Start Blog Seite 18

D5-Junioren: SpVgg Altenerding – FC SF Schwaig III 5:1

0

Am Sonntagmorgen empfingen die D5-Junioren beim strömenden Regen den Gäste vom FC Schwaig 3 in Altenerding. Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen die Topteams sollte nun wieder ein Sieg eingefahren werden. Und das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Bereits in der Anfangsminute kam nach der Ecke von David Mückel Antonio Dumitru an den Ball und schoss mit Links den Ball ins lange Eck. Nur eine Zeigerumdrehung weiter fing Dumitru den Abschlag des Schwaiger Torhüters ab, lief noch zwei Schritte und hämmerte den Ball zum 2:0 ins Schwaiger Gehäuse. Zu diesem Zeitpunkt waren noch nicht einmal 120 Sekunden gespielt. In der Folge gab es noch zahlreiche gute Chancen, um die Führung weiter auszubauen, aber erst kurz vor der Pause ließ Phillip Wischhof den dritten Treffer folgen, wobei er im Vorfeld fünf Großchancen nicht nutzen konnte. Doch auch die nächste Chance führte wieder zu zählbarem Erfolg, denn David Mückel war bei einem Freistoß aus 15 Metern zur 4:0-Halbzeitführung erfolgreich. Auch nach Wiederbeginn blieben die Gastgeber tonangebend und nach einigen weiteren Einschussmöglichkeiten war es Wischhof in der 42. Minute vorbehalten, mit seinem zweiten Treffer auf 5:0 zu erhöhen. Fünf Minuten später kamen die Gäste dann zum Ehrentreffer, denn nach einer missglückten Flanke wollte Torhüter Leon Drincianu-Cara das Leder noch aus dem kurzen Eck wischen, doch leider verlief die Abwehraktion nicht wie erhofft, denn die Kugel landete unglücklich im eigenen Netz. Unmittelbar darauf kam es zu einer kuriosen Szene: Eine von zahlreichen Flanken von Marko Serdiuk landete beim freistehenden David Mückel. Sein erster Abschluss aus fünf Metern konnte der Gästekeeper abwehren. Den ersten Nachschuss setzte der Altenerdinger Mittelfeldspieler an den Querbalken und als der Abpraller noch einmal bei Mückel landete, schien der sechste Treffer nur noch Formsache, doch diesmal ging der Kopfball am Gehäuse vorbei, so dass diese Großchance ohne zählbaren Erfolg blieb. Die nächste Szene verlief dann noch ein Stück kurioser: Als Wischhof zum dritten Male an diesem Tag das Leder an den Pfosten hämmerte, sprang das Leder wieder zurück ins Feld und landete bei einem Schwaiger Abwehrspieler, der beim Klärungsversuch die Richtung verwechselte und das Leder knallhart auf das eigene Tor schoss, doch sein Torhüter reagierte glänzend und konnte mit einer starken Parade ein Eigentor verhindern. Kurz danach pfiff der Schiedsrichter die Partie ab, und der erhoffte Sieg war unter Dach und Fach.  Nächsten Freitag geht es für die D5-Junioren zum Gastspiel bei der BSG Taufkirchen.

Weitere Bilder vom Spiel

 

Herren 1: SpVgg Altenerding – ASV Habach 5:2 n.V.

0

Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Juan Gomez Moreno, 3. Florian Wagner, 4. Nihad Mujkic (73. Ajdin Nienhaus), 5. Ridwan Bello, 6. Tobias Lamm (66. Pedro Flores), 7. Marc Winkelmann (55. Wiam Takruri),  8. Alexander Weiher, 9. Leonardo Tunjic (94. Matthias Loher), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli (115. Daniel Wiskitenski)

Torschützen:
1:1 Florian Wagner (45.)
2:2 Leart Bilalli (97.)
3:2 Matthias Loher (107.)
4:2 Ajdin Nienhaus (113.)
5:2 Matthias Loher (117.)

Gelbe Karten:
Alexander Weiher
Nihad Mujkic
Matthias Loher
Leart Bilalli
Daniel Wiskitenski

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
408

Spielbericht:
Die SpVgg Altenerding hat die erste Relegationshürde im Kampf gegen den Abstieg aus der Bezirksliga gemeistert, denn im Vergleich gegen den ASV Habach setzten sich die Veilchen nach Verlängerung mit 5:2 durch und feierten nach dem 3:2-Hinspielsieg den zweiten Erfolg gegen den ASV.

Freilich mussten die Gastgeber harte Arbeit leisten und in der regulären Spielzeit drohte der Abstieg in die Kreisliga, denn Habach führte nach 90 Minuten mit 2:1, so dass der Ausgang der Partie lange Zeit auf des Messer´s Schneide stand.

Die erste Möglichkeit lag auf Seiten der SpVgg. Als Alexander Weiher aus dem rechten Halbfeld einen Ball ins Zentrum schlug, konnte ASV-Keeper Simon Kirnberger die Kugel nur nach vorne abwehren, und traf dabei den zum Ball laufenden Deniz Sari, doch der Abpraller hatte etwas zu wenig Fahrt, so dass Tobias Habersetzer den Ball kurz vor dem Überschreiten der Torlinie aus der Gefahrenzone schlagen konnte.


Doch dann gab es die kalte Dusche für die Hausherren. Nachdem SVA-Keeper Lukas Loher einen halbhohen Rückpass von Florian Wagner nicht entscheidend klären konnte, brachte Michael Baumgartner das Leder von der linken Seite nach innen und fand Felix Habersetzer, der freistehend aus kurzer Distanz für die Führung des ASV sorgte.


Dieser Treffer zeigte bei der SpVgg Wirkung, denn fortan fand man kaum in die Partie und es blieb vieles Stückwerk, so dass es bis zur 26. Minute dauerte, bis es wieder eine gute Chance für die Veilchen gab, doch nach einem Pass von Weiher, der den auf der linken Seite freistehenden Marc Winkelmann erreichte, zielte der Angreifer bei seinem Schuss aus 14 Metern leider etwas zu hoch.


Obwohl die Hausherren dann wieder besser ins Spiel kamen, blieben Torchancen Mangelware, doch unmittelbar vor der Halbzeit glückte dann doch der wichtige Ausgleich. Als die Habacher nach einem Eckball das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone brachte, wurde das Leder auf die linke Außenbahn gepasst, wo Deniz Sari dann in den Strafraum eindrang, mustergültig nach innen spielte, wo der aufgerückte Wagner für den immens wichtigen Ausgleich sorgte.

Aber wie schon im ersten Durchgang wurden die Veilchen auch nach der Pause wieder kalt erwischt und in 54. Minute geriet die Locke-Elf erneut in Rückstand, wobei der Treffer des ASV bei der Wahl zum „Tor des Jahres“ ausgezeichnete Chance hätte. Als ein Flankenball von der linken Seite auf den langen Pfosten gezogen wurde, köpfte Tobias Habersetzer die Hereingabe ins Zentrum zurück, wo sein Mitspieler Maximilian Kalus mit einem traumhaften Fallrückzieher sein Team wieder in Front brachte.


