Die A1-Junioren der SpVgg scheinen immer mehr ins Rollen zu kommen, denn trotz zahlreicher Ausfälle war man die gastgebende (SG) BSG Taufkirchen, die im bisherigen Pokalwettbewerb mit sehr guten Leistungen überzeugt hat, aus dem Wettbewerb, doch die SpVgg trat mit einem 6:0-Kantersieg die Heimreise an. Von Beginn an rollte das Leder fast ausnahmslos in eine Richtung und schon nach vier Minuten gab es den ersten Warnschuss, der aber noch keinen zählbaren Erfolg brachte. Zwei Minuten später kam Lukas Rymas nach einer schönen Kombination zum Abschluss, doch das Leder landete leider im Außennetz. Doch nach 12 Minuten sollte dann der schon zu diesem Zeitpunkt hochverdiente Führungstreffer fallen. Nach einem Ball auf die rechte Seite zog Matej Adzaip wie anno dazumal Arjen Robben nach innen und fand auch einen ähnlichen Abschluss wie früher der niederländischen Nationsspieler, denn er setzte das Spielgerät unhaltbar zur 1:0-Führung ins lange Eck. Auch nach diesem Treffer änderte sich nichts am Spielverlauf und schon fast im Minutentakt gab man Schüsse auf das Taufkirchner Tor ab. Nach 26 Minuten wäre die Kugel dann fast wieder im Netz gelandet, doch bei einem schönen Schuss verpasste Adzaip fast seinen zweiten Treffer, denn er visierte nur den Querbalken an. In der Schussphase des ersten Durchgangs lag der zweite Treffer der Veilchen mehrfach in der Luft, doch bei den Torschüssen fehlte die Genauigkeit, so dass man sich auf der Trainerbank schon die Haare raufte. Aber unmittelbar vor dem Seitenwechsel legte man dann doch den wichtigen zweiten Treffer nach und nach Vorlage von Gentian Hoti war Romeo Pluntke zur Stelle und traf zum 2:0 in die Maschen. So wie der erste Durchgang geendet hatte, so hätte auch die zweite Hälfte beginnen können – nämlich mit einem Tor für die SpVgg. Als der zur Pause ins Spiel gekommene Jannik Obermaier im Strafraum zu Fall gebracht wurde, gab es für die SpVgg Elfmeter. Allerdings scheiterte Enes Koc am Keeper der SG, der damit sein Team im Spiel hielt. Aber nach 59 Minute kamen die Gäste dann doch zum vorentscheidenden dritten Tor, bei der Keeper nun jedoch keine gute Figur machte. Als Rakan El-Katat abzog, machte es den Eindruck, als hätte der Schlussmann gedacht, das Leder würde das Tor verfehlen. Allerdings bewies er nun ein schlechtes Augenmaß, denn das Spielgerät fand den Weg ins Netz. Einmal auf den Geschmack gekommen trag sich El-Katat nur fünf Minuten später erneut in die Torschützenliste ein und profitierte bei seinem zweiten Treffer von einem schönen Querpass von Koc. Trotz der klaren Führung hielten die Gäste das Tempo hoch, so dass sich die Gastgeber nie aus Umklammerung lösen konnte und die SG nur in der Defensive beschäftigt war. Aber zahlreiche Ecken und Freistöße blieben zunächst ungenutzt. Nach 86 Minuten kamen dann die Hausherren erstmals im Spiel nach vorne und kamen zu einer Ecke, die aber folgenlos blieb. In den letzten beiden Minuten kamen dann die Gäste noch zu einem Doppelschlag und machten schließlich noch das halbe Dutzend voll. Zunächst erhöhte Elias Veladzic nach schönem Zuspiel von Obermaier auf 5:0, ehe Rymas zwei Zeigerumdrehungen weiter nach erneuter Obermaier-Vorlage für den Schlusspunkt sorgte. Kurz darauf pfiff der Unparteiische die doch sehr einseitige Partie ab und die Gäste freuten sich über einen verdienten Einzug in die nächste Pokalrunde.
Herren 3: FC Türk Gücü Erding II – SpVgg Altenerding 3:3
Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Christian Schulz, 3. Hussein Bahlak (46. Rene Feuker), 4. Dominik Frisch, 5. Florian Ammon, 6. Maximilian Eberl, 7. Yusuf Duman (46. Julian Topf), 8. Faisal Haris (34. Patrick Emberger / 69. Mehmet Yalcin), 9. Tarik Mahjoub, 10. Mehmet Yalcin (46. Felix Wöginger), 11. Adrian Felsner
Torschützen:
3:1 Adrian Felsner (34.)
3:2 Yusuf Duman (38. / Handelfmeter)
3:3 Mehmet Yalcin (83.)
Gelbe Karten:
Christian Schulz
Zeitstrafen:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
70
Spielbericht:
Nach der herben 0:8-Niederlage wollte die dritte Mannschaft im Derby beim FC Türk Gücü Erding II wieder Gutmachung betreiben, doch die Umsetzung glückte nur bedingt, kam man beim 3:3-Remis nur zu einem Teilerfolg.
Letztlich zeigte man sich aber nicht unzufrieden, denn nach einem zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand schien die nächste Niederlage unvermeidbar. Freilich stand auch nach dem Schlusspfiff einigen die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben, denn in der letzten Minute hatte man die große Chance, um noch den Lucky-Punch zum 4:3-Siegtreffer zu landen.
Wie schon in Neuching kam man auch gegen die Türken wieder schlecht in die Partie und grobe Abspielfehler luden die Gastgeber immer wieder ein.
So auch nach fünf Minuten als Florian Ammon das Leder etwa 25 Meter vor dem eigenen Tor leichtfertig verlor. Als sich Aladin Music das Leder schnappte, ging er entschlossen nach vorne und konnte nicht mehr gestoppt werden, so dass er schließlich nur noch Torhüter Maximilian Voichtleitner vor sich hatte, der aber mit einer starken Fußabwehr den frühen Rückstand verhindern konnte.
Im Gegenzug kamen dann die Gäste erstmals aussichtsreich zum Abschluss. Als Simon Wolf eine Flanke von der rechten Seite nach innen geschlagen hatte, kam der freistehende Dominik Frisch zum Kopfball, doch leider ging das Leder knapp am Tor vorbei.
Aber nach acht Minuten geriet die SpVgg dann doch in Rückstand. Als Mehmet Yalcin auf der rechten Angriffsseite das Leder verlor, und Simon Wolf nicht entschlossen in den Zweikampf ging, spielte Fakher Mehrez das Leder schön nach vorne, wo Marco Nitzl das Leder aufnahm, noch an Voichtleitner vorbeiging und dann mühelos zum 1:0 ins leere Tor einschob.
Nach diesem Rückstand kam die Gäste nicht richtig in die Partie, so dass man keine Durchschlagskraft nach vorne entwickelte und somit auch keine Torchance kreieren konnte.
Nach 24 Minuten folgte dann der nächste Gegentreffer, dem ein grober individueller Fehler vorausging. Als Hussein Bahlak in der eigenen Hälfte mit einem katastrophalen Fehlpass Semtih Atasokum „bediente“, lief dieser in den Strafraum und gegen seinen Flachschuss ins lange Eck konnte Voichtleitner.
