1:0 Tarik Mahjoub (2.)
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Spielbericht:
Eine unglückliche 1:2-Heimniederlage gab es für die erste Mannschaft gegen den SC Kirchasch, denn eine durchaus diskutable Elfmeterentscheidung zu Gunsten der Gäste entschied die Partie 20 Minuten vor dem Ende.
Dabei fing das Match für die SpVgg sehr vielversprechend an, denn schon nach zwei Minuten glückte den Veilchen der Führungstreffer. Nach einer Freistoßflanke von Christian Schulz kam Tarik Mahjoub an den Ball und ließ Schlussmann Maximilian Bals keine Chance.
Drei Minuten später wäre dem KSC denn fast der Ausgleich geglückt. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Sebastian Maier kam Markus Weber zum Schuss, doch Torhüter Jonas Pamer wehrte glänzend ab.
Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Gäste. Diesmal wurde Maier von Spieltrainer Markus Weber bedient und kam aus aussichtreicher Position zum Schuss, doch der Torjäger hatte sein Visier zu hoch eingestellt.
In dieser Phase waren die Gäste überlegen und dies sollte nach 18 Minuten in die nächste Möglichkeit münden. Nach einem Pass eilte Weber alleine auf das Tor zu, doch Pamer verkürzte geschickt den Winkel und drängte den Spielertrainer ab. Zwar kam Weber noch einmal an die Kugel, doch sein abschließender Querpass vor das Tor fand nicht den gewünschten Abnehmer.
Zehn Minuten später kam der KSC dann aber doch zum verdienten Ausgleich. Abermals wurde Weber auf die Reise geschickt und diesmal war der Abschluss erfolgreich, denn der schlenzte die Kugel aus halbrechter Position unhaltbar für Pamer ins lange Eck.
Nur eine Minute später bot sich den Hausherren dann die Möglichkeit, um wieder in Führung zu gehen. Nach einem Zuspiel legte Faisal Haris schön auf Burak Aslan ab, doch dessen Schuss aus zehn Metern strich über die Latte.
In der Schlussphase der ersten Halbzeit ließen es dann beide Teams deutlicher ruhiger angehen, sodass bis zum Pausenpfiff nennenswerte Chance ausblieben und es mit 1:1 in die Pause ging.
Vier Minuten nach Wiederbeginn hätte der KSC dann in Führung gehen müssen. Als Weber nach einem Konter seiner Mannschaft im Strafraum mustergültig quer auf Maier legte, schien die Führung für die Gäste perfekt, doch der Angreifer schoss über das Gebälk.
Drei Minuten später verlor Christian Schulz am eigenen Strafraum das Leder und als Richard Hehenberger dann im Strafraum zum Schuss kam, drohte das 1:2, doch Pamer tauchte blitzschnell ab und konnte das Leder unter sich begraben.
Weiter blieb Kirchasch am Drücker und in der 58. Minute wurde es wieder gefährlich. Weber kam auf der rechten Seite im Strafraum zum Ball und brachte das Leder scharf nach innen, wo Dominic Florian zunächst abwehren konnte. Jedoch landete die Kugel nochmals beim Kirchascher Spielertrainer, doch seinen Schuss konnte Pamer zur Ecke klären.
In der 70. Minute gingen die Gäste dann aber in Front, doch dieser Führungstreffer war umstritten. Bei einem Eckball des KSC hatte sich Thomas Angermaier vor Torhüter Jonas Pamer platziert und als der Ball nach innen geschlagen wurde, schob ihn Pamer mit beiden Armen weg. Da die Hereingabe nicht bei Angermaier gelandet wäre, war es für alle Beteiligten sehr überraschend, dass der Unparteiische diese Aktion als Foulspiel wertete und auf den Punkt zeigte.
Weber ließ sich jedoch von den Protesten der Veilchen nicht beeindrucken und schoss den Ball unhaltbar für Pamer unter die Latte.
Nun öffneten die Veilchen die Abwehr, um noch zum Ausgleich zu kommen, doch diese Marschroute gab den Gästen mehr Raum, der in der 78. Minute fast zur Entscheidung geführt hätte. Nach einem schönen Pass lief Bastian Bönisch alleine auf das Tor zu, doch Pamer hielt sein Team mit einer tollen Parade im Spiel.
In der 84. Minute musste der Schlussmann aber dann auch das Glück für sich beanspruchen, denn bei einem Schuss von Hehenberger rettete der Pfosten.
In den letzten Minuten warfen die Veilchen alles nach vorne, doch es fehlte die nötige Durchschlagskraft im Angriff, doch die erhofften Chancen ausblieben und es bei der Niederlage der Veilchen blieb.
Letztendlich war der Erfolg der Kirchascher nicht unverdient, doch der entscheidende Gegentreffer sorgte bei der SpVgg für Verbitterung, da man sich vom Referee benachteiligt fühlte.
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