Aufstellung:
1. Dennis Viktor, 2. Stefan Sailer (80. Günter Zollner), 3. Stefan Pieczonka, 4. Daniel Eibl, 5. Wolfgang Vogt, 6. Philipp Latta (46. Christian Schulz),  7. Felix Reiser (72. Patrick Emberger),   8. Sandro Scholpp (78. Philipp Latta) , 9. Irman Mackic, 10. Rene Feuker (84. Felix Reiser),  11. Günter Zollner (25. Abimbola Olabanji)
Torschützen:
1:1 Felix Reiser (10.)
Gelbe Karten:
Irman Mackic
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
70
Spielbericht:

Aufgrund der 1:4-Heimniederlage gegen den FC Finsing II konnten sich die A-Klassenkicker der SpVgg leider noch nicht den vorzeitigen Klassenerhalt sichern, doch man hat es noch immer selbst in der Hand, um auch im nächsten Jahr in der A-Klasse zu spielen.

Gegen die favorisierten Gäste, die noch aussichtsreich im Aufstiegsrennen liegen, konnten die Veilchen nur anfangs mithalten, ehe sich dann die höhere Qualität des FCF doch durchsetzte, wenngleich sich die Veilchen nach Kräften wehrten.

Das Match begann für die Hausherren keinesfalls wunschgemäß, denn bereits nach fünf Minuten geriet man in Rückstand. Ein Angreifer der Gäste zog in den Strafraum und hatte zunächst mit einem Lattenschuss Pech. Doch der Abpraller landete bei Michael Helneder, der dann die Kugel doch im Tor unterbringen konnte.

Aber schon fünf Minuten später schlugen die Gastgeber zurück. Diesmal prüfte Wolfgang Vogt den Finsinger Keeper Daniel Schröder mit einem strammen Freistoß. Der Schlussmann konnte die Kugel nicht festhalten und dann war Felix Reiser zur Stelle und staubte zum 1:1 ab.

Nach 15 Minuten wären die Gäste aber dann fast wieder in Front gegangen, denn nach einer Flanke kam Andreas Simml völlig frei zum Kopfball, doch er setzte das Spielgerät zum Glück über den Querbalken.

Drei Zeigerumdrehungen weiter mussten die Gastgeber abermals tief durchatmen. Mit einem Pass durch die Schnittstelle wurde die etwas zu hochstehende Altenerdinger Abwehr aus den Angeln gehoben. Stefan Sailer verlor dann das Laufduell gegen Helneder, der alleine auf das Tor zulief, doch sein abschließender Schlenzer ging knapp am langen Eck vorbei.

Doch nach 27 Minuten ging der FCF dann doch in Front. Nach einer Ecke brachte die Gastgeber das Leder nicht aus der Gefahrenzone. Als dann Helneder an den Ball kam, legte er uneigennützig für Andre Göthlich ab, der dem SVA-Keeper Dennis Viktor mit einem unhaltbaren Schuss keine Abwehrchance ließ.

Elf Minuten vor der Pause konnte Finsing dann den Vorsprung ausbauen. Nach einem Solo von Helneder wollte Stefan Pieczonka im eigenen Strafraum klären wollte, doch der Angreifer kam gerade noch vor ihm an die Kugel, spitzelte es an Pieczonka vorbei, sodass ihn der Altenerdinger Abwehrspieler dann am Bein traf und ihn zu Fall brachte und der Referee auf Elfmeter entschied, der von Lukas Wojciechowski sicher verwandelt wurde.

Im zweiten Durchgang tat sich zunächst auf beiden Seiten relativ wenig. Während die Finsinger den Vorsprung geschickt verwalteten, fehlten der SpVgg die Mittel, um die Abwehr der Gäste entscheidend in Verlegenheit zu bringen.

Nach 58 Minuten konnten die Gäste den Vorsprung dann aber ausbauen und die Entscheidung herbeiführen. Abermals ging dem Treffer ein Eckball voraus. Die Hereingabe erreichte den am langen Pfosten stehenden Simml, der die Kugel zurück ins Zentrum köpfte, wo Göthlich dann aus kurzer Entfernung zum 4:1 vollendete.

Zwölf Minuten später brannte es dann abermals vor dem Altenerdinger Tor, denn nach einer Flanke kam Göthlich erneut zum Kopfball, doch diesmal hatte die Kugel zu wenig Fahrt und Torhüter Dennis Viktor konnte parieren.

Auch zehn Minuten vor dem Ende war Viktor abermals zur Stelle. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff der Gäste kam ein Angreifer im Strafraum zum Abschluss, der jedoch dann keinen zählbaren Erfolg brachte.

In der 86. Minute hätten die Gastgeber dann noch Ergebniskosmetik betreiben, denn Günter Zollner kam aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, doch leider hatte er sein Visier deutlich zu hoch eingestellt, sodass es bei der 1:4-Heimniederlage der Veilchen blieb.