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Sparkassen-Hallencup: JFG Sempt Erding holt sich den Doppelsieg

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Am vergangenen Wochenende rollte der Ball in der Altenerdinger Semptsporthalle und die zahlreichen Zuschauer, die dem Sparkassen-Cup als lautstarker Anhang beiwohnten, mussten ihr Kommen nicht bereuen. Sowohl die U15- als auch die U13-Junioren zeigten hochklassigen Fußball und widerlegten das Vorteil, dass Futsal wenig attraktiv sei, doch sehr eindrucksvoll. In beiden Altersklassen sicherten sich die Nachwuchskicker der JFG Sempt Erding den Turniersieg und qualifizierten sich für die im Januar stattfindenden Kreisfinals im Spielkreis Donau/Isar. Der Lokalrivale SpVgg Altenerding blieb sportlich etwas hinter den Erwartungen zurück, konnte aber einmal mehr als hervorragender Organisator überzeugen, so dass die beiden Wettbewerbe reibungslos über die Bühne gingen.

U15-Junioren
In dieser Altersgruppe war die JFG Sempt Erding das Maß aller Dinge, denn kein Team konnte der Uluhan-Elf das Wasser reichen. Schon in der Vorrunde zeigte sich die Erdinger Überlegenheit deutlich, dass man mit der Maximalpunktzahl und einem Torverhältnis von 12:0 souverän das Halbfinalticket löste. Auch der FC Forstern zeigte eine starke Leistung und folgte der JFG in die Vorschlussrunde, während in der Gruppe A die Teams TSV Dorfen, JFG Speichersee und (SG) FC Eitting doch ziemlich abgeschlagen vorzeitig auf der Strecke blieben. In der Gruppe B war der Kampf um das Weiterkommen schon deutlich spannender. Letztlich machten lösten die (SG) FC Lengdorf und der TSV St. Wolfgang punktgleich das Ticket für das Halbfinale, während der (SG) FC Schwaig zwei Zähler fehlten, so dass ebenso wie bei der (SG) FC Moosinning und der (SG) SV Wörth schon vorzeitig die Träume vom Turniersieg platzten. Die Eindrücke aus der Vorrunde spiegelten sich auch in den entscheidenden Semifinals wider, denn Sempt Erding „vermöbelte“ die Buben aus St. Wolfgang ordentlich. Luca Biewer (3), Luca Sippel, Amir Numish, Xaver Strotzer und Elias Lex sorgten für einen deutlichen 7:0-Erfolg des Favoriten. Härter umkämpft war der der zweite Finalteilnehmer. Zunächst hatte der FC Forstern durch ein Tor von Elie Lösch die Nase vorn, doch Alexander Limmer glich aus und rettete den TSV St. Wolfgang ins Sechsmeterschießen. Bei der Entscheidung vom Punkt hatten die Kicker vom FCF die besseren Nerven, denn man war bei jedem Schuss erfolgreich, während der TSV einen Ball nicht im Netz unterbrachte. Im kleinen Finale zeigte sich St. Wolfgang von dieser unglücklichen Niederlage dann aber gut erholt und setzte sich gegen Forstern mit 2:0 (Tore: Simon Sladeck, Matthias Litzberski) durch. Auch im Finale war die JFG Sempt wieder turmhoch überlegen und diesmal sorgten Treffer von Numish (2), Biewer, Hannes Eibl und Jakob Brunner für einen ungefährdeten 5:0-Erfolg. Am 11. Januar reisen beide Finalisten dann zum Kreisfinale nach Gaimersheim, wo auch die SpVgg Altenerding als Titelverteidiger aus dem Vorjahr die Landkreisfahne hochhalten wird. Ein Lob gab es auch für die sehr gut leitenden Schiedsrichter Anton Kandela, Finn Backin und Leon Feuker, die die fairen Spiele jederzeit unter Kontrolle hatten.

