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E1-Junioren: SpVgg Altenerding – FSV Steinkirchen 4:6

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Nachdem das Wetter den Altenerdinger E1-Junioren wiederholt einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, konnte am vergangenen Freitag endlich das dritte Punktspiel absolviert werden. Der FSV Steinkirchen war am späten Nachmittag nach Erding gereist, um dort gegen folgenden Altenerdinger Kader anzutreten: Quentin Klein (Tor), Vincent Schindler (Tor), Ferdinand Pickelmann, Lennard Merget, Luke Läntzsch, Finn Ley, Xaver Leingärtner, Vinzent Zanker, Amar Xhemshiti, Jonathan Habermeier, Jonas Ebert und Fabian Baumbach.

Das Spiel stand unter der Leitung von Felix Röschke, der die Partie pünktlich um 18:30 Uhr anpfiff. Und schon kurz nach dem Beginn sollten sich die Veilchen auf die Torschützenliste eintragen. Jonas Ebert dribbelte mit dem Ball auf der rechten Seite ein und spielte entlang der Seitenlinie auf Xaver Leingärtner, der wiederum eine hohe Flanke direkt vor das Tor schlug. Dort stand Fabian Baumbach, der das Leder aus kurzer Distanz zum 1:0 einschieben konnte. Direkt nach Anstoß waren es die Gäste, die sich eine klasse Chance erspielten. Zum Glück für die Altenerdinger Kicker konnte Julian Lachner die Flanke nicht verwandeln und schoss circa 2 Meter am Tor vorbei. In der fünften Spielminute kam das Spielgerät in den Strafraum des FSV und gleich mehrere Altenerdinger hatten die Möglichkeit zum Schuss zu kommen, aber jedes mal war ein gegnerischer Spieler zwischen Ball und Tor. Es blieb beim der knappen 1:0-Führung. Doch der Ausgleich kam postwendend. Ein Fernschuss des Steinkirchner Stürmers wurde von Quentin Klein zwar berührt, allerdings rutschte ihm der nasse Ball durch die Hände zum 1:1-Ausgleich ins Netz. Es dauerte bis zur 12. Minute, als Klein das Leder nach vorn schlug, wo Fabian Baumbach den langen Ball erlaufen, den Verteidiger überlaufen und das Tor erzielen konnte. Weiter ging es aber wieder auf der anderen Seite, nachdem ein flacher Pass von der linken Seite nicht geklärt werden konnte. Dies führte zum erneuten Ausgleich in der 14. Minute, als der Spieler mit der Nummer 8 aus kurzer Distanz einnetzen konnte. Kurz vor Ende des ersten Viertels konnten die Semptstädter die Führung wieder erzielen, nachdem Vinzent Zanker auf der linken Seite an den Ball kam, und in den Strafraum eindringen konnte. Dort zielte er genau und konnte das Leder im langen Toreck unterbringen. In der kurzen Pause wurde mehrere, planmäßige Wechsel vollzogen und Vincent Schindler übernahm die Position des Altenerdinger Schlussmanns. Das zweite Viertel begann mit Chancen für die Gäste, die allerdings die nötige Präzision bei ihrem Abschlüssen vermissen ließen. In der 22. Minute sollte das nächste Tor fallen. Und es waren einmal mehr die Gastgeber. Der schnell eingedribbelte Ball wurde lang und präzise auf Zanker gespielt, der nach kurzem Dribbling über die rechte Seite, wieder ins lange Eck zielte und das nächste Tor zur 4:2-Führung schoss. Die Gäste waren vom Treffer der Veilchen aber unbeeindruckt und konnten sich immer wieder gute Chancen erspielen, die jedoch häufig vom Schlussmann der Gastgeber vereitelt wurden. So ging man mit einer Zweitore-Führung in die Halbzeit. Das dritte Viertel begannen die Gäste wieder schwungvoll und in Minute 33 kam es zum Strafstoß, nachdem der Altenerdinger Verteidiger den Ball an der Seitenlinie an die Hand bekam. Der Steinkirchner Schütze verwandelte den fälligen Achtmeter trocken unten links. Der Ausgleich fiel keine zwei Minuten später, wieder stand der Stürmer richtig, kam hinter der Verteidigung an den Ball und konnte ohne Mühe das Tor erzielen. Und es sollte für die Gäste noch besser und vier Minuten nach dem Anschlusstreffer ging der FSV sogar in Führung.  Nach einem schön herausgespieltem Angriff mit anschließendem Kopfball stand es plötzlich 5:4 für Steinkirchen. Die Gastgeber erspielten sich trotzdem noch ein paar Chancen, verfehlten das Tor aber immer knapp und so ging dieses Viertel klar an die Gäste. Die letzten 15 Minuten versuchten die jungen Altenerdinger den Ausgleich zu erzielen, aber auch hier fehlte es an der nötigen Präzision und Konzentration. Und so waren es neun Minuten vor Schluss wieder die Gäste, die die Führung auf 6:4 ausbauen konnten. In den anschließenden Minuten kam die Veilchen noch zu einzelnen Abschlüssen, aber allesamt führten diese nicht zum gewünschten Tor, und die Partie ging, leider verdient, mit 4:6 verloren.

Das Trainerteam Ebert und Läntzsch musste nach dem Spiel erschöpfte und enttäuschte Altenerdinger Spieler aufbauen, gaben aber zu, dass die Niederlage zum einem großen Teil dem verpflichtendem Spielerwechsel nach dem zweiten Viertel geschuldet war. „Wir werden das Spiel analysieren und vor allem eine neue Strategie für die Wechsel ausarbeiten. Damit erhoffen wir uns mehr Stabilität im gesamten Team!“ Ob sich die neuen Ansätze auszahlen, wird sich am kommenden Samstag beim Auswärtsspiel gegen den SC Kirchasch zeigen.


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C3-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Herzogstadt II 7:2

