C2-Junioren: (SG) SV Wörth – SpVgg Altenerding 2:3

In einem Spiel, das zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten mit sich brachte, behielten die Veilchen im Derby knapp mit 3:2 die Oberhand und der Aufsteiger sicherte sich die erste drei Zähler in der Kreisklasse. Zu Beginn dominierten die Hausherren eindeutig und schon früh führte dies zu zählbarem Erfolg. Zwar feuerten die Veilchen nach zwei Minuten einen Schusss aus halblinker Position ab, doch dann anschließend fiel den Gästen nicht mehr viel ein und Wörth hielt das Zepter klar in der Hand. In der 17. Minute überspielten die Hausherren die Gäste mit einem einfachen Doppelpass auf der linken Seite und gegen den Torschuss aus acht Metern Entfernung hatte Richard Sasse keine Abwehrchance. Ebenso erging es ihm nach einem Freistoß, der unmittelbar vor den Pausenpfiff aus 25 Metern aus halblinker Position unhaltbar über ihn einschlug und die 2:0-Halbzeitführung der Platzherren brachte. Nach einer geharnischten Predigt des Trainerteams in der Halbzeit fassten sich die Veilchen ein Herz und setzten fortan auf Offensive. Einige Schüsse von Lukas Kronthaler und Patrik Beslic verfehlten zunächst ihr Ziel. Auf der anderen Seite hielt Hasse sein Team im Spiel, denn er konnte einen gefährlichen Schuss gerade noch an die Latte lenken. In der 57. Minute konnte der eingewechselte Louis Foth einen Pass von Lukas Kronthaler aus zentraler Position im Strafraum endlich zum Anschlusstreffer nutzen. Der Druck der Semptstädter wurde nun immer größer und nach einem berechtigten Handelfmeter konnte Patrik Beslic in der 65. Minute den verdienten Ausgleich erzielen. Jetzt setzten die Gäste alles auf eine Karte, schnürten die Wörther hinten ein und praktisch in der letzten Minute konnte Lukas Kronthaler mit einem beherzten Schuss von der Strafraumlinie den letztendlich glücklichen Endstand von 2:3 herstellen. Nachzutragen bleibt noch ein unglückliches Foul eines Wörthers Angreifers, der unmittelbar vor dem Ende unfair gegen Torhüter Hasse zu Werke ging, doch der Keeper biss auf die Zähne und wurde faktisch zum Matchwinner für seine Farben, die nach dem Schlusspfiff den nicht mehr erhofften Sieg frenetisch feierten.