Start Blog Seite 14

Herren 3: SpVgg Altenerding – SV Eichenried II 3:1

0

Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner,  2. Christian Schulz, 3. Sebastian Voichtleitner (55. Dennis Viktor), 4. Simon Wolf, 5. Florian Ammon, 6. Tamerat Dubale, 7. Yousef Takouri (66. Mehmet Yalcin), 8. Adrian Felsner, 9. Tarik Mahjoub (85. Patrick Emberger),  10. Jannik Obermaier (46. Rene Feuker),  11. Johannes Dangl

Torschützen:
1:0 Tarik Mahjoub (14.)
2:0 Yousef Takouri (18.)
3:1 Adrian Felsner (42.)

Gelbe Karten:
Maximilian Voichtleitner
Florian Ammon

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
40

Spielbericht:
Nachdem der dritten Mannschaft der SpVgg in den letzten vier Spielen kein Sieg gelang, fanden die Veilchen zum Rückrundenauftakt wieder in die Erfolgsspur zurück, denn man rang den keinesfalls schwachen Gästen vom SV Eichenried II mit 3:1 nieder.

Zunächst hatten aber die Gäste ein Übergewicht und die der SVE begann entschlossen und presste vehement gegen die Gastgeber, so dass man schon in den ersten Minuten zu zwei Ecke kam.

Letztlich blieb aber trotz der sehr guten Anfangsphase die ganz klaren Tormöglichkeiten für Eichenried aus, da man im letzten Drittel die letzte Entschlossenheit vermissen ließ, so dass man nicht entscheidend zum Abschluss kam.

Die Gastgeber zeigten sich dagegen effektiv und nach 14 Minuten brachte der erste Torschuss gleich die Führung für die Platzherren.

Als Florian Ammon an der Mittellinie einen Ball der Eichenrieder abgefangen hatte, spielte er das gewonnene Leder auf den rechts stehenden Tamerat Dubale. Er leitete dann weiter auf dem zentral stehenden Jannik Obermaier. Der Youngster lief dann Richtung Strafraum, legte auf den links freistehenden Tarik Mahjoub ab und dessen Schuss aus 18 Metern schlug flach im langen Eck ein und brachte das 1:0 für die Hausherren.

Dieser Treffer ließ das angekratzte Selbstvertrauen bei der SpVgg enorm ansteigen, so dass man schon vier Minuten später den zweiten Treffer nachlegen konnte. Nach einem Pass von Obermaier konnte Mahjoub am Eichenrieder Strafraum das Leder festmachen und spielte dann auf den rechten Flügel. Dort setzte sich Simon Wolf gegen seinen Kontrahenten durch, brachte dann eine schöne Flanke nach innen, wo Youssef Takrouri per Kopf zur Stelle war und auch das Glück des Tüchtigen hatte, denn die Kugel sprang von der Unterkante der Latte ins Netz.

Wenig später wäre der SVE dann aber fast zum Anschlusstreffer gekommen. Nach einem Ballverlust von Sebastian Voichtleitner, der aber aufgrund seiner starken Leistung der Defensive der SpVgg enormen Halt gab, lief Dominik Lindner nach vorne und spielte dann ins Zentrum auf Deniz Güler. Der Angreifer bewies eine glänzende Übersicht und spielte dann weiter auf den deutlich besser positionierten Maurice Baumbach, der frei zum Schuss kam. Jedoch rutschte ihm das Leder etwas über den Fuß, so dass der Ball am langen Eck vorbeigegangen wäre. Allerdings war zwischenzeitlich Lindner eingerückt, kam noch an den verunglückten Schuss, brachte das Spielgerät jedoch nicht mehr im Netz unter.

Nach 27 Minuten kamen die Gäste aber dann doch zum Anschlusstreffer, bei dem die Hausherren aber mit dem Referee haderten. Nach einer Freistoßflanke von Marc Uscharewitz stieg Florian Ammon mit seinem Gegenspieler zum Kopfballduell nach oben und es dann mit dem vor den beiden Protagonisten stehende Henneberger zum Körperkontakt kam, kam der Eichenrieder Akteur zu Fall und der Schiedsrichter wertete dies als Foulspiel, so dass er auf den Punkt zeigte.


Bei der Ausführung hatte Uscharewitz dann auch noch das nötige Glück, denn der Flachschuss ging unter dem sich hechtenden Maximilian Voichtleitner durch und fand den Weg ins Netz.

Drei Minuten vor der Pause drohte der SpVgg dann der Ausgleich. Nach einem Pass in die Tiefe kam Baumbach vor Keeper Voichtleitner an die Kugel, doch der Altenerdinger Schlussmann reagierte glänzend und wehrte stark ab.

Im Gegenzug musste dann sein Gegenüber Jonas Dreiseitel wieder hinter sich greifen, denn nach einem überragenden Pass von Obermaier durch die Schnittstelle eilte Adrian Felsner, der sich später leider zwei Finger und einen Mittelhandknochen gebrochen hat, frei auf das Tor zu und schob sicher zum 3:1 ein.

Aber die Gäste wollten noch vor der Pause wieder herankommen, doch ein gefährlicher Schuss von Güler ging knapp vorbei.

Auch die letzte Möglichkeit, die Baumbach mit einem schönen Pass kreiert hatte, brachte keinen zählbaren Erfolg, denn der frei vor dem Gehäuse auftauchende Justin Bauer verfehlte beim Abschuss das Tor.

Zwei Minuten nach Wiederbeginn hofften der Eichenrieder Anhang erneut auf den zweiten Treffer, doch der freistehende Henneberger setzte einen Kopfball nach schöner Flanke von Bauer über den Kasten.

Nach 61 Minuten wären die Hausherren aber dann fast zum 4:1 gekommen. Als Johannes Dangl aus dem rechten Halbfeld einen Ball nach innen geschlagen hatte, übersah die Eichenrieder Abwehr den von der anderen Seite einlaufenden Felsner. Als der Außenstürmer vor Keeper Dreiseitl an das Leder kam und diesen über den Torhüter hinweghob, wurde er vom Keeper im Strafraum zu Fall gebracht, doch diesmal blieb der erhoffte Pfiff des Schiedsrichters aus.

Zwei Minuten später trugen die Gastgeber dann einen Konter nach vorne und als Felsner das Leder nach einem Zuspiel von Mahjoub mit in den Strafraum nahm, hoffte man auf zählbaren Erfolg, doch leider traf er den Ball nicht richtig, so dass Dreiseitl sicher zupacken konnte.

Anschließend übernahmen die Gäste dann immer mehr das Kommando und man drängte mit Macht auf das Altenerdinger Tor, wobei zunächst Baumbach die erste Chance hatte, doch sein Schuss ging ca. einen Meter am Tor vorbei.

In dieser Phase konnten sich die Platzherren kaum mehr aus der Defensive lösen, aber der Einsatz bei den Veilchen stimmte, denn man kämpfte um jeden Zentimeter Boden, warf sich leidenschaftlich in die Schüsse, so dass die Eichenrieder vergeblich anrannten.

In der 74. Minute schien der SVE dann aber endlich zu einem Torerfolg zu kommen. Als ein Einwurf in den Strafraum geworfen wurde, gingen sowohl Dennis Viktor, der wenige Minuten zuvor für den verletzten Sebastian Voichtleitner in die Partie kam, als auch sein Gegenspieler Güler zum Ball und als beide versuchten, das Leder zu erreichen, war ein deutlicher Schlag auf den Fuß zu hören, wobei es nicht ganz klar war, wer wen getroffen hatte. Der Unparteiische sah den Altenerdinger Abwehrspieler als Übeltäter an und sprach Eichenried den zweiten Elfmeter zu. Aber diesmal war Voichtleitner zur Stelle und konnte den nicht einmal schlecht getretenen Strafstoß von Henneberger überragend abwehren.