Wenig später drohte dann schon der nächste Gegentreffer, doch Keeper Voichtleitner hielt sein Team im Spiel und konnten einen gefährlichen Fernschuss von Mustafa Mandzuka gerade noch zur Ecke klären.
Allerdings machte sich die Parade nicht bezahlt, denn die darauffolgende Ecke sorgte für das nächste Gegentor. Bei der Hereingabe befand sich die Altenerdinger Defensive im Tiefschlaf, so dass Mandzuka sträflich ungedeckt zum Kopfball kam und die Kugel unhaltbar in den Winkel köpfte.
Wenig später wurde dann Adrian Felsner von Faisal Haris auf die Reise geschickt und tauchte dann allein vor dem türkischen Schlussmann Glory Kitoko auf, doch der Keeper konnte mit einer guten Parade das erste Erfolgserlebnis der Gäste verhindern.
Aber in der 35. Minute entschied dann der Altenerdinger Flügelstürmer das erneute Duell gegen den TG-Keeper für sich. Diesmal spielte Mehmet Yalcin das Leder in die Tiefe und als Felsner einen Schritt vor Kitoko zum Ball kam, schob er das Spielgerät aus spitzem Winkel zum 1:3 ins lange Eck.
Und nur zwei Minuten später kamen die Veilchen dann sogar zum Anschlusstreffer. Als Simon Wolf von der linken Seite das Leder nach innen flanken wollte, wehrte Ismail Cirik das Leder klar mit der Hand ab, so dass der Referee sofort auf den Punkt zeigte. Duman Yusuf übernahm die Verantwortung und traf gegen seinen ehemaligen Kameraden zum 2:3-Anschlusstreffer in die Maschen.
Unmittelbar vor dem Pausenpfiff hätten die Gastgeber fast den alten Abstand wieder hergestellt. Als Maximilian Eberl am eigenen Strafraum einen fatalen Fehlpass spielte, kam ein Angreifer völlig frei vor dem Tor zum Schuss, doch mit einer starken Fußabwehr konnte Voichtleitner retten und sorgte dafür, dass man mit großen Hoffnungen auf die Wende in die Halbzeitpause ging.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren dann die Gäste aktiver und kamen schon nach zwei Minuten zu einer guten Chance, doch ein Kopfball des eingewechselten Rene Feuker nach Ecke von Felix Wöginger ging knapp am Ziel vorbei.
Nach 61 Minuten brannte es dann aber wieder vor dem Tor der SpVgg, denn nach einem Angriff über den Flügel wurde die Kugel ins Zentrum gespielt, wo der an der Strafraumgrenze stehende Mehrez zum Schuss kam. Allerdings erwischte der Ex-Altenerdinger den Ball nicht richtig und schoss links am Kasten vorbei.
In der Folgezeit hatten die Gäste jetzt mehr vom Spiel und es war deutlich zu sehen, dass die Hausherren kräftemäßig nun am Limit waren, so dass Türk Gücü nur noch sporadisch nach vorne kam. Jedoch verteidigte die türkische Kraft konsequent und diszipliniert, so dass es für die SpVgg schwer war, sich klare Tormöglichkeiten zu erspielen.
Doch in der 83. Minute glückte dann doch der nicht unverdiente Ausgleich. Als Florian Ammon in der Defensive einen Zweikampf gewonnen hatte, schlug er das Leder nach vorne. Als Dominik Frisch dann den Ball mit dem Kopf verlängerte, landete das Spielgerät genau im Lauf von Mehmet Yalcin, der alleine auf das Tor zulief und sicher zum 3:3 einschob.
Nun hatten die Gäste das Momentum auf ihrer Seite und in der Schlussminute wäre der SpVgg dann fast der Lucky-Punch gelungen. Als Topf nach einem Zuspiel von Felsner im Strafraum zum Schuss kam, konnte Keeper Kitoko die Kugel nur zur Seite abwehren und als Frisch dann aus kurzer Distanz zum Nachschuss kam, hatte man schon zum Torjubel angesetzt, doch leider war Kitoko erneut zur Stelle und rettete seinem Team zumindest den einen Zähler.
Als der Unparteiische wenige später abpfiff, war die Gefühlslage bei den Veilchen gespalten. Einerseits war man froh, dass man trotz eines 0:3-Rückstandes noch einen Punkt mit nach Hause nehmen konnte, doch andererseits hatte man sich vor dem Match einen Sieg versprochen, denn man in der letzten Minute um ein Haar hätte noch realisieren können.
D2-Junioren: FC Lengdorf – SpVgg Altenerding 0:11
Als ein sehr ungleiches Duell sollte sich das Pokalspiel der zweiten Runde im diesjährigen Lipp-Cup erweisen, denn die Gäste von der SpVgg Altenerding II war bei ihrem Gastspiel beim FC Lengdorf turmhoch überlegen, so dass der 11:0-Kantersieg der Veilchen im Großen und Ganzen dem Spielverlauf entsprach. Die Hausherren waren auch körperlich klar im Nachteil, schon dass man schon in den ersten Minuten feststellen musste, dass der FCL, der mit allen verfügbaren Kräften tapfer wehrte, heute wohl chancenlos bleiben würde. Schon nach zwei Minuten lag der Führungstreffer der SpVgg in der Luft, doch ein Schuss von Emilio Pomaroli ging zu zentral auf das Lengdorfer Tor, so dass der Torhüter zur Ecke klären konnte. Zwei Zeigerumdrehungen weiter hatte der Anhang der SpVgg schon wieder den Torschrei auf den Lippen, doch Pablo Ahlschläger, der nach einer Ecke von Mateo Rezvan frei zum Kopfball kam, setzte das Spielgerät aus kurzer Distanz über den Querbalken. Aber die nächste Chance sorgte in der 6. Minute endlich für zählbaren Erfolg: Als Pomaroli einen Eckball auf den langen Pfosten geschlagen hatte, kam Lukas Ramm sträflich ungedeckt an die Hereingabe. Er ließ sich die Möglichkeit nicht entgehen und köpfte sicher und unhaltbar zur 1:0 ins lange Eck. Nach zehn Minuten hätte sich die Vorlagengeber dann eigentlich selbst in die Torschützenliste eintragen müssen. Als Rezvan aus der eigenen Hälfte einen mustergültigen Pass in die Tiefe spielte, lief Pomaroli aus großer Entfernung allein auf das Lengdorfer Tor. Wahrscheinlich hatte er zu viel Zeit zu überlegen, so dass er dann die falsche Entscheidung traf und das Leder links am Tor vorbeisetzte. Die klare Überlegenheit sorgte dann dafür, dass sich bei Niklas Brause kurzfristig Bruder Leichtsinn einschlich. Als er einen Ball abgefangen hatte, ging er als letzter Mann ins Dribbling und prompt ging der Ball verloren. Jedoch hatte die SpVgg Glück, dass der nun allein auf das Tor zulaufende FCL-Angreifer das Leder an die Oberkante er Latte setzte. Dieser Aussetzer wirkte aber als Weckruf und fortan agierten die Gäste wieder konzentriert und sehr zielstrebig, so dass alsbald wieder zählbarer Erfolg glückte. Nach 16 Minuten bauten die Veilchen die Führung aus und dieser Treffer hätte bei der Auswahl zum „Tor des Monats“ gute Erfolgssichten gehabt. Als der kurz zuvor eingewechselte Léo Dasch eine herrliche Flanke von der rechten Seite nach innen geschlagen hatte, nahm Alessandro Cusati die Hereingabe volley und die Kugel rauschte wie ein Strich zum 2:0 unhaltbar in die Maschen. Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter brachte Dasch vom Flügel wieder in Zentrum und diesmal landete das Spielgerät beim am langen Pfosten stehenden Ahlschläger, der den halbhoch anfliegenden Ball akrobatisch mit dem rechten Fuß ins Netz beförderte. Nun fielen die Treffer wie die reifen Früchte und abermals sollte es nur zwei weitere Minuten dauern, bis die Veilchen den nächsten Treffer nachlegten. Als Rezvan einen Abstoß des Lengdorfer Torhüters abfing, fackelte er nicht lange und zündete eine Rakete. Als der Keeper den Gewaltschuss nach vorne abprallen ließ, war Ahlschläger zur Stelle und lupfte das Leder gefühlvoll über den noch am Boden liegenden Torhüter zum 4:0 hinweg. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel war der Torschütze Initiator des nächsten Tores. Diesmal flanke Ahlschläger nach innen, wo Dasch den Ball schon zur Seite mitnahm und dann mit einem trockenen Flachschuss ins Eck erfolgreich war. Noch vor der Pause machten die Gäste dann das halbe Dutzend voll. Als eine Hereingabe von Cusati den abseitsverdächtig stehenden Ahlschläger erreichte, ging der Torjäger noch am Torhüter vorbei und markierte den 6:0-Halbzeitstand. Wenig später hätte Ahlschläger dann sogar noch nachlegen müssen, denn nach einer flachen Hereingabe von Dasch, schoss er aus vier Metern freistehend über das Tor. In Anbetracht des klaren Halbzeitstandes nahm Trainer Matthias Dasch einige personelle Veränderungen im Team und auch einige Positionswechsel vor, doch trotz allem änderte sich nichts am Spielverlauf. Einziger Unterschied zum ersten Durchgang war, dass man in den ersten 10 Minuten die erforderliche Konsequenz beim Abschluss vermissen ließ, so dass sich der Altenerdinger Anhang bis zum nächsten Tor doch einige Zeit gedulden musste. Dabei fing man wieder gut an und schon nach drei Minuten prüfte Pomaroli den FCL-Keeper, der aber auf der Hut war und den Ball zur Ecke abwehren konnte. Unmittelbar darauf hatte der Schlussmann das Glück des Tüchtigen, denn der quirlige Alexander Montag setzte einen Schuss aus halblinker Position nur an die Latte. Aber nach 41 Minuten gab es im zweiten Durchgang doch den ersten Treffer für die SpVgg, denn nach einer Ecke von Cusati kam Ramm im Zentrum an den Ball und köpfte unter die Latte ein, so dass er auch in Halbzeit Zwei den Torreigen eröffnete. Dieses Tor von Ramm brach den Bann – was sich reimt ist gut -, denn nun legte man wieder ordentlich nach. Als die Gastgeber nach einer Ecke das Leder nicht aus der Gefahrenzone brachten, kam Ludwig Woitzik aus kurzer Distanz zum Schuss, doch er scheiterte (noch) am Torhüter. Dann neun Minuten vor dem Ende glänzte der Abwehrspieler als Torschütze. Nach einem Schuss von Ahlschläger konnte der Lengdorfer Keeper den Ball an die Latte lenken. Als sein Vordermann dann beim abprallenden Ball nur behäbig reagierte, nutzte Woitzik die Chance, schnappte sich den Ball und staubte dann zum 8:0 ab. Nun war die Gegenwehr von Lengdorf endgültig gebrochen und in den letzten Minuten wurde es sogar noch zweistellig. Nur 90 Sekunden später schlug Ahlschläger von der rechten Seite einen schönen Diagonalball, den ein Abwehrspieler gerade noch seinem langen Ball abfangen konnte. Allerdings fiel die Kugel dann bei Rezvan, der sofort abzog und dem Schlussmann mit einem platzierten Schuss das Nachsehen gab. Nun wollten die Gäste den zehnten Treffer und fünf Minuten vor dem Ende fiel dann auch das 10:0. Als Alexander Montag auf der linken Seite an den Ball kam, sah er dann im Zentrum blank stehenden Braune. Er nahm Maß, zog flach ab und der FCL-Torwart war chancenlos, denn die Kugel schlug genau neben dem Pfosten. Aber noch war der Torhunger der SpVgg noch nicht gestillt und in der 58. Minute folgte der letzte Treffer. Nachdem Rezvan seinen Gegenspieler unmittelbar vor der Torlinie umspielt hatte, agierte er etwas zu eigensinnig, denn aus fast unmöglich spitzem Winkel zog er ab, scheiterte aber dann fast zwangläufig am Torhüter. Doch das Glück stand ihm zur Seite, denn über den Umweg des Torhüters landete der Ball dann doch beim im Zentrum stehenden Ahlschläger, der aus kurzer Distanz mit seinem fünften Treffer für den Endstand sorgte. Pünktlich auf die Sekunde beendete der sehr gut leitende junge Referee das Match und schickte beide Kontrahenten unter die Dusche. Im Viertelfinale treten die Veilchen am 08. April des nächsten Jahres beim TSV St. Wolfgang an.
Weitere Bilder vom Spiel
C2-Junioren: (SG) FC Fraunberg – SpVgg Altenerding 1:0
Beim Auswärtsspiel bei der (SG) Fraunberg mussten sich die C2-Junioren erstmals in der laufenden Saison geschlagen geben, denn im Nachholspiel zogen die Veilchen mit 0:1 den Kürzeren. Zunächst begann das Spiel der beiden Tabellennachbarn auf Augenhöhe, und beide Teams zeigten keine Schwäche, konnten aber auch in der Offensive keinen zählbaren Erfolg für sich vermelden. Nach 14 Minuten wären die Gäste fast in Führung gegangen. Als sich Enis Veseli über links durchsetzte und auf Christian Massari ablegte, hoffte man auf die frühe Führung, doch leider ging der abschließende Schuss knapp über den Querbalken. Keine zwei Zeigerumdrehungen später setzte dann der Gastgeber das erste Ausrufezeichen, doch ein Freistoß aussichtsreicher Position brachte nichts Zählbares ein, da der Ball rechts am Tor vorbeiging. In den letzten Minuten vor der Pauset häuften sich die Ecken und Freistöße gegen. die Semptstädter, doch die Gäste zeigten ihre Kämpfermentalität und brachten das torlose Remis in die Pause. Zu Beginn des zweiten Durchgangs konnte sich Altenerding wieder etwas befreien und boten den Hausherren nun wieder mehr Paroli. In der 47. Minute tankte sich Nicolas Roith über links durch und bediente Enis Veseli, der den Ball auf das Tor zog. Als der Abpraller dann bei Peer Krop landete, lag das erste Tor in der Luft, doch der Schuss von einem Fraunberger Abwehrspieler gerade noch abgeblockt. Wenig später zielten die Gastgeber besser und kamen zum goldenen Tor. Ein langer Pass, der einen abseitsverdächtig stehenden Fraunberger Stürmer erreichte, ermöglichte dem SG-Akteur allein auf das SpVgg-Tor zuzulaufen. Er ließ sich die Chance nicht nehmen, und überwand Torhüter Leonhard Kulterer mit einem unhaltbaren Schuss. Nach diesem Rückstand wurde die SpVgg aktiver und man drängte den Gegner in deren eigene Hälfte zurück. Mehrfach lag der Ausgleich in der Luft, doch der finale Abschluss wurde leider nicht von zählbarem Erfolg gekrönt, so dass der Schlusspfiff des Unparteiischen alle Hoffnungen auf einen Punktgewinn zu Nichte machte. So musste man sich trotz einer guten kämpferischen Leistung in einem intensiven Spiel, das acht gelbe Karten (5 x Heim / 3 x Gast) brachte unglücklich geschlagen geben und den Gegner in der Tabelle passieren lassen.
