Start Blog Seite 31

Herren 1: SpVgg Altenerding – TuS Holzkirchen 1:1

0

Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Alexander Weiher, 3. Florian Wagner (75. Sebastian Gruber), 4. Juan Gomez Moreno, 5. Ridwan Bello, 6. Michael Gartner (75. Nessim Mahsas), 7. Marc Winkelmann  8. Samuel Kronthaler, 9. Christoph Luberstetter (75. Matej Adzaip), 10. Deniz Sari (46. Leon Würzinger), 11. Leart Bilalli (62. Noah Tiefenbacher)

Torschützen:
1:1 Nessim Mahsas (90. + 5)

Gelbe Karten:
Florian Wagner
Leon Würzinger

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
190

Spielbericht:
Im Heimspiel gegen den TuS Holzkirchen scheint das Glück endlich wieder auf Seiten der SpVgg zurückgekehrt zu sein, denn dank eines Last-Minute-Tores von Nessim Mahsas kamen die Gastgeber noch zu einem Remis und sicherten sich einen wichtigen Punkt im Kampf gegen den Abstieg.

Die Partie gegen die Teichmann-Elf benötigte keine lange Anlaufphase, dann bereits nach zwei Minuten zeigten sich die Gastgeber erstmals aussichtsreich vor dem Tor der Gäste. Nach einem Ball in die Tiefe konnte sich Samuel Kronthaler im Strafraum behaupten und brachte das Spielgerät flach nach innen. Allerdings fand sich kein Abnehmer, so dass die Kugel entlang der Fünfmeterlinie unerreicht blieb.

Vier Minuten später gaben dann die Gäste erstmals ihre Visitenkarte in der Offensive ab. Als Jakob Gerg nicht entscheidend angegriffen wurde, zog er aus etwa 22 Metern ab und der Ball hätte genau im Eck eingeschlagen, doch Keeper Lukas Loher tauchte rechtzeitig ab und konnte den Schuss entschärfen.

Nach 14 Minuten glückte der SpVgg dann der erste Abschluss in Richtung Tor. Nach einem schönen Steilpass von Alexander Weiher drang Leart Bilalli von der rechten Seite in den Strafraum ein und legte dann auf den an der Sechzehnerlinie stehende Michael Gartner ab, doch dessen Schuss verfehlte leider das Ziel.

Fünf Minuten später verbuchten dann aber die Gäste die bis dahin beste Chance. Als Gerg einen Ball über die Abwehrkette der SpVgg chippte, kam Andreas Bauer noch vor Loher an das Leder, aber der Altenerdinger Keeper brachte seine Hand noch dazwischen und klärte zur Ecke.

In der Folgezeit entwickelte sich dann ein Abnutzungskampf beider Kontrahenten, der überwiegend im Mittelfeld ausgetragen wurde, so dass in dieser Phase klare Tormöglichkeiten ausblieben und sich wenig in beiden Strafräumen tat.

Erst nach 32 Minuten bot sich wieder eine Chance, doch der Kopfball von Alpay Özgül, der nach einer Flanke von Bauer frei zum Abschluss kam, ging sehr zentral auf das Tor, so dass Loher vor keine Probleme gestellt wurde.

Aber fünf Minuten später gab es für die Locke-Elf dann doch die kalte Dusche. Als man einer Hereingabe von der rechten Seite nicht verhindern konnte, konnte der erste Schuss von Özgül noch geblockt werden. Allerdings landete der Abpraller dann bei Tim Feldbrach, der den zweiten Versuch dann nutzte. Zwar war Loher mit der Hand noch am Ball, doch den Einschlag im langen Eck konnte auch er nicht mehr verhindern, so dass man mit einem knappen Rückstand in die Pause ging.

Zu Beginn der zweiten Hälfte richtete Trainer Locke sein Team etwas offensiver aus, denn er brachte für den angeschlagenen Mittelfeldakteur Deniz Sari mit Leon Würzinger einen weiteren Angreifer in die Partie.

Aber nach 61 Minuten musste der Coach seinen Torjäger Leart Bialli nach einem Foulspiel verletzungsbedingt vom Platz nehmen, so dass der Angriff geschwächt wurde.

Aber 21 Minuten vor dem Ende wäre man dann fast unverhofft zum Ausgleich gekommen. Als Torhüter Oleksandr Titov das Leder auf seinen Verteidiger spielte, verlor dieser völlig unnötig die Kugel am pressenden Würzinger, der schließlich zum Ballgewinn kam. Er wollte anschließend den weit vor seinem Tor stehenden Keeper überwinden, doch der Heber war einen Tick zu hoch und landete auf dem Tordach.

Drei Minuten später drohte der SpVgg dann der Knock-Out, denn den Gästen bot sich eine große Chance zur Vorentscheidung. Als Anthony Butge bei einem Angriff das Leder schön auf Gerg durchsteckte, kam dieser im Strafraum aus halbrechter Position frei vor Loher zum Abschluss, doch zum Glück hatte er sein Visier zu hoch angesetzt, so dass die SpVgg im Spiel blieb.

Allerdings zeigten die Hausherren in der Offensive nur eine geringe Durchschlagskraft, so dass klare Einschussmöglichkeiten nicht vorhanden waren und die Zweifel am erhofften Ausgleichstreffer immer größer wurden.

Die SpVgg versuchte 15 Minuten vor dem Ende mit frischem Personal noch eine Wende zu erzielen, und tatsächlich sollten sich die Einwechslungen von Nessim Mahsas, Sebastian Gruber und Matej Adzaip bezahlbar machen.

Nach 79 Minuten gab es die erste Möglichkeit, denn nach einer Flanke des sehr emsigen Marc Winkelmann kam Würzinger im Strafraum zum Kopfball , doch er kam etwas in Rücklage, so dass der Ball über den Kasten ging.

Als sich die Mehrheit der Zuschauer schon mit einer Niederlage abgefunden hatten, glückte den Hausherren in der 95. Minute dann doch der Ausgleichstreffer und an diesem Tor hatten die eingewechselten Spieler einen großen Anteil.

Nach einem Ballgewinn trug Sebastian Gruber das Spielgerät schnell nach vorne und spielte dann einen schönen Pass auf die linke Seite, wo Nessim Mahsas den Ball nach innen flanken wollte.

Bei diesem Versuch hatte er und seine Farben da nötige Glück, denn ihm rutschte die Hereingabe etwas über den Schlappen, so dass der Ball immer länger wurde und hinter dem chancenlosen Torhüter Oleksandr Titov zum 1:1-Endstand im langen Eck einschlug.

Weitere Bilder vom Spiel

Herren 2: SpVgg Altenerding – SpVgg Eichenkofen 2:1

0

Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Patrick Lisiewicz, 3. Pavlos Chantavaridis (61. Felix Wöginger), 4. Nessim Mahsas (73. Romeo Pluntke), 5. Kirubel Getnet (46. Alexander Schwarz), 6. Domenik Gruber, 7. Dominik Frisch, 8. Jannik Obermaier (86. Kirubel Getnet), 9. Leon Würzinger (46. Matej Adzaip), 10. Julian Topf, 11. Noah Tiefenbacher (46. Jeremy Bauer)

Torschützen:
1:0 Jannik Obermaier (47.)
2:1 Jeremy Bauer (69.)