Aber noch gaben sich die Gäste nicht geschlagen und man versuchte alles, um die drohende Niederlage abzuwenden, aber die leidenschaftlich kämpfende Abwehr der Hausherren verteidigte bedingungslos und man brachte bei manch prekären Situationen das Leder immer wieder aus der Gefahrenzone.

So bedurfte es eines Standards, um das Altenerdinger Tor wieder ernsthaft in Gefahr zu bringen, doch bei einem Freistoß von Uscharewitz war Schlussmann Voichtleitner erneut auf der Hut und lenkte das Spielgerät stark über den Querbalken.

Die letzte Chance in der Nachspielzeit lag dann erneut bei den Gästen, doch Kevin Hellmich verfehlte eine Flanke aus dem rechten Halbfeld am langen Pfosten stehend um Haaresbreite, so dass die Gastgeber den Vorsprung ins Ziel brachten und sich über einen gelungenen Rückrundenauftakt freuen konnten.

Weitere Bilder vom Spiel

 

Herren 1: TSV Dorfen – SpVgg Altenerding 4:0

0

Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Alexander Weiher, 3. Ajdin Nienhaus (46. Lukas Bauer), 4. Bello Ridwan (47. Nihad Mujkic), 5. Juan Gomez Moreno, 6. Thomas Bachmaier, 7. Michael Gartner, 8. Pedro Flores, 9. Florian Wagner (66. Wiam Takruri),  10. Leart Bilalli, 11. Marc Winkelmann (64. Sebastian Gruber)

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Leart Bilalli

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
165

Spielbericht:
Leider blieb die erhoffte Wende beim Bezirksligisten SpVgg Altenerding zum Rückrundenauftakt aus, denn im Derby beim TSV Dorfen gab es für die Veilchen eine klare 0:4-Niederlage, so dass man den Negativtrend nicht wie erhofft  aufhalten konnte.

Allerdings gab es zu den vorausgehenden Niederlage diesmal einen Unterschied, denn während man in den meisten vorausgehenden Spielen nie die schlechtere Mannschaft stellte, war in Dorfen diesmal chancenlos, so dass lt. Trainer Pedro Locke „die Niederlage selbst in dieser Höhe verdient war“.

Schon nach wenigen Sekunden hätten die Gastgeber in Führung gehen müssen. Als ein von Ajdin Nienhaus angedachter Rückpass zu Ridwan Bello zu ungenau gespielt wurde, kam Bastian Rachl an die Kugel, doch er war scheinbar zu überrascht und schoss knapp am Tor vorbei.

Vier Minuten später kamen die Gäste dann erstmals zum Abschluss. Als der Ball von Leart Bilalli nach innen gebracht wurde, brachte die Gastgeber das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone, so dass Thomas Bachmaier schließlich zum Schuss kam, doch der TSV konnte den Ball noch abblocken, so dass es nur Eckball für die Veilchen gab.

Aber nach elf Minuten glückte Dorfen dann aber doch der frühe Führungstreffer. Als Nienhaus seinen Gegenspieler Alois Eberle auf dem Flügel nicht stoppen konnte, zog er nach innen, legte auf den freistehenden Markus Mittermaier ab, der dann die Kugel unhaltbar im linken oberen Eck zur 1:0-Führung versenkte.

Nach 17 Minuten zeigten sich dann die Gäste wieder vor dem Tor von Dorfen, doch Marc Winkelmann traf nach einer Hereingabe von Bilalli das Spielgerät so unglücklich, dass es doch deutlich am Tor vorbeiging.

Wesentlich gefährlicher wurde es dann wenig später auf der anderen Seite. Einmal mehr konnte man den überragenden Eberle nicht stoppen, so dass der Flügelstürmer dann an der Strafraumgrenze zum Abschluss kam, aber das Leder knapp am Kasten der SpVgg vorbeisetzte.

Nach 23 Minuten brannte es dann schon wieder vor dem Tor der SpVgg. Als Leon Eicher einen Ball auf den Flügel schlug, verlor Nienhaus das Kopfballduell gegen Eberle und als in der Defensive die Zuteilung fehlte, kam ein TSV-Stürmer zum Schuss, doch Bello brachte den Fuß noch dazwischen und blockte den Ball zur Ecke ab.

In der 31. Minute konnte Dorfen aber den Vorsprung auf 2:0 ausbauen. Nach einem Fehlpass von Juan Gomez Moreno konnte sich Bachmaier im Zentrum nur noch durch ein Foul behelfen und brachte seinen Gegenspieler ca. 25 Meter vor dem Tor der SpVgg zu Fall. Dieses Foulspiel sollte dann aber böse Folgen haben, denn Alexander Linner nutzte die Chance und traf unhaltbar für Jonas Pamer sehenswert in den Winkel.

Die letzte Aktion vor der Pause gehörte dann noch einmal den Hausherren. Als die TSV-Abwehr einen Eckball von Bilalli nicht entscheidend aus der Gefahrenzone brachte, kam Michael Gartner aus ca. 23 Metern zum Schuss, doch leider ging der Ball zu zentral auf das TSV-Tor, so dass Keeper Alexander Wolf den Ball sicher festhalten konnte.

Wer hoffte hätte, die Gäste könnten nach Wiederbeginn die Wende einleiten, wurde schon in der Anfangsminute eines Besseren belehrt, denn mit dem Treffer zum 3:0 machte Dorfen  den Sack frühzeitig zu.

Als der Gastgeber einen langen Ball vom eigenen Sechzehner nach vorne schlug, verschätzte sich Bello entscheidend, so dass er die Kugel nicht abfangen konnte. Der Abwehrspieler versuchte dann noch die Situation mit einer Grätsche zu entschärfen, doch leider misslang auch dieser Versuch, so dass Eberle aus ca. 20 Metern zum Schuss kam, und mit einem Flachschuss ins linke zum erfolgreichen Abschluss kam.

Und nur zehn Minuten später musste Pamer dann schon wieder hinter sich greifen. Abermals leiteten die Hausherren einen Angriff mit einem langen Ball ein. Diesmal verlor Nihad Mujkic das Laufduell gegen Mittermaier, der dann bei der Hereingabe mit Leon Eicher, der mit einem Kopfball auch acht Metern erfolgreich abschloss, den gewünschten Abnehmer fand.

Nach 63 Minuten wäre die SpVgg dann fast zum Ehrentreffer gekommen. Nach einem Pass von Lukas Bauer brachte Bilalli das Leder nach innen, wo Winkelmann zum Abschluss kam, doch erneut brachte ein Abwehrspieler noch seinen Fuß dazwischen und blockte zur Ecke ab.

15 Minuten vor dem Ende konnten die Gäste dann erneut den Ehrentreffer verhindern, doch diesmal musste Dorfen dies teuer bezahlen. Als Sebastian Gruber einen Ball in den Lauf von Bilalli verlängerte, war der Torjäger durch, wurde aber knapp außerhalb des Strafraumes von Timo Lorant zu Fall gebracht, so dass der Referee regelkonform einen Platzverweis gegen den TSV-Abwehrspieler verhängte.

