Aufstellung:
1. Maximilian Tübinger, 2. Noh Tesfamichael, 3. Florian Rank, 4. Florian Ammon, 5. Dennis Viktor (51. Benedikt Klingbeil), 6. Florian Aldinger, 7. Sebastian Kahl, 8. Rene Feuker, 9. Peter Kugler, 10. Mario Kramaric (68. Pedro Locke), 11. Felix Wöginger
Torschützen:
1:1 Peter Kugler (47.)
Gelbe Karten:
Mario Kramaric
Sebastian Kahl
Zeitstrafen:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
80
Spielbericht:
Nach der überzeugenden Auftritt beim Eröffnungsspiel beim FC Inning am Holz II (6:0) gab es für die dritte Mannschaft im ersten Heimspiel gegen den SC Kirchasch III einen ersten Rückschlag, denn man kam gegen den KSC nicht über ein 1:1-Remis hinaus.
Diese Punktverluste waren einer pomadigen Anfangsphase , aber vor allem eine eklatanten Abschlussschwäche geschuldet, denn man ließ reihenweise hochkarätige Chancen liegen, so dass der erhoffte Siegtreffer nicht mehr fallen wollte.
Zu Begin der Partie wirkten die Hausherren sehr träge und man ließ die nötige Laufbereitschaft vermissen, so dass die Gäste zu viel Platz bekamen und deren Defensive nicht unter Druck gesetzt wurde, was Kirchasch beim Spielaufbau in die Karten spielte.
Trotz allem bot sich der SpVgg nach fünf Minuten die erste Möglichkeit. Nach einem Einwurf von Rene Feuker konnte sich Peter Kugler im Strafraum um seinen Gegenspieler ab und zog dann aus halblinker Position ab, doch der zentral auf das Tor gehende Ball wurde von Schlussmann Klaus Felske abgewehrt.
Aber drei Minuten später geriet man dann in Rückstand. Nach einem Ballverlust von Felix Wöginger Nähe der Mittellinie liefen die Gäste in Überzahl auf die Altenerdinger Abwehr zu und man spielte den Konter gut zu Ende, denn letztlich erhielt der rechts freistehende Severin Müller das Leder, hatte schließlich nur noch Keeper Maximilian Tübinger vor sich, der jedoch beim Flachschuss ins Eck das Nachsehen hatte.
Nach 15 Minuten hätte dann Wöginger fast für den Ausgleich gesorgt. Diesmal verloren die Gäste beim Spielaufbau den Ball und als Wöginger seinen Kontrahenten am Flügel überlaufen hatte, lief er alleine in den Strafraum, scheiterte aber dann am aus seinem Tor kommenden Felske.
Noch in der gleiche Minute hatte man dann abermals den Torschrei auf den Lippen. Diesmal landete eine schöne Flanke von Florian Rank bei Peter Kugler, doch der Torjäger hatte Pech, denn sein Kopfball landete leider nur am Pfosten.
Jetzt drückten die Gastgeber auf den Ausgleich und nur wenig später bot sich die nächste dicke Chance. Erneut war Wöginger auf dem rechten Flügel nicht zu halten und als seine Hereingabe von der KSC-Abwehr nur kurz abgewehrt werden konnte und der Abpraller bei Feuker landete, war man dem 1:1 sehr nahe, doch der Schuss aus 14 Metern war zu hoch angesetzt.
Elf Minuten vor der Pause dann eine fast identische Szene, die aber leider auch keinen zählbaren Erfolg brachte. Diesmal zog Kugler von der linken Seite das Leder vor das Tor und als der abermals kurz abgewehrte Ball bei Mario Kramaric landete, kam der Mittelfeldspieler aus sieben Metern zum Abschuss, hatte sein Visier aber auch zu hoch eingestellt.
Zwei Minuten bot sich den Gästen dann die zweite Chance. Nach einem langen Ball konnte Dennis Viktor mit dem Kopf klären. Da allerdings das Altenerdinger Defensive nicht nach hinten gelaufen war, kam Mark Ulrich an die Kugel und sein sehenswerter 30 Meter-Schuss ging nur um wenige Zentimeter am Tor vorbei.