U13-Junioren
Auch bei den D-Junioren machten die Fußballer der JFG Sempt Erding das Rennen, wobei sich die Schützlinge von Trainer Thomas Spahr mächtig strecken mussten, um ins Halbfinale zu kommen. Die JFG kam nämlich schlecht aus den Startlöchern. Nach zwei Spielen hatte man erst einen Punkt auf die Habenseite gebracht, ehe man dann ins Rollen kam und mit zwei Siegen sich doch aufgrund eines mehr erzielten Tores noch vor die punktgleichen (SG) SpVgg Langenpreising auf Rang 2 in die Vorschlussrunde zitterte. Den Gruppensieg holte sich sich der FC Schwaig, der aber auch erst durch einen Erfolg gegen Dorfen im abschließenden Spiel gesichert wurde. Neben Dorfen und Langenpreising verabschiedete sich auch die JFG Speichersee vorzeitig aus dem Turnier. In der Gruppe B startete der Gastgeber SpVgg Altenerding stark, und schloss die Vorrunde mit 10 Punkten souverän als Gruppensieger ab. Überraschend stark zeigte sich die (SG) SV Hörkofen, und löste ebenfalls das Ticket für die Vorschlussrunde. An diesem Ziel scheiterten die (SG) FC Eitting, der TSV Wartenberg und der FC Lengdorf. Im ersten Halbfinale kam es zum prestigeträchtigen Stadtderby, in dem Erding durch Marsel Petrosino vorlegte. Zwar glich Marco Ebert postwendend aus, aber die JFG gewann aufgrund einer engagierten Leistung letztlich durch einen weiteren Treffer von Caleb Jaletzke verdient. Auch in der KO-Runde überraschte die (SG) SV Hörlkofen und ging gegen Schwaig durch Michel Goldbach in Front. Auch der Ausgleichstreffer von Ilyas Sen brachte die SG nicht aus dem Konzept, so dass man sich vom Punkt mit 5:4 durchsetzte. Gefeierter Held war Torhüter Luca Elsenberger, der zwei Schüsse hervorragend parierte. Das kleine Finale zwischen Altenerding und Schwaig wurde ebenfalls vom Punkt entschieden, denn nach Toren von Sen und Andreas Neumann stand es nach regulärer Spielzeit remis, ehe Schwaig dann beim Sechsmeterschießen das besser Ende für sich hatte, und mit 5:4 gewann. Im Endspiel war Erding deutlich besser, doch man vergab zahlreiche gute Chance. Dies hätte sich fast gerächt, denn drei Minuten vor Schluss hob Goldbach allein vor dem Tor stehend den Ball knapp über das Tor. Besser machte es auf der anderen Seite Petrosino erzielte für die JFG das goldene Tor. Beide Endspielteilnehmer fahren am 25. Januar ebenfalls nach Gaimersheim, um den Landkreis beim Hallenkreisfinale würdig zu vertreten. Die drei Referees Nicolas Roith Romina Eichner und Dominik Busch hatten bei den packenden Spielen ordentlich zu tun, leiteten die Partien aber gut und rundeten einen hervorragenden Wettbewerb entsprechend ab.

Den Abschluss beim diesjährigen Sparkassen-Hallencup bilden am kommenden Samstag, den 07. Dezember ab 11:00 Uhr die U17-Junioren und bei diesem Turnier ist die JFG Sempt Erding als Organisator im Einsatz.

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B-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – TSV Abensberg 1:0