Der daraus resultierende Freistoß hätte dann fast Folgen gehabt. Als Keeper Wolf den schönen Flachschuss von Gartner nach vorne abprallen lassen musste, kam Bilalli zum Nachschuss, verfehlte jedoch das Tor.

Nun waren die Gäste etwas besser im Spiel und hofften wenig später erneut auf ein Erfolgserlebnis. Zunächst konnten die Hausherren eine Ecke aus der Gefahrenzone klären. Als jedoch Gomez Moreno den Ball wieder scharf machte und nach innen flankte, fand er den freistehenden Daniel Wiskitenski, aber leider brachte er die Hereingabe nicht sofort unter Kontrolle und verfehlte dann beim Abschluss knapp das Ziel.

Wenig später pfiff der Referee die Partie ab und die Veilchen fuhren erneut mit leeren Händen nach Hause.

A2-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) BSG Taufkirchen 2:3

0

Die Enttäuschung stand den Altenerdinger A2-Junioren nach Abpfiff ins Gesicht geschrieben, denn nach der unglücklichen 2:3-Heimniederlage gegen die (SG) BSG Taufkirchen stand man nach den 90 Minuten nicht nur ohne Punkte da, sondern verpasste damit auch den erhofften Showdown um die Meisterschaft am letzten Spieltag. Allerdings müssen sich die Hausherren ankreiden lassen, dass man die ersten 30 Spielminuten verschlief, die nötige Laufbereitschaft vermissen ließ, die eigenen Chancen kläglich vergab und dem Gegner mit unzulänglichem Defensivverhalten in die Karten spielte. Die Gäste hätten bereits nach 10 Spielminuten in Führung gehen können, nachdem Rian Bellakhdar, der den verletzten Abwehrchef Kilian Traschütz vertreten musste, im Strafraum nach einem missglückten Abwehrversuch seinen Gegenspieler resolut von den Beinen holte, so dass dem Unparteiischen gar nichts anderes übrig blieb, als auf den Punkt zu zeigen. Der ausführende Gästeakteur fand allerdings in dem großartig parierenden Nicolas Brendel seinen Meister, der den zu ungenau geschossenen Elfer zur Seite abwehren konnte. Im Gegenzug ergab sich die erste Tormöglichkeit für die Heimelf, doch der rechts in den Sechzehner gestartete Yousef Takouri setzte seinen Schuss zu zentral und hoch an, so dass ihn der Gästekeeper über die Latte lenken konnte. Nach 20 Minuten hatten die Veilchen Pech, denn ein vom Mittelkreis geschlagener Freistoß von Enes Koc klatschte die Kugel an die Latte, wobei es die Altenerdinger versäumten dem Abpraller nachzugehen, so dass auch diese Gelegenheit verpuffte. Fünf Minuten später war dann das Glück auf Seiten der Lila-Weißen. Eine Ecke von rechts der Gäste segelte über Keeper Nico Brendel hinweg, senkte sich jedoch vor einem einschussbereiten Stürmer auf den Rücken von Nick Luis Polsfuss und landete im Toraus. Nach 28 Minuten hatten die Altenerdinger Anhänger bereits den Torschrei auf den Lippen. Emilio Polsfuss setzte sich auf der rechten Seite im Sechzehner durch, legte den Ball an den Fünfer, wo Yousef Takouri den Ball annahm und mit einer Drehung frei vor dem Gästetor zum Abschluss kam, jedoch die zu unplatziert getretene Kugel noch vom Gästetorhüter abgewehrt werden konnte. Nach einer halben Stunde gab es dann wie aus dem Nichts die kalte Dusche. Die Gäste schlugen einen Ball in den Sechzehner, wo nach halbherziger Abwehr der Gästemittelstürmer mit dem Rücken zum Tor am Fünfer an den Ball kam, den Ball jonglieren konnte und nach hinten ablegte, ohne konsequent gestört zu werden, so dass ein Mitspieler aus etwa sieben Metern das Leder flach zur Gästeführung versenkte. Der Treffer zeigte Wirkung. Keine drei Minuten später verloren die Veilchen nach einem langen Ball in der Mitte der eigenen Hälfte einen Zweikampf, ließen den Taufkirchenern zu viel Platz, die mit einem Steckpass in die Tiefe ihren Mittelstürmer in Szene setzten, der per Flachschuss aus 8 Metern Nico Brendel zum zweiten mal überwand. Trotz des Doppelschlages begannen die Semptstädter nun mehr Druck aufzubauen und sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Doch noch vor dem Pausentee herausgespielte Torabschlüsse durch Ramo Pervitz, Yousef Trakuri und Nick Luis Polsfuss erbrachten keinen zählbaren Erfolg, da entweder der gute Taufkirchener Schlussmann zur Stelle oder das Visier nicht richtig eingestellt war. Das Altenerdinger Trainergespann fand offenbar in der Pause die richtigen Worte, denn nach dem Wechsel und nach Ablauf einer fünf Minutenstrafe, die sich Enes Koc mit dem Pausenpfiff wegen Reklamierens noch eingehandelt hatte, spielten die Gastgeber auf ein Tor. Nach 53 Minuten verpasste Enes Koc mit einem Weitschuss noch knapp das Gehäuse, doch drei Minuten später bereitete er mit einem Freistoß von der halblinken Seite in den Strafraum den Anschlusstreffer vor. Emilio Polsfuss reagierte am schnellsten, erlief den langen Ball und vollendete aus kurzer Entfernung zum 1:2. Wieder nur drei Zeigerumdrehungen später hätte der zweite Treffer fallen müssen. Ramo Pervitz schlug einen Freistoß aus gut 25 Metern zentral auf das Tor, wo der Gästekeeper das Leder nach vorne abprallen ließ und der nacheilende Enes Koc aus fünf Metern das Leder zum Entsetzen des Anhangs neben das Gehäuse schoss. Zwei Minuten später bügelte der Mittelfeldmotor seinen Faux-pas wieder aus, denn nachdem sich Emilio Polsfuss auf der rechten Seite des Strafraums bis zur Grundlinie durchgespielt hatte und das Leder zurücklegte, überwand Enes Koc den Gästekeeper mit einem schönen Schuss ins lange Eck zum wohlverdienten Ausgleich. Die Hausherren waren auch in der Folgezeit eindeutig am Drücker, vermochten jedoch eine Vielzahl herausgespielter Chancen nicht zu nutzen, auch weil nun häufig die falschen Entscheidungen getroffen wurden. Entweder man zögerte mit dem Abschluss zu lange oder ging überhastet zu Werke, so dass trotz der Überlegenheit die Zeit ohne zählbaren Erfolg dahin schwand. Die Veilchen warfen nun angesichts der dringend benötigten drei Punkte alles nach vorne und gaben sich in der Nachspielzeit selbst den Knock-Out. Der aufopferunssvoll kämpfende Ben Schiewitz wollte nach einem Befreiungsschlag der Gäste das Leder schnell wieder ins Spiel bringen und visierte mit seinem Einwurf den aufgerückten Schlussmann Nico Brendel an. Der Versuch geriet jedoch zu kurz, so dass der aufmerksame Mittelstürmer der Gäste in die Flugbahn sprintete und den Ball noch vor dem entgegenkommenden Nico Brendel wegspitzelte, so dass er schließlich kein Problem hatte das Runde in das verwaiste Gehäuse zum 3:2 für seine Farben zu vollenden. Den konsternierten Hausherren verhalf auch die mehrminütige Nachspielzeit nicht mehr zum Erfolg. Ramo Pervitz setzte sich nochmals am linken Flügel im Strafraum durch, drosch das Leder jedoch aus aussichtsreicher Position über das Gebälk, so dass es bei der unglücklichen Niederlage verblieb. Damit konnte sich das Team zwar nicht für die kämpferisch starke Leistung im zweiten Durchgang und die insgesamt imponierende Saison belohnen, doch lässt sich bereits abschließend vor dem letzten Spiel in Lengdorf das Fazit ziehen, dass die Mannschaft die Erwartungen des Trainergespanns mehr als erfüllt hat, so dass man sich guten Mutes in die Winterpause verabschieden kann.

