Nach dem Schlusspfiff war der Jubel auf Altenerdinger Seite groß, denn man zeigte wohl die bis dato beste Saisonleistung, so dass man im Heimspiel gegen den Nachbarn aus Moosinning zu einem verdienten 3:1-Erfolg kam. Die Veilchen kamen gut in die Partie und schon nach fünf Minuten stellte sich zählbarer Erfolg ein. Nach einer Flanke von David Wildgruber legte David Pompei überlegt auf Frederik Röschke ab und dessen Schuss aus kurzer Distanz schlug unhaltbar flach im Eck ein. Weiterhin blieben die Hausherren dominant und diese Überlegenheit führte in der 23. Minute zum zweiten Treffer. Nachdem Peer Krop eine kurze Ecke auf Wildgruber gespielt hatte, zog dieser eine schöne Flanke nach innen und fand den Zentrum stehenden Vincent Hensel, der das Leder mit dem Rücken über die Linie drückte. Nach diesem Tor nahm der Druck der Hausherren weiter zu und man hatte einige Gelegenheiten, um die Vorsprung noch vor der Pause auszubauen. Leider stellte sich jedoch kein weiterer zählbarer Erfolg ein, so dass man aber trotz allem mit einer beruhigenden Führung in die Halbzeitpause ging. Neun Minuten nach Wiederbeginn sollte aber der Vorsprung doch weiter ausgebaut werden, wenngleich sich die Hausherren nicht eigenverantwortlich für das 3:0 zeigten. Als Karl Hanslmaier einen Freistoß in den Strafraum der SG geschlagen hatte, misslang der Abwehrversuch eines Moosininger Abwehrspielers gründlich, den er fabrizierte ein Eigentor und sorgte praktisch für die Vorentscheidung. Doch sein Team gab sich noch nicht geschlagen und als der Gast nur sieben Minuten später auf 1:3 verkürzte, hoffte man im Lager der Gelb-Schwarzen auf einen mögliche Wende. Nach 60 Minuten musste dann der Altenerdinger Lennox Jakob aufgrund einer Zeitstrafe für fünf Minuten vom Feld, doch seine Teamkameraden überstanden die numerische Unterlegenheit schadlos. Ganz im Gegenteil hätte man in Unterzahl fast wieder den alten Abstand hergestellt, doch der alleine auf das Tor zulaufende Hensel verfehlt beim Abschluss knapp das gewünschte Ziel. In den letzten fünf Minuten tat sich dann vor beiden Seiten nicht mehr sonderlich viel, so dass die Hausherren den Vorsprung über die Zeit brachten und sich dank einer guten Leistung, die von schönen Kombinationen geprägt war, verdient den „Dreier“ sicherte.