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Herren 2: TSV St. Wolfgang II – SpVgg Altenerding 0:2

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer,  2. Alexander Weiher, 3. Pavlos Chantavaridis, 4. Alexander Schwarz (84. Patrick Lisiewicz), 5. Patrick Lisiewicz (64. Hussein Bahlak), 6. Sebastian Kahl (46. Adrian Felsner) , 7. Jeremy Bauer (84. Amar Husic), 8. Johannes Irl, 9. Faisal Haris (40. Romeo Pluntke), 10. Amar Husic (61,. Erijon Beka), 11. Julian Topf (61. Felix Wöginger)

Torschützen:
0:1 Eigentor Marco Grieger (8.)
0:2 Jonas Pamer (55. / Foulelfmeter / Jeremy Bauer)

Gelbe Karten:
Hussein Bahlak

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
75

Spielbericht:
Auch durch die zweiwöchige Spielpause ließen sich die A-Klassenkicker der SpVgg nicht aus der Bahn werfen, denn beim TSV St. Wolfgang glückte ein verdienter 2:0-Erfolg mit dem man dem Tabellenführer FC Herzogstadt, der aktuell zwei Spiele mehr bestritten hat, auf der Pelle bleibt.

Dabei musste man auf Seiten der SpVgg vor Spielbeginn stark improvisieren, denn zahlreichen Absagen führten dazu, dass mit Patrick Lisiewicz, Erijon Beka und Romeo Pluntke drei A-Junioren ihr Debüt in der zweiten Mannschaft feierten und durchaus einen guten Einstand hatten.

Die Gäste begann sehr forsch und attackierten die Gastgeber mit einem konsequenten Pressing, so dass sich St. Wolfgang fast ausschließlich mit langen Bällen aus der Defensive lösen konnte, aber in der Offensive zunächst nicht stattfand.

Dieser Anfangselan führte dann bereits nach acht Minuten zur Altenerdinger Führung. Als Alexander Schwarz das Leder mustergültig durch die Schnittstelle auf den durchstartenden Pavlos Chantavaridis gespielt hatte, brachte der Youngster das Leder scharf nach innen. Als der St. Wolfganger Abwehrspieler vor Marco Grieger klären wollte, misslang der Abwehrversuch, denn er überwand seinen eigenen Schlussmann Elias Wagenspöck und sorgte für die frühe Führung der SpVgg.

Auch anschließend blieben die Veilchen dominant. Zehn Minuten später schlug Johannes Irl aus der eigenen Hälfte einen langen Ball und erreichte den durchstartenden Sebastian Kahl, der fast alleine durch war. Als er das Zuspiel aufgenommen war, wurde er von einem Abwehrspieler leicht touchiert, so dass er sich das Leder einen Tick zu weit vorlegte und Wagenspöck den Ball aufnehmen konnte.

Obwohl die Gäste ein deutliches spielerisches Übergewicht hatten, brachte die nächste Phase keine klaren Einschussmöglichkeiten, da im Angriff die nötige Durchschlagskraft fehlte. Die Veilchen stießen zwar immer wieder aussichtsreich nach vorne, doch im letzten Drittel fehlte die Genauigkeit und auch die letzte Konsequenz, um die Angriffe zu Ende zu spielen.

So auch in der 33. Minute als sich Kahl über die linke Seite schön durchgetankt hatte und dann das Leder scharf nach innen brachte. Allerdings war die Hereingabe für den am langen Pfosten lauernden Jeremy Bauer etwas zu hoch, so dass er den Ball nur noch streifte, aber nicht mehr auf das Tor brachte.

Vier Minuten vor der Pause musste dann erstmals der Altenerdinger Schlussmann Jonas Pamer eingreifen. Als Grieger aus dem linken Halbfeld einen Freistoß vor das Tor gezogen hatte, wurde die Hereingabe von Freund und Feind und ging direkt auf das Tor. Da Pamer den Ball spät sah, brachte er die Kugel nicht sofort unter Kontrolle, doch bevor der nachsetzende Daniel Lobato zum Nachschuss kam, begrub der Keeper das Spielgerät unter sich.


Diese erste Chance verlieh dem Gastgeber dann neuen Mut, so dass man schon zwei Minuten später wieder gefährlich vor das Tor kam, wobei man hier von einem individuellen Fehler der Veilchen profitierte. Als Chantavaridis das Leder von der linken Seite ein schlampiges Zuspiel ins Zentrum abgab, kam der eigentliche Passempfänger Schwarz nicht an den Ball und als Felix Müller an die Kugel kam und abzog, war Schwarz zum Glück wieder nah am St. Wolfganger Akteur dran und konnte den Schuss zur Ecke abblocken.

Doch auch dieser Eckstoß brachte nochmals Gefahr, denn der aufgerückte Spielführer Fabian Schober kam zum Kopfball, setzte das Spielgerät aber rechts am Kasten vorbei, so dass die knappen Altenerdinger Führung zur Pause weiterhin Bestand hatte.


Nach 53 Minuten wären die Hausherren mit einem langen Ball fast zum Erfolg gekommen. Als Patrick Lisiewicz die Flugbahn etwas falsch einsetzte, kam der hinter ihm stehende Bernhard Reich an das Zuspiel, doch zusammen mit Schwarz konnte Lisiewicz noch entscheidend eingreifen und einen drohenden Torschuss verhindern.

Drei Minuten später kamen die Gäste dann zum beruhigenden zweiten Treffer. Als Bauer in den Strafraum eindrang wurde er von Ralf Wittig unfair zu Fall gebracht, so dass der Elfmeterpfiff aus Diskussion stand. Der Altenerdinger Torhüter Jonas Pamer übernahm die Verantwortung und netzte gewohnt sicher und unhaltbar zum 2:0 ein.

In der 63. Minute legten die Gäste dann eigentlich den dritten Treffer nach. Nach einem Angriff über die linke Seite schloss Bauer ab und als Keeper Wagenspöck glänzend retten konnte, landete das Leder am langen Pfosten, wo Patrick Lisiewicz zunächst am Pfosten scheiterte. Als er den Abpraller dann im zweiten Versuch auf das Tor brachte, kam Wagenspöck mit der Hand noch an den Ball, doch die Abwehraktion war deutlich hinter der Linie. DA der Referee außerhalb des Strafraumes stand, konnte er dies nicht erkennen und ließ weiterlaufen.

16 Minuten vor dem Ende wären die Hausherren dann fast überraschend zum Anschlusstreffer gekommen. Nach einem Foul von Hussein Bahlak wurde St. Wolfgang am rechten Strafraumeck ein Freistoß zugesprochen. Als Erik Eder das Leder dann nach innen geschlagen hatte, kam niemand an den Ball, der dann um wenige Zentimeter am langen Eck vorbeiging, wo zudem Lobato nur einen Schritt zu spät kam, um das Leder über die Linie zu drücken.


In der Schlussphase hatten die Gäste das Spiel unter Kontrolle, wobei man aber nicht mit aller Macht auf den dritten Treffer drängte. Da aber auch die Gastgeber den Glauben auf eine Wende verloren hatten, trudelte das Spiel in der Schlussphase ohne großen Ereignisse dem Ende entgegen und als der Unparteiische dann nach zweiminütiger Nachspielzeit abpfiff, schien es so, als wären beiden Seiten mit dem Spielende einverstanden.

