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Herren 1: FC Langengeisling – SpVgg Altenerding 2:0

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Juan Gomez Moreno (70. Nihad Mujkic), 3. Florian Wagner, 4. Sebastian Gruber (65. Jannik Obermaier), 5. Ridwan Bello, 6. Christoph Luberstetter, 7. Nessim Mahsas (46. Ajdin Nienhaus), 8. Samuel Kronthaler, 9. Thomas Bachmaier (70. Daniel Wiskitenski), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli (78. Alexander Weiher)

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Christoph Luberstetter
Juan Gomez Moreno
Leart Bilalli
Deniz Sari

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
Pedro Locke (32. / Beleidigung)

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
440

Spielbericht:
Wie schon im Hinspiel setzten sich im Lokalderby zwischen dem FC Langengeisling und der SpVgg Altenerding die Geislinger Kicker durch und während der Veilchen im Hinspiel lange Zeit das bessere Team stellten, war der 2:0- Erfolg der Hintermaier-Elf diesmal absolut verdient, da die Heimelf über weite Strecken der Partie tonangebend war.

Die Locke-Elf, die mit zwei Siegen in Folge voller Selbstbewusstsein ins Derby gingen, konnten diesmal an die zuletzt gezeigten Leistungen nicht anknüpfen, so dass der Klassenerhalt der SpVgg zwei Spieltage vor Schluss noch immer nicht gesichert ist.

Die Hausherren kamen besser in die Partie und nahmen von Beginn an das Zepter in die Hand, was dann nach wenigen Minuten schon zur erten Chance führte. Nach einem Vorstoß von Rafael de Oliveira Alegre Jorge nach einem Doppelpass mit David Riederle im Strafraum zum Schuss, doch das Leder ging zentral auf das Tor und konnte von Schlussmann Lukas Loher sicher aufgenommen werden.

Auch die nächste Chance verlief ähnlich. Diesmal lief Lucas Seeholzer aus dem Mittelfeld nach vorne und als Riederle das Zuspiel wieder auf seinen Mitspieler ablegte, war Loher wieder gefordert, konnte aber den Schuss erneut abwehren (17.).

Nach 24 Minuten nutzte der FCL dann einen Standard, um aus dieser Überlegenheit Kapital zu schlagen, denn nach einem Eckball setzte sich der aufgerückte Innenverteidiger Maximilian Maier gegen Deniz Sari durch, und köpfte unhaltbar für Loher zum verdienten 1:0-Führungstreffer ein.


Und es sollte für die Elf von Trainer Markus Hintermaier, der an diesem Nachmittag auf der Bank Platz nahm und sein Team nur von außen unterstützen, noch besser kommen. Als Christoph Luberstetter das Leder nach vorne spielen wollte, wurde sein Zuspiel von Kilian Kaiser abgefangen. Der Mittelfeldspieler lief in den Strafraum und wurde dann vom nacheilenden Altenerdinger Abwehrspieler zu Fall gebracht, so dass die Unparteiische auf Elfmeter entschied – Maier schickte Loher in die falsche Ecke und markierte das 2:0 für seine Farben.


Wenig später forderte dann die SpVgg einen Strafstoß für sich und die Proteste hatten durchaus Berechtigung. Als Bilalli vom rechten Flügel eine Flanke nach innen geschlagen hatte, wurde die Hereingabe zunächst von Freund und Feind verfehlt, ehe das Leder schließlich am ausgestreckten Arm des im Zentrum stehenden Maier landete. Doch diesmal blieb der Pfiff der Schiedsrichterin aus.

Dies führe auch dazu, dass mit zunehmender Spieldauer das Spiel immer hitziger wurde und sich diese Hektik auch auf beide Trainerbänke übertrug, wo es immer wieder Wortgefechte zwischen beiden Parteien gab. Nach 32 Minuten eskalierte die Situation, denn der Altenerdinger Coach ließ sich zu einer Beleidigung hinreißen, so dass er wie schon im Hinspiel erneut einen Platzverweis kassierte.

Die Gastgeber blieben auch weiterhin spielbestimmend und waren dem dritten Treffer näher als ihrerseits dem Anschlusstreffer. Es gab einige heikle Situationen vor dem Tor der SpVgg, doch die Heimelf schaffte es nicht, einen weiteren Treffer nachzulegen.

Auf der anderen Seite fehlte es den Veilchen an der nötigen Durchschlagskraft, so dass man das Tor der Geislinger kaum in Gefahr brachte. Lediglich ein Eckball sorgte für Gefahr, doch FCL-Keeper Paul Maiberger konnte einen Kopfball des am langen Pfosten stehenden mit einer Fußabwehr entschärfen (33.), so dass das Halbzeitergebnis auch dem Spielverlauf entsprach.

Nach Wiederbeginn änderte sich zunächst wenig am Spielverlauf, denn die Hausherren wirkten weiterhin konzentriert, so dass Maier nach einem weiteren Eckball fast ein drittes Mal erfolgreich war, aber Ridwan Bello konnte das Leder kurz vor dem Überschreiten der Torlinie aus der Gefahrenzone bringen (52.).

Nach 62 Minuten hatte der FCL-Anhang schon den Torschrei auf den Lippen, doch Paul Bucher verfehlte, nachdem Ridwan Bello dem Ball noch eine Richtungsveränderung gab,  eine Hereingabe von Hannes Dornauer um Zentimeter und verpasste die Vorentscheidung.


In der Folge schenkten sich beide Teams nichts, und beide Seiten gingen dabei mit ihren Kontrahenten nicht zimperlich um, was auch die Sünderkartie mit insgesamt neun Verwarnungen spiegelte.

Negativer Höhepunkt war dann die Ampelkarte gegen den Langengeislinger Paul Bucher, der sich nach einem Foulspiel gegen Samuel Kronthaler vorzeitig verabschieden musste.


Nun hatten die Gäste natürlich mehr vom Spiel, aber man verstand es nicht, aus der numerischen Überlegenheit zählbaren Erfolg zu verbuchen, weil bei der SpVgg die Ideen fehlten und man fast ausschließlich mit langen Bällen operierte. Aber Langengeisling stellte sich auf die Spielweise der Veilchen glänzend ein und man macht sich die Kopfballstärke in der Defensive zu eigen, so dass man nahezu alle hohen Bälle entschärfen konnte.