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Zumindest bis Dienstagabend konnten die C3-Junioren der SpVgg die Tabellenspitze übernehmen, denn nach dem deutlichen 7:2-Heimerfolg gegen den Lokalrivalen FC Herzogstadt, der vor allem aufgrund einer überzeugenden Leistung im zweiten Durchgang zu Stande kam, gab es auch im vierten Saisonspiel den nächsten Erfolg, so dass man das Feld mit der Maximalpunktzahl von 12 Zählern anführt. Die Heidler-/Hirsch-Elf kam entschlossen aus der Kabine und von Beginn an nahm man das Tor der Gäste ins Visier, was schließlich schon nach zwei Minuten für zählbaren Erfolg sorgte. Als Simon Faust die Erdinger Abwehr auf der rechten Seite überlaufen hatte, spielte er die Kugel mustergültig nach innen, wo der einlaufende Til Jandl am langen Pfosten frei zum Schuss kam und das Spielgerät sicher zur 1:0-Führung im Netz unterbrachte. Doch die Freude bei den Veilchen hielt nur vier Minuten, denn dann führte ein individueller Fehler zum Ausgleich für den FCH. Als Tizian Isele das Leder nach hinten spielte, übersah er einen Gästespieler und „bediente“ diesen mustergültig, so ein Angreifer alleine auf das Tor zulief. Am Strafraum angekommen, spitzelte er das Leder in Richtung Altenerdinger Tor. Das aus seinem Tor kommende Schlussmann Sebastian Reischl war zwar mit dem Fuß noch am Ball, konnte auch die Geschwindigkeit des Spielgerätes deutlich reduzieren, aber trotz allem gelang es der SVA-Abwehr nicht mehr, die Kugel vor dem Überschreiten der Torlinie zu entschärfen. Dieser Gegentreffer zeigte bei den Hausherren Wirkung, denn nach dem 1:1 war die Überlegenheit schnell verflogen und die Gäste konnte die Partie ausgeglichen gestalten, wobei es auf beiden Seiten zunächst wenig Ereignisreiches gab. Erst nach 23 Minuten wurde es wieder gefährlich, doch der Erdinger Keeper war bei einem gefährlichen Fernschuss von Faust zur Stelle und konnte das Leder gerade noch um den Pfosten drehen. Zehn Minuten später hoffte der Altenerdinger Anhang dann aber wieder auf die Führung. Als ein Ball aus dem Mittelfeld in die Tiefe gespielt wurde, konnte David Oganian im Duell gegen zwei Widersacher an der Strafraumgrenze behaupten, doch als er schließlich nur noch den FCH-Schlussmann vor sich hatte, zeigte er Nerven und schoss beim Abschluss aus kurzer Entfernung den Torhüter an. Aber zwei Minuten vor dem Pausenpfiff belohnten sich die Hausherren dann doch mit dem zweiten Treffer. Nach einem Angriff über die linke Seite wurde das in die Mitte gespielte Leder zunächst verfehlt, und die Chance schien vertan. Allerdings reagierte der im Strafraum auf der rechten Seite stehende Oganian blitzschnell und brachte den Ball sofort wieder ins Zentrum, wo Faust zur Stelle war und mit einem trockenen Schuss für den zweiten Treffer seiner Farben sorgte. Und es sollte für die Veilchen noch besser kommen, denn nahezu mit dem Abpfiff der ersten Hälfte gelang Altenerding sogar noch ein weiterer Treffer zum 3:1. Bei diesem Tor profitierte die SpVgg von einem fatalen Fehler des gegnerischen Torhüters. Als er das Leder aus dem eigenen Strafraum wieder ins Spiel bringen wollte, landete sein Pass direkt in den Beinen von Faust. Der Torjäger nahm das Geschenk dankend an, ging noch einige Meter nach vorne und hämmerte den Ball dann humorlos unter die Latte. Aber die beruhigende Führung hielt nur bis vier Minuten nach Wiederbeginn und diesmal machten die Veilchen ein Gastgeschenk. Wie schon beim Ausgleich missglückte ein Rückpass zu Keeper Reischl total, denn ein Erdinger erlief sich den Pass von Patrik Stanic und verkürzte dann mit einem unhaltbaren Schuss auf 2:3. Aber die SpVgg zeigte sich davon nicht beeindruckt und hätte schon zwei Minuten fast zurückgeschlagen. Als sich der ständig für Unruhe sorgende Faust an der Strafraumgrenze gegen zwei Gegenspieler behauptet hatte, spielte er auf den rechts freistehenden Isele ab, doch dessen Schuss konnte der Erdinger Torwart gekonnt zur Ecke abwehren. Weitere zwei Zeigerumdrehungen weiter ergab sich für den SVA-Angreifer eine weitaus größere Einschussmöglichkeit. Als Faust einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld vor das Tor geschlagen hatte, wehrte ein Abwehrspieler nur unzureichend ab und als der Abpraller dann beim frei vor dem Tor stehenden Isele landet, schien das 4:2 perfekt, doch leider vergab der Stürmer diese klare Möglichkeit und schoss am mehr oder weniger leeren Tor vorbei. Aber in der 43. Minuten stellten die Hausherren dann doch wieder den alten Abstand her und an diesen Treffer hatte der quirlige Isele seinen gehörigen Anteil. Als ein Erdinger Abwehrspieler seinen gefährlichen Schuss wenige Meter vor dem Tor noch abblocken konnte, war Oganian zur Stelle und staubte aus kurzer Distanz zum 4:2 ab. Auch nach diesem Tor blieb man am Drücker und etwa fünf Minuten später war man dem nächsten Tor sehr nahe. Als ein Schuss von Faust abgeblockt wurde, landete das Leder bei Jandl, der dann eine Bogenlampe auf das Tor brachte, aber der Schuss war um wenige Zentimeter zu hoch und ging um Haaresbreite über das Gehäuse. Zwei Minuten später haderten dann die Hausherren mit dem Referee, denn Sebastian Reiner, der sich schön in den Strafraum durchgetankt hatte, wurde von seinem Gegenspieler von hinten zu Boden gerissen, doch er Unparteiische ließ die Partie weiterlaufen. Aber 12 Minuten vor dem Ende glückte der Heidler-/Hirsch-Elf dann doch die Vorentscheidung. Als Isele eine schönen Diagonalball in den Strafraum schlug, misslang die Abwehr eines Erdinger Abwehrspielers gründlich, denn sein viel zu kurzer Befreiungsschlag landet bei Lev Usatenko, der sich an der Strafraumgrenze stehend die Kugel noch einmal zurecht legte und dann mit einem schönen Schlenzer ins lange Eck erfolgreich war. Nur eine Minute später machte man dann das halbe Dutzend voll und auch bei diesem Gegentor leistete Herzogstadt tatkräftige Unterstützung. Erneut brachte Isele das Leder nach innen und diesmal schlug ein Verteidiger, beim Versuch das Leder aus dem Strafraum zu schlagen, über den Ball. Damit überraschte er seinen hinter ihm stehenden Keeper, so dass er die Hereingabe auch passieren lassen musste. Davon profitierte schließlich Oganian, denn am langen Pfosten stehend war es für ihn ein Leichtes, die Kugel aus kurzer Distanz im verwaisten Tor unterzubringen. Unmittelbar vor dem Ende der in der Schlussphase doch sehr einseitigen Partie legten die Veilchen dann noch einen weiteren Treffer nach. Nach einem Pass von Faust kam Reiner im Strafraum zum Abschluss. Als der Schlussmann den Schuss abwehren konnte und der Ball beim Abwehrversuch in die Luft flog, gingen Reiner und der Torhüter zum Leder. Als der Keeper den Altenerdinger Stürmer dann beim Abwehrversuch mit der Faust am Kopf traf, entschied der Unparteiische auf Elfmeter, den Usatenko sicher zum 7:2-Endstand verwandelte. So ist zu erwarten, dass am nächsten Samstag zum Showdown gegen die JFG Speichersee kommen wird. Derzeit liegt die JFG mit drei Punkten Rückstand auf Rang 2, doch es ist zu erwarten, dass sich der Verfolger am Dienstag im Nachholspiel bei der (SG) SV Berglern 3 wieder an die Tabellenspitze setzen wird. Wollen die Veilchen im Kampf um die Meisterschaft im Rennen bleiben, muss am nächsten Samstag in Finsing wohl dreifach gepunktet werden.

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D1-Junioren: VfB Hallbergmoos – SpVgg Altenerding 0:3

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„Intensität und Ballbesitz“ waren diesmal die entscheidenden Punkte, die zum verdienten 3:0-Erfolg er D1-Junioren in Hallbergmoos geführt haben. Aber von Anfang an:

Es wirkt majestätisch und pompös, wenn man auf den Parkplatz zum „Airport Stadion“ von Hallbergmoos einbiegt. Die Realität war allerdings eine Partie auf Kunstrasen mit einem Hang zu einem Käfigspiel. Seit langem konnte man sich mal wieder in die Welt eines Zaungastes begeben, denn die mitgereisten Eltern hatten beim Zuschauen den dann doch majestätisch wirkenden Zaun um den Kunstrasen vor den Augen.

Flutlicht – Kunstrasen – Käfigspiel – Herbstliche Nässe – es gibt bessere Voraussetzungen für ein Freitagabendspiel.

Aber die Partie begann rasant. Altenerding in leicht veränderter Aufstellung. Der erfahrene Innenverteidiger Valentin Kugler durfte sich heute im Mittelfeld austoben und ersetzte den zuletzt kränklichen Philipp Feuker. Die erste Chance hatte auch Altenerding, doch Timo Wegener legte den Ball leider einen Tick zu weit vor für den heraneilenden Emil Jackisch. Auch Hallbergmoos beteiligte sich an diesem schnellen D-Jugend-Spiel und ergatterte sich eine Halbchance, die aber lediglich eine halbe Chance und somit keine Gefahr für das Tor von Altenerding war. Heute lief das Altenerdinger Spiel des Öfteren über die schnellen Außenspieler. Valentin Kugler schickte Michael Melissourgos auf die Reise, der Timo Wegener in der Mitte bediente, aber leider landete dessen Doppel-Torschuss nicht wie gewünscht im Tor.