Herren 1: SpVgg Altenerding – FC Langengeisling 0:2
Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Sebastian Gruber, 3. Tobias Lamm (40. Leonardo Tunjic), 4. Bello Ridwan, 5. Nihad Mujkic (80. Alexander Weiher), 6. Pedro Flores, 7. Marc Winkelmann (46. Juan Gomez Moreno), 8. Samuel Kronthaler, 9. Florian Wagner (60. Mehmet Cay), 10. Thomas Bachmaier, 11. Ajdin Nienhaus (46. Wiam Takruri)
Torschützen:
Fehlanzeige
Gelbe Karten:
Mehmet Cay
Juan Gomez Moreno
Wiam Takruri
Zeitstrafen:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
Pedro Flores (90. + 5 / Tätlichkeit)
Mehmet Cay (90. + 8 / Tätlichkeit)
Besondere Vorkommnisse:
Pedro Locke erhielt nach Spielende wegen Beleidigung eines Gästespielers die Rote Karte
Zuschauer:
350
Spielbericht:
Einen gebrauchten Sonntagnachmittag gab es für die Bezirksligakicker der SpVgg Altenerding, so dass auch das Derby gegen den FC Langengeisling nicht den erhofften Umschwung brachte. Die 0:2-Schlappe war die dritte Niederlage in Folge und bei diesen drei Partien gab es für die Locke-Elf keinen einzigen Torerfolg.
Dabei schien sich zunächst alles zum Besseren zu wenden, denn die Gastgeber starteten entschlossen und wären um ein Haar nach fünf Minuten in Front gegangen. Nach einem öffnenden Diagonalball von Nihad Mujkic lief Samuel Kronthaler auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch und legte dann zurück auf Thomas Bachmaier, doch dessen Schuss landete leider nur am Querbalken.
Zwei Minuten später kamen dann die Geislinger zu ihrem ersten Abschluss, doch eine Schuss von Carlos Prados Sesmero, der nach einem Ballverlust von Ajdin Nienhaus aus etwa 18 Metern abzog, hatte zu wenig Fahrt, um Schlussmann Lukas Loher vor ernsthafte Probleme zu stellen.
Wenig später drang dann Nienhaus auf der anderen Seite in den FCL-Strafraum ein, und kam auch zum Abschluss, doch er traf die Kugel mit seinem linken Fuß nicht richtig, dass auch der Geislinger Schlussmann Michael Hierl sich parieren konnte.
In der Folgezeit waren die Platzherren das aktivere Team, aber auch diesmal fehlte die Durchschlagskraft in der Offensive, so dass es doch einiger Zeit bis zur nächsten Möglichkeit bedurfte.
Aber nach 28 Minuten hoffte man dann auf den zu diesem Zeitpunkt nicht unverdienten Führungstreffer. Nach einem Angriff über die linke Seite brachte Marc Winkelmann das Leder nach innen, wo sich Sebastian Gruber gegen zwei Abwehrspieler behaupten konnte, und dann von der rechten Seite zum Schuss kam, doch das Leder ging leider knapp am langen Pfosten vorbei.
Drei Minuten später stellten die Gäste den Spielverlauf dann etwas auf den Kopf und gingen aus dem Nichts in Front. Zu allem Überfluss resultierte der erste Derbytreffer aus einem Eigentor der Gastgeber. Als Spielertrainer Maximilian Hintermaier einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld nach innen geschlagen hatte, kam Loher aus seinem Kasten und konnte die Kugel aus wegfausten. Jedoch landete der Ball auf dem Rücken seinen Mitspielers Florian Wagner und von dort fand der Ball unglücklich den Weg ins eigene Tor.
Und die Gäste zeigten sich auch wenig später sehr effektiv und nutzten die nächste Möglichkeit zwei Minuten vor der Pause zum nächsten zählbaren Erfolg. Nach einem Ballverlust von Pedro Flores wurde das Leder auf die linke Seite gespielt, wo man Maximilian Birnbeck zu viel Platz ließ. Er spielte dann die Kugel flach nach innen und fand den am langen Pfosten blank stehenden Prados Sesmero, der keine Mühe hatte, um ins verwaiste Tor einzuschießen.
Nun verloren die Gastgeber völlig den Faden und hatten Glück, dass der FCL die Führung vor der Pause nicht noch weiter ausbaute. Als ein hoher Ball nach vorne geschlagen wurde, versuchten sich mit Leonardo Tunjic und Ridwan Bello zwei SVA-Abwehrspieler gegen den FCL-Angreifer Florian Rupprecht zu behaupten. Letztlich kam der Torjäger aber dann doch zum Abschluss, doch er fand seinen Meister in SVA-Schlussmann Loher, der den Schuss gerade noch über die Latte lenken konnte.
Die Pause kam für die SpVgg nun zum richtigen Zeitpunkt, denn nach Wiederbeginn war man wieder zielstrebiger und nahm das Heft wieder in die Hand.
Zwar hatte man nun wieder eine optische Überlegenheit und auch mehr Ballbesitz als der Lokalrivale, aber im letzten Drittel fehlten die Ideen, so dass die FCL-Abwehr alles wegverteidigen konnte und keine Altenerdinger Torchancen zuließ.
Allerdings beschränkte sich der Gast überwiegend auf defensive Aufgaben und fand in der Offensive nicht mehr statt, was dazu führte, dass die zweite Hälfte ziemlich ereignisarm war und kaum Strafraumszenen brachte.
Doch in den letzten Minute lief das Derby, das bis zur 89. Minute absolut fair verlaufen war, völlig aus dem Ruder, was aber weniger am gut leitenden Schiedsrichter lag, sondern vielmehr an der mangelnden Disziplin diverser Protagonisten auf beiden Seiten geschuldet war.
Den Anfang machte Pedro Flores in der Nachspielzeit, als es zu einem Gerangel mit FCL-Spielertrainer Maximilian Hintermaier kam. Letztlich ließ sich der Altenerdinger Mittelfeldspieler zu einem leichten Nachtreten hinreißen und handelte sich einen Platzverweis ein.
