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D4-Junioren: TSV Grüntegernbach – SpVgg Altenerding 2:3

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Zum Saisonauftakt waren die D4-Junioren der SpVgg Altenerding, die vom Trainerteam Brugger, Ebert und Läntzsch trainiert werden, mit ihrem Kader aus den Jahrgängen 2014 und 2015 in Grüntegernbach zu Gast und sah sich einer körperlich überlegenen Mannschaft aus den Jahrgängen 2012 und 2013 gegenüber, die man dank einer guten Leistung mit 3:2 in die Knie zwingen konnte. Der erste Eindruck sollte nicht täuschen und die Gastgeber suchten vehement Zweikämpfe und operierten mit langen Bällen in die Spitze, um ihre schnellen Stürmer in Position zu bringen. Die Abwehr der Veilchen um ihren Spielführer Christoph Zimmermann, Paul Zellner und Florian Angermeier war aufmerksam und so wurden alle Angriffsversuche souverän unterbunden. Altenerdings Mannschaft hielt auch kämpferisch dagegen und versuchte nun, ihre spielerische Überlegenheit zu nutzen. Nach ein paar Spielminuten wurde aus dem Mittelfeld, das zentral mit Jonas Ebert und Francisco Canales besetzt war, mit einem guten Steilpass Stürmer Eduard Ranga über die rechte Außenbahn auf die Reise geschickt. Alleine vor dem gegnerischen Torwart traf er nur die Querlatte. Auch der Nachschussversuch von Vinzent Zanker wurde von einem Verteidiger geblockt. Wenige Minuten später konnte der Grüntegernbacher Torwart einen Schuss von Tom Caspari parieren. Auf diese guten Chancen folgte ein Schreckmoment für Altenerding. Als in den eigenen Reihen ein Ball vertändelt wurde, kam ein Grüntegernbacher Stürmer in guter Position freistehend zum Schuss, traf aber glücklicherweise das Tor nicht. Aufgeschreckt durch diese Situation übernahmen nun die Veilchen wieder das Kommando im Mittelfeld. Die fleißigen Offensivkräfte Lisa Weigel, Eduard Ranga und Vinzent Zanker rieben sich in Zweikämpfen auf, kamen aber nicht mehr in gute Angriffspositionen. Mehr Erfolg hatte dann Tom Caspari, der zur Mitte der ersten Hälfte zuerst noch über das Tor schoss, aber wenig später seine Farben in Führung brachte. Nach einer sehenswerten Spielverlagerung von Jonas Ebert aus dem linken, defensiven Mittelfeld auf die rechte Spielfeldseite ließ Caspari dem gegnerischen Torwart keine Chance und schoss zur Führung ein. Es folgten weitere gute Chancen der Veilchen. Ranga und Leingärtner konnten diese aber nicht nutzen. Kurz vor dem Pausenpfiff ernteten die Veilchen aber dann doch noch den verdienten Lohn für ihre Mühen. Eine erneute Spielverlagerung aus dem linken Mittelfeld auf die andere Seite brachte Florian Angermeier frei in Schussposition, die dieser mit einem flachen Schuss in die lange Ecke konsequent zur 2:0-Führung nutzte. Nach einem schnellen Ballgewinn folgte dann sogar noch das 3:0. Ein schöner Doppelpass brachte, diesmal auf dem linken Flügel, Vinzent Zanker in Position. Bei seinem flachen Schuss in die lange, rechte Torecke war der Torwart ohne Chance. Es folgte ein letzter Angriffsversuch des TSV Grüntegernbach. Der Distanzschuss war für Torwart Thomas Bernhard kein Problem, der diesen Ball sicher zum Pausenpfiff festhielt. Die zweite Halbzeit begann wie die erste Hälfte mit einigen verbissenen Zweikämpfen und Angriffsversuchen der Gastgeber. Diese verliefen aber jetzt besser, weil sich ins Aufbauspiel der Veilchen auch immer mehr Ungenauigkeiten einschlichen. Diese Ballverluste führten zu einer Feldüberlegenheit des Gegners, der auf den Anschlusstreffer drängte. Aus einem Angriff heraus resultierte eine Ecke von der rechten Seite, die präzise vor das Altenerdinger Tor getreten wurde. Der gegnerische Mittelstürmer kam, auch aufgrund seiner Körpergröße, ungehindert zum Kopfball. Die Heimmannschaft hatte den Torjubel schon auf den Lippen, hatte dabei aber wohl Altenerdings Keeper nicht mehr auf der Rechnung. Thomas Bernhard konnte mit einem beachtenswerten Reflex den Ball aus kurzer Distanz mit der Hand noch nach oben parieren und war anschließend auch schnell wieder auf den Beinen. Den auf der Torlinie aufspringenden Ball konnte er so erneut mit der Faust aus der Gefahrenzone schlagen. Der TSV Grüntegernbach reagierte mit weiteren, wütenden Angriffen. Altenerdings Abwehr hielt entgegen und versuchte, alle Aufgabenstellungen spielerisch und unter Einbindung des eigenen Torhüters zu lösen, was größtenteils und trotz des Angriffsdruckes, relativ gut gelang. Leider war es in dieser Phase nicht mehr möglich, Gegenangriffe zu starten, die für Entlastung sorgen konnten. Sämtliche Passversuche in die Spitze scheiterten. Bei einem erneuten Angriff über die linke Altenerdinger Seite konnte ein Grüntegernbacher Angreifer flach nach innen passen. Torwart Bernhard war erneut zur Stelle und kam dem einschussbereiten Mittelstürmer knapp zuvor. In dieser Spielphase lag der Anschlusstreffer fast spürbar in der Luft und folgte nun leider auch. Ein Altenerdinger Verteidiger brachte auf engstem Raum und in unmittelbarer Nachbarschaft zweier Gästestürmer seinen eigenen Torwart durch einen Rückpass aus kurzer Distanz in die Arme ungewollt unter Druck. Dieser entschied sich leider dafür, den Ball nur abzuklatschen, um einen indirekten Freistoß zu verhindern. Im anschließenden Getümmel konnte ein Spieler des Gastgebers den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drücken. Die Veilchen waren nun spürbar verunsichert und verloren den Ball unmittelbar nach dem Anstoß erneut. Durch den Fehlpass kam ein Stürmer der Heimmannschaft aus rund 10 Metern ungehindert und alleine zum Abschluss. Diese Chance ließ er sich nicht entgehen und schoss zum 2:3 ein. Glücklicherweise fassten sich die Veilchen nun wieder ein Herz und stemmten sich mit der gesamten Mannschaft gegen den Ausgleich. Und nun kamen auch wieder Steilpässe in der eigenen Spitze an. Edu Ranga scheiterte mit zwei guten Torschüssen am Heimtorwart und auch Tom Caspari konnte leider letztlich nicht für die Entscheidung sorgen. In der letzten Spielminute gab es nochmals einen Freistoß für die Gastgeber. Der Freistoßschütze versuchte sein Glück mit einem Direktschuss aus rund 25 Metern, der aber wiederum von Altenerdings Torwart sicher und ruhig aus der Luft gepflückt wurde. Als der junge, souverän leitende Schiedsrichter die Partie abpfiff, war die Erleichterung der Veilchen groß. Unter dem Strich war der Sieg aufgrund der insgesamt guten und geschlossenen Mannschaftsleistung verdient. Fazit: Saisonauftakt gelungen!

