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C3-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Dorfen II 0:6

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Nachdem die C3-Junioren der SpVgg die bis dato vier ausgetragenen Heimspiele in der Frühjahrsrunde allesamt für sich entscheiden konnten, ging man voller Zuversicht und wollte auch im letzten Saisonspiel gegen den TSV Dorfen II den Platz als Sieger verlassen. Doch leider sollte es ganz anders kommen, denn die Veilchen kassierten eine herbe 0:6-Schlappe und beendeten das Spieljahr mit einer großen Enttäuschung. Dabei fing es für die Gastgeber sehr vielversprechend an, denn man übernahm sofort das Kommando und hatte nach fünf Minuten die erste gute Möglichkeit, um in Führung zu gehen, doch der TSV-Keeper war zur Stelle und konnte einen gefährlichen Freistoß von Adrian Wilk glänzend abwehren. Fünf Zeigerumdrehungen weiter brannte es dann erstmals vor dem Tor der SpVgg, doch Keeper Sebastian Reischl kam im richtigen Moment aus seinem Kasten und konnte gegen einen alleine vor ihm auftauchenden Angreifer gerade noch retten. Zwei Minuten später hoffte dann der SVA-Anhang auf den frühen Führungstreffer, doch ein schöner Wilk-Schuss landete leider nur am Querbalken. Auch in dieser Statistik konnte der Gast schnell ausgleichen, denn zwei Minuten später rettete bei einem 17 Meter-Freistoß für die SpVgg die Latte. Fünf Minuten später kam dann Dorfen wieder vielversprechend vor das Altenerdinger Tor. Als Lev Usatenko nach einer Flanke von der linken Seite die Hereingabe nur unzureichend klären konnte, kam ein Dorfener Angreifer an der Strafraumgrenze zum Schuss, hatte aber sein Visier etwas zu hoch eingestellt. Wenig später gab es dann auf der anderen Seite wieder eine gute Möglichkeit, doch nach einem Pass von Simon Faust hinter die Abwehr kam Grin Bajoku zum Abschluss, brachte aber die Kugel nicht im Netz unter. Im Gegenzug gab es dann erstmals zählbaren Erfolg. Abermals kombinierten sich die Gäste über die linke Seite nach vorne und erneut brachten die Platzherren das Spielgerät nicht entscheidend aus der Gefahrenzone, doch diesmal ließ sich der TSV nicht zweimal bitten und der Schuss im Strafraum fand schließlich den Weg ins Netz und bescherte Dorfen die Führung. Nur zwei Minuten später war SVA-Schlussmann Reischl schon wieder gefordert, doch er war wieder zur Stelle und konnte einen Schuss eines Angreifers, der nach Pass durch die Schnittstelle frei vor dem Keeper auftauchte, abwehren. In der Schussphase der ersten Spielhälfte drängten dann aber die Platzherren auf den Ausgleich und kamen zu vielversprechenden Einschussmöglichkeiten. Zunächst kam Philipp Marburg aus 25 Metern zum Schuss, doch der Ball ging zu zentral auf das Gehäuse und konnte vom Gästetorwart abwehrt werden. Eine Minute vor dem Ende der ersten Hälfte wäre er machtlos gewesen, doch er hatte Glück, dass ein Schuss von Bajoku von der Unterkante der Latte wieder zurück ins Feld sprang. Auch die letzte Chance vor der Pause lag auf Seiten der SpVgg, doch abermals rettete der Dorfener Torhüter und konnte einen Abschluss von Simon Faust nach Zuspiel von Bajoku unschädlich machen. Die zweite Hälfte begann für die Hausherren bitter, denn schon in der Anfangsminute fing man sich den zweiten Gegentreffer ein. Nach einem Steilpass drang ein Angreifer über die rechte Seite in den Strafraum ein und gegen seinen Schuss, der vom Innenpfosten des langen Ecks ins Tor sprang, konnte Reischl nichts ausrichten. Und es sollte für die Veilchen nicht schlimmer kommen, denn nur 90 Sekunden später wuchs der Rückstand auf 0:3 an. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung landete das Leder bei einem an der Sechzehnerlinie stehenden Stürmer, der sich nicht zweimal bitten und den Ball aus spitzem Winkel im langen Eck versenkte. Nun waren die Hausherren völlig von der Rolle und nach 48 Minuten entschied Dorfen mit dem 4:0 die Partie vorzeitig. Als die Mückel-/Rymas-Schützlinge das Leder nicht aus dem Strafraum brachten, zog ein Stürmer aus Dorfen ab und hatte auch noch Glück, dass der Ball derart unglücklich abgefälscht wurde, dass er über Reischl hinweg ins Tor ging. In dieser Phase war die Gegenwehr der Gastgeber gebrochen, so dass man sich nur eine Zeigerumdrehung weiter den fünften Gegentreffer einfing. Nach 53 Minuten kam die SpVgg erstmals im zweiten Durchgang zum Abschluss, doch Lev Usatenko setzte eine Eckball-Hereingabe von Korbinian Irl neben das Ziel. Wenig später konnte sich Bajoku auf dem Flügel durch, spielte dann weiter auf Til Jandl, doch er trat in aussichtsreicher Position auf den Ball, so dass sich diese Möglichkeit in Luft auflöste. Nun waren die Gastgeber wieder überlegen und als Bajoku allein in Richtung Tor unterwegs war, hoffte man zumindest auf den Ehrentreffer. Allerdings ließ er sich etwas zu weit abdrängen und als er dann das Spielgerät noch auf Usatenko zurücklegte, landete dessen Schuss leider genau in den auffangbereiten Armen des TSV-Torwarts. Besser machte es Dorfen in der gleichen Minute, denn im direkten Gegenzug machte Dorfen das halbe Dutzend voll. Ein Stürmer, der bereits die beiden vorausgehenden Tore erzielte hatte, konnte von der gesamten SVA-Abwehr nicht gestoppt werden, so dass ihm ein lupenreiner Hattrick gelang. In der Nachspielzeit hätte der TSV fast noch den siebten Treffer erzielt, doch ein Schuss ging abermals nur an die Latte, so dass sich am Endergebnis, das aus Altenerdinger Sicht sehr ernüchtern war, nichts mehr ändern sollte.

Weitere Bilder vom Spiel


Mädchen-/Frauenfußball: Einladung zum Schnuppertraining

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Schnuppertraining für fußballbegeisterte Mädels

Wir suchen Dich!

Mädchen- und Frauenfußball - Schnuppertraining
 

Für die Mädchenmannschaften ist SpVgg Altenerding aktuell wieder auf der Suche nach fußballbegeisterten Mädchen – egal, ob man als Anfängerin Spaß am Mannschaftssport finden will oder auf der Suche nach einer neuen Herausforderung ist, jede Spielerin ist herzlich willkommen.

Aktuell sind zwei E-, eine C- und B-Juniorinnen-Mannschaft im Spielbetrieb und in Kürze will man erstmals eine Damenmannschaft für den Spielbetrieb melden.

Dass man bei uns schnell zu Erfolgen kommen kann, haben die E-Juniorinnen vor kurzem gezeigt, denn man qualifizierte sich für das große Finale im Merkur CUP, das am 13. Juli in Unterhaching ausgetragen wird.

Habt Ihr Interesse, den Mädchen- und Frauenfußball der SpVgg Altenerding in Zukunft zu unterstützen?