Kaum war die Partie wieder angepfiffen, war die numerische Gleichheit wieder hergestellt, denn der bereits verwarnte Paul Bucher leistete sich im Mittelfeld erneut ein Foulspiel und folgte dem Altenerdinger Akteur in die Kabine.
Doch damit nicht genug, denn in der achten Minute der Nachspielzeit handelte sich Mehmet Cay völlig unnötig einen weiteren Platzverweis ein. Bei einem Zweikampf mit Maximilian Maier gingen beide Akteure zu Boden, ehe sich der Altenerdinger Angreifer dann eine Tätlichkeit leistete.
Nach diesem Vergehen pfiff der gut leitende Unparteiische ab, doch die Gemüter hatten sich auch anschließend nicht beruhigt. Als der Altenerdinger Trainer Pedro Locke gegenüber einem Gästespieler seine Glückwünsche aussprach, wurde er von anderer Seite beleidigt, was der Coach dann mit einer unbeherrschten Aussage quittierte, so dass der Referee abermals in die Gesäßtasche griff.
Diese Platzverweise haben dem gebrauchten Spieltag die Krone aufgesetzt, denn in den folgenden Spielen spitzt sich die personell ohnehin schon angespannte Lage weiter zu.
Weitere Bilder vom Spiel
Herren 3: SpVgg Neuching II – SpVgg Altenerding 8:0
Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Christian Schulz, 3. Abel Fernandez, 4. Maximilian Eberl, 5. Florian Ammon, 6. Adrian Rusu (46. Yusuf Duman), 7. Jeremy Bauer (46. Sebastian Pöschl / 59. Peter Kugler), 8. Simon Wolf (74. Adrian Rusu), 9. Tarik Mahjoub, 10. Mehmet Yalcin (46. Florian Donig), 11. Adrian Felsner
Torschützen:
Fehlanzeige
Gelbe Karten:
keine
Zeitstrafen:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
70
Spielbericht:
Sehr enttäuscht zeigte sich Trainer Andreas Heilmaier vom Auftritt seiner Mannschaft beim Gastspiel bei der SpVgg Neuching, denn nach einer indiskutablen Vorstellung kamen die Veilchen mit 0:8 unter die Räder. „Ich hatte den Eindruck, dass einige Spieler heute nicht wollten und sich nicht in den Dienst der Mannschaft gestellt haben. Wir haben jeglichen Willen vermissen lassen, sind allen Zweikämpfen aus dem Weg gegangen und die Rückwärtsbewegung war nicht vorhanden, so dass die Gastgeber heute gegen uns ein leichtes Spiel hatten. Es hat heute einfach die nötige Einstellung gefehlt, und ich hoffe, dass jeder aus diesem Spiel die richtigen Lehren zieht“.
Schon nach drei Minuten war zu sehen, dass sich die SpVgg gedanklich noch nicht auf dem Platz befand. Als die Gastgeber einen Freistoß schnell ausführten, reagierten die Veilchen viel zu langsam. Nach einigen Pässen landete das Leder beim an der Strafraumgrenze völlig freistehenden Lukas Haberthaler, der aber zum Glück sein Visier zu noch eingestellt hatte die SpVgg vor dem frühen Rückstand bewahrte.
Aber nach 12 Minuten ging der Gastgeber dann doch in Führung. Als sich Mehmet Yalcin im Mittelfeld einen Ballverlust leistete, spielte Christoph Vilgertshofer das Leder steil nach vorne und fand Enrico Buchmann, der im Strafraum auf der linken Seite zum Ball kam. Als dann Keeper Maximilian Voichtleitner auch etwas zu überhastet aus seinem Tor kam, schob der Angreifer sicher zum 1:0 ins lange Eck ein.
Zwei Minuten später wären die Gäste dann fast unverhofft zum Ausgleich gekommen. Als Maximilian Eberl aus der eigenen Hälfte einen langen Ball nach vorne schlug, und Abwehrspieler Philipp Lerche den Ball verfehlte, kam Adrian Felsner vor dem aus seinem Tor kommenden Schlussmann Noah Hottinger an das Leder. Leider legte er sich das Spielgerät dann einen Tick zu weit vor, so dass beim Abschluss der Winkel zu spitz wurde, und er nur noch ins Außennetz traf.
Wer gedacht hätte, dass die Veilchen noch dieser Großchance aufwachen würde, wurde leider enttäuscht, denn man spielte weiterhin pomadig und ließ jegliche Lauf- und Zweikampfbereitschaft vermissen, so dass Neuching nach Belieben kombinieren konnte.
Nur wenig später wurde das Leder wieder nach vorne in den Altenerdinger Strafraum geschlagen. Obwohl die Altenerdinger Abwehr mehrmals die Möglichkeit hatte, das Leder aus der Gefahrenzone zu schlagen, konnte man nicht entscheiden klären. Letztlich landete das Leder beim rechts freistehenden Buchman, der an der Strafraumgrenze abzog und Voichtleitner mit einem Schuss ins linke Eck keine Abwehrchance gab.
Auch nach diesem Tor gab es auf Seiten der SpVgg keinerlei Reaktion, so dass schon vier Minuten später der nächste Gegentreffer folgte. Bei einem Angriff über die linke Seite ließ Adrian Felsner seinen Gegenspieler Lerche in der Hoffnung, dass er nicht angespielt wird, ohne ihn zu folgen, nach vorne laufen. Als schließlich der Diagonalball doch geschlagen wird, versucht der Mittelfeldspieler den in den Strafraum laufenden Lerche noch zu stören. Jedoch kommt er nun deutlich zu spät, so dass der Abwehrspieler ungehindert nach innen passen konnte, wo Lukas Haberthaler wenig Mühe hat, um aus kurzer Distanz auf 3:0 zu erhöhen.
Nur sechs Minuten später glückte dann die Hausherren bereits nach 32 Minute die Vorentscheidung, wobei auch beim vierten Gegentreffer jegliche Gegenwehr fehlte. Die Hausherren konnten sich mühelos durch das Mittelfeld kombinieren. Als das Spielgerät schließlich bei Robert Edlfurtner landete, hatte er noch genügend Zeit, um sich das Leder zum Schuss zurecht zu legen. Der Abschluss war sehenswert und der Schuss aus gut 25 Metern Entfernung prallte an die Unterkante der Latte und von da zurück ins Feld. Während die SVA-Abwehrspieler mehr oder weniger als staunende Zuschauer agierten, setzte Buchmann nach und staubte aus kurzer Distanz zum 4:0 ab.
Zwei Minuten später wäre der SpVgg fast eine Ergebniskorrektur gelungen. Als Jeremy Bauer von der rechten Seite ein schöne Flanke nach innen brachte, war Abel Fernandez zur Stelle und köpfte auf das Tor, doch ein auf der Linie stehender Abwehrspieler klärte für seinen bereits geschlagenen Torhüter Hottinger.
In der Halbzeit wurde an das Ehrgefühl der Veilchen appelliert und man forderte eine deutliche Leistungssteigerung im zweiten Durchgang ein, um die guten Eindrücke aus den letzten Spielen nicht gänzlich vergessen zu machen.