Herren 2: SpVgg Langenpreising – SpVgg Altenerding 0:8

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Aufstellung:
1. Sebastian Kahl, 2. Domenik Gruber, 3. Pavlos Chantavaridis, 4. Christoph Luberstetter, 5. Kirubel Getnet (46. Lukas Rymas), 6. Domenik Gruber, 7. Edouard Amissi (2. Domenik Frisch), 8. Jannik Obermaier, 9. Johannes Irl (52. Kirubel Getnet), 10. Julian Topf, 11. Ajdin Nienhaus (46. Alexander Schwarz)

Torschützen:
0:1 Julian Topf (14.)
0:2 Jannik Obermaier (41.)
0:3 Jannik Obermaier (51.)
0:4 Jannik Obermaier (52.)
0:5 Kirubel Getnet (60.)
0:6 Jannik Obermaier (78.)
0:7 Lukas Rymas (82.)
0:8 Lukas Rymas (85.)

Gelbe Karten:
Kirubel Getnet

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
130

Spielbericht:
Der erste Spieltag im neuen Jahr verlief für die zweite Mannschaft der SpVgg wie erhofft, dann nach einem selbst in dieser Höhe verdienten 8:0-Erfolg bei der SpVgg Langenpreising übernahmen die Duman-/Aldinger-Schützlinge die Tabellenspitze, profitierten dabei von der unerwarteten 0:3-Niederlage des bisherigen Spitzenreiters FC Herzogstadt II bei der SG Reichenkirchen.

Die Veilchen, die bei der abstiegsgefährdeten SpVgg Langenpreising klar die Favoritenrolle innehatten, übernahmen von Beginn an das Kommando und drängten die Hausherren sofort in die Defensive.

Nach 14 Minuten bot sich den Gästen dann die erste vielversprechende Tormöglichkeit. Als Julian Topf etwa 20 Meter vor dem gegnerischen Tor die Kugel quer auf Christoph Luberstetter ablegte, setzte der aufgerückte Innenverteidiger zu einem schönen Fernschuss an, doch der Langenpreisinger Schlussmann Roland Hannes war zur Stelle und konnte den gefährlichen Flachschuss gerade noch um den Pfosten drehen.

Doch nur eine Minute später musste der Keeper dann doch erstmals hinter sich greifen. Nach einem Pass auf die rechte Seite spielte Domenik Gruber das Leder in die Mitte und fand dort den an der Strafraumgrenze stehenden Julian Topf. Der Mittelfeldspieler drehte sich um seinen Gegenspieler und ließ dann Hannes mit einem unhaltbaren Schuss ins Eck nur noch das Nachsehen.

In der nachfolgenden Phase blieben die Gäste eindeutig spielbestimmend und man hatte viel Ballbesitz, während die Gastgeber immer nur dem Leder nachliefen. Allerdings fehlte bei den Gästen im Abschluss die letzte Konsequenz, so dass die Platzherren immer wieder entscheidend klären konnten und die ganz klaren Torchancen Mangelware blieben.

So war nach 36 Minuten wieder Luberstetter, der mit einem weiteren gefährlichen Fernschuss für Gefahr sorgte, doch abermals war Hannes zur Stelle und konnte einen weiteren Einschlag verhindern.

Doch nach 41 Minuten gelang den Semptstädtern dann doch der wichtige zweite Treffer. Nach einem Zuspiel von Johannes Irl nahm Topf das Leder auf und steckte dann mustergültig auf Jannik Obermaier durch. Der Youngster hatte nur noch den gegnerischen Torhüter vor sich, umspielte ihn mit einer Finte und hatte dann wenig Mühe zum 2:0 ins leere Tor einzuschieben.

Kurz vor der Pause wurde der Heimelf noch ein Freistoß aus dem linken Halbfeld zugesprochen, doch Keeper Kahl hatte wenig Mühe, den Schuss von Christoph Härtl zu parieren, so dass man mit einer beruhigenden 2:0-Führung in die Kabine ging.


Auch nach Wiederbeginn gab es im Spielverlauf keine Veränderung, denn die Altenerdinger Kicker hatten alles im Griff und ließen die Kugel geschickt durch die eigenen Reihen laufen, was schon nach fünf Minuten zum vorentscheidenden dritten Treffer führen sollte.

Nach einem Steilpass von Dominik Frisch brachte der zur Pause ins Spiel gekommene Alexander Schwarz das Spielgerät vom rechten Flügel flach nach innen und fand im Zentrum den völlig freistehenden Obermaier, der vor Hannes am Ball war und sicher für weiteren zählbaren Erfolg sorgte.


Kaum war der Jubel im Altenerdinger Fanlager verhallt, legten die Veilchen nur eine Minute später den nächsten Treffer nach und diesen Tor war fast eine Kopie des vorausgehenden Tores, einzig mit dem Unterschied, dass die Vorarbeit über den linken Flügel kam.

Diesmal spielte Alexander Weiher steil auf Domenik Gruber, der dann scharf nach innen passte, wo Obermaier wieder an der richtigen Stelle stand und den Ball unhaltbar unter die Latte wuchtete.


Nach 58 Minuten zeigten sich dann die Hausherren erstmals im zweiten Durchgang vor dem Altenerdinger Tor, wobei dieser Möglichkeit nach Wiederbeginn ein Eckstoß vorausging, doch Sebastian Kaiser, der im Strafraum zum Kopfball kam, setzte das Leder am langen Eck vorbei.


Dies sollte jedoch nur ein kurzes Strohfeuer sein, denn nach exakt einer Stunde Spielzeit klingelte es wieder auf der anderen Seite. Nach einem Pass von Obermaier kam Kirubel Getnet an das Leder und als Torhüter Hannes aus seinem Tor kam, verzögerte der Mittelfeldspieler geschickt den Abschluss, so dass der Keeper am Ball vorbeirutschte und Kirubel keine Mühe hatte, die Kugel schließlich ins verwaiste Tor einzuschieben.


Zwei Minuten später feierte Hannes dann eines seiner wenigen Erfolgserlebnisse, denn mit einer tollen Parade konnte er den nächsten Gegentreffer verhindern. Nach einem Pass von Topf kam Youngster Lukas Rymas im Strafraum aus halbrechter Position zum Schuss, aber im Nachfassen konnte Hannes hervorragend retten.

Nach 65 Minuten wären die Härtl-Schützlinge dann fast zum Ehrentreffer gekommen. Als Christoph Niedermüller aus dem rechten Halbfeld einen schönen Freistoß in den Strafraum geschlagen hatte, stand die Altenerdinger Defensive ungeordnet, so dass Kaiser am langen Eck frei zum Kopfball kam, doch mit einer starken Rettungsaktion konnte Schlussmann Sebastian Kahl den Ball zur Ecke abwehren.

Wenig später stand dann sein Gegenüber Hannes wieder im Brennpunkt. Nach einem mustergültigen Doppelpass zwischen Obermaier und Schwarz tauchte Zweitgenannter frei vor dem Langenpreisinger Tor auf, doch er scheiterte am gut reagierenden Torhüter der Platzherren.

