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Herren 3: TSV Grüntegernbach II – SpVgg Altenerding 4:2

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Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner,  2. Christian Schulz, 3. Hussein Bahlak (86. Adrian Felsner), 4. Simon Wolf, 5. Florian Ammon, 6. Rene Feuker, 7. Yusuf Duman (40. Davud Hörl), 8. Adrian Felsner (22. Sebastian Pöschl), 9. Markus Felsner (46. Peter Kugler),  10. Tobias Amberger (64. Youssef Takrouri),   11. Felix Wöginger

Torschützen:
1:1 Felix Wöginger (54.)
4:2 Youssef Takrouri (88.)

Gelbe Karten:
Davud Hörl
Hussein Bahlak

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
75

Spielbericht:
Auch am abschließenden Vorrundenspieltag fanden die Kicker der dritten Mannschaft nicht mehr in die Erfolgsspur zurück, so dass man nach der 2:4-Niederlage beim TSV Grüntegernbach II in den letzten vier Partien nur einen Zähler auf die Habenseite gebracht hat.

Nach anfänglichem Abtasten führte ein eklatanter Fehler von Rene Feuker zum Führungstreffer für die Platzherren. Als der Mittelfeldakteur das Leder zu Keeper Maximilian Voichtleitner zurück passen sollte, verlor der Ball auf dem Rasen deutlich an Geschwindigkeit, so dass TSV-Angreifer Dominik Sommerer an den Ball kam. Er umkurvte aus seinem Tor stürzenden Voichtleitner und schob dann sicher ein, so dass auch die Grätsche von Florian Ammon, der noch im letzten Moment vor der Linie klären wollte, zu später kam.

Dieser Gegentreffer zeigte bei den Gästen Wirkung, denn fortan musste man den Hausherren das Kommando überlassen. Man ließ dem TSV zu viel Platz und kam nicht mehr entscheidend in die Zweikämpfe, so dass die nächste Grüntegernbacher Chance nicht lange auf sich warten ließ.

Nach sieben Minuten wurde ein Ball in die Tiefe gespielt, so dass Bernhard Ostermaier aus rechter Position im Strafraum zum Schuss, doch diesmal war Voichtleitner zur Stelle und konnte den Schuss auf das kurze Eck meistern.

Anschließend kamen die Gäste zwar etwas besser ins Spiel, doch im Angriff fehlte die Durchschlagskraft, so dass man das TSV-Tor nicht ernsthaft in Gefahr brachte. So lag auch die nächste Chance auf Seiten der Platzherren, denn nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten kam Sommerer zum Kopfball, scheiterte jedoch an Voichtleitner, der den Ball zur Ecke abwehrte.

Zwei Zeigerumdrehungen weiter kamen dann die Veilchen erstmals zum Abschluss. Als Sebastian Pöschl, der kurz zuvor für den angeschlagenen Adrian Felsner in die Partie kam, von der linken Seite einen Flankenball nach innen schlug, kam Feuker an die Kugel und als der aus dem Gewühl heraus zum Schuss kam, traf er den Ball nicht voll, so dass TSV-Torhüter Martin Irl sicher aufnehmen konnte.

Acht Minuten vor der Pause profitierten die Gastgeber bei ihrer nächsten Chance wieder von einem fatalen Fehlpass der Veilchen. Als Duman Yusuf bei einem Pass in die Mitte TSV-Akteur Sommerer übersah, kam der Angreifer etwa 30 Meter vor dem Altenerdinger Tor an die Kugel, doch diesmal schloss er zu überhastet ab, so dass er den Ball doch um einige Meter am Tor vorbeisetzte.

Nur drei Zeigerumdrehungen weiter hielt dann Voichtleitner sein Team mit einer starken Parade im Spiel. Als das Leder durch die Schnittstelle gespielt wurde, hatte Bernd Hanslmaier nur noch den Altenerdinger Keeper vor sich, doch mit einer überragenden Fußabwehr hielt der Keeper seine Farben im Spiel.

Die nächste Chance lag nun auf der anderen Seite und entsprang ebenfalls einem Eckball. Als Felix Wöginger das Leder schön nach innen gezogen hatte, kam Torwart Irl gerade noch mit der Faust an den Ball und konnte zunächst klären. Als die Kugel dann bei Feuker landete, hoffte man auf zählbaren Erfolg, doch abermals war Irl zur Stelle und konnte den Linksschuss von Feuker auf den kurzen Pfosten sicher parieren.

Auch nach Wiederbeginn verbuchte der TSV den ersten Abschuss, und fast wäre den Hausherren ein Tor des Monats gelungen. Als Markus Mühlhuber das Leder von der rechten Seite nach innen gezogen hatte, setzte der zur Halbzeit eingewechselte Charlie Janocha zu einem sehenswerten Fallrückzieher an, scheiterte jedoch an Keeper Voichtleitner, der den Ball aus dem Eck holen konnte.

In der 54. Minute kamen dann die Veilchen zum Ausgleichstreffer. Als man nun etwas weiter vorne angriff, verloren die Hausherren auf der rechten Abwehrseite das Leder an Wöginger. Der Außenstürmer spielte nach innen auf Hussein Bahlak, der sofort wieder auf den hinterlaufenden Wöginger passte, so dass dieser dann an der Strafraumgrenze zum Abschluss kam, und Torhüter Irl keine Abwehrchance ließ.

Dieser Tor stärkte das Selbstvertrauen der Gäste zusehends und nach 60 Minuten hätte man sich für das erhöhte Engagement dann fast mit dem Führungstreffer belohnt. Als Irl das Leder auf den an der Strafraumgrenze stehenden Abwehrspieler Rupert Mayer gespielt hatte, wurde er von Peter Kugler entschlossen gepresst. Als der Torjäger zum Ballgewinn kam, hatte seinen Mitspieler schon den Torschrei auf den Lippen, doch leider scheiterte er frei vor dem Tor stehend an Irl und ließ somit die große Chance zum Führungstreffer liegen.

Und es sollte noch bitterer kommen, denn mitten in die Drangperiode der Gäste hinein, gingen die Platzherren wieder in Front. Nach einem schönen Diagonalball auf den rechten Flügel konnte Simon Wolf die Hereingabe von Kapitän Alexander Mayer, die in den Rücken der Abwehr gespielt wurde, nicht mehr verhindern. So kam der an der Strafraumgrenze stehende Janocha an den Ball und gegen den Schuss, der punktgenau im Eck einschlug, konnte Voichtleitner nichts mehr ausrichten.

Nach diesem Tor nahmen die Gastgeber wieder das Zepter in die Hand und kontrollierten in dieser Phase das Spiel, so dass der Ausgleichstreffer in weiter Ferne lag.

Nach 76 Minuten hofften die Gelb-Schwarzen sogar auf den dritten Treffer. Als die Gäste das Leder nach einer Ecke nicht entscheidend klären konnte, wurde das Spielgerät noch einmal in die Mitte gebracht, wo Ostermaier frei zum Kopfball kam, aber die Kugel über die Latte beförderte.

Als die SpVgg nun alles auf eine Karte setzte und mehr und mehr in die Offensive setzte, gab es zehn Minuten vor dem Ende bei einem Konter den Knock-Out. Als die Abwehr der SpVgg einen langen Ball nicht verteidigen konnte, kam Julian Dinalic an das Leder, spielte dann nach innen, wo Janocha frei vor dem Tor eiskalt blieb und flach zum 3:1 ins Eck einschob.

Nur eine Minute später wären die Gäste fast noch einmal zum Anschlusstreffer gekommen, doch ein schöne Freistoß von Peter Kugler aus ca. 23 Metern war einen Tick zu hoch geraten, denn der Ball touchierte noch die Oberkante der Latte, so dass man vergeblich auf das 2:3 hoffte.

