Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. William Gereke,  3. Florian Ammon, 4. Sebastian Voichtleitner, 5. Dominic Florian (34. Alexander Kropp), 6. Marcus Balbach, 7. Mert Gül (46. Dominic Florian), 8. Tarik Mahjoub (68. Armin Pasic), 9. Armin Pasic (49. Maximilian Meurer / 88. Tarik Mahjoub),  10. Ertugrul Nacar, 11. Simon Zerndl (54. Mert Gül / 66. Simon Zerndl / 82. Tolga Güncü)
Torschützen:
1:0 Tarik Mahjoub (24.)
2:1 Armin Pasic (44.)
3:1 Ertugrul Nacar (64.)
Gelbe Karten:
Alexander Kropp
Simon Zerndl
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
110
Zuschauer:
160
Spielbericht:

Die Kicker der SpVgg Altenerding konnten im Heimspiel gegen den SV Eichenried den zweiten Sieg in Folge feiern, denn man behielt verdient mit 3:2 die Oberhand und scheint für die in zwei Wochen stattfindende Relegation gut gerüstet zu sein.

In der Anfangsphase neutralisierten sich beide Teams überwiegend im Mittelfeld und es blieb zunächst vieles Stückwerk, sodass sich in beiden Strafräumen zunächst wenig los war und die beiden Torhüter kaum beschäftigt waren.

Erst nach 23 Minuten wurde es erstmals gefährlich. Nach einer Flanke von der linken Seite konnte Dominic Florian das Leder zunächst aus der Gefahrenzone köpfen, doch die Kugel landete genau bei Eichenrieds Spielertrainer Andreas Ostermair, doch dessen Volleyschuss blieb in der vielbeinigen Abwehr der SpVgg hängen.

Nur wenige Sekunden später kam Ostermair im Strafraum nochmals an das Leder und diesmal musste Sebastian Voichtleitner alle Kräfte bündeln, um den Schuss mit einem langen Bein zur Ecke abwehren zu können.

Im Gegenzug setzten dann die Veilchen das erste Ausrufezeichen, doch ein Schuss des überzeugenden Ertugrul Nacar hatte zu wenig Fahrt, sodass der Eichenrieder Schlussmann Ludwig Kübelsbeck wenig Probleme hatte, um den Ball sicher zu parieren.

Aber zwei Minuten später musste der Keeper erstmals hinter sich greifen und bei diesem Gegentreffer hatte er nicht den Hauch einer Abwehrchance. Nach einem herrlichen Pass von Voichtleitner legte Mert Gül das Leder kurz vor der Grundauslinie in den Rücken der Abwehr, wo Tarik Mahjoub dann aus 16 Metern zum Schuss kam und unhaltbar ins lange Eck traf.

Drei Minuten später war der Vorsprung dann aber in Gefahr. Nach einem Ball in die Spitze kam Florian Bies im Strafraum an das Leder, doch Dominic Florian konnte gerade noch zur Ecke abblocken.

Aber in der 31. Minute fing man sich dann doch das 1:1 ein. Mit einem schönen Angriff über die linke Seite kombinierten sich Stefan Adams und Andreas Ostermair bis in den Strafraum durch, wo Letztgenannter dann zum Abschluss kam. Zunächst konnte der Altenerdinger Schlussmann Jonas Pamer noch glänzend retten, doch den Abpraller drückte der stark abseitsverdächtig stehende Wolfang Föhringer das Leder über die Linie.

In der 38. Minute bot sich der SpVgg die nächste Chance, wieder in Front zu gehen. Nach einem Zuspiel von Mert Gül schien die Situation schon geklärt. Jedoch setzte Nacar entschlossen nach, erkämpfte sich das Spielgerät, doch sein Schuss aus 17 Metern war etwas zu hoch angesetzt.

Eine Minute vor der Pause glückte den Veilchen aber dann doch der zweite Treffer. Willi Gereke hatte sich über die rechte Seite durchgetankt, spielte dann nach innen zu Mahjoub. Der Angreifer spielte uneigennützig weiter auf den freistehenden Armin Pasic, der dann mit einem unhaltbaren Schuss unter die Latte für die 2:1-Pausenführung sorgte.

Die zweite Halbzeit begann dann wieder etwas verhalten, sodass es erstmals nach 58 Minuten wieder Gefahr gab. Nach einem Zuspiel von Mahjoub drang Nacar in den Strafraum ein, doch der Youngster scheiterte mit seinem Schuss an Kübelsbeck.

In der 64. Minute entschied Nacar dann aber das gleiche Duell für sich. Nach einem Doppelpass mit Alexander Kropp setzte sich der Angreifer gegen seinen Kontrahenten durch und schoss die Kugel dann unhaltbar ins lange Eck.

Nach 73 Minuten zeigten sich die Gäste dann erstmals vor dem Altenerdinger Tor, doch fast wäre man zum Anschlusstreffer gekommen. Nach einem flachen Zuspiel von der linken Seite kam Maximilian Ostermair aus 18 Metern zum Abschluss, doch die Kugel stich knapp einen halben Meter am Tor vorbei.

Aber fünf Minuten vor dem Ende kam Eichenried dann tatsächlich noch einmal zurück. Nachdem Voichtleitner das Leder an die Schulter bekommen hatte, entschied Unparteiische auf Handspiel und sprach dem SVE aus 23 Metern einen Freistoß zu, den Bies dann unhaltbar ins Eck zirkelte.

Jedoch ließen sich die Platzherren den Sieg nicht mehr nehmen und in der Nachspielzeit hätte man den Erfolg sogar noch höher gestalten können. Nach einer herrlichen Flanke von Tolga Güncü kam Nacar im Strafraum aus 8 Metern zum Schuss, doch der harte Schuss war zu wenig platziert, sodass Kübelsbeck diesen Ball parieren konnte, aber die Niederlage seiner Farben nicht mehr verhindern konnte.

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