Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Florian Rank (63. David Dang), 3. Florian Ammon, 4. David Dang (46. Rene Feuker), 5. Marc Florian,  6. Bünyamin Mutlu (73. Florian Aldinger), 7. Mario Batljan, 8. Sebastian Voichtleitner,  9. Steve Zimmermann,  10. Felix Ramberger,  11. Tarik Mahjoub (78. Valentin Kordick)

Torschützen:
0:1 Sebastian Voichtleitner (26.)
0:2 Eigentor Bastian Göschl (34.)
0:3 Steve Zimmermann (68.)

Gelbe Karten:
Bünyamin Mutlu
Marc Florian
Florian Aldinger

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
Florian Aldinger (83./Reklamieren)

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
90

Spielbericht:
Mit einem deutlichen und ungefährdeten 3:0-Erfolg beim TSV St. Wolfgang II starteten die B-Klassenkicker der SpVgg in die neue Saison und setzten sofort ein Ausrufzeichen.

Derweil standen die Vorzeichen vor dem Auftaktduell alles andere als rosig, denn das Trainergespann Rene Feuker und Florian Aldinger musste vor dem Spiel gehörig jonglieren, um eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen zu können. Urlaubsbedingt wusste man von Beginn an, dass man auf zahlreiche Akteure verzichten müsse.

Da sich aber dann noch zusätzliche Akteure verletzungs- oder krankheitesbedingt abmeldeten, ging man doch mit einer gewissen Verunsicherung in die Partie.

Allerdings sollten sich diese Sorgen nicht rechtfertigen, denn von Beginn an nahm die SpVgg das Zepter in die Hand und man erarbeitet sich rasch ein optisches Übergewicht.

Nach neun Minuten hoffte man dann erstmals auf zählbaren Erfolg. Nach einer Ecke von Bünyamin Mutlu stieg Tarik Mahjoub hoch und kam zum Kopfball, doch leider ging das Spielgerät knapp über den Querbalken.


Zehn Minuten tauchten dann die Hausherren erstmals auf der anderen Seite gefährlich auf. Nach einem Angriff über die linke Seite kam das Leder nach innen und wurde dann auf den rechts freistehenden Henning Labahn gespielt. Der Angreifer setzte sich gegen Florian Ammon durch und kam dann frei vor dem Tor zum Abschluss, doch das Leder ging am langen Eck vorbei.

In der 25. Minute sollten dann aber die Veilchen in Front gehen. Nach einem schönen langen Ball von Marc Florian tauchte Sebastian Voichtleitner alleine vor dem Tor des TSV auf und mit einem gefühlvollen Heber ließ er dem St. Wolfganger Schlussmann Dominik Lechner nur noch das Nachsehen.


Drei Minuten später hatte der Altenerdinger Anhang schon wieder den Torschrei auf den Lippen. Nachdem Lechner einen Schuss von Steve Zimmermann nur zur Seite abwehren konnte, wäre Voichtleitner fast zum Nachschuss gekommen, doch ein St. Wolfganger Abwehrspieler störte den Altenerdinger Akteur noch entscheidend, so dass er das Spielgerät nicht im Netz unterbrachte.


Was die Veilchen in dieser Szene nicht schafften, holten die Hausherren dann selbst nach und nach 33 Minuten sorgte ein Eigentor der Platzherren für den zweiten Altenerdinger Treffer. Zunächst konnte man einen Eckball von Mutlu abwehren. Als der Ball dann abermals beim Altenerdinger Akteur landete, zog er das Spielgerät noch einmal nach innen und Bastian Göschl unterlief ein Missgeschick, denn er köpfte die Hereingabe im Stil eines Torjägers unhaltbar ins lange Eck des eigenen Tores.


Sieben Minuten vor der Pause hätten die Gäste dann fast nachgelegt. Nach einem Pass von Mutlu spielte Felix Ramberger sofort in die Tiefe und fand den im Strafraum freistehenden Tarik Mahjoub, der jedoch zu ungenau zielte und das Spielgerät am langen Eck vorbeischoss.