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D1-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – TSV Feldkirchen/Aschheim 5:2

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Zu einem letzten Endes klaren 5:2-Erfolg kam die D-Juniorinnen der SpVgg im Heimspiel gegen den TSV Feldkirchen, der vor allem aufgrund einer überragenden ersten Halbzeit hochverdient war. Nach er Pause kam zwar ein Bruch in das Spiel, so dass die Gäste den 0:2-Rückstand ausgleichen konnte, ehe die Veilchen in der Schlussphase, dann aber doch noch alles zurechtrückten. Die Gastgeberinnen starteten engagiert in die Partie, doch zunächst stand die Gästeabwehr stabil, so dass man die SVA-Angriffe immer wieder abfangen konnte. Aber nach zehn Minuten wurde es dann erstmals gefährlich. Als der heute sehr stark spielende Lilli Kapsner das Leder von der linken Seite nach innen spielte, kam Lisa Weigel zum Abschluss, doch der Ball ging um Haaresbreite am Gehäuse vorbei. Aber nur eine Minute später führte dann ein ähnlicher Spielzug zur 1:0-Führung. Erneut war es Kapsner, die sich am linken Flügel behauptete, und die Kugel dann nach innen brachte, wo Tuana Aydin zur Stelle war und sicher ins Tor einschob. Nach diesem Treffer lief es bei Altenerding wie geschmiert und die Mädels zeigten tolle Spielzüge. Eine dieser Kombination führte schon zwei Zeigerumdrehungen weiter zum nächsten Torerfolg. Mit einem Doppelpass setzten sich die Veilchen am linken Flügel durch, so dass Kapsner zum wiederholten Male das Spielgerät punktgenau nach ins Zentrum brachte. Diesmal profitierte Rana Aydin von der Hereingabe und erzielte am langen Pfosten stehend den zweiten Treffer für die Gastgeberinnen. Wenig später hätte sich Kapsner dann fast selbst in die Torschützenliste eingetragen, doch sie hatte Pech, dass ihr Schuss, der der TSV-Torhüterin durch die Hände rutschte, knapp am Tor vorbeiging. Nach 21 Minuten lag dann erneut das 3:0 in der Luft. Nach einem verunglückten Abschlag der Keeperin aus Feldkirchen landete das Leder bei Tiana Stanic. Sie fackelte nicht lange, zog sofort ab, hatte dann aber Pech, dass der Ball vom Pfosten zurück ins Feld sprang. Auch die letzten Möglichkeiten vor dem Seitenwechsel lagen auf Seiten der SpVgg. Als Stanic das Leder in die Tiefe spielte, kam Kapsner vor der aus dem Tor kommenden Torfrau an den Ball, aber leider legte sie sich dabei das Leder einen Tick zu weit vor, so dass sie den Ball erst nach dem Überschreiten der Torauslinie erreichte. Und nur Sekunden später hatte denn Kapsner erneut Pech, denn ihr Schuss landete abermals am Pfosten. So ging man mit einer hochverdienten 2:0-Führung, die zu diesem Zeitpunkt dem Gast sehr schmeichelte, in die Pause. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte blieb Altenerding zunächst am Drücker und schon nach zwei Minuten brannte es wieder vor dem Tor der Gäste, doch die Keeperin war zur Stelle und konnte einen Flachschuss von Theresa Gärtner per Fußabwehr entschärfen. In der 38. Minute kam dann Feldkirchen aus dem Nichts zum Anschlusstreffer. Nach einem Pass nach vorne hatte man das Leder eigentlich schon sicher, doch als der Rückpass von Stanic auf Torhüterin Jennifer Berger zu kurz geriet, machte man das Leder wieder scharf. So kam dann eine Angreiferin der Gäste an das Leder und traf zum 1:2-Anschlusstreffer ins Netz. Nun verloren die Gastgeberinnen den Faden und Feldkirchen kam besser in die Partie, wenngleich die SpVgg die nächste Chance für sich verbuchte. Nach einem Pass von Marie Jackisch kam Ina Hodzic am rechten Flügel an den Ball. Als die Torhüterin der Gäste beim Herauslaufen absolut falsch stand, war das Tor fast verwaist. Allerdings hatte der Schuss von Hodzic zu wenig Fahrt, so dass die Keeperin im Rückwärtslaufen den Ball noch vor dem Überschreiten der Torlinie zu fassen bekam. So kam wenig später die kalte Dusche. Als die Heimelf einen Eckball nicht entscheidend klären konnte, kam eine Gästeakteurin aus dem Gewühl heraus an der Strafraumgrenze zum Schuss, und hatte Glück, dass der Ball vom Innenpfosten zum 2:2 ins Netz. Nach diesem Ausgleich ging bei der SpVgg wieder ein Ruck durch das Team und man gewann nun wieder die Oberhand, was acht Minuten vor dem Ende fast zum erneuten Führungstreffer geführt hätte. Als die Torhüterin einen Schuss von Kapsner nach vorne abprallen ließ, kam Tuana Ajdin zum Nachschuss, doch leider verfehlte sie aus guter Position das Tor. Aber wenig später brach dann doch Jubel beim Altenerdinger Anhang aus. Als sich Kapsner am linken Flügel wieder durchsetzte, spielte sich flach nach innen und fand die an der Strafraumgrenze stehende Tuana Ajdin, die sofort abzog und das Leder flach im rechten Eck versenkte. Dieser Treffer wirkte wie ein Befreiungsschlag und pendelte das Glück auch in Richtung der SpVgg, denn zwei Minuten vor dem Ende machte Kapsner den Sack endgültig zu. Nach einem Pass von Tuana Ajdin auf die linke Seite zog der quirlige Angreiferin nach innen und kam zum Abschluss. Nun hatte sich auch das Glück der Tüchtigen, denn der Ball sprang im Pfosten an das Bein der Feldkirchner Torfrau und fand von da den Weg ins Netz. Aber noch war der Torhunger der Veilchen nicht gestillt und mit dem Schlusspfiff legte Kapsner mit einem satten Schuss aus kurzer Distanz noch ein weiteres Tor zum 5:2-Endstand nach.

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D1-Junioren: SpVgg Altenerding – FC SF Schwaig 4:0

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„Das Spiel wird im Kopf gewonnen“ – diese bekannte Weisheit aus dem Sport war heute der dann doch große Unterschied zwischen dem Tabellenersten und dem Verfolger Schwaig. Das Spiel fand in Altenerding auf Platz 5 statt. Platz 5 bettet sich landschaftlich idyllisch neben der B388 und der Carl-Orff-Grundschule ein. Dieser Außenplatz wurde an diesem Spieltag zum Ort einer Machtdemonstration und somit auch zu einer prächtigen Kulisse. Viele mitgereiste Zuschauer aus Schwaig, zahlreiche interessierte Altenerdinger, die Kommune 13, ein gut sortierter Verkaufsstand und eine 5 Meter hohe Kamera, die über alle ragte und das hochqualitative D-Jugend-Kreisligaspiel auf Schritt und Tritt verfolgte. Ja, es kehrt Professionalität ein bei den Veilchen und ja das ist eine gute Entwicklung.

Das Spiel begann bei doch noch vorhandenem Nebel sehr rassig. Viele Zweikämpfe und ein körperbetontes Spiel auf beiden Seiten. Die körperliche Überlegenheit der Schwaiger machten die Wilde 13 Kicker mit einem feinen Fuß und mit viel mentaler Stärke wett. Klug gespielte Pässe aus der Defensive heraus – viele gut antizipierte Weiterleitungen und viel Dynamik zeigten bereits in den Anfangsminuten eine deutliche Überlegenheit der wilden 13. Und so kam es in der Mitte der ersten Hälfte zu einem Freistoß für Altenerding. Emil Jackisch übernahm die Verantwortung und auch in dieser Situation spürte man die mentale Power dieser Truppe. Der Mittelfeldstratege fackelte nicht lange und zog ab. Mit großer Geschwindigkeit und gleichzeitig exakter Genauigkeit schlug der Freistoß aus 20 Metern ziemlich genau im Kreuzeck des Gegners ein. 1:0 – das Spiel geht in die richtige Richtung – Jubel im Altenerdinger Lager – die ersten Sonnenstrahlen kämpfen sich durch den Nebel.

Schwaig hatte zu kämpfen mit der Überlegenheit der Veilchen. Vor allem waren sie im Kopf heute meist einen Tick zu langsam. Schwaig trumpft normalerweise mit einer geschlossenen Einheit auf, die heute in der ersten Halbzeit nicht wirklich zum Tragen kam. Immer wieder überlief Michael Melissourgos seine Gegenspieler auf der Außenbahn. Dem Kapitän fehlte zu einer tadellosen Leistung derzeit eigentlich nur noch eins. Nämlich die Übersicht, nachdem er in vollem Sprint oft gute Chancen kreierte, aber auch leider oft die mitgelaufenen Mitspieler vorm Tor übersah und dann leider auch am Torwart scheiterte. Aber es sei auch hinzugefügt, das dies Jammern auf sehr sehr sehr sehr hohem Niveau ist und wir man ist, den Spielführer in den eigenen Reihen zu haben. 

