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E1-Junioren: SpVgg Altenerding

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Teamgeist, Technik und Treffsicherheit – Altenerding überzeugt im Heimspiel

In einem intensiv geführten Match setzten sich die E1-Junioren der SpVgg Altenerding am Samstagabend bei hochsommerlichen Temperaturen mit einem deutlichen 5:1-Heimsieg gegen die Gäste des TuS Oberding durch. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel nahm das Spiel der Altenerdinger mehr und mehr an Fahrt auf – mit drei Treffern im zweiten Viertel und einem erneut dominanten Schlussspurt im vierten Spielabschnitt. Neben einer überzeugenden Teamleistung ragten vor allem Jonas Ebert und Koray Uluhan als Torschützen hervor.

1. Viertel – Frühe Führung, aber Oberding kontert
Die Partie begann unter strahlender Sonne, was beiden Teams zunächst sichtbar zu schaffen machte. Dennoch entwickelte sich ein flotter Beginn – und die Gastgeber fanden besser in die Begegnung. In der 11. Spielminute erzielte die SpVgg die Führung. Nach einer Ecke von links schlug Jonas Ebert den Ball mit viel Schnitt direkt aufs Tor. Ein Verteidiger fälschte den Ball leicht ab, wodurch der Torwart keine Abwehrchance hatte – das verdiente 1:0 für Altenerding. Doch die Freude hielt nur kurz. Bereits drei Minuten später gelang den Gästen der Ausgleich. Nach einem schnellen Gegenstoß über die linke Seite kam der Ball auf Höhe des Strafraums in den Rückraum. Dort stand Severin Kübelsbeck goldrichtig und verwandelte mit einem präzisen Flachschuss zum 1:1 (14’). Altenerding blieb in der Folge aktiver. Fabian Baumbach erlief nach einem Abwehrfehler das Leder, umkurvte den Keeper, setzte den Ball aber aus spitzem Winkel nur ins Außennetz. Kurz darauf hatte Luke Läntzsch eine weitere Chance, doch der starke Oberdinger Torwart verhinderte die erneute Führung (16’) der SpVgg, so dass es mit einem Remis in die erste Pause ging..

2. Viertel – Altenerding dreht auf: Drei Tore in acht Minuten

Nach der kurzen Pause kamen die Gastgeber mit neuem Schwung aus der Kabine und drückten dem Spiel nun ihren Stempel auf. Die Laufwege wurden klarer, das Passspiel sicherer – und das spiegelte sich rasch im Ergebnis wider. In der 21. Minute war es Koray Uluhan, der nach einem abgefälschten Schuss von Jonathan Habermeier am schnellsten reagierte und den Ball aus kurzer Distanz über die Linie stocherte – 2:1. Jetzt spielte nur noch Altenerding. Die Defensive ließ kaum noch Räume, im Mittelfeld dominierte das Duo Ebert und Baumbach, und die Außen kamen immer wieder mit Tempo ins Spiel. In der 25. Minute dann das 3:1: Nach einem flachen Pass von der rechten Seite in den Rückraum kam Leon Goldberg an den Ball. Mit Ruhe und Übersicht schob er den Ball flach ins lange Eck – keine Chance für den Keeper. Und es sollte noch besser kommen: Kurz vor der Halbzeitpause schloss Jonas Ebert in der 29. Minute ein starkes Solo über die linke Seite mit einem platzierten Flachschuss ins rechte untere Eck ab – sein zweiter Treffer am Tag sorgte er für den verdienten 4:1-Halbzeitstand für seine Farben.

3. Viertel – Oberding mit einem Spieler mehr, Altenerding souverän
Im dritten Viertel entwickelte sich ein offenerer Schlagabtausch. Die Gäste waren seit dem letzten Treffer mit einem Mann mehr auf dem platz und gaben sich keinesfalls auf. Sie kamen durch Lukas Rieplhuber beinahe zum Anschlusstreffer – sein Weitschuss prallte jedoch an die Latte (47’). Auf der Gegenseite hatte Finn Ley nach einem schönen Querpass von Baumbach das 5:1 auf dem Fuß, setzte den Ball aus kurzer Distanz jedoch knapp über das Tor (31’). Jonathan Schmid prüfte nach einer Ecke mit einem wuchtigen Kopfball den Altenerdinger Schlussmann, der aber stark über die Latte klären konnte (42’). Letztlich blieb das Viertel torlos – Altenerding stand defensiv stabil, während Oberding trotz Bemühungen nicht mehr zwingend genug agierte.

4. Viertel – Uluhan schnürt den Doppelpack, Zanker glänzt
In der Schlussphase ließ Altenerding nichts mehr anbrennen – im Gegenteil: Das Team zeigte sich erneut torhungrig. In der 60. Minute dribbelte Vinzent Zanker von links ein. Er zog direkt ab, aber der Torwart konnte den Schuss parieren. Nur eine Minute war der Ball an gleicher Position und Zanker dribbelte erneut ein. Sein Abschluss klatschte zunächst an den Pfosten, doch Koray Uluhan war zur Stelle und verwandelte den Abpraller zum 5:1 – sein zweites Tor des Tages. Der Schlusspfiff nach 62 Spielminuten war letztlich der Abschluss einer überzeugenden Vorstellung der Altenerdinger Mannschaft.

Fazit:
Die SpVgg Altenerding zeigte gegen den TuS Oberding eine gute Vorstellung. Zwar begann die Partie ausgeglichen, doch ab dem zweiten Viertel dominierte Altenerding klar das Spiel. Besonders hervorzuheben ist das gute Zusammenspiel in der Offensive sowie die Disziplin im Rückwärtsgang. Die Mannschaft belohnte sich mit fünf schön herausgespielten Toren und einem souveränen Auftritt – ein verdienter Heimsieg mit Signalwirkung für die kommenden Spiele.

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D1-Junioren: SV – SpVgg Altenerding 2:2

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Mit einem am Ende doch leistungsgerechten 2:2-Unentschieden reiste die Wilde 13 letzte Woche Freitag aus Mailing nach Hause. Somit sind wohl die letzten Hoffnungen auf den ersten Platz in dieser Saison erloschen.

Mit einem ausgedünnten Kader trat man in Ingolstadt an – neben dem Langzeitverletzten Andi Neumann musste die Wilde 13 an diesem Abend auf Paul Schiwietz verzichten. Zudem reiste Marco Ebert angeschlagen mit an.

