Ein Spiel auf ungleicher Höhe gab es zwischen den F2-Junioren der SpVgg und den Gästen von der BSG Taufkirchen, denn die Gäste waren allen Belangen überlegen, so dass selbst der klare 13:0-Erfolg der Vilstaler noch den Platzherren schmeichelte. Vom Anpfiff weg rollte die Kugel nur in Richtung Altenerdinger Tor und Torhüter Davi Klinkmann flogen die Bälle nur so um den Ohren. Schon nach zwei Minuten tauchte ein BSG-Keeper alleine vor ihm auf, doch Klinkmann konnte den frühen Rückstand mit einer tollen Parade verhindern. Freilich musste er nur eine Zeigerumdrehung weiter dann doch frühzeitig hinter sich greifen. Nach einem Ballverlust am eigenen Strafraum kam das Leder nach innen, wo ein Angreifer freistehend einschießen konnte. Zwei Zeigerumdrehungen weiter kam dann ein völlig freistehender Gästespieler abermals alleine vor dem Altenerdinger Tor auf, doch der abschließende Schuss ging am Kasten vorbei. Nur Sekunden später die nächste klare Chance für die BSG, aber auch diesmal hatte der Angreifer sein Visier schlecht eingestellt und verfehlte das lange Eck um Zentimeter. Aber nach sechs Minuten zielten die Gäste dann genauer. Abermals verloren die Veilchen am eigenen Strafraum das Leder und diesmal nahm Taufkirchen das Geschenk an und erhöhte auf 2:0. Zwei Minuten später brachte dann ein Angreifer aus Taufkirchen das Leder nach innen, wo sein Mitspieler mit einem Schuss aus der Drehung schon frühzeitig für die Entscheidung sorgte. In diesem Rhythmus ging es dann weiter, denn erneut hatte die Uhr nur zwei weitere Umdrehungen zurückgelegt, ehe die Kugel schon wieder im Tor der SpVgg lag. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite schien es so, als hätte Klinkmann das Leder schon unter Kontrolle gebracht. Allerdings ließ er das Spielgerät aus seinen Händen gleiten und ein vor ihm stehender Angreifer der BSG hatte wenig Mühe, das Leder aus kurzer Entfernung über die Linie zu drücken. Vo Anstoß weg kamen die Gäste schon wieder an das Leder und trugen es über die rechte Seite nach vorne. Diesmal landete die Hereingabe bei einem sträflich ungedeckten Angreifer, der Klinkman mit einem Schuss aus kurzer Entfernung schon wieder das Nachsehen ließ. Eine Minute später war dann sein Gegenüber erstmals gefordert. Nach einem Konter drang der Altenerdinger Eduard Ranga in den Strafraum ein und kam auch zum Abschluss, doch der BSG-Keeper wehrte zur Ecke ab. Aber dieser Angriff sollte nur ein Strohfeuer sein, denn schon im Gegenzug drohte der nächste Gegentreffer, doch diesmal hatte man Glück, dass der Schuss knapp am langen Eck vorbeiging. Wenig später wurde es dann schon wieder gefährlicher, doch ein Schuss der Gäste landete nur am Pfosten. Wenig später bediente dann Klinkmann bei einem Abstoß eines BSG-Akteur unfreiwillig, doch er machte seinen Fehler sofort wieder wett und konnte den Schuss aus kurzer Entfernung zur Ecke klären. Bei der nun folgenden Ecke hatte er dann das Glück des Tüchtigen, denn die Abnahme landete erneut am Alu. Nach 16 Minuten gab es für die Gäste dann aber wieder zählbaren Erfolg und abermals ließ man einem im Zentrum stehenden Gegenspieler zu viel Platz, so dass dieser nach flacher Hereingabe von der rechten Seite schon frühzeitig das halbe Dutzend vollmachte. Noch in der gleichen Minute leisteten die Altenerdinger Abwehrspieler bei einem Vorstoß eines Gästespielers nur Begleitschutz, so dass dieser nahezu ungestört in den Strafraum eindrang und auf 7:0 erhöhte. Nur eine Zeigerumdrehung weiter hatten die Gastgeber zunächst Glück, dass Klinkmann einen Schuss an den Pfosten lenken konnte. Allerdings brachte Taufkirchen das Leder sofort wieder nach innen und der nächste Schuss brachte dann doch den achten Treffer für die Gäste. Aber dies sollte noch nicht der Schlusspunkt gewesen sein und unmittelbar vor dem Pausenpfiff kassierten die völlig überforderten Hausherren noch einen weiteren Gegentreffer zum 0:9-Halbzeitstand. Mit Halbzeitpfiff hätten die Gäste das Ergebnis fast schon vor der Pause zweistellig gemacht, doch erneut stand der Pfosten der SpVgg zur Seite. Drei Minuten nach Wiederbeginn wären die Gastgeber dem Ehrentreffer dann sehr nahe. Nach einem Pass nach vorne konnte sich Ranga gegen seinen Kontrahenten behaupten und kam dann alleine vor dem Tor stehend zum Abschluss, doch der Schuss war etwas zu hoch geraten und landete nur an der Oberkante der Querlatte. Im Gegenzug war dann der Altenerdinger Keeper Klinkmann wieder gefragt, doch er konnte einen Schuss aus kurzer Entfernung entschärfen. Fünf Minuten nach der Halbzeit hatten die Gäste dann den zehnten Treffer erzielt, denn Klinkmann hatte einen Schuss erst hinter der Torlinie erwischt. Allerdings schienen die Gäste nun mit der SpVgg Mitleid zu haben, denn man verzichtete auf einen Protest, so dass die Partie weiterlief. Aber nach 38 Minuten holten die Vilstaler das Veräumte nach. Nach einer Flanke konnte Klinkmann das Leder nicht kontrollieren, so dass ein Angreifer aus kurzer Entfernung zum 10:0 abstaubte. Nun lief die Tormaschinerie der BSG wieder an und fünf Minuten vor dem Ende wurde das Leder von der rechten Seite nach innen geschlagen und da Klinkmann mit einer Flanke rechnete, machte er das kurze Eck auf und genau dort schlug das Leder zum 11:0 ein. Nur eine Minute später bot sich dann Taufkirchen gleich eine dreifache Chance. Nach einer Hereingabe landete der erste Schuss an der Latte. Den folgenden Abpraller konnte Klinkmann gekonnt abwehren, ehe er dann Glück hatte, dass der dritte Abschluss von der Unterkante der Latte zurück ins Feld sprang. Aber es sollte nicht lange dauern, bis es auf Seiten der BSG wieder Grund zum Jubeln gab, denn ein Flachschuss ins Eck ließ den Rückstand der Veilchen weiter anwachsen. Aber die Gäste zeigten keine Gnade und waren auf weitere Tore aus und in der vorletzten Spielminute konnte dies auch in der Tat umgesetzt werden. Diesmal trugen die Gäste einen Angriff über die linke Seite nach vorne und wie schon vorher öffnete Klinkmann abermals die Ecke. Diese Chance wusste der BSG-Stürmer zu nutzen und schoss sicher zum 13:0-Endstand ein. Fast hätten die Taufkirchner in der letzten Minute noch nachgelegt, doch gleich zweimal stand den Veilchen der Pfosten zur Seite, so dass sich am Spielstand nichts mehr ändern sollte.
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