Aber der Start nach Wiederbeginn verhieß nichts Gutes, denn um ein Haar hätte sich der Rückstand nach 30 Sekunden weiter erhöht, doch diesmal stand das Alu der SpVgg bei einer verunglückten Flanke von Marius Heesen zur Seite, denn der Ball prallte vom Pfosten des langen Ecks zurück ins Feld.
In der Folgezeit zeigten sich die Gäste etwas verbessert, wobei man vor allem in der Rückwärtsbewegung nun etwas stabiler wirkte.
Man ließ auch den Ball nun besser durch die eigenen Reihen lassen, aber leider fehlte in der Offensive die Durchschlagskraft, was auch daran lag, dass man im letzten Drittel zu ungenau spielte, so dass man das Tor der Gastgeber nie ernsthaft in Gefahr brachte.
Und so kam es, wie es kommen musste, denn die Neuchinger nutzten in der 68. Minute ihre nächste Chance sofort wieder zu einem Tor. Als Matthias Michalik auf der linken Seite das Leder erhält, zieht er nach innen. Zunächst wird er von Florian Donig noch verfolgt, doch als er nicht sofort an den Ball kommt, läßt er seinen Gegenspieler unbedrängt ziehen. Als der Mittelfeldspieler dann aus ca. 30 Metern abzieht, ist zu sehen, dass Neuching heute alles gelingt, denn der Schuss schlägt sehenswert und unhaltbar im rechten Winkel ein und bringt das 5:0.
Dieser Gegentreffer sorgte dafür, dass die Leistungskurve nun wieder nach unten ging, was dann vier Minuten später zum nächsten Gegentreffer führte. Trotz des klaren Rückstandes zeigte der Unparteiische kein Mitleid mit der SpVgg, denn dem Treffer zum 0:6 ging wohl eine Abseitsstellung voraus. Als ein Pass von Buchmann den abseitsverdächtig stehenden Marius Heesen erreichte, blieb die Pfeife stumm, so dass der Neuchinger Spieler frei vor Voichtleitner stehend sicher das halbe Dutzend vollmachte.
Nachdem die SpVgg dann aufgrund verletzungsbedingter Wechsel auf eine Dreierkette umstellen musste, war die Abwehr noch offener, weil das Mittelfeld nicht wie gefordert zurückarbeitete und man die Abwehrspieler nicht spürbar unterstützte.
Dies wussten die Hausherren auch in der Schlussphase zu nutzen und in der 81. Minute folgte das 7:0. Als der Ball von der rechten Seite nach innen gespielt wurde, kam Andreas Obermaier im Zentrum an das Zuspiel. Er legte dann auf den im Strafraum rechts freistehenden Buchmann ab und mit einem satten Flachschuss ins lange Eck, gegen den Voichtleitner nichts ausrichten konnte, markierte der Torjäger seinen vierten Treffer.
Wenig später drohte dann schon das nächste Gegentor. Nach einem langen Ball nach vorne kam es zum Laufduell zwischen Buchmann und dem aus seinem Tor kommenden Schlussmann Voichtleitner. Als es zum Pressball kam, setzte sich Buchmann durch und zog das Leder von der linken Seite auf das leere Tor. Kurz vor dem Einschlag rettete Fernandez mit einer sehenswerten Rettungskation, und hatte dabei auch das nötige Glück, dass der Ball an der eigenen Latte landete.
Aber trotzdem alles kamen dann die Hausherren doch noch zum achten Treffer. Diesmal spielte Buchmann das Leder in die Tiefe und fand hinter der Abwehrkette seinen Mitspieler Andreas Obermaier, der nur noch Voichtleitner vor sich hatte und dem bedauernswerten Schlussmann erneut das Nachsehen gab.
Unmittelbar darauf erlöste der Unparteiische die SpVgg, die nach diesem Debakel mit hängenden Köpfen das Spielfeld verließen.
Bereits am Mittwoch habe die Veilchen im Nachholspiel beim FC Türk Gücü Erding II sich für diese Vorstellung zu rehabilitieren und Heilmaier hofft, „dass man dann die richtige Reaktion zeigt, und an die im bisherigen Saisonverlauf guten Leistungen anknüpfen kann“.
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B-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – TSV Eching 2:3
Trotz der knappen 2:3-Niederlage gegen den TSV Eching zeigte die B-Juniorinnen der SpVgg Altenerding eine gute Leistung und wehrten sich gegen den Favoriten nach Kräften. Allerdings war der Sieg der Zebras nicht unverdient, denn die Echinger zeigten die reifere Spielanlage und kombinierten auch deutlich besser, aber die Veilchen hielten dann einer guten Einstellung gut dagegen und schnupperten in der Schlussphase sogar an einen möglichen Remis. Die Gastgeber hatten nach sechs Minuten die erste Chance, doch leider verfehlte die im Zentrum stehende Julia Mückel eine Flanke von Lara Mentrup nicht verarbeiten. Besser machten es die Gäste und münzten nach zehn Minuten ihre erste Möglichkeit gleich in einen Torerfolg um. Als Torhüterin Katharina Hartmann einen Freistoß aus 20 Metern nach vorne abprallen ließ, setzte eine Echinger Spielerin nach und obwohl Hartmann die Hand schon auf den Ball hatte, spitzelte die Stürmerin das Leder ins Netz. Leider gab der Referee diesem sehr umstrittenen Treffer die Anerkennung. Aber die Gastgeber gaben die passende Antwort und kamen nur eine Zeigerumdrehung weiter zum Ausgleich. Als Mentrup auf der linken Seite ein Laufduell gegen ihre Kontrahentin gewann, wollte sie eine Flanke nach innen ziehen, doch als ihr die Kugel über den Schlappen rutschte, hatte sie das Glück der Tüchtigen, denn der Ball senkte sich unhaltbar für die TSV-Keeperin zum 1:1 ins Netz. In den folgenden zehn Minuten erhöhten die Gäste dann immer mehr den Druck, doch Hartmann war mehrmals zur Stelle und konnte gefährliche Schüsse meistern. Aber sieben Minuten vor der Pause war es dann doch so weit und Eching legte wieder vor. Als sich eine Angreiferin auf der rechten Seite im Laufduell gegen Hannah Heilmaier behauptet hatte, lief sie in den Strafraum. Den ersten Schuss konnte Hartmann noch abwehren, doch der Abpraller landete leider bei einer nachsetzenden Stürmerin, die die Kugel dann mühelos aus kurzer Distanz über die Linie bugsierte. Auch die letzte Chance vor dem Seitenwechsel lag auf Seiten der Zebras, aber ein Fernschuss ging knapp über das Tor, so dass es zur Pause beim knappen Vorsprung der Gäste blieb. Der zweite Durchgang begann mit einem herben Rückschlag, denn schon nach einer Minute legte Eching den dritten Treffer nach. Als die SpVgg eine Flanke von der linken Seite klären konnte, landete das Leder bei einer 20 Meter vor dem Tor stehenden TSV-Akteurin. Diese zögerte beim Abschluss keine Sekunden und hatte dann auch noch das nötige Glück, dass der Ball unhaltbar für Hartmann abgefälscht wurde und im Netz landete. Nun wollte Eching zur Vorentscheidung kommen, doch Hartmann war bei zwei Schüssen wieder hellwach und hielt ihr Team im Spiel. Aber im Vergleich zu früheren Spielen fielen die Veilchen diesmal nicht auseinander, sondern blieben dank großer Leidenschaft im Spiel. Nach 62 Minuten wurde es dann wieder vor dem Echinger Tor gefährlich. Als Emilia Nunberger einen Einwurf von Marie Grote vor das Tor verlängerte, fehlte leider ein Abnehmer am Fünfmeterraum, so dass diese durchaus gute Chance ungenutzt blieb. Aber nur eine Minute später gelang dann doch der Anschlusstreffer. Nachdem sich Heidi Mückel auf dem rechten Flügel schön durchgesetzt hatte, zog sich eine herrliche Flanke nach innen und fand die am langen Pfosten stehende Amelie Zeiler, die die Hereingabe dann aus kurzer Entfernung zum 2:3 über die Linie drückte. Nun bekamen die Gastgeberinnen die zweite Luft und man gewann nun sogar die Oberhand, aber leider fehlte in dieser Phase der zwingende Abschluss. Doch fünf Minuten vor Schluss gab es dann doch wieder einen erhofften Abschluss. Als Zeiler einen Ball nach vorne spielte, kam Heidi Mückel vor der Torhüterin an das Leder und ging an ihr vorbei. Aber leider wurde der Winkel zu spitz, so dass ein zurückeilende Abwehrspielerin die prekäre Situation klären konnte. Zwei Minuten später kam die Angreiferin der SpVgg im Strafraum auf der rechten Seite zum Abschluss, doch der Schuss auf das kurze Eck hatte etwas zu wenig Fahrt, so dass die Torhüterin zur Stelle war und den erhofften Ausgleich verhindern konnte. So blieb es trotz aller Bemühungen bei der knappen Niederlage, doch der Auftritt gegen Eching sollte den Mädels für die kommenden Spiele neuen Mut verleihen.
