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E2-Junioren: TSV Isen – SpVgg Altenerding 6:4

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Hitzeschlacht mit viel Herz: E2 der SpVgg Altenerding unterliegt Isen 4:6 – aber mit starker Leistung!

Bei Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke trafen sich am letzten Spieltag die E2-Junioren der SpVgg Altenerding und die E1 des TSV Isen zu einem echten Sommerduell im Isental. Die Rahmenbedingungen: Sonne satt, kaum Schatten, und ein Platz, der eher an eine Grillfläche erinnerte als an einen Fußballrasen. Trotzdem war eines von Beginn an klar: Die Veilchen hatten Bock!

Starker Start trotz frühem Rückstand
Trainer Franz Huber hatte seine Jungs gut eingestellt: Von der ersten Minute an war Bewegung drin. Quentin Klein im Tor hielt den Laden hinten zusammen, davor verteidigten Tobias Huber, Mika Goecke und Johannes Huber solide gegen die schnellen Isener Angreifer. Im Mittelfeld und Angriff wirbelten Christoph Zimmermann, Eduard Ranga, Dominik Bendl, Emre Sürücü, Yusuf Kanak und Raphael Bendl.

Trotz aller Bemühungen musste man in der achten Minute den ersten Rückschlag hinnehmen – 0:1 für Isen. Doch wer dachte, die Veilchen würden einknicken, der irrte sich gewaltig: Nur vier Minuten später gelang Raphael Bendl der verdiente 1:1-Ausgleich.

Führung, Ausgleich, pure Leidenschaft
Auch im zweiten Viertel zeigte Altenerding weiter starken Einsatz und man belohnt sich nach 17. Minuten mit dem Führungstreffer, für den sich abermals Bendl verantwortlich zeigte. Doch Isen blieb gefährlich – mit viel Druck auf die Abwehr und einigen guten Chancen. Kurz vor Ende des zweiten Viertels fiel dann der nicht unverdiente 2:2-Ausgleich (20. Minute).

Drittes Viertel – die Hitze schlägt zu
Beide Teams kamen wild entschlossen aus der Pause – der Wille war da, aber die Beine wurden schwerer. Die 30 Grad zeigten Wirkung: Viele lange Bälle, weniger Kombinationsspiel, mehr Kampf. Doch genau in dieser Phase gelang Altenerding in der 40. Minute nach einem langen Ball in die Spitze das viel umjubelte 3:2 – diesmal ließ Bendl einen anderen Mitspieler den Vortritt und Eduard Ranga traf ins Schwarze.

Doch wer dachte, jetzt sei der Bann gebrochen, wurde eines Besseren belehrt. Isen schlug zurück: In der 44. Minute nutzten die Gäste eine Standardsituation eiskalt zum 3:3.

Schlussphase: Einbruch – aber kein Aufgeben!
Die letzten zehn Minuten war dann leider die schwächste Phase der Veilchen. Die Kräfte schwanden, die Konzentration ließ nach – und Isen nutzte das gnadenlos aus: Drei Gegentore in kurzer Folge, plötzlich stand es 3:6.

Aber aufgeben? Nicht mit dieser Mannschaft! Zwei Minuten vor Schluss gelang den Gastgebern durch Ranga nochmal der Anschlusstreffer zum 4:6, und bis zum Abpfiff warfen alle nochmal alles nach vorne. Leider blieb es beim Endstand.


Fazit des Trainers:
Trotzdem war Trainer Franz Huber mit der Leistung seiner Schützlinge nicht unzufrieden. „Wir haben heute eine starke Leistungssteigerung gesehen. Die Jungs haben sich trotz der Hitze und der Rückschläge nie aufgegeben. Klar, in der Schlussphase müssen wir cleverer sein, aber vom Einsatz her: richtig stark!“

E1-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Finsing

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  1. Viertel – Frühe Chancen, keine Tore (0:0)

Beide Teams starteten aktiv in die Partie. Bereits in der 3. Minute hatte Altenerding durch Vinzent Zanker die erste große Möglichkeit, als sein Schuss an den Pfosten knallte. Finsing erarbeitete sich ebenfalls gute Gelegenheiten, doch Altenerdings Torwart parierte mehrfach stark. Nach 15 Minuten blieb es beim 0:0 – ein intensiver, torloser Auftakt.