Während die Gäste nun etwas Pech hatte, gelang Grüntegernbach nun fast alles, so dass man eine Minute vor dem Ende sogar noch auf 4:1 erhöhte. Abermals lief man in einen Konter und als Mark Rasch einen Ball von der linken Seite nach innen brachte, schien die Chance bereits vertan, denn der Passempfänger Markus Braun erreichte die Kugel doch erst weit hinter dem zweiten Pfosten. Doch trotz der nicht idealen Position versuchte sich Braun mit einem Schuss aus spitzem Winkel und er wurde für seinen Mut belohnt, denn der Ball schlug unter der Latte ein.

Für den Schlusspunkt sorgten dann aber noch einmal die Gäste. Nach einem Foul im Mittelfeld führte Wöginger blitzschnell und spielte steil auf den links lauernden Youssef Takrouri. Da die Abwehr der Gastgeber bei der Ausführung noch nicht bei der Sache waren, lief der Youngster von links allein in den Strafraum und ließ Irl mit einem unhaltbaren Schuss ins lange Eck keine Abwehrchance.

Aber letztlich hatte der Treffer zum 2:4-Endstand nur noch statistischen Wert, so dass der Jubel bei den Hausherren, die sich mit diesem Sieg an die Tabellenspitze gesetzt haben, groß war.

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C2-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Forstern 0:3

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Bei der Begegnung zwischen den C2-Junioren der Spvgg Altenerding und den Gästen aus Forstern war für die Veilchen nichts zu holen, denn die Gäste erwiesen sich als das bessere Team, so dass der 3:0-Erfolg des FCF den Kräfteverhältnissen entsprach. Zu Beginn der Partie zeigten sich die Hausherren aber von ihrer kämpferischen Seite, so dass die Zuschauer eine ziemlich ausgeglichene Partie zu sehen bekam. Beide Mannschaften legten sich gehörig ins Zeug und vereitelten so jegliche Torchancen. Der genaue Betrachter konnte jedoch im Laufe der Begegnung erkennen, dass der ältere Jahrgang aus Forstern, unbeeindruckt der Spieldauer, den frischeren und eloquenteren Fußball spielte. Dieser Vorteil zeigte sich das erste Mal in der 30. Spielminute. Zwar konnte Torhüter Lukas Busse einen Torschuss zunächst mit einer Parade noch gekonnt von der Linie kratzen, doch der Nachschuss zappelte unmittelbar danach, links unten im Netz und brachte die Führung für Forstern. Die Halbzeitpause nutzte Trainer Heidler das Spielsystem umzustellen, um im Mittelfeld stabiler zu agieren. Nichtsdestotrotz kam Forstern immer besser ins Spiel und drängten den Gastgeber immer mehr in deren eigene Hälfte zurück. Altenerding kam immer weniger in die gegnerische Hälfte und immer mehr ins Schwimmen. Trotzdem gelang es den Veilchen, zunächst keinen weiteren Treffer zuzulassen. Erst fünf Minuten vor Spielende bekam Abwehrspieler Lukas Djordjevic einen Schuss auf das Tor nicht unter Kontrolle und stolperte mit einem Handspiel das Spielgerät unglücklich ins eigene Netz. Glück im Unglück, denn der Unparteiische verweigerte dem Eigentor die Anerkennung, entschied aber aufgrund des Handspieles auf Elfmeter, so dass die Freude über den Pfiff des Referees nur von kurzer Dauer war, denn die Gäste nutzten den Strafstoß zum vorentscheidenden zweiten Treffer. Ein letztes Aufbäumen der Semptstädter blieb leider erfolglos und wurde von Forstern mit dem 3:0 quittiert. Wie beim ersten Gegentor prallte das Leder vom Altenerdinger Schlussmann ab und dem Gegner direkt vor die Füße, der sich nicht zweimal bitten ließ und erneut erfolgreich, diesmal zum 3:0-Endstand für seine Farben abstaubte. Enttäuscht und mit gesenkten Haupt ging es anschließend zurück in die Kabine und jetzt liegt es am Trainerteam Böttcher/Heidler das Team wieder aufzubauen, um in den nächsten Spielen weitere Punkte auf die Habenseite zu bringen.

E-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – FC Moosburg 4:0

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Nach zwei Niederlagen in Folge konnten sich die E-Mädels der SpVgg mit einem soliden 4:0-Erfolg gegen den FC Moosburg wieder wichtige Punkte sichern. Bei Flutlicht an einem herbstlichem Freitagabend erfolgte der „Anstoß“ um 18:30 Uhr und die Veilchen hatten von Anfang an mehr vom Spiel und man setzte sich gleich in der Moosburger Hälfte fest. Die ein oder andere Chance bot sich den Gastgeberinnen bis dann endlich in der neunten Minute das erste Tor heraussprang. Als sich Hana Mujkic über die rechte Seite durchsetzte, fand sie die in der Mitte frei stehende und gut postierte Lilly Mörtl, die den Ball zur Führung einnetzte. Auch danach hielt die SpVgg den Druck aufrecht und so dauerte es nicht lange, bis sich Hana Mujkic zum ersten Mal selbst in die Torschützenliste eintragen konnte. Nach einem missglücktem Abschlag der Moosburger Keeperin landete der Ball bei Mujkic, die nicht lange fackelte und zur 2:0-Führung abzog. In Spielminute 17 erhöhte die Veilchen schon auf 3:0. Diesmal war es wieder die rechte Seite, über die die Vorlage, diesmal von Melina Duman, kam. Der lange Querpass fand Altenerdings Nummer 10 Mujkic, die auch hier wieder eiskalt blieb und der Torhüterin keine Chance ließ. Kurz vor dem Halbzeitpfiff kamen auch die Gäste zu ihren ersten Offensivaktionen. Allerdings konnten zwei lange Bälle von der bis dahin wenig geprüften Torhüterin Sophie Reiner durch gut getimtes Herauslaufen entschärft werden. Die direkte Reaktion der Gastgeber erfolgte aber prompt und mit dem 4:0, das nach einem tollen Solo von Hana Mujkic bejubelt werden durfte, begab man sich in die Halbzeitpause. Nach der Halbzeit wechselten die Gäste ihren Überzahlspieler ein. Die Spielanteile lagen allerdings weiterhin bei den Gastgebern. Allerdings verteidigten die Gäste nun konsequenter, und trotz zahlreicher Angriffsbemühungen kam für die Altenerdinger Mädchen nun nichts mehr Zählbares heraus. Im letzten Viertel hatten dann die Gäste eine große Chance. Nachdem die Moosburger Stürmerin die Altenerdinger Abwehr überlaufen konnte, tauchte sie alleine vor Reiners Tor auf. Den strengen Abschluss ins linke Toreck hatte die Altenerdinger Torhüterin antizipiert und konnte ihn durch eine tolle Parade neutralisieren. Nach Ende des Spiels ging man zufrieden und freudig mit den drei Punkten vom Platz und hofft auf  am nächsten Samstag beim Auswärtsspiel in Ergolding das Ende der Hinrunde mit einem weiteren Sieg erfolgreich abschließen zu können.

