Aufstellung:
1. Jonas Pamer (46. Lukas Loher), 2. Alexander Schwarz (80. Maxim Keileberg), 3. Maxim Keileberg (63. Tarik Mahjoub), 4. Marc Florian (63. David Dang), 5. Simon Wolf (63. Adonai Ngombo), 6. Domenik Gruber (63. Felix Meier), 7. Adonai Ngombo (46. Wiam Takruri), 8. David Dang (46. Christoph Harke), 9. Tarik Mahjoub (46. Allan Illner), 10. Felix Meier (46. Florian Ammon / 83. Marc Florian), 11. Ajdin Nienhaus (83. Simon Wolf)
Torschützen:
1:0 Wiam Takruri (58.)
Gelbe Karten:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
60
Spielbericht:
Im zweiten Testspiel der zweiten Mannschaft gegen den TSV Vilsbiburg II gab es keinen Sieger, denn die Partie, die unter gleißender Sonne ausgetragen wurde, endete mit einem leistungsgerechten 1:1- Vielleicht waren die Platzherren dem Sieg ein Stück näher, denn man hatte mehr vom Spiel, aber ganz klare Einschussmöglichkeiten waren auf beiden Seiten rar.
Das Match begann zwar intensiv, aber es fehlte auf beiden Seiten die entsprechende Laufbereitschaft, was aber sicherlich der enormen Hitze geschuldet war und auf Altenerdinger Seite war sicherlich deutlich zu erkennen, dass man schon am Samstag im Einsatz war, so dass man den letzten Biss aus erklärlichen Gründen vermissen ließ.
Allerdings stand man in der Defensive sehr gut, so dass sich auch die Gäste im Angriff nicht entscheidend durchsetzen konnte und nachdem die erforderliche Durchschlagskraft auch beim TSV fehlte, waren die beiden Torhüter in den ersten 30 Minuten mehr oder weniger beschäftigungslos.
Aber dann brannte es erstmals vor dem Kasten der SpVgg. Nach einem Ball in die Tiefe tauchte der Vilsbiburger Faith Ucan alleine vor dem Altenerdinger Tor auf, doch bei seinem abschießenden Flachschuss zeigte Schlussmann Jonas Pamer seine Klasse und konnte das Leder noch glänzend um den Pfosten drehen.
Dies sollte im ersten Durchgang im Grunde genommen, die einzige nennenswerte Torchance bleiben, denn auf beiden Seiten verstand man es nicht, sich im Angriffsspiel entscheidend durchzusetzen, so dass es fast schon zwangläufig mit einem torlosem Remis in die Halbzeit ging.
Fünf Minuten nach Wiederbeginn kamen dann die Veilchen aber zur ersten dicken Chance. Nach einem schönen Pass von Alexander Schwarz konnte sich Simon Wolf am rechten Flügel durchsetzen und wollte dann das Leder auf den im Zentrum freistehenden Maxim Keileberg passen, doch ein TSV-Abwehrspieler kam mit der Fußspitze gerade noch dazwischen und konnte das Zuspiel noch zur Ecke abwehren.
Wenig später sollte es dann aber zum ersten Abschluss der Gastgeber kommen, doch der Vilsbiburger Keeper Dustin Meyer war zur Stelle und konnte einen 18-Meter-Flachschuss von Marc Florian sicher parieren.
Nach 58 Minuten wurde das nun deutlich höhere Engagement der Gastgeber mit dem Führungstreffer belohnt. Nach einem Zuspiel von Christoph Harke kam Wiam Takruri aus 18 Meter zum Schuss und Meyer konnte den Flachschuss, der im langen Eck einschlug, nicht mehr parieren.
Anschließend verflachte dann das Spiel wieder etwas, weil die Kräfte doch zusehend nachließen und die Angriffe aus diesem Grund mehrfach frühzeitig unterbunden wurden.
Aber in der 71. Minute kamen die Gäste dann zum Ausgleichstreffer, der fast schon zwangsläufig aus einem Standard resultierte. Nach einer Ecke von Berkay Köroglu verlor Schwarz das entscheidende Kopfballduell gegen Florian Giglberger und der auf der Linie stehende Florian Ammon konnte den Einschlag nicht mehr verhindern.
Zwei Minuten später hofften die Gastgeber dann aber wieder auf die erneute Führung. Nach einem Pass von Takruri brachte Felix Meier das Leder nach innen, wo am langen Pfosten stehend Tarik Mahjoub lauerte. Als Keeper Meyer an die Kugel kam, schien die Chance vertan, doch als dem Torhüter das Leder aus den Händen glitt, kam Mahjoub unverhofft zu einer Chance, doch leider brachte er das Spielgerät nicht an dem Torhüter vorbei.
In der Schlussminute schnupperten die Gastgeber dann nochmals am Siegtreffer. Nach einem Anspiel konnte sich Allan Illner im Strafraum gegen seinen Kontrahenten behaupten, doch der abschließende Schuss verfehlte das Gehäuse knapp am langen Pfosten, so dass man sich mit einem Unentschieden anfreunden musste.
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