Dann kommt doch am Sonntag, den 30. Juni um 10:00 Uhr zum Trainingsgelände der SpVgg Altenerding und nehmt völlig unverbindlich an einem Schnuppertraining teil!!

Mädchen und Frauen jeden Alters sind willkommen und wir würden uns über eine rege Beteiligung sehr freuen – eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig, doch Jugendleiter Rene Feuker steht für Rückfragen vorab gerne zur Verfügung (Tel. 0172 / 8872799).

Herren: SpVgg startet gegen den TSV Dorfen in die neue Saison – am 3. Spieltag nächstes Heimderby gegen den FC Moosinning

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Mit einem Hammerprogramm startet die Bezirksliga in die Saison, denn der 1. Spieltag (26. – 28. Juli 2024) wird die Fußballfreunde im Erdinger Landkreis elektrisieren, denn mit dem Spielen zwischen dem FC Langengeisling gegen den FC Moosinning und dem Aufsteiger SpVgg Altenerding gegen den TSV Dorfen stehen gleich zwei Derbies auf dem Programm, so dass das Fußballjahr mit richtigen Leckerbissen beginnen.

An welchen Tagen die Spiele genau ausgetragen werden steht noch nicht fest und wird in Kürzen sicherlich zwischen den Vereinen noch angesprochen werden, so dass die Duelle wohl nicht am gleichen Tag über die Bühne gehen werden.

Nur eine Woche später reist die SpVgg Altenerding am Freitagabend zum Landesligaabsteiger TSV Ampfing und steht schon vor der nächsten hohen Hürde.

Der FC Moosinning, der in der zurückliegenden Saison im Vergleich gegen Ampfing knapp den Aufstieg in die Landesliga verpasst hat, gibt am 2. Spieltag gegen FC Töging sein Heimdebüt, während der FCL beim SV Dornach antritt und sich der TSV Dorfen auf heimischer Anlage im Match gegen den TSV Peterskirchen erstmals vor eigenen Publikum zeigen wird.

Für die SpVgg Altenerding steht am 3. Spieltag schon das nächste Derby auf dem Programm, denn der FCM wird im Sepp-Brenninger-Stadion erwartet.

Nur eine Woche später haben die Moosinninger dann schon das letzte Landkreisduell in der Vorrunde vor der Brust, denn man erwartet den TSV Dorfen.

Die weiteren Derbys sind dann zum Ende der Saison terminiert, denn erst am 13. Spieltag (13. Oktober) kam es zum mit Spannung erwarteten Stadtduell zwischen Altenerding und Langengeisling, bei dem die Veilchen abermals Heimrecht haben.

Die Woche darauf steht dann das letzte Lokalderby in der Vorrunde auf dem Programm, wenn Langengeisling den TSV Dorfen empfängt.

Da in diesem Jahr aber noch die ersten drei Spieltag der Rückrunde absolviert werden, gibt es November nochmals drei Vergleiche zwischen den Erdinger Lokalmatadoren.

Alle Termine der SpVgg Altenerding

Sonntag, 28. Juli 2024, 15:00 Uhr: SpVgg Altenerding – TSV Dorfen
Freitag, 02. August 2024, 20:00 Uhr: TSV Ampfing – SpVgg Altenerding
Sonntag, 11. August 2024, 15:00 Uhr: SpVgg Altenerding – FC Moosinning
Mittwoch, 14. August 2024, 18:30 Uhr: SV Dornach – SpVgg Altenerding
Sonntag, 18. August 2024, 15:00 Uhr: SpVgg Altenerding – TuS Raubling
Sonntag, 25. August 2024, 13:30 Uhr: TSV Zorneding – SpVgg Altenerding
Sonntag, 01. September 2024, 15:00 Uhr: SpVgg Altenerding . TSV Siegsdorf
Samstag, 07. September 2024, 14:00 Uhr: TuS Holzkirchen – SpVgg Altenerding
Sonntag, 14. September 2024, 15:00 Uhr: SpVgg Altenerding – TSV Fridolfing
Samstag, 21. September 2024, 14:00 Uhr: SV Miesbach – SpVgg Altenerding
Sonntag, 29. September 2024, 15:00 Uhr: SpVgg Altenerding – TSV Bad Endorf
Sonntag, 06. Oktober 2024, 13:30 Uhr: SV Saaldorf – SpVgg Altenerding
Sonntag, 13. Oktober 204, 15:00 Uhr: SpVgg Altenerding – FC Langengeisling
Samstag, 19. Oktober 2024, 14:30 Uhr: FC Töging – SpVgg Altenerding
Sonntag, 27. Oktober 2024, 15:00 Uhr: SpVgg Altenerding – TSV Peterskirchen
Samstag, 02. November 2024, 13:00 Uhr: TSV Dorfen – SpVgg Altenerding
Sonntag, 10. November 2024, 15:00 Uhr: SpVgg Altenerding – TSV Ampfing
Samstag, 16. November 2024, 15:00 Uhr: FC Moosinning – SpVgg Altenerding

E1-Juniorinnen: SpVgg Markt Schwabener Au – SpVgg Altenerding 7:0

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Mit sehr reduziertem Kader aufgrund des gleichzeitig stattfindenden Merkur-Cup-Bezirksfinales fuhren die Jungen SVA Kickerinnen am Sonntag früh nach Markt Schwaben, so dass die Vorzeichen bereits vor dem Match nicht sehr rosig waren. Im Vorfeld einigte man sich mit dem Gastgeber darauf, das Spiel im 6 vs. 6-Modus zu bestreiten. um immerhin eine Ergänzungsspielerin auf der Bank zu haben. Aber selbst dieses großzügige Entgegenkommen der Gastgeberinnen rettete die Veilchen nicht vor einer herben Schlappe.  Gleich von Anfang an waren die Gäste unter ständigen Druck, der doch zum Teil drei Jahre älteren Gegnerinnen. So verlief das Spiel nur in eine Richtung und man lag zum Halbzeitpfiff bereit 0:6 hinten. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte überzeugte Markt Schwaben mit einer weiteren nicht alltäglichen Fairplay-Geste. Aufgrund der deutlichen Überlegenheit nahmen die Gastgeberinnen eine weitere Spielerin vom Platz, so dass die Veilchen nach Wiederbeginn in Überzahl agieren. Diese Maßnahme sollte sich nach der Pause auch als richtig herausstellen, denn nun ergab sich ein Vergleich auf Augenhöhe, der für beide Teams zu einem „echten“ Fußballspiel wurde. Die nun zu beobachtende Ausgeglichenheit lag aber auch daran, dass die Veilchen nun deutlich aktiver agierten, was aber leider nicht zu einem Ehrentreffer führte. Im zweiten Durchgang sollte nur noch ein Tor fallen und nachdem es aus Altenerdinger Sicht auf der falschen Seite fiel endete eine im ersten Durchgang ungleiche Partie mit einem deutlichen Erfolg für Markt Schwaben.