Im Gegenzug brannte es dann schon wieder auf der anderen Seite. Nach einem Ball von Kugler in die Tiefe kam Sebastian Kahl vor Torhüter Felske an den Ball und konnte diesen auch überlupfen, aber leider ging der Ball nicht auf das Tor und ein Verteidiger der Gäste konnte schließlich noch klären.
Nur wenig später versuchte sich dann Feuker mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, doch Felske konnte per Fußabwehr zur Ecke klären.
Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel hätte man dann zum Gleichstand kommen müssen, doch Kramaric, der nach einer flachen Hereingabe von der linken Seite von Kugler vor seinem Kontrahenten zum Abschluss kam, schoss aus kurzer Distanz am Kasten vorbei.
Die erste Chance nach der Pause entsprang einer schönen Hereingabe von Kramaric, doch Passempfänger Kugler scheiterte an Felske, der glänzend zur Ecke abwehren konnte.
Dieser folgende Eckstoß sollte dann jedoch Folgen haben. Zunächst konnte der KSC die Hereingabe noch entschärfen. Als der Ball abermals bei Wöginger landete, zog er den Ball wieder nach innen und fand diesmal Kugler, der per Hechtkopfball zum überfälligen 1:1 vollenden konnte.
Nach 64 Minuten wäre man dann fast wieder in Rückstand geraten. Als die Gäste einen Konter zu Ende brachte, spielte Müller das Leder scharf nach innen, konnte Noh Tesfamichael gerade noch zur Ecke klären, hatte dabei aber auch das nötige Glück, dass der Ball knapp am eigenen Tor vorbeiging.
Dann war wieder die SpVgg an der Reihe und kurze Zeit später bot sich Kahl eine dicke Möglichkeit. Nach einem Angriff über die linke Seite setzte Kramaric den an den Strafraumgrenze stehenden Kahl frei. Allerdings agierte der Youngster etwas zu überhastet und in der Hektik ging sein Schuss aus vielversprechender Position schließlich deutlich am Tor vorbei.
Nun rückten auch die Abwehrspieler nach vorne und als die Gäste nach einer Flanke vor das Tor das Leder nicht aus der Gefahrenzone brachten, kam Noh Tesfamichael im Strafraum zum Abschluss, doch seinem Linksschuss fehlte die Power, so dass Felske den Ball sicher aufnehmen konnte.
Zwei Minuten später kam auch noch Pech hinzu. Nachdem sich Kahl auf der linken Seite durchgesetzt hatte, brachte er den Ball scharf nach innen, wo der Kirchascher Florian Tschepe an den Ball kam, diesen aber an die Unterkante der eigenen Latte setzte. Als der abspringende Ball dann den Rücken von Torhüter Felske ging, schien der Führungstreffer gefallen zu sein. Doch die Kirchascher brachten das Leder aus der Gefahrenzone, da der nachsetzende Feuker um ein Haar nicht mehr zum Nachschuss kam.
Unmittelbar darauf feuerte Benedikt Klingbeil aus der zweiten Reihe einen Schuss ab, doch Felske war zur Stelle und wehrte zur Ecke ab.
Nur zwei Minuten später wäre er bei einem Fernschuss von Kugler wohl machtlos gewesen, doch diesmal strich das Spielgerät um wenige Zentimeter am Pfosten vorbei.
Dann waren aber wieder die Gäste am Zug und als Müller nach einem schönen Diagonalball vom rechten Flügel in den Strafraum zog, drohte Gefahr, doch diesmal ging sein Schuss am kurzen Eck vorbei.
Im Gegenzug konnte sich Kahl dann auf dem linken Flügel gegen seinen Gegenspieler behaupten, doch seinem Anspiel in die Mitte fehlte die Präzession, so dass der einlaufende Kugler das Zuspiel nicht mehr erreichen konnte.
In den letzten Minuten versuchten es die Gastgeber mit der Brechstange und man versuchte sich immer wieder mit Fernschüssen, die jedoch auch meist am Ziel vorbeigingen.
Nur einmal war Felske noch gefordert und konnte einen Abschluss von Kugler mit den Fingerspitzen noch über die Latte lenken, so dass vergeblich auf den entscheidenden Treffer wartete und sich mit dem dürftigen Remis begnügen musste.
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