Im ersten Heimspiel der noch jungen Saison unterlagen die D3-Junioren der BSG Taufkirchen aufgrund zweier Gegentore in der Schlussphase mit 0:2. Letztlich war der Sieg der Gäste nicht unverdient, denn vor allem im ersten Durchgang stellten die Vilstaler das bessere Team. Die Anfangsphase verlief sehr ausgeglichen und auf beiden Seiten gab es wenig Tormöglichkeiten, da man sich weitestgehend im Mittelfeld neutralisierte. Nach 14 Minuten wurde es dann für die Hausherren erstmals brenzlig. Nach einem Angriff über die linke Angriffsseite ging ein Angreifer in den Strafraum und legte die Kugel dann schön in den Rücken der Altenerdinger Abwehr, wo seine Mitspielerin dann zum Schuss kam. Allerdings hatten die Hausherren Glück, dass der Schuss nur am Querbalken landete. Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter hatte die BSG schon wieder den Führungstreffer vor Augen. Erneut kam das Leder von der linken Seite nach innen, wo ein Angreifer dann im Strafraum aus etwa 12 Metern zum Schuss kam. Anschließend hatte Keeper Dominik Schaaser Glück, dass er bei der Abwehr mehr oder weniger auf den Ball fiel und diesen somit abfangen konnte. In dieser Phase lag der Taufkirchner Führungstreffer in der Luft und nur vier Zeigerumdrehungen weiter stand der SpVgg zum zweiten Male das Alu zur Seite. Zunächst wurde ein Schuss von der Altenerdinger Abwehr geblockt, doch als das Leder erneut bei einem BSG-Akteur landete, zog dieser scharf ab. Schaaser war mit der Hand noch am Ball und konnte das Spielgerät an den Querbalken lenken und dann den abprallenden Ball unter Kontrolle bringen. Nach 25 Minuten war dann sein Gegenüber erstmals gefordert, doch er war auf der Hut und konnte einen gefährlichen Fernschuss von Blessed Umwangue im Nachfassen parieren. Nach 22 Minuten musste dann der SVA-Anhang wieder tief durchatmen. Zunächst war Schaaser bei einem gefährlichen Schuss wieder zur Stelle und konnte zur Ecke klären. Als er dann die folgende Hereingabe nur kurz klären konnte, kam ein Gästespieler an den Ball und zog ab. Schaaser war schon überwunden, doch Rafael Austen konnte das Leder kurz vor dem Überschreiten der Torlinie klären und hatte dann Glück, dass er nachsetzende BSG-Akteur das Leder über die Latte köpfte. Kurz vor dem Seitenwechsel tauchten dann die Platzherren noch einmal vor dem Tor der Gäste auf. Nach einem Pass von Sai Battu in die Tiefe kam der BSG-Keeper gerade noch vor Samuel Meier an das Leder und konnte das Spielgerät aufnehmen, so dass es torlos in die Pause ging. Nach Wiederbeginn hatten die Veilchen dann ihre beste Phase und man hätte sich nach drei Minuten fast mit dem Führungstreffer belohnt. Bei einem Konter landete das Leder auf den rechts durchlaufenden Battu, der dann das Leder flach nach innen passte, wo Austen gerade noch vor dem aus seinem Tor kommenden Schlussmann an den Ball kam, diesen aber nicht mehr am Keeper vorbeibrachte. Zehn Minuten später hatte man dann abermals den Torschrei auf den Lippen, doch Uwangue hatte Pech, dass sein Fernschuss nur an die Latte krachte. Im Gegenzug kamen dann die Gäste zur ersten Chance im zweiten Durchgang. Nach einem Pass nach vorne, lief ein Angreifer von der linken Seite alleine in Richtung Tor, doch Schaaser kam aus seinem Tor und pflückte dem Stürmer das Leder vom Fuß. Allerdings zeigte diese gute Möglichkeit Wirkung, denn fortan nahmen die Vilstaler wieder das Zepter in die Hand. Dies mündete dann nach 47 Minuten zur Führung der Gäste. Nach einem Angriff über die linke Seite brachte ein Angreifer das Leder nach innen und als die Hereingabe von Freund und Feind verfehlte wurde, landete die Kugel überraschend im langen Eck. Fünf Minuten vor dem Ende gab es für die SpVgg eine Schrecksekunde. Nachdem die BSG einen Freistoß aus dem linken Halbfeld direkt auf das Tor geschossen hatte, glitt Schaaser das Leder aus der Hand und es drohte Gefahr, dass ein nachsetzender Angreifer das Spielgerät über die Linie drücken könnte, doch der Schlussmann war dann rechtzeitig zur Stelle und nahm das Leder noch rechtzeitig aufnehmen konnte. Kurz vor dem Ende der Spielzeit konnte Taufkirchen die Partie dann aber doch vorentscheiden. Nach einem Pass aus dem linken Mittelfeld durch die Schnittstelle, kam der Passempfänger frei vor Schaaser an das Zuspiel und schob den Ball am Keeper zum entscheidenden 2:0-Endstand für seine Farben in Netz.
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