E-Juniorinnen: SVA-Mädels lösen im Merkur CUP das Ticket nach Unterhaching

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Die E-Juniorinnen des FC Schwaig und der SpVgg Altenerding zeigten am vergangenen Sonntag beim Bezirksfinale A des Merkur CUP, das auf der herrlichen Sportanlage in Herrsching über die Bühne ging, dass sich der Mädchenfußball im Erdinger Landkreis in jüngster Vergangenheit enorm weiterentwickelt hat. Beide Lokalmatadoren schafften den Sprung ins Halbfinale und qualifizierten sich dadurch für das große Finale des weltweit größten E-Jugendfußballturnieres, das am 13. Juli im Sportpark in Unterhaching stattfinden wird. Zwar verpassten beide Teams den großen Wurf und mussten dem TSV Ottobrunn im Bezirksfinale den Sieg überlassen, doch sah man nach Turnierende sowohl bei Schwaig als auch bei Altenerding nur in lachende Gesichter, denn man schrieb jeweils Geschichte, und steht nun erstmals im Finale der acht besten Mädchenmannschaften.

Gruppe 1
Nachdem die Sportfreunde aus Schwaig nach den ersten beiden Spielen erst einen Zähler auf die Habenseite gebracht hatten, war man im abschließenden Gruppenspiel unter Druck, doch dank eines 8:0-Kantersieges gegen den Gastgeber TSV Herrsching überflügelte man noch die SpVgg Röhrmoos und schaffte dank des besseren Torverhältnisses noch den Sprung ins Semifinale, der zugleich mit der Qualifikation für Unterhaching einher ging.

SpVgg Röhrmoos – FC Schwaig 1:1 (1:1): Die Schwaiger Mädchen kamen gut in die Partie und erarbeiteten sich rasch ein Übergewicht und bei einer Reihe von Eckbällen hoffte man mehrmals auf den Führungstreffer, doch Röhrmoos konnte einige prekäre Situation unbeschadet überstehen und hielt die Null. Doch dann war es doch so weit und sich Elin Fischer ein Herz fasst und aus der Entfernung abzog, war der Jubel bei ihren Farben groß, denn der Ball schlug unhaltbar unter der Latte ein und brachte die Führung. Nach dem Tor verlor der FCS aber dann unerklärlich den Faden und es war der starken Torhüterin Sophia Küchler zur verdanken, dass die SpVgg nicht zum Ausgleich kam. Aber kurz vor der Pause war auch sie machtlos, denn nach einem Zuspiel aus dem rechten Halbfeld kam eine Stürmerin frei vor ihr zum Schuss und markierte das 1:1. Nach der Pause war das Spiel sehr ausgeglichen, und klare Einschusschancen blieben aus, wenngleich Schwaig bei Schüssen von Fischer und Luzia Kreuzpointner dem Sieg etwas näher waren, sich aber mit einem Zähler begnügen mussten.

ESV München – FC Schwaig 1:0 (1:0): Mit großem Respekt ging der FCS in diese Partie, kamen die Münchner im Auftaktmatch gegen den TSV Herrsching zu einem 11:2-Kantersieg. So zeigte man anfangs etwas zu viel Respekt und war vermehrt mit Abwehraufgaben beschäftigt. Und so geriet man bereits nach drei Minuten in Rückstand und es war das Schlimmste zu befürchten. Als jedoch Amelie Salbeck eine Hereingabe von Fischer allein vor dem Tor stehend verfehlte, war der Respekt verflogen und man konnte nun das Match ausgeglichen gestalten. Auch die Münchner blieben gefährlich und nur eine Parade von Torfrau Küchler konnte kurz vor der Pause das 0:2 verhindern. Nach der Pause war Schwaig gut im Spiel, ließ aber in der Offensive die Durchschlagskraft vermissen. In der Schlussphase waren die Münchner wieder besser, vergaben aber noch einem Foul von Salbeck einen Strafstoß und hatten Sekunden vor dem Abpfiff bei einem Lattenschuss Pech, brachten aber den Vorsprung über die Ziellinie.

FC Schwaig – TSV Herrsching 8:0 (5:0): Die Ausgangssituation vor dem letzten Gruppenspiel erforderte einen klaren Erfolg gegen den Gastgeber, wobei mindestens drei Tore von Nöten waren, um den vierten Zusatzpunkt zu erhalten. Zudem war man auf die Schützenhilfe des ESV München angewiesen, denn nur eine zeitgleiche Niederlage von Röhrmoos öffnete die Tür nach Unterhaching. Der FCS ging mit dieser Drucksituation gekonnt um und bereits nach wenigen Minuten war die erste Hürde gemeistert, denn Tore von Giuliana Pricolo, Fischer und Kreuzpointner sorgten schon nach fünf Minuten für die Vorentscheidung und den vierten Punkt. Als dann die 2:0-Führung der Münchner auf dem Nebenplatz vermeldet wurde, war Schwaig nicht mehr zu halten und Kreuzpointner und Pricolo erhöhten bis zum Seitenwechsel auf 5:0. Auch nach Wiederbeginn setzte sich der Einbahnstraßenfußball fort und weitere Treffer Kreuzpointner (2) und Fischer stellten den Kantersieg sicher. Als dann auch die Niederlage des Kontrahenten SpVgg Röhrmoos (1:3) feststand, kannte der Jubel aufgrund des Einzugs ins große Finale keine Grenzen.

ESV München – TSV Herrsching 11:2, (SG) SpVgg Röhrmoos/TSV Schwabhausen – FC Schwaig 1:1, ESV München – FC Schwaig 1:0, TSV Herrsching – (SG) SpVgg Röhrmoos/TSV Schwabhausen 0:3, FC Schwaig – TSV Herrsching 8:0, (SG) SpVgg Röhrmoos/TSV Schwabhausen – ESV München 1:3

Gruppe 2   
Obwohl man in der Auftaktpartie gegen den TSV Grasbrunn nur schwer in die Gänge kam, hatte die Kickerinnen der SpVgg Altenerding das Ziel in der Gruppe 2 bereits nach zwei Spielen geschafft, mussten dann aber dem späteren Turniersieger FC Ottobrunn den 1. Platz in der Abschlusstabellen überlassen.

SpVgg Altenerding – TSV Grasbrunn 2:1 (0:1): „Richtig angefressen“ war der Altenerdinger Coach Florian Aldinger nach der Partie, denn seine Schützlinge zeigten sich nicht bester Verfassung und zogen erst in der Schlussphase „den Kopf aus der Schlinge“. Von Beginn war blieb auf beiden Seiten vieles Stückwerk und bezeichnend war, dass ein Abstoß von Pia Weigel noch sechs Minuten zum ersten Torschuss führte. Kurz vor der Pause kam Grasbrunn aus dem Nichts zum Führungstreffer. Als man einen Abstoß abgefangen hatte, zog eine TSV-Akteurin unvermittelt aus der Ferne ab und obwohl Torhüterin Jennifer Berger mit der Hand noch am Ball war, wurden die Seiten mit einem knappen Rückstand gewechselt. Nach Wiederbeginn wurde die SpVgg etwas zielstrebiger, doch klare Abschlüsse blieben aus. Als die Zeit langsam davonlief, kam Lisa Weigel an der Strafraumgrenze zum Schuss und als der Ball noch abgefälscht wurde, schlug die Kugel unhaltbar im langen Eck ein. Nun wollte man den Sieg und das nötige Fortune lag auf Seiten der SpVgg, denn erneut wurde ein Schuss von Weigel unhaltbar für die Grasbrunner Torhüterin abgefälscht und brachte unmittelbar vor Ende den umjubelten Siegtreffer.