Aber 12 Minuten vor dem Ende musste der bedauernswerte Torhüter doch wieder hinter sich greifen. Nach einem Pass von Frisch nahm Obermaier an der Strafraumgrenze stehend den Ball auf, ging links an seinen Gegenspieler Tobias Empl vorbei und markierte dann mit einem Flachschuss seinen vierten Treffer zum 6:0.


Nun ließ die Gegenwehr der Gastgeber immer mehr nach und Angriff auf Angriff rollte auf das Tor der Hausherren zu. Nach 83 Minuten legte die SpVgg dann den siebten Treffer nach. Nach einem excellenten flachen Diagonalpass von Alexander Weiher kam Rymas im Strafraum völlig freistehend zum Ball, umspielte Torhüter Hannes, ehe er dann die Kugel über die Linie schob.

Noch war der Torhunger der Gäste nicht gestillt und zwei Minuten vor dem Ende dieser sehr einseitigen Partie legte man noch einen weiteren Treffer zum 8:0-Endstand nach. Abermals war Weiher mit einem identischen Pass der Initiator zum Endstand. Erneut erreicht sein Zuspiel den einlaufenden Rymas. Als ihm der Ball bei der Ballannahme jedoch etwas zu weit vom Fuß sprang, schien die Chance vertan, doch der Abpraller landete bei Obermaier. Dessen Schuss konnte ein auf der Linie stehender Abwehrspieler noch entschärfen, doch auch dieser Abpraller landete mit Rymas wieder bei einem Altenerdinger Akteur, der dann aus kurzer Distanz zum 8:0-Endstand vollendete.

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B1-Junioren: SG Massenhausen – SpVgg Altenerding 1:0

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Mit einer vermeidbaren 0:1 Niederlage kehrten die B1-Junioren der Spielvereinigung vom Galgenbachweiher zurück. Eine schwache erste Hälfte, zudem mehrere ausgelassene Chancen halfen dann auch nicht darüber hinweg, dass der Gegner aus dem Spiel heraus keine nennenswerte Torgelegenheit hatte. 
Nach dem Anpfiff sorgte eine Halbfeldflanke von Oliver Baron in der 4. Minute für die erste nennenswerte Abschlussgelegenheit, Rade Marinkovich, der sich am Fünfmeterraum freigelaufen hatte, erwischte das Leder leider nicht voll. Die Gäste aus Altenerding agierten in der Anfangsphase harmlos. Viele Ungenauigkeiten im Aufbauspiel, keine gute Raumaufteilung und zaghafte Zweikampfführung sorgten dafür, dass aus dem Spiel heraus wenig geschah. Auf der anderen Seite zeigte sich auch Massenhausen im Angriff harmlos. So führte dann auch eine Standardsituation zum einzigen Treffer der Partie. Nach einem Fehler im Aufbauspiel konnte sich ein Abwehrspieler der Veilchen nur noch per Foul helfen. Der folgende Freistoß aus 30 Meter halbrechter Position vor dem Altenerdinger Tor wurde dann flach auf den zweiten Pfosten geschlagen, wo die Defensivleute der Veilchen einen Gegenspieler komplett aus dem Auge verloren, der dann den wenig Mühe hatte das Leder unbedrängt über die Linie zu drücken.
Nur wenige Zeigerumdrehungen später hatte  Marinkovich die Chance auf den Ausgleich, sein Kopfball nach einer Ecke verfehlte das Tor aber um Zentimeter. Ein weiterer Distanzschuss aus 20m zentraler Position fand ebenfalls nicht den Weg ins Tor.
In der zweiten Halbzeit spielten dann nur noch die Veilchen. Auch hier war es wieder der quirlige Marinkovich, der mit einer Volleyabnahme aus 13 Metern beinahe den Ausgleich erzielt hätte, doch ein glänzender Reflex des Massenhausener Keepers verhinderte in dieser Szene den Augleich.
Zwischenzeitlich wurde das Unterfangen, den Ausgleich zu erzielen dann noch durch zwei fast zeitgleich ausgesprochene Zeitstrafen gegen Altenerding erschwert. 
Aber auch bei den letzten Versuchen, mit hohen Bällen zum Abschluss zu gelangen, fehlte am Ende das nötige Durchsetzungsvermögen.
Die Spielvereinigung muss nun im Spiel gegen den VfB Hallbergmoos eine deutliche Leistungssteigerung zeigen, um weiter im Rennen auf die oberen Tabellenplätze zu bleiben.    

Herren 3: SpVgg Altenerding – SC Moosen II 0:1

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Aufstellung:
1. Senal de Silva, 2. Christoph Harke, 3. Tom Huber (32. Dennis Viktor), 4. Florian Ammon, 5. Youssef Takrouri (46. Tom Huber), 6. Felix Ramberger, 7. Maximilian Geiger (46. Sebastian Pöschl), 8. Rene Feuker (78. Patrick Emberger), 9. Markus Felsner (46. Peter Kugler), 10. Miguel Cantares (46. Florian Aldinger), 11. Adrian Felsner

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Christoph Harke
Dennis Viktor
Florian Aldinger
Peter Kugler
Maximilian Geiger

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
65

Spielbericht
Ganz anders hatten sich die Kicker der dritten Herrenmannschaft den Start in das neue Fußballjahr vorgestellt, denn man hoffte im Heimspiel gegen den SC Moosen II auf einen Sieg, doch letztlich gab es knappe und unglückliche 0:1-Niederlage, die in jedem Fall vermeidbar gewesen wäre.

Vor allem im ersten Durchgang konnte man nicht die erhoffte Leistung zeigen, denn man agierte zu fahrig und war in der Offensive nur sporadisch zu Gange, während die Gäste schon früh ihre erste Chance zum goldenen Treffer nutzten.

Nach Wiederbeginn wurden die Hausherren vor allem in der ersten Viertelstunde deutlich zielstrebiger und man erarbeitete sich mehrere hochkarätige Möglichkeiten, doch das Leder wollte einfach nicht ins Tor, was auch am sehr gut aufgelegten SCM-Schlussmann Simon Hinterwimmer lag, der die SpVgg mit zahlreichen Paraden zur Verzweiflung riet.

Doch in den Anfangsminuten brauchten die Gäste ihren Keeper nicht, denn Moosen begann zielstrebiger, was auch daran lag, dass die Veilchen zunächst etwas behäbig wirkten.

Dies sollte nach sechs Minuten dann schon zum letztlich entscheidenden Gegentreffer führen. Nach einem Pass nach vorne, hob Youssef Takrouri die Abseitsstellung auf und ließ seinen Gegenspieler schließlich noch laufen.

Anfangs schien es, als könne man die prekäre Situation noch entschärfen, doch man brachte das Leder nicht aus der Gefahrenzone. So kam Andreas Haindl auf der linken Seite noch einmal zum Ball und brachte die Kugel nach innen, wo der am langen Pfosten freistehende Simon Kohwagner die Hereingabe erreichte und den Altenerdinger Schlussmann Senal de Silva mit einem Schuss aus kurzer Entfernung das Nachsehen gab.

Nach diesem Gegentor wachten die Veilchen allmählich auf und nach 12 Minuten näherte man sich erstmals dem gegnerischen Tor an, doch eine Ecke, die Rene Feuker nach innen geschlagen hatte, wurde leider etwas zu lang, so dass die im Zentrum stehenden Angreifer den Ball knapp verfehlten.

