Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Florian Ammon (76. Julian Topf), 3. Niklas Weißer (81. Felix Ramberger), 4. Alexander Schwarz (46. Felix Hoffmann), 5. Marc Florian (83. Tarik Mahjoub),  6. Hussein Bahlak (83. Florian Ammon), 7. Simon Wolf (61. Felix Wöginger),  8. Adonai Ngombo (81. Simon Wolf), 9. Tarik Mahjoub (76. Alexander Schwarz),  10. Felix Ramberger (61. Rene Feuker),  11. Julian Topf (53. David Dang)

Tore:
1:0 Tarik Mahjoub (29.)
2:0 Adonai Ngombo (59.)
3:0 Rene Feuker (81.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Bereits sechs Spieltage vor Saisonende sicherten sich die B-Klassenkicker der SpVgg Altenerding den Aufstieg in die A-Klasse, denn nach dem klaren 3:0-Erfolg gegen den SV Zustorf hat man den Vorsprung auf den SV Eichenried II, der als Tabellenvierter den ersten Nichtaufstiegsplatz belegt, auf 21 Zähler vergrößert und ist somit nicht mehr einholbar.

Die Gäste vom SVZ, die nur mit 10 Spielern in Altenerding aufkreuzten, agierten von Beginn an äußerst defensiv und waren mehr oder weniger nur auf die Verteidigung des eigenen Tores aus.

Zwar waren die Gastgeber von Beginn an hoch dominant und die Kugel rollte nur in eine Richtung, die wie schon im Hinspiel, als man nicht über ein torloes Remis hinauskam, tat man sich am Anfang äußerst schwer, das Bollwerk zu überwinden.

So resultierende erste gute Möglichkeit fast zwangsläufig aus einem Fernschuss, doch der Abschluss von Felix Ramberger aus etwa 25 Metern verfehlte das Zustorfer Tor etwa um einen Meter.

Zwei Minuten später zog dann Niklas Weißer aus 18 Metern ab, doch diesmal kam der Ball zu zentral auf das Gästegehäuse, so dass Schlussmann Sebastian Scherzl parieren konnte.

Im Gegenzug hätten die Gäste das Spiel dann fast auf den Kopf gestellt, denn der Außenseiter kam zur bis dahin besten Einschussmöglichkeit. Nach einem unkonzentrierten und etwas zu kurz geratenen Rückpass von Ramberger kam Christoph Lintsche an das Leder, verfehlte jedoch beim Abschluss knapp das Altenerdinger Tor.

Nach 13 Minuten hätte Ramberger dann auf der anderen Seite fast für die Führung gesorgt. Nachdem Alexander Schwarz das Leder von der rechten Seite nach innen flankte, legte Tarik Mahjoub die Kugel mit dem Absatz auf den Mittelfeldspieler ab, der jedoch beim Abschluss etwas zu hoch zielte.


Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter bot sich dann die nächste gute Chance. Nach einem Pass von Marc Florian zog Adonai Ngombo aus 20 Metern ab, doch Scherzl konnte den Flachschuss parieren und war auch rechtzeitig zur Stelle, um das Leder vor dem nachschussbereiten Simon Wolf zu sichern.


In der 20. Minute schien die Führung für den Spitzenreiter dann perfekt zu sein. Abermals wurde Ngombo von Florian in Szene gesetzt und lief dann alleine auf das Tor zu, doch erneut war Scherzl zur Stelle und konnte glänzend zur Ecke klären.


Sieben Minuten später bot sich dem Torjäger erneut die große Chance zum Führungstreffer. Diesmal brachte Simon Wolf das Spielgerät von der linken Seite flach nach innen und fand den völlig freistehenden Ngombo, der aber auch das Leder rechts am Ziel vorbeisetzte.

Aber wenig später sollte dann endlich der längst überfällige Führungstreffer gelingen. Nach einem herrlichen Pass von Wolf tauchte Tarik Mahjoub frei vor Scherzl auf und diesmal war auch der SVZ-Schlussmann machtlos und musste den Schuss des Altenerdinger Angreifers passieren lassen.

Drei Minuten später hätte sich Mahjoub fast ein zweites Mal in die Torschützenliste eingetragen, doch sein Volleyschuss nach Hereingabe von Ramberger ging knapp über das Gebälk.

Auch nach der Pause änderte sich wenig am Spielverlauf und die Platzherren drängten von Beginn an auf die Vorentscheidung und schon nach sieben Minuten hatte man den Torschrei auf den Lippen, doch abermals zeigte Scherzl seine Klasse und konnte einen Schuss von Mahjoub überragend meistern.

Vier Minuten später war Scherzl auch zur Stelle und konnte einen Fernschuss von Hussein Bahlak parieren. Diesmal konnte er das Leder jedoch nicht sichern, so dass Ngombo zum Nachschuss kam, aber das Tor leider verfehlte.

Aber unmittelbar darauf hatte der Angreifer sein Visier nach justiert und markierte das 2:0 für seine Farben. Nach einem Anspiel drehte er sich im Mittelfeld auf, zog dann aus etwa 23 Metern ab und diesmal schlug das Leder sehenswert und unhaltbar im rechten Eck ein.


Nach 62 Minuten war Ngombo nach einem herrlichen Pass von Felix Wöginger alleine in Richtung Zustorfer unterwegs, dann anstatt unbeirrt durchzulaufen, wollte er noch einen Haken um seinen Gegenspieler machen, blieb aber an diesem leider hängen.

Acht Minuten vor dem Ende konnten die Hausherren dann den dritten Treffer nachlegen. Nachdem sich Wöginger am rechten Flügel durchgesetzt hatte, spielte er das Leder flach nach innen und fand den am langen Pfosten freistehenden Rene Feuker, der dann aus kurzer Distanz zum 3:0 einnetzte.


Als der Unparteiische wenig Minuten die einseitige Partie abpfiff, war der Jubel bei den Hausherren groß und feierte den Aufstieg ausgiebig. Allerdings ist damit nur das erste „Zwischenziel“ erreicht, denn man ist in den restlichen Spielen bestrebt, dass man sich die Meisterschaft sicherte und die ganze Saison ohne Niederlage überstehen kann.

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