Auf der anderen Seite setzte sich Andi Neuman gekonnt an der Linie durch und bediente Emil Jackisch, ein Hallbergmooser Spieler konnte diese große Torchance allerdings durch die seine Zehenspitzen noch vereiteln und klärte zur Ecke.

Apropos Ecke – ein probates Mittel, welches die Altenerdinger immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor brachte in der ersten Halbzeit. Leider führte keine dieser Ecken zu einem Torerfolg, weil entweder ein Hallbergmooser Spieler dazwischen war oder die Veilchen das Tor nicht trafen.

Aber die Zuschauer stellten eines fest – Altenerding macht Druck und Druck und Druck und war dem ersten Tor viel näher als der Gegner.

Nach einer weiteren Ecke war Getümmel im Strafraum, Valentin Kugler schoss auf das Tor, traf aber den Torwart, der Abpraller landete bei Timo Wegener, aber auch er traf nicht ins Netz, sondern nur den Pfosten.

Der Konter im Gegenzug, der schnell von der Hallbergmoosern vorgebracht wurde, wurde aber vom aufmerksamen Torhüter Tobias Felsner gekonnt vor dem Strafraum entschärft.

Auch Emil Jackisch vollendete in der ersten Halbzeit nicht zum 1:0 als er sich den Ball an der Mittellinie erkämpfte, auf das Tor zulief, aber links am Tor vorbei zielte.

Die letzte Chance vor der Halbzeit hatte Hallbergmoos, aber deren Torschuss ging weit über das Tor.

Abpfiff zur Halbzeit. Aufmerksame Zuschauer stellten fest, dass der ansonsten ordentlich leitende Schiri fünf Minuten zu früh abpfiff. Ein gutes Gesprächsthema für die Halbzeit

Fazit zur Halbzeit:

Rassiges Spiel – hohes Tempo – Bier am Kiosk vorhanden – Kurze Abstimmung unter den mitgereisten Wilde 13 Papas – Zustimmendes Nicken – 4x Augustiner – 4x Plopp

Ein Kuriosum gab es zum Anpfiff zur zweiten Halbzeit.

Die Übungsleiter und der Schiedsrichter einigten sich, die fehlenden 5 Minuten der ersten Halbzeit an die zweite Halbzeit vorne dran zu hängen, und diese fünf Extra-Minuten waren für die Altenerdinger ein gefundenes Fressen.

Ein wunderbarer langer Ball von Matheo Hulm landete bei Paul Schiwietz, der noch den Torwart überlief und zum 1:0 einlochte.

Tor – Jubel auf und neben dem Platz – 4x Prost

In der zweiten Halbzeit ging es munter weiter und man erarbeitete sich wieder viele Konter über den stark spielenden Michael Melissourgos. Mal erkämpfte er sich selbst die Bälle, mal wurde er von dem sehr stark spielenden Muaz Mohammed geschickt.

Schiri pfeift – 1. Halbzeit ist dann auch endlich zu Ende – hoffentlich nicht nochmal 15 Minuten Pause

Aber es ging zügig weiter mit der richtigen zweiten Halbzeit. Matthias Jackisch rackerte ähnlich viel wie Timo Wegener vorne im Zentrum, aber das zweite Tor sollte wieder Paul Schiwietz erzielen.

Nach einer zunächst stark herausgespielten Situation vergab Paul Schiwietz noch eine großartige Chance mit einem Pfostenschuss.

Aber ein abermals unglaublich energischer Lauf von Michael Melissourgos war der Start zum 2:0. Er lief bis zur Grundlinie und behielt den Überblick. Sah Paul Schiwietz, und der markierte gekonnt seinen zweiten Treffer.

Tor – wieder Jubel auf und neben dem Platz – 4x Prost – 4x Bier leer

Nach dem 2:0 war ein wenig das Tempo aus dem Spiel raus, was aber kein Wunder war bei der bisherigen Vorstellung.

Aber Altenerding arbeitete sich wieder ran und vergab toll herausgespielte Chancen. Einmal eine Hereingabe von Matthias Jackisch, die Marco Ebert nicht verwerten konnte.

Ein andermal erneut ein toller Pass in die Schnittstelle auf Noah Memed, aber auch er blieb am Torwart hängen.

Auch Paul Schiwietz blieb nach einem tollen Pass von Muaz Mohammend am Torwart hängen – somit wäre das 3:0 längst überfällig gewesen.

Zur Abwechslung versuchte es auch Hallbergmoos mal wieder mit einem Konter, aber der sehr frisch wirkende Tobias Felsner antizipierte den Konter, lief ähnlich früh los wie die Gegner und fing den Angriff an der Mittellinie mit einer gekonnten Grätsche ab!

Eine Ecke von Emil Jackisch konnte Timo Wegener nicht verwerten, da er ein wenig überrascht war, dass er noch zum Abschluss kam.

Aber dann war es doch noch so weit. Michael Melissourgos erkämpfte sich den Ball, spielte ihn direkt weiter zu Andi Neumann, dieser scheiterte zwar noch am Torwart des Gegners, aber den Abpraller nahm Timo Wegener direkt und vollendete zum 3:0!

Diese Messe war gelesen – Jubel auf und neben dem Platz – kein Bier mehr, weil Spiel gleich zu Ende.

Nach einem erneuten Pfostenschuss von Michael Melissourgos hatte der Schiri Mitleid mit dem Gegner, und auch die Zeit richtig im Blick und pfiff folgerichtig dieses Käfigspiel ab!

So darf es weitergehen – Tabellenführung wieder geholt – mal schauen was kommende Woche passiert.

E4-Junioren: SpVgg Altenerding – SV Berglern III 9:3

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Die E4-Junioren der Spvgg Altenerding sicherten sich am Freitag, den 11. Oktober, auf heimischem Rasen einen eindrucksvollen 9:3-Sieg gegen den SV Berglern 3. Die Veilchen zeigten dabei eine starke Mannschaftsleistung und untermauerten ihren Anspruch auf die oberen Tabellenplätze.

Barbatano eröffnet das Schützenfest Bereits in der ersten Minute machte Francesco Barbatano deutlich, dass die Altenerdinger heute nichts anbrennen lassen wollten. Mit einem wuchtigen Schuss brachte er sein Team früh in Führung. Berglern schlug zwar in der fünften Minute zurück und glich aus, doch Barbatano legte in der 15. Minute wieder vor. Abermals kam Berglern im zweiten Viertel zurück, doch mit seinem dritten Treffer sorgte der junge Stürmer erneut für die Führung, so dass man mit einer knappen 3:2-Führung in die Halbzeit ging. Der Torjäger war kaum zu stoppen und konnte insgesamt fünf Treffer für sein Team erzielen – ein echter Knipser, der seine Chance stets wittert und eiskalt verwertet.

Jermaine glänzt mit Doppelschlag Ein weiteres Highlight des Spiels lieferte Jermaine Ocansey, der sich nach Vorlage von Benjamin Gillmeister in der 33. Minute erstmals in die Torschützenliste eintragen konnte. Wenige Minuten später legte er nach und erzielte mit einem strammen Schuss das 6:2, das zum Ende des dritten Viertels Bestand hatte. Doch Ocansey war nicht nur in der Offensive aktiv – auch in der Defensive zeigte er sich kämpferisch und bewies, dass er ein echter Allrounder ist. Trainer Florian Walter zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit der Entwicklung seiner Spieler: „Wir haben in den letzten Wochen im Training intensiv daran gearbeitet, welche Spieler am besten harmonieren. Heute haben sie das auf dem Platz perfekt umgesetzt.“

Eine stabile Abwehr und ein sicherer Rückhalt Die Defensive der Veilchen stand über weite Strecken sicher. Simon Döwich hielt die Abwehr zusammen und ließ kaum Chancen zu. Besonders hervorzuheben ist sein Offensivdrang, bei dem er fast selbst erfolgreich war – er tunnelte den gegnerischen Torwart, der Torschuss wurde allerdings durch eine blitzschnelle Reaktion des Keepers entschärft. Auch Matteo Di Loreto im Tor zeigte eine starke Leistung und verhinderte mit einigen Paraden, dass Berglern erneut herankommen konnte. Er zeigte sich in der Spieleröffnung stark verbessert – ein deutlicher Fortschritt aus den letzten Trainingseinheiten.