2. Viertel – Torfestival auf beiden Seiten (1:2)

Jetzt ging es richtig los:

  • In der 22. Minute brachte Fabian Baumbach (11) Altenerding per Direktabnahme in Führung – 1:0.
  • Doch Finsing antwortete prompt: Ein Querpass fand in der 24. Minute die Nummer 7, der eiskalt zum Ausgleich einschob.
  • Nur zwei Minuten später drehte Finsing das Spiel – die Nummer 10 traf nach einem Dribbling ins obere Eck zum 1:2.

Zur Halbzeit lag der Gast knapp vorne, das Spiel aber weiter offen.

3. Viertel – Altenerding bleibt dran (2:3)

Finsing baute seinen Vorsprung aus: In der 34. Minute verwandelte die Nummer 10 einen Foulelfmeter sicher zum 1:3.

Aber Altenerding zeigte erneut Moral. Nach einem weiten Einwurf von Goldberg verwandelte Amar Xhemshiti (8) per Direktabnahme zum 2:3 (40. Minute). Die Partie blieb weiter hochspannend, mit leichten Spielvorteilen für die Gäste.

4. Viertel – Finsing macht alles klar (2:4)

Trotz aller Bemühungen der SpVgg fiel die Entscheidung auf der Gegenseite: In der 57. Minute kam die Nummer 7 erneut im Strafraum frei zum Abschluss und traf zum 2:4-Endstand. Altenerding versuchte in der Schlussphase mit Ecken und Freistößen noch heranzukommen, doch der gut organisierte Finsinger Defensivblock ließ nichts mehr zu.

Die Zuschauer sahen ein spannendes und temporeiches E-Jugendspiel mit vielen Torchancen.

  • Altenerding zeigte große Moral und ansprechende Offensivaktionen, wirkte aber in der Abwehr phasenweise zu offen.
  • Finsing überzeugte durch Effizienz vor dem Tor und starke Einzelaktionen – verdienter, aber hart erarbeiteter Auswärtssieg.

E1-Junioren: TSV Isen – SpVgg Altenerding 6:4

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Zum letzten Punktspiel der Saison reisten die E2-Junioren der SpVgg Altenerding bei gefühlter Sahara-Hitze nach Isen, um bei deren E1-Junioren anzutreten. Bei über 30 Grad auf dem Platz verwandelte sich der Sportplatz eher in eine Glutpfanne als in ein Fußballfeld – perfekte Bedingungen für eine echte Mentalitätsprobe. Von Beginn an war klar: Die Veilchen hatten heute Bock! Hoch motiviert und mit viel Tempo startete Altenerding in die Partie. Zwischen den Pfosten stand Quentin Klein, davor verteidigten Tobias Huber, Mika Goecke und Johannes Huber. Im Mittelfeld und Angriff wirbelten Christoph Zimmermann, Eduard Ranga, Dominik Bendl, Emre Sürücü, Yusuf Kanak und Raphael Bendl – vom Trainer Franz Huber optimal eingestellt. Trotz eines frühen Rückstands in der achten Minute ließen sich die Veilchen nicht unterkriegen und Raphael Bendl gleich nur vier Minuten später zum 1:1 aus. Auch im zweiten Viertel zeigte die Mannschaft viel Moral und ging in der 17. Minute verdient mit 2:1 in Führung. Abermals trug sich Bendl in die Torschützenliste ein. Doch Isen blieb gefährlich und schaffte es, noch vor der Pause zum 2:2 auszugleichen. Im dritten Viertel merkte man beiden Teams langsam die Hitze an: Die Kräfte schwanden, die Konzentration ließ nach und es entwickelte sich ein Kampf mit offenem Visier. Lange Bälle waren jetzt das Mittel der Wahl – und einer davon landete perfekt beim Altenerdinger Angreifer Eduard Ranga, der in der 40. Minute zur 3:2-Führung für Altenerding einschob. Aber wer dachte, das wäre die Vorentscheidung, der wurde eines Besseren belehrt: Isen nutzte eine Standardsituation eiskalt zum 3:3-Ausgleich in der 44. Minute. Und leider kam es danach knüppeldick für die Veilchen: Drei schnelle Gegentore in kurzer Folge brachten Isen mit 6:3 in Front. Doch wer dachte, Altenerding gibt sich auf, kennt diese Mannschaft schlecht! In den letzten Minuten mobilisierten die Jungs nochmal alles, was die Beine hergaben. Zwei Minuten vor Schluss gelang noch der verdiente Treffer zum 4:6-Endstand, für den sich abermals Ranga verantwortlich zeigte. Am Ende stand zwar keine Sensation auf der Anzeigetafel, aber was bleibt, ist die Erkenntnis: Die Mannschaft hat sich im Vergleich zu den letzten Spielen deutlich gesteigert, hat gekämpft, gerackert und nie aufgegeben. Trainer Franz Huber war mit der Leistung mehr als zufrieden – und das völlig zurecht.