Nach diesem Tor nahm der Glaube bei den Gästen an die Wende vermehrt und man nahm nun das Zepter in die Hand, so dass der ASV in dieser Phase dem dritten Treffer näher war und sieben Minuten später wäre es dann fast so weit gewesen.

Als Kalus nach einem Fehlpass aus dem Altenerdinger Strafraum an das Leder kam, spielte er sofort auf den links freistehenden Florian Neuschl ab, doch Lukas Loher entschied das 1:1-Duell gegen den ASV-Stürmer und rettete sein Team vor einem möglichen Knock-Out.

In der 83. Minute hoffte dann der SVA-Anhang auf den entscheidenden Treffer, denn nach einer Flanke von Weiher konnte Keeper Simon Kirnberger den Ball nicht kontrollieren, doch beim Nachschuss von Wiam Takruri war er zur Stelle und wehrte glänzend ab.

Doch in den letzten Minuten war es der ASV, der dem entscheidenden Treffer sogar etwas näher war. So auch in der 86. Minute, als Loher schnell abtauchen musste, um einen Flachschuss von Maximilian Panzholzer auf das kurze Eck parieren zu können.

Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit gab es dann noch eine kuriose Szene, denn der SR-Assistent attackierte einen Gästespieler, der ihn wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung kritisiert hatte. ASV-Trainer Korbinian Gerg lief auf das Spielfeld und wollte die Situation deeskalieren. Allerdings sanktionierte der Referee das unerlaubte Betreten des Spielfeldes mit der Roten Karte.

Wenig später ertönte dann der erste Abpfiff, der für die Veilchen wohl zum richtigen Zeitpunkt kam.

Der ASV musste dem hitzigen Spiel nämlich mehr und mehr Tribut zollen und nachdem man schon in den ersten 90 Minuten das Wechselkontingent erschöpft hatte, konnte man nicht mehr nachlegen, so dass erschöpfte Spieler weiterspielen mussten.

Hier setzte sich dann das konditionelle Übergewicht der Gastgeber durch und in der 95. Minute glückte der erlösende 2:2-Ausgleich. Nach einem Pass von Weiher konnte sich Bilalli im Duell gegen seinen Kontrahenten behaupten und schob dann das Leder an Kirnberger vorbei ins Netz.


Aber noch gaben sie die Gäste nicht geschlagen und im ersten Verlängerungsdurchgang war man weiterhin ein ebenbürtiger Gegner, der weiterhin an seine Chance glaubte.

Und nach 105 Minuten war man dem erneuten Führungstreffer sehr nahe. Als Georg Off einen Ball auf den langen Pfosten schlug, war man sich bei der SpVgg nicht einig, wer klären sollte, so dass Neuschl der lachende Dritte war und zum Abschluss kam, doch Wagner konnte auf der Torlinie stehend klären.

Zwei Minuten später glückte den Veilchen dann die Vorentscheidung. Nach einer kurz ausgeführten Sari-Ecke schoss Pedro Flores sofort auf das Tor und als Matthias Loher schneller als sein Gegenspieler reagierte, kam er aus kurzer Distanz zum Abschluss und brachte die SpVgg erstmals in Front.


Nach diesem Gegentreffer war die Gegenwehr der Gerg-Elf gebrochen und die Vorentscheidung gefallen, so dass man sechs Minuten den nächsten Treffer folgen ließ. Nachdem Sari an der Strafraumgrenze stehend seinen Gegenspieler hatte schlecht aussehen lassen, passte er weiter auf Ajdin Nienhaus. Der Youngster zog nach innen und versenkte die Kugel aus 15 Meter unhaltbar im linken Eck.


Aber auch das sollte noch nicht der Schlusspunkt gewesen sein. Erneut war es Sari, der mit einem herrlichen Pass die Habacher Abwehrkette aus den Angeln hob. Sein Pass erreichte den kurz zuvor eingewechselten Daniel Wiskientski, der vor Keeper Kirnberger zum Ball kam. Aus spitzem Winkel brachte der Abwehrspieler die Kugel nach innen, wo Loher dem Ball noch den entscheidenden Kick gab und zum 5:2 ins leere Tor einnetzte.

Kurze Zeit später beendete der Unparteiische das Match und bei der SpVgg herrschte mehr Erleichterung als Euphorie, denn der Ausgang war lange Zeit offen, so dass der letztlich klare 5:2-Erfolg den Spielverlauf nicht spiegelt.

In der zweiten Relegationsrunde treffen die Veilchen nun auf die SpVgg Feldmoching, wobei das Hinspiel voraussichtlich am Dienstag um 18:30 Uhr im Sepp-Brenninger-Stadion stattfinden wird, ehe dann am Samstag um 15.00 Uhr in Feldmoching die Entscheidung fallen wird.

Stimmen zum Spiel
Korbinian Gerg (Trainer ASV Habach): Es war ein ähnliches Spiel wie am Dienstag. Altenerding hatte auch diesmal mehr Ballbesitz, und wir wollten viel mit Umschaltspiel zum Erfolg kommen. Unser erstes Ziel war die Hinspielniederlage nach 90 Minuten auszumerzen – das ist uns auch gelungen und ich denke, bis dahin war das Spiel ausgeglichen. Wir konnten in der Verlängerung mit Wechseln nicht mehr nachlegen. Wir hätten wechseln müssen, hatten aber keine Option mehr, so dass wir dann zum Schluss nicht mehr gegenhalten konnten

Pedro Locke (Trainer SpVgg Altenerding): Wir sind glücklich über das Weiterkommen. Das 5:2 hört sich klar an, aber so war es nicht und das Spiel hätte durchaus kippen können. Wir haben gegen einen starken und syphamtischen Gegner zum Glück gewonnen. Wir müssen uns jetzt bis Dienstag erholen, denn es stecken 120 Minuten in den Knochen. Ich bin stolz auf unsere Mannschaft, dass wir nach zwei Rückstand zurückgekommen sind und ein Dank an unsere Fans, die uns immer wieder nach vorne gepeitscht haben

Weitere Bilder vom Spiel

C2-Junioren: TSV Eching II – SpVgg Altenerding 4:6

0
Mit Cleverness und Entschlossenheit holten die ersatzgeschwächten C2-Recken, mit einem 6:4 Sieg gg. TSV Eching II ihren ersten Dreier in der Saison und verbesserten sich so vom achten auf den fünften Tabellenplatz. „Der Theodor, der Theodeor, der steht bei uns im Fussballtor“ kennt man das Lied aus dem Volksmund, doch für die Altenerdinger C2-Junioren müsste die Strophe allerdings leicht umgetextet werden, denn „Der Theodor, der Theodor, der schießt bei uns den Ball ins Tor!“ hätte es diesmal heißen müssen. Aber erstmal Eins nach dem Anderen.