Jonas Graf setzt mit Traumtor Akzente In der 50. Minute zeigte Jonas Graf, dass er nicht nur in der Defensive stark ist. Nach einer Ecke nahm er den Ball volley und traf sehenswert zum 9:2 ins Tor. Ein Treffer, der die Zuschauer zum Staunen brachte und das Spiel endgültig entschied. Jonas fand heute im Offensivspiel seine Rolle und unterstrich mit diesem Tor seine Vielseitigkeit.

Teamwork macht den Unterschied Kron Ibrahimaj bewies ein feines Gespür für den richtigen Pass und bediente Barbatano mehrmals präzise, was zu mehreren Toren führte. Denis Ismail und Marcel Eder zeigten sich ebenfalls flexibel und füllten ihre Aufgaben sowohl in der Offensive als auch die Defensive souverän aus. Moritz Baumbach, der jüngste Spieler auf dem Feld, gab sein Debüt bei den Veilchen – nach Vereinswechsel – als Kapitän und machte mit einigen vielversprechenden Offensivaktionen auf sich aufmerksam. Obwohl ihm der Torerfolg verwehrt blieb, war er ein wertvoller Bestandteil des Teams und zeigte sein enormes Potential. Trainer Florian Walter freut sich auf die kommenden Spiele.

Geburtstagskind Florian Fuchs überzeugt im Tor Ein besonderer Moment war der Einsatz von Florian Fuchs, der an seinem Geburtstag als zweiter Torwart auflief. Er zeigte eine sichere Leistung und verhinderte einige gefährliche Angriffe von Berglern. Seine Reaktionen und sein Stellungsspiel bewiesen, dass er auch unter Druck einen kühlen Kopf bewahrt.

Das Fazit: Ein verdienter Sieg Mit diesem klaren 9:3-Sieg sicherten sich die Veilchen den zweiten Tabellenplatz und gehen mit viel Selbstvertrauen in die kommenden Spiele. Trainer Florian Walter war sichtlich stolz auf die Leistung seiner Mannschaft: „Die Jungs haben heute gezeigt, was sie draufhaben. Die Harmonie im Team und das Vertrauen zueinander sind das, was uns stark macht.“

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Die E4 wird diesen Schwung mit in die nächsten Partien nehmen und weiter an ihrer Form arbeiten.

E2-Junioren: FC Herzogstadt – SpVgg Altenerding 6:1

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Ohne Chance blieben die E2-Junioren beim Derby beim FC Herzogstadt, denn der gastgebende FCH setzte sich deutlich mit 6:1 durch. Vor allem zu Beginn der Partie zeigte sich ein deutlicher Leistungsunterschied, und schon im ersten Viertel gaben die Gäste alle Trümpfe aus der Hand. Kaum war die Partie angepfiffen, gab es schon den ersten Rückschlag für die SpVgg, denn bereits nach vier Spielminuten musste Schlussmann Kjell Ortner das erste Mal hinter sich greifen. Auch dieses Gegentor war kein Weckruf für die Veilchen, sondern man überließ Herzogstadt die Initiative und konnte sich kaum aus der Umklammerung lösen. So war es auch nicht überraschend, dass der FCH bereits in der achten Minute den zweiten Treffer nachlegen konnten. Anschließend kam man zwar etwas besser in die Partie, doch man verstand es nicht, die Erdinger in Bedrängnis zu bringen, so dass das Trainergespann Jürgen Bugla und Franz Huber hoffte, dass man die erste Viertelpause nutzen könne, um die Jungs besser einstellen zu können. Doch in den letzten zwei Minuten vor dem Ende des ersten Spielabschnitts kam es für die Gäste noch einmal knüppeldick und nach einem Doppelschlag der Hausherren ging man mit einem 0:4-Rückstand in die kurze Pause. So mussten die Trainer ihre Schützlinge aufrichten und ihnen neuen Mut zusprechen und nach Wiederbeginn schien es so, als hätten die Übungsleiter die richtigen Worte gefunden. Man spielte nun deutlich selbstbewusster und als Raphael Bendl in der 29. Minute auf 1:4 verkürzte, hoffte man auf die Wende. Freilich war diese Hoffnung dann doch etwas zu forsch, denn die Erdinger agierten zwar nicht mehr so überlegen wie in den ersten 20 Minuten, doch man hatte das Match doch immer unter Kontrolle. Aber zumindest verstanden es die Veilchen, dass man das zweite Viertel für sich entscheiden konnte und es mit einem 1:4-Rückstand in die Halbzeit ging. Im dritten Spielabschnitt war die Partie zunächst ausgeglichen, doch ein unglückliches Eigentor der SpVgg ließ den Vorsprung von Herzogstadt im vorletzten Abschnitt auf 5:1 anwachsen. Aber trotz des aussichtslosen Rückstandes zeigten die Gäste auch im Schlussviertel eine gute Moral und kämpfte bis zum Schuss um jeden Ball und gab sich nie auf. Allerdings gab es noch ein weiteres Gegentor, denn neune Minuten vor dem Ende musste Ortner, der dank zahlreicher guter Paraden eine noch höhere Niederlage verhindern, doch noch einmal das Leder aus seinem Tor holen.

D2-Junioren: (SG) SV Eichenried – SpVgg Altenerding 0:4

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Die Kapsner-/Dasch-Schützlinge mussten am Donnerstag zum Nachholspiel bei der (SG) SV Eichenried gastieren. Der viele Regen hatte dem Spielfeld ziemlich zugesetzt bzw. die Bespielbarkeit des Platzes war äußerst grenzwertig. Erstmals in dieser Saison gab es keine Ausfälle und man konnte mit dem vollen Kader anreisen: Sebastian König (TW), Moritz Hartlmaier, Niklas Braune, Lukas Ramm, Ludwig Woitzik, Lenny Peschke, Léo Dasch, Felix Hartlmaier, Alessandro Cusati, Lewis Habel, Mateo Rezvan, Alexander Montag, Emilio Pomaroli und Pablo Ahlschläger.

