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E-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – FC Ergolding 1:4

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Obwohl die E-Juniorinnen der SpVgg eine gute Leistung zeigten, mussten man sich den Gästen vom FC Ergolding mit 1:4 beugen, wobei der Sieg der Niederbayern in jedem Fall zu deutlich ausfiel, aber im Großen und Ganzen nicht unverdient war. Im ersten Viertel entwickelte sich eine sehr ausgeglichene Partie, in der sich kein Team entscheidende Vorteile erarbeiten konnte. Die Gäste aus Ergolding hatten zwar mehr vom Spiel, aber die Altenerdinger Defensive stand sehr sicher und ließ nur wenig zu und wenn doch mal ein Ball auf das Tor kam, war Torhüterin Lena Pirker, der im Vergleich gegen den FCE erstmals zwischen den Pfosten stand und ihre Sache ausgezeichnet machte, zur Stelle und konnte die gelegentlichen Schüsse parieren. Bei der SpVgg war Lilly Mörtl sehr aktiv und überzeugte mit einigen schönen Einzelleistungen, aber meist verstand es die Ergoldinger die Angreiferin noch rechtzeitig zu stoppen, so dass die Veilchen zunächst kaum zu Chancen kamen. Doch drei Minuten vor dem Ende hätten die Gastgeber dann in Führung gehen können. Nach einem Foul an ?? im Strafraum wurde der SpVgg ein Strafstoß zugesprochen, doch Nayla Hartmann scheiterte an der Ergoldinger Torhüterin. Auch der Beginn des zweiten Viertels verlief ähnlich, denn beide Defensivreihen stand sehr gut, so dass klare Abschlüsse eher rar waren. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Ergoldinger dann aber immer stärker und man drängte die Gastgeberinnen immer mehr in die Defensive. Bis fünf Minuten vor der Halbzeit hielt man aber dem zunehmenden Druck der Gäste stand. Doch nach 24 Minuten ging ein Pass der Ergoldinger durch die Altenerdinger Abwehrkette hindurch und als dann eine Stürmerin frei vor Pirker auftauchte, konnte auch die Torhüterin nichts mehr ausrichten, denn der Flachschuss landete im linken Eck. Nach diesem Gegentor verloren die Veilchen kurzfristig den Faden und der FCE nutzte diese Verunsicherung eiskalt, so dass die Partie innerhalb weniger Minuten entschieden wurde. Nur eine Minute später verloren die Veilchen das Leder und als eine Stürmerin dann von der linken Seite in den Strafraum lief, schlug er sehenswerter Schuss unhaltbar im langen Eck ein. Und es sollte für die SpVgg noch schlimmer kommen, denn kurz vor der Pause fing man sich den dritten Gegentreffer ein, der zudem sehr unglücklich fiel. Als eine Ergoldinger Angreiferin das Leder bei einer Ecke schaf nach innen brachte, wurde die Hereingabe von einer Altenerdinger Abwehrspielerin unglücklich ins eigene Tor abgefälscht, so dass die Seiten mit einer 3:0-Führung für die Gäste gewechselt wurden. Zu Beginn der zweiten Hälfte hatten sich die Gastgeberinnen wieder gefangen und kamen schnell zu einer guten Chance, doch ein Schuss von Melina Duman ging knapp am Tor vorbei. Auch auf der anderen Seite gab es immer wieder aussichtsreiche Situation, die aber zunächst nicht genutzt wurden. Doch zwei Minuten vor dem Ende des dritten Spielabschnittes verbuchte Ergolding doch wieder zählbaren Erfolg und nach dem vierten Treffer für Ergolding schien die Entscheidung gefallen zu sein. Aber die Gastgeberinnen gaben sich noch nicht geschlagen und man wollte die Niederlage nicht akzeptieren, so dass man nun das Zepter in die Hand nahm und auf den Anschlusstreffer drängte. Zunächst hatte Hartmann noch Pech, dass ein Schuss von ihr knapp am langen Eck vorbeiging. Aber nach 48 Minuten konnte sie sich dann doch in die Torschützenliste eintragen, profitierte dabei aber von einem Fehler in der Ergoldinger Hintermannschaft. Als die Torhüterin quer zu ihrer Mitspielerin passen wollte, bediente sich unfreiwillig Hartmann, die aus kurzer Distanz auf 1:4 verkürzte. In den nächsten Minuten blieb Altenerding am Drücker, aber man brachte das Runde nicht mehr ins Eckige. In den letzten zehn Minuten konnte sich Ergolding dann wieder aus der Umklammerung lösen, so dass man die SpVgg vom eigenen Tor fernhielt. Da auch die Gäste in der Offensive nicht mehr zum Zug kamen, sollte sich am 4:1-Erfolg für die Gäste nichts mehr ändern.


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E2-Junioren: SpVgg Altenerding – BSG Taufkirchen II 2:3

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Zum 5.Spieltag trafen sich die Mannschaften aus Altenerding und Taufkirchen am Altenerdinger Sportgelände. Die Veilchen waren hoch motiviert und starteten hellwach in die Partie. Im Tor stand wie zuletzt Quentin Klein, verteidigt wurde von Tobias Huber, Konstantin Volkert und Mika Goecke. In der Zentrale und in der Offensive setzte Poul Röschke und Franz Huber auf Nils Bagge, Luis Woitzik, Dominik Bendl, Raphael Bendl, Simon Sellmeier und Michael Widmann. Die Trainer hatten nochmal die Taktik besprochen und motivierten ihr Team. Gleich zu Beginn konnte die Veilchen keiner aufhalten, somit traf in der zweiten Minute Raphael Bendl zur 1:0-Führung. Allerdings rüttelte dies die Gegner wach, die nun alles entgegensetzen, was sie hatten, doch trotz allem sollte im ersten Drittel kein weiteres Tor fallen. Im zweiten Spielabschnitt pressten die Veilchen wieder nach vorne und somit gelang Simon Sellmeier abermals nur zwei Spielminuten der zweite Treffer für die Hausherren. Die Mannschaft war wie ausgewechselt im Gegensatz zu den letzten Spielen, es gab verschiedene Passvarianten, man konnten sich besser im Raum bewegen, und war über weite Strecken die bessere Mannschaft. Doch dann gelang Taufkirchen durch einen Abwehrfehler in der 25. Minute der Anschlusstreffer, so dass die Veilchen zur Halbzeit eine 2:1-Führung für sich beanspruchten. Die Trainer motivierten weiter, auch wenn sie bereits sahen, dass die Kondition langsam runterging, da die Veilchen zwei intensive Viertel absolviert hatten. Gleich nach Wiederanpfiff ging es auf das Tor der BSG, allerdings hatte man wenig Glück, den Ball im Tor zu platzieren. Besser machten es die Gäste und durch unglückliche Umstände erzielte Taufkirchen in der 35. Minute dann den 2:2-Ausgleich. Nun drehte sich das Spiel etwas und Taufkirchen kam immer wieder vor das Altenerdinger Tor, doch die gute Verteidigung und der starke Altenerdinger Schlussmann Torwart konnten zunächst ein weiteres Tor der BSB verhindern. Doch in der 41. Minute führte die Überlegenheit von Taufkirchen dann doch zum Siegtreffer. Ein langer Ball kam in den Strafraum, in dem sich mehrere Spieler tummelten. Als die Kugel wie eine Flipperkugel hin und her prallte, landete das Spielgerät bei Raphael Bendl, doch als er den Ball aus Gefahrenzone befördern wollte, rutschte ihm das Leder über den Schlappen, prallte an den Innenpfosten des eigenen Tores und fand schließlich den Weg ins Netz. Aber die Mannschaft der SpVgg hielt zusammen, und ließ sich nicht unterkriegen. In der Pause vor dem letzten Viertel lag es nochmals an den Trainern die Mannschaft aufzubauen, schließlich hatte man ja noch 15 Minuten Zeit. Die Veilchen versuchten nochmal alles zu geben, spielten sich einige Möglichkeiten heraus, aber das Glück war nicht auf ihrer Seite, so dass man sich unglücklich mit 2:3 geschlagen geben musste. Die Trainer waren aber sehr erfreut, eine geschlossene Mannschaft zu sehen, und auch die Umsetzung der Trainingsinhalte sorgte bei den Übungsleiter zusätzlich für eine große Zufriedenheit.