In der 16. Minute bot sich dann aber die erste gute Chance zum Ausgleich. Nach einem schönen Pass von Miguel Cardante setzte sich Maximilian Geiger am rechten Flügel durch und fand bei seiner flachen Hereingabe den im Zentrum stehenden Adrian Felsner, doch dessen Schuss konnte von Lukas Eichinger in höchster Not noch geblockt werden.


Die daraus resultierende Ecke sorgte abermals für große Gefahr vor dem Tor. Als die Gäste das Leder nicht aus der Gefahrenzone brachten, wurde das Spielgerät von Geiger schön auf Feuker zurückgelegt, doch dessen Flachschuss fischte Hinterwimmer mit einer Glanzparade aus dem Eck.

Sechs Minuten vor dem Halbzeitpfiff hatte der Altenerdinger Anhang dann schon den Torschrei auf den Lippen. Als Cardante einen Freistoß aus dem linken Halbfeld vor das Tor gezogen hatte, kam der aufgerückte Christoph Harke am kurzen Pfosten an den Ball, doch erneut war Hinterwimmer zur Stelle und konnte parieren, so dass nur der Altenerdinger Abwehrspieler im Tor lag, aber der Ball nicht die Linie überschritten hatte.


Wenig später kam dann noch einmal Geiger zum Abschluss, doch fand auch er seinen Meister in Hinterwimmer, der großen Anteil daran hatte, dass seine Farben mit einer knappen Führung in die Halbzeit gingen.

Zur Pause nahm Trainer Andreas Heilmaier einige Wechsel vor und brachte mit Peter Kugler, Sebastian Pöschl und Florian Aldinger frisches Personal und anfangs schien es, als würden die Veränderungen noch mehr Zug in die Partie bringen, denn man drängte den Gast nun mehr und mehr in die Defensive, was auch zu einigen hochkarätigen Chancen führte.

Nach 50 Minuten wurde Aldinger von einem Abwehrspieler beim versuchten Befreiungsschlag angeschossen und als der Abpraller bei Peter Kugler landete, hoffte man auf den Ausgleich, doch der Ball sprang direkt vor seinem Schuss noch einmal unglücklich auf, so dass der Ball links am Tor vorbeiging.

In der 57. Minute hatte der Torjäger aber dann das 1:1 auf dem Schlappen. Als Aldinger einen Ball nach vorne spielte, verfehlte der letzte Abwehrspieler der Gäste das Leder und als Kugler nur noch Hinterwimmer vor sich hatte, schien der Ausgleich perfekt, doch der SCM-Keeper reagierte glänzend und konnte den Ball zur Ecke lenken.

Nur vier Minuten später kam es wieder zum gleichen Duell. Abermals brachten die Gäste einen hohen Ball nicht aus der Gefahrenzone und als schließlich Adrian Felsner quer auf Kugler ablegte, brannte es wieder lichterloh, doch erneut ging Hinterwimmer beim Duell gegen den SVA-Angreifer als Sieger hervor.


Anschließend verloren aber die Gastgeber wieder den Faden und man versuchte es überwiegend mit langen Bällen, denen aber meist die erforderliche Länge fehlten, so dass die Abwehr aus Moosen das Leder immer wieder aus der Gefahrenzone brachte.

In der 74. Minute haderten die Gastgeber dann mit dem Referee, denn man forderte lautstark einen Strafstoß. Als sich der emsige und für Unruhe sorgende Sebastian Pöschl das Leder von  der rechten Seite nach innen gebracht, wurde Felix Ramberger von seinem Gegenspieler im Strafraun unfair von den Beinen geholt, doch der Unparteiische hatte bei dieser Aktion kein Foulspiel erkannt.

Zehn Minuten vor Ende setzte Heilmaier alles auf eine Karte und wechselte mit Harke und Feuker zwei defensive Spieler aus, die von den deutlich offensiveren Geiger und Patrick Emberger ersetzt wurden.

Fast hätten die Joker dann eine Minute nach ihrer Hereinnahme für einen Torerfolg gesorgt. Nach einem hohen Ball kam Geiger mit dem Kopf an die Vorlage und legte in die Mitte auf Emberger ab. Der Angreifer schloss volley ab , doch das Leder ging knapp am Ziel vorbei.


In der Schlussphase fanden die Gastgeber dann keine Mittel mehr, sich gegen die kampfstarke und kompakte Abwehr der Moosener noch einmal entscheidend in Szene zu setzten, so dass der erhoffte Ausgleich nicht mehr gelingen wollte.

In der Nachspielzeit hatte der SCM einen Konter dann fast zum entscheidenden zweiten Treffer genutzt. Als man auf der rechten Seite den Vorstoß von Felix Sperr nicht verhindern konnte, brachte er eine schöne Flanke nach innen, wo Martin Weichselgartner mit einem sehenswerten Seitfallrückzieher an Keeper de Silva scheiterte.

Doch der Ärger der Gäste hielt sich in Grenzen, denn wenig später beendete der Unparteiische die Partie und der SCM nahm die drei Punkte glücklich mit nach Hause.

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C3-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Dorfen II 2:3

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Zwei Tage nach dem letzten Test in St. Wolfgang ging das Abenteuer U15-Kreisklasse für die U13-Junioren der SpVgg Altenerding endlich los. Bei besten Fußballwetter traten die „Camisa Negra“ im Sepp-Brenninger-Stadion mit den vollen Kader an: Sebastian König, Moritz Hartlmaier, Niklas Braune, Lukas Ramm, Ludwig Woitzik, Lenny Peschke, Léo Dasch, Felix Hartlmaier, Alessandro Cusati, Lewis Habel, Mateo Rezvan, Alex Montag, Emilio Pomaroli, Matteo Pirek, Mailo Skupnik und Pablo Ahlschläger an.