Mit nur zwei Ersatzspieler, geliehen aus der C4, trat man die Anreise nach Eching an. Da die Ergebnisse bei den letzten Begegnungen immer klar für Eching ausgefallen sind, machte man sich zunächst keine großen Hoffnungen, diesmal das bessere Ende für sich zu behaupten. Diesen Umstand geschuldet legte sich das Trainerteam Böttcher/Heidler eine besondere Taktik zurecht, um den Gastgeber zu überraschen und evtl. doch einen Punkt abzulocken. Anstatt sich mit der gewohnten soliden Viererabwehrkette sich dem überlegenen Gegner entgegen zu stemmen, setzte man diesmal auf Angriff. Mit der Spielformation 3-5-2, also drei Abwehrspieler, fünf Mittelfeldspielern und zwei Stürmer versuchte man den Gastgeber zu überrumpeln. Soweit der Plan.  In den ersten Spielminuten drückten der TSV auf das Tor der SpVgg und die Veilchen benötigten etwas Anlauf, um ins Spiel zu finden. Doch es dauerte nicht lange, bis Altenerding die ersten gefährlichen Konter gelangen. Ein daraus resultierender Eckstoß in der achten Spielminute brachte dann auch schon den ersten zählbaren Erfolg. Enis Veseli schoss den etwas zu kurz geratenen Eckball, den Tajeeb Azizi auf den langen Pfosten verlängerte und dort den lauernden David Wildgruber fand. Per Kopf nickte Wildgruber das Leder souverän am Keeper vorbei in die Maschen. 1:0 für Altenerding. Unbeeindruckt vom Führungstreffer zeigten sich die Echinger Spieler kämpferisch und so gelang ihnen in der 15. Minute mit einem sehenswerten Alleingang der Ausgleich. 1:1 das Spiel war wieder offen. Und wieder liefen die Veilchen an und versuchten so, weiter den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen. Bei einem dieser Vorstöße half dem Gastgeber nur noch die Notbremse, dass so ein Freistoß in der gegnerischen Hälfte heraussprang. Theo Ziemann legte sich das Leder, ca. 10 Meter vor dem Strafraum zurecht und stelle sein Zielfernrohr scharf. Mit einer sehenswerten Bogenlampe schickte er das Leder auf die Reise, welches direkt unter der Latte seinen Weg ins Ziel fand. Unhaltbar für den Keeper aus Eching schlug die Kugel im Netz ein brachte nach 18 Minuten die erneute Führung für die Semptstädter. Jetzt war klar, heute ist hier was zu holen. Dann ging es Schlag auf Schlag. Zwei Minuten später zeigte sich Wildgruber erneut vor dem Echinger Tor. Angespornt von Ziemann´s Bogenlampe demonstrierte auch er, dass er aus dem Spiel heraus in der Lage war, das Leder unter die Latte zu setzen. Diesmal war der Keeper zwar noch dran, konnte aber den Einschlag und damit den dritten Altenerdinger Treffer nicht mehr verhindern. Weiter ging es im Zwei-Minuten-Takt, denn schon beim nächsten Konter bediente Wildgruber, Ziemann, der mit dem Ball gekonnt einen Abwehrspieler stehen ließ und dann das Leder am Keeper vorbei schob und so zum 4:1 einnetzte. Wieder keine zwei Zeigerumdrehungen weiter fasste sich Lennox Höhne ein Herz und zog an der Strafraumgrenze aufs Tor ab. Diesmal war der Echinger Keeper zwar am Ball, konnte diesen aber nur klatschen lassen. Wiederholungstäter Theo Ziemann schnappte sich den Abpraller und zementierte volley, den Ball, unhaltbar in das Tor der Gastgeber, so dass sich viele Zuschauer aufgrund der klaren 5:1-Führung der Gäste verwundert die Augen rieben. Danach bäumten sich die Gastgeber nochmals auf und ließen mit einem Gegenschlag nicht lange auf sich warten. In der 26. Minute zeigte ein gut gebauter Stürmer der Gastgeber bei einem Alleingang seine Qualitäten und traf zum 2:5-Halbzeitstand. Die Gäste hatten die Taktik perfekt umgesetzt, alles auf dem Kopf gestellt, und den Gegner durch die überraschend offensive Spielweise überrumpelt. Jetzt hieß es in der zweiten Hälfte, den Sieg sicher nach Hause zu bringen. Die mit fünf Mann besetzte Auswechselbank der Echinger sprach allerdings eine andere Sprache. Schon zu Beginn der zweiten Hälfte machte sich bemerkbar, dass Eching ihre Verteidigung mit pfeilschnellen Abwehrspieler verstärkt hat. Während Eching die Konter immer besser in den Griff bekamen, schwanden langsam die Kräfte der Veilchen und so ergab es sich, dass man immer seltener in die gegnerische Hälfte vordrang. Die schon erwähnte vollbesetzte Auswechselbank der Gastgeber machte die Situation nicht leichter. Der Gastgeber kam immer öfters gefährlich vor das Gästetor und so erzielten sie in der 40. und in der 61. Spielminute weitere Treffer, so dass man auf 4:5 verkürzte und sich Hoffnungen machte, in der verbleibenden neun Minuten das Match noch drehen zu können. Edelstürmer Wildgruber wurde mit in die Verteidigung zurückgezogen, um gegen das Bollwerk aus Eching das knappe Ergebnis über die Zeit zu retten. Zwei Minuten vor Spielende gelang Altenerding nochmals ein gefährlicher Konter, der wieder durch eine scheinbare Notbremse gestoppt wurde. Der Unparteiische entschied auf Freistoß direkt vor dem Strafraum der Gäste. Theo Ziemann fackelte nicht lange, griff sich das Leder, legte es in Position und suchte den Blick des Schiedsrichters. Fast alle Echinger Spieler liefen zeitgleich auf den Schiri zu, um mit ihm die Entscheidung auf Freistoß zu diskutieren. Wildes Armewinken und ein lautstarker Diskussionspegel tat sein übriges dazu. Da traf Theos Blick die Augen des Referees und die kurze Frage des Stürmers, ob der Ball freigegeben sei, wurde vom Unparteiischen bejaht. Während der Gegner noch das Zwiegespräch mit dem Unparteiischen suchte, führte Ziemann konzentriert aus und beförderte das Leder aus dem Getümmel heraus zum umjubelten 6:4 ins leere Tor. Zwar sprang der Ball noch ein.- oder zweimal im Sechzehnmeterraum auf, bevor er langsam aber sicher über die Torlinie rollte. Danach war es still, denn keiner wusste genau, was dieser Schuss zur Folge hatte. Ziemann vergewisserte sich nochmal beim Unparteiische, ob der Ball tatsächlich freigegeben war und als ein Nicken abermals für Zustimmung sorgte, brach bei der SpVgg lauter Jubel, während die Echinger enttäuscht ihre Köpfe hängenließen, denn damit war die Niederlage nicht mehr zu verhindern. Die letzten zwei Spielminuten versuchte Eching nochmal alles, um den Anschluss herzustellen, doch die SpVgg ließ nichts mehr anbrennen und brachte die letzten Minuten mit stolzer Brust zu Ende. „Der Theodor, der Theodor…..“ war maßgeblich am hart erkämpften Erfolg beteiligt.

