1:0 David Riederle (24.)
keine
Mit einem standesgemäßen 3:0-Erfolg gegen den FC Forstern II meldeten sich die A-Klassenkicker der SpVgg Altenerding nach der langen Corona-Pause zurück. Dabei machten es sich die Pedro-Schützlinge selbst schwer, denn nach einer guten ersten Halbzeit, in der man viele Möglichkeiten liegen ließ, fand man nach Wiederbeginn zunächst nicht mehr so gut in die Partie zurück, sodass man erst in den letzten Minuten die endgültige Entscheidung schaffte.
Schon nach neun Minuten hätten die Veilchen in Führung gehen müssen. Nach einem Angriff über die rechte Seite brachte Dzanin Dizdarevic das Leder nach innen auf David Riederle. Dessen Querpass vor dem Tor erreichte den am langen Pfosten freistehenden Louis Braun, doch dessen Schuss aus kurzer Entfernung ging nur an den Pfosten.
Nach 19 Minuten hatte der Altenerdinger Anhang schon wieder den Torschrei auf den Lippen. Nach einer Ecke von Ömer Altinisik kam der aufgerückte Mario Batljan zum Kopfball, doch FCF-Keeper Stefan Unterhaslberger war auf der Hut und konnte glänzend parieren.
Aber fünf Zeigerumdrehungen weiter sollte dann der hochverdiente Führungstreffer für die Gastgeber fallen. Nach einem Angriff über die rechte Seite drang Pedro Flores in den Strafraum ein und fand mit seiner flachen Hereingabe mit David Riederle den gewünschten Abnehmer, denn der Torjäger war mit einem Schuss aus 10 Metern Entfernung erfolgreich.
Auch nach dem Führungstreffer am Drücker und in der 33. Minute hätte die nächste Chance fast wieder zum Erfolg geführt. Diesmal brachte Altinisik die Kugel nach innen und als die Abwehr nicht entscheidend klären konnte, kam Dizdarevic zum Abschluss, doch der aussichtsreich erscheinende Schuss wurde von einem Abwehrspieler gerade noch abgeblockt.
Fünf Minuten vor der Pause geriet dann das Forstener Tor schon wieder in Gefahr. Nach einem Pass von Batljan setzte sich Lukas Bachmair auf dem Flügel durch, spielte dann flach nach innen, wo Johannes Irl abzog, aber sein Visier zu eingestellt hatte.
Auch wenig später hatte Irl den zweiten Treffer auf dem Schlappen. Nach einem Pass von Altinisik in die Tiefe kam der Mittelfeldakteur vor Schlussmann Unterhaslberger an die Kugel, doch er brachte das Spielgerät nicht mehr am Torhüter vorbei.
Die anschließende Pause tat den Veilchen scheinbar nicht gut, denn nach Wiederbeginn riss bei den Veilchen plötzlich der Faden, sodass zunächst vieles Stückwerk blieb.
Dies hätte sich nach 57 Minuten fast gerächt, denn die Gäste kamen erstmals gefährlich vor das Tor er SpVgg. Nach einem Foul von Batljan zog Felix Eiermann die Kugel von der halblinken Position vor das Gehäuse und als die Hereingabe von Freund und Feind verfehlt wurde, hatte die SpVgg Glück, dass die Kugel knapp am langen Eck vorbeiging.
Nach 66 Minuten zeigten sich dann die Veilchen wieder auf der anderen Seite, doch ein Kopfball von Batljan nach Ecke von Irl war zu hoch angesetzt.
Nun nahmen die SVA-Kicker mehr und mehr wieder das Zepter wieder in die Hand und nach 70 Minuten hatte Riederle die Vorentscheidung auf dem Fuß. Nach einem Zuspiel von Altinisik setzte sich Riederle im Strafraum gegen seinen Kontrahenten durch, doch sein Flachschuss verfehlte dann das lange Eck knapp.
Wenig später schien dann aber der zweite Treffer für die Veilchen perfekt. Als Unterhaslberger einen Eckball von Altnisik unterlief, kam der hinter ihm stehende Batljan zum Kopfball, doch er war scheinbar zu sehr überrascht, sodass er über das Tor köpfte.
Doch fünf Minuten vor dem Ende sorgte der an diesem Tage sehr offensivfreudige Abwehrspieler doch für die Vorentscheidung. Bei einem Vorstoß spielte er die Kugel auf den kurz zuvor eingewechselten Tarik Mahjoub, der trotz Foulspieles noch den Doppelpass schaffte. So kam Batljan dann im Strafraum zum Schuss und auf 2:0 stellte.
Einmal auf den Geschmack gekommen trug sich Batljan gleich nochmal in die Torschützenliste ein. Nach einer Hereingabe von Braun schien Unterhaslberger den Ball schon gesicherte zu haben. Allerdings setzte Altinisik willensstark nach, sodass der Keeper den Ball nicht kontrollieren konnte. Profiteur von diesem Missgeschick war dann Baltjan, der das Leder aus kurzer Entfernung zum 3:0-Endstand ins Netz beförderte.
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