Weitere Bilder vom Spiel



E-Juniorinnen: FC Ergolding – SpVgg Altenerding 2:2

0

Das letzte Spiel der Hinrunde bestritten Altenerdings E-Juniorinnen beim FC Ergolding und man beendete die Herbstrunde mit einem Teilerfolg. So reiste man entlang der Isar nach Niederbayern um dort auf dem Kunstrasenplatz drei Punkte zu entführen. Letztendlich musste man sich nach dem 2:2-Remis mit einem Zähler begnügen. Die SpVgg kam gut ins Match und schon nach fünf Minuten war es Lisa Weigel, die den ersten gefährlich Abschluss der Partie hatte. Sie setzte sich über die linke Seite im Mittelfeld durch und zog am Strafraum quer vors Tor. Der Abschluss ins kurze Eck schlug allerdings ins Außensetz ein. Nun waren die Gastgeber vor der individuellen Qualität Weigels gewarnt und so bekam sie bis zum Ende der Spiels Begleiterinnen zur Seite gestellt. Dennoch konnte sie die 1:0- Führung für die Veilchen einleiten. Nach einem Foul in der Altenerdinger Hälfte schoss Weigel den folgenden Freistoß von der rechten Seite in den Ergoldinger Strafraum. Dort lief Leonie Zeiler zielgenau ein und konnte den Ball entscheidend verlängern, und die Kugel einschieben. Im zweiten Viertel wechselte Altenerding fünf neue Spielerinnen der jüngeren Jahrgänge ein. Nur Lisa Weigel blieb auf dem Platz und gemeinsam konnten sie gegen die stark aufspielenden Niederbayern verteidigen und die Führung mit in die Halbzeit nehmen. Nach der Halbzeit bekam nun Altenerdings Nummer 9 ihr Pausenviertel. Gleichzeitig schlich sich bei den Akteuren der Veilchen wieder einen kurze Phase der Unkonzentriertheit ein. Und so wiederholte sich wie in den letzten Spielen der Vorrang, dass man Gegentore direkt nach der Halbzeit kassierte. Das 1:1 fiel nun wieder nach einem schnellen Eindribbeln der Gegner. Von der linken Seite lief eine Stürmerin ins Spielfeld ein und zog in die Mitte vor die wie gelähmt wirkende Altenerdinger Verteidigung. Der folgende Abschluss konnte Sophie Reiner noch parieren. Allerdings prallte der Ball nach vorne ab und eine richtig postierte (und auch alleine gelassene) Stürmerin konnte den Ball mühelos einschießen. Vier Minuten später geriet man sogar in Rückstand. Dieses mal dribbelte sich Altenerdings Verteidigerin Nina Emberger über die rechte Seite in die gegnerische Hälfte. Hier verlor sie den Ball und die Gastgeberinnen fuhren einen schnellen Konter. Alle SVA-Spielerinnen waren auch mit aufgerückt, so dass der Konter wenig Gegenwehr erfuhr. Beim Abschluss ließ die Stürmerin des FCE der Altenerdinger Torhüterin Reiner wiederum keine Chance, und brachte ihre Farben in Front. In der Folge waren die Gäste wieder erwacht, aber trotzdem war man eher mit defensiven Aufgaben beschäftigt. In der kurzen Pause vor dem letzten Viertel fiel den Altenerdinger Anhang auf, dass Ergolding trotz der eindeutigen Wechselregel in der E-Jugend bislang nicht alle Spieler ausgewechselt hatte. Nach dem der deutlich ob seiner Mannschaftsleitung euphorisierte Trainer der Gastgeber daraufhin angesprochen wurde, ob er denn mehrere Spieler durchspielen lassen wolle, zierte er sich erst und weigerte sich zu wechseln. Richtigerweise schritt der leitende Schiedsrichter ein und wies ihn auf die Einhaltung der Regel hin. So spielte nur noch eine Spielerin der Ergoldinger durch. Diese sollte sich im weiteren Verlauf verletzten, sodass sie ebenfalls ihre Pause hatte. In der Folge war Ergolding eher defensiv beschäftigt und die Gastgeber hatten gut zu tun, Lisa Weigel in den Griff zu bekommen. Teilweise band sie vier Gegenspielerinnen an sich. Leider wussten die Veilchen den Rest der freien Platzfläche oft nicht zu nutzen. Doch fünf Minuten vor dem Abpfiff kam es mit dem Ausgleich zum 2:2 doch noch einmal zählbaren Erfolg  Nach einem Abschlag von Sophie Reiner setzte sich Weigel über die rechte Seite gegen ihre Begleiterin durch, nahm sich ca. 20 Meter vor dem Tor ein Herz und platzierte einen schönen hohen Ball im Gehäuse der Gastgeber. In der Folge hatte Altenerding zwar wieder mehr vom Spiel, aber man konnte das Ruder nicht noch einmal komplett herumreißen, so dass die Partie 2:2 endete.

D5-Junioren: SpVgg Altenerding – JFG Speichersee II 5:0

0

Am vergangenen Mittwochabend stand für die Altenerdinger D5-Junioren das nächste Heimspiel an. Zu Gast war das Tabellenschlusslicht JFG Speichersee 2. Die Altenerdinger hatten folgende Spieler im Kader: Thomas Bernhard (TW), Francisco Canales, Vinzent Zanker, Eduard Ranga, Tom Caspari, Jonas Ebert, Fabian Baumbach, Florian Angermeier und Luke Läntzsch.

Das Spiel stand unter der Leitung von Schiedsrichter Rudolf Tenner, der die Partie pünktlich um 18:30 Uhr anpfiff.