Herren 2: SpVgg Altenerding – TSV St. Wolfgang II 6:0

0

Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Alexander Schwarz (77. Domenik Frisch), 3. Pavlos Chantavaridis, 4. Pattrick Lisiewicz, 5. Kirubel Getnet, 6. Jeremy Bauer, 7. Nobel Tesfamichael (52. Suljo Handanagic), 8. Dominik Frisch (46. Felix Ramberger), 9. Patrick Emberger (46. Adrian Felsner),  10. Julian Topf (72. Tiago Cardante), 11. Tiago Cardante (46. Moritz Martin)

Torschützen:
1:0 Tiago Cardante (23.)
2:0 Patrick Emberger (29.)
3:0 Jeremy Bauer (37.)
4:0 Kirubel Getnet (56.)
5:0 Adrian Felsner (67.)
6:0 Adrian Felsner (73.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Nach dem nervenaufreibenden Relegationsspiel der ersten Mannschaft sorgte dann das nachfolgende Match der zweiten Mannschaft gegen das Tabellenschlusslicht TSV St. Wolfang II dann doch für reichlich Entspannung, denn die Gastgeber waren in allen Belangen überlegen und feierten einen selbst in dieser Höhe verdienten 6:0-Erfolg.

Die Partie begann für den frischgebackenen Meister und Kreisklassenaufsteiger mit der Meisterehrung des BFV, und Florian Neubert überreichte Spielführer Julian Topf die Meisterurkunde und einen Pokal.


Die Gastgeber waren scheinbar in den ersten Minuten noch in Feierlaune, so dass man sich schon nach zwei Minuten fast einen Gegentreffer einfing, doch Keeper Jonas Pamer war zu diesem Zeitpunkt schon hellwach und konnte einen gefährlichen Schuss von Wolfang Neumaier glänzend entschärfen.

Aber dieser Warnschuss wirkte als Weckruf und fortan an übernahmen dann die Hausherren das Kommando und nahmen das Zepter in die Hand, was nach sieben Minuten zur ersten dicken Chance führte. Nach einem Pass von Patrick Emberger kam Kirubel Getnet auf der rechten Seite des Strafraumes zum Abschluss, visierte aber leider nur den Pfosten an.

Nach 22 Minuten standen die Gäste abermals mit dem Alu im Bunde. Diesmal brachte Alexander Schwarz das Leder ins Zentrum, wo Tiago Cardante zum Schuss kam, aber das Leder nur an die Latte hämmerte.

Aber nur eine Zeigerumdrehung weiter wurde die Überlegenheit dann endlich mit einem zählbaren Erfolg unterstrichen, denn nach einem Eckball war Cardante zur Stelle und ließ dem St. Wolfganger Schlussmann Thomas Waltl nicht den Hauch einer Abwehrchance.

Und weiterhin rollte das Spielgerät nur in eine Richtung, so dass der zweite Treffer nach 30 Minuten die logische Konsequenz aus der klaren Überlegenheit war. Diesmal zog Bauer nach innen, spielte flach auf den zweiten Pfosten, wo Emberger zur Stelle war und aus kurzer Distanz die Hereingabe über die Linie drückte.


Nach 37 Minuten schlug es schon wieder im Kasten der Gäste ein. Nach einer Flanke von Cardante wurde der Volleyschuss von Bauer zunächst noch abgeblockt. Allerdings kam der Angreifer noch einmal zum Ball und schoss dann unhaltbar ins lange Eck ein, so dass er seine starke Leistung entsprechend krönte.


Diese Trefferflut ging Frank Aldinger, der die Anzeigentafel bediente, scheinbar ein Tick zu schnell, denn erst nach entsprechendem Hinweis von der Altenerdinger Trainerbank wechselte die Anzeige von 2:0 auf 3:0.

Die Schützlinge auf dem Rasen zeigten sich davon scheinbar beeinflusst, so dass man vor der Pause keine weiteren Tore mehr erzielte.

Aber nach der Pause legte man wieder einen Zahn zu und schon nach vier Minuten musste Waltl im Tor der Gäste sein ganzes Können aufbieten, um einen gefährlichen Ramberger-Schuss parieren zu können.

Zwei Zeigerumdrehungen weiter versuchte sich dann Pavlos Chantavaridis ebenfalls  mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, doch leider strich das Leder knapp am Winkel vorbei.

Aber nach 58 Minuten stellte sich dann doch wieder zählbarer Erfolg ein. Nach einem schönen Steilpass von Chantavaridis der Linie entlang, lief Bauer bis zur Grundlinie durch, legte dann mustergültig auf Getnet zurück. Der Mittelfeldspieler hatte noch alle Zeit der Welt, sich das Zuspiel anzunehmen, ehe er dann unhaltbar hoch ins rechte Eck einschoss.

Elf Minuten später musste Waltl dann erneut hinter sich greifen, wobei er bei diesem Gegentor auf den falschen Fuß erwischt wurde. Als Adrian Felsner von der rechten Seite nach innen gezogen war, zog er aus ca. 18 Metern mit den linken Fuß ab und Waltl rechnete wohl mit einem Schuss ins lange Eck, so dass er den Flachschuss ohne große Reaktion passieren lassen musste.


Nach 68 Minuten tauchen die Gäste dann erstmals im zweiten Durchgang vor dem Altenerdinger Tor auf. Nach einem Pass in die Tiefe lief Michael Matthes von der linken Seite auf Keeper Jonas Pamer zu, doch der Keeper war beim Schuss aus spitzem Winkel mit der Hand am Ball und lenkte die Kugel ins Außennetz.


14 Minuten vor dem Ende dieser sehr einseitigen Partie machten die Veilchen dann das halbe Dutzend voll. Als Felix Ramberger eine Flanke auf den zweiten Pfosten geschlagen hatte, sah Felsner, das Waltl etwas zu weit vor seinem Tor stand, so dass er die Kugel dann per Kopf als Huber über den Keeper hinweg ins Netz beförderte.

Wenig später wäre die Gäste dann fast zum Ehrentreffer gekommen, denn nach einer flachen Hereingabe von der linken Seite landete das Zuspiel beim sträflich ungedeckten Matthes, der jedoch den Ball nicht traf und somit die hervorragende Möglichkeit ungenutzt ließ.

Acht Minuten vor Schluss kamen die Gastgeber wieder zu einer erstklassigen Chance. Als Marco Grieger einen Ball ins Mittelfeld spielen wollte, schoss er Felsner an und als der Abpraller dann bei Moritz Martin landete, hatte er nur noch Keeper Waltl vor sich, scheiterte jedoch am gut reagierenden Schlussmann der Gäste.

Wenig später beendete der wenig geforderte, aber gut leitende Referee die Partie und die Gastgeber bleiben auch nach diesem Kantersieg im achten Spiel in diesem Kalenderjahr ohne Punktverlust.

Weitere Bilder vom Spiel

D2-Junioren: TSV Dorfen – SpVgg Altenerding

0

D2-Junioren der SpVgg Altenerding verteidigen mit souveränen Auswärtssieg die Tabellenführung
Wegen des Relegationsspiels der Altenerdinger Herren verzichtete die D2-Jugend der SpVgg auf ihr Heimrecht und reiste am Samstagvormittag gut gelaunt zum TSV Dorfen. Bei frischen, aber angenehmen Temperaturen von rund 15 Grad startete das Team hoch motiviert in den 4. Rückrundenspieltag – mit dem klaren Ziel, die Tabellenführung zu verteidigen.