So geht Teamgeist!

Herren 1: SpVgg wechselt zur neuen Saison in die Gruppe Nord

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Mit großer Spannung warteten die Vereinsvertreter in fünf Landkreisbezirksligisten auf die neue Gruppeneinteilung für die kommende Saison und am heutigen Feiertag lüftete Spielgruppenleiter Hans Mayer das Geheimnis.

Dabei gab es für die meisten Vereine erhebliche Veränderungen: Sowohl die SpVgg Altenerding als auch der FC Langengeisling, der FC Moosinning und auch Aufsteiger SV Walpertskirchen spielen im nächsten Jahr in der Gruppe Nord. Lediglich der TSV Dorfen verbleibt in der Gruppe Ost, und muss in der kommenden Saison somit auf die lukrativen Landkreisderbys verzichten, was Abteilungsleiter Markus Wetzel sehr bedauert.

„Es ist sehr schade, dass wir im neuen Jahr nicht gegen die naheliegenden Lokalrivalen spielen dürfen, aber ich sehe es noch nicht als final an. Ich denke, es gibt auch heuer wieder Einsprüche“, mutmaßt der Dorfener Fußballchef, erklärt aber, dass sein Verein die Einteilung akzeptiert und er möchte „auch nicht in der Haut von Hans Mayer stecken, denn man kann es sicherlich nicht jedem recht machen“. Im Gespräch mit der Heimatzeitung erörtere man die Möglichkeit, „die Wintervorbereitung für die Derbys zu nutzen“.

Mit gemischten Gefühlen nahm Karl Thumbs vom FC Moosinning die neue Einteilung zur Kenntnis, denn sein Verein wäre gerne in der Ostgruppe geblieben, „weil es einfach schönere Fahrten sind und man sich gegenseitig kennt“, bedauert er die Versetzung, gewinnt ihr aber auch was Positives ab. „Die deutlichen kürzeren Fahrstrecken und die Derbys, die sicherlich für Brisanz sorgen, sprechen für die Gruppe Nord“, erwähnt Thumbs „und freut sich auch auf die Vergleiche gegen Garching und Freising, denn dorthin ist es auch nur ein Katzensprung“.

Ähnlich schätzt Josef Heilmeier, Trainer vom Aufsteiger SV Walpertskirchen, die Situation ein. „Zunächst freut es uns, dass wir in der Bezirksliga spielen dürfen, aber wir haben gehofft, dass alle Erdinger Teams im Osten spielen, aber schon befürchtet, dass das nicht so umgesetzt werden kann. Wir hätten sehr gerne gegen Dorfen gespielt und haben uns auch auf die Spiele gegen Ebersberg, Zorneding und Forstinning gefreut, aber wir nehmen es so hin“. Er ist gespannt, ob Erdinger Teams Einspruch einlegen, „wobei hier alle Lokalrivalen den Weg gehen müssten, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solcher Vorstoß Erfolg hätte“.

Die SpVgg Altenerding wird keine rechtlichen Schritte einleiten, „denn wir sind mit der Einteilung im Großen und Ganzen zufrieden“, berichtet Trainer Pedro Locke. „Es sind keine so großen Entfernungen zu bewältigen und jetzt haben wir sehr interessante Derby sowohl im Erdinger als auch Freisinger Raum. Da wir auch erst ein Jahr im Osten waren, sind die Verbindungen zu Teams in der Gruppe Nord sogar enger als im letzten Jahr“, findet Locke Gefallen an der Versetzung, bedauert jedoch, „dass mit Dorfen ein prestigeträchtiges Derby wegfällt“.

Maximilian Maier, sportlicher Leiter des FC Langengeisling sieht die Eingruppierung in die Gruppe Nord zwiegespalten. „Wir wären sehr gerne im Osten geblieben, denn Vergleiche wie z.B. gegen Saaldorf hatten ihren Reiz. Aber die Einteilung macht geographisch schon Sinn und es ist auch mal gut, wenn man wieder andere Vereine und Plätze kennenlernt, so dass es für uns OK ist. Wir freuen uns auf die neue Saison, vor allem auf die Vergleiche gegen unsere Nachbarn aus Erding und Freising“, reagierte Maier aus seinem Urlaubsziel Mallorca verständnisvoll.