Zu Beginn teilten sich beide Teams den Ballbesitz und das Leder kam kaum aus dem Mittelfeld heraus. Die erste nennenswerte Chance hatte Eduard Ranga, der eine hohe Flanke von rechts in den Strafraum schlug. Allerdings konnte die Verteidigung zur Ecke klären, die dann leider nichts einbrachte. Es dauerte bis zur 11. Minute, als das erste Tor fiel. Marco Ebert eroberte den Ball im Mittelfeld und spielte einen Steilpass von der rechten Linie in die vordere linke Hälfte auf Vinzent Zanker. Die Altenerdinger Nummer 6 dribbelte in den Strafraum und konnte anschließend aus kurzer Distanz zum 1:0 einnetzen. Ab jetzt waren die Veilchen im Spiel angekommen und konnten das, von den Trainern gewünschte, Kurzpassspiel umsetzen. Zwei Minuten später dribbelte Tom Caspari den rechten Flügel hinunter und schlug kurz vor der Torauslinie den Ball in die Mitte. Ranga bekam das Leder am ersten Pfosten an den Fuß, traf aber anschließend leider nur das Aluminium. Von da fliegt das Runde zum Abstoß ins Toraus. Weitere zwei Zeigerumdrehungen später bekamen die Gastgeber nach einem Foul einen Freistoß auf Höhe der Strafraumgrenze zugesprochen. Jonas Ebert legte sich das Leder zurecht und schlug das Spielgerät hoch in die Mitte. Ranga steigt zum Kopfball hoch und verlängert den Ball an den langen Pfosten, wo Zanker goldrichtig stand und nur noch einschieben musste. Damit schrieb sich der Altenerdinger Flügelspieler zum zweiten Mal auf die Anzeigetafel. In der 18. Minute hatte Zanker die Möglichkeit auf den Hattrick. Wieder war es Caspari, der von rechts auf Ranga passte. der aber das Leder nicht unter Kontrolle brachte. Da aber der Ball weiter rollte, kam Zanker am zweiten Pfosten stehend an die Kugel, doch abermals zielten die Veilchen zu genau, so dass erneut der Außenpfosten die Gäste im Spiel hielt. Allerdings konnte die JFG in diesen Minuten wenig gegen die stark aufspielende Altenerdinger Mannschaft ausrichten. Vor der Halbzeit sollte dann auch noch ein weiterer Treffer für das Heimteam fallen. Die Vorlage kam erneut von Ebert mit einem Steilpass aus dem Mittelfeld. Empfänger war dieses Mal Tom Caspari auf dem rechten Flügel. Nach kurzem Dribbling kam der Angreifer zum Schuss, der aber von Keeper der Gäste pariert wurde. Allerdings landete der Abpraller vor den Füßen von Ranga, der zum 3:0-Halbzeitstand einnetzen konnte.

Die zweiten 30 Minuten starteten wieder mit ausgeglichenerem Ballbesitz und es sollte bis zur 38. Minute dauern, als die erste große Chance der zweiten Hälfte zu Stande kam. Ein langer Abschlag des Gästetorwart flog in die Altenerdinger Hälfte und als das Leder über die SVA-Abwehrreihe sprang, kam ein JFG-Stürmer an den Ball. Nach erfolgreichem Dribbling kam er dann auch zum Abschluss, doch der Altenerdinger Schlussmann Thomas Bernhard war zur Stelle und konnte parieren. Der abgewehrte Ball wurde von Marco Ebert aufgenommen, der seine Möglichkeit gekommen sah und zum Lauf ansetzte. Nach ein paar gekonnten Finten kam Ebert bis in den Strafraum der JFG und nach einem platzierten Schuss ins rechte Eck, zappelte das Leder im Netz. Mit dieser 4:0-Führung stellte Coach Jochen Ebert die Mannschaft etwas um und die beiden Verteidiger Luke Läntzsch und Florian Angermeier sollten ab der 48. Minute als Angreifer spielen. Diese taktische Raffinesse zahlte sich in der 50. Spielminute aus. Ausgangspunkt war erneut Marco Ebert, der einen präzisen Pass auf Angermeier spielt. Dieser nahm den Ball auf dem linken Flügel auf und lief an der Seitenlinie entlang. Die Nummer 12 sah Luke Läntzsch frei in der Mitte stehen und der Pass folgte prompt. Läntzsch zögerte nicht, schoss direkt und konnte somit sein erstes Tor erzielen. Sein Dank galt Angermeier als Vorlagengeber und seinem Coach für die Möglichkeit, im Sturm aufzulaufen. In den letzten 10 Minuten konnten sich die Gäste ein paar einzelne Chancen erspielen, die aber allesamt zu ungenau waren und kein Problem für Bernhard darstellten. Der Frust war einigen JFG-Akteuren anzusehen und die Nummer 8 sah nach dem Wegschlagen des Balles die gelbe Karte.

Das Spiel endete mit einem verdienten 5:0-Sieg für die Gastgeber der SpVgg Altenerding.

SVA-Aktiv: Erwin Bedner verweist die Konkurrenz deutlich auf die Plätze

0

Mit 52 Teilnehmern war das traditionelle Schafkopfturnier der SpVgg Altenerding (SVA Aktiv) sehr gut besucht und in einem fairen und entspannten Wettbewerb sicherte sich Erwin Bedner den ersten Platz und verwies die Konkurrenz auf die Plätze.

Der Erfolg war unangefochten, denn der Abstand des Zweitplatzierten Johann Kieweg, der es auf 30 Punkte brachte, zum Bedner betrug 27 Punkte, wobei vor allem die neun Soli, von denen der Sieger acht für sich entscheiden konnte, den Ausschlag gaben.

Auf dem 3. Rang folgte Günter Meier, der drei Punkte weniger als der Zweitplatzierte aufwies, aber die gleiche Anzahl Vorsprung auf Andreas Gruber und Josef Hartl hatte.

Bei der Siegerehrung, die von Markus Weber durchgeführt wurde, konnte sich der Gewinner über einen Tankgutschein in Höhe von 125 € freuen, der von Peter Feiner, dem Inhaber der BAVARIA-petrol-Tankstelle aus Aufhausen großzügig zur Verfügung gestellt wurde, freuen.

Dennis Viktor, Vorsitzender von SVA-Aktiv, freute sich auch über weitere unterstützende Sponsoren und bedankte sich bei der Siegerehrung recht herzlich bei der Therme Erding, Kreis- und Stadtsparkasse Erding-Dorfen sowie Getränke Sperr aus Moosen.

Nach Ende des offiziellen Turnieres spielten die Teilnehmer noch eifrig weiter, so dass damit zu rechnen ist, dass auch im nächsten Jahr am Freitag, den 31. Oktober 2025 wieder viele Kartenfreunde den Weg ins Altenerdinger Vereinsheim finden werden.

Herren 2: FC Finsing II – SpVgg Altenerding 1:0

0

Aufstellung:
1. Jonas Pamer,  2. Patrick Lisiewicz (58. Hussein Bahlak), 3. Pavlos Chantavaridis, 4. Alexander Schwarz (69. Maximilian Eberl), 5. Daniel Wiskitenski, 6. Domenik Gruber, 7. Jeremy Bauer, 8. Johannes Irl, 9. Matej Adzaip, 10. Amar Husic (52. Dominik Frisch), 11. Julian Topf (64. Johannes Dangl)

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Hussein Bahlak
Daniel Wiskitenski

Zeitstrafen:
Hussein Bahlak (85. / Foulspiel)

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
55

Spielbericht:
Die zweite Mannschaft der SpVgg wollte das Nachholspiel beim FC Finsing II nutzen, um mit einem Sieg den Lokalrivalen FC Herzogstadt II in der Tabelle zu überflügeln und an die Tabellenspitze zu springen. Aber leider scheiterte das Vorhaben, denn die Veilchen mussten sich knapp mit 0:1 geschlagen gaben und verharren somit weiterhin auf dem 2. Platz.

Der Start verlief für die Gäste verheißungsvoll, denn bereits nach fünf Minuten gab es die erste gute Chance zum Führungstreffer, aber leider verfehlte der im Zentrum stehende Amar Husic eine Hereingabe von Jeremy Bauer um wenige Zentimeter.

Allerdings war die Möglichkeit noch nicht vertan, denn der durchrollende Ball landete bei Dominik Gruber, der auf dem an der Strafraumgrenze stehenden Matej Adzaip Topf zurücklegte, doch dessen Schuss ging leider nur an die Oberkante der Latte, so dass die erste große Chance vertan war.