So strahlten die Gäste nur bei Standards etwas Gefahr aus, doch zwei Freistöße knapp außerhalb des Strafraumes verfehlten das Ziel und als dann ein Schuss von Daniel Wiskitenski nach Ablage von Alexander Weiher über das Tor ging, war der verdiente Sieg der über weite Strecken überlegenen Gastgeber in trockenen Tüchern.

Stimmen zum Spiel
Maximilian Maier (sportlicher Leiter FC Langengeisling): Es war ein intensives Derby, das von vielen Zweikämpfen geprägt war. Wir hatten zwischen der 15. und 30. Minute eine gute Phase, bauten Druck auf und sind dann auch zu den Toren gekommen. Dadurch konnten wir uns tiefer fallen lassen und habe keine großen Chancen zugelassen und auch nach dem Platzverweis haben wir alles wegverteidigt.

Klaus „Checko“ Eicher (Urgestein FC Langengeisling): Im ersten Durchgang waren wir klar besser und die 2:0-Führung war hochverdient. Nach der Pause war ich von Altenerding enttäuscht, denn ich dachte, dass die SpVgg etwas offensiver agiert, aber es kam wenig. Entscheidend war die gute Defensive der FCL. Sie hatten Bilalli im Griff, so dass der Langengeislinger Sieg in Ordnung geh.

Hans Balbach (Ex-Abteilungsleiter SpVgg Altenerding): Der Sieg von Langengeisling geht absolut in Ordnung und man merkt, dass sie eine abgeklärte Mannschaft mit mehrjähriger Bezirksligaerfahrung haben. Wir haben uns auch durch Undiszipliniertheiten geschwächt, aber wir müssen jetzt in den letzten beiden Spielen die nötigen Punkte holen

Maximilian Hintermaier (Trainer FC Langengeisling): Es war ein hochverdienter Sieg für uns. Im zweiten Durchgang hatten wir dann nicht mehr die Masse an Chance, aber vor der Pause hätten wir sogar noch das dritte und vierte Tore nachlegen können. Nach der Hinausstellung war es bei der schwülen Witterung nicht einfach, aber wir haben es gut verteidigt. Den Sieg nehmen wir mit und jetzt schauen wir, was in Dorfen geht

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Herren 2: FC Langengeisling II – SpVgg Altenerding 0:3

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Alexander Schwarz (32. Simon Wolf), 3. Pavlos Chantavaridis (59. Sebastian Kahl), 4. Alexander Weiher (87. Alexander Schwarz), 5. Kirubel Getnet (46. Ajdin Nienhaus / 79. Kirubel Getnet), 6. Jeremy Bauer, 7. Domenik Gruber (64. Felix Wöginger), 8. Dominik Frisch, 9. Ajdin Nienhaus (22. Patrick Lisiewicz),  10. Julian Topf, 11. Leon Würzinger (73. Domenik Gruber)

Torschützen:
0:1 Domenik Gruber (52.)
0:2 Ajdin Nienhaus (56.)
0:3 Alexander Weiher (77.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
140

Spielbericht:
Bereits fünf Spieltage vor Saisonende haben sich die Kicker der SpVgg Altenerding II dank eines letztlich auch verdienten 3:1-Erfolges beim hartnäckigsten Verfolger FC Langengeisling II in der A-Klasse und den damit verbundenen Aufstieg in die Kreisklasse gesichert.

Dabei tat man sich in der Anfangsphase beim Lokalrivalen äußerst schwer, denn der FCL war zu Beginn deutlich aggressiver und stellten in den ersten 15 Minuten das bessere Team.

Die Veilchen ließen den Blau-Weißen zu viel Raum im Spielaufbau, so dass der Tabellenführer anfangs kaum zur Entfaltung.

Positiv war jedoch, dass die Defensive der SpVgg erneut sehr stabil stand, so dass trotz der optischen Überlegenheit die ganzen klaren Tormöglichkeiten für den Gastgeber ausblieben.

Erst nach 12 Minuten gab es die erste nennenswerte Chance für den FCL, die aber einen zählbaren Erfolg fast aus Zufall ermöglicht hätte. Als die Gastgeber einen Eckball auf den langen Pfosten schlugen und die Hereingabe zunächst von Freund und Feind verfehlt wurde, sprang dem überraschten Benedikt Schießl das Leder ans Schienbein und ging schließlich knapp am Tor vorbei.

In der 25. Minute musste dann aber erstmals der Altenerdinger Schlussmann Jonas Pamer eingreifen, um den drohenden Rückstand zu vermeiden. Als Benedikt Kreischer einen Freistoß aus dem linken Halbfeld auf den langen Pfosten schlug, ging die SpVgg nicht entschlossen in den Ball, so dass Filip Göpel die Hereingabe volley nahm. Zum Glück ging der Schuss aber nicht sehr platziert auf das Tor, so dass sich Pamer den Ball sichern konnte.

In dieser Phase drängte Langengeisling aber auf die Führung und nur zwei Minuten später zog dann Kreischer, nachdem er sich im Zweikampf gegen Pavlos gegen Chantavaridis durchgesetzt hatte, von der rechten Seite eine schöne Flanke nach innen, doch Göppel kam nicht mehr richtig an den Ball, so dass auch diese vielversprechende Chance ohne negativen Folgen für die SpVgg blieb.

Diese Verunsicherung in der Abwehr war auch der Tatsache geschuldet, dass die SpVgg verletzungsbedingt zweimal wechseln mussten, denn die angeschlagenen Ajdin Nienhaus und Alexander Schwarz mussten vom Platz.

Nach 36 Minuten kam dann der Spitzenreiter zur seiner ersten Tormöglichkeit. Als Alexander Weiher einen langen Ball auf die linke Seite schlug, nahm Domenik Gruber die Vorlage gekonnt mit und zog in den Strafraum. Als er sich den Ball an dem aus seinem Tor kommenden Keeper Christian Bernhart vorbeigelegt hatte, hoffte man auf die Führung, doch leider hatte er sich die Kugel etwas zu weit vorgelegt, so dass Jonas Hennig noch klären konnte.


Wenig später zeigte dann FCL-Schlussmann Bernhardt seine Klasse und konnte bei der bis dahin besten Chance die Führung für die Gäste verhindern. Nach einem herrlichen Zuspiel von Leon Würzinger lief Jeremy Bauer alleine auf das Geislinger Tor zu, doch der FCL-Torhüter war zur Stelle und rettete glänzend, so dass die Seiten mit einem torlosem Remis gewechselt wurden.