D4-Junioren: SpVgg Altenerding – SC Kirchasch 2:2

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Am Freitagabend gab es den Vergleich gegen den Tabellennachbarn aus Kirchasch. Am Ende musste man sich mit einem Punkt zufrieden geben, obwohl man über weite Strecke die bessere Mannschaft war, gab es für die Veilchen nur ein 2:2-Remis. Gespielt wurde auf Platz 5 bei herrlichen Herbstwetter unter Flutlicht. Von Beginn entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. In der vierten Minute gab es den ersten Abschluss. Als Paul Stöhr Adam El Makhantar auf die Reise schickte, hatte dieser nur noch den Keeper des KSC vor sich, doch der Altenerdinger Angreifer zog etwas verführt auf Höhe des Strafraumes ab, und er Ball landete in den auffangbereiten Armen des Torhüters.  Zwei Minuten später wurde dann Lukas Reiser von Stöhr in Szene gesetzt, doch dessen Schuss ging über das Gehäuse. Nach zehn Minuten erhöhten die Gastgeber nochmals die Schlagzahl, denn man wollte jetzt den Führungstreffer erzwingen. Erneut war Stöhr der Initiator für die nächste dicke Einschussmöglichkeit, doch diesem scheiterte Philip Wischhof am Torhüter, der zur Ecke klären konnte. Als der Keeper dann nach der Hereingabe den Ball wegfaustete, landete die Kugel bei David Mückel, der sofort abzog, doch abermals seinen Meister im Kirchascher Schlussmann fand. Weiter hielt die drückende Überlegenheit an und wenig später kam Stöhr nach Zuspiel von Mückel selbst zum Abschluss, doch sein Schuss wurde abgeblockt. Als der abprallende Ball dann quer auf Reiser gespielt wurde, hatte man den Torschrei schon auf den Lippen, doch der Torhüter, der schon auf dem Weg in die andere Ecke war, konnte den Einschlag mit einer starken Fußabwehr entschärfen. Nun war wieder Mekhanter am Zug, der nach tollem Zuspiel von Paul Ipolyi erneut keinen zählbaren Erfolg verbuchen konnte. Weiter ging es mit einem Freistoß aus zentraler Position: Mückel zirkelt den Ball über die Mauer in die linke Ecke, aber wieder kann der starke Torwart den Ball aus dem Eck kratzen, und zur Ecke klären. Dieser Eckstoß Ecke wurde kurios: Als Stöhr das Leder von der linken Seite nach innen auf den ersten Pfosten schlägt, wehrt der KSC-Keeper ab, aber er faustet das Spielgerät an das Bein seines Mitspielers. Von dort springt das Leder zu einem weiteren Abwehrspieler, ehe sich der Ball den Weg ins Netz ebnete und für die längst überfällige Führung der SpVgg sorgte. Was in den vorausgehenden 15 Minuten von der gesamten Altenerdinger Offensive nicht bewerkstelligt werden konnte, schafften nun die Gäste selbst und sorgten für den ersten Treffer der Hausherren. Erst nach 20 Minuten tauchen die Gäste zum ersten Mal in der gegnerischen Hälfte auf, doch Torhüter Leopold Ulbrich, der sein Saisondebüt zwischen den Pfosten feierte, konnte den Schuss aber souverän entschärfen. Gefährlicher wird es aber auf der anderen Seite, denn erneut erreichte ein schönes Zuspiel von Stöhr den durchstartenden Ipolyi, der aber den starken KSC-Keeper auch nicht überwinden konnte. Kurz vor der Pause kamen die Gäste besser ins Spiel und als die Defensive der SpVgg einen langen Abschlag nicht entschärfen konnte, tauchte ein KSC-Akteur frei vor dem Altenerdinger Tor vorbei, doch sein Schuss verfehlte knapp das lange Eck. Kurze Zeit später konnte sich der Außenspieler am Strafraum durchsetzen und schlenzte den Ball ins lange Eck, doch Ulbrich konnte mit einer tollen Parade den Einschlag verhindern. Nun waren aber die die Kirchascher Nachwuchsfußballer am Zug und eine Freistoß von der Mittellinie gefährlich auf das Tor kam, hatten die Veilchen Glück, dass der Ball an die Latte ging und man die Führung in die Pause brachte. In jedem Fall waren die Altenerdinger Kicker nun waren alle wieder wach. Aber die Pause tat den Gastgebern nicht gut, denn man verschlief den Beginn der zweiten Hälfte komplett. Nur 20 Sekunden nach Wiederbeginn fing man sich den 1:1-Ausgleich ein. Die Gäste spielten sich über die linke Seite durch, und nach einer Flanke in den Strafraum, kam ein Angreifer ohne Bedrängnis an die Hereingabe und ließ Ulbrich das Nachsehen. Einmal auf den Geschmack gekommen, erzielte der gleiche Spieler nur zwei Minuten später nach herrlichem Doppelpass mit seinem Mannschaftskollegen sogar die Führung für den KSC. Das Spiel wurde innerhalb von nur 120 Sekunden gänzlich auf dem Kopf gestellt. Erst jetzt erwachten die Veilchen wieder. Den ersten Abschluss hat Ipolyi mit einem Kunstschuss am Strafraumeck, doch der Ball verfehlte das Ziel nur minimal. Zwei Minuten später war er aber dann doch maßgeblich am Ausgleich der SpVgg beteiligt. An der Außenlinie steckte er den Ball auf Vincent Mörtl durch. Sein Mitspieler marschierte zur Grundlinie, und spielte dann das Leder flach vor das Tor, wo Stöhr diesmal goldrichtig steht und aus wenigen Metern zum 2:2 vollendet. Ein wunderschön herausgespieltes Tor. Die Veilchen wollten aber mehr und drängten auf den Siegtreffer. Nach einer Ecke Wischhof klärte der Torhüter nach vorne auf Hassan Saadat, der quer auf Mörtl legt. Als der Angreifer frei zum Schuss kam, wehrte der Schlussmann gekonnt aber und auch den nächsten Versuch, den nun Wischof auf das Tor brachte, wurde wieder zur Beute des überragenden Torhüters. Auch in der Folge spielte nur ein Team und als Wischhof nach Vorlage von Stöhr wieder frei zum Schuss, verzweifelte man am Torhüter des KSC, denn einmal mehr vereitelte er die hochverdiente Führung für die SpVgg. Nach 45 Minuten schien man dann aber am Ziel, denn nach einem Foul an Reiser gab es einen Strafstoß für die Hausherren, denn Mückel jedoch leider über das Tor setzte. Aber auch anschließend steckten die Veilchen nicht auf und als Reiser am gegnerischen Strafraum ein Ballgewinn gelang, legte er quer auf Mörtl, doch auch dessen 10 Meter-Schuss aus vollen Lauf parierte der Torhüter. Nun hielten die Gäste wieder besser dagegen und konnten zumindest Großchancen der SpVgg verhindern. Erst in den letzten Minuten kam das Kirchascher Tor nochmal gehörig in Gefahr. Den Anfang machte Wischhof, der nach Doppelpass mit Stöhr in die Arme des Torhüters schoss. Dann folgten einige Ecke und obwohl die Gäste das Leder gefühlt minutenlang nicht aus der Gefahrenzone brachte, sprang nichts Zählbares dabei heraus. Mehre Abschlüsse, u.a. von Jaworeck, Hassan und Wischhof konnte der Torwart glänzend, oder es warf sich ein Gästespieler noch erfolgreich in den Schuss. Mehrmals waren die Veilchen drauf und dran, den entscheidenden Treffer zu erzielen, doch an diesem Tag wurden die Hausherren für ihr Engagement nicht belohnt, denn auch die letzte Chance von Mörtl brachte nicht den 3:2-Siegtreffer. So blieb es beim Remis und die Heimelf konnte mit dem Endergebnis sicherlich nicht zufrieden sein. Nächste Woche geht es zum Ferienabschluss auf Fernreise nach Moosen und in 14 Tagen erwartet man Lengdorf zum Saisonabschlusskracher. Es müssen dringend noch Punkte gewonnen werden, aber mit der heute gezeigten Leistung und einer besseren Chancenverwertung sollte vieles möglich sein.

