SpVgg Eichenkofen I – SpVgg Altenerding II 2:0

Mit einer 0:2-Niederlage beim Tabellendritten SpVgg Eichenkofen startete die zweite Mannschaft in das neue Fußballjahr und die Pleite war vor allem der schwachen Anfangsphase geschuldet, denn in den ersten 20 Minuten waren die Hausherren das eindeutig bessere Team und legten in dieser Phase den Grundstein zum Erfolg.

Schon nach wenigen Sekunden wäre man beinahe in Rückstand geraten. Vom Anstoß weg wurde ein langer Ball auf die linke Altenerdinger Abwehrseite geschlagen, wo sich Marco Steinberg gegen Alexander Kropp durchsetzte und das Leder dann auf Lukas Ippisch ablegte, doch dessen Schuss konnte Stefan Pieczonka im letzten Moment noch abblocken.

Auch die nächste Möglichkeit lag auf Seiten der Hausherren, denn nach einer Ecke konnte Schlussmann Dennis Viktor das Leder nicht kontrollieren, doch abermals brachte die Altenerdinger Defensive das Leder noch aus der Gefahrenzone.

Doch zwei Minuten später gerieten die Veilchen dann doch ins Hintertreffen. Nach einem Ballverlust von Florian Aldinger im Mittelfeld spielten die Gastgeber schnell nach vorne. Als dann Ippisch das Spielgerät von der rechten Seite nach innen brachte, kam David Lutzny zum Kopfball und sorgte für das frühe 1:0 seiner Farben.

In der 18. Minute musste dann Viktor schon wieder hinter sich greifen. Abermals wurde Steinberg mit einem langen Ball in Szene gesetzt. Der Angreifer zog dann in den Strafraum und mit einem traumhaften Schuss beförderte er das Leder unhaltbar ins lange Eck.

Anschließend fanden die Feuker-Schützlinge dann besser in die Partie und schon drei Minuten später wäre fast der Anschlusstreffer geglückt. Nach einem Freistoß von Sebastian Voichtleitner landete der Ball beim freistehenden Stefan Sailer, der aus kurzer Entfernung zum Schuss kam, doch Keeper Martin Strobl reagierte großartig und lenkte das Ball über die Latte.

Auch in der 36. Minute zeigte der Oldie im Kasten der SpVgg seine Klasse. Nach einem schönen Zuspiel von Patrick Listl tauchte Sandro Marchessano alleine vor dem Tor auf, doch mit einer hervorragenden Fußabwehr bewahrte Strobl sein Team vor einem Gegentreffer.

Im Gegenzug zeigte dann sein Gegenüber Viktor seine Klasse. Eine Hereingabe von der linken Seite erreichte Georg Hupfer, doch dessen Flachschuss lenkte der Keeper mit den Fingerspitzen noch an den Pfosten.

Unmittelbar vor dem Pausenpfiff brannte es dann noch einmal auf der anderen Seite. Nachdem Listl einen Abschluss von Viktor mit dem Kopf auf Alexander Kropp verlängerte, überlief der Abwehrspieler seinen Gegenspieler und zog dann vielversprechend ab, doch einmal mehr zeigte Strobl seine Klasse und rettete zur Ecke.

Im zweiten Durchgang wollten die Gäste mehr Druck erzeugen und das Spiel noch drehen, aber die Semptstädter waren nicht in der Lage, die Defensive der Hausherren unter Druck zu setzen, sodass die Defensive der Gastgeber wenig Probleme hatte.

Zunächst ließen auch die Platzherren die nötige Durchschlagskraft im Angriff vermissen, sodass beide Keeper wenig gefordert waren, da die Angriffe zumeist vor dem Strafraum verpufften.

Erst Mitte der zweiten Hälfte wurde es wieder ereignisreicher, wobei vor allem die Bierschneider-Elf nun wieder mehr Durchschlagskraft entwickelten.

Nach 62 Minuten setzte sich Ippisch dann auf der linken Seite durch und bediente den freistehenden Steinberg, der sofort abzog, doch Viktor konnte das Leder aus dem Eck fischen und die Vorentscheidung verhindern.

Zehn Minuten später war der Keeper wieder gefragt. Diesmal kam Andreas Faltermaier nach Zuspiel von Steinberg zum Abschluss, doch der Altenerdinger Keeper konnte das Leder über die Latte lenken.

7 Minuten vor dem End haderten die Gäste dann mit dem Referee. Nach einem Zuspiel von Stefan Pieczonka wurde Rene Feuker von zwei Gegenspielern in die Zange genommen und kam dabei zu Fall, doch die Pfeife des Unparteiischen blieb stumm.

Wenig später versagte er Eichenkofen auf der anderen Seite auch einen klaren Strafstoß, denn nach einer flachen Hereingabe foulte Neuzugang Paul Noack den einschussbereiten Ippisch, doch auch diesmal hatte der Schiedsrichter kein Vergehen erkannt und ließ weiterlaufen, sodass es beim letztendlich verdienten 2:0-Endstand für Eichenkofen blieb.