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Die Wintermonate scheinen der SpVgg Altenerding sehr gut zu bekommen, denn die letzten acht Punltspiele vor der Winterpause wurden von den Veilchen ausnahmslos gewonnen. Da machten auch die B-Juniorinnen keine Ausnahme, denn im abschließenden Freiluftmatch im Jahr 2024 blieben die Punkte in Altenerding, wenngleich der goldene Treffer im Vergleich gegen den TSV Abensberg erst kurz vor Spielende zu Stande kam. Die Gastgeberinnen begannen gut und ergriffen gleich die Initiative gegen den Tabellenvorletzten, so dass die Kugel anfangs fast nur in eine Richtung rollte. Nach drei Minuten hatte man dann schon den ersten Abschluss. Als Emilia Nunberger das Leder an der Strafraumgrenze auf die rechts freistehende Lemis Mohajri ablegte, hoffte man auf die frühe Führung, doch der Angreiferin rutschte das Leder vom Schuss etwas vom Spann und ging leider am Tor vorbei. Nur eine Zeigerumdrehung weiter versuchte sich dann Julia Pirschlinger, doch sie scheiterte an der Abensberger Torhüterin. Nach sechs Minuten wäre die Torfrau aber dann machtlos gewesen, doch das Alu stand ihr zur Seite. Nach einer Ablage von Merlin Ahmedova kam Lara Mentrup im Strafraum zum Schuss, doch sie zielte zu genau und scheiterte am Pfosten. Drei Minuten später versuchte die sehr emsige und agile Stürmerin abermals sein Glück, doch auch diesmal blieb zählbarer Erfolg aus, da die Torhüterin des TSV abermals zur Stelle war und einen gefährlichen Aufsetzer aus ca. 30 Metern gerade noch um den Pfosten drehen konnte. Nach 12 Minuten ging Mentrup beim Spielaufbau der Gäste entscheidend dazwischen, und nach dem Ballgewinn legte sich im Strafraum quer auf Julia Mückel, die aber auch leider beim Abschluss das Tor verfehlte. Nach 14 Minuten kamen der TSV dann erstmals gefährlich vor das Altenerdinger Tor, doch dabei hätten sich fast den Spielverlauf auf den Kopf gestellt, denn man war der Führung sehr nahe. Nach einem Pass in die Spitze drang eine Angreiferin in den Strafraum ein und kam frei vor Torhüterin Kathi Hartmann zum Abschuss. Zum Glück brachte Hartmann den Fuß noch dazwischen, so dass der Ball deutlich an Geschwindigkeit verlor und sie dann den Richtung Tor trudelnden Ball gerade noch vor dem Überschreiten der Linie unter sich begraben konnte. Nach 20 Minuten brannte es wieder auf der anderen Seite. Nach einer Ecke von Mentrup glitt der Torhüterin das Leder durch die Hände, doch leider stand keine Altenerdinger Akteurin an der richtigen Stelle, um die Kugel aus kurzer Distanz ins Tor befördern zu können. Zwei Minuten später wagte Mentrup dann wieder einen Schuss aus großer Distanz, doch auch diesmal fehlte ihr das nötige Glück, so dass der Ball knapp über die Latte ging. Auch die nächste Möglichkeit lag auf Seiten der Gastgeberinnen. Als die Torhüterin aus Abensberg bei einem Rückpass von Heidi Mückel unter Druck gesetzt wurde, landete der notwendige Befreiungsschlag bei Mentrup, doch erneut hatte sie ihr Visier nicht exakt genug eingestellt und schoss am Ziel vorbei. Wenig später wurde dann Heidi Mückel von Mentrup in Szene gesetzt, doch leider konnte sich das Leder nicht exakt mitnehmen, so dass sie etwas abgetrieben wurde und ihr Schuss schließlich von der Torhüterin abgewehrt werden konnte. Wenig später kam dann Mentrup nach einer Ecke aussichtsreich zum Abschluss, doch der Ball wollte nicht ins Tor und verfehlte das Gehäuse knapp. Auch die letzten Minuten vor der Pause gehörten der SpVgg und zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff hatte man schon den Torschrei auf den Lippen. Nach einem herrlichen Spielzug über Mohjari steckte Mentrup das Leder schön auf Heidi Mückel zu, die dann im Strafraum aus halbrechter Position zum Abschluss. Leider ging der ins lange Eck angedachte Linksschuss auf das lange Eck etwas zu zentral auf das Tor, so dass die Torhüterin