Mit einem 1:1-Remis beim FC Moosininng II starteten die A2-Junioren der SpVgg in die neue Saison, doch nach dem Spiel überwog bei den Veilchen die Enttäuschung, denn fünf Minuten vor dem Ende führte ein äußerst zweifelhafter Strafstoß zum schmeichelhaften Moosinnig Ausgleich. Die Gelb-Schwarzen kamen besser in die Partie und in den ersten 15 Minuten war der FCM das aktivere Team. In dieser Phase war Torhüter Maximilian Voichtleitner zweimal gefordert, doch der Schlussmann meistere die Proben und konnten einen möglichen Rückstand verhindern. Anschließend konnten die Veilchen das Match ausgeglichen gestalten, doch es gab auf beiden Seiten viel Leerlauf und viele Fehlpässe, sodass es auf beiden Seiten bis zum Seitenwechsel keine klaren Torchancen gab und es torlos in die Pause ging. Nach Wiederbeginn stellte Altenerding das etwas bessere Team, aber das Niveau der Partie wurde kaum besser. Aus diesem Grund blieben die Torhüter nahezu beschäftigungslos, denn man verstand es nicht, Angriffe zu Ende zu spielen und klare Torchancen zu kreieren. Aber nach 75 Minuten sollten die Semptstädter dann doch in Führung gehen. Nach einer Ecke der Hausherren konterten die Lila-Weißen blitzschnell und als die Kugel dann bei Christian Wünsch landete, fackelte dieser nicht lange und sorgte mit einem unhaltbaren Schuss von der Strafraumecke für die Führung seiner Farben. Als man sich im Lager der Veilchen schon insgeheim über den ersten Saisonsieg freute, schlug der FCM kurz vor dem Ende zurück, wobei hier der Unparteiische eine sehr fragwürdige Entscheidung traf. Als ein Moosinninger Spieler im Strafraum zum Schuss kam, drehte sich Wünsch weg, doch das Leder prallte ihn seitlich an den angelegten Oberarm, doch der Referee wollte ein absichtliches Handspiel erkannt haben und entschied zur Überraschung aller Beteiligten auf Elfmeter. Kilian Kollmannsberger nahm das Geschenk jedoch dankend an und markierte den aus Moosininger Sicht schmeichelhaften 1:1-Endstand.