Aufstellung:
1. Dennis Viktor, 2. Stefan Sailer, 3. Pascal Sonntag, 4. Daniel Eibl (44. Christian Schulz), 5. Wolfgang Vogt, 6. Philipp Latta,  7. Felix Reiser (23. Felix Ramberger),   8. Sandro Scholpp (32. Felix Reiser / 58. Sandro Scholpp) , 9. Tarik Mahjoub (46. Matthias Dasch), 10. Rene Feuker,  11. Florian Aldinger
Torschützen:
Fehlanzeige
Gelbe Karten:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
75
Spielbericht:

Obwohl sich die zweite Mannschaft am vorletzten Spieltag vorzeitig den Klassenerhalt in der A-Klasse sichern konnte, hielt sich die Freude bei den Veilchen in Grenzen, denn ausgerechnet beim abgeschlagenen Tabellenschlusslicht SV Hörlkofen setzte es eine 0:2-Niederlage.

Für den HSV war es der erste Saisonerfolg überhaupt und die Gäste zeigten wohl die schwächste Saisonleistung, sodass der Erfolg der Gastgeber nicht einmal unverdient war.

Von Beginn wirkten die Gäste pomadig und man schien sich zu sicher, was sich in einer sehr geringen Laufbereitschaft spiegelte, sodass es dem HSV gelang, die Veilchen vom eigenen Tor überwiegend fern zu halten.

Zwar hatten die Hausherren zunächst ein leichtes Übergewicht, doch auch der Rogg-Elf fehlte es an den spielerischen Mitteln, um die Hintermannschaft der SpVgg in Gefahr bringen zu können, sodass die Partie sehr niveauarm war.

Nach 18 Minuten kamen die Hausherren zu ersten Chance, denn die Altenerdinger Defensive ließ David Strätz ohne erdenkliche Gegenwehr bis zur Strafraumgrenze durchlaufen, doch der Mittelfeldspieler konnte die gute Chance nicht nutzen und schoss dann doch deutlich über den Kasten.

Dieser Warnschuss traf die Veilchen scheinbar ins Mark, denn schon im Gegenzug kam man selbst zu einer guten Möglichkeit. Nach einem schönen Doppelpass mit Felix Reiser kam Philipp Latta im Strafraum zum Abschluss, doch Schlussmann Tino Förg konnte zur Ecke abwehren.

Aber das sollte nur ein kurzes Strohfeuer sein, denn in der Folgezeit fehlten der SpVgg die Mittel, die HSV-Defensive unter Druck zu setzen.

Nach 29 Minuten brannte es dann wieder vor dem Tor der SpVgg. Nach einer Flanke missglückte der Befreiungsschlag von Pascal Sonntag, denn er bediente den in der Mitte freistehenden Tobias Dangl, der dann aber etwas zu lange zögerte, sodass Florian Aldinger den Schuss noch abblocken konnte.

Fünf Minuten später war dann der Altenerdinger Keeper Dennis Viktor gefordert. Nach einem Pass nach vorne schien Daniel Eibl das Leder sicher zu haben, doch Strätz setzte entschlossen nach und kam noch an die Kugel, sodass er dann von der Seite alleine auf das Tor zulief, doch Viktor war zur Stelle und rettete zur Ecke.

In der 37. Minute hoffte man dann auf der Gegenseite auf zählbaren Erfolg, doch Rene Feuker verfehlte einen Eckball von Wolfgang Vogt um Haaresbreite, sodass es torlos in die Pause ging.

Nach Wiederbeginn hoffte man auf einen Umschwung bei der SpVgg, doch leider sollten sich diese Hoffnungen nicht erfüllen, denn man fand auch im zweiten Durchgang überhaupt nicht in die Partie.

Trotz allem bot sich den Gästen die erste Chance, denn eine weite Freistoßflanke von Vogt landete beim freistehenden Matthias Dasch, doch der am langen Pfosten stehende Angreifer köpfte die Kugel neben das Ziel.

Völlig frei kommt Matthias Dasch zum Kopfball, doch er setzt die Kugel am Kasten vorbei

In der 63. Minuten gingen dann die Hausherren in Front und dieser Gegentreffer war bezeichnend für das Spiel. Zunächst erhielt der 20 Meter vor dem Tor völlig freistehende Martin Kutscherauer das Leder und hatte alle Zeit der Welt zum Abschluss zu kommen. Zu allem Überfluss fälschte Felix Ramerberger das Spielgerät noch entscheidend ab, sodass Dennis Viktor nicht den Hauch einer Chance hatte.

Chancenlos blickt Dennis Vitkor dem Leder nach, denn der von Felix Ramberger unglücklich abgefälschte Schuss landet im Netz

Die Veilchen wirkten anschließend auch nur bei Standards gefährlich und in der 68. Minute wäre Feuer nach einer weiteren Hereingabe von Vogt abermals fast an die Kugel gekommen, doch auch diesmal sollte Abschluss ausbleiben.

Fast hätte Rene Feuker diesen Eckball von Wolfgang Vogt erreicht, doch auch diese Chance bleibt ungenutzt

In der Folgezeit mühten sich die Veilchen vergebens, das Spiel zu drehen. Es war zwar nicht mehr Wille da, aber man verstand es nicht, sich Chancen zu erarbeiten, sodass die HSV-Führung nahezu nie ernsthaft in Gefahr geriet.

In den letzten Minuten warfen die Gäste dann alles nach vorne, um zumindest noch zum Ausgleich zu kommen, doch drei Minuten vor dem Ende sollte der Schuss nach hinten losgehen, da der HSV zum zweiten Treffer kam.

Nach einem Ballverlust im Mittelfeld lud man die Gastgeber zum Kontern ein und Florian Aldinger konnte gegen zwei auf ihn zulaufende Gegner nichts mehr ausrichten, denn der HSV spielte den Konter konsequent zu Ende und ein unhaltbarer Schuss von Moritz Aman sollte dann für den 2:0-Endstand sorgen.

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