Herren 3: BSG Taufkirchen II – SpVgg Altenerding 1:0

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Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Christian Schulz (46. Tom Huber), 3. Niklas Konrad (71. Christian Schulz), 4. Florian Ammon (84. Maximilian Geiger), 5. Christoph Harke (78. Quirin Parnklib), 6. Niklas Ostermaier, 7. Felix Ramberger, 8. Rene Feuker, 9. Markus Felsner (65. Yusuf Duman) , 10. Julian Topf, 11. Maximilian Geiger (46. Alexander Schwarz)

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Niklas Konrad
Felix Ramberger
Alexander Schwarz
Rene Feuker
Julian Topf
Florian Ammon

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
Andreas Heilmaier (91. / Reklamieren)

Rote Karten:
Maximilian Voichtleitner (54. / Notbremse)

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
110

Spielbericht:
Trotz einer sehr anspruchsvollen Vorstellung gab es für die dritte Mannschaft der SpVgg beim frischgebackenen Meister und Aufsteiger BSG Taufkirchen II eine unglückliche 0:1-Niederlage, die durchaus vermeidbar gewesen wäre.

Jedoch ist der Elf der SpVgg kein Vorwurf zu machen, denn man stellte lange Zeit das bessere Team, und erst nach einem Platzverweis gegen Torhüter Maximilian Voichtleitner gewannen die Hausherren Oberwasser und entschieden die Partie zehn Minuten vor dem Ende durch einen sehr umstrittenen Strafstoß, der schließlich für den goldenen Treffer sorgte.

Wie schon gegen die SpVgg Neuching zeigten die Gäste von Beginn an an gute Leistung und man zunächst sogar etwas mehr vom Spiel, schaffte es aber nicht, daraus zählbaren Erfolg zu verbuchen.

Nach 14 Minuten kamen die Semptstädter zur ersten Möglichkeit. Nach einem Pass von Julian Topf auf die rechte Seite konnte sich Felix Ramberger gegen seinen Gegenspieler behaupten und fand mit seiner Hereingabe den an der Strafraumgrenze stehende Rene Feuker. Er nahm das Zuspiel gekonnt mit und zog dann aus 16 Metern ab, doch leider ging der Ball genau auf BSG-Keeper Marcel Lisson, der den Ball sicher unter Kontrolle brachte.

Im Gegenzug drohte den Veilchen dann allerdings der Rückstand, denn nach einem Pass in den Strafraum kam dann Johannes Böhm frei vor dem Altenerdinger Keeper Maximilian Voichtleitner zum Abschluss, doch die Nummer Eins der SpVgg wehrte glänzend ab und brachte dann das Spielgerät im Nachfassen unter Kontrolle.

Dann waren wieder die Veilchen an der Reihe und nach 17 Minuten wäre man fast in Front gegangen. Nach einem Angriff über die rechte Seite fand eine Hereingabe von Topf den im Zentrum völlig freistehenden Markus Felsner, der nur noch Schlussmann Lisson vor sich hatte. Als der Routinier aber am Schlussmann vorbeigehen wollte, pflückte ihm der BSG-Schlussmann das Leder vom Fuß, so dass diese große Chance ohne zählbaren Erfolg blieb.

In der 22. Minute drohte dann auf der anderen Gefahr, doch ein von Dominik Huber getretener Freistoß, der von der SVA-Abwehrmauer abgefälscht wurde, ging knapp am Tor der SpVgg vorbei.

Nach exakt einer halben Stunde Spielzeit hofften die Gäste auf der anderen Seite wieder auf den Führungstreffer. Als sich Topf auf dem Flügel hervorragend durchgesetzt hatte, und schließlich in den Strafraum eindrang, legte auf Felsner zurück, doch leider traf er den Ball nicht richtig, so dass auch diese durchaus vielsprechende Möglichkeit ohne Folgen blieb.


Sieben Minuten vor der Pause hoffte dann der BSG-Anhang auf den ersten Treffer in diesem Spiel, doch Maximilian Häusler, der nach einem Pass aus 14 Metern zum Abschluss kam, zielte beim Abschluss zu hoch, so dass es torlos in die Pause ging.

Vier Minuten nach der Pause kamen dann die Veilchen wieder zur ersten Chance nach Wiederbeginn. Als Feuker einen Freistoß aus dem Halbfeld nach innen schlug, konnte das Leder von der Taufkirchner Abwehr nicht entscheidend geklärt werden und als dann der kurz zuvor eingewechselte Alexander Schwarz aus halblinker Position zum Schuss, hoffte man auf den Führungstreffer, doch das Spielgerät landete leider nur im Außennetz.

Fünf Minuten später dann die wohl spielentscheidende Situation. Nach einem Ball aus dem Mittelfeld in die Tiefe, kam es zum Laufduell zwischen dem aus seinem Tor kommenden Keeper Maximilian Voichtleitner und dem BSG-Angreifer Nikolaos Orfanidis, das zu Gunsten des BSG-Akteurs ausfiel.

Er legte sich den Ball an Voichtleitner und wurde dann zu Fall gebracht, wobei hier eher ein Zusammenprall vorlag. Nach minutenlanger Verletzungspause beider Akteure sprach der Referee einen vertretbaren Platzverweis gegen den Altenerdinger Keeper aus.

Den fälligen Freistoß konnte der nun im Tor stehende Niklas Ostermaier parieren und bestand seine erste Bewährungsprobe somit erfolgreich.


Anfangs konnten die Gastgeber aus der numerischen Überlegenheit kein Kapital schlagen, denn der Beintvogl-Elf fehlte es an Ideen und Kreativität, um gefährlich vor das Altenerdinger Tor zu kommen.

Freilich war nicht alles zu verteidigen und nach 65 Minuten drohte dann der Rückstand. Als die Hausherren eine mustergültige Flanke nach innen schlugen, kam Mohammad Alsaid Ahmad zum Kopfball, doch Niklas Ostermaier hatte Glück, dass die Kugel nur an die Oberkante der Latte ging.

Zwei Minuten später bot sich dann dem BSG-Akteur die nächste gute Chance. Diesmal wurde ein Freistoß auf den langen Pfosten geschlagen, wo Alsaid Ahmad wieder an die Kugel kam, doch diesmal köpfte er einen Mitspieler an, ehe der Ball dann neben das Tor ging.

In dieser Phase erarbeiteten sich die Gastgeber ein optisches Übergewicht, doch die ganz klaren Chancen fehlten, so dass man auf Altenerdinger Seite zumindest einen Teilerfolg hoffte, der aufgrund einer sehr disziplinierten und laufstarken Leistung durchaus möglich war.

Doch zehn Minuten vor dem Ende platzte auch dieser Traum, denn ein umstrittener Strafstoß sollte dann für den entscheidenden Treffer der Platzherren sorgen. Als die Gastgeber von der linken Seite einen Ball flach nach innen brachten, konnte Schwarz mit dem Fuß die Hereingabe abwehren, doch der Ball landete nach der Abwehraktion am Arm des Abwehrspielers.