Schwaig wurde besser zum Ende der ersten Halbzeit. Lag u.a. daran, dass sie klarere Bälle spielten und die Wilde 13 gefühlt einen Gang runterschalteten. So kam Schwaig zu einem Freistoß von links. Aber mit Tobi Felsner im Tor sind auch gut geschossene Freistöße wie dieser kein Tor. Mit einer guten Reaktion lenkte Tobi Felsner den gut geschossenen Ball über die Latte des Tores. Die darauf folgende Ecke ging dann an Mann und Maus vorbei – gut so.

Ein erneuter Freistoß der Schwaig führte erneut zu einer Gefahr vor dem Tor der SpVgg. Der flach geschossene Freistoß prallte an mehreren Beinen beider Lager ab und in Ping-Pong-Manier landete er daraufhin bei einem Schwaiger, der aus kurzer Distanz zum Abschluss kam, doch mit einer beherzten Grätsche konnte Matheo Hulm den Schuss im letzten Moment noch zur Ecke abblocken. 

Die offensiveren Schwaiger bauten immer wieder den ein oder anderen Vorstoß auf, aber die gut sortierte Abwehr entschärfte doch so einiges.

Lediglich 4 Gegentore musste man bisher in dieser Runde hinnehmen. Das gelingt, weil es egal ist, wer hinten spielt, alle Verteidiger machen einen Top-Job.

Die letzte Chance von Schwaig vor der Halbzeit führte leider zu einer Verletzung von Tobi Felsner, als dieser mit einer gekonnten Grätsche vor dem heraneilenden Schwaiger an den Ball kam und klären konnte. Leider bekam Tobi Felsner dabei eine Schlag auf das Knie und den Oberschenkel, so dass eine Auswechslung in der Halbzeitpause von Nöten war. 

Ein Rückschlag für die Wilde 13, doch mentale Stärke zeigt sich immer in schwierigen Situationen. Und selbst ein Ausfall des Stammtorhüters Tobi Felsner wird gut kompensiert. Die Halbzeitpause nutzte das Trainergespann, um einerseits die Mannschaft mit neuen Impulsen zu versorgen und zudem um Ersatzkeeper Timo Wegener warm zu schießen. Fazit zur Halbzeit: Ein schnelles und engagiertes Spiel mit klarer Überlegenheit für Altenerding.

Zur zweiten Halbzeit kam dann noch mehr die Sonne raus. Sonne gibt Kraft, gute Laune und für die Wilde 13 war es der Startschuss zu einer Machtdemonstration, denn in dieser Halbzeit merkte man dann die Überlegenheit im Minutentakt, und schon die erste Torchance führte zum 2:0. Nachdem gleich zwei Schwaiger Spieler bei einem Einwurf über den Ball geschlagen hatten, war Paul Schiwietz der Nutznießer und kam an das Spielgerät. Der Angreifer erkannte aber, das Michael Melissourgos noch besser zum Tor stand. Er ließ den Ball durch und der Capitano vollendete mit einem gut getimten Schuss ins rechte Eck. 2:0 – das Spiel nimmt wieder Fahrt auf – die Wilde 13 wirbelt – die Eltern jubeln – die Sonne scheint

Als der Ball beim einzigen Torschuss der Schwaiger in der zweiten Halbzeit tückisch vor dem Tor aufsprang, war  Schlussmann Timo Wegener mit einer gekonnten Flugeinlage zur Stelle und konnte das Leder gerade noch über die Latten lenken. Wegener wirbelt somit nicht nur etatmäßig als Stürmer durch die Defensivreihen, er fliegt auch durch die Gegend als Ersatzkeeper. Der Kopf macht den Unterschied!

Selbst ein Freistoß aus 25 Metern der Schwaiger, der sehr hoch auf das Tor von Timo Wegener kam entschärfte dieser mit einem Sprung unter die Latte. Man muss nicht groß sein um hoch zu springen! Klasse Timo Wegener!

Die restliche Spielzeit verwendete Altenerding, um über die Verteidiger Muaaz Mohammed, Matheo Hulm und Valentin Kugler einen gekonnten Spielaufbau zu zeigen. Kluge Pässe von hinten landeten bei den Wirbelwinden Marco Ebert, Noah Memed oder Philipp Feuker, die dann oftmals die Bälle in die Offensive durchsteckten.

Dementsprechend entstanden viele Torchancen für unsere Offensivkräfte. Und dies ist dann doch der einzige Kritikpunkt, denn man hätte an diesem Tag durchaus auch sechs oder sieben Tore schießen können. Das 3:0 war dann aber auch sehr sehenswert! Marco Ebert wirbelte wieder durch das Mittelfeld, legte auf Paul Schiwietz ab, der dann sehr uneigennützig auf die linke Seite zu Andi Neumann weiterleitete. Der linke Flügelflitzer ließ sich nicht zweimal bitten und schob ins rechte Eck ein. Sensationeller Spielzug! 3:0 – die Hütte brennt – der FC Schwaig verzweifelt – Altenerding ist stolz!

Auch das 4:0 zeigte die drückende Überlegenheit vor allem im Kopf unserer Jungs. Bei jedem Abpraller vor dem Tor waren die Beine der Veilchen schneller als die der Schwaiger. Mehrere Abpraller landeten bei den Spielern aus Altenerding, und den letzten vollendete Torjäger Paul Schiwietz zum 4:0-Endstand. 4:0 – die Messe ist gelesen – der FC Schwaig gibt endgültig auf – die Altenerdinger Presse kommt mit dem Schreiben nicht mehr mit!

Die übrigen Chancen von Altenerding wurden vom besten Spieler von Schwaig, immer wieder pariert – nämlich vom Torwart. Ein großes Lob an den Goalie aus Schwaig, der sehr viele gute Paraden zeigte.

Abpfiff! Die Wilde 13 grüßt von Platz 1! Ein starkes Signal an alle weiteren Gegner der SpVgg, und man freut sich auf die kommende Partie gegen den Nachbarn aus Eitting. 

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A1-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Dorfen 2:0