Die Jungs begannen durchaus konzentriert und fokussiert in die erste Halbzeit und somit hatten wir definitiv ein optisches Übergewicht im Spiel. Es schien beiden Mannschaften dennoch nicht leicht zu fallen auf dem durchaus holprigen Geläuf und bei hohen Temperaturen ihr Können auf dem Platz zu zeigen.

Die Wilde 13 kam besser ins Spiel und so sorgte Noah Memed relativ frühzeitig für das 1:0. Ein gut getretener Freistoß von Michael Melissourgos aus der eigenen Hälfte heraus landete über Matheo Hulm bei Memed, der den Ball aufnahm und gekonnt mit links ins rechte Eck abschloss.

Und es kam noch besser: Die Wilde 13 bekam eine Ecke, die der agile Emil Jackisch wunderbar nach innen trat. Der aufgerückte Innenverteidiger Muaaz Mohammed schraubte sich gekonnt nach oben und wuchtete den Ball mit einem tollen Kopfball ins Tor. 2:0 – Mailing durchaus überrumpelt – Altenerding jubelt!

Der Gastgeber erwachte danach ein wenig und versuchte ihre schnellen und körperlich robusten Stürmer in Szene zu setzen. Aber die Altenerdinger Dreierkette um Muaaz Mohammed und Valentin Kugler hatte in der ersten Halbzeit ein gutes Stellungsspiel.

Altenerding setzte gut dagegen und Michael Mellisourgos hätte fast mit einer schönen Vorarbeit über rechts für die Vorlage zum 3:0 gesorgt. Leider konnte Timo Wegener den tollen Rückpass von der Grundlinie durch Melissourgos nicht zielsicher im Tor unterbringen.

Kurz vor der Halbzeit sollte aber dann trotzdem der Anschlusstreffer fallen. Eine tolle Pass-Kombination über links, bei der die rechte Seite der SpVgg ein wenig schlief, sollte das Tor einläuten. Die gegnerische Nummer 8 ließ mehrere Spieler auf seiner Seite hinter sich und drang dann stürmisch in den Strafraum der Wilden 13 ein. Zu allem Überfluss schlief dann auch noch unsere Abwehrreihe und konnte nicht verhindern, dass der gut gespielte Querpass des Gegners bei seinem Stürmerkollegen im Strafraum landete, der dann nur noch einschieben musste. Torwart Tobi Felsner war geschlagen und auf einmal stand es nur noch 2:1!

Mit diesem Anschlusstreffer litt auf einmal Konzentration und Selbstbewusstsein der Wilden 13. Es kam zu wiederkehrenden Abspielfehlern im Mittelfeld und Unkonzentriertheiten in der Ballannahme.

Zum Glück pfiff der gut agierende Schiedsrichter rechtzeitig zur Halbzeit! Durchschnaufen war angesagt.

Die zweite Hälfte begann vielversprechend. Ein gut getretener Freistoß und auch ein scharf geschossener Weitschuss jeweils von Philipp Feuker setze erste Zeichen. Beide gingen allerdings neben das Tor.

Die Halbzeitansprache des Mailinger Trainers schien aber Wirkung zu zeigen. Die zweite Halbzeit ging definitiv an unseren Gegner. Einen tollen Drehschuss im Strafraum der Wilden 13  konnte Tobi Felsner noch parieren.

Dann kam Mailing erneut zu einer Großchance. Einen langen Ball fälschte Muaaz Mohammed nur leicht mit seinem rechten Bein ab. Diese Bogenlampe landete dann bei einem Mailinger Stürmer. Der nahm den Ball auf und hob ihn gekonnt über Tobi Felsner. Aber auch über das Tor – somit blieb es noch beim 2:1 für Altenerding.

Mailing war überlegen und hatte große Teile der zweiten Hälfte in seiner Hand. Viele Fehler im Aufbauspieler der Wilden 13 wurden genutzt um stürmische Angriffe auf Tobi Felsner’s Tor zu starten.

Das Altenerdinger Trainer-Trio Rene Feuker, Markus Felsner und Walter Hulm wollte dann mit der einen oder anderen personellen Umstellung Akzente setzen und so kam Matheo Hulm in den Sturm. Dieser arbeitete viel nach vorne und versuchte den Gegner bereits vorne unter Druck zu setzen. Dies gelang auch zeitweise und ein Pressing sorgte für einen Torschuss des noch angeschlagenen Marco Ebert. Aber dessen Schuss war leider zu zentral platziert, so dass der Keeper der Gegner keine Mühe hatte.

Mailing wurde wieder stärker und sollte sich belohnen. Ein schöner Pass in die Tiefe wurde von einem SG-Spieler aufgenommen. Er nahm den Ball volley mit rechts und wuchtete ihn unhaltbar ins linke Kreuzeck. 2:2! Ein herber Rückschlag für die Wilde 13, denn man hätte in dieser Situation nochmal alle Kräfte bündeln müssen um doch noch irgendwie zum Siegtreffer zu kommen.

Man merkte aber sowohl den Kräfteverschleiß als auch den nicht vorhandenen nötigen Glauben an den erneuten Führungstreffer. Es gab dann zwar noch zarte Versuche, ein Tor zu erzielen, aber es gab dann leider keine zwingenden Angriffe mehr. So blieb es bei einem am Ende doch leistungsgerechten 2:2 Unentschieden.

Den Abend in Mailing ließ die Mannschaft samt mitgereisten Eltern im ortsansässigen Vereinsheim ausklingen. Speis und Trank sorgten für einen versöhnlichen Ausklang, auch wenn es durchaus schmerzt, dass man dieses Jahr nicht ganz vorne in der Tabelle mitspielen kann.

Hilft nichts! Kopf hoch Wilde 13!