Ob die Einteilung wie vorgesehen verbleibt, muss aber nun noch abgewartet werden, denn alle Vereine haben eine Woche Zeit, ihre Einsprüche dagegen einzureichen.

Die neue Saison beginnt am Wochenende 26./27. Juli und nachdem mit der Gruppeneinteilung die erste Spannung genommen ist, fiebern die Vereinsvertreter nun sicherlich dem Spielplan entgegen.

Text zum Spiel: Im letzten Jahr eröffneten die SpVgg Altenerding und der TSV Dorfen die Saison und beim 2:2-Remis, in dem Alexander Linner per Kopf klärt, gab es keinen Sieger. Heuer ist dieses Duell voraussichtlich nur einem Freundschaftsspiel möglich

Herren: SpVgg plant für die neue Saison – Matthias Foltin übernimmt die Herren 2 in der Kreisklasse

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Nach dem erfolgreichen Klassenerhalt der ersten Mannschaft in der Bezirksliga über die Relegation und der Meisterschaft der zweiten Mannschaft laufen bei der SpVgg Altenerding die Vorbereitungen auf die neue Saison auf Hochtouren.

Bei Kreisklassenaufsteiger gibt es auf der Trainerposition eine Veränderung, denn der 46jährige Matthias Foltin übernimmt das Zepter und löst die beiden erfolgreichen Aufstiegstrainer Florian Aldinger und Yusuf Duman, die künftig andere Tätigkeiten im Verein übernehmen werden, auf der Kommandobrücke ab.

Foltin ist kein Unbekannter in Altenerding: Als ehemaliger Spieler der SpVgg durchlief er nach seiner Trainerausbildung mehrere Stationen und war zuletzt beim FC Schwaig II tätig, ehe ihn nun das Angebot aus Altenerdinger erreichte.

„Ich freue mich sehr auf das neue Aufgabengebiet. Zu einem treffe ich auf viele bekannte Gesichter und es reizt mich, mit den vielen jungen sehr talentierten Spielern die große Herausforderung in der Kreisklasse anzunehmen“, berichtet der neue Coach, weiß aber um die Schwere der Aufgabe.

„Die Liga ist im nächsten Jahr sehr stark, aber wir stellen uns der Aufgabe und wollen die Klasse halten“, vertraut Foltin auf sein Team. Sportlicher Leiter Matthias Dasch ergänzt: „Wir wollten ihn unbedingt gewinnen, denn er war unsere Wunschlösung und die Gespräche verliefen gut, so dass ich überzeugt bin, dass er das Team weiterentwickeln wird“.

Verzichten muss Foltin allerdings auf die Stammkräfte Domenik Gruber, Dominik Frisch und Jeremy Bauer, die allesamt zum FC Eitting wechselten. Dennoch steht ihm laut Dasch ein starker Kader zur Verfügung.

Bezirksliga-Trainer Pedro Locke wird auch in der kommenden Saison die Verantwortung für die erste Mannschaft haben, geht aber nach Gesprächen mit der Abteilungsleitung nun in seine letzte Spielzeit als Trainer. „Ich kann mich nicht erinnern, dass bei uns jemand schon mal sieben Jahre am Stück Trainer war. Aber frischer Wind tut allen gut“, erklärt Locke die Entscheidung, die es auch ermöglicht, frühzeitig bei der Suche nach einem geeigneten Nachfolger fündig zu werden.

Doch auch nach seiner Zeit an der Seitenlinie bleibt Locke dem Verein in anderer Funktion erhalten, „wobei die neue Aufgabe noch intern abgesprochen wird“.

Dasch zeigt sich sehr dankbar: „Pedro hat uns von der A-Klasse in die Bezirksliga geführt und er hat großen Anteil daran, so dass ich froh bin, dass er uns erhalten bleibt“.

Vor Beginn seines letzten Jahres, „das aber keine Abschiedstour werden soll“, gibt es in seinem Team erhebliche Veränderungen, denn auch Thomas Bachmaier und Sebastian Gruber werden sich künftig das Trikot des Kreisligisten FC Eitting überstreifen.

