Aufstellung:
1. Robin Schmid, 2. Benedikt Schuler,  3. Dominic Florian, 4. Mario Batljan, 5. Alexander Weiher, 6. Ömer Altinisik, 7. Burak Aslan (57. Samuel Baumschlager), 8. Simon Zerndl, 9. David Riederle (80. Sebastian Voichtleitner),  10. Thomas Schmittner, 11. Tom Askovic-Mittermeier (65. Felix Meier)
Torschützen:
1:1 David Riederle (12.)
2:1 Eigentor Samuel Hawkins (43.)
Gelbe Karten:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
190
Spielbericht:

Der Aufwärtstrend der A-Klassenmannschaft der SpVgg Altenerding hält, denn im vierten Testspiel zeigte man eine sehr starke Leistung und kam gegen den keinesfalls enttäuschenden SV Wörth zu einem überraschenden 2:2-Remis, das auch letztendlich den Kräfteverhältnissen entsprang.

In der Anfangsphase zeigten sich die Hausherren aber zunächst vom Pressing der Gäste überrascht und man eigenen Fehlern verhalt man der Rupprecht-Elf schnell zu ersten Chancen.

Der Sekundenzeiger hatte noch keine ganze Umdrehung zurückgelegt, da drohte schon der Rückstand. Nach einem Ballverlust der SpVgg im Mittelfeld wurde das Leder schnell in die Spitze gespielt, wo der Ex-Altenerdinger Nassim Mahsas alleine vor dem Tor auftauchte, aber an Schlussmann Robin Schmid scheiterte.

Nur wenig später brachte der forsche Auftritt dem SVW die nächste Chance. Nach einem Pass in das Mittelfeld eroberten sich die Gäste postwendend wieder das Leder und ein Pass erreichte den freistehenden Florian Rupprecht, der aber ebenfalls seinen Meister in Robin Schmid fand.

In der 9. Minute gab es aber dann das gleiche Duell und diesmal hatte der Wörther Angreifer das bessere Ende für sich. Nach einem Einwurf erhielt der Torjäger auf der halbrechten Seite den Ball und ansatzlos zog er aus 24 Metern ab und ließ Schmid mit einem Schuss ins lange Eck nur das Nachsehen.

Allmählich konnten sich die Gastgeber dann vom Anfangsdruck der Gäste befreien und man zeigte sich in der Offensive sehr effektiv und nutzte die erste Möglichkeit zum Ausgleich. Nachdem Schmid das Leder schnell wieder ins Spiel brachte, durchquerte Alexander Weiher schnell das Mittelfeld und bediente David Riederle mit einem feinen Pass. Der Angreifer lief alleine auf das Tor, umspielte den aus seinem Gehäuse kommenden Schlussmann Lukas Maier, ehe er dann zum 1:1 vollendete.

Aber schon wenig später wäre man fast wieder in Rückstand geraten. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Mahsas kam Rupprecht im Strafraum zum Abschluss, doch der Ball ging knapp am langen Eck vorbei.

Nun waren die Gäste wieder am Drücker und nach 21 Minuten ließen sich die Hausherren abermals nach einem konsequenten Pressing das Leder abluchsen. Rupprecht spielte dann auf den links freistehenden Mahsas, doch in höchster Not konnte Weiher den Schuss noch zur Ecke abblocken.

In der 28. Minute ging dann ein Raunen durch das weite Runde. Nach einem Freistoß zog Rupprecht von der linken Seiten nach innen und zog dann aber, doch die Veilchen hatten Glück, dass der Fernschuss mit Vehemenz am Querbalken landete.

Acht Minuten vor der Pause kamen dann die Gastgeber, die nun das Spiel wieder ausgeglichen gestalten konnten, wieder zu einer Möglichkeit. Nach einem langen Ball von Benedikt Schuler waren sich ein Samuel Hawkins und Torhüter Maier nicht einig, sodass Riederle der lachende Dritte war und mit dem Kopf an den Ball kam, doch Maier aber dann gerade noch abwehren konnte.

Zwei Minuten später spielte Aslan Burak das Leder nach einem Diagonalball in die Tiefe, wo  Riederle das Leder gerade noch vor der Torauslinie an die Kugel kam und diese in den Rücken der Abwehr legte. Dort kam Tom Askovic-Mittermeier zum Schuss, doch er traf die Kugel nicht richtig, sodass Maier parieren konnte.

Drei Minuten vor der Pause sollten die Gastgeber dann aber doch noch in Führung gehen. Ömer Altinisik, der abermals eine starke Vorstellung zeigte, spielte einen Freistoß auf den freistehenden Thomas Schmittner, der von der linken Seite das Leder scharf nach innen passte, wo Hawkins beim Rettungsversuch ein unglückliches Eigentor fabrizierte.

Im zweiten Durchgang blieb das Spiel weiterhin intensiv, aber auf beiden Seiten fand der letzte Ball nur selten den gewünschten Abnehmer, sodass nun die Anzahl der Chancen deutlich zurückging.

Acht Minuten nach Wiederbeginn hoffte die SpVgg aber auf den dritten Treffer, denn man bekam 18 Meter vor dem Tor in zentraler Position einen Freistoß zugesprochen, den Altinisik jedoch über das Tor setzte.

Sechs Minuten später kam dann der Gast zum Ausgleich. Nach einem Pass nach vorne verlor Mario Batljan das entscheidende Duell gegen Mahsas, der dann nach innen auf den freistehenden Markus Ianos passte und dessen Flachschuss sprang vom Innenpfosten ins Netz.

In den letzten 30 Minuten sahen die Zuschauer ein rassiges Spiel, das vor allem von verbissenen Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt wurde. Jedoch verfehlte im Spiel nach vorne die Genauigkeit, sodass auf beiden Seiten vielversprechende Angriffsmöglichkeiten nicht zu Ende gespielt wurden.

Positiv war jedoch, dass die Gastgeber dem Kreisligisten bis zum Schluss erfolgreich Paroli boten und man das hart erkämpfte Remis bis zum Abpfiff erfolgreich verteidigen konnte, sodass man auf dieser Leistung sicherlich aufbauen kann.

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