C4-Junioren: (SG) FC Grünbach – SpVgg Altenerding 0:11

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Mit einem 11:0- Kantersieg bei der SGGrünbach holten die C4-Nachwuchskicker der SpVgg den nächsten Dreier und können nun verdient in die Pfingstpause gehen. Von Beginn an drückten die Altenerdinger Junioren auf das gegnerische Tor und so dauerte es nicht lange bis sich die ersten Torchancen einstellten. Zunächst  fehlte den Veilchen noch etwas Zielwasser, doch die Schussgenauigkeit stellte sich dann doch schnell ein, wobei der Führungstreffer nach vier Minuten aus einem von Sebastian Reiner sicher verwandelten Elfmeter resultierte. Trotz der sommerlichen Temperaturen hielten die C4-Spieler stets die Konzentration hoch und schonten sich auch nicht in der Hitzeschlacht, so dass Simon Faust nach 12 Minuten für den nächsten Treffer sorgte. Als dann Reiner nach 23 Minuten seinen zweiten Treffer verbuchte, war die Entscheidung mehr oder weniger schon frühzeitig gefallen, denn die Hausherren waren in allen Belangen unterlegen, so dass der Ball fast ausnahmslos auf deren Tor zurollte. Bis zur legten die Gäste noch zwei Treffer nach, und Jason Ocansey (27.) und Patrik Stanic (34.) sorgten für den klaren 5:0-Pausenstand der Gäste. So wie der ersten Durchgang geendet hatte, so begann die zweite Halbzeit, denn der Sekundenanzeiger hatte noch keine volle Umdrehung hinter sich, als Toprak Karaagac das halbe Dutzend vollmachte. Grünbach kam zwar einige Male gefährlich vor das Altenerdinger Tor, doch die Abwehrrecken der SVA ließen über die gesamte Spieldauer nichts zu. Auf der Gegenseite blieben die Offensivkräfte der SpVgg im Abschluss immer wieder zielsicher, so dass Stanic nur eine Minute nach dem 6:0 mit seinem zweiten Treffer die Führung weiter ausbaute. Als Ocansey dann mit einem Doppelpack in der 45. und 52. Minute auf 9:0 stellte, kam bei der Heidler-/Hirsch-Elf weiterer Ehrgeiz ins Spiel, denn man wollte die Heimreise mit einem zweistelligen Erfolg antreten. Lange Zeit sah es danach aus, als könnten die tapfer kämpfenden Hausherren dieses Szenario vermeiden, doch in der Schussminute war es erneut Reiner, der es mit seinem dritten Treffer zweistellig machte. Dieser Gegentreffer raubte Grünbach die letzten Kräfte, so dass Reiner kurz nach dem Wiederanstoß noch das 11:0 folgen ließ. Wenig später beendete der Unparteiische die Partie und der Abpfiff war für beide Teams aufgrund der enormen Hitze eine Erlösung. Erschöpft, aber glücklich traten die Veilchen die Heimreise vom Schützenfest an. Das Trainerteam Hirsch/Heidler zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden und gab den erfolgreichen Spielern in die ersten Pfingstwoche frei, bevor man wieder in das Training einsteigt.

D3-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Lengdorf 2:2

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Am Samstagmittag erwarteten die D3-Junioren der SpVgg bei sommerlichen 30 Grad auf Platz 5 das Spitzenteam aus Lengdorf und man knöpfte dem Favoriten beim 2:2-Remis zwei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft ab. Aufgrund von kurzfristigen Ausfällen von Jaworeck und Ulbrich verstärkte man sich mit Thomas Bernhard aus der D4 für das Tor. Das Spiel brauchte keine Anlaufzeit. Schon in den ersten Minute gab es die erste Großchance für die Gäste, doch Adam El Mekhantar stand goldrichtig und konnte auf der Torlinie klären. Eine Minute  setzten die Hausherren ein erstes Ausrufezeichen, doch Phillip Wischof schoss nach schöner Flanke von Paul Stöhr aus fünf Metern am Tor vorbei. Zwei Minuten später wurde es dann noch knapper, aber Stöhr zielte bei einem Freistoß aus 15 Metern zu genau und traf nur den Pfosten des Lengdorfer Tores. In der Folge kamen die Gäste besser ins Spiel und nach 13 Minuten geriet die SpVgg in Rückstand, denn ein Angreifer des FCL konnte sich gegen zwei SVA-Verteidiger durchsetzen und war dann mit einem Flachschuss ins linke Eck erfolgreich ab. In der Folge hatte die Gäste weitere Torchancen, die ungenutzt blieben. Kurz vor der Halbzeit wäre den Veilchen dann fast der Ausgleich geglückt, denn nach einer Eck von Vincent Mörtl stieg Christoph Zimmermann im Zentrum am Höchsten, doch abermals half dem FC Lengdorf das Alu, denn diesmal krachte das Spielgerät an die Querlatte. Danach war Pause, doch zu Beginn der zweiten Hälfte konnten die Gäste ihre Führung ausbauen, denn der FCL nutzte eine Ecke zum zweiten Treffer. Als der Ball auf den langen Pfosten gezogen wurde, ließ man einem Stürmer zu viel Platz, so dass dieser unhaltbar ins kurze Eck einköpfen konnte. In der Folge blieben die Gäste am Drücker, versäumten es aber, die Vorentscheidung herbeizuführen. Das sollte sich rächen. In der 44 Minute spielte Paul Ipolyi den Ball in den Lauf von Vincent Mörtl, der am Strafraum sofort abzog und der Ball schlug im Eck ein. Nach diesem Anschlusstreffer drehte sich die Partie und nun spielte nur noch der Gastgeber. Dabei blieb die erste Großchance noch ungenutzt, denn der Torhüter des FCL war auf den Posten und konnte ein Eigentor gerade noch verhindern, denn sein Mitspieler zwang ihn nach einer Wischhof-Flanke, die der Abwehrspieler unglücklich klärte, zu einer Glanzparade. Aber fünf Minuten vor dem Ende gab es dann mit dem zweiten Treffer die gewünschte Veränderung auf der Anzeigentafel. Als Freistoß von Mörtl auf den zweiten Pfosten geschlagen wurde, war „Kopfballungeheuer“ David Mückel zur Stelle und traf aus kurzer Distanz ins kurze Eck. In der Schlussminute hatten die Veilchen sogar noch die Chance, das Spiel komplett zu drehen. Diesmal brachte Mörtl das Leder nach innen und als der im Strafraum stehende Ipolyi die Flanke sofort volley nahm, hatte man den Torschrei schon auf den Lippen, doch zum dritten Male in diesem Spiel stand Lengdorf mit dem Gestänge im Verbund, denn auch Ipolyi visierte nur die Latte an. So blieb es in einem tollen und spannenden Match beim 2:2-Remis und die gerechte Punkteteilung war dem Spielverlauf entsprechend. Nach den Pfingstferien geht die Saison mit dem Heimspiel gegen Taufkirchen zu Ende.