Bereits im Verlauf der Rückrunde hat sich Michael Gartner verabschiedet und kickt künftig für den Lokalrivalen FC Langengeisling. Auch Mehmet Cay zieht nur wenige Kilometer weiter, denn der Angreifer, der aufgrund zahlreicher Verletzungen bei der SpVgg nicht Tritt fassen konnte, kehrt wieder zum FC Türk Gücü Erding zurück.

Daniel Wiskitenski will künftig die Trainerlaufbahn einschlagen und macht beim TSV Aspis Taufkirchen seine ersten „Gehversuche“, wo er als Co von seinem ehemaligen Mitspieler Julian Schaumaier agieren wird.

Auch Deniz Sari, der in der Rückrunde beim Kampf um den Klassenerhalt tatkräftig mitwirkte, ist nicht mehr für die SpVgg aktiv – das neue Ziel ist jedoch unbekannt.

Florian Wagner (FC Aschheim) und Eduardo Amissi (SV Weichs) brechen ihre Zelte an der Sempt ebenso ab, denn nach Umzügen nach München wurde der Zeitaufwand für das Duo zu hoch, so dass man sich um Vereine in näherer Umgebung bemühte.

Die beiden Youngsters Leon Würzinger und Noah Tiefenbacher, die bei der SpVgg einen guten Eindruck hinterließen, kehren wieder zu ihrem Heimatverein VfB Hallbergmoos zurück, denn berufliche Verpflichtungen verhindern zukünftige Trainings- und Spielmöglichkeiten, „so es unumgänglich war, wieder zum VfB zu gehen, da ich hier keine Fahrzeit habe“, erklärt Würzinger.

Um diese zahlreichen Abgänge kompensieren zu können, sind die Verantwortlichen der SpVgg aktuell noch in zahlreichen Gesprächen mit einigen Neuzugängen und man hofft, dass man neben den Spielern, die aus der Jugend in den Herrenbereich aufrücken, noch weitere Akteure für die kommenden Saison gewinnen kann.

Der Trainingsstart der ersten Mannschaft ist für kommenden Montag angesetzt.

Aktuell: SpVgg lädt zur ordentlichen Jahreshauptversammlung ein

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Am Samstag, den 28. Juni 2025 findet ab 18:00 Uhr die ordentliche Jahreshauptversammlung der Fußballabteilung der SpVgg Altenerding statt.

Neben Berichten der Abteilungsleitung wird auch das neu gestartete Projekt „Vereinsentwicklung“ vorgestellt.

Zudem stehen Neuwahlen auf dem Programm.

Alle Mitglieder sind herzlich Willkommen und wir würden uns über ein zahlreiches Erscheinen sehr freuen

Nachfolgend finden Sie die geplante Tagesordnung

B2-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) Sp.Gschft. Reichenkirchen 2:1

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Im Nachholspiel gegen Reichenkirchen konnten die B2-Junioren der SpVgg einen 2:1 Heimsieg einfahren und sich damit wieder an die Tabellenspitze setzen. In den ersten 20 Minuten war die Partie sehr kampfbetont, wobei der Ballbesitz sehr auf Seiten der Gastgeber lag. Die Torchancen blieben jedoch bis zu diesem Zeitpunkt. Dann gab es für die SpVgg die kalte Dusche, denn der erste schnelle Angriff der Gäste durch die Mitte der Verteidigung der Veilchen konnte nicht gestoppt werden und so erzielten die Reichenkirchner überraschend den Führungstreffer. Doch die Freude der Gäste hielt nur vier Minuten. Einen aus 40 Meter getretenen Freistoß von Carl Schönfelder konnte der Reichenkirchner Schlussmann nur abklatschen lassen und Ben Wacker stand genau richtig und staubte aus zwei Metern zum Ausgleich ab. Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter setzte erneut Carl Schönfelder einen Freistoß aus gut 35 Meter knapp über das Tor. In der 29. Minute hatte Alexander Jank die Führung auf dem Fuß. Nach perfektem Zuspiel von Ben Wacker, schob Jank den Ball jedoch knapp am Tor vorbei. am In der Schlussminute der ersten Spielhälfte vertändelte ein Reichenkirchner Mittelfeldspieler den Ball am Mittelkreis. Ben Wacker nutzte die Chance, eroberte sich den Ball und ging sofort auf das Tor der Gäste zu. Dort bediente er den mitgelaufenen Alex Jank, der beim Abschluss aber  knapp das Tor verpasste und die nächste dicke Chance ungenutzt ließ. So ging es mit dem 1:1 zum Pausentee. Neun Minuten nach der Halbzeit konnte Enes Cosickic zwei Reichenkirchner Verteidiger ausspielen und verfehlte auch hier nur knapp das Tor. Fünf Minuten später traf Cosickic mit einem Freistoß aus 35 Meter nur die Latte des SG-Gehäuses. Auch Thomas Buttstedt versuchte sein Glück mit einem Freistoß aus 30 Meter, doch auch ihm war kein zählbarer Erfolg gegönnt. In der 67. Minute landete eine Ecke von Jank genau bei den im Strafraum freistehenden Enes Cosickic, doch dessen Kopfball ging knapp am Tor der Gäste vorbei. Doch in der Nachspielzeit sollten die Hausherren doch noch zum verdienten Siegtreffer kommen. Nach einem schönen Sololauf von Jank über die linke Seite bediente er den freistehenden Wacker, der zum entscheidenden Treffer „einnetzte“, so dass das Fazit von Trainer Michael Dierl entsprechend euphorisch ausfiel. „Wir waren definitiv die spielbestimmende Mannschaft mit mehr Ballbesitz und auch mehr Spielanteilen. Leider ließen wir zu viele gute Chancen liegen. Das Team zeigte einen hervorragenden Teamgeist und wollten das Spiel mit aller Kraft gewinnen. Ein hart erkämpfter und hoch verdienter Sieg unserer Mannschaft.“