Nach der Pause wirkten die Gäste dann entschlossener und fanden nun besser in die Partie, was dann nach 52 Minuten zu umjubelten Führungstreffer führen sollte. Nach einem Pass von Würzinger auf die rechte Angriffsseite brachte Bauer das Leder mustergültig nach innen und fand den von der anderen Seite eingerückten Domenik Gruber, der die Hereingabe volley nahm und Bernhart mit einem Schuss aus 12 Metern nicht den Hauch einer Chance ließ.

Und es sollte für die Veilchen noch besser kommen, denn schon drei Minuten später konnte man die Führung ausbauen. Abermals war Bauer der Initiator des Treffers, denn mit einem herrlichen Pass aus dem Zentrum sorgte er dafür, dass der Pause ins Spiel zurückgekommene Nienhaus frei auf das Tor zulief. Er blieb eiskalt und ließ Bernhart mit einem überlegten Schuss ins lange Eck erneut das Nachsehen.

Diese beiden Gegentreffer trafen den Ex-Altenerdinger Louis Braun scheinbar empfindlich, denn in der 58. Minute schlug er seinem Kontrahenten Dominik Frisch mit der Hand in den Rücken und diese Unbeherrschtheit quittierte der Unparteiische zurecht mit einer Zeitstrafe.

Nun war der Bann gebrochen und die Gäste waren nach 61. Minute dem vorentscheidenden 3:0 nahe. Diesmal spielte Würzinger das Leder in die Tiefe und fand Bauer, der frei vor Bernhart auftauchte, diesen mit einem Heber überwinden wollte, doch der Ball hatte nicht genügend Höhe, so dass der Torhüter des FCL den nächsten Gegentreffer verhindern konnte.


Wenig später setzten die Geislinger dann in der Offensive wieder ein Ausrufezeichen. Als Shaham Dingil auf dem rechten Flügel das Leder erhielt, zog er nach innen und kam auch zum Abschluss, doch der Flachschuss ging ca. einen Meter rechts am Tor vorbei.


Die nächste Möglichkeit gehörte dann wieder der SpVgg. Als Dominik Frisch einen groben Fehlpass von Schießl fing Frisch das Leder ab und spielte auf dem im Strafraum freistehenden Würzinger. Der Youngster agierte uneigennützig und legte auf dem besser stehenden Nienhaus, doch Bernhart konnte den Schuss abwehren und verhinderte somit den zweiten Treffer des Altenerdinger Mittelfeldakteures.


Nach 73 Minuten wären die Hausherren dann fast zum Anschlusstreffer gekommen, denn nach einem Zuspiel kam der rechts im Strafraum sträflich freistehende Göpel zum Schuss, doch Sebastian Kahl warf sich in den Schuss und konnte den Ball glänzend blocken.

Drei Minuten später machten die Gäste dann endgültig den Deckel drauf, wobei dieser Treffer äußerst kurios war. Als Alexander Weiher aus dem Halbfeld einen Pass in den Strafraum schlug, schien für den FCL keine Gefahr in Verzug. Allerdings unterschätzte Bernhart den aufspringenden Ball, so dass die Kugel über ihn hinwegsprang und trotz aller Bemühungen konnte er schließlich den Einschlag in seinem Kasten nicht mehr verhindern.

In den letzten Minuten spielten die Gäste die Zeit herunter und man sehnte den Abpfiff herbei. Als die Pfeife des Unparteiischen Carlo Sette ertönte, war der Jubel beim frischgebackenen Meister und Aufsteiger riesengroß, hatte man das vor der Saison gesetzte Ziel souverän realisiert.

Ein Glückwunsch geht an das erfolgreiche Team und die Trainer Florian Aldinger und Yusuf Duman, die das Team nach zehn Jahren wieder zurück in die Kreisklasse geführt haben.

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D2-Junioren: (SG) Langenpreising – SpVgg Altenerding 1:1

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Im Auswärtsspiel bei der (SG) Langenpreising zeigte die SpVgg Altenerding eine engagierte Leistung, musste sich am Ende jedoch mit einem 1:1-Unentschieden zufriedengeben – ein Punkt, der unter dem Strich vor allem dem Einsatzwillen in der Schlussphase zu verdanken war.

Im Kader standen: Dominik Schaaser (TW), Anton Zellner, Ivan Sebastian, Philipp Kaiser, Sai Battu, Hasan Perviz, Felix Binder (C), Samuel Maier, Jan Kacprzak, Marie Jackisch, Louis Etzold, Kilian Braun

Verhaltener Beginn, Führung nach sehenswertem Kopfball:  Beide Teams tasteten sich in den Anfangsminuten ab, wobei die Gastgeber aus Langenpreising zunächst mehr Spielanteile verbuchen konnten. Die Veilchen standen im Mittelfeld zu weit von ihren Gegenspielern entfernt und taten sich schwer, Zugriff zu bekommen. Nach gut zehn Minuten fand das Team von SpVgg Altenerding besser in die Partie. In der 12. Minute brachte Anton Zellner eine präzise Flanke aus halblinker Position in den Strafraum, wo Samuel Maier per Kopf zur Führung einnickte – das 1:0 für die SpVgg!

Starke Phase bis zur Halbzeitpause: Nach dem Führungstreffer übernahm Altenerding zunehmend die Kontrolle. Die Abwehrreihe um Louis Etzold, Marie Jackisch und Anton Zellner stand sicher und ließ nur wenig zu. Felix Binder (C) und Hasan Perviz dominierten zunehmend das Mittelfeld, führten mehr Zweikämpfe und waren näher am Gegenspieler. Auf den Außenbahnen sorgten Sebastian Ivan und Torschütze Maier für Tempo, besonders über die rechte Seite lief viel. Im Sturmzentrum wurde Philipp Kaiser immer wieder gut in Szene gesetzt, jedoch verteidigte Langenpreising kompakt. Perviz, Maier und Ivan verzeichneten gute Abschlüsse, ehe es nach 30 Minuten in die Halbzeitpause ging.

Zweite Halbzeit mit Rückschlägen: Nach Wiederanpfiff knüpfte Altenerding an die ordentliche Leistung aus Hälfte eins an. In der Innenverteidigung kam Kilian Braun ins Spiel, Etzold rückte auf die Sechs, nachdem Felix Binder verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste – zuvor war er durch großen Einsatz und Laufbereitschaft aufgefallen. Mit Jan Kacprzak und Sai Battu brachten das Trainergespann frische Kräfte für die Außenbahn und versuchten mehr Druck zu erzeugen. In der 36. Minute hatte Kacprzak seine erste Chance, zielte jedoch zu zentral auf den Torwart. Kurz darauf sorgte ein schöner Steckpass von Perviz auf Maier für Gefahr, doch der Alleingang wurde wegen einer knappen Abseitsentscheidung vom souverän leitenden Schiedsrichter zurückgepfiffen.