SpVgg Altenerding – SC Gröbenzell/Puchheim 6:0 (3:0): Schon im zweiten Vorrundenspiel lösten die Semptstädter das Ticket für Unterhaching, denn nach dem Kantersieg gegen den überforderten Kontrahenten war der Einzug ins Halbfinale vorzeitig gesichert. Die SpVgg wurde kaum gefordert. In der Anfangsminute vergab Hana Mujkic nach Zuspiel von Lilli Kapsner eine Hundertprozentige und schoss am leeren Tor vorbei. Doch der Frust hielt nicht lange an, denn Doppelpack von Kapsner brachte die SpVgg auf die Siegerstraße und kurz vor der Pause machte Mujkic ihren Fauxpas weg und trug sich doch in die Torschützenliste ein. Auch im zweiten Durchgang blieb Altenerding deutlich spielbestimmend. Als Lisa Weigel nach einem Solo allein vor dem Tor auftauchte, scheiterte sie an der SC-Keeperin, doch schon wenig später kam es wieder zum gleichen Duell, dass die SVA-Torjägerin für sich entschied und auf 4:0 erhöhte. Weitere Treffer von Weigel und Mujkic machten in der Schlussphase das halbe Dutzend voll.

FC Ottobrunn – SpVgg Altenerding 2:0 (1:0): Leichtfertig gaben die SVA-Mädchen den Gruppensieg aus der Hand, wobei man vor in der Anfangsphase die Oberhand hatte. Obwohl die SpVgg ein deutliches Übergewicht hatten, hatte der FCO die beste Chance, doch Jennifer Berger verhinderte mit einer großartigen Parade den Rückstand. Nach dieser Möglichkeit fand Ottobrunn besser in die Partie und ging in Front und hätte fast den zweiten Treffer nachgelegt, doch abermals zeigte Berger im Tor ihre Klasse. Zu Beginn der zweiten Hälfte drängte man auf den Ausgleich, doch auch die Torfrau auf der Gegenseite zeigte ihre Klasse und wehrte einen Schuss von Weigel überragend ab. Als sie auch wenig später gegen Weigel rettete, hatte sie dann Glück, dass der Nachschuss von Kapsner kurz vor er Linie von einer Verteidigerin abgeblockt wurde. Als man schließlich alles nach vorne warf, lief man kurz vor dem Ende in einen Konter, der den entscheidenden zweiten Treffer für den FCO brachte.

TSV Grasbrunn – SpVgg Altenerding 1:2, SC Gröbenzell/Puchheim – FC Ottobrunn 1:3, TSV Grasbrunn – FC Ottobrunn 0:1, SpVgg Altenerding – SC Gröbenzell/Puchheim 6:0, FC Ottobrunn – SpVgg Altenerding 2:0, SC Gröbenzell/Puchheim – TSV Grasbrunn 0:7

Halbfinale
ESV München – SpVgg Altenerding 2:1 (0:0): Lange Zeit durften die Mädchen der SpVgg vom Finaleinzug hoffen, doch in der Schlussphase drehten die Münchner nochmal auf und entrissen den Veilchen den Sieg. Zu Beginn war das Match sehr umkämpft und beide Teams kämpften um jeden Zentimeter Boden und aufgrund sehr kompakter Abwehrreihen gab es kaum Chancen, so dass es torlos in die Halbzeit ging. Auch nach Wiederbeginn neutralisierten sich beide Teams, doch nach drei Minuten war Lisa Weigel zur Stelle und traf von der Strafraumgrenze unhaltbar ins lange Eck.  Aber die Münchner gaben noch nicht auf und profitierten zwei Minuten von einem Fehler in der SVA-Abwehr. Nach einem Einwurf stand man schlecht, so dass eine Münchnerin frei zum Schuss kam und das Leder unhaltbar unter die Latte hämmerte. Und es sollte für die SpVgg noch schlechter kommen, denn unmittelbar vor dem Ende gab es den endgültigen Knock-Out. Nach einem Angriff über die rechte Seite wurde das Leder flach nach innen gespielt. Hier ließ eine völlig freistehemde Stürmerin die SpVgg zunächst „am Leben“, denn sie schoss an den Pfosten des verwaisten Tores. Als der Ball zurückprallte, reagierte die Altenerdinger Abwehr zu langsam, doch dass die ESV-Akteurin nochmals zum Schuss kam und zum entscheidenden Siegtreffer traf.

FC Schwaig – FC Ottobrunn 0:3 (0:2): Mit dem FCO setzte sich auch im zweiten Semifinale der Gruppensieger aus der Vorrunde durch und obwohl die Schwaiger nicht enttäuschten blieb man letztlich chancenlos und blieb ebenfalls vorzeitig auf der Strecke. Ottobrunn wurde seiner Favoritenrolle sofort gerecht, doch die abermals starke Torfrau Küchler brachte den FCO anfangs zur Verzweiflung und wehrte mehrmals glänzend ab. Aber nach vier Minuten reichten auch ihre Fangkünste nicht mehr aus, um das 0:1 zu verhindern. Nun war der Bann gebrochen und noch vor der Pause konnte Ottobrunn den Vorsprung ausbauen. Als eine Angreiferin frei vor dem Tor auftauchte, konnte Küchler die ersten beiden Schüsse parieren, doch der dritte Versuch landete dann unhaltbar im langen Eck. Erst kurz vor dem Seitenwechsel kam der FCS zur ersten Chance, doch ein Freistoß von Pricolo prallte nur an den Pfosten. Nach der Pause konnte Schwaig die Partie dann weitestgehend ausgeglichen gestalten, doch nach dem dritten Ottobrunner Treffer war die Partie entschieden.

Spiel um Platz 3
SpVgg Altenerding – FC Schwaig 2:0: Im kleinen Finale kam es dann zum Erdinger Landkreisfinale, in dem sich die Veilchen als das deutlich bessere Team zeigten und sich zurecht den 3. Platz sicherten. Von Beginn an bewies die SpVgg Dominanz und als Lisa Weigel kurz nach Anpfiff gefährlich abzog, musste die Schwaiger Torhüterin Küchler erstmals ihre Klasse zeigen. Obwohl die Torfrau anschließend noch mehrmals ihre Stärke unter Beweis stellte, konnte Weigel dann doch für die 1:0-Führung sorgen. Noch vor der Pause trug sich Weigel erneut in die Torschützenlist ein und ihr Schuss in den Winkel war absolut sehenswert. Auch nach Wiederbeginn standen die Schwaiger mit dem Rücken zur Wand und schon nach wenigen Augenblicken hätte man mit dem 3:0 für die Vorentscheidung sorgen müssen. Als Weigel von der linken Seite allein auf das Tor zuging, brachte Küchler ihr Bein noch dazwischen, doch als der Ball weiter in Richtung langer Pfosten rollte, schien der Torerfolg von Amilia Jones sicher, doch sie zögerte etwas zu lange, so dass die Torhüterin erneut zur Stelle war. Da jedoch ihre Vorderleute in der Offensive keine Akzente setzten konnten, blieb es beim verdienten Erfolg der SpVgg.

Im Endspiel zwischen dem ESV München und dem FC Ottobrunn gab es nach regulärer Spielzeit keinen Sieger, so dass die Entscheidung nach dem 2:2 vom Punkt fallen musste, Hier hatte der FCO das bessere Ende für sich und gewann mit 5:3.