Wenig später stand die Partie vor dem Abbruch, denn starker Nebel auf der Sportanlage des FCF sorgte für eine schlechte Sicht, so dass sich die Trainer beider Teams auf einen Abbruch festlegten. Nach einer kurzen Unterbrechung wurde aber von einer großen Mehrheit der Spieler der Wunsch geäußert, dass man die Partie fortsetzen soll, dem der Referee dann selbstverständlich nachgekommen war.

Zunächst kamen die Veilchen mit den einschränkten Sichtverhältnissen besser zurecht und nach 23 Minuten bot sich der SpVgg die nächste Möglichkeit, um vorzulegen. Als Adzaip bei einem langen Ball den durchstartenden Bauer fand, hatte dieser nur noch den Finsinger Schlussmann Tobias Forchhammer vor sich. Beim Versuch, den Schlussmann zu umspielen, blieb der Altenerdinger Angreifer jedoch hängen und Forchhammer konnte ihm das Leder vom Fuß pflücken.

Zwei Minuten später zeigten sich die Gastgeber dann erstmals in der Offensive, wobei der FCF zu einer großen Chance. Nach einem Ballverlust der SpVgg in der Vorwärtsbewegung wurden die Gäste ausgekontert. Nach einem Ball auf den Flügel konnte Pavlos Chantavaridis seinen Gegenspieler nicht mehr folgen und als dieser dann das Spielgerät flach nach innen spielte, kam sein Mitspieler Stefan Morawitz frei zum Abschluss, doch auch er fand seinen Meister im Torhüter, denn Jonas Pamer war zur Stelle und wehrte zur Ecke ab.

Eine Minute vor dem Seitenwechsel mussten die Gäste dann erneut tief durchatmen und hatten Glück, dass man nicht in Rückstand geriet. Dies setzten sich die Hausherren über die linke Seite durch und abermals kam ein Stürmer nach der Hereingabe zum Abschluss, doch auch dieser Schuss fand nicht den Weg ins Netz, so dass es torlos in die Pause ging.

Doch sechs Minuten nach Wiederbeginn gab es dann die kalte Dusche für die Veilchen. Nach einer Ecke konnte man nicht entscheidend klären und als der Ball dann nochmal ins Zentrum geschlagen wurde, war Benedikt Schiwietz zur Stelle und brachte den Gastgeber in Front.

In der 59. Minute drohte der SpVgg dann der zweite Gegentreffer. Nach einer Freistoßflanke wollte Patrick Lisiewicz klären, doch leider traf er das Leder nicht richtig und als ihm dann das Leder an die Hand sprang, wurde Finsing ein Strafstoß zugesprochen. Allerdings hatten die Gäste Glück, dass der Ball nur an die Latte ging und ie SpVgg somit im Spiel blieb.

Allerdings war man vom Ausgleich sehr weit entfernt, denn man verstand es nicht, die Platzherren unter Druck zu setzen, so dass man zu keinen nennenswerten Abschlüssen kam und Finsing den Vorsprung sicher verwalten konnte.

So hatte die Heimelf nur wenig später die nächste dicke Möglichkeit. Nach einer Hereingabe von der linken Seite konnte Alexander Huber das Leder im Strafraum festmachen, drehte sich dann um Hussein Bahlak, doch der Abschluss ging um Zentimeter am Tor vorbei.

In der Schlussphase der zweiten Hälfte neutralisierten sich beide Teams und hüben wie drüber gab es kaum mehr gelungene Angriffe, was sicherlich auch dem starken Nebel geschuldet war.

So brachten die Finsinger den knappen Vorsprung sicher über die Zeit und verhinderten den Sprung der SpVgg an die Tabellenspitze.

Herren 1: SpVgg Altenerding – TSV Peterskirchen 2:2

0

Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Alexander Weiher, 3. Lukas Bauer (27. Sebastian Gruber), 4. Bello Ridwan, 5. Leonardo Tunjic, 6. Juan Gomez Mareno (55. Wiam Takruri), 7. Michael Gartner, 8. Thomas Bachmaier, 9. Florian Wagner (67. Daniel Wiskitenski),  10. Leart Bilalli, 11. Ajdin Nienhaus (77. Edouard Amissi / 88. Marc Winkelmann)

Torschützen:
1:0 Michael Gartner (14.)
2:0 Florian Wagner (57.)

Gelbe Karten:
Juan Gomez Moreno
Ajdin Nienhaus
Leart Bilalli
Leonardo Tunjic

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:150

Spielbericht:
Auch wenn die SpVgg Altenerding am heutigen Sonntag nach vier Niederlagen in Serie erstmals wieder einen Zähler auf die Habenseite brachte, überwog am Ende die Enttäuschung, denn nach einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung reichte es gegen den TSV Peterskirchen nur zu einem 2:2-Remis.

Die erste Chance lag auf Seiten der Gäste, doch als Kapitän Markus Schauberger nach einem Ballverlust von Leonardo Tunjic im Strafraum zum Schuss kam, brachte Ajdin Nienhaus im Strafraum noch sein Bein dazwischen und konnte den Schuss aus 10 Metern gerade noch abblocken (10.).

Die SpVgg zeigte sich dagegen effektiv, so dass der erste Torschuss sofort die Führung der Platzherren brachte. Nach einem Foul auf der halblinken Seite legte sich Michael Gartner in der 14. Minute den Ball zum Freistoß zurecht. Der Mittelfeldspieler nahm genau Maß und gegen seinen sehenswerten 25 Meter-Schuss konnte der Peterskirchner Schlussmann Markus Mittermaier nichts ausrichten.


Anschließend entwickelte sich eine intensiv geführte Partie, die vor allem von Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt war, und es kaum zu Torabschlüssen kam. Beide Teams suchten ihr Heil in dieser Phase vermehrt mit langen Bällen, die aber aufgrund gut stehender Defensivreihen keinen Erfolg brachten.

Erst nach 34 Minuten gab es wieder eine gute Torchance, die auf Seiten der Gastgeber lag. Als sich Leart Bilalli auf dem rechten Flügel mit einer schönen Einzelleistung gleich gegen mehrere Abwehrspieler durchgesetzt hatte, zog er nach innen und legte dann an die Strafraumgrenze zurück, wo Gartner aus ca. 18 Metern abzog, doch diesmal sein Visier leider deutlich zu hoch eingestellt hatte.

Nach dieser Möglichkeit nahm die Partie wieder Fahrt auf und bis zur Pause wären auf beiden Seiten durchaus weitere Tore möglich gewesen.

Zunächst kam Sebastian Gruber nach einer Ablage von Florian Wagner im Peterskirchner Strafraum zum Schuss, doch Kilian Spiel warf sich in den Schuss und konnte gerade noch abblocken (36.).


Zwei Minuten musste der bis dahin nahezu beschäftigungslose Altenerdinger Keeper Lukas Loher erstmals eingreifen. Als Tunjic das Leder beim Spielaufbau nahe des eigenen Strafraumes verlor, wurde die Kugel sofort auf Georg Hütter gespielt. Der TSV-Angreifer kam dann im Strafraum aus halblinker Position zum Abschluss und zwang Loher, der die Kugel dann im Nachfassen endgültig unter Kontrolle brachte, zu einer ersten Parade.


Im Gegenzug zeigte dann sein Gegenüber Markus Mittermaier seine Klasse. Nachdem Thomas Bachmaier seien Gegenspieler im Strafraum tunnelte, drückte er aus 10 Metern ab, doch scheiterte am glänzend abwehrenden TSV-Keeper.