In der Folge musste auch Perviz verletzt vom Platz – ein herber Verlust im Zentrum, denn mit ihm verlor man den kreativen Mittelfeldmotor. Die Gastgeber nutzten die Phase und kamen zu einer gefährlichen Kopfballchance durch ihre Nummer 10, der Ball ging jedoch knapp am Gehäuse der Lilanen vorbei.

Später Ausgleich und Abwehrschlacht: In der 47. Minute war es dann so weit: Die Langenpreisinger Nummer 10 setzte sich energisch im Strafraum durch und traf zum verdienten Ausgleich. In den Schlussminuten erhöhten die Hausherren den Druck und kamen zu mehreren gefährlichen Abschlüssen. Doch Ivan, Braun und Jackisch warfen sich mit vollem Einsatz in jeden Ball. Hinter ihnen bewahrte

Torwart Dominik Schaaser mit mehreren starken Paraden – insbesondere in der Nachspielzeit, als er einen Schuss aus kurzer Distanz mit den Fingerspitzen um den Pfosten lenkte – das Remis.

Am Ende stand ein hart erkämpftes 1:1, dass man nach Spielverlauf als glücklich bezeichnen darf – auch wenn die Altenerdinger zwischenzeitlich dem 2:0 näher waren. Einsatz, Moral und Torwartleistung verdienten sich Bestnoten. Bereits am kommenden Mittwoch wartet mit dem TSV Wartenberg der nächste Gegner.

E1-Junioren: FC Finsing – SpVgg Altenerding 6:7

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In einem spektakulären und torreichen Spiel trennten sich der FC Finsing und die SpVgg Altenerding mit einem knappen 6:7. Was zunächst nach einem deutlichen Auswärtssieg aussah, entwickelte sich zu einem echten Krimi, in dem Finsing eine großartige Aufholjagd hinlegte und Altenerding am Ende mit etwas Glück den Vorsprung über die Zeit retten konnte.

1. Viertel – Altenerding überrollt Finsing in der Anfangsphase
Die Partie begann mit einem wahren Paukenschlag: Bereits in der 3. Minute erzielte Leon Goldberg nach einem feinen Steilpass von Xhemshiti das 0:1. Nur drei Minuten später war es erneut Goldberg, der einen vom Torwart abgeprallten Schuss verwertete und zum 0:2 traf. Noch hatte Goldberg nicht genug und schnürt in der achten Minuten seinen lupenreinen Hattrick – wieder war er nach einem Abpraller zur Stelle und schoss kompromisslos ein.

Finsing zeigte sich geschockt, kam aber nach etwa zehn Minuten besser ins Spiel. In der 13. Minute nutzten sie einen Pfostenschuss, um im Nachsetzen auf 1:3 zu verkürzen. Hoffnung keimte auf, doch kurz vor Ende des Viertels stellte Fabian Baumbach mit einem satten Schuss ins lange Eck den alten Abstand wieder her.

2. Viertel – Finsing stabilisiert sich
Nach dem torreichen ersten Abschnitt spielte Finsing nun strukturierter, stand in der Defensive besser und ließ weniger Chancen zu. Altenerding hatte zwar weiterhin mehr Ballbesitz, konnte aber keine klaren Möglichkeiten mehr herausspielen.

Kurz vor der Halbzeit (30. Minute) wurde Finsing für seinen Kampf belohnt: Ein Finsinger Angreifer setzte sich auf der rechten Seite durch, ließ einen Verteidiger aussteigen und traf sehenswert ins lange Eck zum 2:4. Mit diesem wichtigen Anschlusstreffer ging es in die Pause.

3. Viertel – Tore auf beiden Seiten
Die zweite Halbzeit startete wie die erste aufgehört hatte – mit mutigem Spiel beider Mannschaften. Finsing gelang in der 38. Minute das 3:4 nach einem Angriff über rechts, bei dem ein Angreifer im Strafraum flach abschließen konnte.

Doch Altenerding blieb effizient: Vinzent Zanker erhöhte in der 40. Minute mit einem Flachschuss auf 5:3, nachdem der Ball dem Finsinger Keeper durch die Hände rutschte. In der 45. Minute war es Amar Xhemshiti, der nach einem geblockten Schuss goldrichtig stand und auf :3 erhöhte.

Finsing zeigte sich weiter kämpferisch, lag aber vor dem letzten Viertel erneut mit drei Toren zurück.

4. Viertel – Finsing mit furioser Aufholjagd
Finsing kam hochmotiviert aus der Pause und setzte Altenerding sofort unter Druck. In der 48. Minute fiel das 4:6 nach einem schnellen Angriff über die rechte Seite – eine Flanke landete beim Stürmer, der den Ball per Direktabnahme an den Innenpfosten und ins Tor beförderte.

Wenig später (50. Minute) kam Altenerding zu einem Strafstoß: Nach einem Foul am durchgebrochenen Ebert verwandelte Fabian Baumbach souverän zum 7:4 und die Entscheidung schien gefallen zu sein.

Doch Finsing gab sich nicht geschlagen: In der 54. Minute brachte eine Ecke das 5:7 – der Ball wurde am Strafraumrand abgelegt und dann präzise unten rechts versenkt. Nur drei Minuten später (57’) war es wieder ein Eckball, der für Gefahr sorgte: Der Ball segelte auf den langen Pfosten, wo ein Finsinger Spieler mit dem Kopf zur Stelle war – 6:7!

Die letzten Minuten waren hochspannend. Finsing drängte mit allen Mitteln auf den Ausgleich, doch Altenerding verteidigte aufopferungsvoll und rettete den knappen Vorsprung über die Zeit.

Fazit:
Ein Spiel mit zwei Gesichtern: Die SpVgg Altenerding dominierte das erste Viertel und stellte früh die Weichen auf Auswärtssieg. Doch der FC Finsing bewies Moral, Kampfgeist und starke Standards, um sich zurückzukämpfen. Am Ende fehlte nur ein Tor zum verdienten Ausgleich.

