1:2 Pascal Sonntag (51.)
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Auch das letzte Testspiel der A-Klassenkicker der SpVgg Altenerding brachte eine Niederlage, denn gegen den Lokalrivalen SpVgg Eichenkofen blieb man ohne Chance und unterlag deutlich mit 1:4, sodass nun nur noch die Hoffnung bleibt, dass der Saisonauftakt nächste Woche in Inning eine Überraschung bringen mag.
Schon nach acht Minuten drohte der Rückstand, doch Torhüter Jonas Pamer bewahrte sein Team vor einem Rückstand, indem er den Schuss des alleine vor ihm auftauchenden Marco Steinberg abwehrte, ehe dann Sandro Scholpp vor dem nachschussbereiten Angreifer gerade noch zur Ecke klären konnte.
Nach 15 Minuten bot sich dann der SpVgg eine gute Chance. Phlipp Latta und Sascha Grünzinger kombinierten sich bei einem Konter bis vor das Tor von Eichenkofen, doch der Eichenkofener Keeper Benjamin Haser konnte den Schuss von Grünzinger abwehren.
Im Gegenzug bot sich dann die Gästen die große Chance zum Führungstreffer, denn Lukas Ippisch steuerte von der rechten Seite alleine auf das Tor zu, doch die Veilchen hatten Glück, dass das Leder vom Pfosten zurück ins Feld sprang.
Aber zwei Minuten später sollte es dann doch im Altenerdinger Kasten klingeln. Zunächst konnte die SpVgg eine Ecke aus der Gefahrenzone köpfen, doch das Leder landete bei Marco Sternberg und dessen scharfer Schuss von der Strafraumgrenze schlug unhaltbar im Netz ein.
Zwei Zeigerumdrehungen weiter hätte abermals ein Eckball fast für den nächsten Gegentreffer gesorgt, doch Pamer reagierte glänzend und konnte den Kopfball von David Lutzny parieren.
In der 27. Minute lief dann Georg Angerer alleine auf das Tor zu, doch Marc Florian setzte entschlossen nach und konnte im letzten Augenblick noch klären.
Dann war wieder die SpVgg an der Reihe und nach schönem Pass von Felix Meier kam Grünzinger im Strafraum zum Schuss, doch der Ball hatte zu wenig Fahrt, um Haser gefährden zu können.
Die nächste Großchance lag dann wieder auf Seiten von Eichenkofen, denn abermals lief Marco Steinberg alleine auf das Tor zu, doch diesmal ging die Kugel knapp am langen Eck vorbei.
Sechs Minuten vor der Pause wurde die Altenerdinger Abwehr mit einem Pass auf den Flügel wieder aus den Angeln gehoben, doch diesmal wusste Eichenkofen durch Jonas Ippisch diese zu nutzen, denn sein schöner Schlenzer schlug unhaltbar im langen Eck ein.
Eine ähnliche Szene gab es dann unmittelbar vor dem Pausenpfiff, doch erneut fand Steinberg seinen Meister in Pamer, sodass die Veilchen aufgrund einer tollen Parade seines Torhüters nur mit einem 0:2-Rücktand in die Pause gingen.
Sechs Minuten nach der Pause glückte den Platzherren dann der Anschlusstreffer. Nach einem schönen Pass von Rene Feuker kam Pascal Sonntag vor Torhüter Haser an den Ball und schob das Leder an ihm vorbei ins Tor.
Aber schon sechs Minuten später stellten die Gäste den alten Abstand wieder her, denn nach einem Foul von entschied Schiedsrichter Alois Kinseder zu Recht auf Elfmeter, den Marco Steinberg dann sicher zum 3:1 verwandeln konnte.
Wenig später hätte Philipp Latta dann fast den erneuten Anschlusstreffer erzielt, doch Schlussmann Haser machte sich lang und konnte seinen 26 Meter-Schuss mit den Fingerspitzen über die Latte lenken.
In der 73. Minute konnte Torhüter Valentin Kordick mit einer glänzenden Parade dann den vierten Gegentreffer verhindern, denn er konnte einen Schuss von Lutzny nach einer Hereingabe von Angerer mit einem Reflex über die Latte lenken.
Auch die nächste Chance lag auf Seiten von Eichenkofen. Nachdem David Lutzy einen langen Ball von Manuel Mundigl mustergültig für Ippisch ablegte, hatte dieser bei seinem Abschuss Pech, denn er visierte nur den Pfoten an.
Aber nur eine Minute konnte sich dann Ippisch doch in die Torschützenliste eintragen. Nach einem schönen Pass von Daniel Steinberg kam der Torjäger aus elf Metern zum Abschluss und ließ Kordick nicht den Hauch einer Abwehrchance.
Aufgrund der enormen Hitze und dem entschiedenen Spielstand hatte der gut leitende Referee dann ein Einsehen mit beiden Teams und beendete das Spiel bereits nach 80 Minuten, was bei keinem der 22 Spielern wirklich zu Protesten führte.
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