Im vorletzten Punktspiel der Hinrunde feierten die B2-Juniren gegen den FCF einen klaren 8:2-Kantersieg. Bereits in der ersten Minute dribbelte Tristan Jentsch über die rechte Außenbahn nach innen und passte quer auf Enes Cosikic, der aus drei Metern für die frühe Führung sorgten. Drei Minuten später bringen die Gäste den Ball im eigenen Strafraum nicht unter Kontrolle und Ayham Hashem netz aus fünf Metern zentral flach ein. In den folgenden Minuten plätschert das Spiel dahin, da beide Mannschaften eine Auszeit nahmen Erst kurz vor der Pause wagt Tristan Jentsch ein sehenswertes Solo über die rechte Seite und nach einem Sprint über 30 Meter zieht er im Strafraum ab und trifft aus acht Metern flach zum 3:0 ins Netz. Aber auch das sollte im ersten Durchgang noch nicht das Ende sein, denn nur eine Minuten später schickte Tristan Jentsch Renas Senyoldas halbrechts steil und dieser erzielt aus spitzem Winkel den 4:0-Pausenstand. Nach dem Pausentee ziehen die Veilchen weiter das Tempo an, was schon fünf Minuten nach Wiederbeginn zum nächsten Treffer führt. Felix Röschke schickte Renas Senyoldas und der Torjäger schloß erneut erfolgreich ab und versenkte das Spielgerät unhaltbar in den Maschen. Nun war der Angreifer auf Betriebstemperatur und in der 50. Minute gelang Senyoldas – diesmal nach Zuspiel von Ayham Hashem – sein dritter Treffer. Anschließend ließ bei der SpVgg etwas die Konzentration nach, so dass Forstern mit Toren in der 51. und 61. Minute etwas Ergebniskosmetik betrieben. Nachdem die Hausherren diese Warnschüsse, agierte man nun wieder konzentrierter und konnte nur drei Minuten nach dem zweiten Gegentreffer wieder nachlegen. Erneut konnte man sich auf Torjäger Senyoldas verlassen, denn er nutzte ein Zuspiel von Enes Cosikic zum 7:2. Aber der Torhunger des Torjägers war noch nicht gestillt und acht Minuten vor dem Ende spielte sich das gleiche Szenario ab. Abermals fand Cosikic bei seinem Zuspiel seinen torhungrigen Mitspieler, der mit seinem fünften Tor für den Schlusspunkt zum 8:2-Endstand sorgte. Der Sieg ging voll in Ordnung und hätte eigentlich noch höher ausfallen müssen, auch wenn es schon fast paradox klingt, dass man bei einem Sieg in dieser Höhe von einer inkonsequenten Chancenverwertung spricht.