Der Referee wertete diese Aktion als strafbares Handspiel und zeigte auf den Punkt. Leider brachte die Reklamationen der Gäste nichts ein und auch Tobias Mooser ließ sich davon nicht beeindrucken und jagte das Leder aus elf Metern genau zum 1:0 in die Tormitte.


Aber auch dieser Rückstand sollte die Veilchen nicht entmutigen und drei Minuten nach dem Rückstand wäre der SpVgg fast der Ausgleich geglückt. Nach einem Angriff über die rechte Seite brachte Topf das Leder mustergültig nach innen und fand den im Zentrum stehenden Duman Yusuf, der nur noch Keeper Lisson vor sich hatte, aber die Hereingabe ca. einen halben Meter neben das Gehäuse setzte.

Weiterhin versuchten die Gäste zum Ausgleich zu kommen, aber man tat sich schwer, sich gegen die massive Defensive der Gastgeber durchzusetzen.

Als der Referee dann nur eine zweiminütige Nachspielzeit anzeigte, machte ihn der Altenerdinger Trainer Andreas Heilmaier auf die längere Verletzungspause von Keeper Maximilian Voichtleitner aufmerksam und forderte mehrmals eine längere Nachspielzeit.

Allerdings ließ der Unparteiische keinerlei Diskussionen zu und verwarnte Heilmaier mit der Gelben Karte, ehe er dann den noch weiterhin reklamierenden Coach mit der Ampelkarte bestrafte.

Wenig später wurde die Partie dann beendet, und die Hausherren konnten sich über die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg freuen, während die Gäste durchaus geknickt waren, denn man war dem Klassenprimus lange Zeit überlegen, so dass ein Punktgewinn nicht unverdient gewesen wäre.

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D4-Junioren: (SG) FSV Steinkirchen II – SpVgg Altenerding 1:4

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Altenerding dreht nach dem Ausgleich auf – Ranga trifft doppelt
Die D4-Junioren der SpVgg Altenerding feierten einen verdienten 4:1-Auswärtssieg bei der (SG) FSV Steinkirchen. Obwohl die Gäste das Spiel über weite Strecken dominierten, sorgte ein überraschender Ausgleich der Steinkirchner nach der Pause kurzzeitig für Spannung. In der Schlussphase machte Altenerding mit einem Doppelschlag durch Eduard Ranga jedoch alles klar.

Erste Halbzeit: Frühe Führung, viele Chancen, aber keine Vorentscheidung
Die Veilchen übernahmen von der ersten Minute an die Kontrolle über das Spiel. Schon früh spielte sich das Geschehen hauptsächlich in der Hälfte der Gastgeber ab. Über die Flügel, insbesondere über die quirlige Lisa Weigel und den laufstarken Eduard Ranga, kamen die Gäste immer wieder gefährlich in die Nähe des Steinkirchner Strafraums. In der 17. Minute wurde der Offensivdrang erstmals belohnt: Jonas Ebert setzte sich energisch im Zentrum durch, wurde an der Strafraumgrenze noch gestoppt, konnte den Ball jedoch in letzter Sekunde zu Bastian Brugger weiterleiten, der überlegt zum 1:0 ins lange Eck abschloss. Trotz der Führung blieb Altenerding weiter tonangebend. Chancen durch Ranga (20., 28.), Zanker (23.), sowie mehrere Ecken und ein gefährlicher Freistoß durch Jonas Ebert (25.) führten jedoch nicht zum zweiten Treffer. Auch ein sehenswerter Schuss von Lisa Weigel in der 31. Minute wurde stark pariert. Die Heimmannschaft konnte sich in der ersten Hälfte nur selten befreien. Ein gefährlicher Konterversuch in der 28. Minute wurde von Paul Zellner abgefangen, ansonsten ließ die Altenerdinger Defensive um Brugger und Zellner nichts anbrennen, so dass es mit einer knappen, aber verdiente 1:0-Führung für die SpVgg in die Pause ging. 

Zweite Halbzeit: Steinkirchen gleicht aus – Altenerding antwortet mit Offensivfeuerwerk
Nach dem Seitenwechsel kam Steinkirchen etwas besser ins Spiel. Zwar hatte Altenerding durch Lisa Weigel (54., 56.) weiterhin gute Gelegenheiten, doch die Belohnung blieb zunächst aus. Dann der unerwartete Ausgleich: In der 46. Minute landete ein weiter Abschlag des Steinkirchner Keepers direkt bei Jakob Tongson, der sich im Laufduell durch setzte und den Ball aus der Distanz über den Keeper hinweg zum 1:1 ins Netz beförderte. Ein klassischer Nadelstich – und plötzlich war das Spiel wieder offen. Doch die SpVgg Altenerding ließ sich davon nicht verunsichern. Im Gegenteil: Der Ausgleich wirkte wie ein Weckruf. Nur zwölf Minuten später, in der 58. Minute, folgte die erneute Führung: Ein weiter Ball von Brugger erreichte Vinzent Zanker auf dem linken Flügel, der sich stark behauptete und flach in die Mitte passte. Dort nahm Florian Angermeier den Ball mit dem Rücken zum Tor an, drehte sich schnell und schloss aus kurzer Distanz präzise zum 2:1 ab. Altenerding blieb nun gnadenlos effizient. In der 60. Minute verwertete Eduard Ranga einen Nachschuss zum 3:1, nachdem der Steinkirchner Keeper einen Schuss von Leingärtner nur nach vorne abklatschen ließ. Den Schlusspunkt setzte erneut Ranga in der 62. Minute: Nach einem Ballverlust der Steinkirchner landete der Ball direkt vor seinen Füßen an der Strafraumkante. Mit einer schnellen Drehung und einem präzisen Flachschuss ins rechte Eck markierte er das 4:1 und sorgte mit seinem zweiten Tor für den Endstand.

Fazit:
Die SpVgg Altenerding zeigte eine spielerisch und taktisch reife Leistung. Nach vielen ausgelassenen Chancen in der ersten Halbzeit und dem überraschenden Gegentor nach der Pause bewahrte das Team die Ruhe und stellte durch cleveres Positionsspiel, sauberes Passspiel und zielstrebige Angriffe den verdienten Sieg sicher. Der Hausherren konnten kämpferisch mithalten, waren offensiv aber nur selten gefährlich. Der zwischenzeitliche Ausgleich zeigte zwar die Kaltschnäuzigkeit ihrer Offensive, doch letztlich waren die Gäste eine Nummer zu stark.

