Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Christian Schulz 3. Florian Ammon, 4. Faisal Haris, 5. Dominic Florian,  6. Nessim Mahsas, 7. Sebastian Voichtleitner (42. Wolfgang Vogt),  8. Nessim Mahsas (57. Burak Aslan), 9. Tarik Mahjoub, 10. Bünyamin Mutlu ,  11. Leon Holtkamp
Torschützen:
1:1 Wolfgang Vogt (79.)
Gelbe Karten:
Faisal Haris
Vitali Michel
Burak Aslan
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
120
Spielbericht:

Mit einem 1:1-Remis gegen den SV Walpertskirchen musste sich die SpVgg Altenerding begnügen. Trotz einer über weite Strecken optischen Überlegenheit verpassten man den erhofften Sieg gegen den WSV, war aber letztendlich mit dem Zähler nicht ganz unzufrieden, denn nach der WSV-Führung drohte sogar eine Niederlage.

Die erste Chance lag auf Seiten der Gastgeber, doch WSV-Keeper Stephan Hötscher konnte einen Freistoß von Bünyamin Mutlu glänzend um den Pfosten drehen.

In der Folgezeit blieb Altenerding spielbestimmend, doch die Veilchen verstanden es nicht, zum Abschluss zu kommen, sodass man nur um den Strafraum herumspielte und nichts Zählbares verbuchen konnte.

Nach knapp 20 Minuten zog dann Tarik Mahjoub, der ein vielversprechendes Comeback feierte, das Leder von der linken Seite scharf nach innen, doch der heranstürmende Leon Holtkamp verfehlte die Hereingabe knapp.

Fünf Minuten später schien aber die Führung für die Hausherren perfekt. Nach einem Pass von Sebastian Voichtleitner setzte sich Dominic Florian auf dem rechten Flügel durch, brachte dann die Kugel nach innen, wo Nessim Mahsas dann am langen Pfosten zum Abschluss kam, doch der Mittelfeldakteur schoss am leeren Tor vorbei.

Vier Minuten später zeigte sich dann der WSV erstmals gefährlich vor dem Altenerdinger Tor, doch ein schöner 25 Meter-Schuss von Florian Baumann landete glücklicherweise nur im Außennetz.

Kurz vor der Pause gab es dann für die Veilchen den nächsten Verletzungsschock, denn Sebastian Voichtleitner verletzte sich bei der Ausführung eines Freistoßes ohne Fremdeinwirkung am Oberschenkel und konnte die Partie nicht mehr fortsetzen.

Drei Minuten vor der Pause bot sich der SpVgg dann noch eine letzte Chance vor dem Seitenwechsel. Nach einem Pass von Vitali Michel drang Mahas auf der rechten Angriffsseite in den Strafraum ein, doch ihm fehlte die letzte Entschlossenheit, sodass sein halbherziger Schuss über die Latte ging und es beim torlosen Pausenstand blieb.

Sechs Minuten nach Wiederbeginn gab es für die SpVgg dann den Schock, denn nach einer Freistoßflanke von Baumann kam Alexander Gabriel im Strafraum völlig ungedeckt zum Kopfball und die Kugel senkte sich über den chancenlosen Schlussmann Jonas Pamer hinweg ins Netz.

Zu spät kommt Florian Ammon und kann Alexander Gabriel nicht mehr am Kopfball hindern

Dieser Treffer zeigte bei der SpVgg Wirkung, denn fortan glückte bei den Veilchen nicht mehr viel. Man versuchte sich fast ausnahmslos mit langen Bällen, doch die Pässe fanden nie den gewünschten Abnehmer, sodass man vom Ausgleich meilenweit entfernt schien.

Nur einmal brannte es vor dem Tor der Gäste. Nachdem sich Florian auf dem rechten Flügel durchgesetzt hatte und in den Strafraum eindrang, hoffte man auf einen Torerfolg, doch auch Florian´s Schuss verfehlte das Ziel.

In der 72. Minuten brachten die Gäste dann erstmals einen Konter zu Ende und hatten die Chance zum zweiten Treffer. Baumann hatte sich auf der linken Seite gegen Florian Ammon durchgesetzt und lief dann alleine in Richtung Tor, doch der Winkel war zu spitz, sodass sein abschließender Schuss nicht mehr den Weg ins Tor fand.

Drei Minuten später kamen die Gastgeber dann zum Ausgleich, der in dieser Phase nicht unbedingt in der Luft lag. Nach einer Flanke in den Strafraum brachten die Gäste das Leder nicht aus der Gefahrenzone und als Leon Hotlkamp auf Wolfgang Vogt ablegte, fasste sich der Angreifer ein Herz und sein Flachschuss schlug unhaltbar neben dem Pfosten ein.

Nun wollten die Hausherren mehr und drängten auf den Sieg, während sich die Gäste nur noch darauf besannen, den Punkt mit nach Hause zu nehmen.

In der 83. Minute kam Vogt an der linken Strafraumecke nochmals zum Abschluss, doch diesmal hatte der Torjäger sein Visier nicht genau genug eingestellt, sodass das Leder knapp am langen Eck vorbeiging.

Wenig später kam dann Christian Schulz nach einer Freistoßflanke von Mutlu zum Kopfball, doch das Leder ging über das Tor, sodass der erhoffte Siegtreffer nicht mehr gelingen wollte.