Gelbe Karten:
Dominik Frisch

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
110

Spielbericht:
Die zweite Mannschaft der SpVgg Altenerding hat die Punktverluste der beiden Verfolgen FC Herzogstadt II (0:4 beim FC Finsing) und des FC Langengeisling II (1:1 gegen SG Wörth/Hörlkofen) ausgenutzt und nach dem 2:1-Erfolg gegen Angstgegner SpVgg Eichenkofen konnte man den Vorsprung auf die beiden Lokalrivalen auf jeweils vier Zähler ausbauen.

Dabei begann die Partie ganz und gar nicht nach dem Geschmack der Hausherren, denn Eichenkofen hatte zu Beginn etwas mehr vom Spiel und schon nach gut einer Minute gab es die erste Schrecksekunden für Heimelf.

Nachdem man in der Defensive das Leder nicht aus der Gefahrenzone brachte, kam Andreas Deischl an die Kugel. Er ging den Strafraum, machte noch einen Haken um seinen Gegenspieler und als er dann aus 12 Metern abzog, hatten seinen Mannschaftskameraden schon die Arme zum Torjubel hochgerissen, doch er hatte Pech, dass sein strammer Schuss von der Unterkante der Latte zurück ins Feld sprang.

Aber auch dieser Warnschuss war kein Weckruf für die Hausherren, so dass der Gast anfangs spielbestimmend blieb und nach knapp 15 Minuten zur nächsten guten Chance kam. Diesmal kam Jonas Ippisch auf der linken Seite an den Ball und erneut gaben die Altenerdinger Abwehrspieler dem Angreifer aus Eichenkofen zu viel Platz, so dass Ippisch dann im Strafraum aus halblinker Position zum Abschluss kam, doch der Arm von Keeper Jonas Pamer schnellte nach oben, so dass er das Leder gerade noch über die Latte lenken konnte.

Nach 21 Minuten kamen die Gastgeber zum ersten Abschluss, doch der Eichenkofener Schlussmann Xaver Fischer war auf der Hut und konnte einen 20-Meter-Flachschuss von Leon Würzinger unschädlich machen.

Diese erste Möglichkeit gab Altenerdinger aber dann einen deutlichen Aufschwung, denn nun kam man deutlich besser ins Spiel und man nun das Zepter in die Hand.

Drei Minuten später hoffte man auf Altenerdinger Seite auf die Führung. Als sich Jannik Obermaier am linken Flügel behauptet hatte, zog er seine Flanke auf den langen Pfosten, wo Würzinger die Hereinnahme volley nahm, doch der sehenswerte Schuss ging leider über den Kasten.

Nach 25 Minuten hatte dann der Altenerdinger Anhang den Torschrei auf den Lippen. Als Würzinger die Kugel mustergültig auf Kirubel Getnet durchsteckte, kam der Mittelfeldspieler frei vor dem Tor zum Abschluss, doch er zielte zu genau und visierte nur den Pfosten an.


Acht Minuten vor der Pause wäre dem quirligen Würzinger dann fast das Tor des Monats geglückt. Nach einer Ecke setzte er zum Fallrückzieher an und als er den Ball voll traf, hoffte man auf die Führung. Leider ging das Leder zu zentral auf das Tor, so dass Keeper Fischer parieren konnte.


Im Gegenzug hätte es dann aber um ein Haar die kalte Dusche gegeben. Als sich Deischl auf der linken Seite durchgetankt hatte, zog er das Spielgerät scharf nach innen, wo der wenige Meter vor dem Tor stehende Daimer den Ball knapp verfehlte, so dass es torlos in die Pause ging.

Kurz vor dem Seitenwechsel gab es dann noch eine bedauerliche Verletzung, denn Gästespieler Xaver Brandhuber verletzte sich ohne gegnerische Einwirkung an der Schulter, so dass der Ex-Altenerdinger vom Feld musste. Wir wünsche ihm auf diesem Wege eine schnelle und vollständige Genesung.

Trainer Yusuf Duman reagierte in der Pause und brachte mit Jeremy Bauer, Alexander Schwarz und Matej Adzaip drei frische Kräfte in die Partie und dies sollte schon nach zwei Minuten zählbaren Erfolg bringen.

Nach einem schönen Pass von Adzaip kam Dominik Frisch im Zentrum an das Leder, konnte aber vom Torhüter noch entscheidend gestört werden, so dass die erste Chance nicht genutzt wurde. Allerdings landete das Leder bei Gruber, der das Spielgerät uneigennützig auf Jannik Obermaier zurücklegte und dessen Schuss aus acht Metern landete unhaltbar im kurzen Eck.


Aber Eichenkofen zeigte sich davon wenig beeindruckt und schlug in der 58. Minute zurück. Als die Veilchen einen Eckball von Josef Ippisch nicht entscheidend klären konnten, fiel das Leder vor die Füße von Torjäger Lorenz Daimer, der nicht lange fackelte und die Kugel humorlos zum 1:1 unter die Latte hämmerte.


Anschließend hatten die Gastgeber ein optisches Übergewicht, doch die kampfstarken Gäste hielten vehement dagegen, so dass die Veilchen zwar gut kombinierten, aber nicht entscheidend zum Abschuss kamen.

Doch 21 Minuten vor dem Ende sollte sich dies ändern und die Platzherren legten wieder vor. Nach einem Pass von Obermaier spielte Gruber das Leder von der linken Seite punktgenau nach innen und fand den im Zentrum freistehenden Jeremy Bauer, der sich die Chance nicht entgehen ließ und unhaltbar zum 2:1 einschoss.


Sieben Minuten vor dem Ende wäre der SpVgg eine Unkonzentriertheit fast zum Verhängnis geworden. Nach einem Foul von Felix Wöginger wurde Eichenkofen auf der linken Seite ein Freistoß zugesprochen. Als die Veilchen die Entscheidung noch beim Referee reklamierten, brachte Lukas Ippisch den Ball sofort nach innen und fand Daimer, dem aber das Leder zu weit vom Fuß sprang, so dass Torhüter Jonas Pamer zur Stelle war und sich das Spielgerät krallen konnte.

In den letzten Minuten versuchten die Gäste mit Macht noch zum Ausgleich zu kommen, doch die Hintermannschaft aus Altenerding ließ nichts mehr zu, so dass man den knappen Vorsprung sicher über die Zeit brachte.