D3-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Forstern II 2:1

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Am ersten Samstag nach den Osterferien war es wieder so weit und die D3-Junioren der SpVgg konntem endlich wieder auf Punktejagd gehen. Nachdem es vor den Ferien bereits zum Start in die Rückrunde einen Sieg (3:2 bei Herzogstadt) und eine Niederlage gegen Isen (2:3) gab, traf man nun zu Hause mit dem FC Forstern II auf den dritten Gegner, und dank eines hart erkämpften 2:1-Erfolges verbuchte man den nächsten dreifachen Punktgewinn. Bis auf Matthias Fernandez Jackisch konnte das Trainerteam Mückel/Ipolyi aus dem Vollen schöpfen. Im Tor stand Christoph Zimmermann und die Abwehr bildeten Julian Jaworeck, rechts Adam El Mekhantar und links Saadat Hassan. Vor ihnen räumte Kapitän David Mückel auf. Das offensivere Mittelfeld bildeten rechts Paul Ipolyi/ Lukas Reiser, Zentral Vincent Mörtl und links Phillip Wischhof/ Leopold Ulbrich und für Tore sollte Paul Stöhr sorgen. Das Spiel begann von der ersten Minute mit vielen Zweikämpfen und Ballaktionen zwischen den Strafräumen. Erst nach 12 Minuten kamen die Gäste zum ersten Torabschluss. Der Schuss aus der zweiten Reihe ging aber am Tor vorbei. Dass diese Szene erwähnt werden muss, sagt sehr viel über das Spiel aus. Beide Abwehrreihen stand gut, klärten jede Offensivaktion im Keim. Hier sieht man auf Seiten der Veilchen eine klare Leistungssteigerung gegenüber den letzten Runden und auch den Spielen vor den Ferien. El Mekhantar, Hassan und Mückel gingen keinem Zweikampf aus dem Weg und kämpften bis zur endgültigen Klärung der Aktion. Und wenn es doch nicht reichte, waren Jaworeck oder Zimmermann zur Stelle. Die größte Chance in der ersten Hälfte hatten die Gäste nach 15 Minuten. Nach einem Pass in die Spitze rutschte Mekhanter weg, so dass sein Gegenspieler den Ball am Strafraum bekam. Als der Stürmer schließlich noch an Jaworeck vorbeiging und aus zehn Metern zum Abschluss kam, wurde es brandgefährlich, doch Zimmermann machte sich im Tor groß und klärte überragend zur Ecke. Es dauerte bis zur 17. Minute, ehe die Gastgeber ihren ersten Abschluss für sich verbuchten. Nach einer Flanke von Wischhof legte Mörtl auf Mückel ab, doch dessen Schuss aus 15 Metern ging leider am Kasten des FCF vorbei. Es folgte in der 22. Minute noch ein Freistoß für Forstern, der aber auch am Tor vorbei ging, ehe es kurz vor der Pause das erste Mal zu einer Art Belagerung des Gästestrafraum kam. Nach tollen Kombinationen um den Strafraum herum, gab es mehrere Abschlüsse von Ullbrich, Mörtl und Stöhr, die aber allesamt am Gegenspieler hängen bleiben. Allerdings blieben die Veilchen weiter am Drücker und erst mit Hassans Schuss neben das Tor endete die Szene, so dass es nach einer an Höhenpunkten armen ersten Hälfte torlos in die Pause ging. Das Trainerteam der SpVgg war aber dennoch mit der Leistung ihres Teams zufrieden. Nach Wiederbeginn hatten die Gäste wieder die erste Chance. Nach einem Einwurf kam der linke Außenspieler an den Ball und schoss aus spitzen Winkel auf das Tor, doch Zimmermann konnte gerade noch die Arme in die Höhe reißen und den Ball zur Ecke abwehren. In der 37. Minute nahm das Spiel an Fahrt auf. Nach einem weiten Pass von Jaworeck in den Strafraum, verlängerte Stöhr das Leder in Richtung Grundlinie, wo Mörtl an den Ball kam und diesen vor der Tor flankte. Im Zentrum reagierte Reiser am Schnellsten und schob die Hereingabe zur 1:0-Führung über die Linie. Aber nach 45. Minute fand der FCF die passende Antwort. Als die Gastgeber das Leder aus dem Strafraum klärten, kam ein Gästespieler an die Kugel und zog aus 25 Metern Entfernung ab. Als sich der Ball hinter Zimmermann unter die Latte ins Tor senkte, stand es 1:1, denn dem Gast gelang am Samstagmittag ein sehenswerter Sonntagsschuss. Die Reaktion auf den Ausgleich ließ nicht lang auf sich warten. Als eine Eck von Wischhof auf den Fünfer gezogen wurde, schlug ein Gästespieler am Ball vorbei, so dass Mückel aus kurzer Distanz zum Abschluss kam. Allerdings ging die Kugel zu zentral auf das Tor, so dass der FCF-Keeper mit einem Reflex zur Ecke klären konnte. Sieben Minuten vor dem Ende setzte Mörtl nach einem schlechten Pass es Torhüters den Abwehrspieler unter Druck, so dass Ipolyi dann den Pass ins Mittelfeld abfangen konnte. Er lief noch zwei Schritte nach vorne, um dann das Spielgerät auf den freistehenden Mörtl zu flanken. Der Altenerdinger Akteur nahm die Hereingabe volley und wurde für seinen Mut belohnt, denn er traf wuchtig zum 2:1 in die Maschen. Doch nun begann die Abwehrschlacht. Die Veilchen spielten nun etwas defensiver und überließen den Gästen das Spiel. Mit Ausnahme von drei Fernschüssen fiel den Gästen nicht sonderlich viel ein, doch bei einem dieser Abschlüsse war es Zimmermann zu verdanke, dass Forstern nicht wieder ausglich, doch mit einer starken Fußabwehr verhinderte der Keeper das 2:2. Mit dem Schlusspfiff des jungen Schiedsrichter war der Jubel bei den Gastgeber groß und die nächsten drei Punkte auf der Habenseite. Zum ersten Mal zeigte man eine hervorragende Defensivleistung, mit der man den Gegner nur wenig Chancen anbot, und auch in der Offensive war man effektiv, um aus drei Großchancen zwei Tore zu erzielen. So kann es nächsten Samstag weiter gehen. Hier muss man von der ersten Minute an wieder hellwach sein, und in der Defensive wieder sehr stabil stehen, denn es geht zum Tabellenführer und Topfavoriten SC Moosen.  