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C1-Junioren: (SG) FC Moosburg/Wang – SpVgg Altenerding 0:3
Mit einer disziplinierten und spielerisch starken Leistung gewannen die C1-Junioren ihr Auswärtsspiel bei der (SG) FC Moosburg/Wang hochverdient mit 3:0. Nach einer kurzen Abtastphase übernahmen die Veilchen das Spielgeschehen. Nach vier Minuten lag dem Altenerdinger Anhang der Torschrei auf den Lippen. Vorangegangen war eine tolle Kombination im Mittelfeld zwischen Jonas Wassermann, der diesmal das defensive Mittelfeld besetzte, und Nicolas Roith. Roith spielte den aufgerückten Wassermann im Zentrum frei, der kurz vor der Strafraumgrenze frei zum Schuss kam. Leider ging die Kugel gut zwei Meter neben dem linken Torpfosten vorbei. Eine Zeigerumdrehung später ein sehenswerter Spielaufbau über die rechte Seite. Laurin Hesch passte auf Finn Backin, der leitete auf den nach rechts ziehenden Roith weiter. Dieser bediente von der Torauslinie den im Zentrum lauernden Leo Brand, der den Ball seitlich abprallen ließ und anschließend auf das Tor schoss. Auch Brand hatte kein Glück, denn der Schuss wurde von einem Abwehrspieler geblockt. Auch in der Folgezeit blieben die Veilchen am Drücker und spielten gute Torchancen heraus. So auch in der neunten Minute, als nach einem Einwurf von Hesch der Ball zu Karl Hanslmaier kam, der nicht lange zögerte und mit dem linken Fuß zu Schuss kam. Aber auch er verfehlte das Gehäuse. Aber in der 15. Minute sollte der verdiente Führungstreffer fallen. Wassermann spielte im Zentrum Roith an, der nicht lange zögerte und mit links abzog. Der Flachschuss wurde auf dem nassen Rasen immer schneller, so dass der gegnerische Keeper nicht rechtzeitig unten war und den Ball zum 0:1 passieren lassen musste. Eine Minute später die nächste Großchance. Brand spielte von links einen Querpass auf Backin, der nur den Keeper vor sich hatte. Sein Schuss konnte vom herauseilenden Torwart geblockt werden. Ein paar Minuten später hätte sich Mittelfeldmotor Tom Schneider in die Torschützenliste eintragen können, aber sein platzierter Schuss wurde vom FC-Keeper in letzter Sekunde mit dem Fuß gehalten. Sieben Minuten vor der Halbzeitpause die erste Möglichkeit für Moosburg, als ein Mittelfeldspieler den Rechtsaußen auf die Reise schickte. Dieser konnte sich gegen zwei SVA-Abwehrspieler behaupten und passte an die Strafraumgrenze, wo ein Mitspieler den Ball direkt auf den von Leonhard Kulterer gehütetem Kasten zog, aber nur die Oberkante der Latte traf. Ein paar Minuten später zeigte Roith auch seine Spielmacherqualitäten, als er den Ball aus dem Zentrum rechts auf Backin spielte. Dieser zog von gut 20 Metern ab, doch der Moosburger-Keeper konnte den Schuss über die Latte lenken. Die SpVgg-Kicker wollten vor der Halbzeitpause den Deckel drauf machen, was ihnen in der letzten Minute gelang. Der sichere und hochzentriert spielende Kapitän und Abwehrchef Jannis Martin schlug einen langen Ball auf den auf der rechten Seite startenden Backin, der vor der Torauslinie eine Flanke auf den zweiten Pfosten schlug und dort den lauernden Henry Pfadenhauer fand. Mit einem artistischen Schuss mit dem rechten Außenrist überwand er den gegnerischen Keeper und erzielte das verdiente 2:0. Mit einem Zwei-Tore-Vorsprung ging es in die Halbzeitpause. Auch nach Wiederbeginn zeigten die Altenerdinger ihre Qualitäten. Hanslmaier zog in der 42. Minute einen Freistoß aus gut 25 Metern direkt auf das Tor, den der Torwart mit einer Glanzparade aus dem Kreuzeck fischte. Zehn Minuten später erneut ein Freistoß auf SVA-Seite, den diesmal Roith ausführte. Der Torwart konnte den Ball nach vorne abwehren, wo Backin die Kugel annahm und wieder auf Roith leitete. Sein zweiter Schuss wurde vom Keeper zur Ecke abgewehrt. Kurze Zeit später konnte ein Fehler der Heimmannschaft nicht genutzt werden. Der Ball wurde halblinks von Grin Bajoku erkämpft. Der im Strafraum irrende Keeper stand zu weit vor seinem Kasten, doch Bajoku’s Schuss ging deutlich am Tor vorbei. In der 59. Minute dann die endgültige Entscheidung zu Gunsten der SpVgg. Roith brachte von rechts eine Flanke über die gesamte Abwehr auf den zweiten Pfosten, wo Pfadenhauer abzog. Sein Schuss wurde vom reaktionsschnellen Torwart nach vorne abgewehrt und der Ball landete wieder bei Pfadenhauer, der mit einer Körperdrehung zwei Gegenspieler stehenließ und mit aller Ruhe zum 3:0 für seine Farben einnetzte. Nach diesem Tor wollten die Veilchen mehr. Drei Minuten vor Ende initiierte Wassermann den nächsten gefährlichen Angriff, als er auf den rechts laufenden Schneider passte, dieser leitete mit einem halbhohen Ball auf Bajoku weiter, der mit der Hake auf den rechts startenden Deniz Dyrks passte. Der Angreifer sprintete in Stürmermanier Richtung Tor, aber statt auf das Tor zu ziehen, flankte er auf den links stürmenden Leon Feuker, der nicht lange fackelte und abzog, doch sein Schuss wurde rechtzeitig von einem Abwehrspieler zur Ecke abgefälscht. Kurz nach Ausführung der Ecke beendete der sehr gute leitende Schiedsrichter das Spiel und die Veilchen freuten sich über die verdienten drei Punkte.