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Herren 3: SpVgg Altenerding – TSV Grüntegernbach II 2:2

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Aufstellung:
1. Valentin Kordick, 2. Tom Huber (46. Dennis Viktor), 3. Niklas Konrad (58. Tom Huber), 4. Abel Fernandez, 5. Christoph Harke, 6. Niklas Ostermaier, 7. Florian Aldinger (46. Enis Memed / 81. Niklas Konrad), 8. Rene Feuker, 9. Markus Felsner , 10. Mehmet Yalcin, 11. Maximilian Geiger

Torschützen:
1:0 Maximilian Geiger (11.)
2:1 Mehmet Yalcin (

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
25

Spielbericht:
Mit einem 2:2-Remis gegen den TSV Grüntegernbach II verabschiedeten sich die Kicker der dritten Mannschaft aus der Saison und man schloss das Spieljahr auf einem guten 6. Platz ab, so dass der Rückblick des letztjährigen Aufsteigers als durchaus zufriedenstellend bewertet werden kann.

Die Gastgeber mussten im abschließenden Match auf zahlreiche Akteure verzichten, was zu einem der Tatsache geschuldet war, dass alle drei Herrenmannschaften am gleichen Tag im Einatz waren. Zudem fehlten auch etliche Spiele aus privaten Gründen, so dass die SpVgg mit einer „Rumpfelf“ in die Partie ging, aber trotz allem dem Tabellendritten ein ebenbürtiger Gegner war.

Nach neun Minuten kamen die Hausherren erstmals gefährlich vor das Tor der Gäste. Nach einem Pass von Maximilian Geiger auf die rechte Seite lief Niklas Ostermaier bis zur Grundlinie durch und legte dann nach innen, wo der eingerückte Geiger zum Schuss kam. Allerdings wurde er von einem Abwehrspieler noch entscheidend gestört, so dass der Ball leider knapp am Tor vorbeiging.

Nur eine Minute später brannte es dann schon wieder vor dem Tor des TSV. Nach einer Ecke von Rene Feuker kam Christoph Harke zum Kopfball, doch die Gäste konnten die Kugel blocken. Als das Spielgerät dann aber bei Mehmet Yalcin landete, hoffte man auf zählbaren Erfolg, doch sein Schuss strich knapp am Winkel vorbei.

In der 15. Minute glückte den Gastgebern dann aber die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung. Nach einem schönen Pass von Yalcin behielt Tom Huber die Übersicht und spielte mustergültig nach innen auf Geiger. Diesmal hatte der Angreifer etwas Glück, denn er traf das Leder nicht richtig, doch dadurch blieb TSV-Keeper Martin Irl chancenlos und konnte das 0:1 nicht mehr verhindern.

Dann kam der TSV besser in die Partie und kam nach 30 Minuten zum schmeichelhaften Ausgleichstreffer, dem ein individueller Fehler in der Altenerdinger Abwehr vorausging. Als Abel Fernandez den Ball auf Keeper Valentin Kordick zurückspielte, gab er dem Pass zu wenig Druck, so dass der Grüntegernbacher Angreifer vor Kordick an das Leder kam und diese Gelegenheit zum 1:1 nutzte.

Unmittelbar nach Wiederanstoß hätten die Veilchen dann passt die passende Antwort gefunden und wären um ein Haar wieder in Front gegangen. Als Geiger ein Zuspiel ca. 20 Meter vor dem TSV-Tor aufnahm, umspielte er noch den letzten Abwehrspieler, und kam dann frei vor dem Gehäuse zum Abschluss, doch leider hatte er sein Visier zu hoch eingestellt, so dass es mit einem Remis, dass aufgrund des Spielverlaufes für die Platzherren enttäuschend war, in die Halbzeitpause ging.

Nach der Pause ging die Partie zunächst verhalten weiter, aber dennoch legten die Veilchen nach 63 Minuten den zweiten Treffer nach und gingen wieder in Front. Als Rupert Mayer beim Spielaufbau das Leder 20 Metern vor dem eigenen Tor erhielt, wurde er von Mehmet Yalcin bedrängt und verlor prompt das Leder. So konnte der Altenerdinger Mittelfeldspieler alleine auf das Tor zulaufen und schob die Kugel an Torhüter Martin Irl vorbei zum 2:1 in die Maschen.

Vier Minuten später hätten die Hausherren dann den Vorsprung ausbauen müssen. Nach einem herrlichen Pass von Rene Feuker war Passempfänger Abel Fernandez schon an Torhüter Irl vorbei und es schien nur noch eine Pflichtaufgabe zu sein, die Kugel im leeren Tor unterzubringen, doch schob der aufgerückte Außenverteidiger die Kugel am Gehäuse vorbei.


In der 69. Minute brannte es dann auf der anderen Seite. Als die Hausherren bei einem Angriff über die rechte Seite ins Seitenaus klärten, legte sich Benedict Wandinger die Kugel zum Eckball zurecht. Als die SVA-Akteure den Schiedsrichter hinwiesen, dass es Einwurf geben müsse, brachte der TSV-Angreifer den Eckstoß nach innen, wurde dabei aber vom Unparteiischen nicht zurückgepfiffen. So agierten die Veilchen im Zentrum unachtsam und als der Ball am langen Pfosten bei seinem Mitspieler landete, hatte die SpVgg Glück, dass er die Hereingabe nicht richtig traf und somit die Chance ungenutzt blieb.

Im Gegenzug wurde dann Markus Felsner von Enis Memed schön in Szene gesetzt und als er sich gegen einen Abwehrspieler durchsetzte und nur noch Keeper Irl vor sich hatte, hoffte man auf das 3:1, doch kurz vor dem Abschluss kam der Stürmer ins Straucheln und verpasste den Ausbau der Führung.


Wenig später war der Keeper schon wieder gefordert, denn diesmal kam Geiger nach schönem Pass von Ostermaier – allerdings aus spitzem Winkel – frei vor Irl zum Schuss, doch der Keeper konnte per Fußabwehr klären. Jedoch landete das Leder wieder bei Geiger, der dann schön auf Felsner zurücklegte, doch dessen Schuss aus ca. acht Metern war leider zu hoch angesetzt.

