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Nach der 1:3-Niederlage im Kellerduell beim FC Forstern II rückt der Klassenerhalt für die SpVgg Altenerding II nun in weite Ferne und der Abstieg in die B-Klasse droht ganz gewaltig.
Die Hausherren setzten sich gleich in der ersten Minute ein Ausrufezeichen und schon nach einer Minute musste Sandro Scholpp in höchster Not zur Ecke klären, die dann zum Glück nichts einbrachte.
In der 8. Minute gelang dem FCF dann frühe Führungstreffer. Die Veilchen ließen die Hausherren im Mittelfeld nahezu ungehindert kombinieren und als der dann das Leder durch die Schnittstelle in die Tiefe gespielt wurde, lief Johannes Scharmatinat alleine auf das Tor und schob an Torhüter Günter Zollner vorbei zum 1:0 ins Netz.
Auch in der Folgezeit blieb der FCF spielbestimmend und die Veilchen kamen nicht in die Zweikämpfe, sodass die SpVgg nur reagierte, aber keine Chance hatte, selbst zu agieren.
In der 27. Minute lag dann der zweite Treffer der Hausherren in der Luft. Nach einer Hereingabe von der Seite kam Markus Stanner im Strafraum zum Schuss, doch Zollner konnte mit einer glänzenden Parade zur Ecke klären.
Nach der folgenden Hereingabe brannte es dann lichterloh im Altenerdinger Strafraum und Zollner zeigte abermals seine Klasse und konnte einen Schuss von Dominik Maier überragend parieren und auch beim Nachschuss war der Keeper auf der Hut und konnte die Kugel unter sich begraben.
Aber in der 33. Minute war auch dann Zollner ohne Chance. Nach einem Ballverlust der Veilchen in der eigenen Hälfte wurde der Ball sofort auf die linke Seite zu Lukas Bauer gespielt. Nachdem er nicht angegriffen wurde, ging er in den Strafraum und zog dann ab. Zunächst konnte Marc Florian noch abblocken, doch der Abpraller landete dann bei Maier, der dann mit einem Schuss von der Strafraumgrenze auf 2:0 stellte.
Vier Minuten später gelang den Hausherren dann schon die Vorentscheidung. Abermals kombinierten sich die Gastgeber über die linke Seite nach vorne, wo Maier dann viel Zeit hatte, um seine Hereingabe genau bei seinem Mitspieler zu platzieren. Der Angreifer bewies eine gute Übersicht, legte ab für Felix Eiermann und dessen gefährlichen Schuss wurde dann von Scholpp noch unglücklich abgefälscht, sodass Zollner nicht den Hauch einer Abwehrchance hatte.
Dies sollte der Schlusspunkt einer relativ einseitigen ersten Halbzeit, in der die Veilchen die Vorgaben es nicht verstanden, die Vorgaben umzusetzen und somit völlig zu Recht mit einem deutlichen Rückstand in die Kabine gingen.
Im zweiten Durchgang zeigten sich die Gäste dann deutlich formverbessert, was dann in der 53. Minute sofort mit zählbarem Erfolg honoriert wurde. Seyfi Güzel erhielt im Strafraum der Gastgeber, drehte sich um seinen Gegenspieler und war dann mit einem unhaltbaren Schuss zum 1:3 erfolgreich.
Wenig später musste dann Stefan Pieczonka verleztungsbedingt vom Platz, denn bei einem Zweikampf rutschte er hinter die Auslinie und kam mit seinem Bein so unglücklich unter die Bande, dass er sich eine Wunde am Schienbein, die später noch genäht werden musste, zuzog.
Da auch schon Vitali Michel und im zweiten Durchgang Güzel verletzungsbedingt vom Feld mussten, kamen die Veilchen nun mehr oder weniger auf der Felge daher und es fehlten nun die Mittel, um dem Spiel doch noch eine Wende geben zu können.
Trotz allem zeigten die Gäste nun ein anderes Gesicht und versuchten, mehr in die Offensive zu investieren. Dies führte zwangsläufig dazu, dass man dem FCF immer wieder Kontermöglichkeiten anbot, doch die Hausherren spielten die schnellen Vorstöße nicht konsequent aus, sodass die endgültige Entscheidung ausblieb.
Fünf Minuten vor dem Ende schien dann die Entscheidung gefallen zu sein, denn ein FCF-Angreifer lief alleine auf das Tor zu, doch anstatt selbst den Abschluss zu suchen, legte er noch auf seinen Mitspieler aber, der jedoch im Abseits stand, sodass der Treffer zum vermeintlichen 4:1 nicht zählte.
Aber der Sieg war dem FCF nicht mehr zu nehmen und die Hausherren kontrollierten die Partie. Zudem fehlte der SpVgg in der Offensive die notwendige Durchschlagskraft, um das FCF-Tor nochmals entscheidend in Gefahr bringen zu können.