E2-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Herzogstadt 1:7

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Zum Stadtderby trafen sich am Mittwochabend die Mannschaften der SpVgg Altenerding E2 und des FC Herzogstadt E1 auf dem Altenerdinger Sportgelände, dass der Gast zwei Stunden später mit einem klaren Sieg wieder verlassen sollte. Die Veilchen begannen zunächst schwungvoll und waren hoch motiviert. Im Tor stand diesmal Thomas Bernhard, verteidigt wurde von Tobias Huber, Konstantin Volkert und Thomas Voithenleitner. In der Zentrale und in der Offensive setzte Poul Röschke und Franz Huber auf Luis Woitzik, Nils Bagge, Dominik Bendl, Emre Sürücü, Simon Sellmeier, Mika Goecke und Raphael Bendl. Im ersten Viertel spielten die Gastgeber stark auf, versuchte alles, um in Führung zu gehen, und selbst das Gegentor in der zehnten Minute warf sie nicht zurück. Auch im zweiten Spielabschnitt hielt die SpVgg stark dagegen, aber es wollte kein Tor für Altenerding fallen. Da auch der FCH in den zweiten 30 Minuten ohne Treffer blieb, ging es mit einem knappen Rückstand der SpVgg die Halbzeitpause. Gleich nach Anpfiff des dritten Viertels konnte Herzogstadt die Führung auf 2:0 ausbauen, aber die Veilchen gaben alles und wurden dann in der 35. Minute mit dem Anschlusstreffer belohnt. Der Torschuss von Emre Sürücü traf einen Gegenspieler, der den Ball ablenkte und somit unhaltbar für den Torwart ins eigene Tor beförderte. Die Veilchen wollten heute alles geben, aber die Kräfte und die Konzentration schwanden, was zu einigen Fehlern führte. Dies wusste Herzogstadt und als der Lokalrivale innerhalb von drei Minuten auf 4:1davongezogen war, war die Entscheidung gefallen. Die Trainer versuchten nochmal zu motivieren, allerdings war im finalen Spielabschnitt nicht mehr viel zu holen, und die Gegner erhöhten zum 7:1-Endstand. Das Trainiergespann war mit der Leistung der Mannschaft gerade in den ersten beiden Vierteln sehr zufrieden, man konnte eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den letzten Spielen erkennen.

B1-Junioren: SV Zuchering – SpVgg Altenerding 0:7

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In einem einseitigen Duell trafen die Veilchen, Tabellenzweiter, auf den Tabellenneunten SV Zuchering. Bei schwülwarmem Wetter zeigten die Gäste eine beeindruckende Leistung und gewannen das Spiel mit 7:0 (3:0).