In dieser Phase hätten die Gastgeber die Partie entscheiden müssen und nach 76 Minuten kam Yalcin im Strafraum aus 14 Metern frei zum Schuss, doch er hatte sein Visier zu hoch eingestellt und versäumte somit seinen zweiten Treffer.

Auch die nächste Möglichkeit bot sich den Hausherren, doch ein 23 Meter-Freistoß von Dennis Viktor war ein Tick zu hoch und ging um wenige Zentimeter über die Latte.

Das Auslassen dieser vielen Chancen sollte sich rächen, denn in der 88. Minute glückte dem TSV der schmeichelhafte Ausgleichstreffer. Als Wandinger von der Mittellinie einen langen Ball in den Strafraum geschlagen hatte, verlor Christoph Harke leider das entscheidende Kopfballduell gegen Xaver Stettner, der das Leder dann unhaltbar für gut haltenden Kordick im Eck unterbrachte.


Aber die SpVgg gab sich mit dem Remis nicht zufrieden und wollte den Sieg erzwingen und in der 90. Minute wäre es fast so weit gewesen. Als die SpVgg einen Freistoß an der linken Strafraumecke zugesprochen bekam, schoss Feuker direkt auf das Tor und als Irl den Schuss nach vorne abprallen musste, hoffte man auf einen Nachschuss, doch die Angreifer der SpVgg reagierten zu langsam, so dass die TSV-Abwehr zur Ecke klären konnte.

Dies sollte die letzte Chance für Veilchen gewesen sein, so dass man sich trotz eines überlegen geführten Spieles mit einem Zähler begnügen musste.

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Herren 1: SpVgg Feldmoching – SpVgg Altenerding 0:3

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Juan Gomez Moreno, 3. Florian Wagner, 4. Nihad Mujkic (62. Pedro Flores), 5. Ridwan Bello, 6. Domenik Frisch (84. Julian Topf), 7. Christoph Luberstetter,  8. Samuel Kronthaler, 9. Leonardo Tunjic (74. Marc Winkelmann), 10. Ajdin Nienhaus (57. Wiam Takruri), 11. Leart Bilalli (82. Matthias Loher)

Torschützen:
0:1 Leart Bilalli (54.)
0:2 Wiam Takruri (77.)
0:3 Pedro Flores (90. + 2)

Gelbe Karten:
Juan Gomez
Christoph Luberstetter

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
186

Spielbericht:
Nach dem Abpfiff des sehr gut leitenden Referees Vincenzo Tropeano sanken fast alle Spieler beider Mannschaften auf den Boden, was zu einem der enormen Hitze im Relegationsspiel zwischen der SpVgg Feldmoching und der SpVgg Altenerding geschuldet war, aber auch dem Endergebnis ganz unterschiedliche Ursachen hatten.

Die Veilchen zeigten sich nach dem 2:1-Hinspielerfolg im Rückspiel in Feldmoching sehr fokussiert und waren über weite Strecken des Spieles feldüberlegen, so dass die Akteure nach dem Klassenerhalt, der aufgrund eines 3:0-Sieges sichergestellt wurde, erleichtert zu Boden gingen, denn von allen Akteuren incl. des Trainerstabes fiel eine große Last ab. Auf der anderen Seite lagen enttäuschte Gastgeber auf dem Rasen, denn im nächsten Jahr muss man in der Kreisliga einen Neuanfang machen.

Schon nach vier Minuten bot sich der SpVgg eine sehr gute Möglichkeit, denn nach einer Flanke von Juan Gomez kam am langen Pfosten lauernd zum Schuss, doch leider ging die Volleyabnahme genau auf Torhüter Semih Cakmakci, der mit einer Fußabwehr klären konnte.

Anschließend blieb Altenerding spielbestimmend, aber klare Torchancen blieben aus und auch die Feldmochinger fanden in dieser Phase in der Offensive nicht statt.

Aber nach 23 Minuten hatte dann der Altenerdinger Anhang den Torschrei auf den Lippen. Als Ridwan Bello einen mustergültigen Pass auf den rechts durchstartenden Domenik Frisch, der bei seinem Debüt in der ersten Mannschaft eine sehr starke Leistung zeigte, drang der Außenverteidiger in den Strafraum ein, doch sein Schuss strich denn haarscharf am langen Pfosten vorbei.

Erst acht Minuten vor der Pause kamen die Gastgeber zum ersten Abschluss, doch der Schuss von Lorik Miftari nach einer Flanke von Edon Prebreza hatte zu wenig Fahrt, um Torhüter Lukas Loher vor Probleme stellen zu können.

Diese Möglichkeit gab den Hausherren aber etwas Auftrieb und die Schlussphase gehörte den Gastgebern, was dann auch kurz vor der Pause zu einer vielversprechenden Möglichkeit führte. Nach einer Flanke von Philipp Rentschler legte der am langen Pfosten stehende Harun Balci die Kugel auf Marko Ivic zurück, doch sein Schuss aus 12 Metern ging über den Kasten, so dass es torlos in die Pause ging.

Nach Wiederbeginn kamen die Locke-Schützlinge schon nach drei Minuten zur ersten Chance. Als die Veilchen Nähe der Mittellinie einen Freistoß zugesprochen bekamen, sah Nihad Mujkic, dass sich Keeper Cammakci an der Strafraumgrenze aufhielt. So versuchte der Oldie mit einem 45 Meter-Schuss zum Erfolg zu kommen, doch im Rückwärtslaufen konnte der Keeper gerade noch zur Ecke klären.

Wenig später bot sich dann bis dahin beste Chance zum Führungstreffer. Nach einem Pass von Leonardo Tunjic auf die rechte Seite setzte sich Bilalli gegen seinen Gegenspieler durch und lief alleine auf das Tor zu, doch mit einer starken Fußabwehr verhinderte Cakmakci die Führung der Gäste.


Aber in der 56. Minute glückte der SpVgg dann der erlösende Führungstreffer. Nach einem kurz ausgeführten Abstoß schlug Mujkic das Leder weit nach vorne und als Pablo Sliwka die Flugbahn falsch einschätzte, ging der Ball über den Abwehrspieler hinweg. Abermals hatte Bilalli nur noch den Feldmochinger Torhüter vor sich, doch diesmal entschied der Torjäger das Duell für sich und traf zum 1:0 in die Maschen (54.).


