Nach Ende der Punktspielrunde gab es für die C1-Junioren der SpVgg ein Testspiel und die Veilchen reisten zum nach Wartenberg, wo die U16-Junioren der Gastgeber als Gegner warteten. In den ersten Minuten war es ein Abtasten beider Mannschaften, ehe sich die SpVgg ein leichtes Übergewicht im Mittelfeld erarbeitete und auch den ersten Schuss Richtung Tor abgab. Als sich Nils Pallares im Mittelfeld den Ball erkämpfte, Alesio Kosta in den Lauf schickte, kam dieser Schuss, hatte jedoch sein Visier deutlich zu hoch eingestellt. Die Wartenberger brauchten 15 Minuten, ehe sie ihren ersten Warnschuss in Richtung des Altenerdinger Keepers Sebastian Kähler Pardo abgaben. Wenig später gingen die Hausherren in Front. Als Haki Vranovci ein Zweikampf im Mittelfeld verlor, wurde das Leder schnell in Richtung Stürmer gespielt, der dann mit einem Schuss ins linke untere Eck erfolgreich war. Die Veilchen zeigten sich von diesem Rückstand jedoch nicht beeindruckt und gaben schon im Gegenzug die passende Antwort. Emilio Polsfuss eroberts ich im Mittelfeld das Leder , bediente Filip Ivanov, der sofort zum völlig freistehenden Alesio Kosta flankte. Der Torjäger nahm das Zuspiel hervorragend an, legte ihn sich damit auch gleich vor und markierte mit einem fulminanten Abschluss den 1:1-Halbzeitstand. Aber nach der Pause sollten die Strogenmarkter schnell wieder in Front gehen. Erneut ging dem Gegentreffer ein Ballverlust von Vranovci voraus, der bei einem Vorstoß das Leder verlor. Wie beim ersten Gegentreffer spielten die Gastgeber sofort wieder in die Spitze, wo ein Stürmer abermals genau Maß nahm und die Kugel zum 2:1 ins Netz legte. Auch dem dritten Gegentreffer ging ein leichtsinniger Ballverlust im Mittelfeld voraus und auch diesmal zeigten die Hausherren ein blitzsauberes Konterspiel, das von ihrem pfeilschnellen Spieler erfolgreich abgeschlossen wurde. Dieser Gegentreffer zeigte bei den Veilchen endgültig Wirkung und fortan ging nichts mehr, sodass die Wartenberger eindeutig das Zepter in die Hand hielten und nach zwei weitere Tore nachlegten. Das Trainerfazit fiel dementsprechend ernüchternd aus: „Auch wenn wir die erste Halbzeit noch gut mithalten konnten, war die zweite Hälfte katastrophal. Die Hausherren haben uns regelrecht her gespielt. Wir hatten überhaupt kein Zugriff zum Spiel. Selten hatten wir drei Ballkontakte am Stück, ehe wir den Ball wieder verloren hatten. So kann ein Spiel nur in die Hose gehen. Klar, die vielen Wechsel nach der Halbzeit taten unserem Spiel nicht gut, aber Einsatz und Wille haben wir total vermissen lassen.“