Weitere Bilder vom Spiel

D3-Junioren: FC Herzogstadt – SpVgg Altenerding 2:3

0

Zum Start der Sommerzeit gab es in den frühen Morgenstunden des Sonntages das Stadtderby zwischen Herzogstadt und der D3 auf den Kunstrasen am Giesinger Anger. Die D3 war nach gut 10 Wochen Vorbereitung und zwei Testspielen (Grüntegernbach 7:1 und Sempt Erding II 0:6) gut gerüstet für die Rückrunde (9 Spiele). Und dieses Spiel hatte vieles zu bieten, was ein Derby so ausmacht und nahm von der ersten Minute an an Fahrt auf. Den ersten Abschluss verzeichneten nach drei Minuten die Gastgeber, nachdem die Abwehr der Veilchen noch unsortiert war. doch der Schuss aus zehn Metern ging aber am Tor vorbei. Danach kann Phillip Wischhof nach Doppelpass seinen Mitspieler Vincent Mörtl freispielen, doch auch dessen Schuss aus linker Position konnte der Erdinger Keeper parieren. Die nächste Chance hatten wieder Gastgeber. Der rechte Außenstürmer überlief mit Ball die Abwehr und kam am Strafraum zum Abschluss, der aber ausbaufähig war und letztlich doch für keine Gefahr sorgte. Nach neun Minuten sollten die Veilchen aber dann in Front gehen. Nachdem Paul Stöhr einen Ball hinter die Abwehr der Hausherren gespielt hatte, lief Mörtl allein auf das Tor und sein Schuss schlug neben dem linken Pfosten ein und sorgte für das 1:0 der SpVgg. In der Folge kamen dann beide Teams zu einigen Chancen: Erst konnte sich  ein Spieler am rechten Flügel durchsetzen und als er mit seiner Flanke seinen Kameraden in der Mitte fand, war der Altenerdinger Keeper Christoph Zimmermann gefordert, doch er war zur Stelle und konnte den Ball sichern. Anschließend waren wieder die Veilchen am Zug und als Mörtl nach einer Ecke von Stöhr am zweiten Pfosten zum Abschluss kam, hoffte man auf den zweiten Treffer, doch er verfehlte das Leder, so dass diese gute Möglichkeit keinen zählbaren Erfolg brachte. Auch die nächste Ecke brachte Gefahr. Abermals brachte Stöhr die Kugel nach innen und als die Gastgeber die Hereingabe nur unzulänglich abwehrten, so dass Matthias Fernandez Jackisch zum Schuss kam, doch sowohl sein Schuss als auch der Nachschuss von Mörtl wurde von einem au der Linie stehenden Abwehrspieler abgewehrt, ehe David Mückel beim dritten Versuch das Spielgerät neben das Tor setzte. Nun hatten die Gäste ein eindeutiges Chancenübergewicht und nur eine Zeigerumdrehung weiter kam Mückel erneut zum Abschuss, doch sowohl diesen als auch den Nachschuss von Mörtl konnte der Erdinger Keeper abwehren. Wenig später spielte dann Mörtl das Leder nach einem Pass von Mückel nach innen, doch Stöhr verpasste die Hereingabe knapp. Als der hinter ihm mitgelaufene Abwehrspieler zur Ecke klärt, wurde es erneut brenzlig, denn nach Hereingabe von Stöhr kam Lukas Reiser zum Kopfball, der aber knapp über das Tor ging. Die nächste Großchance hatte Stöhr, der nach Zuspiel von Reiser aus acht Metern zum Abschluss kam, aber leider am Pfosten scheiterte. So kam es wie es kommen musste: Herzogstadt erspielte sich kurz vor dem Halbzeittee ihre größte Chance und nachdem sich ein Angreifer gegen vier Abwehrspieler der Veilchen durchsetzte, hatte die SpVgg zunächst noch Glück, denn er nagelte das Leder an die Latte. Allerdings sprang dann Leopold Ulbreich das Leder beim Klärungsversuch unglücklich an die Hand, so dass die Schiedsrichtern auf Strafstoß entschied, denn die Gastgeber zum schmeichelhaften Ausgleich nutzten. Fast hätten die Gäste kurz vor der Pause nochmals vorgelegt, doch erneut rettete ein Abwehrspieler bei einem Schuss von Stöhr für seinen bereits geschlagenen Torhüter auf der Linie, so dass die Seiten mit einem 1:1-Remis gewechselt wurden. Der Mannschaft konnte man wieder, wie schon im Spiel gegen Sempt Erding, die unzureichende Chancenverwertung vorwerfen. Nach einer ausgiebigen Halbzeitpause ging es aber mit den vergebenen Chancen weiter. Wischhof spielt Mörtl frei, der aus zentraler Position links am Tor vorbei schießt. Ulbrich Einwurf auf Mückel, der schlägt den Ball nach vorne auf Mörtl. Er kann wieder aufs Tor laufen, schießt aber genau auf den Torwart, der zur Ecke klären kann. Die folgende Ecke spielt Mörtl kurz auf Wischhof, dessen Flanke landet auf dem Kopf von Mückel, doch dessen Kopfball geht knapp über die Latte. Aber auch die Erdinger kamen nun vermehrt zu Tormöglichkeiten und „es gab gefühlt alle 30 Sekunden gute Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten“ berichtete Trainer Stephan Mückel nach Spielende. Nach 41 Minuten nutzten die Gäste dann eine dieser Möglichkeiten zur erneuten Führung. Als ein Erdinger Abwehrspieler bei einem Rettungsversuch an Mittellinie zu seinem Torwart zurückspielen wollte, ging Wischhof dazwischen, kam vor dem Schlussmann an den Ball und schob zum umjubelten 2:1 ein. Leider waren in der Folge die Veilchen zu unkonzentriert. Mit dem nächsten Ballbesitz der Gastgeber kassierte man den postwendenden Ausgleich. Über die Linke Seite vernaschte ein Stürmer zwei Verteidiger und sein Pass in die Mitte landet beim Torschützen, der aus kurzer Distanz zum 2:2 ausgleichen konnte. Nun wurde es haarsträubend und die Veilchen wollten unbedingt den Sieg. Nach 42 Minuten setzt sich Mörtl auf der linken Seite durch, läuft auf den Torwart zu und schießt. Der Ball kann der Torwart nur unzureichend abwehren und der Ball kullert Richtung Tor. Im letzten Augenblick erläuft der Abwehrspieler den Ball und klärt ihn unzureichend auf Mückel, dessen Nachschuss konnte aber auch geklärt werden. Auch die nächsten beide Chancen von Stöhr und Wischhof blieben ungenutzt, so dass die Gastgeber nach 50 Minuten ihrerseits fast in Führung gegangen wären. Als Zimmermann bei einem Schuss aus zehn Metern glänzend reagierte, hatte er beim Nachschuss das Glück des Tüchtigen, denn ein Erdinger Angreifer setzte das Spielgerät aus kurzer Distanz neben das Gehäuse. Auf der Gegenseite ließ wenig später Wischhof wieder eine dicke Möglichkeit ungenutzt Fünf Minuten vor der Pause dann eine kuriose Szene, denn nach einem Foul an Mörtl an der Strafraumgrenze stellte sich nur die Frage, ob es Neunmeter oder Freistoß für Altenerding gibt, doch zur Überraschung aller wurde schließlich aus unerfindlichen Gründen auf Freistoß für die Gastgeber entschieden. Zwei Minuten später schlug Keeper Zimmermann einen weiten Abschlag nach vorne und als seinem Gegenüber dann bei der Annahme das Leder vom Fuß sprang, bot sich Mörtl die große Chance zum 3:2, die er jedoch mit einem Schuss neben das Tor ungenutzt ließ. Als dann Mückel einen Abschlag der Gastgeber abfing und das Leder auf Wischhof spielte, hoffte man in der vorletzten Minute auf den Siegtreffer, doch auch er schoss die Kugel am Tor vorbei. Doch in der Nachspielzeit war es dem Torjäger dann doch vorbehalten, für den hochverdienten Siegtreffer zu sorgen. Abermals kam er aus guter Position zum Schuss und diesmal hat er sein Visier nachjustiert und ließ dem Erdinger Torhüter keine Abwehrmöglichkeit. Unmittelbar darauf folgte der Schlusspfiff und am Ende stand ein glücklicher Sieg, der aber aufgrund der vielen klaren Möglichkeiten verdient war. Nächsten Freitag geht es daheim gegen den TSV Isen weiter. Besonders der Trainer würden es begrüßen, wenn die Jungs es nicht wieder so spannend machen würden, denn im Derby ist das Trainergespann gefühlt um 10 Jahre gealtert.