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C3-Junioren: JFG Speichersee – SpVgg Altenerding 7:0

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Der vorletzte Spieltag der Altenerdinger C3-Junioren endete mit einem ernüchternden 0:7-Niederlage bei der JFG Speichersee und gegen die Hausherren, die in allen Belangen überlegen waren, gab es für die Veilchen nicht zu holen. Natürlich wusste man bereits vor dem Anpfiff, dass die Begegnung gegen den Tabellenersten kein einfaches Spiel wird, doch mit so einer herben Niederlage war im Vorfeld nicht zu rechnen. Trotz einem Torverhältnis von 47:2 für Speichersee (4. Spieltag) malten sich die Veilchen dennoch Chancen aus. Gleich zu Beginn der Partie zeigte sich Simon Faust über links, tanke sich gefährlich bis in den gegnerischen Strafraum durch, wurde aber kurz vor dem Abschluss noch gestoppt. Mit etwas Glück hätte man tatsächlich in der dritten Spielminute schon in Führung gehen können, doch die Chance wurde vereitelt. Danach lief das Spiel erstmal auf Augenhöhe, bis ein Geschenk der Altenerdinger Abwehr der JFG den Führungstreffer ermöglichte. Stück für Stück gewannen die Gastgeber mehr Spielanteile und so dauerte es nicht lange, bis in der 11 Minute, ein Weitschuss für den nächsten Treffer sorgte. Altenerding wehrte sich mit allen Mitteln, doch der Gegner war in den meisten Situationen überlegen. In der 23. Spielminute wurde Sebastian Reiner so unglücklich gefoult, dass er ausgewechselt werden musste. Und wenn das Glück fehlt, kommt auch noch Pech dazu, denn zum Halbzeitpfiff fingen sich die C2-Recken noch das 0:3 ein. Das Trainerteam Hirsch/Heidler appellierte an das Team, jetzt nicht den Kopf hängen zu lassen, doch der Appell erwies sich als Rohrkrepierer, denn schon kurz nach Wiederbeginn gab es für die Gäste den vierten Gegentreffer, so dass die Vorentscheidung nun schon frühzeitig gefallen war. Obwohl die Gäste weiter kämpften, wurden sie langsam immer mehr von der JFG überrollt. Das 0:5 wurde kurioserweise als Eigentor gewertet, obwohl sich alle sicher waren, dass der Ball nicht hinter der Torlinie war, denn Torhüter Sebastian Reischel bekam das Leder direkt auf auf Linie am Pfosten zu fassen, doch der der Unparteiische zeigte direkt zum Anstoßpunkt, was ärgerlich, aber sicherlich nicht spielentscheiden war. Dann ging es Schlag auf Schlag. Drei Zeigerumdrehungen später klingelte es erneut im Kasten und die JFG machte das halbe Dutzend voll. Nun machte sich auch Frust breit und Sebastian Reiner holte sich die Ampelkarte ab, was der Gesamtstimmung nicht förderlich war. Mit dem Schlusspfiff legte Speichersee, die sich mit dem Sieg endgültig die Meisterschaft sicherte, noch einen weiteren Treffer zum 7:0-Endstand nach. In diesem Match war der Aufsteiger das klare bessere Team und mit einem imposanten Torverhältnis von 54:2 geht es für die JFG in den letzten Spieltag. Auch für die Veilchen steht nur noch ein Match auf dem Programm und mit einem Sieg gegen den Tabellendritten (SG) TSV Grüntegernbach II könnten sich die Gastgeber den zweiten Platz in der Abschlusstabelle sichern. Die Zuschauer können sich in diesem „Endspiel“ wohl auf ein spannendes Spiel freuen.

Herren 2: SpVgg Altenerding – FC SF Eitting II 3:1

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer,  2. Alexander Weiher, 3. Pavlos Chantavaridis, 4. Alexander Schwarz, 5. Daniel Wiskitenski, 6. Domenik Gruber , 7. Jeremy Bauer (81. Adrian Felsner), 8. Johannes Irl (68. Felix Wöginger), 9. Faisal Haris (41. Edouard Amissi), 10. Amar Husic (46. Hussein Bahlak), 11. Julian Topf

Torschützen:
1:0 Edouard Amissi (44.)
2:0 Domenik Gruber (68.)
3:1 Jeremy Bauer (75.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
40

Spielbericht:
Auch die zweite Mannschaft des FC Eitting konnte den Lauf der SpVgg Altenerding II nicht stoppen, denn beim verdienten 3:1-Erfolg gegen die Sportfreunde feierten die Aldinger-/Duman-Schützlinge den sechsten Sieg in Folge und haben nun nur noch zwei Zähler Rückstand auf den Tabellenführer FC Herzogstadt II.

Die Gastgeber starteten gut in die Partie und eroberten sich sofort ein optisches Übergewicht, doch trotz allem konnten die Veilchen auf dem Kunstrasenplatz im Gerd-Vogt-Sportpark zunächst keine ganz klaren Einschussmöglichkeiten kreieren. Lediglich zwei Schüsse von Pavlos Chantavaridis sorgten für Abschlüsse, doch brachten keine große Gefahr.

Beim ersten Versuch ging der Ball aus ca. 20 Metern zu zentral auf das Eittinger Tor, so dass FCE-Schlussmann Manuel Klinger nicht sonderlich auf die Probe gestellt wurde und beim nächsten Versuch, denn der Abwehrspieler ca. fünf Minuten später aus nahezu identischer Position abgefeuert hatte, musste Klinger gar nicht eingreifen, da der Ball ca. einen halben Meter über das Tor ging.

In dieser Phase zeigten sich die Hausherren vor allem über die linke Seite sehr aktiv, doch einige Flanke von Domenik Gruber fanden in der Mitte leider keinen Abnehmer.

Nach 17 Minute zeigten die Veilchen aber auf dieser Seite in der Abwehr Schwächen. Als Gruber in der Rückwärtsbewegung seinem Gegenspieler zu viel Raum ließ, konnte sich Eitting bis an die Grundlinie kombinieren und als Anton Anzinger dann die Kugel nach innen brachte, stockte dem Altenerdinger Anhang der Atem. Die Kugel erreichte dann am Fünfmeterraum sträflich ungedeckten Harry Ludwig, der aufgrund seiner „Freiheit“ wohl zu überrascht war, und den Ball rechts am Tor vorbeisetzte.

Wenig später hoffte man dann auf der anderen Seite auf ein erstes Erfolgserlebnis für die Hausherren. Als Amar Husic den Ball aus dem linken Halbfeld nach innen gezogen hatte, zog Faisal Haris – wohl in der Annahme, das Leder würde direkt im langen Eck landen – zurück, doch das Leder ging dann um wenige Zentimeter am Pfosten vorbei.

Nach 19 Minuten setzte dann die Kugler-Elf das nächste Ausrufezeichen. Diesmal zog Louis Limmer von der rechten Seite eine Flanke ins Zentrum, wo Ludwig diesmal zum Kopfball kam, doch der Altenerdinger Schlussmann Jonas Pamer war zur Stelle und konnte die Kugel sicher parieren.

Zehn Minuten später bot sich dann den Platzherren die bis dahin beste Chance. Nach einem Angriff über die rechte Seite konnte sich Alexander Weiher behaupten und spielte dann nach innen, wo Haris nur noch Torhüter Klinger vor sich hatte, doch mit einer Fußabwehr konnte der Torhüter sein Team vor dem Rückstand bewahren.

Die daraus resultierende Ecke, die Jeremy Bauer nach innen gebracht hatte, sorgte wieder für große Gefahr, doch Husic, der in den Ball rutschte, schoss aus kurzer Distanz über den Kasten.