Den Kickern der SpVgg war sichtlich der Respekt vom Gegner ins Gesicht geschrieben und so begann die Mannschaft auch entsprechend zurückhaltend. Bereits nach 3 Minuten brachte sich die Heimmannschaft durch einen zu kurz geratenen Rückpass von Lukas Ramm, der ansonsten eine sehr starke Partie ablieferte, selbst in Bedrängnis, doch Sebastian König konnte den Ball in höchster Not gerade noch klären. Nach zehn Minuten wären die Men in Black fast in Führung gegangen. Der Angriff ging über die rechte Seite auf Léo Dasch, dessen Abschluss vom gegnerischen Goalie entschärft wurde. Kurz darauf, folgte noch einmal der gleiche Spielzug, doch diesmal kam der Querpass auf Mailo Skupnik, der den Ball nicht ordentlich traf. Nach 13 Minuten gab es einen Freistoß aus zentraler Position. Pablo Ahlschläger schnappte sich die Kugel und zirkelte aufs Kreuzeck, doch leider sprang der Ball von der Unterkante der Latte zurück. Als dann Lenny Peschke an den Abpraller kam, hoffte man auf die Führung, doch er brachte bei seinem Kopfball leider nicht genug Druck hinter den Ball, so dass die Gäste das Leder kurz vor dem Überschreiten der Linie noch aus der Gefahrenzone brachen. Nun war man die bessere Mannschaft. Als Alessandro Cusati einen wunderbaren diagonalen Ball auf Léo Dasch spielte, zog der Angreifer ab, doch der Dorfener Keeper tauchte ab und parieren. Wie so oft, kam es wie es kommen musste. Nach einem langen Ball wurde das Leder auf Keeper Sebastian König zurückgespielt, doch der Keeper zögerte zu lange, so dass sein Zuspiel nach außen von einem Gegenspieler abgefangen wurde. Der Angreifer ging an Sebastian König vorbei, der sich nur mit einem Foul zu helfen wusste. Den fälligen Strafstoß verwandelten die Gäste souverän zur Führung. Es waren 21 Minuten gespielt. Dieser Treffer zeigte Wirkung und die SpVgg ließ dem Gegner immer zu viel Platz. Speziell im Zentrum war man nun zu weit von den Gegenspielern weg, was es dem Gegner leicht machte in Ballbesitz zu bleiben. Kurz vor der Halbzeit übernahmen die Veilchen wieder die Initiative und ließen den Ball in den Reihen zirkulieren, aber die sehr stabil stehende Abwehr der Gäste ließ bis zum Pausenpfiff des Referees nichts mehr zu. Zur Halbzeit kam Felix Hartlmaier auf der 6er Position und fügte sich sehr gut ein. Nach sieben gespielten Minuten gewann er seinen Zweikampf, nahm den Kopf hoch und spielte das Leder auf den von der rechten Seite nach innen ziehenden Léo Dasch. Dieser dieser setzte sich gegen seinen Gegenspieler durch und schloss zum 1:1-Ausgleich ab. Nun war die SpVgg am Drücker. Kurz darf kam Pablo Ahlschläger vom Strafraum aus zum Abschluss, doch sein Schuss konnte gerade noch zur Ecke geklärt werden. Die Gäste versuchten sich mit weiten Bällen, um ihre schnellen Stürmer in Szene zu setzen, aber die beiden Defense hatte bis dahin alles im Griff. Nach 50 Minuten drehte die SpVgg das Spiel. Pablo Ahlschläger machte einen langen Ball fest, legte diesen auf Léo Dasch durch, der bis auf die Grundlinie durchlief und das Leder gefährlich in die Mitte brachte, wo Emilio Pomaroli goldrichtig positioniert war und den Ball in die Maschen setzte – 2:1. Kurz darauf war es Emilio Pomaroli, der wahrscheinlich für die Entscheidung hätte sorgen können. Mailo Skupnik setzte sich im Mittelfeld gut durch und legte den Ball mit einem diagonalen Steckpass auf Emilio Pomaroli, der seinen Gegenspieler schön aussteigen ließ, doch sein sein Schuss aus sieben Metern war zu zentral und konnte vom Goalie aufgenommen werden. Die Gäste aus Dorfen zeigten sich vor dem Tor kaltschnäuziger und nutzen ein fehlendes Zweikampfverhalten der Mittelfeldzentrale eiskalt aus. Der Mittelfeldakteur konnte fast ungehindert auf das Tor laufen und traf ohne Probleme zum Ausgleich in die Maschen. Sehr schade, hatte man das Spiel zu diesem Zeitpunkt völlig im Griff. Doch mit diesem Tor brachte man die Gäste wieder ins Spiel. Der Referee lieferte nun eine weitere furiose Szene, indem er die Partie bereits nach 67 Minuten zur Verwunderung aller – inkl. der neuen Anzeigetafel – abpfiff. Nach vielen Hinweisen ging es dann doch weiter. Nach 69 gespielten Minuten kam Ludwig Woitzik mit dem Arm rechts neben dem Strafraum an den Ball. Der Referee entschied demnach auf Freistoß, doch ließ er sich von den Zuschauern beeinflussen und entschied zur Verwunderung abermals auf Strafstoß. Dieses Geschenk ließen sich die Gäste nicht nehmen und verwandelten den unberechtigten Elfmeter zum 3:2-Siegtreffer. In der 72. Spielminute kam die SpVgg nochmals zu einem Freistoß, den sich erneut Pablo Ahlschläger zurecht legte. Seinen starken Freistoß klärte ein Spieler für seinen bereits geschlagenen Torhüter auf der Linie zur Ecke. Die Ecke wurde nicht mehr ausgeführt, da der Schiedsrichter die Partie kurz vor der Ausführung abpfiff. Somit starten die Kapsner-/Dasch-Schützlinge nach einer guten Leistung, leider mit einer unnötigen Niederlage in die U15-Kreisklasse, zeigten aber über weite Stecken des Spieles, dass man sich mit der älteren Konkurrenz durchaus messen kann. Wenn man in den nächsten Spielen noch etwas cleverer wird, dann sollte die erhofften Erfolgserlebnisse nicht lange auf sich warten lassen.

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D-Juniorinnen: FC SF Schwaig – SpVgg Altenerding 0:6

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Im ersten Punktspiel im Jahr 2025 konnten die D-Juniorinnen der SpVgg Altenerding beim Gastspiel bei den Sportfreunden aus Schwaig den ersten Sieg einfahren, denn man ließ den Gastgeberinnen keine Chance und siegte verdient mit 6:0. Auf einen nicht einfach zu bespielenden Platz hatten die Veilchen in der Anfangsphase immer wieder Probleme, das Spielgerät sauber zu kontrollieren, und so brachte man sich ein ums andere Mal um eine gute Einschussmöglichkeit. Dies zeigte sich in der 10. Minute, als sich Tuana Ajdin hervorragend durch setzte und freistehend vor der Schwaiger Keeperin auftauchte, jedoch versprang ihr etwas der Ball, was die Schwaiger Torhüterin nutzte, um die prekäre Situation zu entschärfen. Auch im weiteren Spielverlauf haderten die Gäste mit dem ersten Kontakt, so auch in Minute 14 als Lilli Kapsner von Ajdin geschickt wurde und sich bis zur Grundline durchsetzen konnte, sich den Ball aber dann zu weit vorlegte und keinen Pass ins Zentrum brachte.  In der 21. Minute hatten dann die Anhänger der SpVgg schon den Torschrei auf den Lippen, doch nach einer scharf getretenen Ecke von Lisa Weigel verpasste die vor dem Tor stehende Kapsner den Ball haarscharf. Aber nur zwei Zeigerumdrehungen später sollten die Fans dann doch zufrieden gestellt werden und die Lila-Weißen gingen verdient in Front. Nach einem Zuspiel von Kapsner auf Ajdin, konnte Letztere von der Strafraumkante abschließen und der leicht abgefälschte Ball flog über die FCS-Torhüterin zur Pausenführung ins Netz. Nach Wiederbeginn zeigten sich die Schwaiger zunächst mutiger und konnten in der 31. Minute ihre einzige Chance des Spiels für sich verbuchen. Nach einer schönen Ecke kam eine Angreiferin im Zentrum vor Torhüterin Jennifer Berger an den Ball, jedoch verzog sie etwas und der Ball flog knapp am Tor vorbei. Anschließend nahmen dann die Veilchen das Heft wieder in die Hand und konnten die Gastgeberinnen wieder in die eigene Hälfte drücken. Dies sollte nach 35 Minuten auch Früchte tragen und man belohnte sich mit dem zweiten Treffer. Nach einer Ecke von Rana Ajdin stand Kapsner goldrichtig und bugsierte den Ball aus kurzer Distanz gekonnt über die Linie. Die Semptstädter blieben dann weiter am Drücker und nur zwei Zeigerumdrehungen weiter setzte Kapsner über den Flügel Weigel in Zentrum in Szene. Nachdem Weigel ihre Gegenspieler ausspielte, setzte sie aber den Ball knapp am Gehäuse vorbei. In der 42. Minute hätten die Gäste die Vorentscheidung erzielen müssen, versäumten dies aber, denn nach schöner Vorarbeit von Weigl kam Tuana Ajdin frei vor dem Gehäuse zum Abschluss, verfehlte aber das verwaiste Schwaiger Tor. Dies sollte sich jedoch nicht rächen, denn nur wenig später glückte dann doch das 3:0. Nach einem stark erkämpften Ball von Rana Ajdin legte Tiana Stanic auf Kapsner ab und diese ließ anschließend der Torhüterin keine Abwehrchance. Nun lief es wie geschmiert und nur eine Minute später trug sich Kapsner erneut in die Torschützenliste ein und machte nach Zuspiel von Weigel mit dem Treffer zum 4:0 ihren lupenreinen Hattrick perfekt. Die Torjägerin hatte aber noch nicht genug und nachdem sie von Tuana Ajdin schön steil geschickt wurde, legte sie auf Stanic quer, die dann mühelos zum 5:0 einnetzte. Für den Schlusspunkt zeigte sich dann Tuana Ajdin verantwortlich, und die Mittelfeldakteurin machte kurz vor dem Ende der letzten Endes doch einseitigen Partie das halbe Dutzend voll.