D3-Junioren: TSV Nandlstadt – SpVgg Altenerding 2:3
Für die D3-Junioren der SpVgg Altenerding ging es am 5. Spieltag als aktueller Tabellenführer zum TSV Nandlstadt, der auch nach dem Spiel ohne Zähler weiterhin die rote Laterne innehat. Aber die Veilchen taten sich beim Schlusslicht sehr schwer, konnten aber trotz eines zwischenzeitlichen 0:2-Rückstandes aber am Ende einen harterkämpften 3:2-Erfolg für sich verbuchen.
Dass Spiel begann aufgrund fehlenden Schiedsrichters mit kurzer Verspätung mit einem eigens vom Gastgeber organisierten Unparteiischen. Von Anfang an versuchten die Spieler der SpVgg das Spielgeschehen an sich zu reißen und erarbeiteten sich auch relativ frühzeitig die ersten Gelegenheiten zum Torabschluss. In der zweiten Minute war es Jan Kacprzak, der nach einer Hereingabe von Samuel Maier direkt abschloss, jedoch nur den Querbalken traf. Dieselben Akteure sorgten auch für die nächste Torgefahr. Dieses Mal war Jan Kacprzak, der nach einem Zuspiel von Hasan Perviz sich auf der Außenbahn gegen zwei Gegenspieler durchsetzen konnte und genau im richtigen Moment auf Samuel Maier ablegte. Dieser zögerte nicht lang und versuchte den Ball im unteren rechten Eck des Tores unterzubringen, aber der Keeper der Gastgeber konnte dies gerade noch mit einer Glanzparade verhindern. Die Hausherren versuchten sich immer wieder mit langen Bällen aus der anfänglichen Umklammerung zu befreien, aber zunächst stand die Verteidigung um Rafael Austen, Marie Jackisch und Leo Bao stabil. In der 10. Minute war es wieder die Latte, die die längst überfällige Führung der Lilanen verhinderte. Sai Battu zog mit dem Ball an der Außenbahn entlang, spielte den Ball in die Mitte zurück zu Hasan Perviz, der dann zu genau Maß nahm, und nur das Aluminium traf. Der Ball prallte vom Gestänge hoch nach vorne weg, wo sich Jan Kacprzak sofort positionierte und den Ball per Kopf wieder in Richtung Tor brachte. Dieses Mal flog das Spielgerät aber knapp über das Tor. So wie auch zwei Minuten später nach Ballgewinn im Mittelfeld von Samuel Maier, der direkt abspielt zu Jan Kacprzak. Auf halblinker Position, wenige Meter vor dem Strafraum, zwirbelte Kacprzak den Ball in Richtung Gehäuse der Gastgeber, doch der Ball verfehlte den rechten Winkel nur um Haaresbreite. Und so kam es wie es kommen musste… plötzlich drehte sich das Spiel und nach mehreren vergebenen Chancen der Veilchen nutzten die Nandlstädter in der 15. Minute ihre erste ernsthafte Gelegenheit zum 1:0. Ein langer Ball über die Abwehr hinweg landete genau in den Lauf der Nr. 7. Der herauseilende Aiden Erdmann hatte jedoch keine Chance gegen den gut platzierten Schuss ins untere linke Eck. Auch zwei Zeigerumdrehungen später war der Altenerdinger Schlussmann Aiden Erdmann wieder geschlagen. Nach verlorenem Ball im Mittelfeld kam der Ball über zwei Stationen schnell nach vorne zur Nummer 7, die wieder nicht lange fackelt und den Ball unhaltbar im Netz zum 2:0 unterbrachte. Es entwickelte sich ein offenes Spiel, denn aufgrund fehlender Präzision in den Pässen und einer inkonsequenten Zweikampfführung lud man die Hausherren immer wieder zu Kontern ein, welche man teils ungeschickt nur mit einem Foul stoppen konnte. Doch beim darauffolgenden Freistoß war Erdmann dieses Mal zur Stelle und parierte sicher. In der 23. Minute folgte dann der Anschlusstreffer zum 1:2. Eine von Perviz hereingeschlagene Ecke landete genau bei Philipp Kaiser, der aus wenigen Metern den Ball ins Tor köpfte. Kurz vor dem Abpfiff der ersten Halbzeit durfte Kaiser seinen Doppelpack schnüren. Mit einem im Mittelfeld selbst erkämpften Ball zog Kaiser sofort in Richtung Strafraum und zündete auch ca. 15 Metern ab. Das Spielgerät schlug unhaltbar in den oberen Winkel ein.
Auch die zweite Hälfte entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Die Veilchen bestimmten zwar das Spielgeschehen und erarbeiteten sich in den Anfangsminuten Torchancen durch Samuel Maier und dem eingewechselten Nikolaus Wilhelm, luden die Gastgeber aber auch immer wieder mit unpräzisen Pässen zum Kontern ein. Mit der Hereinnahme von Anton Zellner und Louis Etzold gelang es aber im Mittelfeld kompakter zu stehen und weniger Torchancen zuzulassen. Samuel Maier orientierte sich nach Außen und konnte sich dort immer besser durchsetzen. Vor allem in der 39. Minute, als Maier auf der rechten Außenbahn an seinem Bewacher vorbeizog und den Ball einwandfrei auf den zweiten Pfosten hereinflankte. Dort sprang Nikolaus Wilhelm artistisch in den hereinfliegenden Ball und drückte diesen aus wenigen Metern um 3:2 über die Linie. In den kommenden Minuten neutralisierten sich die Mannschaften weitestgehend im Mittelfeld. Die Hausherren erhöhten immer mehr den Druck, aber mit einer der Hereinnahme von Kilian Braun sicherte man die Verteidigung und ließ bis auf einen Weitschuss in der 50. Minute, den Aiden Erdmann sicher entschärfte, kaum noch was anbrennen. Mit dem erlösenden Schlusspfiff konnte man dem Trainergespann Disovski/Peschke und auch den Veilchen auf dem Spielfeld sichtlich ansehen, wie ihre Anspannung langsam wich und die Freude über die gewonnen 3 Punkte einstellte.
Mit diesem Sieg haben die D3-Junioren nun den Kampf um die Meisterschaft selbst in der Hand. Mit einem spielfreien Wochenende kann man sich jetzt in aller Ruhe auf den letzten Spieltag vorbereiten, wenn man dann am 27.10. den FC Moosburg/Wang auf eigenem Boden empfängt.