Oliver Baron eröffnete den Torreigen in der 17. Minute und sorgte mit einem trockenen Abschluss von der Strafraumkante für die frühe Führung. Die Veilchen kontrollierten in der Folge das Spielgeschehen und setzten Zuchering zusehends unter Druck. In der 23. Spielminute durfte sich dann Haki Vranovci über seinen Premierentreffer für die B1-Junioren freuen. Nach einem schönen Pass in die Tiefe kam Vranovci auf halbrechter Position aus etwa 12 Metern zum Abschluss und ließ Zucherings Schlussmann mit seinem Flachschuss das Nachsehen. Ab der 33. Minute begann dann die große Show des Lukas Kulterer, der mit vier Treffern in Folge (33., 53., 55. und 57. Minute) die Führung der Gäste auf 6:0 zu schraubte. Ben Wacker rundete das Ergebnis in der 78. Minute ab und stellte den Endstand von 7:0 her. Die umsichtige Defensive um Risto Garbrecht, Carli Schönfelder, Niklas Langer sowie Philipp Hahn ließ kaum Torgelegenheiten der Gastgeber zu, sodass der Endstand auch in der Höhe völlig in Ordnung ging.

Mit diesem überzeugenden Sieg haben die Semptstädter die Vizemeisterschaft fast sicher. Bei zwei verbleibenden Spieltagen besteht zwar rechnerisch noch die Möglichkeit, die Meisterschaft zu gewinnen, jedoch ist dies angesichts des Restprogramms des VfB Eichstätt eher unwahrscheinlich. Die SpVgg Altenerding kann auf eine starke Saison zurückblicken und wird alles daran setzen, den zweiten Platz zu verteidigen, den ihnen nur noch der TSV Eching streitig machen kann.

Die Spielvereinigung darf nun drei Wochen Pause genießen, bevor dann mit dem TSV Eching und der SG Eichenfeld die letzten beiden Partien der BOL Aufstiegsrunde 2025 auf dem Programm stehen.