B2-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) TuS Oberding 7:1

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Im dritten Saisonspiel besiegten die B2-Junioren der SpVgg die (SG) TuS Oberding verdient mit 7:1, wobei der Sieg doch etwas zu hoch ausgefallen war. Das Spiel begann zerfahren und oft liefen die Altenerdinger in die gut gestellte Abseitsfalle. Nach zehn Minuten kam nach einem Pass von Leon Kressierer auf Bedran Senyoldas zur ersten Möglichkeit, doch der abschließende Schuss aus 25 Metern ging doch drei Meter am Ziel vorbei. Nach 14 Minuten gerieten die Gastgeber in Unterzahl, denn Gvidas Krasaukas kommentierte eine Schiedsrichterentscheidung mit Beifall und verbrachte die nächsten zehn Minuten außerhalb des Spielfeldes. Wesentlich erfreulicher war das Ereignis zehn Minuten später, denn Leon Kressierer konnte einen Abpraller, den Bedran Senyoldas durch einen Fernschuss erzwang, aufnehmen und aus 12 Metern zum verdienten 1:0 verwandeln. Vier Minuten später setzte Bedran Senyoldas zu einem Flachschuss aus an, der in der vielbeinigen Abwehr der Oberdinger hängen blieb. Der sofortige Nachschuss von Luis Kapsner zappelte dann aus 25 Metern flach im linken Eck und brachte das 2:0. Und es sollte für die Veilchen noch besser, denn nur eine Zeigerumdrehung weiter gab es auf der Anzeigentafel die nächste Veränderung. Nachdem Armend Kraniqi von Liniti Toplana mustergültig bedient wurde, schoss dieser aus neun Metern aus spitzem Winkel auf das Tor. Zunächst konnte der Torhüter noch abwehren, doch im zweiten Versuch erhöhte der Altenerdinger Angreifer dann doch auf 3:0. In der 34. Minute klingelte es erneut im Oberdinger Tor.  Leon Kressierer steckte das Leder auf auf Liniti Toplana, der mit der Außenseite mit seinem zweiten Treffer auf 4:0 stellte. Aber noch war der Torhunger der Gastgeber nicht gestillt und noch vor der Pause wuchs der Vorsprung auf 5:0 an.  Als Fatih Yildiz das Leder in den Strafraum spitzelte, kam der etatmäßige Verteidiger Daniel Dreznjak an die Kugel, legte auf Krasniqi ab, der den Oberdinger Torhüter umspielte, ehe er dann aus extrem spitzem Winkel zum 5:0-Pausenstand erfolgreich war. Nach der Pause schalteten die Hausherren einen Gang herunter, hatten aber in der 45. Minute durch Enes Cosicic mit einem Schuss aus 20 Metern die erste Chance, doch der Ball landete genau in den auffangbereiten Armen des Oberdinger Torwarts. Zehn Minuten später dribbelte sich Paul Balling auf der rechten Seite durch, zog aus guter Position ab, doch das Leder ging in Richtung sonnigen Himmel. Sehenswert legte dagegen Liniti Toplana in der 57. Minute für Renas Senyoldas von der Mittellinie auf. Dieser durch dribbelte bis in Strafraum und schob dann flach und platziert ins rechte Eck zum 6:0 ein. Fünf Minuten vor dem Ende spielte dann wiederum Enes Cosicic den Ball in die Gasse zu Renas Senyoldas. Der geht in den Strafraum und lässt dem Torhüter der Gäste mit einem unhaltbaren Schuss aus acht Metern abermals das Nachsehen. Den Schlusspunkt setzten dann aber die Gäste. Als die Hausherren in letzter Minute den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachten, kam ein SG-Angreifer an die Kugel und überwand mit einem schönen Heber von der linken Strafraumecke ins lange Eck den bis dahin glänzend aufgelegten Keeper Kilian Burgholzer zum 1:6-Endstand.

C4-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) BSG Taufkirchen II 9:1

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Zum Saisonauftakt holten die Altenerdinger C4-Junioren mit einem fulminanten 9:1-Kantersieg, die ersten drei Punkte der Saison. Zu Beginn des Spieles hielt der BSG noch auf Augenhöhe mit und ging sogar in der dritten Spielminute mit 1:0 in Führung. Ein Freistoß an der Strafraumgrenze bot dem Kunstschützen aus Taufkirchen die Möglichkeit, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Er zirkelte das Leder an der Mauer vorbei, direkt ins kurze Eck. Der heraneilende Keeper Sebastian Reischl war zwar mit den Fingerspitzen noch am Leder, konnte den Einschlag im Netz aber nicht mehr verhindern. Danach mussten sich die Veilchen erstmal sammeln, zeigten aber dann in den folgenden Spielminuten, dass sie Herr im Hause sind und brachten es in der zwölften Minute zum Ausgleich. Sebastian Reiner kam über links und bediente Till Jandl, der gekonnt zum Ausgleichtreffer abschloss. Anschließend zeigte sich Simon Faust, der sich gleich zwei Mal hintereinander in die Torschützenliste eintrug, in starker Verfassung. Einmal nach einer sehenswerten Vorlage von Jandl und dann nach eigener Balleroberung, so dass man mit 3:1 in Front ging. Dann ging es Schlag auf Schlag, David Oganian legte das Leder zu Toprak Karaagac, der sich nicht lange bitten ließ und auf 4:1 erhöhte. Beim nächsten Treffer war es Karaagac, der diesmal die Vorlage gab und den am langen Pfosten stehenden Patrik Stanic bediente, so dass der Angreifer auf 5:1 stellen konnte. Die Vorlage zum 6:1 lieferte Simon Faust mit einem Einwurf, der vom Gegner verlängert wurde. Schließlich holte sich Sebastian Reiner das Leder und machte das halbe Dutzend voll. Weiter ging es in der Partie. Karaagac zog aufs Tor, traf allerdings nur das Aluminium. Den Abpraller erkämpfte sich Simon Faust und machte mit seinem dritten Treffer in der Partie das 7:1. Danach zeigte Tugra Duman mit einem lange Chipball sein hervorragendes Ballgefühl und schickte das Leder zu Oganian, der zum 8:1 einnetzte. Der letzte Treffer der Partie ging an Patrick Stanic. Als „Wiederholungstäter“ setzte er sich im 1:1 gegen die Taufkirchner Abwehr durch und finalisierte den Katersieg zum 9:1. Das Trainerteam Hirsch/Heidler war sehr zufrieden und sprach ein dickes Lob an ihre Schützlinge aus, denn die Freude über den überaus erfolgreichen Saisonauftakt war groß.
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E5-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Inning II 6:4