So gibt es am 13. Juli in Unterhaching ein Wiedersehen der vier Halbfinalisten und das Teilnehmerfeld wird von den Teams FFC Wacker München, FC Hertha München, TSV Turnerbund und SV RW Überacker komplettiert, die sich im Bezirksfinale in Lengdorf für das große Finale qualifiziert haben.

Weitere Bilder vom Spiel

C1-Junioren: FC Tegernbach – SpVgg Altenerding 2:1

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Die Anreise zum heutigen Auswärtsspiel führte durch Hopfenanbaugebiete und vorbei an kleine Brauereien, wobei das Ziel der Sportplatz des FC Tegernbach, deren Fußballplatz inmitten einer Hügelgruppe liegt, war. Leider konnte man den Sonntag nicht mit einem Sieg versüßen, denn die C1-Junioren unterlagen knapp mit 1:2. Gleich zu Beginn der Partie wollten die Veilchen ein Ausrufezeichen setzen. Der erste Eckball, getreten von der rechten Seite durch Nicolas Roith, fand Grin Bajoku als Abnehmer, doch sein Kopfball ging knapp über das Gebälk. Danach verlagerte sich das Spielgeschehen ins Mittelfeld, so dass sich bis zur zehnten Minute keine Torszenen ergaben. Dem Altenerdinger Anhang war der Torschrei auf der Zunge, als Leon Feuker von gut 25 Metern einen Freistoß auf das gegnerische Tor zog. Der Ball schlug hinter der Mauer auf dem Boden auf, so dass der Torwart völlig überrascht vom aufspringenden Ball war, den er nicht unter Kontrolle bekam. Bajoku hatte die Chance erkannt und stand mit dem hüpfenden Ball vor dem leeren Tor. Statt den Ball in das Tor zu drücken, schaffte er es, das Spielgerät über die Latte zu heben. Zwei Zeigerumdrehungen später startete der gut aufgelegte Roith auf der linken Seite den nächsten Angriff. Sein Pass in den Strafraum fand Bajoku, der mit dem zweiten Kontakt einen strammen Schuss absetzte, welcher knapp am linken Torpfosten vorbei ging. Der FC hatte erst nach 14 Minuten die erste Torgelegenheit, als sie sich durch das Mittelfeld kombinierten. Der Abschluss kurz vor der Strafraumgrenze ging knapp rechts am Tor vorbei. In den nächsten 15 Minuten passierte auf beiden Seiten nicht viel, denn beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittefeld. In der 29. Minute gab es auf Seiten der Veilchen eine weitere Möglichkeit, als Bajoku von der rechten Seite den Ball in den Rückraum spielte und Tom Schneider als Abnehmer fand. Sein Schuss ging aber dann doch deutlich über das Tor. Und wie es im Fußball ist, wird man bestraft, wenn man hochkarätige Chancen nicht verwertet. Kurz vor der Halbzeitpause erzielte die Heimmannschaft durch einen gewaltigen Freistoß das 1:0. In der zweiten Halbzeit wollten es die SpVgg-Schützlinge besser machen. Zehn Minuten nach Wiederbeginn die Möglichkeit zum Ausgleich durch Roith, der einen Freistoß über die Mauer zirkelte. Der Ball drehte sich auf die lange Ecke, wurde aber in der letzten Sekunde vom FC-Torwart nach außen gelenkt. Eine Zeigerumdrehung später ein katastrophaler Patzer im Spielaufbau, den die Tegernbacher konsequent ausnutzten und auf 2:0 erhöhten. Jonas Wassermann spielte das Leder ohne Bedrängnis nach außen auf Laurin Hesch, der von zwei Gegenspieler umgeben war. Hesch versuchte den Ball zu klären, doch durch den Pressschlag flog der Ball in den Altenerdinger Strafraum, wo ein FC-Stürmer gekonnt über Leonhard Kulterer einnetzte. Die Veilchen waren kurz geschockt, starteten aber kurz danach wieder ihre Angriffe. Der immer gefährliche Roith dribbelte sich durch die Mitte, passte gezielt auf Bajoku, der im Strafraum den Torwart vor sich hatte. Diesmal ging er als Sieger hervor und verkürzte auf 1:2. Der Druck der SpVgg auf den Ausgleich wurde immer größer. Roith sprintete auf der rechten Seite an mehreren Spielern vorbei, zog in Strafraumhöhe nach innen und setzte einen platzierten Schuss auf die linke Torecke ab. Das Tor hätte er sich verdient, aber der Ball touchierte den Außenpfosten. Als der Schiedsrichter kurze Zeit die hart umkämpfte Partie beendete, stand die unglückliche Niederlage der Veilchen leider fest.

C2-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) FC Moosinning 2:1

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Die Altenerdinger C2-Junioren bleiben weiter auf Erfolgskurs und holten mit einem 2:1 Sieg gegen die (SG) FC Moosinning weitere drei Zähler  für die Tabellenwertung. Ersatzgeschwächt traten die Semptstädter das Heimspiel gegen den  benachbarten Verein an, denn krankheitsbedingt musste man kurzfristig auf vier Akteure verzichten. So versuchte das Trainerteam Böttcher und Heidler die Mannschaftsstärke mit zwei Akteuren aus der C1 aufzufüllen. Von Beginn an machte Altenerding richtig Druck und wurde in der fünften Minuten auch schon fast für den Einsatz belohnt. Nach schöner Passkombination konnte sich Finn Backin über rechts durchsetzen und hatte freien Weg zum Tor. Leider war das Zielfernrohr des Stürmers noch nicht richtig justiert, denn er schoss dem Moosinninger Schlussmann das Spielgerät direkt in die Hände. Die frühe Führung blieb den Veilchen somit erstmal verwehrt. So entwickelte sich das Spiel zu einem Schlagabtausch auf Augenhöhe, bis ein paar Minuten später Moosinning nach einem Eckball den Führungstreffer erzielte. Ein hereineilender Stürmer kam frei zum Schuss, den der Altenerdinger Keeper Lukas Busse zunächst parierte, doch den unhaltbaren Nachschuss der Gäste nach zehn Minuten zum 0:1-Rückstand passieren lassen musste. Aber die Gastgeber zeigten sich davon wenig beeindruckt und als der kurz zuvor eingewechselte Lennox Jakob über die rechte Seite steil geschickt wurde, hoffte man schon da auf den Ausgleich, doch ein Abwehrspieler konnte den Schuss noch abblocken. Aber der Abpraller landete erneut bei Jakob, der diesmal Theo Ziemann in Szene setzte. Der Angreifer ließ sich nicht zweimal bitten und drückte das Leder endgültig zum 1:1 über die Linie. Danach machte sich eine gewisse Lethargie bei den Akteuren breit, was sicherlich auch den hohen und vor allem ungewohnten Temperaturen geschuldet war. Das spiegelte sich in zunehmenden Fehlpässen und einer sinkenden Laufbereitschaft wieder, so dass der Halbzeitpfiff für den ein oder anderen Spieler sicherlich als Erlösung anzusehen waren. Nach Wiederbeginn versuchten die Gastgeber, das Tempo wieder zu erhöhen, doch dies gelang anfangs nur bedingt, denn auch die Gäste witterten ihre Chance, die angestrebten drei Punkte mit nach Hause zu nehmen, so dass auch die SG die Bemühungen erhöhte. Aber letztlich gab es dann für die Hausherren in der 45. Minute den erlösenden Erfolg. Als Ziemann von der linken Seite abzog, stand Backin goldrichtig und im Stile eines Stürmers verarbeitete er den Abpraller souverän und legte dem Moosinninger Schlussmann das Leder ins Netz.  Danach wurde die Partie etwas hektisch, was dazu führte, dass ein Abwehrspieler der Gäste den Altenerdinger Angreifer Christian Massari im Moosinninger Strafraum zu Boden riss, was der Referee mit einem konsequenten Elfmeterpfiff quittierte. Das war die Chance für Altenerding das Spiel vorzeitig zu entscheiden und als Enis Veseli die Kugel direkt im Kreuzeck versenkte, war der Jubel bei seinem Teamkameraden groß, doch der Schrei blieb den Veilchen im Halse stecken. Da sich gleich drei Altenerdinger Spieler zu früh in den Strafraum bewegt hatten, verweigerte der Schiedsrichter dem Treffer zurecht die Anerkennung, doch anstatt den Strafraum regelkonform wiederholen zu lassen, sprach er der SG einen indirekten Freistoß zu. Aber letztlich hielt sich der Ärger der Gastgeber in Grenzen, denn man brachte den Vorsprung über die Zeit und konnte nach Abpfiff einen wichtigen Sieg bejubeln. Das Tainerduo Böttcher und Heidler nehmen nun in der kommenden Wochen die finale Feinjustierung der Mannschaft vor, um am letzten Spieltag gegen FC Lengdorf den zweiten Tabellenplatz abzusichern.