Weitere Bilder vom Spiel

 

D-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – FSV Pfaffenhofen 4:0

0

Auch im zweiten Spiel blieben die D-Juniorinnen der SpVgg in der Erfolgsspur, denn im Heimspiel gegen den FSV Pfaffenhofen glückte ein deutlicher und selbst in dieser Höhe verdienter 4:0-Erfolg. Die Gastgeberinnen waren von Beginn an hellwach, so dass der FSV sofort mit dem Rücken zur Wand standen und ausschließlich in der Defensive beschäftigt waren. Dies sollte schon nach vier Minuten zur Führung der SpVgg führen. Als sich Lisa Weigel am rechten Flügel durchsetzte, spielte sie das Leder flach nach innen, wo die Torhüterin der Gäste das Leder verfehlte. Davon profitierte die hinter ihr lauernde Tuana Aydin, die an die Kugel kam und sie aus wenigen Metern über die Linie drückte. Die nachsetzende Abwehrspielerin aus Pfaffenhofen konnte das Leder nicht mehr vor dem Überschreiten der Torlinie entschärfen. Auch nach diesem Tor blieben die Veilchen am Drücker und schon sechs Minuten später konnte man die Führung ausbauen. Diesmal rollte ein Angriff über die linke Seite nach vorne und als sich Lilli Kapsner gegen ihre Kontrahentin im Zweikampf erfolgreich behaupten konnte, bewies sich viel Übersicht. Sie legte auf die im Strafraum positionierte Tuana Aydin ab und deren Flachschuss schlug unhaltbar im linken unteren Eck des Gästetores ein. Nach 16 Minuten hätte sich dann Kapsner fast selbst in die Torschützenliste eingetragen, doch sie hatte Pech, dass ihr Schuss, der von einer Abwehrspielerin noch entscheidend abgefälscht wurde, nur am Pfosten landete. Bis zur Pause rollte das Leder dann fast ausschließlich in Richtung des Pfaffenhofener Tores, aber nun fehlte beim letzten Pass bzw. beim Abschluss die letzte Konsequenz, so dass weitere Treffer trotz drückender Überlegenheit zunächst ausblieben und es zur Pause „nur“ bei einer 2:0-Fürhung von Altenerding blieb. Auch nach Wiederbeginn sollte sich der Spielverlauf nicht ändern, denn die Gastgeberinnen hielten gegen die chancenlosen Gäste weiterhin das Zepter in der Hand und drängten früh auf die Vorentscheidung. Schon nach zwei Minuten hatte man den Torschrei auf den Lippen. Als ein Schuss von Günes abgeblockt wurde, landete die Kugel bei Kapsner, doch ihr Schuss aus sehr guter Position ging knapp am Tor vorbei. Aber nur eine Zeigerumdrehung weiter sollte dann doch der dritte Treffer für die SpVgg fallen. Erneut kam Kapsner zum Schuss, aber die Torhüterin der Gäste konnte mit einer starken Parade zunächst einen Einschlag verhindern. Als das Spielgerät frei vor dem Tor lag, wollte eine Mitspielerin der Torfrau klären, doch sie traf den Ball nicht richtig und fabrizierte ein unglückliches Eigentor. In dieser Phase war Kapsner von der gegnerischen Abwehr kaum zu halten und nach 40 Minuten war sie „ihrem“ Tor erneut sehr nahe. Als sich vom Flügel nach innen zog und dann im Strafraum zum Schuss kam, wäre ihr fast das 4:0 gelungen, doch einmal mehr scheiterte sie an der gut reagierenden Torhüterin der Gäste. Nur zwei Minuten später versäumten es die Veilchen eine überragende Kombination zählbar abzuschließen. Nach einem schönen Pass von Tuana Aydin in die Tiefe, legte Lisa Weigel das Zuspiel mit einem herrlichen Doppelpass zurück auf Aydin, die dann aus kurzer Distanz zum Abschluss kam. Allerdings brachte eine Verteidigerin des FSV ihr Bein noch dazwischen und konnte den Ball gerade noch abwehren. Nun kamen die Gastgeberinnen zu Chancen im Minutentakt und nach 43 Minuten hätte Weigel dann auf 3:0 stellen können. Als die Torfrau von Pfaffenhofen einen Schuss von ihr nur abklatschen konnte, kam die Torjägerin zum Nachschuss, doch sie hatte ihr Visier zu hoch eingestellt und schoss über die den Querbalken. Unmittelbar darauf kam dann Tuana Aydin nach seinem herrlichen Solo frei vor dem Tor zum Schuss. Allerdings ging der Ball zu zentral auf das Tor, so dass die Keeperin die Kugel glänzend über die Latte lenken konnte. Aber sieben Minuten vor dem Ende der Partie sollte dann doch noch der vierte Treffer gelingen. Diesmal ließ sich Weigel bei ihrem Solo nicht stoppen und gegen den Schuss ins Eck konnte die Torhüterin nichts mehr ausrichten. Unmittelbar vor dem Ende der Partie kamen dann die Gäste zur einzigen Chance im gesamten Spiel, aber die Altenerdinger Torhüterin Jennifer Berger war zur Stelle und konnte einen gefährlichen Fernschuss abwehren, so dass Pfaffenhofen in einem einseitigen Spiel selbst der Ehrentreffer versagt blieb.

Weitere Bilder vom Spiel

 