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Zum Spitzenspiel empfingen die Veilchen den bisherigen Tabellenführer aus Dorfen und die Fels-/Dögen-Schützlinge gingen nur mit einer Zielrichtung in die Partie, denn es galt den TSV mit einem Sieg vom Thorn zu stoßen. Vor einigen Wochen gastierte Dorfen schon im Pokalwettbewerb an der Sempt, doch allen Beteiligten war klar, dass die Aufgabe diesmal sicherlich anspruchsvoller werden sollte, als damals, als mit zu einem 5:0-Kantersieg kam. Letzten Endes sollten sich die Vermutungen auch bestätigen, denn lange Zeit stand die Partie auf Messer´s Schneide, denn erst kurz vor Schluss machten die Hausherren mit dem zweiten Treffer alles klar. Der Start war für die Gastgeber wie erhofft, denn schon nach vier Minuten sollte die frühe Führungstreffer gelingen. Nachdem man das Leder schnell durch das Mittelfeld getrieben hatte, kam Sebastian Gruber an das Spielgerät und steckte den Ball dann mustergültig durch die Schnittstelle. Als der Ball dann Armin Haydari landete, hatte der Torjäger nur noch den Dorfener Keeper vor sich, blieb dann aber nervenstark und schob sicher zur viel umjubelten 1:0-Führung ein ins linke untere Eck ein. Nach acht Minuten lag das Leder schon wieder im Tor der Gäste, doch der Jubel war nur von kurzer Dauer, denn der Referee verweigerte dem zweiten Treffer die Anerkennung. Als ein Freistoß kurz ausgeführt wurde, landete das Leder bei Jannik Obermaier, der dann nach innen zog und zum Schuss kam. Nachdem der Dorfener Torhüter den Ball nach vorne abprallen lassen musste, war Rakan El-Katat zur Stelle und staubte erfolgreich ab, doch er Schiedsrichter entschied auf eine Abseitsstellung des Altenerdinger Spielers und lag mit seiner Entscheidung wohl richtig. Nach 16 Minuten drohte dann aber der Ausgleich. Als Gentian Hoti bei einem Abwehrversuch über das Leder schlug, kam ein TSV-Akteur unverhofft an das Spielgerät und spielte den Ball sofort in die Tiefe. Er fand mit seinem Mitspieler, der schließlich nur noch Keeper Senal da Silva vor sich hatte, den gewünschten Adressaten, doch da Silva verkürzte geschickt den Winkel und konnte mit einer starken Fußabwehr den möglichen 1:1-Ausgleich glänzend verhindern. Diese Chance verhalf dem Gast dann zu mehr Selbstvertrauen und nach 30 Minuten nahm der TSV das Heft in die Hand, so dass man die SpVgg nun mehr und mehr in die Defensive drückt. Diese Situation war auch einigen leichtsinnigen Abspielfehlern der Hausherren geschuldet. Allerdings konnte Dorfen aus dieser optischen Überlegenheit kein Kapital schlagen, denn man ließ in der Offensive die nötige Durchschlagskraft vermissen, so dass der Gast vergeblich auf zählbaren Erfolg hoffte, und mit einem Rückstand in die Halbzeitpause ging. Vier Minuten nach Wiederbeginn kamen dann aber die Hausherren wieder zu einer dicken Möglichkeit. Als ein langen Einwurf von Gruber bei Obermaier landete, drehte sich der Angreifer auf und kam schließlich auch zum Abschluss. Allerdings warf sich sein Gegenspieler mit vollem Einsatz in die Schussbahn und konnte den Ball, der wohl im Netz hätte eingeschlagen, in letzter Sekunde noch entscheidend abblocken. Aber Dorfen gab sich noch nicht geschlagen und nach dieser ersten Chance setzte der Gast immer wieder Akzente in der Offensive. Vor allem bei Konter kam der TSV immer wieder aussichtsreich zu Gegenstößen, da man aber die Angriffe nicht konsequent zu Ende spielte und sich meist an der gute stehenden Abwehrkette der SpVgg ausbissen, musste der Altenerdinger Keeper da Silva nur selten eingreifen. In die Drangperiode des TSV hinein, bot sich der SpVgg dann die große Chance zur Vorentscheidung. Als Patrick Lisiewicz einen langen Ball nach vorne spielte, versuchte Enes Koc, der wohl knapp im Abseits stand, noch vor dem aus seinem Tor kommenden Schlussmann zu erreichen. Dies gelang zwar nicht, doch der Stürmer wurde vom Keeper angeschossen und kam somit wieder an den Ball. Als er dann ins verwaiste Tor einschießen wollte, brachte ein Abwehrspieler gerade noch sein Bein dazwischen, blockte die Kugel ab und vertagte damit die Entscheidung. Aber zehn Minuten vor dem Ende legte man dann doch den zweiten Treffer nach. Als Enes Koc das Leder bei einem Freistoß vor das Tor geschlagen hatte, kam der am kurzen Pfosten sträflich ungedeckte Lukas Rymas an den Ball und als der die Kugel dann in Richtung Tor verlängerte, konnte der Dorfener Schlussmann den zweiten Gegentreffer nicht mehr verhindern. Nach diesem Tor ging bei Dorfen der Glaube an eine Wende verloren, so dass die Partie noch vor sich hin plätscherte und hüben wie drüber keine Torchancen mehr vorhanden waren. Als der Schiedsrichter die Partie dann abpfiff, war der Jubel bei den Hausherren, denn dank des insgesamt verdienten 2:0-Erfolges konnte man Dorfen in der Tabelle überflügeln und man thront nun selbst an der Tabellenspitze. 

A2-Junioren: (SG) TSV Isen – SpVgg Altenerding 2:3

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Zu einem Spiel auf Messers Schneide wurde das Auswärtsspiel der A2-Junioren bei der (SG) TSV Isen, dass mit einem knappen 3:2-Sieg für die Veilchen das gewünschte Ende fand. Der Platz kam der SpVgg überhaupt nicht zu Gute, denn zum einen war er sehr kurz, so dass die schnellen Angreifer aus Altenerdinger ihre Geschwindigkeit nicht ausspielen konnten und zum anderen war der Rasen sehr hoch gewachsen und der Boden sehr tief, dass auch die Techniker im Mittelfeld ihre Schwierigkeiten damit hatten. Erschwert dazu kamen viele Ausfälle, sodass die Altenerdinger nur mit 13 Spielern antreten konnten. Die Jungs nahmen dennoch sofort das Zepter in die Hand und spielten sich die erste sehenswerte Chance heraus. Nachdem sich Nick-Luis Polsfuss im Mittelfeld den Ball erkämpfte, diesen schnell auf Yousef Takrouri passte, hatte man schon den Torschrei auf den Lippen, doch der Altenerdinger Mittelfeldspieler zielte zu genau und visierte nur den Querbalken an. Die nächste Gelegenheit ging vom heute wieder aufopferungsvoll kämpfenden Ramo Perviz aus. Nach seinem schönen Pass kam Emilio Polsfuss zum Abschluss, aber dessen Schuss ging knapp am Tor vorbei. Altenerding war am Drücker, allerdings ging man fahrlässig mit seinen Chancen um. Wenig später war es wieder der quirlige Yousef Takrouri, der aber sowas von einer hundertprozentigen Möglichkeit ausließ, da er es schaffte, freistehend aus vier Metern das Tor nicht zu treffen. Keine zwei Minuten später wurde es den Goalgetter Emilio Polsfuss zu bunt. Er knöpfte dem stark spielenden Kapitän der Hausherren Valentin Lechner höchstpersönlich den Ball ab, lief in Richtung gegnerisches Tor und zog trocken aus 20 Metern ab. Zwischenzeitlich hatte er sein Visier justiert, so dass die Kugel zur verdienten Führung ins Netz fand. Der zweite Treffer sollte nicht lange auf sich warten lassen. Nachdem Ramo Perviz einen Einwurf auf Emilio Polsfuss brachte, umspielte er seinen Kontrahenten und legte auf seinen Bruder Nick-Luis ab, der zeigte, dass der Torinstinkt wohl in der Familie liegt, denn auch sein 20-Meter-Schuss landete im Netz, so dass man mit einer beruhigenden Führung in die Halbzeit ging. Aber kurz nach Wiederbeginn gab man den komfortablen Vorsprung leichtfertig aus der Hand. Man verlor das Leder unnötig im Mittelfeld und verhalf Isen zu einem Konter, den die Gastgeber zum Anschlusstreffer nutzten. Im Anschluss wurde es hektisch, der TSV bekam seine zweite Luft und die Gäste konnten sich kaum noch aus deren Umklammerung lösen. Altenerding musste sich wieder sortieren, was ihnen auch schnell wieder gelang. Nick-Luis Polsfuss konnte entscheidende Zweikämpfe im Mittelfeld  für sich entscheiden, so auch wieder gegen seinen härtesten Kontrahenten Valentin Lechner. Nach seinem Ballgewinn passte er überlegt auf Ramo Perviz, und der Angreifer fackelte nicht lange, hatte aber Pech, dass sein strammer Schuss nur an den Außenpfosten krachte. Danach waren alle Altenerdinger wieder wach und fand wieder besser in die Partie. Diesmal war es Yousef Takrouri, der einen entscheidenden Zweikampf für sich entscheiden konnte, und erneut Perviz in Szene setzte. Diesmal hatte der Angreifer aber genau Maß genommen. Er fasste sich ein Herz und hämmerte den Ball regelrecht in die Maschen, so dass der alte Abstand wieder hergestellt war. Im Anschluss daran merkte man, dass die Kräfte mehr und mehr nachließen, allerdings konnten die Gäste nichts Frisches von der Bank nachschieben und so kamen die Hausherren wieder zu einem optischen Übergewicht. Zu dem Zeitpunkt nicht ganz unverdient kam die SG wieder zum Anschlusstreffer und sorgte für neue Spannung. Nachdem ein Freistoß der Altenerdinger am 16er abgefangen werden konnte, umspielte Isen geschickt die Defensive der Gäste aus und ließ den heute stark spielenden Torwart Gabriel Schönfelder keine Abwehrmöglichkeit. Anschließend wollte Isen unbedingt den Ausgleich, und warf nun alles nach vorne, aber die Abwehr um Suljo Hananagic, Kilian Traschütz, Valentin Schachtel und Enes Cosickic hielt sämtlichen Angriffen bis zum Ende der Partie stand, so dass man sich knapp, aber letztlich auch verdient mit 3:2 behaupten konnte. Nach Spielende zog ein sichtlich zufriedener Coach Ronny Kraus auch versöhnliches Fazit. „Ich muss unseren Jungs ein großes Lob aussprechen, denn sie haben zu keinem Zeitpunkt nachgelassen. Selbst als die Körner aufgebraucht waren, haben wir immer noch einen weiteren Schritt gemacht, so dass Isen nicht mehr entscheidend zum Abschluss kam. Das zeigt nicht nur Leidenschaft, Kampf und Wille, sondern auch unheimliche Moral. An dieser Stelle ein dickes Kompliment an unser Team“.