Herren 1: SpVgg Landshut – SpVgg Altenerding 4:0

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Lukas Bachmair (21. Sebastian Kahl), 3. Alexander Weiher, 4. Tobias Lamm (77. Marc Winkelmann), 5. Domenik Gruber, 6. Pedro Flores, 7. Wiam Takruri (59. Faisal Haris), 8. Samuel Kronthaler, 9. Sebastian Gruber,  10. Michael Gartner, 11. Marc Winkelmann (72. Wiam Takruri)

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Pedro Flores

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
210

Spielbericht:
Auch im zweiten Vorbereitungsspiel gab es für den Bezirksligisten SpVgg Altenerding nichts zu holen, denn beim Landesligisten SpVgg Landshut setzte es für die Locke-Elf letztlich eine klare 0:4-Niederlage.

Das Match stand schon vor deren Anstoß unter keinem guten Stern, denn die Veilchen hatten aufgrund von zahlreichen Abwesenheiten (u.a. Leart Bilalli, Ridwan Bello, Leonardo Tunjic, Lukas Bauer, Thomas Bachmaier, Daniel Wiskitenski, Mehmet Cay, Nihad Mujkic) und der noch nicht vorliegenden Spielberechtigung von Neuzugang Ajdin Nienhaus einen doch nicht unerheblichen Personalnotstand zu beklagen, so dass mit Sebastian Kahl und Faisal Haris nur noch zwei Ergänzungsspieler auf der Bank Platz nahmen.

Trotz allem starteten die Gäste durchaus vielversprechend in die Partie und kamen schon nach wenigen Minuten zu einer ersten Chance, doch ein schön getretener Freistoß von Domenik Gruber verfehlte das Landshuter Tor knapp.

Besser machten es schließlich die Gastgeber und gingen nach elf  Minuten mit ihrer ersten Tormöglichkeit in Front, wobei die Locke-Elf bei diesem Gegentreffer tatkräftige Unterstützung leistete.

Als Tobias Lamm beim Spielaufbau das Leder völlig freistehend zugespielt bekam, agierte er zu behäbig und verlor das Spielgerät gegen einen anlaufenden Landshuter. Nach dem Ballgewinn spielte er die Kugel sofort in die Mitte, wo Lucas Biberger völlig ungedeckt stand und alleine vor dem Tor stehend Lukas Loher keine Abwehrchance ließ und zum 1:0 „einnetzte“.

Selbst dieses Missgeschick sorgte bei den Veilchen zunächst für keine große Verunsicherung, denn man schüttelte sich kurz und nahm dann wieder aktiv am Spiel teil, was dann auch schon zeitnah zum nächsten guten Abschluss führte, doch auch Michael Gartner hatte sein Visier nicht exakt genug eingestellt, so dass sein 23 Meter-Schuss knapp am linken Pfosten vorbeiging.

Die Platzherren zeigten sich in der Chancenverwertung deutlich effektiver und legten nach 16 Minuten bereits den nächsten Treffer nach. Diesmal trugen die Landshuter einen Angriff über die rechte Seite nach vorne und als Domenik Gruber die Flanke von Dominik Past ins Zentrum nicht verhindern konnte, war abermals Biberger zur Stelle und ließ Loher mit einem Kopfball erneut das Nachsehen.

Nach 24 Minuten hatte dann der Altenerdinger Anhang schon den Torschrei auf den Lippen. Als Gartner eine Ecke nach innen gebracht hatte, kam Pedro Flores zum Kopfball und der Landshuter Schlussmann Johannes Huber war schon geschlagen, doch einer seiner Mitspieler stand goldrichtig auf der Torlinie und konnte klären.

Wenig später hätten die Hausherren den Treffer zum 2:0 fast kopiert. Diesmal brachte der kurz zuvor eingewechselte Lukas Sehorz erneut vom rechten Flügel das Leder nach innen und fand den am langen Pfosten freistehenden Kenny Sigl, der aus Sicht der SpVgg Altenerding glücklicherweise die Hereingabe nur ins Außennetzt setzte.

Aber vier Minuten vor der Pause fing man sich dann doch noch den dritten Gegentreffer ein. Als Tobias Lamm unglücklich einen Eckball für die Hausherren fabrizierte, wurde das Leder scharf nach innen geschlagen, wo sich Marcus Plomer im Luftkampf durch setzte und aus wenigen Metern zum 3:0-Halbzeitstand einköpfte.


Fünf Minuten nach Wiederbeginn kamen die Niederbayern dann zur ersten Chance im zweiten Durchgang. Nach einem Ballverlust von Kahl in der gegnerischen Hälfte konterten die Gastgeber bilderbuchartig über die linke Seite nach vorne und als der Ball dann in Zentrum gespielt wurde, kam ein Angreifer der Platzherren zum Abschluss, doch mit einer starken Parade rettete Loher glänzend.

Drei Zeigerumdrehungen weiter war es dem Keeper erneut zu verdanken, dass sich der Rückstand nicht erhöhte. Als Kapitän Biberger das Spielgerät schön durch die Schnittstelle steckte, tauchte Jannik Vom Hofe frei vor dem Tor auf, doch Loher wehrte aber, ehe dann seine Vorderleute das Spielgerät aus der Gefahrenzone brachten.


Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Hausherren. Nach einem Angriff über die rechte Seite wurde das Leder ins Zentrum gespielt, wo erneut Vom Hofe zum Abschuss kam, doch bei Abschluss ging der Ball sehr zentral auf das Gehäuse, so dass Loher erneut zur Stelle war und das Leder sicherte.

Im Gegenzug kamen dann die Gäste zum ersten Abschluss im zweiten Durchgang. Nach einem Pass von Pedro Flores kam Sebastian Gruber aus ca. 18 Metern zum Abschuss, doch das Leder ging einige Meter am Tor von Landshut vorbei.