C1-Junioren: SpVgg Altenerding – SV Ingolstadt-Hundszell 3:1

0

Nach der deutlichen 0:7-Niederlage bei der DJK Ingolstadt vom letzten Wochenende fanden die C1-Junioren der SpVgg Altenerding im Heimspiel gegen den SV Ingolstadt-Hundszell die richtige Antwort und am 3. Spieltag platzte bei den Veilchen dank eines 3:1-Erfolg endlich der Knoten. Man bezwang die Gäste durch Kampf, Leidenschaft und Willen, so dass der Erfolg gegen den bis dato punktlosen Kontrahenten letztlich auch verdient war. Aufgrund der Regenfälle wurde die Partie auf den Kunstrasenplatz am Geislinger Anger verlegt. In der Anfangsphase tasteten sich beide Mannschaften ab, so dass Torchancen hüben wie drüben zunächst ausblieben. Die Veilchen versuchten mit langen Bällen näher ans Ziel zu kommen, und vor allem bei den Abstößen von Nicolas Roith, der heute für den verhinderten Leonhard Kulterer das Tor der Altenerdinger hütete, wurde es gefährlich. Roith schlug nicht nur präzise Bälle auf die offensiven Spieler, sondern steuerte seine Vorderleute mit fußballerischem Sachverstand. Die erste sehenswerte Möglichkeit erarbeitete sich die SpVgg, als Roith einen langen Ball auf den linken Stürmer Grin Bajoku spielte, der sich den Ball vor der Torauslinie erkämpfte und den besser postierten Stürmerkollegen Leon Feuker an der Strafraumkante anspielte. Dieser zögerte nicht lange und zielte auf das rechte Kreuzeck, doch der Ball ging gut ein Meter drüber. Eine Minute später zog ein Gästespieler aus zentraler Position auf das Altenerdinger Gehäuse, doch Torwart Roith hielt den Ball in Torwartmanier fest. Mit der nächsten Gelegenheit dann endlich der Führungstreffer für die aufopferungsvoll kämpfenden Altenerdinger Kicker. Feuker brachte den Eckball flach, dieser wurde schlampig von der SV-Abwehr verteidigt. Der Ball kam auf den zentral lauernden Karl Hanslmaier, der aus gut 18 Metern volley drauf zog. Der Ball landete unhaltbar im linken Eck und brachte das 1:0. Drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff dann das 2:0, welches wieder aus einem Eckball resultierte. Der stark aufspielende linke Flügelspieler Philipp Marburg brachte die Ecke von der linken Seite scharf vor das Tor. Dass der gegnerische Torwart auf der Linie klebte, erkannte Tom Schneider, der am langen Pfosten lauerte und den Ball über die Linie drückte. Eine Minute später eine weitere hochkarätige Möglichkeit nach einem Freistoß von Laurin Hesch. Der Ball wurde wieder schlampig verteidigt und landete bei Finn Backin, der den Ball zu  Bajoku weiterleitete, worauf dieser sich freidribbelte und mit seinem starken rechten Fuß auf das Tor zog. Doch leider landete sein Schuss am Querbalken, so dass es „nur“ mit einer hochverdienten 2:0-Führung in die Halbzeitpause ging. Nach Wiederanpfiff blieben die Veilchen konzentriert und bearbeiteten die Gäste aus Ingolstadt. In der 40. Minute ein Angriff über links durch Bajoku, der sich in den Strafraum dribbelte und dort den besser postierten Henry Pfadenhauer anspielte, doch dessen Schuss ging knapp am linken Pfosten vorbei. Acht Zeigerumdrehungen später die Belohnung für Marburg, der einen fast verlorenen Ball nicht aufgab und nachsetzte. Er luchste dem Abwehrspieler den Ball ab und legte ihn am herauseilenden Torwart vorbei zum 3:0 ins Netz. Die Ingolstädter versuchten immer wieder die Angriffe über das Zentrum zu starten, wurden aber von der von Jannis Martin gut organisierten Defensive abgefangen. Kurz vor dem Schlusspfiff konnte die Null auf Altenerdinger Seite  dann aber doch nicht gehalten werden, denn ein freistehender SV-Angreifer erzielte von der Strafraumgrenze durch einen unhaltbaren Schuss ins linke Toreck den Ehrentreffer zum 1:3-Endstand.

D1-Junioren: JFG Schambachtal – SpVgg Altenerding 0:3

0

Samstag 29. März 25,  die Wilde 13 gastiert beim JFG Schambachtal – für alle, die nicht wissen wo Schambachtal liegt, wir wussten es auch erst als wir Vorort waren. Das beschauliche Schambachtal liegt bei Ingolstadt und trägt ihre Heimspiele im Felsenstadion aus. Der Name ist Programm. Idyllisch am Fels gelegen, auf gefühlten 800 Höhenmetern erbaut und eingebettet in einer dörflich anmutenden Forstregion war der Rahmen für das zweite Punktspiel der Wilden 13 gegeben.

Es war ein besonderes Auswärtsspiel, weil die Wilde 13 samt der elterlichen Kommune nach dem Spiel noch die beiden Geburtstagskinder Tobias Felsner und Noah Memed im Trampolinpark feierten und der gesamte Tross einen herrlichen Nachmittag zusammen verbrachte.

Also auf ging es zum zweiten Spiel!

Wie so oft und auch dieses Mal wieder litt das Spiel der Wilden 13 zu Beginn der Partie am nötigen Selbstbewusstsein der Jungs. Sowohl körperlich robust wirkende Gegner als auch die teilweise fehlende Konzentration führten zu einem fahrigen Verlauf in den ersten 20 Minuten. Zahlreiche zu kurz gespielte Bälle auf einem zugegebenermaßen holprigen Geläuf als auch die fehlende Vehemenz in den Zweikämpfen brachten wenig zwingende Aktionen nach vorne. Glücklicherweise war auch der Gegner mit den Platzverhältnissen, aber auch mit dem eigenen Kurzpassspiel anfangs überfordert und so plätscherte das Spiel so dahin.

Kurze Lichtblicke gab es bei der Wilden 13 immer wieder durch den wieder erstarkten Marco Ebert, der mit seinen grazilen Bewegungen und mit einer starken Übersicht dann doch immer wieder clevere Pässe in die Schnittstelle der Abwehr des Gegners erzeugte, die kurzzeitig auch mal Gefahr vors gegnerische Tor brachte.

Diese erfrischenden Akzente führten zum Ende der ersten Halbzeit dazu, dass unsere Jungs frischer und frecher wurden. Dadurch entstanden erste Ballstafetten über Michi Melissourgos und Paul Schiwietz. Einer dieser Doppelpässe führte auch zu einem Torschuss, der allerdings zu zentral war.

Auch Emil Jackisch, der wieder eine sehr ordentliche Partie auf der rechten Seite machte, agierte immer stärker und hatte mit einer starken Einzelaktion im Strafraum des Gegners, die bislang größte Chance. Aber auch sein Schuss wurde vom gegnerischen Torwart abgewehrt.

Schambachtal hatte in dieser Drangphase der Wilden 13 dann auch einen starken Moment. Der gegnerische Rechtsaußen schnappte sich den Ball in der eigenen Hälfte und rannte auf der rechten Seite los. Er rannte und rannte….und rannte…ließ zwei Wilde 13 Akteure stehen…er rannte bis zur Grundlinie, brachte den Ball stark nach innen, wo Matheo Hulm den Ball zwar abwehrte, aber leider in die Füße des Gegners. Der Gegner schoss aufs Tor, allerdings war die Feinjustierung noch nicht scharf gestellt, so dass der Ball (glücklicherweise) links am Tor vorbei ging.

Im Gegenzug griffen wir über links an, tankten uns gut durchs Mittelfeld, die Hereingabe von Michael Melissourgos wehrte der Torwart per Fußarbeit ab. Der Abpraller landete ca. 20 Meter vor den Füßen von Valentin Kugler, der sich ein Herz nahm und direkt abzog. Sein fester Schuß führte zu einem unglücklichen Reflex des gegnerischen Abwehrspielers, der unüberlegt im eigenen Strafraum die Hand hob und den Ball nicht wie geplant per Kopf abwehrte sondern mit seiner Hand.

Folgerichtig gab es einen Strafstoß für die Wilde 13. Paul Schiwietz übernahm die Verantwortung und vollendete mit einem satten Schuss ins rechte Eck.

