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Mit einer 0:3-Niederlage gegen den FC Inning am Holz starteten die A-Klassenkicker der SpVgg Altenerding in die Rückrunde, wobei die Veilchen jedoch keinesfalls enttäuschten. Die Veilchen hielten gegen den Favoriten gut dagegen, doch letztendlich erwies sich der Gast als zu stark, sodass den Hausherren die erhoffte Überraschung verwehrt blieb.
Schon vor Beginn der Partie gab es für Trainer Rene Feuker einige Hiobsbotschaften, denn er Kader mit 17 Spielern verringerte sich in den Stunden vor dem Spiel stetig, sodass der Coach nur noch 13 Akteure im Aufgebot hatte und die Gründe für die Absagen waren teilweise sehr fragwürdig.
So stellte sich das Team mehr oder weniger von alleine auf und die erste Elf musste sich zunächst gehörig stemmen, um die Anfangsoffensive des FCI schadlos zu überstehen.
Schon nach vier Minuten drohte der Rückstand, denn nach einem Pass in die Tiefe lief Thomas Hopf alleine auf das Altenerdinger Tor, doch der Ball hatte beim Abschluss zu wenig Fahrt, sodass Keeper Günter Zollner nicht vor allzu große Probleme gestellt wurde.
In der 10. Minute hatte der Inninger Anhang dann den Torschrei auf den Lippen. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß, bei dem die Abwehr der SpVgg schlief, brachte Armin Feckl das Leder scharf nach innen, doch glücklicherweise rutschte Christoph Schalk mit der Fußspitze an der Hereingabe vorbei.
Nur zwei Zeigerumdrehungen brannte es schon wieder vor dem Tor der SpVgg. Nach einer Flanke von der rechten Seite nahm Feckl an der Strafraumgrenze das Leder an und zog dann sofort ab, doch das Leder strich knapp am Pfosten vorbei.
Anschließend ebbte der Druck der Inninger etwas ab und die SpVgg fand langsam ins Spiel und nach 22 Minuten setzten die Hausherren ein erstes Ausrufezeichen, doch ein schöner Schuss von Philipp Latta konnte vom Inninger Schlussmann Johannes Weigert pariert werden.
Dann waren aber wieder die Gäste an der Reihe und nach 28 Minuten tauchte Schalk nach einem tollen Pass alleine vor Zollner auf, doch der Altenerdinger Keeper war noch mit der Hand am Ball und konnte glänzend zur Ecke klären.
Aber dies sollte für längere Zeit die letzte gute Chance für die Gäste gewesen sein und erst nach 38 Minuten wurde es wieder gefährlich, doch erneut hatte Feckl sein Visier noch nicht exakt eingestellt, sodass sein Schuss abermals das Gehäuse verfehlte.
Nur wenig später kam dann Thomas Hopf aus 20 Metern zum Schuss und der Umstand, dass der Angreifer das Leder nicht voll getroffen hatte, hätte fast zum Führungstreffer geführt, doch die Bogenlampe landete zum Glück nur auf dem Tordach.
Nun waren die Inninger aber wieder zielstrebiger und auch die letzte Möglichkeit vor dem Seitenwechsel lag auf Seiten der Gäste, doch Zollner konnte einen gefährlichen Schuss von Michael Zeidler abwehren und rettete seinen Farben das torlose Remis in die Pause.
Auch fünf Minuten nach Wiederbeginn war der Altenerdinger Schlussmann wiedergefordert, doch Zollner bestand auch diese Probe und konnte auch den Schuss von Kilian Holzmann aus dem Eck fischen.
In der 56. Minute zeigte sich dann Holzmann wieder gefährlich. Nach einer Ecke von Benedikt Daimer kam er am langen Pfosten stehend zum Kopfball, doch Zollner machte sich lang und konnte das immer länger werdende Leder gerade noch über die Latte lenken.
Doch der nachfolgende Eckstoß sollte dann Folgen haben. Abermals brachte Daimer die Kugel nach innen und fand in Hopf den gewünschten Abnehmer. Zollner hätte das Leder sicher parieren können, doch der vor ihm stehende Mehmet Yalcin fälschte das Spielgerät entscheidend ab, sodass der Rückstand nun nicht mehr zu verhindern war.
Fünf Minuten später glückte dem FCI dann die Vorentscheidung. Nach einem technischen Fehler von Felix Reiser spielten die Inninger das Leder sofort steil in die Spitze. Zwar kam Matthias Dasch noch an die Kugel, die jedoch zu Matthias Lex prallte. Der legte uneigennützig auf Niklas Unterreitmeier ab und gegen dessen 14 Meter-Schuss konnte Zollner nichts mehr ausrichten.
Anschließend verwalteten die Gäste den Vorsprung geschickt und taten nur noch das Wenigste. Allerdings konnten die Veilchen daraus kein Kapital schlagen, denn es fehlten die Körner, um den FCI unter Druck setzen zu können, sodass sich in den nächsten 20 Minuten wenig vor beiden Toren tat.
Doch zwei Minuten vor dem Ende kamen die Gäste dann doch noch zum dritten Treffer. Zunächst konnten die Altenerdinger Abwehrspieler einen Schuss nach abblocken, doch die daraus resultierende Bogenlampe landete beim freistehenden Unterreitmeier, der dann aus kurzer Entfernung zum 3:0-Endstand einköpfen konnte.
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