Erste Halbzeit: Viele Chancen, kein Tor
Die Veilchen kamen direkt gut in die Partie und zeigten von Beginn an, dass sie sich nicht mit einem Unentschieden zufriedengeben würden. Bereits in der zweiten Minute die erste gefährliche Szene: Eine Ecke von Rafael Austen segelte durch den Strafraum und landete bei Philipp Kaiser, dessen Schuss jedoch vom Dorfener Torwart entschärft wurde. Altenerding kombinierte sich mehrfach gefährlich nach vorne. In der achten Minute setzte sich Samuel Maier stark über links durch, legte klug zurück auf Austen, der direkt weiter auf Philipp Kaiser spielte – dessen Abschluss ging knapp vorbei. Wenig später versuchte es Maier selbst aus zentraler Position, verfehlte aber das Tor nur um Haaresbreite. Defensiv zeigte sich das Team um Louis Etzold, Anton Zellner und Sebastian Ivan sehr stabil und ließ die wenigen Angriffe der Dorfener nicht gefährlich werden. Eine nennenswerte Torchance der Gastgeber in der 15. Minute ging deutlich über das Tor. Kurz vor der Pause brachte der eingewechselte Hasan Perviz noch einmal frischen Wind ins Mittelfeld, legte stark auf Maier raus, doch dessen Abschluss strich hauchdünn am Außenpfosten vorbei. So ging es torlos in die Halbzeit.

Zweite Halbzeit: Joker stechen
Mit Nikolaus Wilhelm und Tizian Isele kamen zwei neue Offensivkräfte ins Spiel – und genau diese beiden brachten den ersehnten Durchbruch. In der 33. Minute war es Wilhelm, der sich auf der rechten Seite durch setzte und mustergültig auf Isele ablegte. Der Rückkehrer nach langer Verletzungspause blieb eiskalt und netzte zur 1:0-Führung ein. Nur wenige Minuten später zeigte sich Altenerding erneut brandgefährlich: Wilhelm tankte sich abermals über rechts durch, seine scharfe Hereingabe verpasste Maier knapp. Doch die Lilanen blieben dran, und in der 41. Minute belohnten sie sich erneut: Nach einem Ballverlust der Dorfener schaltete Maier blitzschnell um, dribbelte bis zur Grundlinie und legte flach auf Wilhelm zurück – dieser traf mit einem wuchtigen Schuss ins rechte obere Eck zum 2:0. Auch in der Schlussphase blieb Dorfen harmlos. Zwar erhöhten die Gastgeber den Druck und erspielten sich mehrere Eckbälle, doch die Altenerdinger Defensive stand weiterhin sicher. Kilian Braun, der in der Abwehrkette für Ivan eingewechselt wurde, überzeugte mit Übersicht und gutem Stellungsspiel. Ein letzter Aufreger in der 57. Minute: Ein Distanzschuss der Nummer 12 aus Dorfen strich knapp am linken Kreuzeck vorbei. Doch das Spiel blieb torlos für den TSV.

Fazit:
Mit einer konzentrierten Leistung und zwei stark herausgespielten Treffern in Halbzeit zwei sicherte sich die SpVgg Altenerding D2 den verdienten 2:0-Auswärtssieg und bleibt damit weiterhin an der Tabellenspitze der Kreisklasse Erding.

Tore:
33. Minute: 0:1 Tizian Isele (Vorlage: Nikolaus Wilhelm)
42. Minute: 0:2 Nikolaus Wilhelm (Vorlage: Samuel Maier)

Es spielten für Altenerding:
Tor: Moritz Hartlmaier (vertrat den weiterhin verletzten Stammkeeper Dominik Schaaser)
Abwehr: Louis Etzold, Anton Zellner, Sebastian Ivan
Mittelfeld: Rafael Austen, Felix Binder, Samuel Maier, Sai Rudr Battu
Sturm: Philipp Kaiser
Eingewechselt: Hasan Perviz, Nikolaus Wilhelm, Tizian Isele, Kilian Braun

D3-Junioren: TSV St. Wolfgang – SpVgg Altenerding 4:1

0

Am Samstagmittag waren die D3-Junioren in St. Wolfgang zu Gast und wie schon in der Hinrunde gab es eine deutliche Niederlage gegen ein Team, was bei besserer Chancenauswertung schlagbar gewesen wäre. Dabei begann alles, so wie man es sich wünscht. Mit der ersten Chance gingen die Veilchen in Führung. Phillip Wischhof setzte sich auf der linken Seite durch, flankte in die Mitte, wo Vincent Mörtl nur noch den Fuß hinhalten musste, um für die Führung zu sorgen. Allerdings verloren die Gäste in der Folge den Faden und überließen dem Gastgeber das Zepter. Die ersten Chancen blieben noch ungenutzt, aber in der achten Minute schlug der Ball dann doch ein. Nach einem katastrophalen Fehlpass im Mittelfeld schalteten die Gastgeber schnell um, spielten das Leder über die linke Seite nach vorne und als die Flanke auf den langen Pfosten gezogen wurde, kam ein Stürmer völlig frei zum Abschluss und markierte den Ausgleich. Nun wurden die Veilchen noch nervöser und nach einem Pass auf dem im eigenen Strafraum mit dem Rücken zum eigenen Tor stehend ein Zuspiel erhielt, wurde er von einem St. Wolfganger Gegenspieler sofort unter Druck gesetzt, so dass er das Leder verlor. Als er den Versuch unternahm, den Ball wieder zu erobern, traf er seinen Kontrahenten am Bein, so dass der Unparteiische auf Neunmeter entschied. Diese Chance ließ sich der Gastgeber nicht entgehen und ging mit 2:1 in Front. Und schon die nächste Möglichkeit der Hausherren führte zum 3:1. Diesmal verlor Saadat Hassan vor dem Strafraum das Leder und auch diesen Fehler bestraften die Gastgeber konsequent, denn der folgende Abschluss landete unhaltbar im langen Eck. Innerhalb von nur sieben Minuten gaben die Veilchen durch drei haarsträubende Fehler das Spiel aus der Hand. Kurz vor der Halbzeit hat Vincent Mörtl noch mal die Chance, den Rückstand zu verkürzen, doch seinen Abschluss nach Zuspiel von  Marvelous Onyebibile konnte die Torhüterin des TSV parieren. Nach Wiederbeginn gab es noch einmal ein Aufbäumen bei der SpVgg, doch während Altenerding ohne zählbaren Erfolg blieb, nutzten die Hausherren einen Konter zum 4:1 und entschieden das Match somit vorzeitig. In der Folge verflachte das Spiel. Altenerding hatte noch drei gute Chancen, um zu verkürzen, doch erneut ergab sich keine Veränderung auf der Anzeigentafel, so dass man mit einer deutlichen 1:4-Schlappe an die Sempt zurückkehrte. Am nächsten Wochenende geht es weiter mit dem Heimspiel gegen Lengdorf, und hier ist eine deutliche Leistungssteigerung nötig, um weitere Punkte auf die Habenseite zu bringen. 