A1-Junioren: (SG) Moosinning/Eichenried – SpVgg Altenerding 2:4

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Die A1-Junioren hielten dem Druck stand und setzten sich bei der (SG) Moosinning verdient mit 4:2 durch, so dass man nun den Aufstieg in die Bezirksliga im letzten Heimspiel am nächsten Wochenende gegen den TSV Gaimersheim selbst in der Hand hat. Die Gastgeber starteten aber engagierter und kam nach sechs Minuten zum ersten Abschluss. Als die Veilchen im Spielaufbau das Leder verloren, kam ein Akteur der Hausherren aus ca. 30 Metern zum Abschluss, doch die Kugel ging am Tor vorbei und sorgte zu diesem Zeitpunkt noch für keine große Gefahr. Aber drei Minuten später gerieten die Veilchen dann doch in Rückstand. Als die Kopfballabwehr von Risto Garbrecht nach einem Einwurf zu kurz geraten war, kam ein Moosinninger Akteur an die Kugel. Die Abwehr der Veilchen griffen den Kontrahenten nicht entscheidend an und als er schließlich noch an Johannes Dangl vorbeiging, ließ er sich die Chance nicht entgehen und erzielte mit einem unhaltbaren Flachschuss die Führung für sein Team. Aber dann fanden die Veilchen besser ins Spiel und schlugen nach 21 Minuten mit dem Ausgleichstreffer von Lukas Rymas zurück. Nach einem Ballgewinn auf der rechten Abwehrseite landete das Leder über die Zwischenstation Johannes Dangl auf der rechten Seite bei Benjamin Veladzic und als er die Kugel auf Rymas durchsteckte, kam der Angreifer zum Abschluss und ließ dem SG-Schlussmann mit einem trockenen Schuss das Nachsehen. Nur eine Minute später bot sich dann die Möglichkeit, um in Führung zu gehen. Als man beim Pressing erfolgreich war, leitete Veladzic ein Zuspiel von Dangl sofort auf Artin Recica weiter, doch leider verfehlte dessen Schuss klar das Ziel. Nun waren die Gäste am Drücker und nach 24 Minuen kam dann Rymas aus aussichtsreicher Positoin zum Abschluss, doch auch er hatte diesmal sein Visier ungenau eingestellt. Acht Minuten vor der Pause wurde dann Dangl von Rymas in Szene gesetzt und dessen Schuss ging auf das Tor, doch leider fehlte die notwendige Präzession, so dass der Keeper der Hausherren parieren konnte, so dass es mit einem Remis in die Habzeitpause ging. Die zweite Hälfte beginn für die Gäste wie gemalen. Nach einem Ballgewinn spielte Filip Ivanov auf Recica, der in den Strafraum eindrang, wo es schien, als hätte er das Leder schon verloren. Allerdings prallte der Ball von einem Eichenrieder Spieler ab und landete wieder beim Recica, dem sich schließlich die Möglichkeit bot, das Leder nach innen zu passen. Als ein SG-Verteidiger versuche, die Hereingabe abzuwehren, führte dieser Versuch nicht zum erhofften Ergebnis, denn der Verteidiger beförderte das Spielgerät ins eigene Netz und sorgte unfreiwlllig für die Führung der SpVgg. Fünf Minuten später hätte man die Führung dann ausbauen können, doch Jannik Obermaier, der nach Zuspiel von Recica hatte der Torjäger nur noch den gegnersichen Torhüter vor sich, doch fand in ihm schließlich seinen Meister, denn er Keeper hielt sein Team mit einer starken Parade im Spiel. Die daraus resultierende Ecke führte zur nächsten dicken Möglichkeit, doch der Volleyschuss von Recica ging leider direkt auf den Torhüter, so dass das Landkreiserby weiterhin spannend blieb. Nun drängten die Semptstädter auf den dritten Treffer und nach 58 Minuten war man dem 3:1 sehr nahe, doch ein Schuss von Romeo Pluntke landete leider nur an der Oberkante der Latte. Aber in der 66.- Minute sollten sich die Veilchen für die Bemühungen dann endlich zählbar belohnen. Nachdem sich Veladzic auf dem Flügel durchsetzte, fand er bei seinem Pass in die Mitte den völlig freistehenden Recica. Der Angreifer hatte noch genügend Zeit, um sich das Zuspiel anzunehmen und dann unhaltbar zum 3:1 einzuschießen. Aber unmittelbar nach Wiederanstoß gab es für die Veilchen mit dem Anschlusstrefer die kalte Dusche, so dass man erneut um den immens wichtigen Sieg bangen musste. Aber 14 Minuten vor dem Ende hatte das Zittern bei der SpVgg ein Ende. Nach einem überragenden Steckpass von Dangl kam Obemaier an das Leder und diesmal ließ er nicht zweimal bitten, sondern sorgte mit einem unhaltbaren Schuss für die Vorentscheidung. Wenig später bot sich aber den Hausherren noch einmal eine gute Möglichkeit zum erneuten Anschlusstreffer, doch ein Freistoß aus 18 Metern brachte nichts ein, so dass die Platzherren nicht mehr ins Spiel zurückfanden. Obwohl Ivanov kurz vor Schluss mit seinem Schuss nach Vorlage von Veladzic am SG-Schlussmann scheiterte, war der Sieg der Veilchen nicht mehr in Gefahr und nun ist zu hoffe, dass man auch letzten Spieltag als Sieger vom Platz geht und den Aufstieg in die BOL feiern kann.

C3-Junioren: TSV Dorfen – SpVgg Altenerding 3:1

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Vor knapp fünf Wochen gastierten die Kicker des TSV Dorfen in Altenerding und nahmen gegen die C3-Junioren einen 3:2 Sieg mit nach Hause. Dafür wollten sich die Jungs der SpVgg Altenerding revanchieren. Bis auf Alessandro Cusati hatte man den kompletten Kader zur Verfügung. Im Tor spielten Moritz Hartlmaier und Sebastian König jeweils eine Halbzeit machten jeweils einen guten Job. Die Partie begann wie so oft in der Saison mit verschlafenen 10 Minuten. Die Gästen nutzten hingegen bereits ihre erste Chance und ging in der zweiten Spielminute in Führung. Ab Minute 10 kam man dann langsam in die Partie. Die Jungs begannen den Ball sicherer in ihren Reihen zu halten. Der heute agile Mateo Rezvan kombinierte im Zentrum immer wieder gut mit Mailo Skupnik. Als ein Ball über den extrem fleißigen Lewis Habel links gefährlich wurde, legte dieser vor dem Strafraum quer und fand Léo Dasch, der aus 20 Meter ein „Pfund“ Richtung Tor ließ. Der Dorfener Goalie konnte den Ball nur prallen lassen und dabei hatte dieser Glück, dass der Ball nicht direkt beim lauernden Emilio Pomaroli landete. Die TSV Dorfen kam nach 20 Minuten nochmals gefährlich auf. Sie setzten immer wieder deren pfeilschnellen Stürmer mit langen Bälle in Szene, doch dieser verzog vor dem Tor. Auf der anderen Seite kamen die beiden Flügelspieler Lewis Habel und Léo Dasch jeweils fast zum Abschluss, konnten jedoch leider im letzten Moment geblockt werden. So ging es nach 35 Minuten mit einem 0:1 in die Kabinen. Als Trainer konnte man mit dem Spiel zufrieden sein. Die SpVgg ließ den Ball gut laufen, man war gut in den Zweikämpfen, aber leider hatte man den Beginn verschlafen. Die zweite Halbzeit begann sehr unglücklich aus Sicht der SpVgg. Zuerst hatte Pablo Ahlschläger den Ausgleich auf dem Fuß, doch wurde sein Abschluss noch zur Ecke geklärt. Aus dieser Ecke ergab sich dann ein Konter des TSV, was dann auch mit ein bißchen Glück im Abschluss zum 2:0 führte. Die Jungs ließen die Köpfe nicht hängen. Man erspielte sich ein leichtes Übergewicht im Mittelfeld, doch man tat sich schwer, sich eindeutige Chancen zu erspielen. So musste ein Standard herhalten, um zum Anschlusstreffer zu kommen:  In der 47. Minute trat Pablo Ahlschläger von links eine Ecke und das Leder war lange in der Luft, schlug dann aber im langen Eck direkt im Dorfner Tor ein. Nun legten die Veilchen noch ein paar Körner drauf. Mit einer sehr starken läuferischen & kämpferischen Leistung hätte man sich regelkonform mit dem 2:2 Ausgleich belohnt, doch leider entschied der Schiedsrichter unverständlich auf ein Abseits. Zehn Minuten vor Schluss warf man noch mehr nach vorne, doch kurz vor Schluss setzten die Hausherren, dann den entscheidenden Konter, den ein abseitsverdächtig stehender Stürmer schließlich zum 3:1-Endstand für seine Farben abschloss. Die Kicker der SpVgg hätten sich hier definitiv etwas Zählbares verdient gehabt. Trotzdem konnte sich das Spiel C3 sehen lassen und es bleibt zu hoffen, dass man nächst eWoche beim Auswärtsspiel in Fraunberg wieder Punkte auf die Habenseite bringt.