Noch gaben sich die Hausherren nicht geschlagen und man übernahm nun vermehrt das Kommando, doch die überwiegend lange nach vorne geschlagenen Bälle wurden von der Altenerdinger Defensive immer wieder hervorragend verteidigt.

Aber zwei Minuten nach dem Führungstreffer wurde es doch gefährlich, denn die Hausherren schlugen einen Freistoß aus dem linken Halbfeld gefährlich vor das Tor, doch Loher ließ sich von einem Stürmer, der vor ihm stehend knapp das Leder verfehlte, nicht irritieren und konnte die Hereingabe im Nachfassen unter Kontrolle bringen.

Nach 74 Minuten hätten sich die Hausherren dann fast selbst aus dem Rennen gebracht, denn ein Rückpass von Robert Leidenberger geriet zu kurz, so dass der eingewechselte Wiam Takruri an das Leder kam. Leider blieb das Leder auf den stumpfen Rasen hängen, so dass Takruri das Spielgerät verstolperte und die Hausherren noch klären konnten.

Wenig später stockte dem Anhang der Gäste dann der Atem. Zunächst konnte man eine Freistoßflanke entschärfen, aber ein Angreifer der Hausherren machte den Ball nochmal scharf, so dass Ümit Arik aus 12 Metern zum Schuss kam, doch mit einer überragenden Parade verhinderte Lukas Loher ein „Comeback“ der Gastgeber (75.)

Zwei Zeigerumdrehungen weiter zogen die Veilchen den Hausherren dann endgültig den Stecker. Nach einem Angriff über die rechte Seite konnte sich Marc Winkelmannm, der von Gomez in Szene gesetzt wurde, im Duell gegen seinen Gegenspieler glänzend behaupten und brachte das Leder mit letztem Einsatz in das Zentrum, wo Takruri mit der Fußspitze noch an den Ball kam und die Kugel zum 2:0 ins lange Eck beförderte.


Aber Feldmoching zeigte eine starke Moral und trotz der nahezu aussichtslosen Situation warf man die Flinte noch nicht ins Korn und schon zwei Minuten dem dem zweiten Gegentreffer, hätte Miftari sein Team nochmal einmal zurückbringen können, doch seinen Schuss konnte Gomez noch entscheiden abfälschen, so dass der Ball über das Tor ging.

Anschließend war den Gastgebern dann doch anzumerken, dass der Glaube an eine Wende verschwunden war, so dass die Veilchen das Match in der Schlussphase kontrollieren.

In der 89. Minute legten die Semptstädter dann sogar noch den dritten Treffer nach, wobei man hier von einem Fehler von Torwart Cakmakci profitierte. Als Pedro Flores einen Eckball nach innen schlug, verschätzte sich der Keeper und als er den hohen Ball nur noch leicht berührte, war der Einschlag im langen Eck zum 3:0-Endstand perfekt.


Wenig später pfiff der Unparteiische das Match ab, und die Veilchen konnten der äußerst kräfte- und nervenzerreißenden Saison doch noch ein Happy-End verleihen.

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C1-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Ingolstadt-Nord 1:3

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Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen fand das Heimspiel der C1-Kicker gegen den TSV Ingolstadt-Nord statt, welches die Veilchen mit 1:3 verloren. Entscheidend waren die letzten 25. Minuten, innerhalb derer die drei Gegentore durch defensive Schwächen gefallen sind.

Die erste Chance des Spiels lag auf Altenerdinger Seite. Nach zwei Zeigerumdrehungen baute das offensive Mittelfeld über halblinks den Angriff auf. Der agile Imad Gazic spielte auf Henry Pfandenhauer, dieser spielte das Leder auf den startenden Tom Schneider, der zwei Gegenspieler stehen ließ und vor der Strafraumkante abzog. Doch sein Schuss ging knapp am rechten Kreuzeck vorbei. Drei Minuten später eine weitere Chance zur Führung. Diesmal fand der Spielaufbau über die rechte Seite statt. Die sehenswerte Passstafette ging über Finn Backin, der auf Schneider passte, dieser den zentral freistehenden Philipp Marburg anspielte und von dort der Ball auf den besser postierten Gazic weitergeleitet wurde. Gazic dribbelte sich an der Strafraumgrenze durch und zog ab, aber auch diesmal ging das Spielgerät knapp am rechten Pfosten vorbei. Erst nach der Trinkpause kamen die Nordler zu ihrer ersten Torchance. Ein Altenerdinger Angriff wurde abgefangen. Mit hohem Tempo zog der Flügelspieler über die rechte Seite in den Strafraum, kam fast ungehindert in den Sechser und zog aus spitzem Winkel auf das kurze Eck. Doch er fand seinen Meister im gut reagierenden Leonhard Kulterer, der reaktionsschnell mit der linken Hand den Ball um den linken Pfosten leitete. In der 26. Minute waren dann die Veilchen wieder dran. Aus der Abwehr wurde Kapitän Laurin Hesch angespielt, der aufdrehte und den auf der rechten Seite startenden Backin mit einem langen Ball Richtung Grundlinie schickte. Backin passte etwas überhastet Richtung Elfmeterpunkt, doch da verpasste Marburg knapp, so dass der Ball den weiter hinten postierten Gazic fand. Sein Schuss konnte aber problemlos vom Gästekeeper gehalten werden. Im Gegenzug nutzten die Ingolstädter die nicht organisierte Defensive der SpVgg-Kicker. Ein Mittelfeldspieler spielte den Ball in die Schnittstelle, so dass ein Angreifer auf einmal vor Kulterer stand. Doch der Chancenzerstörer Kulterer fuhr sein linkes Bein aus, so dass der Schuss geblockt wurde. Starke Aktion des Altenerdinger Keeper. Mit einem torlosen Unentschieden ging es in die Kabine. Die Spieler waren froh etwas kühlere Temperaturen vorzufinden.