Die Camisa Negra kam hervorragend in die Partie. Vor allem das Mittelfeld Cusati, Rezvan, Dasch, Montag sorgten für gehörigen Druck. Dies sollte sich dann bereits in der dritten Spielminute auszahlen. Lenny Peschke fing einen langen Ball ab, ließ zentral auf Léo Dasch klatschen der aufdrehte und einen wunderbaren Diagonalball in die Tiefe spielte. Alessandro Cusati startete durch, hatte keine Probleme bei der Ballverarbeitung und schloss trocken flach ins lange Eck ab, boom 1:0. Keine Minute später fand Ludwig Woitzik auf der linken Seite Alexander Montag, der auf Mateo Rezvan weiterleitete. Dieser spielte abermals einen tiefen Diagonalball auf Cusati, der diesmal beim Abschluss leider am Querbalken scheiterte. Nach fünf Minuten zeigte Mateo Rezvan und Léo Dasch eine schöne Kombination, doch die Flanke in den Fünfmeterraum wurde leider knapp verpasst. Zwei Minuten später dribbelte Mateo Rezvan im Zentrum mehrere Gegenspieler aus und bediente mustergültig den extrem gefährlichen Alessandro Cusati am langen Eck, doch dessen Abschluss ging rechts am Tor vorbei. Der Gastgeber konnte sich ausschließlich mit langen Bällen helfen, doch gegen Niklas Braune, Lenny Peschke und Ludwig Woitzik waren deren Offensivkräfte hoffnungslos unterlegen. Nach neun Minuten fasste sich Pablo Ahlschläger ein Herz und zog ab, doch das Leder ging knapp übers Gehäuse. Kurz darauf kombinierten sich Pablo Ahlschläger und Mateo Rezvan im gegnerischen Strafraum durch, Rezvans Abschluss konnte der Goalie nicht festhalten, und auch der Nachschuss von Léo Dasch war zu zentral, um für zählbaren Erfolg zu sorgen. Nach 13 Minuten belohnten sich die Veilchen aber folgerichtig. Nach einer Ecke von Mateo Rezvan konnte ein Verteidiger den Ball zwar klären, doch der am Strafraum lauernde Alessandro Cusati „schweißte“ das Leder humorlos in die Maschen – Doppelpack – 2:0 Führung. Bereits in der nächsten Aktion (Minute 15) zappelte das Runde wieder im Eckigen. Nach einen schönen Steckpass tief auf Alessandro Cusati behielt dieser die Übersicht und bediente den in der Box lauernden Pablo Ahlschläger, der mit einem Schuss ins lange Eck auf 3:0 erhöhte. Nach dieser Aktion kamen auf Altenerdinger Seite frische Kräfte, um somit die Intensität möglichst hoch zu halten. Neu in die Partie kamen Emilio Pomaroli, Moritz und Felix Hartlmaier, Lukas Ramm und Lewis Habel.

Nach 19 Minuten kam der SV Eichenried zum ersten Torabschluss, der schnell von der Altenerdinger Defense geklärt werden konnte. Mit dem einsetzenden Regen, konnte man dem Platz minütlich zusehen, wie Ballkombinationen fast unmöglich wurden. Die nächste Aktion gehörte aber dann wieder Altenerding, in Person von Mateo Rezvan, der sich gegen zwei Gegenspieler durchsetzte, doch sein Schuss wurde im letzten Moment geblockt. Kurz vor der Pause kam Eichenried mit einem Schuss aus 20 Meter zum Abschluss, doch Sebastian König war auf dem Posten und hielt gewohnt sicher. Die letzte Aktion der ersten Hälfte hatte aber wieder die SpVgg. Nach einer schönen Flanke von Lukas Ramm von der rechten Seite, hatten Felix Hartlmaier, Lewis Habel und Lenny Peschke beste Einschussmöglichkeiten, doch irgendwie bekam ein Eichenrieder noch einen Fuß dazwischen. Danach war Halbzeit.

Der einzige Unterschied zwischen den beiden Halbzeiten, waren die Spielrichtungen der Mannschaften. Das Kräfteverhältnis war weiterhin klar geklärt. So kamen die Veilchen nach einem schönen Pass von Alexander Montag auf Pablo Ahlschläger zum nächsten Abschluss, doch der Torwart konnte klären. Nach 37. Spielminuten schlug Alessandro Cusati eine schöne Ecke, die von Ahlschläger im Zentrum nicht entscheidend per Kopf verwertet werden konnte. Zwei Zeigerumdrehen später spielte Mateo Rezvan tief auf Léo Dasch, der das Leder nach innen brachte, doch noch war man bei der Chancenverwertung „ausbaufähig“. In der 41. Spielminute versuchte sich Ludwig Woitzik aus gut 20 Meter, doch sein sehenswerter Abschluss konnte vom Eichenrieder Schlussmann gerade noch aus dem linken Eck getaucht werden. Die darauffolgende Ecke wurde von Eichenried zu zentral am Strafraum geklärt, Lenny Peschke nahm das Leder direkt, doch leider ging das Leder knapp über den Querbalken. Die Heimmannschaft versuchte sich immer wieder mit langen Bällen, doch sowohl Niklas Braune und Moritz Hartlmaier, als auch Felix Hartlmaier ließen so gut wie gar nichts zu. In der 44. Spielminute hatte der Altenerdinger Anhang bereits den Torschrei auf den Lippen. Nach einem sehenswerten Spielzug über Braune, Peschke, Rezvan, Dasch und schließlich Ahlschläger, musste der Eichenrieder Torwart sein ganzen Können zeigen, um einen Einschlag im Gehäuse zu verhindern. Nach 48 Minuten kam Eichenried aus dem Nichts zur einer Torchance, die Sebastian König nicht nur souverän entschärfte, sondern unmittelbar zum Konter nutze. Er machte das Spiel über Mateo Rezvan schnell, der den Ball tief auf Léo Dasch durchsteckte. Mit einem satten Abschluss in lange Eck erhöhte dieser auf 4:0. Das Spielfeld glich mittlerweile mehr einem Schlachtfeld, und die Kapsner-/Dasch-Truppe tat sich zusehens schwerer mit ihrem Kombinationsspiel. In der letzten Spielminute kam die Kugel über die linke Seite von Lewis Habel zu Emilio Pomaroli, dieser setzte sich schön gegen seinen Gegenspieler durch, doch sein Schuss wurde noch vom Verteidiger zur Ecke geklärt. Kurz darauf war Schluss, die Camisa Negra gewann auch ihr viertes Punktspiel und freut sich auf das Topspiel am kommenden Samstag zu Hause gegen die JFG Speichersee.

A2-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) FC Inning 4:1

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Die Altenerdinger A2-Junioren kommen immer besser in Form und fuhren im Nachholspiel gegen die SG Inning am Holz verdient einen 4:1- Erfolg ein. Die erste gute Einschusschance bot sich den Gastgebern bereits nach vier Minuten, doch der links im Strafraum durchgebrochene Yousef Trakouri setzte seinen Flachschuss aufs kurze Eck knapp neben das Gehäuse. Nach einer Viertelstunde hatten die Fans der Veilchen schon den Torschrei auf den Lippen, doch ein Freistoß von Ramo Pervitz aus dem Halbfeld wurde im Sechzehner von einem Abwehrspieler per Kopf nach hinten verlängert und klatschte an den Querbalken. Zwei Minuten später hätten die Hausherren allerdings in Front gehen müssen. Valentin Schachtl setzte sich auf der rechten Seite durch, legte das Leder nach innen in den Fünfmeterraum, wo Yousef Trakouri das Kunststück fertig brachte, die Kugel über das Gehäuse zu schaufeln. Nach einer halben Stunde gab es wie aus dem Nichts die kalte Dusche. Einen langen Ball auf die rechte Seite verteidigten die Semptstädter nicht konsequent genug, so dass es dem Rechtsaußen der Inninger gelang in den Strafraum einzudringen, den Ball nach innen zu legen, wo sein Sturmpartner aus kurzer Entfernung nur noch abstauben musste. Die Lila-Weißen ließen sich jedoch vom Rückstand nicht aus dem Konzept bringen und drehten fortan so richtig auf. Bereits im Gegenzug lag der Ausgleich in der Luft, doch Emilio Polsfuss scheiterte nach einer erneuten Hereingabe in den Fünfer von Valentin Schachtl aus zwei Metern am Inninger Schlussmann. Weitere zwei Zeigerumdrehungen später sollte jedoch der verdiente Gleichstand hergestellt werden. Nach einem Doppelpass in zentraler Position zwischen Emilio Polsfuss und Ben Schiewitz fand sich Letztgenannter plötzlich frei vor dem Inninger Goalie und schlenzte das Leder an diesem vorbei ins lange Eck zum 1:1. Die Hausherren drängten sofort weiter. Enes Cosickic scheiterte mit einem Freistoß aus gut zwanzig Metern zentraler Position nach 41 Spielminuten noch am Pfosten. Eine Minute später gingen die Veilchen noch vor dem Pausentee in Führung. Emilio Polsfuss schlenzte einen Freistoß von der rechten Strafraumkante auf das Tor, wo der Inninger Schlussmann den Ball nur unzureichend klärte, so dass ein eigener Abwehrspieler das Leder unglücklich über die Linie bugsierte. Fast hätte Yousef Trakouri mit dem Pausenpfiff noch einen Treffer nachgelegt, doch eine von ihm volley im Sechzehner genommene Flanke ging dann doch um einige Meter am Kasten vorbei. Nach dem Wechsel waren die Semptstädter zunächst bemüht, die Spielkontrolle zu behalten, was zunehmend gut gelang. Der Ball lief immer wieder über mehrere Stationen durch das Mittelfeld, so dass die Inninger meist dem Ball hinterher laufen mussten. Nach einer guten Stunde machte der gut aufgelegte Ramo Pervitz den Sack zu. Ein Schuss von Emilio Polsfuss von der Strafraumkante wurde abgeblockt. Den Abpraller nahm Ramo Pervitz auf und vollendete mit einem satten Flachschuss ins rechte Eck zum vorentscheidenden 3:1. Fünf Minuten später schnürte der Stürmer einen Doppelpack. Der Ball kam von der rechten Angriffsseite der Veilchen in die Mitte, wo Ramo Pervitz den Ball an der Strafraumkante aufnahm und unhaltbar ins lange Eck zum 4:1 schlenzte. Im Gegenzug gab es nochmals eine kleine Schrecksekunde. Ben Schiewitz hatte das Leder abgefangen und wollte den Ball in Richtung Torhüter spielen, wo jedoch ein allein stehender Stürmer der Gäste stand. Dieser war von der unfreiwilligen Vorlage jedoch so überrascht, dass sein folgender Abschluss am Kasten der Altenerdinger vorbeirauschte. Die Hausherren ließen in der Folge bis zum Abpfiff nichts mehr anbrennen und hatten ihrerseits noch gute Möglichkeiten, die Führung auszubauen. Doch nach nahezu identischen Spielzügen mittels eines Passes in die Tiefe auf der linken Seite liefen hintereinander Valentin Schachtl, Niko Holstein und Felippe Escobar jeweils alleine auf den Inninger Schlussmann zu, schossen jedoch dreimal am kurzen Eck vorbei, so dass es nach 90 Minuten bei dem 4:1-Erfolg verblieb. Schon in zwei Tagen heißt es die Leistung zu wiederholen, wenn die SG Wörth am Pretzener Weg zu Gast ist.