B2-Junioren: (SG) TuS Oberding – SpVgg Altenerding 0:11

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Im siebten Spiel der Frühjahrsrunde kam es zu einem torreichen Spiel, dass die Altenerdinger B2-Junioren in Oberding mit einem 11:0-Kantersieg für sich entschieden haben. Den Torreigen eröffnete in der dritten Minute Luis Kapsner, der sich nach Zuspiel mit Fabian Felsner halbrechts in den Strafraum dribbelte und aus neun Metern flach zum 1:0 abschloss. Zwei Minuten später erkämpfte sich Renas Senyoldas im Mittelkreis den Ball und zog nach einem schnellen Dribbling halblinks in den Strafraum, um aus elf Metern flach und unhaltbar ins lange Eck zum 2:0 abzuschließen. Den gleichen Spieler setzte in der 16. Minute der sehr mannschaftsdienlich spielende Liniti Toplana mit einem schönen flachen Pass halblinks in die Gasse ein, und Senyoldas trug sich erneut in die Torschützenliste ein und erhöhte auf 3:0. Die Altenerdinger dominierten das Spiel eindeutig, so dass Thomas Buttstedt in der 26. Minute nach einem schönen langen Ball von Ben Wacker, den ein Oberdinger Abwehrspieler zu kurz zum eigenen Keeper spielte, an das Leder kam und von der Strafraumgrenze zum 4:0 einnetzte. Einmal auf den Geschmack gekommen nutzte Wacker schon die nächste Gelegenheit zum nächsten Torerfolg, und erhöhte nach einem schnellen Dribbling, mit dem er die Oberdinger Abwehr aus den Angeln gehoben hatte, auf 5:0. Zwei Minuten später wurde Renas Senyoldas von seine Bruder Bedran mit einem schönen Pass aus der eigenen Verteidigung angespielt, und nach seinem unwiderstehlichen Dribbling führte machte er kurz vor dem Seitenwechsel das halbe Dutzend voll. Auch in der zweiten Halbzeit ließen die Gäste nichts anbrennen. So dauerte es nur zwei Minuten bis es im Oberdinger Tor wieder klingelte und Wacker, der das Leder vom Strafraumeck hoch ins lange rechte Toreck zirkelte, markierte seinen dritten Treffer zum 7:0-Zwischenstand. Da wollte Renas Senyoldas nicht nachstehen, und als er sich im Oberdinger Strafraum erkämpfte, und sofort flach und unhaltbar zum 8:0 vollendete, feierte auch er seinen dritten Treffer an diesem Abend. Sein Premierentreffer in dieser Saison feierte dagegen nach 61 Minuten nach einem Zuspiel von Felix Röschke Gvidas Karasaukas, doch die Freunde über das 9:0 war bei ihm nicht minder groß. Noch war der Torhunger der Veilchen aber noch nicht gestillt und Enes Cosickic machte nur zwei Minuten später den zweistelligen Sieg perfekt. Der Mittelfeldakteur versenkte das Leder von der Auslinie auf der Höhe der Strafraumgrenze mittels einer Bananenflanke unhaltbar im langen Eck. Den Abschluss zum 0:11 besorgte dann wiederum Gvidas Karasaukas, der in der 71. Minute von Felix Röschke und Alex Jank bedient wurde, und dann aus kurzer Distanz den Endstand herstellte. Der Sieg war verdient, viel ab etwas zu hoch aus.

Herren 1: ASV Habach – SpVgg Altenerding 2:3

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Juan Gomez Moreno, 3. Florian Wagner, 4. Nihad Mujkic (65. Tobias Lamm), 5. Ridwan Bello, 6. Christoph Luberstetter, 7. Leonardo Tunjic (81. Matthias Loher),  8. Samuel Kronthaler (46. Wiam Takruri), 9. Alexander Weiher, 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli

Torschützen:
0:1 Samuel Kronthaler (28.)
0:2 Wiam Takruri (58.)
2:3 Wiam Takruri (90. + 5)

Gelbe Karten:
Leart Bilalli
Juan Gomez
Christoph Luberstetter

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
606

Spielbericht:
Wie schon am vergangenen Sonntag in Peterskirchen spielten die Bezirksligakicker der SpVgg Altenerding beim ersten Relegationsspiel beim ASV Habach einmal mehr mit den Nerven ihrer treuen mitgereisten Anhängerschaft, wobei es diesmal einen entscheidenden Unterschied gab.

Während man nach dem verpassten direkten Klassenerhalt tief enttäuscht war, sorgte in Habach ein Treffer in letzter Sekunde für den erlösenden 3:2-Siegtreffer, der die Veilchen im Rückspiel am Samstag um 15:00 Uhr in die „Pole Position“ bringt, „wobei wir noch nichts gewonnen haben“, warnt Trainer Locke vor Euphorie.

Der Altenerdinger Trainer, der nach seiner zweiwöchigen Sperre wieder in der Coachingzone zurückkehrte, hatte ein glückliches Händchen, denn der von ihm in der zweiten Hälfte eingewechselte Wiam Takruri wurde mit zwei Treffer zum „Matchwinner“.

Die SpVgg startet  zielstrebig und hatte nach sechs Minuten die erste Chance, doch ein Schuss von Samuel Kronthaler, der von Leart Bilalli bedient wurde, ging aus 16 Metern leider genau in die auffangbereiten Arme von Schlussmann Simon Kirnberger.


Weiterhin drängten die Gäste auf den frühen Führungstreffer, doch leider wurde Bilallis flache Hereingabe von der Habacher Abwehr geklärt. (8.)

Obwohl die Hausherren anfangs ungefährlich waren, kamen sie dann aus Nichts fast zum Führungstreffer. Nach einem Angriff über die linke Seite versuchten die Veilchen mehrmals vergeblich zu klären und als der Ball dann tatsächlich ins Zentrum kam, wo sich Maximilian Feigl und Tobias Habersetzer vor dem leeren Tor gegenseitig behinderten und die Kugel aus zwei Metern neben das Tor bugsierten.

Dieser Chance gab dem ASV etwas Auftrieb und als Habersetzer nach einem abgewehrten Schuss aus 25 Metern abzog, atmete man bei der SpVgg tief durch, denn das Leder ging Zentimeter über das Tor und landete schließlich auf Tordach (23.)

Als die Hausherren etwas Oberwasser gewonnen, ging Altenerding zum richtigen Zeitpunkt in Front. Nachdem sich Bilalli nach Pass von Deniz Sari auf dem rechten Flügel durchgetankt hatte, spielte er flach nach innen, wo der zum kurzen Pfosten eingelaufene Samuel Kronthaler unhaltbar in die Maschen traf.


Die Habacher brachten Bilalli nicht unter Kontrolle und nach 36 Minuten hätte er fast selbst getroffen, doch bei einem Schuss aus spitzem Winkel klärte Kirnberger per Fußabwehr.

