Aufstellung:
1. Dennis Viktor, 2. Marc Florian, 3. Sandro Scholpp (62. Florian Aldinger), 4. Florian Ammon, 5. Philipp Latta (46. Noh Tesfamichael / 72. Tobias Zielger), 6. Felix Hoffmann (46. Florian Rank), 7. David Dang, 8. Felix Wöginger, 9. Florian Knaller, 10. Rene Feuker, 11. Tarik Mahjoub
Torschützen:
0:1 Rene Feuker (8.)
Gelbe Karten:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
80
Spielbericht:
Die zweite Mannschaft der SpVgg findet einfach nicht mehr in die Erfolgsspur zurück und bei der DJK Ottenhofen II gab es beim 1:3 die dritte Niederlage in Serie, sodass derzeit der Abstand zu den erhofften Aufstiegsplätzen abgerissen ist.
Dabei fing es für die Veilchen vielversprechend los. Nach acht Minuten konnte sich Tarik Mahjoub nach Zuspiel von David Dang am Flügel behaupten, legte dann in den Rückraum zurück, wo Rene Feuker zur Stelle war und zur umjubelten Führung vollenden konnte.
In der Folgezeit entwickelte sich ein Spiel, das wenig Höhepunkte bot. Beide Mannschaften neutralisierten sich überwiegend im Mittelfeld, sodass klare Einschussmöglichkeit Mangelware blieben.
Doch mit zunehmender Spieldauer erlebten die Veilchen ein Deja-Vue zur Vorwoche, denn man überließ immer mehr den Hausherren das Geschehen und anstatt zu agieren, reagierten die Feuker-Schützlinge nur noch.
Dies hätte sich dann nach 24 Minuten fast schon gerächt. Nach einer Ecke von Ludwig Kaiser konnte die Altenerdinger Abwehr zunächst klären. Jedoch landete der abgewehrte Ball bei Thomas Flossmann und dessen Volleyschuss strich nur um Zentimeter am Tor der SpVgg vorbei.
Kurz vor der Pause sollte der DJK dann aber doch der Ausgleich. Nachdem sich die Platzherren auf dem rechten Flügel schön durchsetzten, erreichte die Flanke den im Zentrum völlig freistehenden Thomas Flossmann und gegen dessen Kopfball konnte Schlussmann Dennis Viktor nichts ausrichten, sodass die Seiten mit einem leistungsgerechten Remis gewechselt wurden.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs hätten die Hausherren dann fast von einem eklatanten Fehler der Veilchen profitiert. Nach einem Zuspiel von Viktor wollte Marc Florian die Kugel wieder zu seinem Torhüter zurück passen, übersah dabei aber den Ottenhofener Mike Silbersack. Der Angreifer war aber von diesem Zuspiel so überrascht, dass er diese Großchance liegen ließ und an Viktor scheiterte.
Nach 65 Minuten brannte es dann wieder vor dem Tor der SpVgg. Nach einem Ball durch die Schnittstelle lief Flossmann alleine auf das Tor, doch Dang kam gerade nicht rechtzeitig hinterher und konnte die Kugel in höchster Not noch zu Viktor zurück spitzeln.
In der Folgezeit war das Match sehr kampfbetont und lebte von Zweikämpfen im Mittelfeld. Zudem ließen beide Teams beim letzten Pass die erforderliche Genauigkeit vermissen, sodass während der nächsten Phase weitere Treffer in weiter Ferne schienen.
Doch neun Minuten vor dem Ende sollten die Hausherren dann doch in Führung gehen, wobei der Veilchen bei diesem Gegentreffer mit dem Referee haderten. Als sich die Gastgeber im Mittelfeld am Leder behaupteten, wurde die Kugel auf den rechten Flügel gespielt und schon bei diesem Zuspiel reklamierten die Gäste auf Abseits.
Als dann das Spielgerät jedoch in die Mitte auf Flossmann gespielt wurde, war die Abseitsstellung des Angreifers noch deutlicher, aber abermals blieb die Pfeife des Referees aus ungeklärter Ursache stumm. Flossmann nahm das Geschenk dankbar an und ließ Viktor mit einem unhaltbaren Schuss abermals das Nachsehen.
Drei Minuten später legte die DJK dann den nächsten Treffer nach, der aber regelkonform war. Nach einem Pass auf die linke Seite brachte Silbersack das Spielgerät nach innen und fand im Zentrum den völlig freistehenden Dennis Blumoser, der dann aus kurzer Entfernung den Vorsprung ausbauen konnte und mehr oder für die Entscheidung sorgte.
Eine Minute vor dem Ende wären die Veilchen fast noch zum Anschlusstreffer gekommen. Nachdem die Hausherren eine Rechtsflanke von Felix Wöginger nur kurz abwehren konnten, kam Florian Aldinger aus 16 Metern zum Abschluss, doch das Leder ging knapp am Pfosten vorbei, sodass die Niederlage nicht mehr abzuwenden war.