Nach fünf gespielten Minuten in der zweiten Halbzeit ein Eckball für die SpVgg. Nicolas Roith zog den Ball scharf auf das Tor. Der Torwart verschätzte sich beim festmachen des Balles, so dass das Leder über seine Fingerspitzen glitt und dem am zweiten Pfosten lauernden Gazic vor die Füße fiel. Dieser versenkte zum 1:0 ins leere Tor. Doch wer dachte, dass eine Führung zu Ruhe und Sicherheit führt, sah sich leider getäuscht. Fünf Minuten nach dem Führungstreffer, schaffte es das Heimteam einen aus dem Gästefeld geschlagenen Freistoß nicht unter Kontrolle zu bringen. Die Defensivarbeit wurde von der Defensivabteilung vernachlässigt, so dass ein Angreifer mal wieder vor Kulterer stand, doch dieser war wieder zur Stelle und konnte reaktionsschnell klären. Doch seine Vorderleute ließen ihn im Stich, so dass der harte Nachschuss zum zwischenzeitlichen Unentschieden einschlug. In der 55. Minute ließ sich der bis dahin gut leitende Schiedsrichter anstecken. Als Roith im Strafraum klar gefoult wurde, vermissten alle Anwesenden – außer dem Schiedsrichter – den Strafstoß-Pfiff. In der Schlussphase drängten die Nordler auf den Sieg und fanden die Schwachstellen auf der Altenerdinger linken Seite. Nach schlechtem Stellungsspiel und fehlender Schnelligkeit konnte ein Angreifer am Linksverteidiger in den Strafraum eindringen, sein erster Schuss wurde wieder von Kulterer gehalten, doch beim zweiten Versuch, war selbst er machtlos, so dass es 1:2 stand. In der letzten Minute erhöhte der TSV auf 1:3, wobei auch hier der Schiedsrichter ein klares Foul gegen den Altenerdinger Defensivmann Karl Hanslmaier nicht geahndet hatte, der vom Gegenspieler im Zweikampf einen Ellenbogen ins Gesicht bekam.

E2-Junioren: FC Lengdorf – SpVgg Altenerding 17:2

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Zum Landkreisderby trafen sich bei bestem Fußballwetter die Mannschaften aus Altenerding und Lengdorf. Die Veilchen hatten es gegen den Gastgeber nicht leicht, hielten aber anfangs stark dagegen. Im Tor stand diesmal Teym Hashim, verteidigt wurde von Tobias Huber, Mika Goecke und Thomas Voithenleitner. In der Zentrale und in der Offensive setzte Trainer Franz Huber auf Dominik Bendl, Nils Bagge, Michael Widmann, Luis Woitzik, Yusuf Konak und Raphael Bendl. Der Trainer hatte die Spieler nochmal motiviert und diese ließen sich selbst nach der schnellen Führung der Lengdorfer in der ersten Minute nicht aus der Ruhe bringen. Altenerding fand allerdings keine Mittel gegen geschickt und mutig spielende Lengdorfer. Die Heimmannschaft erwischten die Veilchen vor der Pause noch fünfmal, so dass es mit einem 0:6 in die Halbzeit ging. Kurz nach dem Wiederanpfiff bauten die Lengdorfer ihre Führung aus, zu wenig ambitioniert wurde Lengdorf unter Druck gesetzt und technische Schnitzer im Passspiel halfen nicht, um sie in Bedrängnis zu bringen. Erst in der 43. Minute gelang das erste Tor der Veilchen, durch einen langen Ball in den Strafraum, den dann Dominik Bendl mit dem Kopf zum 1:8 verwandelte. Altenerding versuchte noch in der letzten 15 Minuten alles zu geben, doch Lengdorf spielte offensiv und sorgte weiter für Gefahr und legte weitere acht Tore zum 16:1 nach.  Die Veilchen zeigten aber zumindest eine tolle Moral und Nils Bagge sorgte mit dem zweiten Treffer der SpVgg nochmals für Ergebniskosmetik. Den Schlusspunkt hatte sich aber der FCL markiert und zwei Minuten vor dem Ende glückte dem Heimteam der letzte Treffer zum 17:2-Endstand. Der Trainer konnte trotz der herben Schlappe schon einige Verbesserungen sehen, allerdings war der Gegner für die zweite Mannschaft aus Altenerding einfach zu stark.

D5-Junioren: BSG Taufkirchen II – SpVgg Altenerding 3:1

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Am Freitagabend führte die Reise der D5-Junioren nach Taufkirchen, denn man traf auf den Gastgeber BSG Taufkirchen und man wollte eigentlich drei Zähler mit nach Hause nehmen. Dies gelang in einem spannenden Spiel leider nicht, weil in den entscheiden Momenten das nötige Glück fehlte. Los ging es mit einem Lattenknaller von den Gastgebern nach fünf Minuten, nachdem den Torwart David Mückel den Schuss gerade noch an das Alu lenken konnte. In der Folge bleiben die die Gastgeber spielbestimmend, doch die größeren Chancen hatte die Veilchen. So kann der Torwart Phillip Wischhofs Schuss gerade noch aus dem kurzen Eck fischen. Zwei Minuten später geht Antonio Dumitru Torschuss aus 20 Metern knapp über das Tor. Kurz vor der Pause fielen dann die Tore. Das 1:0 der Gastgeber erzielte der Angreifer auf der rechten Seite. Sein Schuss lässt Mückel durch die Finger gleiten und der Ball schlägt im Tor ein. Eine Minute später wird Wischhof an der Strafraumgrenze gestoppt, Simon Schachtl erobert sich den Ball zurück und schießt zum 1:1 ins kurze Eck. Nun wollen die Gäste mehr, aber Dumitru`s nächste Fernschuss streifte nur den rechten Außenpfosten und ging knapp am Tor vorbei. Die nächste Szene bringt das nächste Tor. Als Mückel einen Einwurf aufnahm und das Spiel in die Breite ziehen will, misslingt ihm das Zuspiel auf Andrej Vadon, denn der Pass geriet eindeutig zu kurz und ein BSG-Angreifer fing die Kugel ab. Der Stürmer fackelte nicht lange, zog sofort ab und seine Farben lagen wieder in Front. Kurz vor der Pause gab es dann noch die Chance zum erneuten Ausgleich. Nach einem Abschlag von Mückel kam Wischhof zum Ball und nachdem er den Ball quer auf Ipolyi spielte, hoffte man auf zählbaren Erfolg, doch leider versprang dem Angreifer das Leder bei der Ballannahme zu weit vom Fuß, so dass die Chance leider vertan war. Anfang der zweiten Hälfte verflachte das Spiel ein wenig. Allerdings kam es in der 40. Minute zur entscheiden Szene des Spieles. Schachtl setzt sich auf der rechten Seite durch, zieht zur Grundlinie und flankt in die Mitte. Dort kommt Wischhof am zweiten Pfosten frei zum Abschluss, doch abermals hatten die Veilchen Pech, denn das Leder ging nur an den Außenpfosten. Aufgrund des warmen Wetters und den wenigen Wechselmöglichkeiten bei den Veilchen, blieb es in der zweiten Hälfte bei dieser einen Großchance. In den Schlussminuten mussten die Veilchen dem hohen Tempo der ersten Hälfte Tribut zollen und so kamen die Gastgeber zu einigen Torchancen. Kurz vor Ende nutzen sie eine davon und erhöhten auf 3:1. So blieb es auch bis zum Ende. Die Gäste zeigten eine ordentliche Leistung gegen einen guten Gegner. Nach den Ferien geht es weiter mit den Spielen gegen Speichersee und in Langenpreising.