In der Schlussphase der ersten Hälfte waren die Gäste dem zweiten Treffer näher und fünf Minuten vor dem Seitenwechsel kam Bilalli nach schöner Kombination mit Leonardo Tunjic aus 17 Metern zum Abschluss, stellte Kirnberger aber vor keine allzu großen Probleme.

Zur Pause musste Locke reagieren, denn Kronthaler musste aufgrund von Kreislaufproblemen vom Feld und wurde von Takruri ersetzt, doch trotz dieser Veränderung hielt der Druck weiter an.

Schon nach drei Minuten konnte sich Sari auf dem rechten Flügel gegen ASV-Kapitän Peter Diepold durchsetzen und lief dann frei auf das Tor zu, doch Kirnberger konnte den Schuss aus spitzem Winkel parieren.


Nach 56 Minuten brannte es auf der anderen Seite, denn nach einem Zuspiel von Florian Neuschl kam der hinter die Abwehrkette laufenden Habersetzer an den Ball, doch frei vor Loher schoss er haarscharf am langen Pfosten vorbei.

Zwei Zeigerumdrehungen weiter gab es für den ASV mit dem zweiten Gegentreffer den nächsten Schock. Als Nihad Mujkic ein Kopfballduell gewann, landete das Leder bei Bilalli, der sich im Laufduell gegen Florian Kögl gewann. Zwar konnte der Abwehrspieler den Angreifer noch vor dem Torschuss hindern, doch als das Leder bei Takkuri landete, ließ sich der Joker nicht zweimal bitten und markierte mit einem Flachschuss das 2:0 für seine Farben.


Aber die Gastgeber fanden schnell eine Antwort, wobei der Anschlusstreffer umstritten war. Als Ridwan Bello bei einem Zweikampf den Ball sauber spielte, sah der Referee ein Foulspiel und sprach Habach aus etwa 22 Metern einen Freistoß zu, den Feigl mit Hilfe des Innenpfostens zum Anschlusstreffer nutzte (62.)


Dieser Treffer verlieh der Gerg-Elf neuen Mut, so dass seine Schützlinge nun das Heft des Handelns in die Hand nahmen, doch zunächst hatte der ASV Pech, dass ein strammer Schuss von Michael Baumgartner im Außennetz (67.) landete.

Vier Minuten später liefen die Hausherren in einen Konter, der frei auf Kirnberger zulaufende Bilalli konnte die Möglichkeit nicht zu einem zählbaren Erfolg ummünzen.

Acht Minuten vor dem Ende musste Keeper Loher sein ganzes Können aufbieten, um einen gefährlichen Schuss von Christian Radiske zu parieren.

Doch wenig später gab es dann im weiten Runde doch großen Jubel. Als Radiske einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Strafraum schlug, verstand es die SVA-Hintermannschaft nicht, die Kugel aus der Gefahrenzone zu schlagen, so dass Habersetzer dann frei zum Schuss kam und zum 2:2 einnetzte.


Doch letztlich gelang der Locke-Elf in der fünften Minute der Nachspielzeit doch noch der Lucky-Punch. Als das Ball hoch noch vorne geschlagen wurde, ging Matthias Loher im Kopfballduell gegen zu Boden, so dass man 20 Meter vor dem Tor in zentraler Position einen Freistoß zugesprochen bekam. Takuri nahm genau Maß und versenkte das Spiel unhaltbar zum 3:2-Siegtreffer.


Der Referee pfiff das Match anschließend sofort ab, so dass der Jubel auf Altenerdinger Seite riesengroß war. Jetzt muss man die Zeit bis Samstag nutzen, um zu regenerieren, um die erste Hürde im Relegationsmarathon meistern zu können.

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D1-Junioren: FT Ingolstadt-Ringsee – SpVgg Altenerding 1:1