Das Felsenstadion war durch das Führungstor in Altenerdinger Hand. Die Eltern des Gegners schüttelten den Kopf und nutzten diesen Tiefpunkt, um sich am heimischen Kiosk (der zugegebenermaßen kulinarisch noch Potenzial nach oben hatte) zu laben.

Mit dem 1:0 war Halbzeit in der Idylle! Zeit für Austausch – Zeit für einen idyllischen Klogang (jeder der Vorort war, weiß was damit gemeint ist) – Zeit für ein Bier aus dem Kofferaum der Memeds – Zeit für Natur pur!

In der Halbzeitansprache fand Rene Feuker die richtigen Worte. Er war sichtlich nicht zufrieden mit der Leistung seiner Jungs.

Und die Wilde 13 zeigte ab dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit was sie wirklich können.

Zum Einen merkte man in der zweiten Halbzeit, dass die Jungs wirklich fit sind (das Athletiktraining bei Nils Wölken scheint Früchte zu tragen). Zum Anderen war durch das 1:0 auch das nötige Selbstbewusstsein wieder vorhanden.

Die Pässe im Mittelfeld waren sauber und kamen an, die Zweikämpfe wurden ordentlich geführt und wenn es nötig war, erlaubten sich unsere Abwehrrecken um Muaaz Mohammed und Valentin Kugler auch mal Tacklings, die so an der Grenze zum Foul waren 😉

Wir waren angekommen im Felsenstadion! Die Festung war eingenommen! Auf und neben dem Platz…

Folgerichtig entstand durch eine beherzte Einzelaktion von Marco Ebert das 2:0. Seine Dribblings und sein toller Linkschuß (der bei Rene Feuker Gänsehaut erzeugte) führten zu einer zu kurzen Abwehraktion des gegnerischen Torwarts.

Solche Momente sind prädestiniert für unseren quirligen und agilen Timo Wegener. Timo hat eine Qualität, die nur sehr wenige Stürmer haben. Sie sind in solchen Momenten immer an der richtigen Stelle. Wie auch dieses Mal wieder. Der Abpraller durch den Torwart verwandelte Timo eiskalt mit einem Schuss unter die Latte.

Diese Box-Stürmer, wie Paul Schiwietz und Timo Wegener, braucht jede erfolgreiche Mannschaft. Wir sind froh, dass die beiden unser Team absolut bereichern.

Der Bann war dadurch gebrochen und die Wilde 13 hatte alles im Griff.

Eine weitere sehr gute Chance hatte Marco Ebert, als ein gut getretener Freistoß von Philipp Feuker wiederum vom gegnerischen Torwart zentral abgewehrt wurde. Der Nachschuss von Marco Ebert ging allerdings übers Tor.

Eine einzige Chance hatte Schambachtal in der zweiten Hälfte. Der Sturmlauf des Gegners wurde allerdings von unserem Goalkeeper Tobi Felsner, der eine sehr sichere Partie ablieferte, gekonnt mit einer Fußabwehr geklärt.

Es war Zeit fürs 3:0!

Ein Einwurf von links durch Noah Memed in den Lauf von Michael Melissourgos war die Grundlage für eine starke Einzelaktion von Michi. Er nahm den Ball gekonnt mit, lief auf das gegnerische Tor zu, ließ sich vom Gegner nicht abdrängen und vollendete dann gekonnt ins rechte Eck!

3:0 – die Messe war gelesen!

Fast hätte Paul Schiwietz mit einem satten Schuss noch das 4:0 gemacht. Aber er traf die Latte!

Fazit:

Die Wilde 13 ist wieder in der Spur und wenn man oben ein Wörtchen um den Aufstieg mitsprechen möchte, dann sollte das jetzt der Auftakt gewesen sein.

Ein Wort sei noch gesagt: Auch wenn in diesen Spielberichten nicht immer alle Spieler namentlich erwähnt werden – es gehören ALLE Jungs zu einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Und im Verlauf des Tages war es so schön zu sehen, dass die Wilde 13 das auch so verstanden hat.

Fußball ist ein Mannschaftssport!

Was machen wir nur kommendes Wochenende? Die Wilde 13 hat kein Spiel! Schlechter kann der Ausblick auf das kommende Wochenende nicht sein 😉

B1-Junioren: SpVgg Altenerding – VfB Hallbergmoos 4:1

0

Mit einem hochverdienten 4:1 (3:0) Erfolg über den VfB Hallbergmoos fanden die B1-Junioren der Spielvereinigung wieder zurück in die Erfolgsspur.
Stark formverbessert zeigten sich die Veilchen beim Auftritt im heimischen Gerd-Vogt-Sportpark gegen den VfB Hallbergmoos. Nach der schmerzhaften Niederlage bei der SG Massenhausen/Neufahrn/Pulling waren die Semptstädter auf Wiedergutmachung aus und setzten die Gäste des VfB durch stetes Angriffspressing unter Druck. Die Lilafarbenen drückend überlegen und nach 5 Spielminuten mit der ersten vielversprechenden Torchance, als Hallbergmoos eine Ecke nicht klären konnte und Rade Marinkovic aus 8 Metern sein Visier zu ungenau eingestellt hatte. Auch die nächste Großchance hatte Altenerdings Angreifer zu verbuchen, doch sein Abschluss vom linken Strafraumeck fand seinen Meister im Hallbergmooser Keeper.

Nach einer Viertelstunde dann das überfällige 1:0. Risto Garbrecht fing einen Hallbergmooser Ball in der eigenen Hälfte ab und steckte nach einem fulminanten Sprint durchs Mittelfeld den Ball auf den am rechten Flügel durchgestarteten Elias Veladzic durch. Dieser zog noch einmal kurz nach innen und schloss trocken ins kurze Toreck zur verdienten Führung ab. Die Spielvereinigung drückte in der Folge weiter aufs Gas und erspielte sich Chancen im Minutentakt, bevor Valadzic mit einer Blaupause des ersten Tores seine Farben mit 2:0 in Front brachte. Diesmal war es Neuzugang Ben Wacker, der mit einem mustergültigen Steckpass den schnellen Flügelstürmer bediente, der diesmal direkt abschloss und den Ball über dem Torwart im Kasten versenkte.

Nur 60 Sekunden später der nächste Treffer für die Gastgeber. Nach einem Altenerdinger Konter konnte der VfB gerade noch zur Ecke klären. Letztere köpfte in der Folge der stark aufspielende Risto Garbrecht, halb mit dem Kopf, halb mit der Schulter, ins Hallbermooser Gehäuse.

Kurz vor der Halbzeit dann noch ein guter Abschluss von Marinkovich, doch auch diesmal fand er seinen Meister im VfB Keeper. Die Gäste dann mit ihrer ersten gefährlichen Aktion dem Anschluss nahe. Nach einem verlorenen Ball am rechten Altenerdinger Flügel setzte die Spielvereinigung nicht entschieden nach, sodass im Zentrum gleich zwei Gegenspieler fahrlässig frei standen. Zum Glück für die Gastgeber beförderte Hallbermoos‘ Angreifer die Hereingabe in dieser Szene über das von Fran Komlenic ansonsten sicher gehütete Tor.