Weitere Bilder vom Spiel

 

E-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – FC Ergolding 1:4

0

Obwohl die E-Juniorinnen der SpVgg eine gute Leistung zeigten, mussten man sich den Gästen vom FC Ergolding mit 1:4 beugen, wobei der Sieg der Niederbayern in jedem Fall zu deutlich ausfiel, aber im Großen und Ganzen nicht unverdient war. Im ersten Viertel entwickelte sich eine sehr ausgeglichene Partie, in der sich kein Team entscheidende Vorteile erarbeiten konnte. Die Gäste aus Ergolding hatten zwar mehr vom Spiel, aber die Altenerdinger Defensive stand sehr sicher und ließ nur wenig zu und wenn doch mal ein Ball auf das Tor kam, war Torhüterin Lena Pirker, der im Vergleich gegen den FCE erstmals zwischen den Pfosten stand und ihre Sache ausgezeichnet machte, zur Stelle und konnte die gelegentlichen Schüsse parieren. Bei der SpVgg war Lilly Mörtl sehr aktiv und überzeugte mit einigen schönen Einzelleistungen, aber meist verstand es die Ergoldinger die Angreiferin noch rechtzeitig zu stoppen, so dass die Veilchen zunächst kaum zu Chancen kamen. Doch drei Minuten vor dem Ende hätten die Gastgeber dann in Führung gehen können. Nach einem Foul an ?? im Strafraum wurde der SpVgg ein Strafstoß zugesprochen, doch Nayla Hartmann scheiterte an der Ergoldinger Torhüterin. Auch der Beginn des zweiten Viertels verlief ähnlich, denn beide Defensivreihen stand sehr gut, so dass klare Abschlüsse eher rar waren. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Ergoldinger dann aber immer stärker und man drängte die Gastgeberinnen immer mehr in die Defensive. Bis fünf Minuten vor der Halbzeit hielt man aber dem zunehmenden Druck der Gäste stand. Doch nach 24 Minuten ging ein Pass der Ergoldinger durch die Altenerdinger Abwehrkette hindurch und als dann eine Stürmerin frei vor Pirker auftauchte, konnte auch die Torhüterin nichts mehr ausrichten, denn der Flachschuss landete im linken Eck. Nach diesem Gegentor verloren die Veilchen kurzfristig den Faden und der FCE nutzte diese Verunsicherung eiskalt, so dass die Partie innerhalb weniger Minuten entschieden wurde. Nur eine Minute später verloren die Veilchen das Leder und als eine Stürmerin dann von der linken Seite in den Strafraum lief, schlug er sehenswerter Schuss unhaltbar im langen Eck ein. Und es sollte für die SpVgg noch schlimmer kommen, denn kurz vor der Pause fing man sich den dritten Gegentreffer ein, der zudem sehr unglücklich fiel. Als eine Ergoldinger Angreiferin das Leder bei einer Ecke schaf nach innen brachte, wurde die Hereingabe von einer Altenerdinger Abwehrspielerin unglücklich ins eigene Tor abgefälscht, so dass die Seiten mit einer 3:0-Führung für die Gäste gewechselt wurden. Zu Beginn der zweiten Hälfte hatten sich die Gastgeberinnen wieder gefangen und kamen schnell zu einer guten Chance, doch ein Schuss von Melina Duman ging knapp am Tor vorbei. Auch auf der anderen Seite gab es immer wieder aussichtsreiche Situation, die aber zunächst nicht genutzt wurden. Doch zwei Minuten vor dem Ende des dritten Spielabschnittes verbuchte Ergolding doch wieder zählbaren Erfolg und nach dem vierten Treffer für Ergolding schien die Entscheidung gefallen zu sein. Aber die Gastgeberinnen gaben sich noch nicht geschlagen und man wollte die Niederlage nicht akzeptieren, so dass man nun das Zepter in die Hand nahm und auf den Anschlusstreffer drängte. Zunächst hatte Hartmann noch Pech, dass ein Schuss von ihr knapp am langen Eck vorbeiging. Aber nach 48 Minuten konnte sie sich dann doch in die Torschützenliste eintragen, profitierte dabei aber von einem Fehler in der Ergoldinger Hintermannschaft. Als die Torhüterin quer zu ihrer Mitspielerin passen wollte, bediente sich unfreiwillig Hartmann, die aus kurzer Distanz auf 1:4 verkürzte. In den nächsten Minuten blieb Altenerding am Drücker, aber man brachte das Runde nicht mehr ins Eckige. In den letzten zehn Minuten konnte sich Ergolding dann wieder aus der Umklammerung lösen, so dass man die SpVgg vom eigenen Tor fernhielt. Da auch die Gäste in der Offensive nicht mehr zum Zug kamen, sollte sich am 4:1-Erfolg für die Gäste nichts mehr ändern.


Weitere Bilder vom Spiel

 

E2-Junioren: SpVgg Altenerding – BSG Taufkirchen II 2:3

0

Zum 5.Spieltag trafen sich die Mannschaften aus Altenerding und Taufkirchen am Altenerdinger Sportgelände. Die Veilchen waren hoch motiviert und starteten hellwach in die Partie. Im Tor stand wie zuletzt Quentin Klein, verteidigt wurde von Tobias Huber, Konstantin Volkert und Mika Goecke. In der Zentrale und in der Offensive setzte Poul Röschke und Franz Huber auf Nils Bagge, Luis Woitzik, Dominik Bendl, Raphael Bendl, Simon Sellmeier und Michael Widmann. Die Trainer hatten nochmal die Taktik besprochen und motivierten ihr Team. Gleich zu Beginn konnte die Veilchen keiner aufhalten, somit traf in der zweiten Minute Raphael Bendl zur 1:0-Führung. Allerdings rüttelte dies die Gegner wach, die nun alles entgegensetzen, was sie hatten, doch trotz allem sollte im ersten Drittel kein weiteres Tor fallen. Im zweiten Spielabschnitt pressten die Veilchen wieder nach vorne und somit gelang Simon Sellmeier abermals nur zwei Spielminuten der zweite Treffer für die Hausherren. Die Mannschaft war wie ausgewechselt im Gegensatz zu den letzten Spielen, es gab verschiedene Passvarianten, man konnten sich besser im Raum bewegen, und war über weite Strecken die bessere Mannschaft. Doch dann gelang Taufkirchen durch einen Abwehrfehler in der 25. Minute der Anschlusstreffer, so dass die Veilchen zur Halbzeit eine 2:1-Führung für sich beanspruchten. Die Trainer motivierten weiter, auch wenn sie bereits sahen, dass die Kondition langsam runterging, da die Veilchen zwei intensive Viertel absolviert hatten. Gleich nach Wiederanpfiff ging es auf das Tor der BSG, allerdings hatte man wenig Glück, den Ball im Tor zu platzieren. Besser machten es die Gäste und durch unglückliche Umstände erzielte Taufkirchen in der 35. Minute dann den 2:2-Ausgleich. Nun drehte sich das Spiel etwas und Taufkirchen kam immer wieder vor das Altenerdinger Tor, doch die gute Verteidigung und der starke Altenerdinger Schlussmann Torwart konnten zunächst ein weiteres Tor der BSB verhindern. Doch in der 41. Minute führte die Überlegenheit von Taufkirchen dann doch zum Siegtreffer. Ein langer Ball kam in den Strafraum, in dem sich mehrere Spieler tummelten. Als die Kugel wie eine Flipperkugel hin und her prallte, landete das Spielgerät bei Raphael Bendl, doch als er den Ball aus Gefahrenzone befördern wollte, rutschte ihm das Leder über den Schlappen, prallte an den Innenpfosten des eigenen Tores und fand schließlich den Weg ins Netz. Aber die Mannschaft der SpVgg hielt zusammen, und ließ sich nicht unterkriegen. In der Pause vor dem letzten Viertel lag es nochmals an den Trainern die Mannschaft aufzubauen, schließlich hatte man ja noch 15 Minuten Zeit. Die Veilchen versuchten nochmal alles zu geben, spielten sich einige Möglichkeiten heraus, aber das Glück war nicht auf ihrer Seite, so dass man sich unglücklich mit 2:3 geschlagen geben musste. Die Trainer waren aber sehr erfreut, eine geschlossene Mannschaft zu sehen, und auch die Umsetzung der Trainingsinhalte sorgte bei den Übungsleiter zusätzlich für eine große Zufriedenheit.