Herren 3: SpVgg Altenerding – TSV Aspis Taufkirchen II 4:2

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Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner,  2. Christian Schulz, 3. Davud Hörl (46. Florian Rank), 4. Patrick Lisiewicz, 5. Florian Ammon, 6. Tamerat Dubale, 7. Sebastian Pöschl, 8. Yusuf Duman (46. Peter Kugler / 71. Mehmet Yalcin), 9. Tarik Mahjoub (85. Yusuf Duman),  10. Mehmet Yalcin (57. Erijon Beka), 11. Felix Wöginger

Torschützen:
1:1 Christian Schulz (25.)
2:1 Peter Kugler (47.)
3:1 Peter Kugler (70.)
4:2 Mehmet Yalcin (82.)

Gelbe Karten:
Tamerat Dubale
Mehmet Yalcin

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
40

Spielbericht:
Eine schwere Aufgabe hatte die dritte Mannschaft im Heimspiel gegen den TSV Aspis Taufkirchen II vor der Brust, denn die Vilstaler erwiesen sich als der erwartet schwere Gegner, so dass die Veilchen alles abrufen mussten, um letztlich dank eines 4:2-Erfolges die Punkte an der Sempt zu behalten.

Von Beginn sollte sich herausstellen, dass die Griechen vor allem in der Offensive viel Qualität haben, was auch schon früh zum ersten Erfolgserlebnis für die Gäste führte.

Nach einem schönen Diagonalpass von Aspis kam Maximilian Bachmaier auf der rechten Seite an der Strafraumgrenze zum Schuss. Zu allem Überfluss fälschte Florian Ammon das Leder beim Versuch den Ball zu blocken noch entscheidend ab, so dass die Kugel unhaltbar für Keeper Maximilian Voichtleitner im rechten Eck einschlug.

Aber die „Schockstarre“ bei den Hausherren hielt nicht lange an und nur wenige Minuten später bot sich eine gute Chance. Nach einem Ballgewinn von Mehmet Yalcin lief er zusammen mit Sebastian Pöschl in einer Überzahlsituation auf das Tor von Taufkirchen zu. Leider geriet sein Pass auf den rechts mitlaufenden Pöschl etwas zu weit nach Außen, so dass die Aspis-Defensive wieder hinter den Ball kam und diese aussichtsreiche Situation nicht zum Abschluss führte.

Auch die nächste Chance lag auf Seiten der SpVgg. Als ein Schuss von Tamerat Dubale, der im defensiven Mittelfeld eine überzeugende Leistung bot, nach einer Ecke abgeblockt wurde, landete das Leder bei Yalcin, der mit der Fußspitze zum Abschluss kam, aber nur ins Außennetz traf.

Aber in der 25. Minute glückte dann doch der Ausgleich. Nach einem Foul wurde den Hausherren auf der rechten Seite knapp außerhalb des Strafraumes ein Freistoß zugesprochen, den Christian Schulz mit einem sehenswerten Schuss unhaltbar im langen Eck versenkte.

Nur eine Minute nach dem Ausgleich wären die Gastgeber aber fast wieder in Rückstand geraten. Als Marcel Paris nach einer Flanke von Kiriakos Diamantidis am langen Pfosten an den Ball kam, zog er sofort ab, doch die Veilchen hatten Glück, dass das Leder knapp über das Gehäuse ging.

In der Schlussphase der ersten Hälfte entwickelte sich dann ein ausgeglichenes Spiel, das aber auf beiden Seiten kaum Chancen brachte, so dass es mit einem Remis in die Halbzeit ging.

In der Pause nahm man auf Seiten der SpVgg dann personelle Veränderungen vor und mit der Hereinnahme von Peter Kugler bewies man ein glückliches Händchen, denn nur zwei Minuten nach Wiederbeginn sorgte der Torjäger für die Führung.

Nach einem Handspiel bekamen die Platzherren etwa 18 Meter vor dem Tor in zentraler Position einen Freistoß zugesprochen. Kugler hatte dann bei der Ausführung noch das Glück das Tüchtigen, denn ein in der Abwehrmauer stehender Akteur fälschte das Leder derart unglücklich ab, dass es im hohen Bogen unerreichbar für Torhüter Christos Gaitanidis im linken Eck zur 2:1-Führung einschlug.

Nach 64 Minuten war Aspis aber dem Ausgleich wieder sehr nahe. Erneut wurde Paris von Diamantidis in Szene gesetzt und als er die Kugel dann in Strafraum aus halbrechter Position direkt Richtung Tor brachte, musste man bei der SpVgg tief durchatmen, dass der Ball knapp am langen Eck vorbeiging.

Zwei Minuten später wurde es dann wieder auf der anderen Seite gefährlich. Nach einem schönen öffnenden Pass von Florian Rank spielte Dubale weiter auf Tarik Mahjoub, der aus etwa 20 Metern flach abzog, doch Keeper Gaitanidis tauchte ab und konnte das Leder sicher parieren.

Wenig später dann die nächste Chance für die Veilchen. Mahjoub hatte sich über die linke Seite durchgesetzt und fand dann mit seinem flachen Pass in die Mitte den freistehenden Kugler, dem das Leder allerdings über den Schlappen rutschte.

Im Gegenzug war es Florian Ammon zu verdanken, dass man sich nicht den zweiten Gegentreffer einfing. Nach einem Fehlpass des ansonsten fehlerfrei spielenden Florian Rank kam Patrick Teuber an der Altenerdinger Strafraumgrenze an die Kugel und spielte dann sofort weiter auf Daniel Heilmair, der dann aus linker Position völlig frei vor dem Tor zum Abschluss kam, doch mit einer sehenswerten Grätsche konnte der Spielführer das Leder noch zur Ecke abblocken.