Nach dem Seitenwechsel überließen die Semptstädter dann den Gästen erst einmal das Geschehen. Dennoch die Veilchen mit den ersten Ausrufezeichen. Rade Marinkovic zunächst mit einem Abschluss aus 10 Metern und dann mit ein bisschen Pech, als nur wenige Augenblicke später sein Treffer wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung beim vorangegangenen Kopfball annulliert wurde. In der 48. Minute keimte dann bei den Gästen nochmals Hoffnung auf, nachdem Altenerding eine Ecke nicht geklärt bekam und Alexander Enghofer der Ball vor die Füße fiel, der trocken und unhaltbar aus 8 Metern ins lange Eck zum 1:3 vollendete. Auch in der Folge überließen die Gastgeber das Mittelfeld den Gästen von der Goldach, ohne, dass diese jedoch zu nennenswerten Torabschlüssen kamen. Ab Mitte des zweiten Spielabschnittes übernahm dann wieder die Spielvereinigung das Zepter. Das Duo Marinkovic und Veladzic im Verlauf mit riesigen Chancen auf das 4:1. Dies fiel dann schließlich in der 78. Spielminute nach einem Sololauf von Thomas Buttstedt, der zunächst den Ball in der eigenen Spielhälfte abgefangen hatte und anschließend von der Grundlinie zurück auf den völlig freistehenden Marinkovic passte, der sein erstes Tor für die Veilchen bejubeln durfte.
Am Ende über weite Strecken eine sehr dominanter und spielerisch starker Auftritt der Veilchen, denen der große Erdinger Kunstrasenplatz sichtlich guttat. Mit dem Sieg ist man nun wieder an den Aufstiegsplätzen dran, bevor es dann kommenden Freitag zum ungeschlagenen Tabellenzweiten nach Pfaffenhofen geht.

A1-Junioren: FSV Pfaffenhofen – SpVgg Altenerding 1:3

0

Nachdem die A1-Junioren der SpVgg zum Saisonstart sowohl gegen den FC Hitzhofen (witterungsbedingt) als auch gegen den VfB Eichstätt II, der aufgrund von Spielermangel nicht angetreten war, zweimal ausgebremst wurden, griffen die Veilchen am 3. Spieltag erstmals aktiv ins Spielgeschehen ein und man feierte einen glänzenden Einstand, kam man beim Meisterschaftsfavoriten FSV Pfaffenhofen zu einem verdienten 3:1-Auswärtssieg. Zu Beginn der Partie sah man, dass die Veilchen voller Tatendrang waren, denn man sehr gut in die Partie und benötige keine lange Anlaufphase, aber trotz allem verbuchten die Gastgeber nach sechs Minuten die erste Chance. Nach einem langen Ball konnte Gentian Hoti die Flanke nicht verhindern und als die SVA-Hintermannschaft den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachte, kam ein FSV-Angreifer zum Abschluss, hatte sein Visier aber zum Glück zu hoch eingestellt. Vier Minuten später verbuchten dann die Gäste den ersten Abschuss. Nach einem abgefangenen Ball von Benjamin Veladzic landete das Spielgerät bei Romeo Pluntke. Der Angreifer ging an seinen Gegenspieler vorbei, spielte dann scharf nach innen und als die Abwehr der Hausherren auch nicht entscheidend klären konnte. Zog Johannes Dangl ab, aber auch er zielte etwas zu hoch. Auch die nächste Chance resultierte wieder aus einer scharfen Hereingabe ins Zentrum, doch auch das Zuspiel von Lukas Rymas brachte noch keinen zählbaren Erfolg, da der Ball von einem Abwehrbein eines Abwehrspielers in die Arme des Pfaffenhofener Torhüters sprang. Aber unmittelbar darauf gelang der SpVgg mit einem Traumtor die Führung. Nach einem Einwurf kam Dangl aus 17 Metern an die Kugel und die Volleyabnahme senkte sich unhaltbar für den Torhüter zur umjubelten 1:0-Führung ins lange Eck. In der Folgezeit versuchte Pfaffenhofen mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen und nachdem sich die SpVgg oft nur mit Foulspielen behelfen konnte, gab es einige Freistöße für die Gastgeber, die aber von der SpVgg gut geklärt werden konnten. Nach 20 Minuten unterlief Dangl im Spielaufbau ein Ballverlust und ermöglichte dem Gegner aus ca. 30 Metern einen Fernschuss, der allerdings auch zu hoch angesetzt war, so dass sich dieser Ballverlust als nicht entscheidend herausstellen sollte. In der Folgezeit entwickelte sich dann ein Spiel, das kaum Chancen brachte. Während die Gastgeber weiterhin mit langen Bällen, die kaum ankamen, operierten, suchten die Gäste mit einem gefälligen Aufbauspiel zum Erfolg zu kommen, doch leider fruchtete auch diese Herangehensweise wenig, da es immer wieder leichte Ballverluste gab. Neun Minuten vor der Pause hätten die Gäste aber dann nachlegen können, doch Rymas ließ nach einer Flanke von Veladzic eine große Möglichkeit liegen und zielte aus fünf Metern am Tor vorbei. Dies sollte sich rächen, denn vier Minuten vor der Halbzeit fing man sich den unnötigen Ausgleich ein. Nach einem Ballverlust von Noah Tiefenbacher im Mittelfeld wurden die Veilchen klassisch ausgekontert und als dann ein Stürmer im Strafraum zum Schuss kam, konnte der bis dahin kaum beschäftigte Schlussmann Senal da Silva nichts mehr ausrichten. Fast hätte die Gäste sofort zurückgeschlagen. Als der FSV einen Freistoß nicht aus der Gefahrenzone brachten, kam Rymas zum Abschuss, doch leider ging der Schuss zu zentral auf das Tor, so dass der FSV-Torhüter retten konnte, so dass es mit einem Remis in die Pause ging. Drei Minuten nach Wiederbeginn hatte der Altenerdinger Anhang schon den Torschrei auf den Lippen. Nach erfolgreichen Pressing gewann Artin Recica das Leder und bediente mit einem starken Pass Veladzic, der nur noch den Torhüter vor sich hatte, doch mit einer starken Fußabwehr konnte der Keeper den durchaus möglichen Einschlag verhindern. Aber wenig später sollte dann der zu diesem Zeitpunkt verdiente Führungstreffer für die SpVgg doch fallen. Als Tiefenbacher einen Freistoß vor das Tor gezogen hatten, verfehlte die Abwehr aus Pfaffenhofen den Ball, so dass die Kugel auf den am langen Pfosten lauernden Veladzic durchkam. Der Mittelfeldakteur ließ sich die Chance nicht entgehen und traf aus kurzer Distanz zum 2:1 in die Maschen. Nur unmittelbar darauf kam der Torschütze dann schon wieder aussichtsreich zum Abschluss, doch diesmal fand er seinen Meister im Pfaffenhofener Schlussmann. In dieser Phase war Altenerding dominant und hatte auch mehr Torchancen, doch man aber leider nicht zum vorentscheidenden dritten Treffer nutzen konnte. 20 Minuten vor dem Ende war man dem 3:1 dann sehr nahe. Nach einem Einwurf wurde die Kugel auf Matej Adzaip weitergeleitet, doch leider zielte er beim Abschluss etwas zu genau, denn er visierte nur den Außenpfosten an, so dass Pfaffenhofen noch im Spiel blieb. Aber in der Schlussminute machten die Veilchen dann den Deckel drauf, profitierten dabei aber auch von Unzulänglichkeiten in der Pfaffenhofener Abwehr. Als da Silva einen Abstoß aus Elias Veladzic spielte, schlug dieser das Leder lang nach vorne. Als der zentrale Abwehrspieler des FSV beim Abwehrversuch am Ball vorbeischlug, kam auch der aus seinem Tor eilende Keeper nicht an den Ball, so dass Adzaip der lachende Dritte war. Er nahm die Kugel auf, lief auf das verwaiste Tor zu und hatte schließlich keine Mühe mehr, das Spielgerät zum 3:1-Endstand im ins leere Tor einzuschieben.

