Auch im Vergleich gegen den Tabellenführer SE Freising gelang es den C2-Junioren nicht, den Bock umzustoßen, sodass man gegen den favorisierten Gast klar mit 0:6 unter die Räder kam. Dabei fing es für die Hahn-Elf sehr gut an und schon nach knapp drei Minuten bot sich die große Chance zum Führungstreffer. Nach einem Rückpass waren sich zwei Freisinger Akteure nicht einig und der lachende Dritte war Quirin Haimmerer, der dann im Strafraum zum Schuss kam, aber am gut reagierenden Schlussmann der Domstädter scheiterte. Wenig später zeigten sich die Freisinger dann konsequenter und nutzen schon die erste Chance zum 1:0 Bei einer kurz ausgeführten Ecke des SEF war die Altenerdinger Abwehr unkonzentriert. So hatte dann ein Angreifer alle Zeit der Welt, um die Kugel nach innen zu bringen und am langen Pfosten kam ein Freisinger Angreifer zum Kopfball und versenkte die Hereingabe unhaltbar im langen Eck. Nach diesem Treffer hatten die Domstädter eine deutliche Dominanz und die Veilchen konnten sich kaum mehr aus der Defensive lösen, verteidigten aber konsequent, sodass klare Chancen zunächst Mangelware bleiben. Erst nach 23 Minuten wurde es wieder gefährlich, denn nach einem Zuspiel kam ein Gästespieler im Strafraum aus halbrechter Position zum Abschluss, doch Schlussmann Sebastian Pirschlinger lenkte die Kugel über den Querbalken. Aber sechs Minuten vor der Pause musste der Keeper dann doch wieder hinter sich greifen und beim 2:0 machte er keine gute Figur. Ein SEF-Akteur zog einen Freistoß von der linken Seite hoch vor das Tor und der Ball wurde immer länger und senkte sich hinter Pirschlinger ins Netz. Auch in der Schlussphase der ersten Hälfte war Freising optisch überlegen, doch am Spielstand sollte sich bis zum Seitenwechsel nichts mehr ändern. Zu Beginn der zweiten Hälfte schienen die Gastgeber neuen Mut gefasst zu haben, denn in den ersten Minuten bot man dem Favoriten deutlich mehr Paroli, sodass man zunächst gleichwertig war. Aber trotz allem gab es auch in der zweiten Halbzeit die erste Chance für die Freisinger. Nach einer Hereingabe von der linken Seite ließ Pirschlinger das Leder nach vorne abprallen, doch beim Nachschuss war er zur Stelle und wehrte glänzend ab. Auch wenig später bestand der Altenerdinger Keeper die nächste Bewährungsprobe. Nach einem Pass in den Strafraum setzte sich ein Gästespieler gegen seinen Kontrahenten durch, doch fand dann bei seinem Schuss aus 14 Metern seinen Meister in Pirschlinger. In der 49. Minute war er dann aber chancenlos. Nach einem Pass in die Tiefe übersah der ansonsten tadellos leitende Referee eine Abseitsstellung eines Gästespielers. Dieser legte dann die Kugel von der Grundlinie das Leder in den Rücken der Altenerdinger Abwehr, wo sein Mitspieler mit einem unhaltbaren Flachschuss ins lange Eck für die Vorentscheidung sorgte. Dieser dritte Gegentreffer ließ die Gegenwehr der Platzherren dann deutlich ermatten und nicht einmal fünf Minuten später stand es 0:4. Nach einer Ecke, die auf den kurzen Pfosten gezogen wurde, brachten die Veilchen das Leder nicht aus der Gefahrenzone, sodass ein nachsetzender Akteur das Spielgerät aus kurzer Entfernung über die Linie stocherte. Nun ging es Schlag auf Schlag und schon mit dem nächsten Angriff gelang den Gästen der fünfte Treffer. Auch diesmal kam ein Angreifer im Strafraum zum Abschluss und gegen den Schuss aus 12 Metern, der scharf im Eck einschlug, konnte Pirschlinger nichts ausrichten. Doch auch dies sollte noch nicht das Ende gewesen sein und vier Minuten vor dem Ende machten die Domstädter das halbe Dutzend voll. Nachdem die SVA-Hintermannschaft noch sehr offen stand, kam ein sträflich ungedeckter Angreifer im Sechzehner abermals zum Abschluss und auch gegen diesen Schuss unter die Latte war für Pirschlinger nichts mehr auszurichten.
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