Unmittelbar darauf war der Keeper abermals gefordert, doch auch diese Prüfung bestand er mit Bravour. Nach einem Zuspiel konnte Florian Wagner das Leder an der Strafraumgrenze festmachen und als er sich dann aufdrehte und das Leder mustergültig durch die Schnittstelle auf Bilalli spielte, hatte der Altenerdinger Anhang schon den Torschrei auf den Lippen, doch mit einem sensationellen Reflex konnte Mittermaier den Schuss des Altenerdinger Torjägers parieren, so dass die Hausherren „nur“ mit einer 1:0-Führung in die Halbzeitpause.


Die erste Chance nach der Pause hatte dann aber der der Gast, doch ein Fernschuss von Schauberger, bei dem Loher keine Reaktion mehr zeigen konnte, ging knapp am Ziel vorbei.

Wie schon im ersten Durchgang nutzten die Gastgeber auch in der zweiten Hälfte die erste Möglichkeit zählbar und man legte den wichtigen zweiten Treffer nach. Nach einem Steilpass auf die rechte Seite konnte sich der zur Pause ins Spiel gekommene Wiam Takruri durchsetzen. Als er dann das Leder flach nach innen spielte, fand er den freistehenden Wagner, der unhaltbar für Mittermaier zum 2:0 ins lange Eck traf (57.)


Auch in der Folgezeit kontrollierten die Gastgeber das Match und in dieser Phase sah es danach aus, als könnten die Veilchen den Sieg über die Runde bringen, denn Peterskirchen verstand es nicht, sich Torchancen zu erarbeiten.

Doch nach 68 Minuten wären die Gäste aus dem Nichts fast zum Anschlusstreffer gekommen, doch bei einem Schuss von Schauberger hatte die SpVgg großes Glück, dass der sehenswerte Fernschuss von der Unterkante der Latte zurück ins Feld sprang.

Zwar sorgte dieser Warnschuss für keinen Erfolg der Gäste, doch scheinbar war der Lattenschuss ein Wirkungstreffer für die Platzherren, denn dann mehr und mehr die Spielkontrolle verloren und immer mehr in die Defensive gedrängt wurden.

Zudem machte es den Anschein, als hätten der TSV konditionell ein leichtes Übergewicht, so dass sich Peterskirchen nun ein Übergewicht erkämpfte.

Nur zwei Minuten später waren die Gäste dann dem Anschlusstreffer sehr nahe. Als man einen langen Ball in den Strafraum schlug, verlängerte Daniel Wiskitenski beim Abwehrversuch das Leder unglücklich, so dass Georg Hütter frei vor dem Tor zum Schuss kam, doch mit einer überragenden Parade verhinderte Loher den drohenden Einschlag.

Die 72. Minute sollte dann für den weiteren Spielverlauf wohl vorentscheidend sein. Zunächst forderten die Gastgeber nach einem Foulspiel an Takruri vergeblich Strafstoß und wurden dann im Gegenzug kalt erwischt.

Als ein Angreifer auf der rechten Seite das Leder erhielt und nicht konsequent gestellt werden konnte, passte er nach innen, wo das Leder beim sträflich freistehenden Alexander Irweg landete. Er fackelte nicht lange und zog sofort ab und sein Mut wurde belohnt, denn der 24 Meter-Flachschuss landete im linken Eck des Altenerdinger Tores und brachte den TSV auf 1:2 heran.

Nun geriet der Sieg wieder in Gefahr und zehn Minuten vor dem Ende kam der Gast nach einer Ecke, die relativ flach in die Mitte kam, zum Ausgleich. Christoph Ortner kam am kurzen Eck mit dem Kopf an das Leder und beförderte das Spielgerät aus Altenerdinger Sicht unglücklich ins lange Eck zum 2:2.


In der verbleibenden Spielzeit wollten beide Teams den Lucky-Punch erzwingen und fast wäre dies dem Gast gelungen. Als Mittermaier einen langen Abschlag nach vorne schlug, konnte die SpVgg nicht entscheidend klären, so dass ein Angreifer den Ball auf der rechten Seite unter Kontrolle brachte. Als er dann auf Jonas Huber ablegte, stockte der SpVgg der Atem, doch zum Glück ging dessen 14 Meter-Schuss genau in die Tormitte, so dass Loher zumindest den einen Punkt festhalten konnte (92.)

Weitere Bilder vom Spiel

D3-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) FC Moosburg/Wang 1:0

0

Für die D3-Junioren ging es heute am letzten Spieltag gegen die Gäste von der (SG) FC Moosburg/Wang noch mal um Alles. Auch wenn man den zweiten Platz durch den Sieg der SpVgg Zolling beim direkten Konkurrenten Moosburg/Neustadt schon sicher hatte, war den Veilchen noch das letzte Spiel der vergangenen Saison im Kopf, als man mit einem unglücklichen Unentschieden die Meisterschaft knapp verpasste. Heute aber setzten sich die Veilchen in einem packenden und hart umkämpften Spiel mit 1:0 durch und sicherten sich die Meisterschaft in der Kreisklasse FS/ED. Nach kurzem Abtasten begann das Spiel mit einem offenen Schlagabtausch und den ersten gefährlichen Situationen auf beiden Seiten. Mit zunehmender Spieldauer aber stabilisierte sich der Defensivverbund um Rafael Austen, Marie Jackisch und Louis Etzold und die Lilanen rissen immer mehr das Spielgeschehen an sich. Gelenkt durch die Mittelfeldakteure Samuel Maier mit seiner unbeschreiblichen Dynamik im Eins-gegen-Eins sowie Hasan Perviz mit seiner guten Übersicht und klugen Pässen, kam man immer wieder gefährlich in Richtung Strafraum. Die erste gefährliche Torsituation hatte auch Perviz auf dem Fuß. Jan Kacprzak setzte sich auf der linken Außenbahn erfolgreich durch und brachte einen hohen Ball in den Strafraum. Dieser landete nach einen missglückten Abwehrversuch der Gäste bei Perviz, doch der nachfolgende Schuss konnte von einem Verteidiger abgeblockt werden. Den Nachschuss bekam dann Angreifer Anton Zellner nicht mehr platziert genug aufs Tor. Zellner setzte die gegnerische Verteidigung unermüdlich immer wieder unter Druck und sorgte dafür, dass die Gäste keine Ruhe im Spielaufbau fanden. Wenige Augenblicke später war es Tizian Isele, der auf der rechten Seite für Gefahr sorgte und den Ball scharf nach innen Flankte, doch dieser Ball fand leider keinen Abnehmer, da Samuel Maier und Jan Kacprzak das Spielgerät knapp verpassten. Isele wurde zunehmender auf der Außenbahn in Szene gebracht, denn aufgrund seiner Geschwindigkeit war er von den Moosburger Verteidigern nur schwer, hin und wieder auch nur mit unfairen Mitteln zu stoppen. So auch wenige Minuten vor Ende der ersten Halbzeit, als Isele von rechts in den Strafraum hereinstieß und nur noch durch ein Foul am Torschuss gehindert werden konnte. Zum fälligen Elfmeter trat der Gefoulte selbst an, setzte das Leder aber leider nur knapp neben das Gehäuse. In der Halbzeitpause sammelten die Akteure neue Kräfte und mit Felix Binder und Nikolaus Wilhelm versuchte man frischen Wind in die Partie zu bekommen. Leider brach nach wenigen Minuten die alte Knieverletzung von Felix Binder wieder auf. So übernahm Sai Rudr Battu seine Position und brachte sich ebenfalls sofort gut ins Spielgeschehen ein. Die zweite Halbzeit gestaltete sich wieder offener. Es entwickelte sich nach und nach zu einer hart umkämpften und teilweise hitzigen Partie, in der beide Mannschaften Chancen hatten in Führung zu gehen. Die Peschke/Disovski Schützlinge kamen immer wieder über die Außenbahnen durch den eingewechselten Sebastian Artinger und Tizian Isele in den Strafraum, die Gäste versuchten ihr Glück mit langen hohen Bällen um in die Nähe des Altenerdinger Strafraums zu kommen. Den Jubelschrei hatten dann tatsächlich die Gäste aus Moosburg schon fast auf den Lippen, als nach einer hereingetretenen Ecke der Ball per Kopf ans Lattenkreuz knallte. Wachgerüttelt von dem Beinahe-Gegentreffer intensivierten die Veilchen wieder ihre Angriffsbemühungen, welche in der 51. Minute dann endlich zum Erfolg führen sollte. Mit einem von Hasan Perviz eingeleiteten Angriff durch ein Zuspiel auf Jan Kacprzak, der den Ball sofort wieder scharf nach innen spielte. Als Abnehmer fand sich Samuel Maier, der sofort den Abschluss suchte, doch der Schuss durch einen Verteidiger abgeblockt wurde. Sebastian Artinger schaltete in der Situation am Schnellsten und knallte den hohen Ball wenige Meter direkt mit links in die Maschen zum vielumjubelten 1:0-Führungstreffer. Das Trainergespann reagierte sofort und verstärkte mit Leo Bao die Altenerdinger Hintermannschaft. Mit Erfolg, denn die letzten zehn Minuten entwickelten sich zu einem Kampf mit immer ruppiger werdender Spielweise auf beiden Seiten. In den Zweikämpfen wurde nichts mehr hergeschenkt. Aber die Gäste kamen jedoch mehr entscheidend vor das Tor von Dominik Schaaser, dem Altenerdinger Keeper, der gerade in der Druckphase der Gäste hellwach war, viel Ruhe ausstrahlte und mit seinen Paraden jeden Schuss sicher entschärfte. Endlich erfolgte der von den Hausherren herbeigesehnte Schlusspfiff. Der Jubel von den Lilanen und deren Anhängerschaft kannte keine Grenzen und alle stürmten den Platz. Dem ein oder anderen Spieler war aber auch anzusehen, wie hart dieser Kampf um die am Ende verdient gewonnene Meisterschaft gewesen ist. Die Trainer Darko Disovski und Alexander Peschke erfreuten sich über die überglücklichen Gesichter ihrer Spieler und blickten höchst zufrieden auf eine erfolgreiche Hinrunde zurück.