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Über mangelhafte Unterhaltung konnten sich die Zuschauer der Partie zwischen den E5-Junioren der SpVgg Altenerding gegen den FC Inning II nicht beklagen, denn die Nachwuchskicker waren sehr torhungrig, so dass es sage und schreibe zehn Treffer zu bewundern gab. Letztlich hatte der Altenerdiger Anhang dann mehr Grund zur Freude, denn die Veilchen zwangen den FCI in einem spannenden Spiel mit 6:4 in die Knie. Den besseren Start hatten aber die Gäste, denn von Beginn an war man dominant, versäumte es aber, in der Anfangsminuten daraus entsprechendes Kapital zu schlagen, was auch an der guten Leistung des Altenerdinger Torhüters Matteo di Loretto lag. Aber nach neun Minuten musste er dann doch hinter sich greifen, denn ein schöner Schuss aus Inninger Angreifers aus etwa 15 Metern schlug unhaltbar flach im Eck ein. Die Veilchen zeigten sich davon wenig beeindruckt und kamen nun ihrerseits besser ins Spiel, doch auch bei der SpVgg klappte es nicht auf Anhieb mit einem Torerfolg, so dass man nach dem ersten Viertel einem knappen Rückstand hinterherlief. Aber in der Pause gab es von Seiten der Trainer aufmunternde Worte, so dass die SpVgg mit neuem Elan in den zweiten Spielabschnitt ging. Und es sollte dann nur drei Minuten dauern, ehe Oracel Npoyi Fwamba für dem umjubelten 1:1-Ausgleich sorgte. Anschließend ergab sich ein offener Schlagabtausch, bei dem Altenerding mehr Fortune hatte und fünf Minuten vor der Halbzeit – abermals durch Npoyi Fwamba – in Führung ging. Aber man brachte den knappen Vorsprung nicht in die Pause, denn in der Nachspielzeit des zweiten Viertels schlug Inning zurück, so dass die Seiten mit einem 2:2-Remis gewechselt wurden. Acht Minuten nach Wiederbeginn legten die Gastgeber durch Yousef Bouarsa wieder vor und dies sollte der einzige Treffer in einem spannenden dritten Spielabschnitt blieben. Waren die ersten 45 Minute in einem packenden Spiel aufgrund der vielen Tor schon sehr kurzweilig, sollte das finale Viertel noch einmal für große Furore sorgen. Zunächst brandete im Inninger Fanlager wieder Jubel auf, denn drei Minuten nach Beginn des letzten Viertels fanden die Gäste die passende Antwort und glichen erneut aus, wobei Felix Zeidler seinen dritten Treffer markierte. Aber die Freude beim FCI hielt nicht lange an, denn nur drei Zeigerumdrehungen weiter brachte Omar Buljubasic die Platzherren wieder in Front. Dieser Treffer zeigte auf beiden Seiten Wirkung. Während die Inninger nun etwas außer Tritt kam, entfachte bei der Heimelf einr gewisse Euphorie und man spielte nun aus einem Guss, so dass weitere Treffer von Teym Hashim und abermals Buljubasic für eine 6:3-Führung und die damit verbundene Vorentscheidung sorgten. Zwar betrieb der FCI im Gegenzug nach dem sechsten Gegentreffer mit dem Treffer zum 4:6-Endstand noch einmal Ergebniskosmetik, doch dieses Tor hatte nur noch statistischen Wert.

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D4-Junioren: SpVgg Altenerding – ( SG ) SV Eichenried II 0:2

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Am Freitagnachmittag trafen die D4-Junioren der SpVgg Altenerding zu Hause auf die Mannschaft der (SG) SV Eichenried. Bei sommerlichen Temperaturen entwickelte sich ein intensives Spiel, das mit 0:2 aus Sicht der Gastgeber endete.

 Erste Halbzeit:
Beide Mannschaften kamen engagiert aus der Kabine, wobei die Veilchen zunächst mehr Spielanteile hatten. Bereits in der dritten Minute bot sich die erste Doppelchance: Zuerst scheiterte Vinzent Zanker am Eichenrieder Torwart, dann verfehlte Bastian Brugger aus aussichtsreicher Position knapp. Auch in der Folge kam Altenerding zu mehreren Eckbällen und Fernschüssen, doch die letzte Präzision fehlte. Nach einer kurzen Trinkpause in der 15. Minute war das Spielgeschehen zunächst ausgeglichen. Ein Schuss von Jonas Ebert in der 16. Minute ging knapp über das Tor. Auch die Gäste aus Eichenried sorgten ab der 17. Minute für Unruhe im Altenerdinger Strafraum, konnten sich jedoch zunächst nicht entscheidend durchsetzen. In der 35. Minute fiel dann die Führung für die Gäste: Nach einem Steilpass aus dem Mittelfeld enteilte Mika Pulcher der Abwehr und schoss den Ball souverän ins rechte Eck – 0:1 für Eichenried. Nur eine Zeigerumdrehung weiter erhöhte Eichenried nach einem Querpass im Strafraum auf 0:2. Torschütze war hier Jonas Wiest. Trotz weiterer Angriffe der Veilchen blieb es bis zur Pause bei diesem Spielstand.

 Zweite Halbzeit:
Die Altenerdinger zeigten sich nach dem Seitenwechsel unbeeindruckt und setzten Eichenried zunehmend unter Druck. Doch immer wieder standen die Gäste mit einem Bein oder Körper im Weg – die kompakte Defensive machte es den Hausherren schwer. Jonas Ebert traf bei einem gefährlichen Freistoß in der 40. Minute lediglich den Pfosten – Pech für Altenerding. Auch Lisa Weigel, Eduard Ranga und Bastian Brugger versuchten ihr Glück, doch entweder ging der Ball knapp vorbei oder der starke Gästetorwart konnte klären. Trotz mehrerer Ecken und aussichtsreicher Situationen blieb den Semptstädtern ein Torerfolg verwehrt, so dass die Niederlage nicht mehr abzuwenden war.

Fazit:
Trotz einer engagierten Leistung und zahlreicher Chancen musste sich die SpVgg Altenerding mit 0:2 geschlagen geben. Eichenried zeigte sich im Abschluss effizienter und nutzte zwei Momente eiskalt aus. Die Veilchen hingegen fehlte das Quäntchen Glück – dennoch kann die Mannschaft auf eine kämpferisch starke Leistung aufbauen.