In dieser Phase spielten die Gäste gut mit, aber im Angriff fehlte die nötige Durchschlagskraft, so dass die Landshuter Defensive aussichtsreich erscheinende Angriffe immer wieder rechtzeitig abfing und der zur Pause eingewechselte Schlussmann Daniel Mühl wenig Gelegenheit, sich auszuzeichnen.

Nach exakt einer Stunde Spielzeit brachten die Platzherren einer ihren gefährlichen Konter erneut zum Abschluss und als Kenny Sigl nur noch Keeper Loher vor sich hatte, drohte das 0:4, doch der Torhüter war mit der Hand noch am Ball und lenkte den Schuss zur Ecke ab.

Aber in der 74. Minute konnte Sigl das Duell diesmal gegen Loher für sich entscheiden. Nach einem Angriff über die rechte Seite landete ein schönes Zuspiel beim im Strafraum freistehenden Sigl und gegen den harten Schuss aus wenigen Metern konnte Loher nichts mehr ausrichten, so dass der Ball im kurzen Eck zum 4:0 einschlug.

Wenig später wurde Sigl mit einem Pass in die Tiefe bedient und als Loher etwas zu überhastet aus dem Tor kam, legte sich der Landshuter Neuzugang das Leder an ihm vorbei, und spielte dann flach nach innen, wo Alexander Weiher im letzten Moment vor einem Landshuter Stürmer rettete und die prekäre Situation bereinigte.

In der Schlussphase war den Veilchen dann deutlich anzusehen, dass die Kraftreserven nahezu aufgebraucht waren, was dann zwangsläufig zu Fehlern führte. So auch sechs Minuten vor dem Ende als Flores auf der rechten Seite das Leder ins Zentrum spielte, wo ein Landshuter an die Kugel kam und diese sofort in die Spitze auf Vom Hofe spielte. Allerdings hatte der frei vor dem Tor auftauchende Angreifer sein Visier zu hoch eingestellt und schoss über den Kasten, so dass sich am 4:0-Endstand für die Hausherren nichts mehr ändern sollte.

Aufgrund des sehr ausgedünnten Kaders hat sich Trainer Pedro Locke dazu entschlossen, dass für morgen um 15:00 Uhr bei der SpVgg Feldmoching geplante Vorbereitungsspiel abzusagen.

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B1-Junioren: TSV Eching – SpVgg Altenerding 2:1

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Im letzten Auswärtsspiel der Saison mussten die B1-Junioren beim TSV Eching antreten und aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang verdienten sich die Zebras letztlich dank eines 2:1-Erfolges den Sieg. Dabei fing das Match für die Gäste sehr vielversprechend an, denn schon nach acht Minuten sollte man in Front gehen. Nach einem schönen Pass von Elias Faust lief Lukas Kulterer aus 40 Metern alleine auf das Echinger Tor zu und sein Flachschuss ins kurze Eck brachte die frühe Führung für die Veilchen. Zwei Minuten später war der Vorsprung aber dann in akuter Gefahr. Nach einem langen Ball konnte Thomas Buttstedt den Pass zunächst abfangen. Allerdings blieb er dann nicht auf den Beinen, so dass sein Kontrahent an das Leder kam, dieses quer nach innen spielte, wo sein Mitspieler frei zum Schuss kam, aber das Spielgerät über die Latte setzte. Zwei weitere Zeigerumdrehungen weiter brannte es dann schon wieder auf der anderen Seite. Als Oliver Baron eine schöne Flanke nach innen gezogen hatte, wäre Fabian Veliqui fast an die Hereingabe gekommen, doch der TSV-Keeper kam Sekundenbruchteile vor dem Angreifer an den Ball und konnte die Chance somit vereiteln. In der 16. Minute gab es dann für die Gäste eine Doppelchance, die aber leider nicht zu zählbarem Erfolg führte. Zunächst hatte man bei einem weiteren Flankenball Pech, denn der Echinger Schlussmann ließ die harmlos erscheinende Hereingabe durch die Beine hindurch, hatte dann aber mächtig Glück, dass der Ball am langen Pfosten landete und von dort wieder heraussprang. Als man sich dann im Gegenpressing sofort wieder das Leder eroberte, bekam man nach einem Foulspiel einen Freistoß zugesprochen, doch der Schlussmann war diesmal sicher zur Stelle und konnte den Schuss von Faust abwehren. Dies sollte sich rächen, denn nach 18 Minuten kamen die Platzherren dann zum Ausgleich. Als sich ein Echinger Akteur ein Herz fasst und aus der Ferne abzog, wurde er für seinen Mut belohnt, denn das Leder rauschte unhaltbar für Kilian Burgholzer ins Eck und brachte das 1:1. Anschließend gab es etwas Leerlauf und erst zehn Minuten vor der Pause gab es wieder eine nennenswerte Möglichkeit. Nach einer Ecke der SpVgg brachte Eching das Leder zunächst nicht aus der Gefahrenzone und als die Kugel dann wenige Meter vor dem Tor in einem Getümmel landete, hoffte man auf den finalen Schuss zum 2:1, doch leider war ein Akteur der Heimelf einen Tick eher am Ball und konnte die prekäre Situation entschärfen. Zwei Minuten später hatte dann der Altenerdinger Anhang schon den Torschrei auf den Lippen. Als Heinrich Hasse das Leder am eigenen Strafraum abgefangen hatte, ging der Abwehrchef entschlossen nach vorne und bediente dann aus dem Mittelfeld den freistehenden Kulterer. Der Torjäger zog sofort ab, hatte aber Pech, dass sein schöner Schuss um wenige Zentimeter am rechten Torpfosten vorbeiging. Drei Minuten vor der Pause musste die SpVgg dann bei einer guten Chance für Eching tief durchatmen. Als man einen Ball in den Strafraum nicht entscheidend klären konnte, landete das Leder abschließend bei einem Echinger Angreifer, der frei zum Schuss kam, aber sein Visier etwas zu hoch eingestellt hatte. Die letzte Chance vor dem Seitenwechsel hatten dann abermals die Gastgeber und hier war es Burgholzer zu verdanken, dass man nicht mit einem Rücktsand in die Pause ging. Zunächst musste er bei einem Schuss von der Strafraumgrenze sein Können aufbieten, konnte aber den gefährlichen Schuss nur zur Seite abwehren. Als ein TSV-Spieler dann zum Nachschuss kam, schien der Rückstand unvermeidbar, doch abermals war Burgholzer zur Stelle und konnte auch den Nachschuss meistern, so dass es remis in die Pause ging. Den ersten Nadelstich nach Wiederbeginn setzte dann Buttstedt, doch leider war sein sehr strammer Schuss etwas zu hoch angesetzt. Die Anfangsphase gehörte der SpVgg und als Fabian Veliqui nach schönem Doppelpass mit Faust im Strafraum zum Abschluss kam, hoffte man auf zählbaren Erfolg, doch leider hatte der Schuss zu wenig Power, und konnte vom TSV-Schlussmann sicher gemeistert werden. Nach 47 Minuten sollte es dann aber ganz anders kommen und die Platzherren gingen in Front. Als es an der Strafraumgrenze zu einem Zweikampf zwischen Xaver Woitzik und seinem Kontrahenten kam, wurde der Echinger Stürmer zu Fall gebracht. Der sehr gut leitende Referee sah das Vergehen im strafstoßwürdigen Bereich und verhängte einen Strafstroß, wobei es sehr fragwürdig war, ob das Vegehen nicht außerhalb des Sechzehners war. Unabhängig davon blieb der Schütze des TSV eiskalt, schickte Burgholzer in die falsche Ecke und sorgte für die 2:1-Führung der Gastgeber. Dieses Gegentor brachte die SpVgg zunächst völlig aus dem Tritt, so dass man sich sofort nach Wiederanstoß einen Ballverlust leistete und damit sorgte, dass die Hausherren sofort zur nächsten Chance kamen, die aber leichtfertig vergeben wurde. Es dauerte einige Minuten, bis die SpVgg wieder ins Spiel zurückfand, wenngleich die Gastgeber nun doch ein optisches Übergewicht für sich verbuchen konnten. So brannte es nach 58 Minuten wieder vor dem Tor der SpVgg. Als sich ein Angreifer über die linke Seite durchgetankt hatte, legte er schön in den Rücken der Abwehr, wo sein Mitspieler zum Schuss kam, aber an Burgholzer scheiterte. Nach exakt einer Stunde Spielzeit zeigten sich dann die Gäste wieder in der Offensive, doch ein Fernschuss von Lukas Kronthaler hatte auch nicht genügend Fahrt, um den Echinger Keeper vor große Probleme zu stellen. Eine Minute später hatte man aber dann Glück, dass sich der Rückstand nicht erhöhte. Nach einem Ballverlust von Baron im Halbfeld fackelte sein Gegenspieler nicht lange und zog sofort ab und als der Ball als Bogenlampe in Richtung Altenerdinger Tor ging, wäre Burgholzer wohl chancenlos gewesen, hatte jedoch Glück, dass die Kugel nur an der Latte landete. Neun Minuten vor dem Ende war der Keeper dann wieder gefordert, doch er war bei einem gefährlichen Schuss zur Stelle und drehte das Leder um den Pfosten. Kurz vor dem Ende stand ihm dann das Alu abermals zur Seite, denn diesmal landete ein fulminanter Hammer aus ca. 30 Metern am Gebälk, so dass die SpVgg noch im Rennen blieb. Allerdings fehlte in den letzten Minuten die Kraft und auch die Entschlossenheit, dem Spiel noch eine Wende zu geben, so dass man mit einer knappen Niederlage die Heimreise antreten musste.