Nun häuften sich die Chancen der Veilchen und nach 34 Minuten hoffte man abermals auf die Führung. Nach einem Pass von Haris bot sich Gruber im Strafraum eine gute Schussmöglichkeit, doch der Flügelstürmer benötigte noch etwas, um sich das Leder auf den starken linken Fuß zu legen. Gruber kam zwar noch zum Abschluss, doch abermals war Klinger zur Stelle und lenkte den Schuss zur Ecke ab.

Nach 36 Minuten rauften sich die SVA-Anhänger dann die Haare, denn auch die nächste Großchance blieb ungenutzt. Als ein Eittinger Abwehrspieler kurz vor dem eigenen Strafraum das Leder an Haris verlor, hatte die Torjäger den Führungstreffer auf dem Schlappen, doch er zielte zu genau und scheiterte am linken Pfosten.

Dies war seine letzte Aktion, denn wenig später knickte er um, und verletzte sich abermals am bereits lädierten Sprunggelenk, so dass er wenig später gegen Edouard Amissi ausgewechselt werden musste.

Der Einwechselspieler fügte sich nahtlos in die Partie ein, und ihm war es vorbehalten, in der 44. Minute für den wichtigen Führungstreffer zu sorgen. Nach einem Angriff über die linke Seite steckte er auf Chantavaridis durch. Gleichzeitig bot sich der Mittelfeldspieler wieder im Rückraum an und als der Abwehrspieler die Kugel wieder zurücklegte, zielte Amissi genau und ließ Klinger mit einem platzierten Schuss ins lange Eck keine Abwehrmöglichkeit.

Die zweite Hälfte begann dann deutlich verhaltener, denn beide Teams neutralisierten sich einem kampfbetonten, aber stets sehr fairem Spiel, überwiegend im Mittelfeld, so dass packende Torraumszenen in dieser Phase eher eine Rarität waren.

Erst nach 62 Minuten wurde es wieder gefährlich, denn Gruber zwang Klinger bei einem Freistoß, der der SpVgg nach einem Foul an Amissi ca. 18 Meter vor dem Tor zugesprochen wurde, zu einer Parade, doch der Keeper drehte das Leder gerade noch um den Pfosten.

Im Gegenzug kam dann Eitting im zweiten Durchgang erstmals zum Abschluss. Als sich Julian Topf von Michael Weber zu leicht überspielen ließ, zog der Routinier nach innen und kam dann auch zum Schuss, doch der leicht abgefälschte Ball ging knapp am Ziel vorbei.

Nun hatten die Gäste etwas mehr vom Spiel und kamen auch wenig später zum nächsten Torschuss, doch Jonas Pamer war zur Stelle und konnte den von Harry Ludwig getretenen Ball gerade noch über die Latte lenken.

Aber nach 67 Minuten konnten die Veilchen dann mit einem erfolgreich abgeschlossenen Konter ausbauen. Als Daniel Wiskitenski einen Ball am eigenen Strafraum abgefangen hatte, landete die Kugel bei Amissi, der sich gegen seinen Gegenspieler behauptete, so dass man in Überzahl auf das Eittinger Tor zulief. Als er dann auf den links mitlaufenden Gruber ablegte, war der Mittelfeldakteur einen Schritt vor dem aus seinem Tor kommenden Klinger am Ball, ging am Schlussmann vorbei und schob sicher ins verwaiste Tor ein.

Allerdings gab sich Eitting noch nicht geschlagen und nur zwei Minuten verkürzte die Kugler-Elf. Als das Leder auf die linke Seite zu Lukas Petermeier gespielt wurde, nahm der Eittinger Lukas Petermeier genau Maß und ließ Pamer mit einem platzierten Schuss ins Eck nicht den Hauch einer Abwehrchance, so dass die Partie plötzlich wieder offen war.

Jedoch ließen sich die Hausherren von diesem Anschlusstreffer nicht verunsichern und in der 75. Minute stellte man postwendend den alten Abstand wieder her. Nach einem Pass nach vorne ließ Felix Wöginger das Spielgerät geschickt passieren, so dass sich Amissi auf dem rechten Flügel durchsetzen konnte. Als Keeper Klinger die flache Hereingabe trotz eines Hechtsprungs nach vorne nicht mehr erreichen konnte, war es für den am langen Pfosten stehenden Jeremy Bauer ein Leichtes, die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie zu befördern.

Zehn Minuten vor dem Ende war man dem vierten Treffer nahe, denn nach einer schönen Hereingabe von der linken von Domenik Gruber landete der Ball bei Bauer, der diesmal das Spielgerät aber nicht über die Linie brachte.

In den letzten zehn Minuten plätscherte die Partie dann vor sich hin, denn bei Eitting war die Hoffnung auf die erhoffte Wende verflogen und die Veilchen beschränkten sich darauf, das Spiel zu kontrollieren, um den Vorsprung über die Zeit zu bringen, was letztlich auch problemlos gelang.

