0:1 Vittorio Ianuzzi (4.)
keine
Nicht mit Toren geizten die Teams von Gastgeber SV Hörkofen und den Gästen der SpVgg Altenerding. Letztendlich hatten dann die Hausherren das bessere Ende für sich, denn der HSV fuhr einen knappen 4:3-Erfolg gegen die Veilchen ein.
Dabei begann die Partie ganz nach dem Geschmack der Veilchen und schon nach vier Minuten konnte man den Führungstreffer bejubeln. Marc Florian eroberte sich im Mittelfeld das Leder und spielte dann einen mustergültigen Pass auf Vittorio Inanuzzi. Der Angreifer legte sich die Kugel noch an Torhüter Maximilian Karpfinger vorbei und schob dann ins leere Tor ein.
Aber der Vorsprung hielt nur sechs Minuten. Zunächst konnte Torhüter Maximilian Voichtleitner einen Schuss aus 16 Metern nicht festhalten. Der nachsetzende Tobias Mayer setzte sich dann gegen Florian Ammon durch und brachte das Leder im Nachschuss im Tor unter.
Dann waren wieder die Gäste an die Reihe. Nach einem Pass von Sebastian Voichtleitner in die Spitze wurde die Kugel direkt in den Lauf auf Felix Ramberger weitergeleitet, doch sein Schuss strich dann knapp am langen Eck vorbei.
Besser machte es der HSV und ging nach 16 Minuten in Front. Nachdem Voichtleitner einen Freistoß von Simon Nußrainer nicht festhalten konnte und nach vorne abprallen ließ, kam Tobias Mayer gleich zweimal zum Nachschuss. Beim ersten Mal konnte der Keeper noch parieren und beim zweiten Versuch stand sein Bruder Sebastian goldrichtig und konnte auf der Torlinie abwehren. Aber dann landete der Ball bei Claudius Koeckshuber und dessen Schuss fand dann den Weg ins Netz.
Aber die Antwort der Veilchen ließ nicht lange auf sich warten. Als wenig später eine Ecke von Ianuzzi am langen Pfosten bei Marvin Schuffenhauer landete, nahm der Youngster den Ball und hämmerte ihn dann mit Vehemenz unter die Latte.
Nur drei Minuten später drohte dann aber schon wieder der Rückstand. Abermals hatte sich der quirlige Mayer am Flügel durchsetzt und fand dann mit seinem Pass nach innen seinen Mitspieler Florian Förg, aber dessen Schuss ging knapp am Gehäuse vorbei.
In der 33. Minute sollten die Platzherren aber dann wieder in Führung gehen. Simon Nußrainer wurde von der SVA-Defensive nicht ernsthaft angegriffen und man ließ den Mittelfeldspieler nahezu ungestört durchlaufen. Dieses schwache Abwehrverhalten bestrafte Nußrainer sofort und bei seinem Schuss aus 20 Metern, der unhaltbar im langen Eck einschlug, zeigte er seine Klasse.
Im Gegenzug war dann der Schlussmann des HSV wieder gefragt, doch er konnten einen gefährlichen Flachschuss von Marvin Schuffenhauer aus dem Eck holen, sodass er seinen Farben die knappe Pausenführung rettete.
Eine Minute nach Wiederbeginn musste er aber dann wieder hinter sich greifen. Nach einem schönen Pass von Tarik Mahjoub lief Johannes Irl alleine auf das Tor zu und ließ dem aus seinem Tor kommenden Karpfinger keine Abwehrmöglichkeit.
Nur vier Zeigerumdrehungen hätte Mahjoub dann für die Führung sorgen können. Nach einem Steilpass von Luca Cortado brachte Vittorio Ianuzzi den Ball von der linken Seite nach innen, wo Mahjoub dann alleine vor dem Tor auftauchte, jedoch an Karpfinger scheiterte.
Eine noch bessere Chance bot sich den Gastgebern dann fünf Minuten später. Nach einer Kombination über Nußrainer und Kloeckshuber kam Förg völlig freistehend zum Abschluss, doch mit einer tollen Parade konnte Voichtleitner den erneuten Rückstand verhindern.
Unmittelbar darauf brannte es wieder auf der anderen Seite. Nach einem Pass von Irl kam Mahjoub einen Bruchteil vor Karpfinger an den Ball, doch der Keeper war schon zu nahe am Ball, sodass ihn der Torjäger nicht mehr an ihm vorbeibrachte.
15 Minuten vor dem Ende wurde dann Tino Förg von Florian Förg bedient, doch seinen Schuss Richtung kurzes Eck konnte Voichtleitner zur Ecke abwehren.
Nun zeigten die Gastgeber die größeren Bemühungen, um die Partie doch noch für sich zu entscheiden und in der 78. Minute wurde Florian Förg von Tobias Riepl bedient, doch mit einer Fußabwehr konnte Voichtleitner klären.
In der 83. Minute kam das Altenerdinger Tor nach einer Abwehr von Florian Förg in Gefahr, doch der Kopfball des völlig freistehenden Simon Nußrainer ging knapp am Tor vorbei.
Die nächste Ecke für die Platzherren sollte dann aber die Entscheidung bringen. Diesmal wurde die Kugel von der anderen Seite nach innen geschlagen und erreichte Kloeckshuber, der dann das Leder unhaltbar mit dem Fuß ins lange Eck verlängerte und so die Partie doch noch für seine Farben entschied.
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