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B2-Junioren: (SG) DJK Ottenhofen – SpVgg Altenerding 10:2

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Mit einer 2:10-Auswärtsniederlage kehrten die B2-Junioren aus Ottenhofen zurück und blieben im Vergleich gegen den Gastgeber ohne jede Chance. Gleich in der 2.zweiten Spielminute vertändelte Sami El Sayed nach Zuspiel von Paul Balling den Ball im eigenen Strafraum und der gegnerische Spieler bedankte sich mit dem  1:0 für die Hausherrn. Fünf Minuten später bediente Felix Röschke den freilaufenden Ayham Hashim, der jedoch am DJK-Torhüter beim Abschluss scheiterte. In der 15. Spielminute wurde ein Angreifer der Ottenhofener überhaupt nicht angegangen und die Verteidigung ließ diesen aus 20 Metern frei zum 2:0 einschießen. Acht Minuten später bediente Daniel Dreznjak bei einem Einwurf den Gegner, der direkt auf den in den Strafraum der Veilchen lief. Dreznjak versuchte den Angriff noch zu verteidigen, jedoch verließ Schlussmann Fadil Axhaj seinen Kasten zu früh und die Gastgeber konnten ungehindert auf 3:0 erhöhen. In der 33. Minute erneut ein Angriff durch die Mitte der Veilchen, doch dieses Mal rettete der Querbalken. Drei Minuten später konnte die DJK ihren Vorsprung dann aber doch ausbauen. Der von der rechten Seite getretene Ball über die Abwehr konnte nicht verteidigt werden und der freistehende Angreifer schob zum 4:0 ein. Aber dies sollte noch nicht der letzte Gegentreffer vor der Pause gewesen sein. In der Nachspielzeit konnten die Gastgeber wieder einen langen Ball in den Strafraum schlagen, wo ein Stürmer die Kugel in die Mitte ablegte, wo die Gäste das nötige Zweikampfverhalten vermissen ließen, so dass ein DJK-Akteur freie Bahn hatte, um auf 5:0 zu erhöhen. Nach dem Seitenwechsel wirkten die Semptstädter etwas frischer und man erspielte sich die ein oder andere Torchance. In der 46. Minute trat Felix Röschke einen Freistoß aus gut 20 Meter auf den Kasten der DJK. Als der Schlussmann der Hausherren das Leder nicht kontrollieren konnte, und Leon Kressierer zum Nachschuss kam, hoffte man auf eine Resultatsverbesserung, doch er schoss am Kasten vorbei. Zehn Minuten später unterlief Daniel Dreznjak im eigenen Strafraum ein verhängnisvoller Ballverlust, denn Ottenhofen nutzte und das halbe Dutzend vollmachte. Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter ließ man erneut einen Angreifer aus 25 Meter ungestört zum Schuss kommen, und der Leder fand den Weg zum 7:0 ins Netz. In der 64. Spielminute dann ein ähnliches Bild. Abermals kombinierten sich die Gastgeber durch das Zentrum nach vorne und erneut zeigten die Veilchen keine Gegenwehr, so dass dieser Angriff mit dem Treffer zum 8:0 erfolgreich zu Ende gebracht wurde. Drei Minuten später bediente Felix Röschke den freilaufenden Oliver Benedikt auf der rechten Seite, der das Spielgerät zur Mitte flankte, genau in den Lauf zu Ayham Hashim, der für den Ehrentreffer sorgte. Aber schon wenig später stellte der Gastgeber schon wieder den alten Abstand her. Diesmal ließ sich Rösche im Mittelfeld den Ball abluchsen und als man sich dann schnell nach vorne kombinierte, musste der bedauernswerte Keeper Fadil Axhaj wieder hinter sich greifen. Anschließend zeigte sich Röschke dann von seiner positiven Seite und nach schönem Pass war es Jonas Petermeier vorbehalten, für den zweiten Altenerdinger Treffer zu sorgen. Wer gehofft hatte, man könne eine zweistellige Niederlage vermeiden, wurde in der Nachspielzeit schließlich eines Besseren belehrt. Als sich ein Angreifer der SG auf der rechten Seite durchgesetzt hatte, konnte Drznjak den Stürmer zwar etwas abdrängen. Allerdings kam der Stürmer noch zum Abschluss und profitierte dann von einem Fehler von Torhüter Fadil Axhaj, dem das Leder unter seinen Armen durchrutschte und zum 2:10-Endstand im Netz landete. So fiel auch das abschließende Fazit von Trainer Michael Dierl dementsprechend ernüchternd aus; „Wir hatten heute nicht den Biss der vorherigen Spiele. Der Kampfgeist fehlte, und auch sehr viele Zweikämpfe gingen zu Gunsten der Gastgeber. Zu viele Stop- und Annahmefehler wären in der eigenen Spielhälfte vermeidbar gewesen und man legte dem Gegner einige Tore selbst auf. Man hatte das Gefühl, dass der ein oder andere Spieler heute nicht wusste, dass er auf dem Fußballplatz stand, so dass das Endergebnis auch den enttäuschenden Spielverlauf spiegelt“.