D5-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Forstern 0:5

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Mit Respekt und gemischten Gefühlen erwarteten die D5-Junioren am Samstagvormittag den FC Forstern an der Sempt, denn mit es gastierte der Tabellenführer in Altenerding und das Torverhältnis des FCF von 25:5 verhieß nichts Gutes. Aber die Gastgeber stemmten sich nach Kräften und man lieferte dem Gast einen tollen Fight und zeigten sich gegenüber den letzten Auftritten deutlich leistungsverbessert. Freilich sollte sich Forstern dann doch als zu starker Gegner erwiesen, so dass es für die Semptstädter eine klare 0:5-Niederlage gab, was aber die Leistung der Altenerdinger Jungs nicht schmälern sollte. Vor allem in den ersten 20 Minuten war man ein ebenbürtiger Gegner und man bot dem Favoriten durchaus Paroli. Forstern hatte zwar mehr vom Spiel, aber die Hausherren verteidigten mit Leidenschaft, kämpften mit hohem Einsatz, so dass der Spitzenreiter schon nahe der Verzweiflung stand. Aber nach 19 Minuten war es dann doch soweit und der starke Schlussmann David Mückel musste erstmals hinter sich greifen. Es war sehr schade, dass dieser Gegentreffer die SpVgg nun völlig aus der Bahn warf, und von der engagierten Leistung zu Beginn der Partie war plötzlich nichts mehr zu sehen. Man ließ jetzt den spielstarken Gästen zu viel Platz und kam nicht mehr in die Zweikämpfe, was der Klassenprimus gnadenlos ausnutzte. Zwischen der 26. und 29. Minute legte die Elf von Trainer Benjamin Wall drei Tore nach, so dass die Veilchen mit einem 0:4-Rückstand in die Halbzeit gingen und für die über weite Strecke ordentliche Leistung leider nicht belohnt wurden. In der Halbzeitpause fand das Trainergespann Stephan Mückel und Marco Ipolyi scheinbar die richtigen Worte, denn nach Wiederbeginn stand man wieder stabiler in der Abwehr und konnte einige gefährliche Angriffe des Gegners erfolgreich abwehren. Doch die Versuche, in der Offensive selbst Akzente zu setzen, wurden von der Abwehr der Gäste bereits im Keim erstickt, so dass ein Altenerdinger Torerfolg doch in weiter Ferne lag. Phasenweise brachte der stark spielende Paul Stöhr die Abwehr der Gäste durchaus in Verlegenheit, doch leider war er meist auf sich alleine gestellt und konnte vom zweiten oder dritten Gegenspieler immer wieder rechtzeitig gestellt werden, so dass der Forstener Schlussmann während der gesamten Partie nicht ernsthaft gefordert wurde. Sein Gegenüber Mückel hatte weitaus mehr zu tun, doch er zeigte eine sehr gute Leistung und konnte eine noch höhere Niederlage durch einigen Paraden verhindern. Im zweiten Durchgang musste er nur noch einmal hinter sich greifen, doch nach 49 Minuten landete ein Schuss unhaltbar im Netz. Auch wenn man das Match gegen den Tabellenführer deutlich verlor, sollte der Auftritt den Veilchen für die nächsten Spiele viel Zuversicht verleihen.

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D2-Junioren: TSV Wartenberg – SpVgg Altenerding 0:6

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Mit dem TSV Wartenberg wartete diesmal ein Gegner, mit dem man sich im vergangenen Duell unheimlich schwer getan hatte und dies wollte man am heutigen Tag definitiv besser machen, was dann auch eindrucksvoll gelang, denn man ließ den Strogenmarktern keine Chance und kam zu einem hochverdienten 6:0-Kantersieg. Beim Tabellenführer fehlten mit Lenny Peschke und Lewis Habel zwei in zuletzt überragender Form aufspielende Spieler. Somit formierten folgende Jungs den Kader bei der Auswärtshürde: Sebastian König, Moritz Hartlmaier, Niklas Braune, Lukas Ramm, Ludwig Woitzik, Léo Dasch, Felix Hartlmaier, Alessandro Cusati, Mateo Rezvan, Alexander Montag, Emilio Pomaroli und Pablo Ahlschlager.

Beide Mannschaften gingen mit ziemlichen Elan in die Partie, und vor allem vor allem die Altenerdinger taten sich schwer, in ihre Zweikämpfe zu kommen. Man ließ der Heimmannschaft zu viel Raum und setzte diese zu wenig unter Druck. Aber wenn es dann schnell ging, taten sich Räume auf, die man dann auch konsequent bespielte. So auch in der zehnten Spielminute. Léo Dasch steckte das Leder tief auf Alessandro Cusati auf der rechten Seite durch, dieser behielt den Überblick und bediente in der Mitte Emilio Pomaroli. Dessen Schuss hatte der ansonsten stark aufspielende Goalie bereits sicher, doch dann glitt ihm der Ball durch die Finger und landete zur 1:0-Führung der SpVgg im Tor. Kurz darauf hätten die Veilchen den nächsten Treffer nachlegen müssen. Dasch setzte sich durch die Mitte durch, doch war sich dann nicht sicher, ob er selbst abschießen oder doch querlegen soll. Diese „Entscheidungskrise“ führte dazu, dass der Ball ins Nichts ging und eine gute Chance ohne Folgen blieb. Angepeitscht von den mitgereisten Fans gewann die SpVgg immer mehr Sicherheit. Der heute auf der 6er Position starke Felix Hartlmaier war aggressiv gegen den Ball und ließ den Ball immer wieder schön mit Unterstützung der beiden Innenverteidiger Niklas Braune und Ludwig Woitzik laufen. Nach 18 Minuten fing Alex Montag einen Ball auf der linken Seite ab, spielte mittig auf Mateo Rezvan, der zwei Gegenspieler stehen ließ und vorm Strafraum abzog. Doch leider wurde dessen Schuss im letzten Moment vom Abwehrspieler zur Ecke geklärt. Nach 21 Minuten hielt es auch Niklas Braune nicht mehr hinten. Zuerst setzte sich Léo Dasch über rechts durch und schloss ab, den Nachschuss nahm Niklas Braune direkt, doch leider ging das Leder knapp links vorbei. Kurz darauf kamen mit Lukas Ramm und Pablo Ahlschläger frische Kräfte auf den Platz. Drei Minuten vor dem Seitenwechsel konnte Léo Dasch wieder nicht gehalten werden und wurde unschön von den Beinen geholt. Den fälligen Freistoß brachte Mateo Rezvan flach gefährlich vor das Gehäuse, doch Alessandro Cusati verpasste nur knapp die Hereingabe. Nach 29 Minuten musste man auf der Altenerdinger Trainerbank tief durchatmen. Nach einem Missverständnis zwischen Ludwig Woitzik und Sebastian König, musste Letzterer unnötig in ein 1:1-Dribbling gehen, löste es jedoch in Manuel Neuer-Manier souverän. Die letzte Aktion der ersten Halbzeit gehörte noch einmal der Heimmannschaft aus Wartenberg. Nach einen tiefen Ball durch die Mitte war jedoch Sebastian König hellwach und entschärfte den Ball, indem er die Kugel ablief und aufnehmen konnte. Danach war Halbzeit in Wartenberg. Bisheriges Fazit: Grundsätzlich überlegen, doch leider oft zu hektisch, man braucht mehr Klarheit & Gradlinigkeit in den Aktionen.