E1-Junioren: SpVgg Altenerding – TuS Oberding 4:2

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Zu einem letztlich verdienten 4:2-Erfolg kamen die E1-Junioren im Heimspiel gegen den TuS Oberding, der aber keinesfalls enttäuschte und den Veilchen einen harten Kampf lieferte. Die Partie begann ohne Abtasten. Vom Anstoß weg lief Jonas Eber mit dem Ball nach vorne und schon nach fünf Sekunden war der Oberdinger Torhüter gefordert, war aber schon hellwach und konnte einen ersten Schuss glänzend abwehren. Aber auch die Gäste benötigten keine lange Anlaufphase und schon im Gegenzug kam ein Angreifer der Gäste zum Schuss, doch ein SVA-Abwehrspieler stand goldrichtig und konnte den Ball gerade noch abblocken. Nach fünf Minuten kamen dann wieder die Hausherren gefährlich nach vorne. Als Xaver Leingärtner das Leder von der rechten Seite scharf nach innen gezogen hatte, war der TuS-Schlussmann schon wieder gefordert, doch er bestand auch diese Probe und wehrte zur Ecke ab. In dieser Phase gab es einen offenen Schlagabtausch und nur wenig später drohte dann den Veilchen der Rückstand. Als das Leder nach innen geschlagen wurde, konnte der Altenerdinger Torhüter Quentin Klein den Ball nur noch oben abwehren und als die Kugel nach unten fiel, schoss ein mit dem Rücken zum Tor stehenden Spieler technisch anspruchsvoll auf das Tor, doch die SpVgg hatte Glück, dass das Leder knapp links am Tor vorbeiging. Nach neun Minuten hofften dann die Hausherren auf den ersten zählbaren Erfolg. Als Luke Läntzsch in der eigenen Hälfte einen Angriff von Oberding abfing, spielte er sofort nach vorne auf Fabian Baumbach. Er fackelte nicht lange und zog sofort aus der Ferne ab, fand aber erneut seinen Meister im gegnerischen Torwart, der auch diesen Schuss hervorragend meisterte. Der daraus resultierende Eckball hätte dann aber fast für die Führung der Platzherren gesorgt. Als das Leder im Zentrum von Freund und Feind verfehlt wurde, kam auf der linken Seite Läntzsch zum Abschluss, hatte aber Pech, dass der Ball nur an der Unterkante der Latte landete und zurück ins Feld sprang. Mehr Glück hatten die Gäste im Gegenzug und gingen in Front. Als die Gastgeber in der eigenen Hälfte das Leder verloren, lief ein TuS-Angreifer in den Strafraum, machte noch einen Haken um seinen Gegenspieler und traf dann unhaltbar für Klein flach ins lange Eck. Zwei Minuten später hätte der TuS die Führung dann fast ausgebaut, doch diesmal zielte der Torschütze des ersten Tores zu genau und visierte nur die Latte an, so dass die Seiten mit einer knappen Führung der Gäste gewechselt wurden. Im zweiten Viertel hatten die Oberdinger einen Blitzstart. Als der Ball in die Tiefe gespielt wurde, drohte an und für sich keine Gefahr, denn Torhüter Klein hätte den Ball aufnehmen können. Allerdings schlug er ihn flach in die Mitte, wo ein Oberdinger Chance seine Chance nutzte und hoch über Klein hinweg zum 2:0 vollendete. Die nächste Chance hatten dann wieder die Hausherren. Als Leingärtner von der linken Seite ins Zentrum gedribbelt war, spielte er weiter auf Habermeier, der mit der Fußspitze noch an das Leder kam, es jedoch knapp am Gehäuse vorbeisetzte. Die Schlussphase in diesem Viertel gehörte dann aber der SpVgg und drei Minuten vor der Halbzeit gab es erstmals Jubel im Altenerdinger Rund. Als man einen Spieler der Gäste im Mittelfeld gleich mit drei Spielern bedrängt, kam der gewünschte Ballgewinn. Als das Leder dann nach vorne auf Habermeier gespielt wurde, zog der Torjäger aus ca. 15 Metern ab und hatte schließlich auch noch das nötige Glück auf seiner Seite, denn der Ball wurde leicht abgefälscht, so dass der Torhüter keine Abwehrmöglichkeit hatte. Dieser Ausgleich verlieh der SpVgg neues Selbstvertrauen, so dass man noch vor der nächsten Pause zum Ausgleich kam. Als man einen Eckball vor das Tor gebracht hatte, konnten die Oberdinger nicht entscheidend klären. So kam es zu einem Getümmel vor dem Oberdinger Tor, aus dem heraus Habermeier aus kurzer Distanz zum 2:2 traf. Nun war das Momentum auf Seiten der SpVgg und nur zwei Minute nach Beginn des dritten Viertels kam dann Jonas Ebert knapp außerhalb des Strafraumes zum Abschluss, doch der Ball strich knapp über die Latte. Nun waren die Gastgeber drückend überlegen und als ein mustergültiger Pass bei Fabian Baumbach landete, hoffte man auf die erstmalige Führung, doch leider ging dessen Schuss knapp am langen Eck vorbei. Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Veilchen, denn nach einem Einkick von Zanker kam Ebert im Strafraum zum Kopfball, doch auch diesmal verfehlte das Leder das Ziel. Aber nach fünf Minuten wurde die Überlegenheit der Platzherren doch belohnt. Als ein Oberdinger Abwehrspieler vor dem eigenen Strafraum leichtfertig das Leder verlor, drang Ebert in den Strafraum ein und der Angreifer bewies eine glänzende Übersicht, denn er spielte uneigennützig nach innen, wo Fabian Baumbach wenig Mühe hatte, das Leder zum 3:2 über die Linie zu drücken. Wenig später wäre Baumbach dann fast ein Traumtor gelungen. Als Zanker nach einem Ball im Aus das Leder hoch in den Strafraum geschlagen hatte, nahm der Angreifer das Zuspiel volley, hatte aber Pech, dass der Ball knapp am langen Eck vorbeiging. Zum Schuss dieses Spielabschnitts kamen die Gäste wieder besser auf und hatten in der letzten Minute noch zwei gute Abschlüsse. Zunächst zog ein Angreifer von der linken Seite ab, doch der nun im Altenerdinger Tor stehende Vinzent Schindler war zur Stelle und wehrte zur Seite ab. Der Oberdinger Schütze eilte jedoch flink auf die andere Spielseite, holte sich die Kugel wieder zurück und schloss dann auf das kurze Eck ab, doch erneut war Schindler zur Stelle und rettete seinem Team die knappe Führung. Die letzte Chance im dritten Viertel hatten noch einmal die Hausherren. Als Ebert an der Mittellinie einen Sololauf startete, war er nicht mehr zu bremsen und hatte letzten Endes nur noch den Oberdinger Torhüter vor sich, den er dann leider nicht überwinden konnte. Im abschließenden Spielabschnitt entwickelte sich anfangs ein Spiel auf Tor, und die Gäste konnten sich nicht mehr aus der Umklammerung lösen. Allerdings versäumten es die nun hochüberlegenen Gastgeber in dieser Phase den Sack zuzuschnüren, denn man ließ reihenweise erstklassige Chancen liegen. Die erste Chance hatte Amar Xhemshiti, der nach einem Abpraller völlig frei im Strafraum zum Abschluss kam, aber sein Visier ungenau eingestellt hatte. Die nächste Chance hatte dann Ebert, doch dessen Schuss im Strafraum hatte zu wenig Fahrt und konnte vom Keeper der Gäste unschädlich gemacht werden. Wenig später hatte Habermeier bei einem schönen Schuss von der halbrechten Seite Pech, denn das Leder strich um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Das Auslassen dieser vielen Möglichkeiten hätte sich fast gerächt denn fünf Minuten vor Schluss wäre Oberding fast zum schmeichelhaften Ausgleich gekommen. Als man in einen Konter lief, tauchte ein Angreifer frei vor Schindler auf, doch der Altenerdinger Keeper war zur Stelle und wehrte ab. Als der Abpraller jedoch bei einem weiteren TuS-Akteur landete, musste man tief durchatmen, als der Nachschuss knapp das Tor verfehlte. Im Gegenzug war dann wieder der Oberdinger Keeper gefordert. Als er einen Zanker-Schuss nach vorne abklatschen musste, kam er noch rechtzeitig zum Ball und konnte vor dem einschussbereiten Ebert retten. Aber zwei Minuten vor dem Ende glückte dann die Vorentscheidung. Als man einen Ball ins Zentrum spielte, kam Ebert mit der Fußspitze an das Leder und bugsierte das Leder zum verdienten 4:2-Endstand über die Linie.

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D5-Junioren: (SG) Hörlkofen/Wörth – SpVgg Altenerding 2:3