B2-Junioren: (SG) Sp.Gschft. Reichenkirchen – SpVgg Altenerding 1:3

0

Im ersten Pflichtspiel  des neues Jahres gab es für die B2-Junioren der SpVgg Altenerding sofort das erste Erfolgserlebnis, entführten die Veilchen dank eines verdienten 3:1-Erfolges die drei Punkte aus Reichenkirchen. Schon nach drei Minuten verbuchten die Gäste bei einen Freistoß die erste dicke Möglichkeit für sich verbuchen, doch der Reichenkirchner Torhüter war bereits in der Anfangsphase hellwach und konnte den Schuss von Enes Cosickic glänzend aus dem langen Eck fischen. Im weiteren Verlauf der Partie spielte sich alles zweikampfbetont im Mittelfeld ab, so dass sich die beiden Teams mehr oder weniger im neutralen Raum neutralisierten und weitere Einschussmöglichkeiten Mangelwart blieben. Aber nach 20 Minuten nutzten die Gäste dann einer der wenigen Chancen eiskalt zum Führungstreffer. Bei einem schnell vorgetragenen Angriff spielte Ben Wacker das Leder von der linken Seite in den Strafraum und fand den im Zentrum freistehenden Lukas Kutlerer, der sich nicht zweimal bitten ließ und die Kugel unhaltbar im Netz der Gastgeber platzierte. Aber die Freude bei den Veilchen währte nur sechs Minuten, denn schnell schlugen die Hausherren mit dem Ausgleichstreffer zurück. Diesmal konnte Altenerding einen schnell nach vorne getragenen Angriff von Reichenkirchen nicht entscheidend stoppen und als Oleksandr Kustov zum Abschluss kam, hatte der Altenerdinger Keeper Kilian Burgholzer keine Abwehrchance. Die Veilchen zeigten sich aber von diesem Rückschlag nicht beeindruckt und fünf Minuten vor der Pause stellte Daniel Dreznjak den SGR-Keeper mit einen sehr gut getretenen Fernschuss aus gut 20 Metern auf die Probe, doch abermals war der Keeper zur Stelle und verhinderte mit einer hervorragenden Parade den erneuten Rückstand seiner Elf. Aber nur drei Minuten später reichten seine Fangkünste dann doch nicht mehr aus, um den zweiten Gegentreffer verhindern zu können. Nach einem Pass von Renas Seynoldas durch die Mitte, landete das Zuspiel genau im Lauf von Lukas Kulterer, der zum 2:1-Halbzeitstand für seine Farben einnetzte. Nach dem Seitenwechsel konnten nur wenige Chancen gezählt werden, doch in der 62. Spielminute konnte die Partie dann zugunsten der Altenerdinger Nachwuchskicker entschieden werden. Ben Wacker passte den Ball straff durch die Mitte in den Lauf zu Lukas Kulterer, der mit seinem dritten Treffer für Vorentscheidung zu Gunsten der SpVgg sorgte. Nach Spielende zog Trainer Michael Dierl dann ein zufriedenes Fazit: „Es war ein hart umkämpftes Spiel von beiden Seiten. Die Mannschaft zeigte sehr guten Teamgeist und vor allem Kampfbereitschaft – man wollte den Sieg unbedingt. Somit ist ein großes Lob an das Team auszusprechen. Der Sieg geht in der Höhe absolut verdient in Ordnung.“

D5-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) SV Hörlkofen II 1:0

0

Zum Start der Frühjahrsrunde ging es für die neu zusammengestellten D5-Junioren in der Gruppe C gegen den Absteiger Hörlkofen II. Das Match wurde bei guten Bedingungen auf Platz 3 austragen und die Veilchen gelang ein guter Start, denn man setzte sich in einem spannenden Spiel knapp mit 1:0 durch. Das Match benötigte keine lange Anlaufphase, denn schon früh gab es die erste Möglichkeit, die Neuzugang Antonio Dumitru, der erst heute seine Spielberechtigung erhielt, hatte. Er wurde von David Mückel hervorragend im Strafraum freigespielt, doch sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. In der Folge kamen die Gäste besser ins Spiel und auch zu ersten Abschlüssen. Erst gab es einen Schuss aus zehn Metern, den Torwart Leon Drinianu-Cara abwehren konnte. Zwei Minuten später kam der gleiche Spieler nach einer Ecke im Strafraum an die Kugel und hier hatten die Veilchen Glück, dass der Schuss das Tor knapp verfehlte. Fünf Minuten vor der Pause erzielte Phillip Wischhof nach Doppelpass im Mittelfeld mit Paul Stöhr dann dann scheinbar die Führungstreffer für seine Farben, doch der Jubel war nur von kurzer Dauer, hatte die gute Schiedsrichterin zuvor eine Abseitssituation erkannt. Praktisch mit dem Pausenpfiff erkämpfte sich Marvelous Onyebibile den Ball, lief in den Strafraum und legte dann mit der Hacke auf Wischhof ab, doch dessen Abschluss wurde im letzten Moment noch geblockt, so dass es torlos in die Halbzeit ging. Nach den Pausentee kam Hörlkofen besser aus der Kabine und hatte auch die ersten Möglichkeiten, doch das entscheidende Tor sollte dann auf der anderen Seite fallen. Nach Pass einem von Onyebibile kam Paul Stöhr auf der linken Seite an den Ball, ging an seinem Gegenspieler vorbei und schob das Spielgerät den Ball am herauslaufenden Torwart zum 1:0 ein. Anschließend verflachte das Spiel ein wenig, wobei die Gastgeber dann doch eine große Chance hatten, um die Partie vorzeitig zu entscheiden. Nach einer Hereingabe von Stöhr von der rechten Seite ließ Mückel das Leder gedankenschnell passieren, so dass der hinter ihm stehende Wischhof frei zum Abschluss, doch mit einer starken Parade hielt der Hörkofener Schlussmann sein Team im Spiel. Die Gäste versuchten dann noch einmal zum Ausgleich zu kommen, aber die Abwehr um Adam El Mekhantarm, Benedikt Stanglmaier (Bohdan Shvets), Andrej Vadon (Axel Lafitte) stand stabil, so das Torhüter Leon Drincianu-Cara einen sehr ruhigen Nachmittag hatte. So blieb es am Ende beim 1:0 Auftaktsieg. Nächste Woche geht die Reise nach Forstern, wo mit einer ähnlichen Leistung wieder drei Punkte möglich sind.

Weitere Bilder vom Spiel