B-Juniorinnen: (SG) Freising United – SpVgg Altenerding 2:0

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Für zahlreiche Spielerinnen der SpVgg wurde das letzte Saisonspiel in Freising zum abschließenden Auftritt im Juniorinnenbereich, denn im nächsten Jahr geht es viele Akteurinnen in den Damenbereich. So fuhr man mit dem Ziel, das abschließende Jugendspiel mit einem Sieg zu beenden, doch leider konnte dieser Vorsatz nicht in die Tat umgesetzt werden, denn die Gastgeber setzten sich mit 2:0 durch. Dabei wäre der Tabellenfünfte an diesem Tag durchaus schlagbar gewesen, doch vor allem im ersten Durchgang entwickelte sich ein Spiel auf überschaubarem Niveau. Hüben wie drüber gab es viele technische Fehler und auch vermeidbare Fehlpässe, so dass Kombinationen und damit auch Torchancen eher Mangelware blieben. Die erste „Chance“ resultierte eher aus einem Zufall, denn nach einem Rückpass schoss Torhüterin Katharina Hartmann eine nachsetzende Stürmerin an, hatte dann aber das nötige Glück, dass der Abpraller neben das Tor ging. Eine Minute später wurde es wieder gefährlich. Als sich Hannah Heilmaier und Diana Dreznjak im eigenen Strafraum das Leder zuspielten, ging eine Freisinger Akteurin dazwischen, doch ihr Schuss verfehlte dann das Ziel. In der Folgezeit blieben beide Teams in der Offensive harmlos, so dass die beiden Torhüterinnen in einen zerfahrenen Spiel nicht gefordert wurden. Anschließend kam Naomi Steinbrecher nach ihrem auskurierten Armbruch ins Spiel, doch man merkte ihr die Pause an, so dass sie in der Offensive nicht von ihr gewohnten Akzente setzen konnte. Neun Minuten vor der Pause kamen dann die Freisinger wieder zu einem Abschuss, doch ein Schuss, der am rechten Eck vorbeiging, sorgte für wenig Gefahr, denn Torhüterin Hartmann wäre ohnehin zur Stelle gewesen. Die Schlussphase gehörte aber dann die Gastgeberinnen, die nun etwas besser ins Spiel kamen und nach 33 Minuten zu einer Doppelchance kamen. Zunächst lief die Freisinger Spielerin von der linken Seite alleine auf das Tor zu, doch ihr abschließender Schuss war harmlos, so dass Hartmann im Tor der SpVgg vor keine Probleme gestellt wurde. Noch in der gleichen Minute tauchte die Kapitänin wieder frei vor dem Tor auf und der Abschluss war deutlich besser, aber noch immer nicht für einen Torerfolg ausreichend, doch diesmal musste Hartmann zumindest ihre Klasse aufblitzen lassen, konnte sie den gefährlichen Schuss doch erfolgreich abwehren. Auch die letzte Chance hatte die kurz zuvor verwarnte Spielführerin, doch ihr Schuss aus 10 Metern ging am Tor vorbei. Die letzte Chance vor dem Seitenwechsel lag auf Seiten der SpVgg. Als sich Merlin Ahmedova an der Mittellinie das Leder erkämpft hatte, spielte sie quer auf Steinbrecher, die frei auf das Tor zulief. Allerdings verlangsamte sich an der Strafraumgrenze das Tempo, so dass sie noch entscheidend gestört wurde und der abschließende Schuss leider genau in die auffangbereiten Arme der Freisinger Torhüterin ging. So wurden die Seiten torlos gewechselt. Drei Minuten nach Wiederbeginn kam dann Julia Pirschlinger aus der Ferne zum Abschluss und man hoffte, dass ihr ein ähnlicher Kunstschuss wie die Woche zuvor in Ingolstadt gelingt, doch diesmal traf sie das Leder bei Weitem nicht so gut, so dass der Schuss von der United-Torfrau gemeistert werden konnte. Aber zu Beginn der zweiten Hälfte zeigten sich die Gäste deutlich aggressiver in den Zweikämpften und man das Spielgeschehen jetzt immer Öfters in die gegnerische Hälfte verlagern. Nach 46 Minuten tankte sich Ahmedova in den Strafraum durch, doch ihr Schuss wurde von einer Abwehrspielerin im letzten Moment noch zur Ecke abgeblockt. Als die Gäste dann besser wurden, hätten die Freisinger auf der anderen Seite in Führung gehen müssen. Nach einer Ecke auf den langen Pfosten kam eine Spielerin der Domstädter frei an den Ball, doch aus kurzer Distanz schoss sie über den leeren Kasten. Im Gegenzug hoffte dann der Altenerdinger Anhang auf zählbaren Erfolg. Nach einem Pass nach vorne eilte Heidi Mückel alleine auf das Tor. Leider übersah sie die in der Mitte völlig freistehende Ahmedova und versuchte aus halbrechter Position selbst den Abschluss, doch leider ging der Ball am kurzen Eck vorbei. In der 56. Minute glückte Freising der zu diesem Zeit nicht unbedingt in der Luft liegende Führungstreffer, der jedoch schön herausgespielt war. Als ein Spielerin aus Freising von der linken Seite einen schönen Diagonalball an den Strafraumgrenze schlug, nahm ihre Mitspielerin das Leder glänzend mit, so dass sie frei vor Hartmann zum Abschluss kam und unhaltbar flach ins lange Eck einschoss. Zwölf Minuten vor Schluss lief dann eine Freisingerin nach einem schnell ausgeführten Freistoß frei auf das Tor zu, doch zum Glück ging der stramme Schuss über den Querbalken. In der 73. Minute wäre der SpVgg aber dann fast der Ausgleich geglückt. Nach einem Pass von Pirschlinger kam Mückel vor der aus ihrem Tor kommenden Torhüterin von United an den Ball und konnte das Leder an ihr mit dem Außenrist vorbeispitzeln. Allerdings hatte das Spielgerät zu wenig Fahrt, so dass eine nacheilende United-Akteurin das Leder kurz vor dem Überschreiten der Torlinie klären konnte – Pech für Altenerding. Drei Minuten später gab es dann für die Veilchen mit dem zweiten Freisinger Tor den endgültigen Knock-Out. Als ein Abschlag von Hartmann missglückte, kam einen Gegenspielerin an den Ball. So zog sofort ab und obwohl Hartmann mit der Hand noch am Ball war, rollte das Leder langsam zum 2:0 über die Linie und sorgte für die Entscheidung. Auch die letzte Chance lag auf Seiten der Gastgeberinnen, doch ein Kopfball ging knapp am Tor vorbei, so dass sich am Endergebnis nichts mehr ändern sollte. Letztlich war der Sieg der Domstädter aufgrund der vermehrten Spielanteile nicht unverdient, und nachdem die SpVgg an die in letzten Wochen gezeigten Leistungen nicht anknüpfen konnte, musste man sich mit einer Niederlage aus der Saison verabschieden.

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