Herren 3: BSG Taufkirchen II – SpVgg Altenerding 1:0

0

Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Christian Schulz (46. Tom Huber), 3. Niklas Konrad (71. Christian Schulz), 4. Florian Ammon (84. Maximilian Geiger), 5. Christoph Harke (78. Quirin Parnklib), 6. Niklas Ostermaier, 7. Felix Ramberger, 8. Rene Feuker, 9. Markus Felsner (65. Yusuf Duman) , 10. Julian Topf, 11. Maximilian Geiger (46. Alexander Schwarz)

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Niklas Konrad
Felix Ramberger
Alexander Schwarz
Rene Feuker
Julian Topf
Florian Ammon

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
Andreas Heilmaier (91. / Reklamieren)

Rote Karten:
Maximilian Voichtleitner (54. / Notbremse)

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
110

Spielbericht:
Trotz einer sehr anspruchsvollen Vorstellung gab es für die dritte Mannschaft der SpVgg beim frischgebackenen Meister und Aufsteiger BSG Taufkirchen II eine unglückliche 0:1-Niederlage, die durchaus vermeidbar gewesen wäre.

Jedoch ist der Elf der SpVgg kein Vorwurf zu machen, denn man stellte lange Zeit das bessere Team, und erst nach einem Platzverweis gegen Torhüter Maximilian Voichtleitner gewannen die Hausherren Oberwasser und entschieden die Partie zehn Minuten vor dem Ende durch einen sehr umstrittenen Strafstoß, der schließlich für den goldenen Treffer sorgte.

Wie schon gegen die SpVgg Neuching zeigten die Gäste von Beginn an an gute Leistung und man zunächst sogar etwas mehr vom Spiel, schaffte es aber nicht, daraus zählbaren Erfolg zu verbuchen.

Nach 14 Minuten kamen die Semptstädter zur ersten Möglichkeit. Nach einem Pass von Julian Topf auf die rechte Seite konnte sich Felix Ramberger gegen seinen Gegenspieler behaupten und fand mit seiner Hereingabe den an der Strafraumgrenze stehende Rene Feuker. Er nahm das Zuspiel gekonnt mit und zog dann aus 16 Metern ab, doch leider ging der Ball genau auf BSG-Keeper Marcel Lisson, der den Ball sicher unter Kontrolle brachte.

Im Gegenzug drohte den Veilchen dann allerdings der Rückstand, denn nach einem Pass in den Strafraum kam dann Johannes Böhm frei vor dem Altenerdinger Keeper Maximilian Voichtleitner zum Abschluss, doch die Nummer Eins der SpVgg wehrte glänzend ab und brachte dann das Spielgerät im Nachfassen unter Kontrolle.

Dann waren wieder die Veilchen an der Reihe und nach 17 Minuten wäre man fast in Front gegangen. Nach einem Angriff über die rechte Seite fand eine Hereingabe von Topf den im Zentrum völlig freistehenden Markus Felsner, der nur noch Schlussmann Lisson vor sich hatte. Als der Routinier aber am Schlussmann vorbeigehen wollte, pflückte ihm der BSG-Schlussmann das Leder vom Fuß, so dass diese große Chance ohne zählbaren Erfolg blieb.

In der 22. Minute drohte dann auf der anderen Gefahr, doch ein von Dominik Huber getretener Freistoß, der von der SVA-Abwehrmauer abgefälscht wurde, ging knapp am Tor der SpVgg vorbei.

Nach exakt einer halben Stunde Spielzeit hofften die Gäste auf der anderen Seite wieder auf den Führungstreffer. Als sich Topf auf dem Flügel hervorragend durchgesetzt hatte, und schließlich in den Strafraum eindrang, legte auf Felsner zurück, doch leider traf er den Ball nicht richtig, so dass auch diese durchaus vielsprechende Möglichkeit ohne Folgen blieb.


Sieben Minuten vor der Pause hoffte dann der BSG-Anhang auf den ersten Treffer in diesem Spiel, doch Maximilian Häusler, der nach einem Pass aus 14 Metern zum Abschluss kam, zielte beim Abschluss zu hoch, so dass es torlos in die Pause ging.

Vier Minuten nach der Pause kamen dann die Veilchen wieder zur ersten Chance nach Wiederbeginn. Als Feuker einen Freistoß aus dem Halbfeld nach innen schlug, konnte das Leder von der Taufkirchner Abwehr nicht entscheidend geklärt werden und als dann der kurz zuvor eingewechselte Alexander Schwarz aus halblinker Position zum Schuss, hoffte man auf den Führungstreffer, doch das Spielgerät landete leider nur im Außennetz.

Fünf Minuten später dann die wohl spielentscheidende Situation. Nach einem Ball aus dem Mittelfeld in die Tiefe, kam es zum Laufduell zwischen dem aus seinem Tor kommenden Keeper Maximilian Voichtleitner und dem BSG-Angreifer Nikolaos Orfanidis, das zu Gunsten des BSG-Akteurs ausfiel.

Er legte sich den Ball an Voichtleitner und wurde dann zu Fall gebracht, wobei hier eher ein Zusammenprall vorlag. Nach minutenlanger Verletzungspause beider Akteure sprach der Referee einen vertretbaren Platzverweis gegen den Altenerdinger Keeper aus.

Den fälligen Freistoß konnte der nun im Tor stehende Niklas Ostermaier parieren und bestand seine erste Bewährungsprobe somit erfolgreich.


Anfangs konnten die Gastgeber aus der numerischen Überlegenheit kein Kapital schlagen, denn der Beintvogl-Elf fehlte es an Ideen und Kreativität, um gefährlich vor das Altenerdinger Tor zu kommen.

Freilich war nicht alles zu verteidigen und nach 65 Minuten drohte dann der Rückstand. Als die Hausherren eine mustergültige Flanke nach innen schlugen, kam Mohammad Alsaid Ahmad zum Kopfball, doch Niklas Ostermaier hatte Glück, dass die Kugel nur an die Oberkante der Latte ging.

Zwei Minuten später bot sich dann dem BSG-Akteur die nächste gute Chance. Diesmal wurde ein Freistoß auf den langen Pfosten geschlagen, wo Alsaid Ahmad wieder an die Kugel kam, doch diesmal köpfte er einen Mitspieler an, ehe der Ball dann neben das Tor ging.