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Nichts für schwache Nerven war das Nachholspiel der D5-Junioren bei der (SG) Hörlkofen/Wörth, das die SpVgg knapp mit 3:2 für sich entscheiden konnte. Obwohl die Veilchen eine zweimalige Führung immer wieder aus der Hand gaben, brachte man die drei Punkte nach Hause, denn als man kurz vor Schluss wieder vorlegte, blieb eine weitere Antwort der Gastgeber aus. Nach sieben Minuten gab es die erste vielversprechende Möglichkeit. Als Bastian Brugger von der rechten Seite in den Strafraum ging, flankte er nach innen, doch die Flanke geriet etwas zu lang, so dass seinen Mitspieler nach an die Hereingabe kamen und die aussichtsreiche Chance ungenutzt blieb. Nur wenig später brannte es dann vor dem Tor der Veilchen. Als man sich spielerisch aus der Abwehr lösten wollte, und Torhüter Thomas Bernhard die Kugel auf Luke Läntzsch spielte, wurde er von einem SG-Akteur erfolgreich gepresst, so dass es einen Ballverlust gab. Zum Glück zog der Angreifer zu überhastet ab und schoss am kurzen Eck vorbei. Dann war wieder die SpVgg an der Reihe und als Florian Angermaier auf der rechten Seite einen sehenswerten Spurt anzog, war er nicht mehr zu halten und zog nach innen. Zunächst konnte der SG-Keeper Schlimmeres verhindern und wehrte den Schuss ab, doch Vinzent Zanker stand goldrichtig und staubte zum umjubelten Führungstreffer ab. Nur eine Minute später die fast identische Szene, nur mit dem Unterschied, dass der finale Abschluss keinen Torerfolg brachte. Abermals prüfte Angermaier den Torhüter, der wieder parieren konnte. Auch diesmal landete der Ball bei Zanker, doch diesmal wurde sein Schuss von Abwehrspieler erfolgreich geblockt. Wenig später standen die Veilchen bei einem langen Abschlag des gegnerischen Torhüters schlecht, so dass ein Angreifer der Gäste frei durch war. Es kam zum Laufduell zwischen dem Angreifer und Schlussmann Bernhard, der einen Tick vor dem auf ihn zulaufenden Stürmer am Ball war. Als er den Angreifer anschoss, hatte er schließlich auch noch das notwendige Glück, dass ihm das Leder in die auffangbereiten Arme sprang. Nach 22 Minuten war die Altenerdinger Abwehr nach einem langen Ball nach vorne wieder unsortiert, so dass Bernhard wieder in höchster Not aus seinem Tor musste. Als er die Kugel dann aus der Gefahrenzone schlagen wollte, schlug er über das Leder, so dass der nachsetzende Stürmer kaum noch Mühe hatte, die Kugel ins leere Tor zum 1:1 einzuschieben. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Halbzeit und der Zwischenstand wurde dem Spielverlauf im Großen und Ganzen auch gerecht. Den besseren Start nach Wiederbeginn, der anfangs sehr zerfahren war, hatten dann aber die Gäste. Als die Gastgeber bei einem Angriff das Spielgerät nicht entscheidend aus der Gefahrenzone brachten, kam schließlich Eduard Rang im Strafraum aus rechter Position zum Schuss, doch leider ging der Ball knapp am kurzen Pfosten vorbei. In der nächsten Phase gab es auf beiden Seiten viel Stückwerk und im Spiel nach vorne fehlte die notwendige Präzession, so dass klare Einschussmöglichkeiten fehlten. Aber in den letzten 15 Minuten wurde die Zuschauer dann für ihr Kommen noch entlohnt, denn eine ereignisreiche Endphase sorgte für beste Unterhaltung. Den ersten Warnschuss gab der Hausherr ab, doch ein gefährlicher Fernschuss ging knapp über das Gestänge und richtete kein Unheil an. Zwei Minuten später glückte der Ebert-/Läntzsch-Elf dann die 2:1-Führung. Nach einem herrlichen Diagonalball von Jonas Ebert kam Zanker einen Tick vor dem aus seinem Gehäuse kommenden Keeper an das Leder, ging dann am Schussmann vorbei uns schob zur wichtigen 2:1-Führung ein. Aber die Platzherren gaben noch nicht auf und wären zwei Minuten später fast mit dem Ausgleich belohnt worden. Wie schon im ersten Durchgang taten sich erneut bei einem langen Abschlag des Keepers Probleme in der Defensive auf. Als ein Angreifer dann die Kugel Richtung Tor schoss, kam Angermaier mit seinem Fuß noch dazwischen, hatte dann aber Glück, dass der Ball das eigene Tor knapp verfehlte. In den letzten Minuten bettelten die Gäste um den Ausgleich. Nach einem Abstoß von Bernhard schlug der bedrängte Zanker das Leder ins Zentrum, wo ein Hörlkofener Akteur frei vor dem Tor stand, aber zum Glück das Leder nicht traf. Aber in der 51. Minute mussten die Veilchen dann doch den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Nach einem Rückpass von Angermaier wollte Keeper Bernhard das Spiel auf die andere Seite verlagern, doch sein Pass auf die rechte Seite misslang gründlich, denn die Kugel landete bei einem SG-Akteur, der die sich bietende Chance sofort nutzte und den Ball in einem hohen Bogen über Bernhard hinweg im Netz unterbrachte. Aber die Gäste waren um eine passende Antwort nicht verlegen und schon im Gegenzug glückte dann der letztlich entscheidende Siegtreffer. Nach einem Zuspiel auf die rechte Seite konnte sich Ranga gegen zwei Abwehrspieler behaupten und als er dann im Strafraum flach abzog, gab es für den SG-Torhüter nichts zu halten, denn der Ball landete unhaltbar im rechten Eck. Unmittelbar vor dem Schlusspfiff musste man dann auf Seiten der SpVgg noch einmal tief durchatmen, denn man brachte das Leder nach einem Eckball nicht entscheidend aus der Gefahrenzone und es drohte der erneute Gleichstand. Als man das Spielgerät schließlich doch nach schlagen konnte, war der Sieg in trockenen Tüchern, denn unmittelbar darauf pfiff der Unparteiische die spannende Partie ab.

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E4-Junioren: FC Inning II – SpVgg Altenerding 7:6

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Am Sonntag, den 20.10.2024 traten die E4-Junioren der SpVgg Altenerding zum Auswärtsspiel bei den E2-Junioren des FC Inning an. Es war ein spannendes und hart umkämpftes Spiel, das am Ende knapp mit 7:6 zugunsten der Gastgeber ausging. Trotz der Niederlage zeigten die Veilchen eine starke Mannschaftsleistung und bestätigten ihren positiven Trend in dieser Saison.

Trainer Florian Walter und seine Co-Trainer Julian Piehler sowie Gast-Trainer Jochen Ebert waren sich einig: Die Mannschaft hat erneut bewiesen, dass sie auf einem hervorragenden Weg ist.

Gleich zu Beginn des Spiels wurde die technische Überlegenheit der Veilchen deutlich. Moritz Baumbach eröffnete die Partie bereits in der zweiten Minute mit einem starken Torschuss. Kurz darauf brachte Simeon Piehler die Altenerdinger in der neunten Minute verdient in Führung. Piehler war von Beginn an wachsam und glänzte durch seine sichere Ballführung und Spielübersicht. Auch Matteo Di Loreto , der Torwart der E4-Junioren, zeigte wieder einmal eine starke Leistung, als er in der achten Minute eine gefährliche Chance der Gastgeber entschärfte. Di Loreto war im gesamten Spiel oft gefordert und konnte zahlreiche Schüsse abwehren, darunter auch einen Neunemter.

In der Verteidigung arbeiteten Leonardo Plakolli und Jermaine Ocansey konzentriert und stoppten viele Angriffe des FC Inning. Besonders beeindruckend war die Geschwindigkeit von Daniel Siwon, der es mehrfach schaffte, den Ball zu erobern und präzise an Francesco Barbatano weiterzuleiten. Siwon entwickelt sich von Spiel zu Spiel weiter und zeigt immer mehr Selbstbewusstsein auf dem Platz.

Francesco Barbatano erwies sich erneut als Torgarant und brachte die Veilchen mit mehreren starken Einzelaktionen zurück ins Spiel. Mit seinen geschickten Dribblings, bei denen er teilweise bis zu vier Gegenspieler ausspielte, bewies er erneut, dass die Sturmposition wie für ihn gemacht ist, und schoss insgesamt vier Tore für die Veilchen am Sonntag. Sein Zusammenspiel mit Denis Ismail war dabei entscheidend. Ismail glänzte durch kluge Pässe und eine gute Übersicht, die dem Team immer wieder Räume für Angriffe eröffneten. Er konnte im 1:1 seine herausragende Technik unter Beweis stellen und ist mittlerweile ein unverzichtbarer Stammspieler bei der SpVgg.