Wie bereits so oft in dieser Saison, scheint die zweite Hälfte die „Sahnehälfte“ der Men in Black zu sein. Bereits nach zwei gespielten Minuten tauchte Léo Dasch vor dem Tor auf, doch der TSV-Goalie parierte glänzend. Man merkte der Altenerdinger Mannschaft an, dass die Worte des Trainergespanns Kapsner/Dasch Früchte trug. Nach einem weiten Abschlag von Sebastian König verschätzte sich der Wartenberger Verteidiger und Emilio Pomaroli tauchte plötzlich alleine vor dem Tor auf, doch leider setzte er das Leder rechts am Tor vorbei. Nach 36 Minuten konnte Léo Dasch wiederum nicht ohne Foul gehalten werden. Den fälligen Freistoß von der rechten Seite zwirbelte Mateo Rezvan perfekt in die Box, wo sich Lukas „Lugge“ Ramm in die Luft schraubte und zur viel umjubelten 2:0-Führung einnickte. Und weiter ging die Fahrt in Richtung des Wartenberger Gehäuses. Der früh pressende Lukas Ramm holte sich die Kugel, bediente im Strafraum Léo Dasch, dessen Abschluss gerade noch vom Torwart aus dem kurzen Eck gefischt werden konnte. Die in rot spielende Heimmannschaft hatte nun erhebliche Probleme, sich aus dem stets zunehmenden Druck der Camisa Negra zu lösen. Nach einem misslungenen Abschlag kam der Ball zentral auf Mateo Rezvan, der sah, dass sich der gegnerische Schlussmann weit vor dem Gehäuse aufhielt. Er versuchte es  aus ca. 35 Metern, dabei jedoch Pech hatte, dass die Kugel nur gegen den Querbalken klatschte. Nach 40 Minuten war die Messe dann aber gelesen. Mateo Rezvan und Léo Dasch spielten sich durch das Mittelfeld, kurz vor dem Strafraum wurde die Altenerdinger Nummer 7 von den Beinen geholt. Mateo Rezvan trat den fälligen Freistoß auf das lange Eck. Zunächst war der TSV-Torhüter zur Stelle und wehrte ab, doch als der Abpraller dann Alexander Montag vor die Beine fiel, staubte er humorlos mit einem trockenen Schuss unter die Latte zum 3:0 ab. Mit einfachen Ballstafetten sicherte man sich nun einen hohen Ballanteil, versäumte es jedoch nicht, die Intensität nach vorne hoch zu halten. Nach einer überragenden Kombination über Felix Hartlmaier und Léo Dasch, landete das Spielgerät bei Pablo Ahlschläger, der sich nicht zweimal bitte ließ und unhaltbar zum 4:0 vollendete. Dies war der Moment, als das beiden Coaches der „Young Guns“ das erstmal das Wort „Meisterschaft“ in den Mund nahmen. Zwei Minuten später hätte Alessandro Cusati fast mit einem Traumtor erhöht. Mit einer schönen Finte schickte er seinen Gegenspieler ins Nirvana und zirkelte den Ball aus rechter Position ans linke Lattenkreuz. Es dauerte bis zur Hälfte der zweiten Halbzeit bis Wartenberg sich wieder dem Strafraum der SpVgg näherte, doch sowohl Niklas Braune als auch der in die Partie gekommene Moritz Hartlmaier gewannen sämtliche Zweikämpfe und blieben trotz einer hitzigen Atmosphäre konzentriert und lösten ihre Aufgabe gewohnt souverän. Zehn Minuten vor Spielende spielte Niklas Braune schön steil auf Léo Dasch, der den Ball auf den zweiten Pfosten flankte, wo Alexander Montag um Millimeter rechts am Tor vorbei köpfte. Kurz darauf folgte dann aber doch der nächste Treffer. Mateo Rezvan bediente wunderschön Léo Dasch, dessen Abschluss von Torwart zur Seite geklärt wurde, wo Alessandro Cusati auf 5:0 erhöhte. Kurz vor Schluss machte man das halbe Dutzend voll. Léo Dasch wurde noch einmal lang geschickt, blieb abgeklärt und schob zum Endstand. Kurz darauf war Schluss und die SpVgg Altenerding feierte in Wartenberg die vorzeitige Meisterschaft und ließ es dementsprechend krachen!

Herren 1: FC Töging – SpVgg Altenerding 2:1

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Sebastian Gruber (67. Daniel Wiskitenski), 3. Wiam Takruri (66. Edouard Amissi), 4. Bello Ridwan (88. Jeremy Bauer), 5. Nihad Mujkic, 6. Juan Gomez Mareno (46. Alexander Weiher), 7. Ajdin Nienhaus, 8. Thomas Bachmaier, 9. Florian Wagner,  10. Leart Bilalli, 11. Ajdin Nienhaus

Torschützen:
2:1 Florian Wagner (90. + 2)

Gelbe Karten:
Sebastian Gruber
Leart Bilalli
Leonardo Tunjic

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
165

Spielbericht:
Mit hängenden Köpfen verließen die Kicker der SpVgg nach dem Schlusspfiff in Töging das Spielfeld, denn auch beim gastgebenden FC glückte die erhoffte Wende nicht. Obwohl die Elf von Trainer Pedro Locke, der aufgrund seiner Roten Karten gegen Langengeisling das Coaching nicht übernehmen konnte, einmal mehr das überlegene Team war, gab es beim 1:2 die vierte Niederlage in Folge.

Bereits vor dem Spiel häuften sich die Hiobsbotschaften, denn neben gesperrten Mehmet Cay und Pedro Flores mussten auch Marc Winkelmann, Tobias Lamm und Samuel Kronthaler passen, so dass man doch sehr ersatzgeschwächt in die Partie ging.

Nach einem sehr abwartenden Beginn, bei dem sich beide Teams mehr oder weniger abtasteten, kamen die Veilchen nach acht Minuten zum ersten Abschluss, doch ein Schuss von Florian Wagner war leider etwas zu hoch angesetzt.

Zehn Minuten später zeigten sich dann die Hausherren erstmals vor dem Tor der SpVgg, doch ein Freistoß, der sehr zentral auf das Tor der SpVgg ging, stellte Keeper Lukas Loher vor keine Probleme.

Nach 23 Minuten wurde es dann für die Gäste erstmals richtig vielversprechend. Als sich Leart Bilalli auf dem rechten Flügel gekonnt durchgesetzt hatte, wurde seine Hereingabe zunächst abgeblockt. Als der Abpraller dann bei Wagner landete, spielte er wieder zur Bilalli. Dessen Hereingabe landete dann beim an der Strafraumgrenze stehenden Juan Gomez Moreno, doch sein Risiko, den Ball volley zu nehmen, wurde nicht belohnt, denn der Schuss verfehlte das Gehäuse.

Dann waren wieder die Hausherren an der Reihe und als Ajlan Arifovic nach einer Ecke aus 20 Metern zum Schuss kam, drohte Gefahr, doch Wagner konnte den Schuss noch rechtzeitig abblocken.

Vier Minuten später waren die Veilchen dem Führungstor dann sehr nahe. Nach einem Foul an Gomez Moreno wurde der SpVgg ein Freistoß an der rechten Strafraumecke zugesprochen, denn Bilalli sehenswert auf das lange Eck schlenzte, doch mit einer großartigen Abwehraktion konnte FCT-Keeper Michael Sennefelder das Spielgerät mit großer Mühe noch an die Latte lenken.,

Nur zwei Minuten später stand Töging abermals das Alu zur Seite. Diesmal gab es nach einem Foulspiel an Wiam Takruri auf der anderen Seite einen Freistoß, den Leonardo Tunjic herrlich ausführte, doch leider stand auch ihm das Glück nicht zur Seite, denn diesmal landete das Leder an der Latte.

Als die Veilchen dem Führungstor mehrmals sehr nahe waren, gab es nur eine Minute später dann die kalte Dusche für die SpVgg. Als Gomez Moreno an der Mittellinie das Leder verloren hatte, lief man in einen Konter, der dann mit einer Hereingabe von der linken Seite, die den freistehenden Paul Meyer erreichte, ein bitteres Ende für die Veilchen fand, denn gegen den Schuss aus kurzer Distanz konnte Keeper Lukas Loher, der bis dahin beschäftigungslos war, nichts ausrichten.