Vier Zeigerumdrehungen weiter hatte dann St. Wolfgang den Anschlusstreffer auf dem Schlappen. Ein Pass nach vorne erreichte den klar im Abseits stehenden Thomas Loidl. Nachdem Pfeife des Referees stumm, zog er nach innen und kam alleine vor Schlussmann Jonas Pamer zum Abschluss, doch mit einer starken Parade konnte der Keeper den Gegentreffer verhindern.

Die erste Chance nach der Pause lag dann auf Seiten der SpVgg. Nachdem sich Zimmermann im Strafraum gegen seinen Kontrahenten behauptet hat, kam er aus guter Position zum Abschluss, doch Lechner hielt sein Team mit einer guten Fußabwehr im Spiel.

Dann waren wieder die Hausherren an der Reihe und als ein langer Ball den freistehenden Labahn erreichte, musste man bei der SpVgg tief durchatmen, dass der Ball über die Latte ging.

Nach 64 Minuten brannte es dann wieder auf der anderen Seite. Nach einer hohen Hereingabe von von Ramberger wehrte Bernhard Christian Moser das Leder genau auf Zimmermann ab, der dann aus 14 Metern in zentraler Position zum Abschluss kam. Jedoch war der Ball zu zentral, so dass Lechner den Ball abwehren konnte.


Nun schnupperten die Gäste mehr und mehr am vorentscheidenden Treffer. Nur eine Minute später kam Mahjoub nach Zuspiel von Zimmermann zum Abschluss, doch das Leder verfehlte das Ziel knapp.

Aber nach 68 Minuten gab es dann doch wieder zählbaren Erfolg für die Veilchen. Nach einer Ecke von Mutlu setzte sich Zimmermann im Luftkampf durch und gegen den schulmäßigen Kopfball konnte Lechner nun nichts mehr ausrichten.


Im Gefühl des sicheren Sieges schlichen sich bei der SpVgg nun Unkonzentriertheiten ein. Nach 76 Minuten übersah Ammon beim Rückpass auf Pamer den St. Wolfganger Labahn, doch der Angreifer schlug das Geschenk aus und setzte das Spielgerät am Kasten vorbei.

Wenig später verabschiedete sich dann Florian Aldinger nur acht Minuten nach seiner Einwechslung wieder vorzeitig in die Kabine, denn er erhielt vom Unparteiischen die Ampelkarte.

Diese numerische Überlegenheit nutzen die Hausherren, um nun vermehrt zu guten Einschussmöglichkeiten zu kommen.

Neun Minuten vor dem Ende bot sich Labahn die nächste Chance zum Ehrentreffer. Diesmal erreichte den am langen Pfosten völlig freistehenden Angreifer, der aber dann bei seinem Kopfball an Pamer scheiterte.

Wenig später kamen dann die Gäste wieder zu einem Abschluss. Nach einem Foul an Zimmermann versuchte sich Voichtleitner mit einem Freistoß, doch leider hatte er Pech, dass das Leder um wenige Zentimeter das Ziel verfehlte.


Vier Minuten vor dem Ende zeigte dann Pamer seine Klasse. Nach einem Pass in Zentrum konnte sich Labahn gegen Mario Batljan behaupten und kam dann aus kurzer Distanz zum Schuss, doch mit einer sensationellen Parade lenkte Pamer das Leder an den Pfosten, ehe dann Ammon das Leder endgültig aus der Gefahrenzone beförderte.


Auch die letzte Chance bot sich noch einmal den Hausherren. Nach einem Angriff über die linke Seite spielte Moser das Leder mustergültig nach innen und fand den freistehenden Markus Thalmaier, der jedoch das Leder aus 10 Metern links am Tor vorbeisetzte, so dass seinem Team selbst der Ehrentreffer versagt blieb.

Als der Unparteiische wenig später die Partie abpfiff, gab es auf Seiten der SpVgg zufriedende Gesichter, denn mit einem deutlichen Erfolg startete man wunschgemäß in die neue Saison.

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