Auch der Kapitän der Mannschaft, Benjamin Gillmeister, sorgte in der Abwehr dafür, dass der Gegner nur schwer durchkam. Er ist mittlerweile ein wichtiger Rückhalt für die Mannschaft und versteht es, das Spiel zu lesen und gegnerische Angriffe frühzeitig zu unterbinden. Simon Döwich und Marcel Eder trugen durch ihre Verteidigungsarbeit maßgeblich dazu bei, dass der FC Inning immer wieder unter Druck gesetzt wurde. Döwich gelang es mehrfach, den Ball im Zweikampf zu gewinnen, während Eder wichtige Torschüsse des Gegners verhinderte und seine Leistung erneut steigern konnte.

Moritz Baumbach zeigte in diesem Spiel ebenfalls, dass er ein wertvoller Spieler für die E4 ist. Mit seiner Wendigkeit und Schnelligkeit erzielte er sein erstes Punktspieltor für Altenerding und ließ den Gegner häufig alt aussehen. Trainer Florian Walter lobte besonders seinen Einsatz und die wachsende Selbstsicherheit auf dem Platz.

Auch wenn Dominik Bendl kein Tor erzielen konnte, setzte er den Gegner stark unter Druck und zeigte eine gute Ballführung. Sein Engagement auf dem Platz war deutlich spürbar und trug zur insgesamt starken Teamleistung bei.

Trainer Florian Walter zog nach dem Spiel ein positives Fazit: „Auch wenn das Ergebnis knapp war, bin ich sehr zufrieden mit der Leistung unserer Jungs. Man sieht deutlich, dass sie von Woche zu Woche besser zusammenspielen. Besonders freut mich, dass Moritz sein erstes Punktspieltor für uns erzielt hat. Alle Spieler haben gezeigt, dass sie verstanden haben, worauf es ankommt – der Teamgeist steht im Vordergrund, und das Zusammenspiel hat heute super funktioniert.“

Beim nächsten Spiel gegen den FC Eitting wird Julian Piehler als Trainer übernehmen. Florian Walter freut sich bereits auf die kommende Hallensaison und die anstehenden Turniere, bei denen die Mannschaft ihre positive Entwicklung fortsetzen kann.

B-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – FC Lengdorf 0:1

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Eine knappe 0:1-Heimniederlage kassierten die B-Juniorinnen im Landkreisderby gegen den FC Lengdorf, wobei sich der FCL den Erfolg aufgrund einer sehr starken Schlussphase im ersten Durchgang, wo der Führungstreffer mehrfach in der Luft lag, nicht ganz unverdient war. Die Partie begann anfangs ziemlich ausgeglichen, wobei beide Teams das Risiko scheuten und zunächst mehr Wert auf die Defensive legten. Die ersten Einschussmöglichkeiten hatten dann nach ca. 15 Minuten die Gastgeberinnen. Zunächst zog Julia Pirschlinger eine Ecke auf den kurzen Pfosten, wo die Lengdorfer erhebliche Mühe hatten, dass Leder aus der Gefahrenzone zu befördern. Nur wenig später setzte sich Pirschlinger auf dem rechten Flügel durch, zog nach innen und versuchte einen Abschuss auf das kurze Eck, doch die Lengdorfer Keeperin stand goldrichtig und konnte auch diesen Schuss abwehren. Nach 28 Minuten drohte den Veilchen aber dann der Rückstand. Als ein weiter Ball auf die rechte Seite geschlagen wurde, verlor Hannah Heilmaier das Laufduell gegen ihre Gegenspielerin, die dann von außen in den Strafraum einlief, und aus halbrechter Position zum Abschluss kam, doch Torhüterin Katharina Hartmann wehrte glänzend und warf sich dann rechtzeitig auf den Ball, so dass eine nachsetzende Lengdorfer Angreiferin nicht mehr zum Nachschuss kam. Dies war jedoch der Weckruf für die Gäste, denn fortan war Lengdorf klar dominierend und der Führungstreffer für den FCL lag mehrfach in der Luft. Wenig später bekam Lengdorf nach einem Foul von Diana Drznjak einen Freistoß aus ca. 30 Metern zugesprochen und tatsächlich versuchte sich eine Schützin und zog direkt ab. Der Schuss wäre wohl im Netz gelandet, doch mit einer starken Parade konnte Hartmann das Spielgerät Über die Latte lenken. Nur wenig später gab es dann fast die identische Situation, dann nahezu an der gleichen Stelle gab es wieder Freistoß für Lengdorf. Erneut schoss die gleiche Akteurin aus dieser Entfernung auf das Tor und diesmal wurde noch knapper, denn der Ball krachte diesmal an die Unterkante der Latte und konnte dann von Hartmann vor dem Überschreiten der Torlinie noch pariert werden. Obwohl die Veilchen nun wussten, dass die Lengdorfer eine Standardspezialisten in ihren Reihen hat, verursachte man immer wieder unnötige Freistöße in Tornähe und kurz vor der Pause legte sich die FCL-Spielerin 17 Metern vor dem Tor in zentraler Position die Kugel zurecht. Aber auch diesmal blieb trotz eines schönen Schusses zählbarer Erfolg; denn und krachte das Leder an den Torpfosten, so dass das torlose Remis zur Pause aus Sicht der SpVgg doch glücklich war. Zu Beginn der zweiten Halbzeit blieb Lengdorf anfangs dominant und nach 51 Minuten sollte dann der goldene Treffer zu Gunsten der Gäste fallen. Als Lengdorf das Leder weit nach vorne schlug, konnte die SVA-Defensive den Ball nicht verteidigen, so dass ein Lengdorfer Angreiferin allein auf das Tor zuging. Da auch Torhüterin Hartmann etwas zu spät aus dem Tor kam, wurde sich von der FCL-Spielerin Überlaufen; und die Gästespielerin konnte dann ins leere Tor einschieben. Aber nach dem Rückstand kam plötzlich Altenerding besser ins Spiel und nun wurde der FCL in die eigene Hälfte gedrängt. Nur wenig später wäre dann fast der Ausgleich gelungen. Als sich Lara Mentrup am rechten Flügel durchtankt hatte, spielte sich das Leder von Grundlinie flach nach innen, und als die Torhüterin des FCL das Leder verfehlte, hoffte man auf das 1:1, doch auch die im Zentrum freistehende Amelie Zeiler verfehlte den Ball. Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Veilchen, und als Pirschlinger an der Strafraumgrenze zum Schuss kam, war man zählbarem Erfolg nahe, doch ihr Schuss ging knapp am rechten Pfosten vorbei. Wenig später wurde der SpVgg dann auf der linken Seite knapp außerhalb des Sechzehnmeterraumes eine Freistoß zugesprochen. Pirschlinger wollte mit einem Direktschuss zum Torerfolg kommen, doch leider ging der Ball knapp am kurzen Eck vorbei. Dann waren aber wieder die Gäste am Zug und als Hartmann einen Ball nur zur Seite abwehren konnte, und eine Lengdorfer Spielerin zum Nachschuss kam, drohte der Knock-Out, doch mit einer Glanzparade hielt Hartmann ihr Team im Spiel. Die wohl beste Chance hatte fünf Minuten vor dem Ende Heidi Mückel. Nach einem Pass nach vorne, hatte die Torjägerin nur noch die FCL-Torfrau vor sich. Allerdings schloss sie bereits an der Strafraumgrenze zu überhastet ab, so dass der Ball, der leider zu zentral auf das Tor ging, zu wenig Fahrt hatte und von der Keeperin pariert werden konnte. Aber man glaubt weiterhin an eine letzte Chance, doch trotz größter Bemühungen wollte der Lucky-Punch nicht mehr gelingen, so dass es bei der knappen Niederlage blieb. Hätten die Veilchen ähnlich wie in den letzten 25 Minuten gespielt, dann wäre im Derby sicherlich mehr möglich gewesen, doch leider wachte man zu spät auf und musste sich unglücklich geschlagen geben.

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