Zwanzig Minuten vor dem Ende klingelte es dann aber auf der anderen Seite und bei diesem Tor spielte Kugler seine Erfahrenheit aus. Nachdem das Leder an der Strafraumgrenze landete, kam es zum Gewühl, wo jeder zum Ball wollte. Letztlich landete das Spielgerät bei Kugler, der einen Schuss antäuschte, so dass sein Kontrahent zu Boden ging und den Ball abblocken wollte. Jedoch verzögerte der Torjäger den Abschluss, ging noch einen Schritt zur Seite und ließ Keeper Gaitanidis mit einem Flachschuss ins Eck erneut keine Abwehrchance.

Wer gedacht hätte, Apsis würde sich nicht geschlagen geben, sah sich aber getäuscht, denn die Griechen traten nochmal kräftig auf das Gaspedal, so dass die Hausherren nun immer mehr in die Defensive gedrängt wurden. Dies führte dazu, dass Aspis zu zahlreichen Ecken kam.

Eine dieser Hereingabe sollte dann nach 76. Minuten zum zu diesem Zeitpunkt verdienten Anschlusstreffer führen. Zunächst konnte Keeper Voichtleitner das Leder aus dem Fünfmeterraum boxen. Als jedoch der wenige Meter vor ihm stehende Pöschl die Kugel aus der Gefahrenzone schlagen wollte, verfehlte er das Spielgerät, so dass Teuber an den Ball kam. Er fackelte nicht lange und sein 20 Meter-Schuss schug genau unter der Latte ein und war von Voichtleitner nicht mehr zu parieren.

Als die Griechen nun auf den Ausgleich hofften, schlugen die Gastgeber fünf Minuten später mit dem entscheidenden Treffer zum 4:2 zurück, wobei dieses Tor echt sehenswert war. Als Patrick Lisiewicz, der der Abwehr viel Stabilität verliehen, einen langen Ball auf die rechte Seite schlug, überlief der pfeilschnelle Pöschl seinen Gegenspieler Johannes Mayer und brachte das Leder sofort in die Mitte. Dort war Mehmet Yalcin eingelaufen und stellte mit einem trockenen Schuss den alten Abstand wieder her.

Im Gegenzug wäre Aspis dann fast schon wieder der Anschlusstreffer geglückt. Als eine Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld gefährlich nach innen geschlagen wurde, lief Teuber ein, doch er kam einen Schritt zu später, verfehlte das Leder, so dass Voichtleitner die Flanke sicher aufnehmen konnte.

Sechs Minuten vor dem Ende bot sich dann Mahjoub die große Chance zur endgültigen Entscheidung. Als Erijon Beka im Mittelfeld einen wichtigen Zweikampf für sich entschieden hatte, spielte er sofort in die Tiefe, wo Mahjoub aus 30 Metern allein auf das Tor zulief. Leider hatte er sich dann den Ball etwas zu weit vorgelegt, so dass er mit dem aus seinem Gehäuse eilenden Gaintanidis zusammenprallte und die Möglichkeit zum 5:2 ungenutzt blieb.

Die letzte Chance in der Nachspielzeit lag dann noch einmal auf Seiten der Gäste und einmal mehr zeigte Taufkirchen die Gefährlichkeit bei Standards. Als Tobias Tafelmeier nach einer Ecke von Paris um Kopfball kam, wäre Voichtleitner chancenlos gewesen, doch der auf der Linie stehende Rank wehrte erfolgreich ab, so dass der Sieg der SpVgg dann endgültig gesichert war.

Herren 1: SV Saaldorf – SpVgg Altenerding 1:0

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Sebastian Gruber (62. Juan Gomez Moreno), 3. Tobias Lamm, 4. Bello Ridwan, 5. Nihad Mujkic (76. Jannik Obermaier), 6. Pedro Flores, 7. Nihad Mujkic (56. Mehmet Cay), 8. Samuel Kronthaler, 9. Mehmet Cay (62. Wiam Takruri),  10. Thomas Bachmaier (62. Ajdin Nienhaus), 11. Marc Winkelmann (62. Florian Wagner)

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Mehmet Cay
Pedro Flores

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
140

Spielbericht:
Die dritte 0:1-Niederlage in Folge gab es für die Bezirksligakicker der SpVgg Altenerding beim Gastspiel beim SV Saaldorf, denn nach der Heimniederlage gegen den TSV Bad Endorf und dem Pokalspiel beim SVA Palzing wartete der eigene Anhang abermals vergeblich auf einen Torerfolg der Veilchen.

In Saaldorf wurde einmal mehr die Kaltschnäuzigkeit in der Offensive vermisst. Obwohl man trotz des Fehlens des rotgesperrten Torjägers Leart Bilalli durchaus einige vielversprechende Möglichkeiten hatte, schaffte man es nicht eine der sich bietenden Chancen zu nutzen.

Die Locke-Elf kam gut in die Partie und hatte anfangs auch mehr vom Spiel, was dann schnell zur ersten vielversprechenden Möglichkeit führte, denn schon nach vier Minuten näherte man sich dem Tor der Gastgeber vielversprechend.

Nach einem schönen Pass von Nihad Mujkic erlief der rechts durchlaufende Samuel Kronthaler das Leder und brachte die Kugel mit letztem Einsatz vor dem Überschreiten der Torlinie scharf nach innen. Als Torhüter Thomas Kern das Spielgerät nicht unter Kontrolle brachte und der Ball frei vor dem Tor lag, hoffte man auf den Nachschuss eines Altenerdinger Spielers, doch leider war ein SVS-Abwehrspieler schneller am Ball und konnte die Kugel aus der Gefahrenzone befördern.

Die Hausherren zeigten sich effektiver und nutzten nach 14 Minuten die erste Möglichkeit zum Führungstreffer. Als Stefan Schreyer einen langen Ball auf der linken Seite einen Ball entlang der Linie schlug, konnte sich Markus Rehrl im Laufduell gegen Ridwan Bello behaupten. Er zog dann in den Strafraum und sein Schuss aus spitzem Winkel sprang an den Innenpfosten des langen Ecks und ging von da zur umjubelten Führung ins Netz.

Dieser Treffer beflügelte den Gastgeber und nach 20 Minuten kam Stefan Pöllner nach einer Hereingabe von der rechten Seite, die Tobias Lamm mit letztem Einsatz noch klären konnte, aus ca. 18 Metern zum Nachschuss, doch zum Glück verfehlte das Leder knapp das Ziel.

In dieser Phase taten die Hausherren deutlich mehr für das Spiel und fünf Minuten später war es Torhüter Lukas Loher zu verdanken, dass sich der Rückstand nicht vergrößerte. Als sich Stefan Pöllner am rechten Flügel schön durchgesetzt hatte, legte er auf Markus Rehrl zurück und bei dessen Schuss aus 16 Metern musste Loher sein ganzes Können aufbieten, um den Schuss zu parieren.

Anschließend fanden die Veilchen wieder in die Partie zurück und hätten sich sechs Minuten vor der Pause fast mit dem Ausgleich belohnt. Als der Saaldorfer Torhüter Thomas Kern einen Schuss des allein vor ihm auftauchenden Mehmet Cay nach vorne abwehrte, kam Pedro Flores aus 20 Metern zum Nachschuss, doch der Ball krachte nur an den Pfosten.

Die letzte Chance vor der Pause lagen noch einmal auf Seiten der Platzherren. Zunächst konnte Loher gegen Markus Rehrl parieren und hatte dann das Glück das Tüchtigen, dass Stefan Pöllner den Nachschuss über den Querbalken setzte (44.).

In der zweiten Halbzeit übernahmen die Gäste dann wieder das Kommando und hatten zunächst deutlich mehr vom Spiel, aber das optische Übergewicht brachte trotzdem keine klaren Chancen, denn der letzte Pass in die Spitze und auch notwendige Konsequenz im Abschluss fehlte den Veilchen, so dass man sich zwar aussichtsreich dem Saaldorfer Tor näherte, aber die massive Abwehr der Hausherren nicht aus den Angeln haben konnte.