Die Gäste hätten fast die passende Antwort gefunden. Nach dem Anstoß führte Nihad Mujkic nach einem Foul an Wagner den fälligen Freistoß schnell aus und spielte die Kugel in den Lauf von Bilalli, der dann im Strafraum abzog, doch Keeper Senneberger brachte sein Hand nach an das Leder, das schließlich knapp das Ziel verfehlte, so dass die Seiten mit einer knappen 1:0-Führung für die Gastgeber, die dem Spielverlauf nicht entsprach, gewechselt wurden.

Nur vier Minuten nach Wiederbeginn brannte es erneut vor dem Tor von Töging und auch diese Großchance entsprang einem Standard, doch abermals zeigte Torhüter Senneberger bei einem Freistoß von Bilalli seine Klasse und konnte das Leder mit einer überragenden Parade um den Pfosten lenken.

Nach diesem ersten Aufreger im zweiten Durchgang plätscherte die Partie einige Zeit vor sich hin, so dass klare Chancen zunächst Mangelware blieben. So fiel der zweite Treffer für die Hausherren nach 71 Minuten eigentlich aus dem Nichts.

Wie schon beim ersten Gegentor liefen die Veilchen in einen Konter und als sich Torhüter Loher bei einer Hereingabe vom Flügel leicht verschätzte, landete das Leder am Pfosten. Zu allem Unglück landete der Ball dann beim erst zehn Minuten zuvor eingewechselten Stefan Mutschler, der nicht lange fackelte und das Leder mit einem platzierten Schuss in den Winkel im Netz unterbrachte.

Nach diesem Gegentreffer igelten sich die Gastgeber in der eigenen Hälfte ein und beabsichtigten den Vorsprung über die Zeit zu retten. Dies führte dazu, dass sich das Spielgeschehen überwiegend in der Hälfte von Töging abspielte, aber die Gäste waren nicht zwingend, so dass der Altenerdinger Anhang vergebens auf klare Tormöglichkeiten wartete.

Erst nach 90 Minuten bot sich wieder eine Chance, um noch einmal ins Spiel zurückzukommen. Nach einem Zuspiel von Mujkic drehte sich Ajdin Nienhaus im Strafraum blitzschnell auf und kam auch zum Abschluss, doch erneut bestand Torhüter Senneberger diese Prüfung und drehte das Leder gekonnt um den Pfosten.

In der Nachspielzeit schöpften die Gäste nochmal neue Hoffnung, denn nach einer Ecke von Bilalli kam Wagner im Zentrum zum Kopfball und traf zum 1:2-Anschlusstreffer ins lange Eck.

Aber letzten Endes sollte dieses Tor zu spät fallen denn die kurze Nachspielzeit bot nicht mehr die erforderliche Zeit, um zumindest einen Zähler mit nach Hause nehmen zu können.

Herren 3: SpVgg Altenerding – BSG Taufkirchen II 1:1

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer,  2. Christian Schulz, 3. Moritz Martin, 4. Faisal Haris, 5. Florian Ammon, 6. Nick-Luis Polsfuss (69. Tobias Amberger), 7. Youssef Takrouri, 8. Rene Feuker, 9. Markus Felsner (46. Peter Kugler),  10. Julian Topf, 11. Adrian Felsner (81. Adrian Felsner)

Torschützen:
1:0 Julian Topf (19.)

Gelbe Karten:
Peter Kugler
Moritz Martin

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
60

Spielbericht:
Nach den beiden enttäuschenden Spiel bei der SpVgg Neuching (0:8) und beim FC Türk Gücü Erding (3:3) zeigten die Kicker der dritten Mannschaft im Duell gegen den Tabellenführer BSG Taufkirchen II ein ganz anderes Gesicht, so dass man dem Klassenprimus ein gerechten 1:1-Remis abtrotzte.

Auch wenn die Beintvogl-Elf vor allem im ersten Durchgang mehr vom Spiel hatten, bot sich den Hausherren in der Schlussphase durchaus die Chance zum Sieg, doch die Veilchen ließen einige gute Chancen liegen, so dass es bei der Punkteteilung blieb.

Die Gastgeber wollten mit einem kompakten Mittelfeld zum Erfolg zu kommen, doch schon nach vier Minuten wäre das Konzept fast über den Haufen geworfen worden, wobei der mögliche Rückstand sehr unglücklich entstanden wäre.

Als es ca. 30 Meter vor dem Altenerdinger Tor zu einem Pressball gekommen war, hatte der überragend spielende Julian Topf Pech, dass der Ball genau in den Lauf von Michael Müller landete. Als der BSG-Akteur vor dem aus seinem Tor kommenden Jonas Pamer landete, drohte der frühe Rückstand, doch der Keeper verhinderte mit eine starken Abwehr das 0:1.

Besser machten es die Hausherren und nutzten in der 19. Minute ihre erste Chance zum Führungstor, das jedoch sehenswert war. Nach einem Ballgewinn von Faisal Haris spielte er die Kugel auf die linke Seite zu Adrian Felsner. Der Flügelstürmer konnte sich gegen seinen Kontrahenten durchsetzen, und legte dann das Leder von Torauslinie zurück auf Julian Topf. Der Mittelfeldakteur machte noch einen Haken um seinen vor ihm stehenden Gegenspieler und schlenzte dann die Kugel sehenswert und unhaltbar zum 1:0 ins lange Eck.

Aber schon acht Minuten später kam der Gast zum Ausgleich, der aus Altenerdinger Sicht sehr unglücklich fiel. Als die BSG einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld ins Zentrum geschlagen hatten, kam Haris zum Kopfball. Allerdings landete der Ball dann am Arm von Michael Müller und sprang wieder zurück ins Zentrum, wo Feix Uellenberg aus kurzer Distanz zum Kopfball kam und zum 1:1 einnetzte.

In der Schlussphase machten die Gäste dann ordentlich Druck, doch die sehr diszipliniert agierende Abwehr der Gastgeber ließ nur wenig zu, so dass der Tabellenführer trotz eines optischen Übergewichts nur selten gefährlich vor das Tor kam, so dass die Seiten mit einem Remis gewechselt wurden.

Wenig Minuten nach Wiederbeginn drohte der SpVgg dann aber der Rückstand, denn nach einer Ecke von Michael Müller kam im Zentrum der aufgerückte Kilian Fleck zum Kopfball, doch das Spielgerät ging knapp am rechten Torpfosten vorbei.

In der 56. Minute nutzten dann die Hausherren einen Standard zu einer guten Chance. Adrian Felsner schlug auf dem linken Halbfeld einen Freistoß nach innen und als der aufgerückte Martin Moritz am langen Pfosten zum Ball ging, hoffte man auf zählbaren Erfolg, doch leider verfehlte er die Hereingabe.

Die nächste Chance hate dann wieder die BSG, denn vier Minuten später landete ein Befreiungsschlag von Felsner bei Uellenberg, der die Kugel sofort in die Tiefe spielte, wo Müller im Strafraum aus rechter Position zum Schuss kam, aber das Ziel dann doch um ca. zwei Meter verfehlte.

In der 65. Minute haderten dann die Gastgeber etwas mit dem Referee. Nach einem langen Ball auf die linke Seite schien Martin Lechner das Leder sicher zu haben. Als er dann aber von Peter Kugler bedrängt wurde, verlor er prompt das Spielgerät. Der Altenerdinger Torjäger ging in den Strafraum und wurde von seinem BSG-Spieler deutlich am Fuß getroffen. Allerdings ließ sich Kugler nicht fallen, sondern versuchte zum Abschuss zu kommen. Jedoch kam er nicht mehr vor Torhüter Lisson zum Ball, so dass man auf Seiten der SpVgg auf einen Elfmeterpfiff hoffte, der jedoch leider ausblieb.

