Im Heimspiel gegen die Eintracht aus Berglern kamen die F1-Junioren der SpVgg mit 2:10 unter die Räder. Dabei verlief der Auftakt nach Maß, denn bereits in der ersten Minute gingen die Veilchen in Front. Johannes Kieweg erkämpfte sich vor dem Strafraum der Gäste den Ball zog unhaltbar für den Berglerner Schlußmann ab. Ab der veriten Spielminute wandte sich die Partie. Karl Hanslmaier konnte den Berglerner Angreifer nur durch ein Foul im Strafraum stoppen und die Gäste glichen durch den verwandelten Strafstoß zum 1:1 aus. Drei Minuten später brachte man das Leder vor dem eigenen Tor nicht unter Kontrolle und der Gegner nutzte die Gunst der Stunde zur Führung. In der 12. Spielminute konnte Til Jandl einen Fernschuss nicht festhalten und der Ball ging direkt vor die Füße des Gegners, der die Führung ausbaute. Leider entglitt Jandl nur eine Minute später und eine Zeigerumdrehung vor der Pause noch zweimal aus seinen Händen, was die Gäste zu einer klaren 5:1-Pausenführung nutzen konnten. Nach dem Seitenwechsel ein unverändertes Spiel. In der 22. Minute wurde die gesamte Abwehr der Veilchen durch schnelle Pässe ausgespielt und die Berglerner machten schon frühzeitig das halbe Dutzend voll. Zwei Minuten später setzte Karl Hanslmeier zum Fernschuß an, der aber am Tor links vorbei ging. In der 29. und 31. Minute musste Henry Pfadenhauer, der zur Pause zwischen die Pfosten rückte, wieder zweimal hinter sich greifen musste, da Fernschüsse unhaltbar im Netz einschlugen. Johannes Kieweg konnte in der 32. Minute mit seinem zweiten Treffer für Ergebniskosmetik sorgen. In den letzten fünf Minuten  hätte es sogar noch besser kommen können, doch Sebastian Rainer konnte zwei große Chancen nicht nutzen. Er ging alleine auf den Berglerner Keeper zu, doch bei den Abschlüssen scheiterte er er am Schlussmann. Die Eintracht ging mir den Chancen effektiver um und zwei weitere Treffer in den letzten vier Minuten ließen das Ergebnis sogar noch zweistellig werden. So fiel auch das Fazit von Trainer Michael Dierl dementsprechend ernüchternd aus. „Die Absprachen und Zuordnungen in der Verteidigung stimmten oft nicht. Man hatte zu viele Ballverluste im Mittelfeld. Die Zweikämpfe waren oft nicht energisch genug. So geht der Sieg geht für Berglern in Ordnung, wenngleich das Ergebnis doch etwas zu hoch ausgefallen war“.