ihre Pranke noch dazwischen brachte und mit einer tollen Parade das torlose Remis in die Pause rettete. Auch nach Wiederbeginn blieben die Altenerdinger Mädels am Drücker und nach sechs Minuten gab es schon wieder die nächste erfolgsversprechende Möglichkeit. Nach einem Ballgewinn von Heidi Mückel im Mittelfeld ging sie entschlossen nach vorne und ließ drei Gegenspielerinnen problemlos aussteigen. Als sie dann im Strafraum angekommen war, fehlten ihr die noch notwendigen Körner, so dass sie den Ball nicht richtig traf und somit das Ziel verfehlte. Der danach folgende Abstoß hätte dann aber fast zum Führungstreffer geführt. Als die Torhüterin das Leder genau in den Fuß von Mohjari spielte, war die Angreiferin der Veilchen von diesem Geschenk zu überrascht, zog überhastet ab und verpasste die längst überfällige Führung ihrer Farben. Zehn Minuten später erreichte dann ein schönes Zuspiel von Mentrup die durchlaufende Nina Siemens, aber auch sie brachte das Leder an der TSV-Torfrau nicht vorbei. Nach 65 Minuten hätte man dann in Führung gehen müssen. Nach einem schönen Pass von Amelie Zeiler nahm Heidi Mückel das Leder an der Strafraumgrenze auf und ging noch an einer Abwehrspielerin vorbei. Als sie dann aus ca. acht Metern zum Abschluss kam, schien der Abschluss nur noch Formsache zu sein. Aber die Zuschauer rauften sich die Haare, denn Mückel´s Schuss landete genau in den Armen der Torhüterin, so dass auch diese hundertprozentige Chance verpuffte. Drei Minuten später konnte sich Heidi Mückel dann auf der linken Seite durchsetzen, aber erneut fand sie bei ihrem Abschluss, in der Abensberger Torfrau ihre Meisterin. Und sechs Minuten vor dem Ende wurden die Bemühungen der Gastgeberinnen dann endlich zählbar belohnt. Nach einer Ecke von Mentrup nahm Heidi Mückel das Leder an der Strafraumgrenze gekonnt an und nachdem der Ball einmal aufsprang, zog sich sofort ab. Als der Ball von der Unterkante der Latte auf den Boden sprang, wurde es kurz still, denn man konnte nicht sofort erahnen, ob der Ball vor oder hinter der Torlinie aufsprang. Allerdings hatte die gutstehende Schiedsrichterin freien Blick auf den Ball und zeigte ohne zu Zögern zur Mittellinie, was einen wahren Jubelsturm bei den Mädels auslöste. Aber die Messe war noch nicht gelesen, denn der Rückstand weckte bei Abensberg neue Lebensgeister und plötzlich zeigte man sich in der Offensive präsent. Schon unmittelbar nach dem Anstoß war es dann der Altenerdinger Torhüterin Hartmann zu verdanken, dass man nicht in Rückstand geriet, denn ein gefährlicher Flachschuss wäre genau im Eck gelandet, doch Hartmann tauchte blitzschnell ab und konnte den Ball überragend abwehren. Diese erste Chance im zweiten Durchgang verlieh Abensberger scheinbar Selbstvertrauen, denn nur eine Minute später wurde es vor dem Altenerdinger Tor wieder gefährlich. Nach einer Ecke nach innen wurde das Leder auf den zweiten Pfoten verlängert, wo eine Stürmerin nahezu ohne Gegenwehr zum Abschluss kam, aber am Pfosten vorbeischoss. Wenig später spielte Hartmann dann mit den Nerven ihrer Trainer und der gesamten Altenerdinger Anhängerschaft. Nachdem sie einen Schuss abgewehrt hatte, legte sich den Ball auf den Boden und als sie dann von einer Gästespielerin angelaufen wurde, spielte sie Harakiri, denn sie dribbelte zwei Meter vor der eigenen Torlinie die TSV-Akteurin gekonnt aus, so dass ihre leichtsinnige Aktion zum Glück keine negativen Folgen hatte. In der letzten Spielminute kam dann auf der anderen Seite Nunberger nochmals zum Abschluss, doch leider verpasste sie die Entscheidung. Aber nur wenige Sekunden später ertönte der Schlusspfiff und die Mädels lagen sich jubelnd in den Armen, brachte man in den letzten drei Spielen vor der Winterpause doch beachtliche 7 Punkte auf die Habenseite, so dass man nun auf einem zufriedenstellenden 7. Platz überwintern kann.