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Zum Auswärtsspiel der Wilden 13 beim FT Ingolstadt-Ringsee reiste die Mannschaft mit nahezu dem kompletten Tross am Samstagmittag an. Bereits die Aufwärmphase vor dem Spiel schickte die ersten Anzeichen, dass die Zuschauer sich auf ein rassiges Spiel freuen konnten. Der aktuelle Tabellenführer FT Ingolstadt-Ringsee trat mit geschwellter Brust ihr Heimspiel an und die Wilde 13 kam  aufgrund der Heimniederlage von letzter Woche gegen Freising mit einer Portion Wut. Es war also alles angerichtet für ein attraktives D-Jugend- Kreisligaspiel. Sonne, gut präparierter Rasen, ambitionierte Gegner und eine gut aufgelegte Kommune 13. Also auf geht’s in dieses wichtige Spiel, dass einen Fingerzeig bieten würde, ob die Wilde 13 weiterhin im Aufstiegsrennen mit dabei sein wird oder nicht. Überraschenderweise war der Beginn der Jungs aus Altenerding leider nicht wirklich fokussiert und konzentriert. Hier darf sowohl die Elternschaft als auch das Trainergespann demnächst in die Reflexion gehen, wieso unsere Jungs relativ häufig in den ersten Minuten nicht wach auf dem Spielfeld stehen. Die Ringseer begannen dafür sehr stark. Die ersten 10-15 Minuten waren definitiv geprägt von stürmischen Angriffen der Gegner. Von links wie von rechts wurde die Angriffe auf das Tor von Tobi Felsner gestartet. Trotz viele gelungener Abwehrversuche war unser Aufbauspiel anfänglich leider geprägt von sehr vielen Stockfehlern, Fehlpässen und einer gehörigen Portion Schlafwagen-Mentalität. Dies führt zu energischen Aufweck-Versuchen durch Rene Feuker, Walther Hulm und Markus Felsner. Auch der Verfasser dieser Zeilen und auch viele weitere mitgereiste Eltern versuchten unsere Jungs auf dem Feld zu aktivieren. Die Aufwach-Phase startete mit einer tollen Fussabwehr von Valentin Kugler, der in letzter Sekunde den Gegentreffer verhinderte. Oftmals braucht es solch brenzlige Situationen um selber einen Gang hochzuschalten. Und das gelang. Erste Unstimmigkeiten und Abspielfehler der Gastgeber führten zu einem leichten spielerischen Übergewicht für die Wilde 13. Aber weder Noah Memed, noch Paul Schiwietz konnten diese Möglichkeiten nutzen. Auch Emil Jackisch hatte eine gute Chance, als er einen Torwartfehler des Gegners nutzte, sich den Ball schnappte und plötzlich alleine vor dem Torwart auftauchte. Aber auch das Thema „Abschluss vor dem Tor“ bedarf noch gehöriger Reflexion im Trainerstab der Wilden 13. Die Abschlussschwäche zieht sich leider bereits durch die gesamte Saison. Auch in diesem Spiel war es wieder mal des Öfteren soweit. Umso überraschender im positiven Sinne gelang der Wilden 13 dann die Führung. Ein Angriff der Platzherren wurde durch unsere Abwehr gekonnt entschärft und der Gegenangriff durch Valentin Kugler schnell eingeleitet. Die Ballstafette über Emil Jackisch und Marco Ebert endete bei Paul Schiwietz. Dieser vollendete zum umjubelten 1:0 für Altenerding. Balsam auf der geschundenen Trainer- & Elternseele, die wieder mal ein hochemotionales Spiel verfolgen durfte. Zum Thema Emotion kommt gleich noch ein gesonderter Abschnitt in diesem Spielbericht – Selbstreflexion steht auf der Agenda in den kommenden Wochen – sowohl bei den Jungs, als auch bei den Eltern. Aber dazu gleich mehr. Die restliche erste Halbzeit war geprägt von zahlreichen Angriffen der Wilden 13. Aber wie bereits erwähnt – bis zum Tor sieht das alles wunderschön aus. Tolle Spielkombinationen, gekonnt gespielte Pässe in die Tiefe. Nur der Torabschluss lässt noch zu wünschen übrig. Entweder zu überhastet oder unsere Jungs treffen den Ball nicht richtig, oder sie verfehlen ordentlich das Tor. Irgendeinen Grund gibt es meistens, dass wir unsere Führung dann leider nicht ausbauen. Und so war Halbzeit! 1:0 bei Ringsee – liest sich toll – war es zu diesem Zeitpunkt auch – aber ein Fussballspiel hat zwei Halbzeiten. 5 € ins Phrasenschwein und nicht in die Verkaufsstand-Kasse der Ringseer – es gab nämlich kein Bier. Die zweite Hälfe begann begann auf beiden Seiten sehr verhalten. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend im Mittelfeld. Für eine 1:0 Führung durchaus ok – aber ein 2:0 hilft manchmal, um ein Spiel zu gewinnen. Dieses so wichtige 2:0 war uns leider nicht vergönnt an diesem Tag. Und hier knüpft das Thema „Emotion“ an. Die Wilde 13 galoppierte wieder gekonnt durchs Mittelfeld über Noah Memed, der einen Ball des Gegners abfing. Er tankte sich auf der linken Seite durch und legte quer zu Paul Schiwietz. Dieser überwand den Torwart und der Ball lag im Tor des Gegners. 2:0 – vermeintlich. Aber der Schiedsrichter in diesem Spiel erkannte eine Abseitsposition. Und diese Entscheidung führt zu Emotion! Zu sehr viel Emotion. So richtig zu viel Emotion. Als neutraler Beobachter dieses Spiels wohl leider zu viel zu viel Emotion. Wütende Rufe unserer Eltern Richtung Schiedsrichter sorgte für leichte Verstimmung beim Schiedsrichter und auch bei den Eltern der Ringseer. Diese erwiderten unsere Schmährufe und versuchten dagegen zu halten. Spieler des Tabellenführers ließen sich (nach Erzählung unserer Eltern) dann auch zu wenig knigge-gemäßen Verhaltensweisen in Richtung unserer Eltern. Anhand der Schreibweise dieser Zeilen sollte man erkennen – es war ein wenig unübersichtlich in Ingolstadt zu diesem Zeitpunkt. Dies veranlasste den Schiedsrichter zu einer kurzen Unterbrechung und beorderte beide Trainer zu sich. Er beauftragte beide Trainer damit, die mitgereisten Eltern emotional wieder einzufangen und zu besänftigen. Dies gelang dann glücklicherweise auch und das Spiel konnte fortgesetzt werden. Auch diese fünf Minuten dieses Spiel dürfen gerne in der Retrospektive von uns Eltern und Trainern reflektiert werden. Der Verfasser dieser Zeilen möchte nicht als Moralapostel in diesem Artikel den mahnenden Finger erheben (zumal auch mein Gemütszustand schon mal kontrollierter war – aber es brodelte nur innen drin). Nichtsdestotrotz sollten wir Eltern generell darüber nachdenken, ob dieses Verhalten zum Einen pädagogisch wertvoll für unsere Jungs ist und zum Anderen es für den weiteren Verlauf des Spiel dienlich ist. Als Folge dieser fünf Minuten beschäftigten sich auch unsere Jungs immer mehr mit den Entscheidungen des Schiedsrichters und mit möglichen Fouls der Gegner. Und wie es dann halt so ist im Fussball – das wird bestraft. Ein langer Ball der Ringseer nach vorne konnte leider von Valentin Kugler nicht klar geklärt werden. Der Abwehrversuch rutschte über seinen Schuh und ein gegnerischer Angreifer konnte den Ball aufnehmen, mitnehmen und mit einem satten Volleyschuss unseren Keeper Tobi Felsner überwinden. 1:1! Für die Seele, für den Blutdruck und für den Gesundheitszustand der Kommune 13 nicht förderlich! Das restliche Spiel plätscherte dann so vor sich hin. Unsere Angriffe wurden leider weiterhin nicht konsequent zu Ende gespielt und ein Pfostenschuss der Ringseer landete letztendlich auch nicht im Tor, so dass es beim 1:1 blieb. Objektiv betrachtet ist das Endergebnis ein leistungsgerechtes Unentschieden für beide Mannschaften. Für die Wilde 13 dennoch ein Dämpfer für das mögliche Erreichen des ersten Platzes in dieser Aufstiegsrunde. Aber abgerechnet wird zum Schluss! Mund abputzen und weiter geht’s! Gerne auch hier wieder 5€ fürs Phrasenschwein.

Herren 3: SpVgg Altenerding – SpVgg Neuching II 5:0

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Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Christian Schulz, 3. Tom Huber (63. Yusuf Duman), 4. Florian Ammon, 5. Christoph Harke (73. Dennis Viktor), 6. Niklas Ostermaier (31. Kirubel Getnet), 7. Felix Ramberger, 8. Rene Feuker (81. Quirin Parnklib), 9. Markus Felsner (46. Tiago Cardante) , 10. Julian Topf, 11. Adrian Felsner (81. Niklas Ostermaier)

Torschützen:
1:0 Adrian Felsner (17.)
2:0 Felix Ramberger (31.)
3:0 Christoph Harke (54.)
4:0 Yusuf Duman (80.)
5:0 Kirubel Getnet (86.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
90

Spielbericht:
Nachdem die letzten drei Spiel der dritten Mannschaften nicht wie erhofft verliefen und man in den Duellen gegen den FC Hohenpolding II, FC Moosinning III und den FSV Steinkirchen II nur einen Punkt auf die Habeseite brachte, glückte ausgerechnet gegen den Tabellenzweiten SpVgg Neuching II, gegen den man in der Vorrunde noch mit 0:8 unter die Räder kam, der Befreiungsschlag, denn man kam gegen die Favoriten zu einem beeindruckenden 5:0-Kantersieg.

Schon von Beginn an sah man, dass die Gastgeber wesentlich entschlossener und fokussierter als in jüngster Vergangenheit wirkten, so dass man von Beginn an das Zepter in die Hand nahm. Die Hausherren erspielten sich ein spielerisches Übergewicht, doch trotz guter Kombinationen brachte man in den ersten Minuten das Tor der Gäste nicht ernsthaft in Gefahr, weil im Angriff zunächst die letzte Entschlossenheit fehlte.

Allerdings verstand man, dass man die Gäste auch vom eigenen Tor fernhielt, was auch am gut agierenden Angreifer Markus Felsner lag, der die Neuchinger Defensivspieler im Spielaufbau immer wieder anlief, und sie so zu langen Bällen, die aber fast nie den gewünschten Empfänger erreichten, zwang.

Aber trotz allem bot sich Neuching dann nach 17 Minuten die erste gute Chance, und hier war der Tabellenzweite dem Führungstreffer sehr nahe. Als man das Leder auf der linken Seite kontrollierte, brachte man das Leder nicht schnell genug nach vorne, so dass Christian Schulz von einem Neuchinger Angreifer gepresst wurde und das Leder abgeben musste.

Als man dann die Kugel in die Tiefe spielte, brachte Dennis Käsmair eine herrliche Flanke nach innen und fand den im Zentrum stehenden Maximilian Mayer, der frei zum Kopfball kam, aber das Leder knapp am linken Pfosten vorbeisetzte.

