1:0 Mario Vukojevic (52.)
Santiago Sole
Maximilian Kronthaler (85. / wiederholtes Foulspiel)
keine
keine
110
Einen ganz wichtigen 1:0-Sieg fuhren die Kicker der SpVgg Altenerding II im Heimspiel gegen die Sportfreunde aus Eitting ein und damit drehte man den Spieß um, denn noch vor vier Wochen gab es beim Hinspiel das gleiche Ergebnis, doch damals ging der Sieg auch an die Gastgeber.
Allerdings war der Sieg teuer erkauft, denn kurz vor der Pause verletzte sich Juniorenspieler Felix Reiser bei einem Zweikampf unglücklich am Sprunggelenk und musste mit dem Sanka ins Krankenhaus transportiert werden.
In der Anfangsphase sah es ganz danach aus, als würden die Eittinger wieder als Sieger vom Platz gehen, denn der FCE kam gut in die Partie und übernahm sofort das Zepter, was nach drei Minuten schon zur ersten Chance führte.
Nach einem Pass auf die linke Seite kam Harry Ludwig im Strafraum zum Abschluss, doch Schlussmann Günter Zollner konnte den Flachschuss sicher parieren.
In der 25. Minute verlor Maximilian Kronthaler im gefährlicher Terrain das Leder und als Ludwig das Leder sofort auf Michael Weber passte, brannte es lichterloh. Der Angreifer konnte sich im Duell gegen Sandro Scholpp durchsetzen und kam dann alleine vor dem Tor zum Schuss, doch Schlussmann Günter Zollner konnte mit einem Reflex den Rückstand verhindern.
Nach 33 Minuten kamen dann die Hausherren zur ersten Chance, denn nach einem Pass von Mario Vukojevic lief Irman Mackic alleine auf das Tor zu, doch er legte sich die Kugel etwas zu weit vor, sodass Schlussmann Christoph Schmid parieren konnte, sodass es ohne Tor in die Pause ging.
Kurz vor dem Seitenwechsel gab es dann auf Altenerdinger Hiobsbotschaft, denn Juniorenspieler Felix Reiser verletzte sich wie anfangs erwähnt bei seinem Debüt am Sprunggelenk und konnte die Partie nicht mehr fortsetzen.
Vier Minuten nach Wiederbeginn hätten sich die Hausherren dann fast selbst ins Hintertreffen gebracht. Nach einem Fehlpass von Daniel Eibl lief Ludwig alleine auf Zollner, doch der Altenerdinger Schlussmann hatte den Braten gerochen und hatte die Ablage des Angreifers gerochen und konnte in höchster Not klären.
Besser machten es die Gastgeber und gingen im Gegenzug in Front. Nach einem Zuspiel von Rene Feuker zog Mario Vukojevic nach innen und zog von der Strafraumgrenze ab und Schmid konnte den Flachschuss nicht mehr entschärfen.
In der 57. Minuten war die Führung dann aber stark gefährdet. Nach einem Pass von Weber brachte Fabian Neudecker das Leder nach innen, wo sich Ludwig regelwidrig gegen Eibl durchsetzen konnte. Da jedoch die Pfeife des Unparteiischen stumm blieb, kam der Angreifer alleine vor Zollner zum Schuss, doch der Keeper konnte mit einer glänzenden Parade abwehren.
19 Minuten vor dem Ende bot sich der SpVgg eine gute Möglichkeit zur Vorentscheidung, doch Vukojevic brachte eine schönen Zuspiel von Manuel Molitor nicht unter Kontrolle und verpasste somit die Möglichkeit, alleine auf das Tor zuzulaufen.
Als der bereits verwarnte Maximilian Kronthaler in der 85. Minute nach wiederholten Foulspiel mit Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche musste, war der Sieg der Veilchen in den letzten fünf Minuten dann noch mehrmals hochgradig gefährdet, doch mit Glück und Geschick brachte man den Vorsprung über die Runden.
In der 86. Minute musste man erstmals tief durchatmen, denn nach einer Freistoßflanke von Fabian Neudecker brachte Wolfgang Ettl das Leder mit dem Kopf vor das Tor, doch zwei gut positionierte Angreifer verfehlten die Hereingabe um wenige Zentimeter.
Drei Zeigerumdrehungen weiter kam Ludwig im Strafraum zum Abschluss, doch abermals war Zollner zur Stelle und konnte abwehren und der tüchtige Schlussmann hatte dann etwas Glück, dass Matthias Kerger beim Nachschuss die Kugel nicht voll traf.
Noch war der Sieg nicht in trockenen Tüchern und in der Nachspielzeit kam Weber nach einem schönen Zuspiel völlig frei dem Altenerdinger Tor zum Abschuss, doch der SVA-Keeper hielt den Sieg fest. Zunächst konnte er gegen Weber retten und zeigte dann auch beim Nachschuss seine Klasse, denn er fischte auch den von Kerger getretenen Ball glänzend aus dem Winkel, sodass der glückliche Sieg untre Dach und Fach war.
