Erstmals in diesem Jahr mussten sich die E-Juniorinnen der SpVgg geschlagen geben, denn im Heimspiel gegen den SC Baldham-Vaterstetten gab es für die Veilchen nach einem packenden Spiel eine 2:4-Heimniederlage. Die Gastgeberinnen kamen gut aus der Kabine und bereits nach einer Minute war man dem Führungstreffer nahe. Nachdem Lisa Weigel im Zentrum an den Ball kam, lief sie nach vorne durch, doch beim Abschluss scheiterte sich an er SCBV-Torhüterin. Die Gäste zeigten sich effektiver und nutzten nach fünf Minuten die erste Chance sofort zum Führungstreffer. Nach einem langen Ball nach vorne konnte das Leder von der SpVgg nicht entscheidend geklärt werden und als dann eine Angreiferin aus 12 Metern zum Abschluss kam, konnte Torhüterin Maria Lambacher nichts mehr ausrichten und musste den Ball passieren lassen. Aber die SpVgg fand die passende Antwort und nach zehn Minuten gelang der Ausgleich. Nach einer Ecke von Weigel schafften es die Gäste nicht, das Leder aus der Gefahrenzone zu befördern. So kam Marie Jackisch an die Kugel und schoss aus kurzer Distanz flach ins lange Eck ein. Wenig später hatte der Altenerdinger Anhang dann schon wieder den Torschrei auf den Lippen. Nachdem sich Weigel im Mittelfeld das Spielgerät erobert hatte, konnte sich bei ihrem Vorstoß nicht einmal von drei Abwehrspielerinnen gestoppt werden. Allerdings legte sie sich das Leder dann zu weit vor und kam vor der Torhüterin nur noch mit der Fußspitze an den Ball, brachte diesen jedoch nicht mehr an der Torfrau vorbei. Nach 24 Minuten brannte es dann aber wieder vor dem Altenerdinger Tor. Als die Gäste nach einem Angriff über den Flügel den Ball nach innen brachten, konnte Jackisch die Hereingabe nicht mehr abwehren, so dass eine Angreiferin aus Baldham zum Abschluss kam, jedoch an Lambacher scheiterte, so dass es mit einem leistungsgerechten Remis in die Pause ging. Eine Minute nach Wiederbeginn setzte der SCBV nach Wiederbeginn das erste Ausrufezeichen, doch Lambacher war abermals zur Stelle und konnte gegen eine alleine vor ihr auftauchenden Angreiferin retten. Nur wenig später bot sich den Gästen dann die nächste sehr gute Einschussmöglichkeit, doch diesmal stand der SpVgg das Glück zur Seite, denn ein Schuss aus spitzem Winkel strich um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. In der 31. Minute sollte dann der Anfangselan der Gäste dann doch zu zählbarem Erfolg führen. Nachdem die Gastgeberinnen bei einem Angriff durch das Zentrum nicht konsequent verteidigten, kam eine Baldhamer Akteurin zum Abschluss. Zunächst konnte Lambacher noch abwehren, doch im zweiten Versuch ging der Ball dann über sie hinweg und fand den Weg ins Netz. Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter gab es für die Veilchen dann in Form des dritten Gegentreffers einen weiteren Rückschlag. Nachdem ein Abschlag von Lambacher abgefangen wurde, wurde die Kugel sofort auf eine freistehende Gästespielerin gepasst und diese fackelte nicht lange, sondern schoss platziert zum 3:1 für die Gäste ein. Nur eine Zeigerumdrehung weiter bauten die Gäste den Vorsprung weiter aus und entschieden somit vorzeitig die Partie. Aber noch gaben sich die Gastgeberinnen nicht auf und zehn Minuten vor dem Ende bot sich dann der SpVgg eine Großchance, um wieder heranzukommen. Diesmal konnte Weigel einen zu kurzen Abschlag abfangen und kam dann frei vor dem Tor stehende zum Schuss, doch leider verfehlte sie knapp das Gehäuse. Aber sechs Minuten später zielte die Torjägerin bessern und nachdem ihr Schuss aus 15 Metern über die Baldhamer Torhüterin hinweg ins Tor ging, keimte bei den Veilchen wieder Hoffnung auf. In der letzten Spielminute war man dem Anschlusstreffer dann sehr nahe. Nach einem Zuspiel von Rana Aydin nahm Weigel abermals das Gästetor ins Visier, doch diesmal zielte sie zu genau und visierte nur den Pfosten an. Trotz allem ging der Glaube an die Wende nicht verloren und in der Nachspielzeit bot sich die nächste Chance. Nach einer Balleroberung von Jackisch trug sie das Leder über die rechte Seite nach innen und passte zu Maxima Laitenberger, die das Zuspiel dann sofort auf Salome Schnarrenberger weiterleitete. Als die Angreiferin die Kugel Richtung Tor abfeuerte, hoffte man auf den Lucky-Punch, doch leider ging der Ball zu zentral auf das Gehäuse und konnte von der Torhüterin abgefangen werden, so dass die Bemühungen nicht entsprechend belohnt wurden.
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