Bei wiedermal traumhaften Bedingungen fand das zweite Testspiel der D2-Junioren auf heimischem Rasen statt und man empfing die starken Gäste vom TSV Ottobrunn. Trotz guter kämpferischer und spielerischer Leistung musste man sich dem stärkeren FC Ottobrunn bei einer Spiellänge von 3 x 25 Minuten unter der Leistung von Schiedsrichter Tolga Güncü geschlagen geben. In der Anfangsphase tasteten sich beide Mannschaften ab, so dass die zahlreichen Zuschauer keine nennenswerten Torchancen sahen. Der erste Angriff der Ottobrunner wurde in der siebten Minute unhaltbar für Keeper Raphael Wagner durch einen strammen Schuss zum 0:1 eingenetzt. Die Veilchen hielten in den Folgeminuten dagegen und hatten ihrerseits ein paar sehenswerte Chancen, die aber leider nicht zum Torerfolg führten. Da machte es der Gegner besser und fing einen Altenerdinger Angriff ab. Der Ball landete bei einem Ottobrunner Mittelfeldspieler, der von der linken Strafraumkante ins kurze Eck zum 0:2 verwandelte. Die SpVgg-Kicker ließen ihre Köpfe nicht hängen und konnten noch Ende des ersten Drittels auf 1:2 verkürzen. Vorangegangen war ein Pass des gegnerischen Torwarts auf einen Abwehrspieler, der von Finn Backin abgefangen wurde. Dieser konnte den Abwehrspieler abschütteln und den Torwart mit einem platzierten Schuss überwinden. Im zweiten Drittel konnte Ottobrunn ihre spielerische Stärke ausnutzen und erzielte kurz nach Wiederanpfiff das 1:3. Altenerding kam oft durch Standards zu guten Torchancen. Ein durch Nicolas Roith ausgeführte Ecke wurde von Roni Vranovci nicht sauber mit dem Kopf getroffen, so dass der Torwart den Ball mühelos halten konnte. Die SpVgg-Abwehr war immer wieder gefordert, stand aber mit Lewin Skupnik, Vranovci und Niklas Mehr, die allesamt eine solide Leistung lieferten, sehr gut. Im abschließenden Drittel wurde Vranovci nach vorne beordert und Oscar Abdukreem übernahm die zentrale Abwehrposition. Leider war er beim nächsten Gegentor nicht energisch genug. Nach einem langen Ball aus der Ottobrunner Abwehr konnten Abdukreem und Mehr gegen den schnellen Angreifer nicht klären. Dieser behielt vor Wagner die Übersicht und schloss zum 1:4 ab. Nun schwanden die Kräfte bei den Veilchen. Man versuchte ein zweites Tor zu erzielen, war aber in der Chancenverwertung nicht konsequent. Kurz nach dem 1:4 konnten die Ottobrunner die Nachlässigkeit in der Altenerdinger Defensive ausnutzen und für den Endstand sorgen. Auch wenn die Niederlage hoch ausgefallen ist, muss man die Veilchen für ihre gute Leistung loben.
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