Weitere Bilder vom Spiel

 

C1-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Tegernbach 2:0

0

Im abschließenden Spiel der Herbstrunde kamen die C1-Junioren im Heimspiel gegen den FC Tegernbach zu einem verdienten 2:0-Erfolg, der den Veilchen zu einem guten 3. Platz in der Abschlusstabelle verhalf. Damit qualifizierten sich die Gastgeber für die BOL-Aufstiegsrunde, die kommenden Frühjahr auf dem Programm steht und werden dabei wohl erneut auf den FC Tegernbach treffen. Allerdings hatte das letzte Spiel in der Qualifikationsrunde kein BOL-Niveau. Nach ausgeglichener Anfangsphase gewannen die Gäste ein optisches Übergewicht und kamen auch zur ersten Möglichkeit, die sehr kurios zu Stande kam. Als der FCT einen Schuss aus halblinker Position abgab, verschätzte sich der Altenerdinger Schlussmann Leonhard Kulterer komplett. Als der Ball dann an den Pfosten ging, hatte man erstmals Glück. Allerdings sprang dann das Spielgerät vom Pfosten an das Bein des SVA-Torhüters, doch abermals hatte man Glück, dass das Leder dann nicht ins Tor, sondern über die Torauslinie ins Toraus ging. Nach dieser Chance kamen die Gastgeber dann etwas besser ins Spiel, konnten sich aber anfangs auch nicht entscheiden in der Offensive durchsetzen. Ein erste Halbchance gab es nach einer Ecke von Finn Backin, die auf Nicolas Roith geschlagen wurde, doch der erhoffte Abschuss blieb aus. Aber nach 14 Minuten gab es dann den zählbaren Erfolg für die Gastgeber. Diesmal zog Backin von der rechten Seite einen Ball nach innen und fand in Roith abermals den gewünschten Abnehmer. Beim ersten Versuch traf er die Kugel nicht richtig, doch er reagierte dann richtig und bugsierte das Leder mit dem Rücken zum Tor stehend mit der Hacke über die Linie. In der Folgezeit blieb auf beiden Seiten viel Stückwerk, denn viele Fehlpässe und auch Leichtsinnsfehler prägten die Partie, so dass klare Spielzüge sehr rar waren und beide Seiten es nicht verstanden, das gegnerische Tor ernsthaft in Gefahr zu bringen, so dass sich bis zur Pause nichts mehr am Spielstand ändern sollte. Kurz nach der Pause gaben dann die Platzherren einen ersten Warnschuss durch Johannes Kieweg ab, doch der Ball verfehlte das Ziel um wenige Zentimeter. Deutlich gefährlicher wurde es dann wenig später. Als das Leder von der linken Seite in den Strafraum geschlagen wurde, kam Backin mit dem langen Bein gerade noch an das Leder. Durch diese Richtungsveränderung war der Tegernbacher Torhüter bereits geschlagen, doch das Leder rollte leider gegen den Pfosten, so dass das Match weiter offenblieb. Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Gastgeber und fast wäre der zweite Treffer gelungen. Als Roith von der linken Seite einen Freistoß direkt auf das Tor schoss, blieb der FCT-Keeper seelenruhig und er griff nicht ein. Entweder hatte er ein gutes Augenmaß oder auch das nötige Glück, denn der Ball ging an den Außenpfosten und landete dann im Toraus. Wenig später konnten die Gastgeber aber dann doch nachlegen und dieser Treffer entsprang wiederum einem vorausgehenden Freistoß. Gewarnt durch die Situation wenige Minuten vorher stellten die Gäste bei einem Freistoß aus ähnlicher Position diesmal einen Abwehrspieler für den kurzen Pfosten ab. Ungeachtet dieser Maßnahme zog Roith das Leder erneut direkt auf das Tor und als der Ball nach innen flog, musste man sich die berechtigte Frage stellen, welche Aufgabe dem Abwehrspieler zugeordnet war. Als die Kugel in seine Richtung flog, verließ er plötzlich den Pfosten und überraschte damit auch seinen Torhüter, so dass das Leder zum 2:0 im Netz landete. Zehn Minuten vor dem Ende hätte Roith dann fast seinen dritten Treffer geschnürt, doch nach einem schönen Pass von Kieweg in die Tiefe schoss der Torjäger links am Tor vorbei und verpasste somit seinen lupenreinen Hattrick. Aber letztlich sollte sich dieser Fehlschuss als nicht entscheidend herausstellen, denn die Gäste waren nicht in der Lage, das Tor der Veilchen ernsthaft in Gefahr zu bringen, so dass man den 2:0-Vorsprung ungefährdet über die Zeit brachte und die Herbstsaison mit einem Erfolg beenden konnte.

Weitere Bilder vom Spiel