B-Juniorinnen: TSV Abensberg – SpVgg Altenerding 0:4

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Für die B-Juniorinnen der SpVgg Altenerding stand am Samstag eine weitere Reise ins niederbayerische Abensberg an und nach dem 1:0-Hinspielsieg im November sollte sich die lange Fahrt rentieren, denn die Veilchen traten mit einem klaren und auch hochverdienten 4:0-Erfolg die Heimreise an. Die Bedingungen bei diesem Auswärtsspiel waren hervorragend, denn bei Temperaturen um die 20 Grad und bei blauem Himmel durften die Mädels auf dem Hauptplatz in Abensberg vor großer Kulisse antreten. Zunächst entwickelte sich eine umkämpfte Partie, die auf beiden Seiten wenige Chancen brachte. Die beste Chance hatte nach vier Minuten Lara Mentrup, doch der Abschluss war ausbaufähig, so dass hier der erfolgreiche Abschluss leider ausblieb. Doch nach einer Viertelstunde hatte die Torjägerin ihr Visier nachjustiert und zeigte sich für die Führung ihrer Farben verantwortlich. Nach einem Pass von Emilia Nunberger kam Heidi Mückel an den Ball. Sie trieb die Kugel in den Strafraum und zog dann auch ab. Zunächst konnte die Torhüterin des TSV noch abwehren, doch nur zwei Zeigerumdrehungen weiter dann doch die Führung für die Veilchen. Erneut spielte Nunberger einen schönen Pass nach vorne und fand Mentrup, die mit einem platzierten Schuss ins linke Eck erfolgreich abschloss. Auch in Folge blieben die Veilchen am Drücker, aber die größten Chancen von Merlin Ahmedova blieben noch ungenutzt. Kurz vor dem Pausentee legten die Gäste dann aber doch den zweiten Treffer nach. Lara Mentrup setzte sich auf der linken Seite durch, zog in die Strafraumitte, wo sie ihre Gegner umdribbelte, ehe sie dann aus 16 Metern unhaltbar auf 2:0 stellte. Die Altenerdinger Mädels verloren in der Halbzeitpause nichts von ihrem Schwung, so dass der zweite Durchgang so begann, wie die erste Hälfte endete. Nach einem Pass in die Spitze kam Merlin Ahmedova vor der aus ihrem Tor kommenden Torhüterin an die Kugel und spitzelte die Kugel aus vollem Lauf zum 3:0 in die Maschen. Nach diesem vorentscheidenden Treffer verflachte die Partie etwas und in den nächsten 20 Minuten gab es vor keinem der beiden Tore nennenswerte Szenen. Erst nach 62 Minuten wurde es wieder aufregend. Nach einem Zuspiel von Naomi Steinbrecher konnte sich Mentrup im Abensberger Strafraum geschickt um ihre Gegenspielerin drehen und kam dann auch zum Schuss, doch diesmal war die Torfrau des TSV zur Stelle und konnte den Ball im Nachfassen unter Kontrolle bringen. Zwei Zeigerumdrehungen weiter revanchierte sich die Torjägerin für das tolle Zuspiel bei Steinbrecher. Zwar fand Amilie Zeiler nach einer Flanke von Mentrup noch ihre Meisterin in der Abensberger Torfrau. Allerdings musste sich den Ball nach vorne abprallen lassen, wo Steinbrecher goldrichtig stand und wenig Mühe hatte, die Kugel dann zum 4:0 im Tor unterzubringen. In der Folgezeit blieben die Veilchen tonangebend und man kam auch zu einigen vielversprechenden Möglichkeiten, die aber allesamt ungenutzt blieben. Die Gastgeberinnen warteten dagegen vergeblich auf Chancen, denn die Defensive der SpVgg um Julia Mückel, Julia Pirschlinger, Diana Dreznjak und Hannah Heilmaier stand stabil, so dass Torhüterin Katharina Hartmann bei strahlendem Sonnenschein einen sehr ruhigen Nachmittag verleben durfte. Nächste Woche wird die Aufgabe wohl ungleich schwerer, denn man erwartet im heimischen Stadion den Tabellenführer (SG) TSV Obertaufkirchen/ SV Schwindegg/ TSV Buchbach/ TSV Grüntegernbach, doch vielleicht ist mit gewonnenen Selbstvertrauen eine Sensation möglich.

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C1-Junioren: DJK Ingolstadt – SpVgg Altenerding 7:0

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Böse unter die Räder kamen die C1-Kicker bei ihrem Auswärtsspiel bei der DJK Ingolstadt. Die Ingolstädter waren in allen Belangen – körperlich, kämpferisch und spielerisch – überlegen, so dass das 7:0 für die DJK in Ordnung ging. Die Niederlage hätte weitaus höher sein können, wenn die DJK ihre Chancen konsequenter ausgenutzt hätte.

Die ersten zehn Minuten konnten die Veilchen den Angriffsbemühungen der Heimmannschaft standhalten. Die erste gute Chance der Ingolstädter führte aber dann früh zur 1:0-Führung Die Heimmannschaft kam über die rechte Seite, der Ball wurde in den Strafraum gespielt, wo ein Angreifer das Leder gekonnt am zu spät herauseilenden Torwart Leonhard Kulterer vorbei ins lange Eck spitzelte. Der Druck der Hausherren wurde hochgehalten, so dass sich die Altenerdinger kaum befreien konnten und einen Angriff starten konnten. In der 25. Minute kombinierten die DJK-Spieler sehenswert durch das Mittelfeld bis in SpVgg-Strafraum. Der scharfe Schuss aufs rechte Toreck wurde glänzend von Kulterer pariert. Drei Zeigerumdrehungen später kam Ingolstadt wieder zum Abschluss. Der Schuss außerhalb des Strafraums wird vom Torwart Kulterer unterschätzt, doch er hatte Glück, dass der Ball an die Latte prallte. Kurz vor der Halbzeitpause fühlte sich kein Gästekicker zuständig, um die DJK-Spieler beim Spielaufbau zu stören. Komplett frei und ungestört konnte ein Offensivspieler aus 18 Metern halbrechter Position den Ball platziert ins linke Eck schießen. Kurz danach ertönte der Halbzeitpfiff, den die Veilchen herbeisehnten.