Nun waren die Gastgeber dem Führungstreffer aber sehr nahe und nur eine Minute später raufte man sich die Haare. Nach einem Zuspiel von Julian Topf kam Rene Feuker im Strafraum zum Schuss, aber Lisson konnte den leicht abgefälschten Ball nach vorne abwehren. Als das Spielgerät bei Topf landete, zog dieser aus 18 Metern, doch scheiterte unglücklich am Pfosten.

Auch die nächste Chance lag auf Seiten der SpVgg. Als Adrian Felsner das Leder nach einem Einwurf als Bogenlampe vor das Tor gezogen hatte, brachte Keeper Lisson das Leder nicht aus der Gefahrenzone, so dass letztlich Tobias Amberger dann aus 14 Metern zum Abschluss kam, aber leider das Ziel verfehlte.

Nun kamen die Gastgeber zu Chancen im Minutentakt und als Adrian Felsner nach Zuspiel des stark spielenden Youssef Takrouri im Strafraum zum Abschluss kam, hatte man den Torschrei schon auf den Lippen, doch leider setzte er das Leder knapp links vorbei.

Auch die nächste Chance hatten die Hausherren und als Topf nach einem Zuspiel von Takrouri den Ball nach innen flankte, war die Hereingabe einen Tick zu ungenau, so dass der am langen Pfosten lauernde Kugler nicht mehr an den Ball kam.

In dieser Phase standen die Taufkirchner mächtig unter Druck und nur Sekunden später brachten sie nach einer Hereingabe erneut das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone, doch auch der kurz zuvor eingewechselte Günter Zollner kam nicht mehr kontrolliert zum Nachschuss und setzte den Ball über die Latte.

In diese Drangperiode hinein hätte die BSG dann fast ihrerseits zugeschlagen. Nach einer Flanke auf den langen Pfosten kam Takrouri an den Ball, wollte die Situation aber spielerisch lösen. So kam Lukas Christofori zum Schuss, doch Schlussmann Jonas Pamer reagierte glänzend und konnte den Ball über den Querbalken lenken, so dass es schließlich bei der Punkteteilung blieb.

E3-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Aspis Taufkirchen 3:0

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Zu einem verdienten 3:0-Erfolg kamen die E3-Junioren im Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht TSV Aspis Taufkirchen. Zwar kamen die Griechen bislang ohne jeglichen Punkt an die Sempt, doch vor allem in der Anfangsphase hielt der TSV gut dagegen und sorgte für ein ausgeglichenes Spiel, das Chancen auf beiden Seiten brachte. Allerdings zeigten sich beide Sturmreihen in der Anfangsphase im Abschluss zu harmlos, so dass die Zuschauer zunächst auf Tore warten mussten. Doch nach sieben Minuten gingen die Hausherren nach einem schönen Spielzug in Front. Als man das Leder an der Mittellinie abgefangen hatte, spielte man aus der Abwehr einen Ball in die Tiefe, wo Spielführer Batuhan Ökebas das Zuspiel dann von der linken Seite flach nach innen brachte. Seine Hereingabe errichte den am langen Pfosten stehenden Simeon Piehler, für den es ein Leichtes war, das Leder aus kurzer Distanz hoch im leeren Tor unterzubringen. Nur drei Minuten später hatte die Altenerdinger Fankurve schon wieder den Torschrei auf den Lippen. Als Piehler das Spielgerät von der linken Seite in den Rücken der Taufkirchner Abwehr legte, zog Mateo Katic ab, doch leider hatte er Pech, dann der Ball krachte leider nur an die Latte, so dass es für die SpVgg keinen zählbaren Erfolg gab. Dann waren aber wieder die Gäste am Zug und als Aspis einen Fernschuss absetzte, musste man auf Altenerdinger Seite tief durchatmen, denn der Ball ging nur um wenige Zentimeter am Ziel vorbei. Die Schlussphase im ersten Viertel gehörte dann aber wieder SpVgg und als Tim Pösl aus ca. 15 Metern einen satten Schuss abgab, hatte der Taufkirchner Torhüter Glück, dass der Ball zu zentral auf das Tor ging, so dass er im Nachfassen das Spielgerät unter Kontrolle brachte. Die letzte Chance vor der ersten Pause hatten dann noch einmal die Gäste, doch auch der Altenerdinger Schlussmann Tobias Walter zeigte seine Klasse und hielt die knappe Führung seiner Farben fest. Die Anfangsphase im zweiten Viertel gehörte dann Aspis, denn die Griechen hatten nun deutlich mehr vom Spiel und drängten die Gastgeber immer mehr nach hinten. Allerdings zeige sich die Defensive sehr sattelfest, so dass man die Angriffe des Gegners immer rechtzeitig entschärfen konnte, so dass Taufkirchen trotz eines optischen Übergewichts zu keinen nennenswerten Chancen kamen. Dies führte dazu, dass dann sogar die Hausherren dann die bis dahin beste Möglichkeit im zweiten Spielabschnitt kamen. Als Ökebas einen mustergültigen Pass durch die Schnittstelle steckte, hatte Samuele Diano nur noch den Gästetorhüter vor sich, doch mit einer glänzenden Parade verhinderte der Schlussmann das 0:2. Doch die nächste Chance nutzen dann die Veilchen eiskalt aus. Als die Gäste in der Vorwärtsbewegung den Ball verloren, trugen die Gastgeber einen sehenswerten Konter nach vorne. Tristian Dominic fing an der Mittellinie das Leder ab, spielte dann auf den rechten Flügel zu Ökebas, lief dann aber sofort ins Zentrum durch, so dass er bei der Hereingabe das Kapitäns schon wieder an der richtigen Stelle stand. Beim ersten Versuch scheiterte er noch am Torhüter, doch der Nachschuss ging dann flach in die Maschen. Unmittelbar vor dem Ende des zweiten Viertels hatten die Gäste schon zum Torjubel angesetzt, doch das Glück war Aspis nicht hold, so dass ein Schuss aus ca. 12 Metern um Haaresbreite links am Tor vorbeiging. Im Gegenzug wäre der SpVgg fast die Vorentscheidung geglückt. Nach einem Ball ins Seitenaus dribbelte Ökebas mit dem Ball zurück ins Feld, und schlug dann eine schöne Flanke nach innen, wo Toni Reising, der in der Abwehr ein überragendes Spiel machte, zum Kopfball kam, aber das Spielgerät knapp am Tor vorbeisetzte, so dass die Gäste zur Halbzeit noch im Renne blieben. Die Anfangsphase im dritten Viertel gehörte der SpVgg und kam auch zur ersten Chance. Nach einem Ball in den Strafraum machte Piehler noch einen Haken um seinen Gegenspieler und kam dann frei vor dem Tor zum Schuss, doch ein Verteidiger brachte noch sein Bein dazwischen und blockte das Leder zur Ecke ab. Vier Minuten später war ein Aspis-Akteur nach einem Pass in die Spitze allein in Richtung Altenerdinger Tor unterwegs, doch Reising zündete den Turbo, lief den Gästespieler noch rechtzeitig ab, und konnte sich den Ball vor dem Schuss des Gästespielers sichern. Dann waren aber wieder die Gastgeber am Zug und als Pösl knapp außerhalb der Torzone abzog, musste der Torhüter sein ganzes Können aufbieten, um zur Ecke klären zu könne. Die folgende Hereingabe hätte dann aber fast wieder zu einem Altenerdinger Torerfolg geführt, doch Piehler rutschte der Ball beim versuchten Volleyschuss über den Spann und ging am Tor vorbei. Kurz vor der nächsten Pause, „wurschtelte“ sich Ökebas in der Torraumgrenze gegen mehrere Gegenspieler durch, so dass er dann zum Abschluss kam, doch er hatte Pech, dass die Kugel nur am Außenpfosten landete, und es auch nach 45 Minuten bei einer 2:0-Führung der Gastgeber blieb. So mussten Gastgeber auch in den letzten 15 Minuten noch um den Sieg bangen, denn man konnte sich nicht auf der Führung ausruhen. Aber letzten Endes ließen die Veilchen nichts mehr anbrennen und als Diano schnell auf 3:0 stellte, war die Messe gelesen und der dreifache Punktgewinn führte dazu, dass die Veilchen vor dem letzten Spieltag die Möglichkeit, sich mit einem Erfolg beim SV Buch die Vizemeisterschaft sichern zu können.

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