A1-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Gaimersheim 1:4

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Im letzten Saisonspiel gab es für die A1-Junioren der SpVgg eine ganz bittere Niederlage, denn im „Endspiel“ um den Aufstieg in die Bezirksoberliga unterlag man dem TSV Gaimersheim, der zwei Zähler mehr auf dem Konto hatte, letztlich verdient mit 1:4, so dass man dem Gast die Meisterschaft und den Aufstieg überlassen musste. Zunächst sah es für die SpVgg gut aus, denn die Veilchen starteten engagiert und hoch motiviert, so dass man die Gäste zunächst in die Defensive drückte. Doch nach sechs Minuten sorgte der erste Angriff des TSV für einen Schockmoment. Als Luka Jukic das Leder von der rechten Seite nach innen brachte, schien keine Gefahr in Verzug, doch SVA-Keeper Senal de Silva glitt das Leder aus der Hand, so dass Marlon Hochwart den Ball schließlich über die Linie schob. Nach 15 Minuten hätten die Hausherren fast die richtige Antwort gefunden, doch die Kopfballverlängerung von Artin Recica nach eine Freistoßflanke von Elias Veladzic ging um Zentimeter am langen Eck vorbei. Drei Minuten später sorgte dann eine ähnliche Situation für große Gefahr auf der anderen Seite, denn eine Freistoßflanke von Jukic aus dem linken Halbfeld, die von Freund und Feind verfehlt wurde, strich um Haaresbreite am langen Pfosten vorbei. Auch die nächste Chance lag auf Seiten des TSV. Nach einem Ballgewinn spielte der überragende Luis Friedrich das Leder nach vorne und fand Hochwart, der frei auf das Tor zusteuerte, doch de Silva machte seinen Fehler vom ersten Gegentor wieder wett und rettete mit einer starken Fußabwehr. In der Schlussphase der ersten Spielhälfte ergab sich dann ein Abnutzungskampf im Mittelfeld, denn es wurden um jeden Zentimeter Boden gekämpft und beide Offensivreihen konnten sich nicht entscheidend durchsetzen, so dass die Seiten mit einer knappen Führung für den Gast gewechselt wurden. Wie zum Beginn der Partie war bei der SpVgg nach Wiederbeginn ein erhöhtes Engagement zu erkennen, doch abermals fehlte beim Abschluss der nötige Biss, so dass das Gaimersheimer Tor zunächst nicht in Gefahr kam. Dafür sollte es nach 54 Minuten wieder auf der anderen Seite klingen. Als Gaimersheim einen Freistoß von der linken Seite nach innen schlug, kam de Silva aus seinem Tor und konnte die Hereingabe abfangen, doch bekam er die Kugel nicht zu fassen und Hochwart war wieder der Nutznießer und schoss aus wenigen Metern zum 2:0 ein. Aber die Hausherren gaben sich noch nicht geschlagen und Noah Tiefenbacher einen Pass in die Tiefe spielte, und Recica im Strafraum auf halblinker Position zum Schuss kam, hoffte man auf den Anschluss, aber der Ball ging rechts am Tor vorbei (64.). Vier Minuten später hatte der SVA-Anhang schon den Torschrei auf den Lippen, doch ein sehenswerter Schuss von Benjamin Veladzic ging nur an die Unterkante der Querlatte. Nun drängten die Veilchen auf den Anschlusstreffer und als in die Tiefe Leon Würzinger gespielt wurde, kam er zwar vor dem TSV-Keeper Luca Brunner an die Kugel, doch der Abstand zwischen beiden war zu gering, um das Spielgerät an ihn vorbeizubringen. (76.). Nun nahm Trainer Udo Fels eine taktische Veränderung und wollte mit einer Dreierkette das Ruder herumreißen, doch schon eine Minute nach diesem Versuch ging der Schuss nach hinten los. Nach einem langen Ball auf die rechte Seite konnte sich Tim Kriegl auf der rechten Seite gegen Elias Veladzic durchsetzen und brachte dann das Leder nach innen, wo Samuel Ulrich wenig Mühe hatte, um für Vorentscheidung zu sorgen. Die Gastgeber versuchten weiterhin das Unmögliche möglich zu machen, doch ein Schuss von Tiefenbacher ging zu zentral auf das Tor, so dass Brunner zur Stelle war (88.). Besser machten es der frischgebackene Meister in der Nachspielzeit. Aber riss man die SVA-Abwehr – diesmal von Hochwart – über die rechte Seite aus und diesmal profitierte Kriegl von der Hereingabe und erzielte das 4:0. Zwei Minuten später kamen die Hausherren dann zumindest zum Ehrentreffer. Als Torhüter Brunner nach einem Flankenball mit Leon Würzinger zusammenprallte, blieb er verletzt liegen. Allerdings schlug Tiefenbacher den abwehrten Ball nach innen, wo Erijon Beka dann für Ergebniskosmetik sorgte. Doch auch dieser Treffer konnte nicht über die Enttäuschung hinweghelfen, denn nach Abpfiff sanken die SVA-Akteure enttäuscht zu Boden, während der TSV Gaimersheim frenetisch den letztlich verdienten Aufstieg auf dem Platz feierten.

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