In der zweiten Hälfte wurde der Druck seitens der DJK weiter erhöht und die Altenerdinger konnten keinen sauberen Spielzug durchführen. Beim Klärungsversuch vieler Angriffe landete der Ball im Toraus, was Eckball für die Heimmannschaft bedeutete. So auch fünf Minuten nach Wiederanpfiff. Der Eckstoß wurde direkt auf das Tor gezogen, wo Kulterer dem Ball entgegen gehen musste. Stattdessen wartete er auf den Ball, den er nicht kontrollieren konnte. Im Gewühl mit Abwehrspieler und Angreifer landete der Ball zum 3:0 für die DJK in den Maschen. Zwei Minuten nach dem dritten Gegentreffer der erste Abschluss auf Altenerdinger Seite. Der Ball zirkulierte Richtung DJK-Tor und kam zu Tom Schneider, der den herausgerückten Torwart sah. Sein Schuss auf das lange Eck wurde mit einer sehenswerten Parade zur Ecke gelenkt. Eine Minute später kamen die Ingolstädter mit Tempo und suchten sofort den Abschluss von der Strafraumkante. Der platzierte Schuss auf das linke Eck wird von Kulterer hervorragend gehalten. Eine Minute später Spielaufbau der DJK über die rechte Seite. Die Flanke wurde von einem im Rückraum stehenden Angreifer per Kopf zum 4:0 verwertet. In der 52. Minute wurde ein Abstoß der Veilchen abgefangen, die Defensive reagierte zu langsam, so dass ein Angreifer sich ein Herz fasste und das Leder zum 5:0 ins Kreuzeck setzte. Die Tore Nr. 6 und 7 folgten in der 55ten respektive 65. Minute. Mit dem Schlusspfiff hatte Leon Feuker die zweite Chance der Gäste, um einen Treffer für seine Farben zu erzielen. Grin Bajoku spielte das Spielgerät mustergültig nach rechts in den Strafraum, wo Feuker den herauslaufenden Torwart überlisten wollte. Doch dieser sicherte sich mit einer Parade die Null für seine Mannschaft.

Herren 1: TSV Siegsdorf – SpVgg Altenerding 0:0

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Daniel Wiskitenski (79. Ajdin Nienhaus), 3. Sebastian Gruber, 4. Juan Gomez Moreno (89. Matej Azaip), 5. Ridwan Bello, 6. Michael Gartner (89. Edouard Amissi), 7. Marc Winkelmann (74. Noah Tiefenbacher), 8. Samuel Kronthaler, 9. Florian Wagner (65. Leon Würzinger), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Florian Wagner
Leart Bilalli

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
210

Spielbericht:
Als der gut leitende Referee das Kellerduell zwischen dem gastgebenden TSV Siegsdorf und der SpVgg Altenerding nach vierminütiger Nachspielzeit abpfiff, sanken die Locke-Schützlinge enttäuscht zu Boden, hatte man beim Tabellenvorletzten beim torlosen Remis einmal mehr zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf liegen lassen.

Die Hausherren starteten engagiert in die Partie und versuchten die SpVgg im Spielaufbau durch aggressives Forechecking zu stören und dies sollte anfangs auch gelingen, so dass die Gäste nie lange im Ballbesitz waren und der TSV ein durchaus ebenbürtiger Gegner war.

Dies führte nach sechs Minuten dann sogar zur ersten Tormöglichkeit der Gastgeber, doch der in der Mitte freistehende Daniel Kohlmaier verfehlte eine Flanke von Liam Grill um wenige Zentimeter.

Dann kam die SpVgg aber besser in die Partie und wäre in der 14. Minute um ein Haar in Führung gegangen. Nach einem Steilpass von Ridwan Bello konnte sich Marc Winkelmann auf dem rechten Flügel behaupten, spielte dann flach nach innen, wo Leart Bilalli auch zum Abschluss kam, doch TSV-Abwehrspieler Josef Wittmann brachte sein Bein nach dazwischen, so dass das Leder wenige Zentimeter über die Latte ging.


Anschließend waren dann wieder die Hausherren an der Reihen und es wurde vor dem Tor der SpVgg gefährlich. Als ein Befreiungsschlag von Deniz Sari auf der linken Seite abgefangen wurde, brachte Felix Maaßen das Leder ins Zentrum, wo Kohlmaier vor Sebastian Gruber an die Flanke kam, aber das Leder rechts am Pfosten vorbeisetzte.


In der Folgezeit sollte sich in diesem Kellerduell ein Abnutzungskampf entwickeln, indem beide Kontrahenten mit viel Kampf um jeden Zentimeter Boden kämpften, aber es nicht verstanden, daraus aussichtsreiche Chancen zu kreieren, so das es fast zwangsläufig mit einem torlosem Remis in die Halbzeit ging.


In der Pause schien Trainer Pedro Locke die richtigen Worte gefunden zu haben, denn sein Team kam deutlich entschlossener zurück auf den Rasen, musste aber dann doch die erste Chance dem Gastgeber überlassen. Als ein fataler Fehlpass von Sebastian Gruber bei Tobias Huber landete, zog dieser aus 22 Metern ab, doch Keeper Lukas Loher war auf dem Posten und konnte retten.

Aber nach dieser Schrecksekunde übernahmen die Veilchen endgültig das Kommando, versäumten es aber in dieser Phase, die Partie zu entscheiden.

In der 48. Minute hatte man nach einem Pass von Michael Gartner schon den Torschrei auf den Lippen. Bilalli konnte sich am linken Flügel erfolgreich durchsetzen, passte dann flach nach innen und fand den völlig freistehenden Sari, der aber zu genau zielte und an der Lattenoberkante scheiterte.


Zwei Minuten dann das umgekehrte Bild: Sari hatte die Siegsdorfer Abwehrkette mit einem Chipball überspielt, doch TSV-Keeper Fabian König kam mit den Fingerspitzen nach an den Ball, und konnte den Heber von Bilalli gerade noch über die Latte lenken.


Die Veilchen übernahmen nun deutlich das Kommando und die Hausherren fanden in der Offensive kaum noch statt. Nach 77 Minuten wäre Siegsdorf ein eigener Eckball fast auf die Füße gefallen, wobei die kurz zuvor eingewechselten Youngsters Leon Würzinger und Noah Tiefenbacher, die einen guten Eindruck hinterließen, für die Führung gesorgt hätten.

Als die Hereingabe abgewehrt wurde, nahm  Würzinger die Kugel auf, und spielte dann das Leder im richtigen Moment auf die linke Seite, wo Tiefenbacher von der linken Seite frei auf das Tor zuging, Doch anstatt das lange Eck anzuvisieren, wählte er die kurze Ecke, schoss aber knapp am Ziel vorbei.