In dieser Phase erarbeiteten sich die Gastgeber ein optisches Übergewicht, doch die ganz klaren Chancen fehlten, so dass man auf Altenerdinger Seite zumindest einen Teilerfolg hoffte, der aufgrund einer sehr disziplinierten und laufstarken Leistung durchaus möglich war.

Doch zehn Minuten vor dem Ende platzte auch dieser Traum, denn ein umstrittener Strafstoß sollte dann für den entscheidenden Treffer der Platzherren sorgen. Als die Gastgeber von der linken Seite einen Ball flach nach innen brachten, konnte Schwarz mit dem Fuß die Hereingabe abwehren, doch der Ball landete nach der Abwehraktion am Arm des Abwehrspielers.

Der Referee wertete diese Aktion als strafbares Handspiel und zeigte auf den Punkt. Leider brachte die Reklamationen der Gäste nichts ein und auch Tobias Mooser ließ sich davon nicht beeindrucken und jagte das Leder aus elf Metern genau zum 1:0 in die Tormitte.


Aber auch dieser Rückstand sollte die Veilchen nicht entmutigen und drei Minuten nach dem Rückstand wäre der SpVgg fast der Ausgleich geglückt. Nach einem Angriff über die rechte Seite brachte Topf das Leder mustergültig nach innen und fand den im Zentrum stehenden Duman Yusuf, der nur noch Keeper Lisson vor sich hatte, aber die Hereingabe ca. einen halben Meter neben das Gehäuse setzte.

Weiterhin versuchten die Gäste zum Ausgleich zu kommen, aber man tat sich schwer, sich gegen die massive Defensive der Gastgeber durchzusetzen.

Als der Referee dann nur eine zweiminütige Nachspielzeit anzeigte, machte ihn der Altenerdinger Trainer Andreas Heilmaier auf die längere Verletzungspause von Keeper Maximilian Voichtleitner aufmerksam und forderte mehrmals eine längere Nachspielzeit.

Allerdings ließ der Unparteiische keinerlei Diskussionen zu und verwarnte Heilmaier mit der Gelben Karte, ehe er dann den noch weiterhin reklamierenden Coach mit der Ampelkarte bestrafte.

Wenig später wurde die Partie dann beendet, und die Hausherren konnten sich über die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg freuen, während die Gäste durchaus geknickt waren, denn man war dem Klassenprimus lange Zeit überlegen, so dass ein Punktgewinn nicht unverdient gewesen wäre.

Weitere Bilder vom Spiel

 

D4-Junioren: (SG) FSV Steinkirchen II – SpVgg Altenerding 1:4

0

Altenerding dreht nach dem Ausgleich auf – Ranga trifft doppelt
Die D4-Junioren der SpVgg Altenerding feierten einen verdienten 4:1-Auswärtssieg bei der (SG) FSV Steinkirchen. Obwohl die Gäste das Spiel über weite Strecken dominierten, sorgte ein überraschender Ausgleich der Steinkirchner nach der Pause kurzzeitig für Spannung. In der Schlussphase machte Altenerding mit einem Doppelschlag durch Eduard Ranga jedoch alles klar.

Erste Halbzeit: Frühe Führung, viele Chancen, aber keine Vorentscheidung
Die Veilchen übernahmen von der ersten Minute an die Kontrolle über das Spiel. Schon früh spielte sich das Geschehen hauptsächlich in der Hälfte der Gastgeber ab. Über die Flügel, insbesondere über die quirlige Lisa Weigel und den laufstarken Eduard Ranga, kamen die Gäste immer wieder gefährlich in die Nähe des Steinkirchner Strafraums. In der 17. Minute wurde der Offensivdrang erstmals belohnt: Jonas Ebert setzte sich energisch im Zentrum durch, wurde an der Strafraumgrenze noch gestoppt, konnte den Ball jedoch in letzter Sekunde zu Bastian Brugger weiterleiten, der überlegt zum 1:0 ins lange Eck abschloss. Trotz der Führung blieb Altenerding weiter tonangebend. Chancen durch Ranga (20., 28.), Zanker (23.), sowie mehrere Ecken und ein gefährlicher Freistoß durch Jonas Ebert (25.) führten jedoch nicht zum zweiten Treffer. Auch ein sehenswerter Schuss von Lisa Weigel in der 31. Minute wurde stark pariert. Die Heimmannschaft konnte sich in der ersten Hälfte nur selten befreien. Ein gefährlicher Konterversuch in der 28. Minute wurde von Paul Zellner abgefangen, ansonsten ließ die Altenerdinger Defensive um Brugger und Zellner nichts anbrennen, so dass es mit einer knappen, aber verdiente 1:0-Führung für die SpVgg in die Pause ging. 

Zweite Halbzeit: Steinkirchen gleicht aus – Altenerding antwortet mit Offensivfeuerwerk
Nach dem Seitenwechsel kam Steinkirchen etwas besser ins Spiel. Zwar hatte Altenerding durch Lisa Weigel (54., 56.) weiterhin gute Gelegenheiten, doch die Belohnung blieb zunächst aus. Dann der unerwartete Ausgleich: In der 46. Minute landete ein weiter Abschlag des Steinkirchner Keepers direkt bei Jakob Tongson, der sich im Laufduell durch setzte und den Ball aus der Distanz über den Keeper hinweg zum 1:1 ins Netz beförderte. Ein klassischer Nadelstich – und plötzlich war das Spiel wieder offen. Doch die SpVgg Altenerding ließ sich davon nicht verunsichern. Im Gegenteil: Der Ausgleich wirkte wie ein Weckruf. Nur zwölf Minuten später, in der 58. Minute, folgte die erneute Führung: Ein weiter Ball von Brugger erreichte Vinzent Zanker auf dem linken Flügel, der sich stark behauptete und flach in die Mitte passte. Dort nahm Florian Angermeier den Ball mit dem Rücken zum Tor an, drehte sich schnell und schloss aus kurzer Distanz präzise zum 2:1 ab. Altenerding blieb nun gnadenlos effizient. In der 60. Minute verwertete Eduard Ranga einen Nachschuss zum 3:1, nachdem der Steinkirchner Keeper einen Schuss von Leingärtner nur nach vorne abklatschen ließ. Den Schlusspunkt setzte erneut Ranga in der 62. Minute: Nach einem Ballverlust der Steinkirchner landete der Ball direkt vor seinen Füßen an der Strafraumkante. Mit einer schnellen Drehung und einem präzisen Flachschuss ins rechte Eck markierte er das 4:1 und sorgte mit seinem zweiten Tor für den Endstand.

Fazit:
Die SpVgg Altenerding zeigte eine spielerisch und taktisch reife Leistung. Nach vielen ausgelassenen Chancen in der ersten Halbzeit und dem überraschenden Gegentor nach der Pause bewahrte das Team die Ruhe und stellte durch cleveres Positionsspiel, sauberes Passspiel und zielstrebige Angriffe den verdienten Sieg sicher. Der Hausherren konnten kämpferisch mithalten, waren offensiv aber nur selten gefährlich. Der zwischenzeitliche Ausgleich zeigte zwar die Kaltschnäuzigkeit ihrer Offensive, doch letztlich waren die Gäste eine Nummer zu stark.