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C2-Junioren: SpVgg Altenerding – JFG Speichersee 1:4

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Mit einer 1:4-Niederlage im Heimspiel gegen die JFG Speichersee starteten die C2-Junioren der SpVgg in die Frühjahrsrunde, wobei die Veilchen etwas unter Wert geschlagen wurden, denn dem zweiten Treffer der JFG ging leider ein Regelverstoß des ansonsten sehr gut leitenden jungen Referees voraus. In der Anfangsphase neutralisierten sich beide Teams im Mittelfeld, so dass sich keine Mannschaft entscheidende Vorteile erarbeiten konnte. Diese Tatsache war auch dem Umstand geschuldet, dass man deutlich sah, dass es sich um das erste Punktspiel nach monatelanger Pause handelte, denn bei zahlreichen Fehlpässen blieb vieles Stückwerk und Torchancen war nicht vorhanden. Erst nach 15 Minuten wurde es erstmals gefährlich, doch der Altenerdinger Schlussmann Lukas Busse war bei einem gefährlichen 18-Meter-Schuss des JFG-Spielführers zur Stelle und wehrte glänzend zur Ecke ab. Aber nach dieser Möglichkeit nahmen die Gäste das Zepter in die Hand und wären fünf Minuten später fast zum Führungstreffer gekommen. Nach einem langen Ball nach vorne kam ein Gästespieler vor dem aus seinem Tor kommenden Busse an das Leder, legte sich den Ball am Keeper vorbei und setzte entschlossen nach, doch David Wildgruber konnte mit einer beherzten Grätsche zur Ecke klären. Leider sollte sich dann sein Einsatz nicht bezahlt machen, denn der daraus resultierende Eckstoß brachte für die JFG Speichersee zählbaren Erfolg. Zunächst konnte man das Leder noch abwehren, doch als das Spielgerät dann wieder in Zentrum schlug, ließ die Defensive der SpVgg einem Gästeakteur zu viel Platz, so dass diese nahezu unbedrängt zum 0:1 einköpfen konnte. Zwei Minuten später war es Busse zu verdanken, dass der Rückstand nicht weiter anwuchs. Nach einem Pass in die Spitze tauchte ein Angreifer frei vor dem Altenerdinger Tor auf, doch mit einer starken Fußabwehr klärte der Schlussmann zum nächsten Eckball. Zum Ende der ersten Halbzeit befreiten sich dann die Hausherren wieder etwas vom Druck der JFG, brauchten aber einige Zeit, um in der Offensive selbst gefährlich zu werden. Zunächst versuchte sich Lennox Höhne mit einem Fernschuss aus etwa 22 Metern, aber der Ball ging rechts am Kasten vorbei. Wenig später wurde es dann aber deutlich gefährlicher. Als man das Leder schon durch die Schnittstelle steckte, kam Theo Ziemann im Strafraum auf der linken Seite an den Ball, doch ein Abwehrspieler brachte im letzten Moment noch sein Bein dazwischen und blockte die Kugel zur Ecke, so dass man mit einem knappen Rückstand in die Pause ging. Wie schon im ersten Durchgang war auch der Beginn der zweiten Hälfte ein Duell auf Augenhöhe, in der sich wenig vor beiden Toren abspielte. In der 44. Minute kamen die Gastgeber dann wie aus dem Nichts zum Gleichstand. Als Ben Recica aus der eigenen Hälfte einen herrlichen Diagonalball auf die rechte Seite schlug, enteilte Ziemann seinem Gegenspieler. Er lief alleine auf das Tor zu und traf mit einem platzierten Schuss unhaltbar ins lange Eck und sorgte für den Ausgleich. Aber nach diesem Tor wurden die Gäste wieder stärken und erarbeiteten sich wieder ein Übergewicht, was schon drei Minuten später zu einem gefährlichen Abschluss führte, doch abermals war Busse auf der Hut und konnte das Leder aus dem Eck holen. Aber abermals hätte die daraus resultierende Ecke wieder für einen Rückstand gesorgt. Zunächst konnte Busse einen gefährlichen Schuss von der Strafraumgrenze zur Seite abwehren, hatte dann aber beim folgenden Nachschuss auch das nötige Glück, dass die Kugel nur am Querbalken landete. Nach 58 Minuten dann die nächste Chance für die Gäste. Als Adrian Wilk einen Freistoß in den Strafraum schlagen wollte, geriet der Versuch zu kurz, so dass die JFG-Abwehr klären konnte. Als dann Höhne im Mittelfeld bei der Ballannahme ein technischer Fehler unterlief, liefen die Veilchen in einen Konter. Zunächst konnte Frederik Röschke noch klären, doch man brachte das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone, so dass ein JFG-Spieler das Leder als Bogenlampe noch Richtung Tor brachte, aber zum Glück landete das Spielgerät nur auf dem Tordach. Neun Minuten vor dem Ende führte dann die Überlegenheit von Speichersee dann zum Führungstreffer, wobei dieses Tor irregulär war. Als ein JFG-Angreifer unfair gefoult wurde, ließ der Unparteiische die Partie zunächst weiterlaufen, doch als dann ein Gästespieler im Strafraum frei vor dem Tor an das Leder kam, unterbrach er das Spiel mit einem Pfiff. Als der Stürmer dann aber das Leder noch ins Tor schoss, erkannte er das Tor an, obwohl das Match vorher eindeutig unterbrochen wurde, so dass es dann Diskussionen gab, aber der Referee an seiner Entscheidung festhielt. Bei den Aktiven der SpVgg ließ dadurch die Konzentration merklich nach, so dass Speichersee nur eine Minute später den dritten Treffer nachlegte. Als die JFG einen Ball von der linken Seite nach innen brachte, misslang der Abwehrversuch von Röschke, denn anstatt, das Leder zu klären, wurde der Ball einen Gästespieler buchstäblich serviert. Der Angreifer nahm die Einladung dankend an und erhöhte aus kurzer Distanz unhaltbar auf 3:1. Zwei Minuten vor Schluss drohte dann der nächste Treffer, doch bei einem Pfostentreffer der JFG hatte man Glück, während man sich dann beim Nachschuss abermals auf Busse verlassen konnte, der mit einer starken Parade zur Ecke klären konnte. Doch erneut zeigten die Semptstädter beim nachfolgenden Standard wieder Schwächen. Diesmal sprang ein Verteidiger unter der Hereingabe hindurch, so dass der hinter ihm stehende Angreifer von Speichersee fast unverhofft zum Torerfolg kam. Er war derart überrascht, dass er überhaupt nicht reagierte, doch als ihm das Leder an sein Bein sprang, ging das Spielgerät zum 4:1-Endstand über die Linie.


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