Als die Restspielzeit immer weniger wurde, versuchten die Locke-Schützlinge ihr Heil mit langen Bällen und in der Nachspielzeit schien dies mit dem goldenen Tor  die erhoffte Belohnung zu finden. Als Bilalli das Leder von der rechten Seite mustergültig nach innen zog, kam Tiefenbacher im Strafraum zum Kopfball, und ließ Keeper König das Nachsehen. Doch die Freude bei der SpVgg währte nur kurz, denn der SR-Assistent hatte eine Abseitsstellung erkannt, wobei diese Entscheidung wohl äußerst knapp war, aber der SpVgg letztlich den durchaus verdienten Sieg gekostet hat.


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A2-Junioren: JFG Speichersee – SpVgg Altenerding 4:4

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Mit großer Moral erkämpften sich die Altenerdinger A2-Junioren nach einem zweimaligen Zwei-Tore-Rückstand noch einen wichtigen Punkt beim Kreisligaabsteiger JFG Speichersee und traten die Heimreise mit einem 4:4-Remis an. Nach der unglücklichen Heimpleite zum Auftakt waren die Semptstädter von Beginn an bemüht Druck aufzubauen. Nach drei Spielminuten kombinierten sich die Lila-Weißen auf die Grundlinie des linken Strafraumecks, legten den Ball zurück, so dass Tiago Cantares aus 18 Meter zum Abschluss kam, dessen Flachschuss jedoch stark vom Heimkeeper aus dem Eck gefischt wurde. Die nachfolgende Ecke sollte sich allerdings als Manko erweisen, denn der zu kurz getretene Ball wurde von den Hausherren abgefangen und schnell nach vorne gespielt. Die JFG drang auf der rechten Seite in den Strafraum ein, konnte jedoch an die Grundlinie abgedrängt werden. Dort waren die Veilchen eigentlich schon am Ball, versäumten es aber konsequent zu klären, so dass der Außenspieler nochmal ans Leder kam, dieses nach innen legte, wo sein Mitspieler am Fünfer Keeper Komlenic Fran keine Chance ließ und zur frühen Führung für die Heimelf einschob. Nur eine Zeigerumdrehung später wäre fast der Gleichstand wieder hergestellt worden. Nach einer Altenerdinger Ecke beförderte ein Heimabwehrspieler einen Querschläger nur um Zentimeter am eigenen Pfosten vorbei. Auch die Abwehr der Veilchen war zunächst nicht sattelfest. Sebastian Kähler-Pardo verlor auf der linken Seite den Ball, so dass sein Gegenspieler auf Keeper Fran zusteuern konnte, jedoch mit seinem Flachschuss aufs kurze Eck an der starken Fußabwehr des Altenerdinger Hintermanns scheiterte. Doch bereits in der 10. Spielminute konnten die Hausherren nachlegen. Ein wuchtiger Freistoß aus gut 30 Meter zentraler Position überraschte Keeper Fran, der den tückischen Aufsetzer ins rechte Eck passieren lassen musste. Die Antwort der Lila-Weißen ließ nicht lange auf sich warten. In der 13. Minute nahm Youssef Trakouri auf der linken Seite aus der eigenen Hälfte Fahrt aus, umspielte mehrere Gegenspieler, legte den Ball nach außen, wo Alex Jank die Kugel in die Mitte zu Tiago Cantares legte, der mit einem satten Schuss ins lange Eck den Anschlusstreffer erzielte. Die Semptstädter erspielten sich langsam ein Übergewicht. Nach einer knappen halben Stunde tauchte plötzlich Emilio Polsfuss nach einem schönen Doppelpass im linken Strafraumeck auf, versuchte jedoch das Leder quer zu legen, statt aus aussichtsreicher Position selbst abzuziehen, fand jedoch in der Mitte keinen Abnehmer. Kurz darauf hatte man allerdings das Glück auf seiner Seite, als die Hausherren eine Doppelchance liegen ließen. Mit Ballglück im Zweikampf zog der Linksaußen von Speichersee davon, konnte jedoch erneut den stark reagierenden Fran nicht überwinden. Den Nachschuss kratzte dann Kilian Traschütz für seinen bereits überwundenen Torhüter von der Linie. Die letzten Minute vor der Pause drückten die Veilchen auf den Ausgleich. In der 40. Spielminute hatten die Altenerdinger bereits den Torschrei auf den Lippen, doch der nach einem langen Ball allein durchstartende Emilio Polsfuss schlenzte das Leder am herauseilenden Keeper knapp am langen Eck vorbei. Fast wäre der Stürmer nur zwei Minuten später erneut alleine auf die Reise gegangen, doch der Unparteiische pfiff den Goalgetter zurück, der seinen Start noch in der eigenen Hälfte wähnte. In der 45. Minute war der Torjäger nunmehr in zentraler Position im Sechzehner freigespielt, versäumte jedoch den Abschluss mit seinem schwächeren rechten Fuss, so dass die Hausherren in höchster Not noch klären konnten.  Mit dem Pausenpfiff hätten sich die Lila-Weißen fast noch einen Gegentreffer eingefangen. Die JFG behauptete mit körperlichen Einsatz auf der rechten Seite im Zweikampf einen Ball, spielten diesen flach in den Sechzehner, wo Sebastian Kähler-Pardo gerade noch vor dem einschussbereiten Stürmer klären konnte. Auch nach dem Wechsel gab es hüben wie drüben Chancen. In der 51. Minute egalisierten die Veilchen den Rückstand. Emilio Polsfuss verwandelte einen Freistoß aus gut zwanzig Metern mit einem wuchtigen halbhohen Ball ins linke Eck. Der Torjubel war noch nicht verebbt, da folgte bereits die kalte Dusche. Die Hausherren schlugen nach dem Anpfiff einen langen Ball nach vorne. Der zur Pause ins Spiel gekommene Nobel Tesfamichael verlor Ball und Gegenspieler aus den Augen, der vor ihm in den Strafraum eindrang und dem desorientierten Abwehrmann in den Laufweg geriet, so dass der JFG-Akteur zu Sturz kam und der Unparteiische auf den Elferpunkt zeigte. Die JFG ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte den Strafstoß sicher zur erneuten Führung. Aber es sollte noch schlimmer kommen. Nur eine Minute später spielten sich die Hausherren auf der rechten Seite durch und legten den Ball in die Mitte. Unglücksrabe Nobel Tesfamichael kam zwar an den Ball, traf diesen jedoch nicht richtig, so dass ein Heimstürmer aus fünf Metern die freie Kugel nur noch zu versenken brauchte. Trotz dieses Nackenschlags gaben sich die Veilchen nicht auf. Zwanzig Minuten vor Schluss führten die Altenerdinger eine Freistoß aus dem Mittelkreis schnell aus, schickten Emilio Polsfuss im rechten Strafraumeck auf die Reise, der die Kugel wunderschön ins lange Eck zum erneuten Anschlusstreffer versenkte. Die Partie wurde nun hitziger. Sechs Minuten vor Abpfiff belohnten sich die Semptstädter für ihr nimmermüdes Anrennen. Ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld in den Sechzehner fand den mittig am Fünfer völlig blank stehenden Nick-Luis Polsfuss, der die Kugel direkt zum umjubelten Ausgleich einnetzte. Zwei Minuten vor dem Ende stockte nochmals der Atem, denn nach einem eigentlich geklärten Eckball zog aus dem Hinterhalt ein Speicherseer Spieler ab, doch der Ball flog knapp über den Querbalken, so dass es bei der hart erkämpften Punkteteilung blieb.