Aber nach 56 Minute hoffte die Gäste dann auf einen Erfolg, denn der SpVgg wurde aus sehr guter Position ein Freistoß zugesprochen, doch leider war der Schuss von Leonardo Tunjic zu hoch angesetzt, so dass Keeper Kern nicht eingreifen musste.

Auch in der folgenden Phase spielte sich das Geschehen überwiegend in der Hälfe der Gastgeber ab, aber auf weitere Abschlüsse musste man länger warten.

So dauerte es bis zur 77. Minute, ehe man wieder auf den Ausgleichstreffer hoffen konnte. Nach einem Zuspiel auf die rechte Seite zog der kurz zuvor eingewechselte Juan Gomez Moreno nach innen, umspielte einen Gegenspieler und setzte dann vom rechten Strafraumeck einen schönen Schlenzer ab, doch das Spielgerät verfehlte das lange Eck um wenige Zentimeter.

Zwei Zeigerumdrehungen weiter dann die nächste dicke Chance. Als Jannik Obermaier im Strafraum das Leder erhielt, war es schon an Keeper Thomas Kern vorbei, zögerte aber mit dem Abschluss. Der Youngster ging noch zwei Schritte nach innen und kam schließlich doch zum Schuss, doch zwischenzeitlich war Felix Großschädl auf die Linie geeilt und konnte den Ball für seinen bereits geschlagenen Keeper von der Linie schlagen.

Zwischenzeitlich hatte Trainer Pedro Locke alles auf eine Karte gesetzt und wechselte alle Offensivkräfte ein, um zumindest noch einen Zähler mit an die Sempt zu nehmen.

Das Bemühen war da, aber die Abwehr der Gastgeber verteidigte kompakt und hatte mit dem großgewachsenen Felix Großschädl einen Hünen in der Abwehr, der nahezu alle hohen Bälle nach vorne aus der Gefahrenzone köpfte.

Als die Veilchen dann mehr und mehr die Defensive öffneten, lief man in der letzten Minute in einen Konter und als Johann Hasenhörl über die linke Seit durchlief und nur noch Loher vor sich hatte, hätte der SVS den Sack zuschnüren können, aber der Schuss ging über den Querbalken, so dass die Veilchen weiterhin im Spiel blieben.

Aber auch in der siebenminütigen Nachspielzeit fanden die Veilchen kein Mittel, um das Abwehrbollwerk der Saaldorfer zu knacken, sodass der Jubel auf Seiten der Gastgeber nach dem Schlusspfiff groß warn, während die Locke-Schützlinge enttäuscht vom Feld gingen.  Stimmen zum Spiel.

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A1-Junioren: SpVgg Altenerding – JFG Sempt Erding 5:0

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Gut erholt von der 1:2-Niederlage beim FC Moosinning zeigten sich die A1-Junioren der SpVgg, so dass man im Derby gegen die JFG Sempt Erding einen deutlichen 5:0-Kantersieg feierte, der absolut verdient war und eher noch der Elf von JFG-Coach Patrick Bigalke schmeichelte. Schon nach drei Minuten hoffte man auf ein frühes Erfolgserlebnis, denn nach einem Foul an Johannes Dangl wurde der SpVgg ein Freistoß aus sehr guter Position zugesprochen, doch der Versuch von Maximilian Eberl blieb in der Abwehrmauer hängen. Aber dann kamen die Gäste, die ihr Heil bei Kontern über den schnellen Yasin Heckorkmaz suchten, etwas besser ins Spiel, was auch daran lag, dass die Platzherren die Bälle zu schnell verloren. Aber nach zehn Minuten sollten die Hausherren dann doch in Führung gehen. Als Matej Adzaip einen Ball von Eberl auf die Außenbahn zu Gentian Hoti verlängerte, brachte der Abwehrspieler die Kugel direkt nach innen, wo Lukas Rymas zur Stelle war und dem JFG-Keeper Fabian Langer das Nachsehen gab. Drei Minuten später legten die Gastgeber dann schon den zweiten Treffer nach. Als die Veilchen das Leder verloren hatten, wurde das Spielgerät zurückgespielt, doch als der Abwehrspieler von Armin Haydari erfolgreich gepresst wurde, ging er mit dem Ball an Torhüter Langer vorbei und schoss dann zum 2:0 für seine Farben ein. Nach 18 Minuten wurde das Derby dann mehr oder weniger schon vorentschieden. Nach einem Spielaufbau aus der eigenen Hälfte über mehrere Stationen landete das Leder bei Benjamin Veladzic, der sich nicht zweimal bitten ließ und mit einem trockenen Schuss für den dritten Treffer der SpVgg sorgte. Wenig später hatte dann Gentian Hoti die nächste Chance, doch sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. Aufgrund der klaren Führung ließen die Hausherren dann in der Folgezeit etwas die Zügel schleifen, denn man tat nur noch das Nötigste und brachte somit die Gäste wieder ins Spiel. Aber die Elf von Trainer Bigalke konnte aus der optischen Überlegenheit kein Kapital schlagen, so dass die Seiten mit einer klaren Führung für die Veilchen gewechselt wurden. Wenige Minuten nach Wiederbeginn sah es zunächst danach aus, als würden Altenerding nach wie vor etwas zu lässig agieren, denn nach einem langen Ball geriet der Rückpass von Elias Veladzic etwas zu kurz, so dass der Erdinger Emilio Brattia zum Abschluss kam, doch am Altenerdinger Keeper Nico Brendel scheiterte. Aber dann kam die Konzentration wieder zurück und führte schnell zu einer ersten Chance im zweiten Durchgang, doch ein Schuss von Romeo Pluntke nach Zuspiel von Enes Koc ging am Ziel vorbei. Anschließend hatten die Gastgeber mehr vom Match, aber das Geschehen spielte sich überwiegend im Mittelfeld ab, so dass in dieser Phase klare Chancen Mangelware blieben. So dauerte es zum nächsten Tor bis zur 67. Minute, ehe dann der Ex-Erdinger Haydari nach schönem Zuspiel von Koc im Strafraum zum Abschluss kam und auf 4:0 erhöhte. Dieser Treffer ließ die Gegenwehr der JFG zum Erliegen kommen, denn fortan kamen die Hausherren nahezu zu Torchancen im Minutentakt. Sieben Minuten später wurde Benjamin Veladzic im Strafraum von seinem Gegenspieler Basher Al Halabe unfair gestoppt, so dass es Strafstoß für die Gastgeber gab. Die SpVgg hielt sich nicht an das ungeschriebene Gesetz, dass der Gefoulte nicht schießen soll und dies sollte sich rächen, denn Langer wehrte den halbhohen Schuss von Veladzic ab. Wenig später hätte er aber dann doch fast getroffen. Als eine Ecke von Rakan El-Katat bei Veladzic landete, zog er sofort ab, doch Abwehrspieler Akin Darici stand goldrichtig und konnte auf der Linie retten. Unmittelbar darauf war dann erneut Keeper Langer gefragt, doch er war abermals auf der Hut und konnte einen gefährlichen Schuss von Koc parieren. Acht Minuten vor dem Ende wäre er bei einem abgefälschten Schuss von Elias Veladzic wohl machtlos gewesen, aber er hatte Glück, dass der Ball knapp am Tor vorbeiging. Und auch der nächste Abschluss von Gentian Hoti, der im Strafraum aus halbrechter Position abgefeuert wurde, landete nur im Außennetz. Aber zwei Minuten vor dem Ende sollte dann den hochüberlegenen Gastgebern doch noch der fünfte Treffer gelingen. Auch diesmal wurde der Ball bei einem Schuss von Haydari noch entscheidend abgefälscht und landete unhaltbar für Langer zum 5:0-Endstand im Erdinger Tor.

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