Im Gegenzug gab es dann aber erstmals zählbaren Erfolg, und die Gastgeber konnten die Führung bejubeln. Als man sich wieder schön nach vorne kombinierte, landete das Leder auf der linken Seite bei Adrian Felsner. Der Flügelstürmer drang in den Strafraum ein, ließ seinen Gegenspieler Marius Hessen schlecht aussteigen und hatte dann aus spitzem Winkel nur noch Keeper Noah Hottinger vor sich. Als der Keeper mit einem Pass in die Mitte rechnete, ließ er das kurze Eck etwas offen und Felsner nutzte diese Möglichkeit und traf zum 1:0 ins Netz.

Wenig später kam dann Niklas Ostermaier aus etwa 19 Metern zum Abschuss, doch leider ging sein Schuss zu zentral auf das Gehäuse, so dass Hottinger den Schuss parieren konnte.

Eine Minute später wurde den Gästen Nähe der Mittellinie ein Freistoß zugesprochen und als die Altenerdinger sehr tief standen, wurde Heesen kurz angespielt und als der Abwehrspieler unverhofft aus etwa 40 Metern abzog, wurde es tatsächlich gefährlich, denn der Ball ging nur knapp über den Querbalken.


Nach 31 Minuten konnten die Platzherren dann die Führung ausbauen und dieser Treffer wurde herrlich herausgespielt. Als Adrian Felsner im Zentrum das Leder erhielt, zog Felix Ramberger von der rechten Seite nach innen und als der mustergültige Pass dann bei Ramberger landete, kam er vor Keeper Hottinger an das Leder und schob im Fallen ins lange Eck ein.


Bedauerlich war jedoch, dass Heesen, beim Versuch, den Schuss noch abzuwehren im Rasen hängenblieb und sich dabei eine Verletzung am Sprunggelenk zuzog, so dass er den Platz vorzeitig verlassen musste. Wir wünschen dem Unglücksraben auf diesem Weg gute Besserung.

Die letzte Chance im ersten Durchgang lag dann noch einmal auf Seiten der Gäste, wobei abermals ein Standard für große Gefahr sorgte. Diesmal brachte Markus Haberthaler das Leder aus 40 Metern vor das Tor und als die Hereingabe von Freund und Feind verfehlt wurde, war es Schlussmann Maximilian Voichtleitner zu verdanken, dass es mit einer 2:0-Führung in die Pause ging, denn mit einer starken Parade konnte er den Ball im letzten Moment noch zur Ecke entschärfen.


Zu Beginn der zweiten Halbzeit behielten die Gastgeber die Kontrolle über das Spiel, waren aber im Angriff zunächst nicht mehr so zielstrebig, so dass weitere Torerfolge zunächst nicht in Sicht waren.

Aber nach 56 Minuten klingelte es dann doch wieder und aus Altenerdinger Sicht fiel das Tor auf der richtigen Seite. Als Rene Feuker, der zusammen mit Julian Topf und Niklas Ostermaier im Mittelfeld eine starke Vorstellung zeigte, einen Eckball auf den langen Pfosten zog, kam zunächst kein Angreifer an das Leder. Doch der im Sechzehner stehende Ramberger reagierte gedankenschnell und brachte das Leder sofort wieder flach ins Zentrum, wo der aufgerückte Christoph Harke zum Schuss kam und aus 12 Metern auf 3:0 stellte.

Nach diesem Tor nahmen die Platzherren dann das Zepter wieder eindeutig in der Hand, so dass man schon zwei Minuten später dem vierten Treffer nahe war. Nach einem Angriff legte Tiago Cantares den Ball auf den Flügel, wo Tom Huber dann die Kugel auf Kirubel Getnet ablegte, doch er hatte Pech, dass sein Schuss knapp neben das Tor ging.

Die nächste Chance lag dann auf Seiten der Neuchinger. Als Christian Schulz einen Zweikampf mit einem hervorragenden Zweikampfverhalten für sich gewinnen konnte, wollte er einen Risikopass auf die andere Seite spielen, machte dabei seinen Ballgewinn wieder zunichte, denn die Kugel landete bei einem Gästespieler, der sofort in die Tiefe spielte, wo Spielführer Andreas Obermaier zum Abschuss kam, aber an Keeper Voichtleitner scheiterte.

Im Gegenzug bot sich der SpVgg dann aber eine deutlich größere Chance. Nach einem Pass von Julian Topf über die Neuchinger Abwehrkette lief Tom Huber alleine auf das Neuchinger Tor zu. Als Hottinger aus seinem Tor kam, wollte es der Abwehrspieler zu kompliziert machen, hatte dabei aber Pech, dass sein Heber leider über das Tor ging.

Auch die nächste Möglichkeit lag wieder auf Seiten der Heimelf. Diesmal eroberte sich Topf das Leder und spielte dann auf Cantares, der auf die linke Seite zu Feuker ablegte. Er zog aus 14 Metern ab, doch Hottinger war zur Stelle und konnte den Flachschuss gerade noch aus dem Eck kratzen.

Zehn Minuten vor dem Ende gab es dann von Altenerding eine Bilderbuchkombination, der nur der krönende Abschuss fehlte. Als Topf an der eigenen Strafraumgrenze das Leder auf die rechte Seite zu Getnet spielte, landete das Leder über die weiteren Stationen Cantares und Duman Yusuf beim links freistehenden Adrian Felsner, der nach innen zog, aber mit einem scharfen Schuss an Hottinger scheiterte.

Aber nur eine Minute später musste der Keeper dann doch wieder hinter sich greifen. Nach einem Zuspiel von Ostermaier, ließ er einen Neuchinger Abwehrspieler 20 Meter vor dem Neuchinger Tor ausstiegen und veredelte seine Raffinesse mit einem unhaltbaren Flachschuss ins linke Eck.

Nur eine Minute später kam dann Cantares nach einem Zuspiel von Topf von der linken Seite frei vor Hottinger zum Abschluss, doch einmal mehr war es dem Neuchinger Keeper zu verdanken, dass die Niederlage für sein Team nicht noch höher ausfiel, denn er klärte mit einer starken Parade.

Auch drei Zeigerumdrehungen weiter war der Schlussmann wieder gefordert, doch er bestand auch diese Prüfung, jedoch mit Schwierigkeiten, glänzend, konnte er einen gefährlichen 20 Meter-Schuss von Ostermaier gerade noch abwehren und das Leder dann im Nachfassen endgültig unter Kontrolle bringen.

Noch in der gleichen Minute initiierte Ostermaier die nächste dicke Chance, denn nach einem herrlichen Pass eilte Qurin Parnklib frei auf das Neuchinger Tor zu. Da Hottinger weit vor seinem Tor stand, versuchte es der Neuzugang mit einem Schuss aus ca. 25 Metern, hatte dann aber Pech, dass der Schuss einen Tick zu hoch angesetzt war und nur auf dem Tordach landete.

Wenig später schnupperte dann der Gast am Ehrentreffer, denn nach einem Pass in den Strafraum kam Johannes Bauer im Strafraum zum Abschluss, doch dabei wurde er noch entscheidend von Florian Ammon gestört, so dass er nicht mehr genug Druck hinter den Ball brachte, und Voichtleitner vor keine großen Probleme gestellt wurde.

Vier Minuten vor dem Ende legten dann dann die Semptstädter noch einen weiteren Treffer zum 5:0-Endstand nach. Diesmal profitierte Getnet von einem hervorragenden Zuspiel von Ostermaier und als er dann frei auf das Tor der Gäste zulief, ließ er dem aus seinem Tor kommenden Hottinger mit einem Flachschuss erneut das Nachsehen und rundete einen rundum gelungenen Spieltag für die Veilchen ab.

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