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Herren 1: SpVgg Altenerding – TSV Fridolfing 2:1

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Ridwan Bello, 3. Thomas Bachmaier, 4. Sebastian Gruber (65. Alexander Weiher), 5. Ajdin Nienhaus, 6. Juan Gomez Moreno (90. Domenik Gruber), 7. Florian Wagner (69. Johannes Irl), 8. Samuel Kronthaler, 9. Mehmet Cay (79. Marc Winkelmann),  10. Leart Bilalli, 11. Leonardo Tunjic

Torschützen:
1:1 Mehmet Cay (43.)
2:1 Thomas Bachmaier (88.)

Gelbe Karten:
Mehmet Cay
Marc Winkelmann

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
110

Spielbericht:
Nach dem hart erkämpften 2:1-Heimerfolg im Nachholspiel gegen das Tabellenschlusslicht TSV Fridolfing fiel den Kickern der SpVgg Altenerding ein großer Stein vom Herzen, denn dank der drei gewonnenen Punkt kann der Aufsteiger nun auf einem Nichtabstiegsplatz überwintern.

Allerdings musste die Locke-Elf lange Zeit um diesen Erfolg zittern, denn seine Schützlinge taten sich gegen den in der Defensive sehr diszipliniert spielenden Gast sehr schwer und das Tor des TSV schien wie vernagelt.

Die Gastgeber nahmen von Beginn an das Zepter in die Hand und nach sechs Minuten kam man erstmals zum Abschluss, doch ein Schuss von Leart Bilalli, der von Samuel Kronthaler in Szene gesetzt wurde, ging leider zu zentral auf das Fridolfinger Gehäuse, so dass deren Keeper Maximilian Kiermeier wenig Mühe, das Leder sicher zu parieren.


Nach 14 Minuten kam dann für die Veilchen die kalte Dusche, denn die Gäste nutzten ihre erste Möglichkeit postwendend zum Führungstreffer. Als man einen Einwurf von der rechten Seite das Leder in den Strafraum geworfen hatte, wurde das Leder auf Tobias Schild verlängert und der Angreifer kam dann frei vor Lukas Loher an das Spielgerät und traf aus kurzer Distanz zum 0:1 in die Maschen.

Diese Führung spielte der Elf von Trainer Josef Aschauer in die Karten, denn sein Team verteidigte nun konsequent und gegen das gutstehende Abwehrbollwerk gab es für die Gastgeber zunächst kaum ein Durchkommen.

Aber trotz allem wären den Hausherren fünf Minuten später fast der Ausgleich geglückt, wobei bei dieser Chance TSV-Schlussmann Kiermeier seine Aktien im Spiel hatte. Als er das Spiel mit einem Pass nach vorne eröffnen wollte, landete sein Zuspiel genau in den Füßen von Bilalli. Der Torjäger zog zwar sofort ab, doch auch diesmal war sein Abschluss zu unplatziert, so dass der Torhüter seinen Faux-Pas ausmerzen konnte.

Auch die nächste Möglichkeit wurde nicht herausgespielt, sondern entsprang einem Standard, doch der Kopfball des aufgerückten Ajdin Nienhaus nach einer Ecke von Bilalli hatte zu wenig Fahrt, und konnte von Kiermeier gehalten werden.

Nach 27 Minuten zog Leo Tunjic eine Ecke von der anderen Seite nach innen und als Mehmet Cay das Spielgerät am kurzen Pfosten stehend verlängerte, herrschte ein großen Durcheinander vor dem Fridolfinger Tor, doch mit vereinten Kräften brachten die Gäste das Leder aus der Gefahrenzone.


Nur zwei Minuten später ging der nächsten guten Ausgleichsmöglichkeit wieder ein Eckstoß von Tunjic voraus. Als der Ball von Fridolfing abgewehrt wurde, kam der Eckenschütze erneut auf zum Ball und flanke auf den langen Pfosten, wo Nienhaus frei zum Kopfball kam, aber das Spielgerät am Ziel vorbeisetzte.


In dieser Phase fanden die Gäste in der Offensive nicht mehr statt, sondern man beschränkte sich darauf, die Führung in die Pause zu bringen, was aber letztlich zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff scheiterte.

Als Tunjic und Bilalli bei einem Freistoß auf der linken Seite die Abwehrmauer mit einem schönen Doppelpass umspielten, zog Tunjic nahe der Grundlinie einen scharfen Ball nach innen, und als Kiermeier die flache Hereingabe nicht festhalten konnte, stand Cay an der richtigen Stelle und traf zum vielumjubelten 1:1 in die Maschen.


Zu Beginn der zweiten Hälfte blieb Altenerding zunächst überlegen und nach 57 Minuten hoffte man auf zählbaren Erfolg. Nachdem Loher einen Freistoß abgefangen hatte, warf der das Leder sofort auf Tunjic ab. Nach dessen Zuspiel konnte sich Bilalli auf der rechten Seite gegen Alexander Auer behaupten, doch sein flaches Zuspiel ins Zentrum verfehlte Cay um Zentimeter.


Auch die nächste Chance lag auf Seiten der SpVgg und als Alexander Weiher das Leder nach Zuspiel von Bilalli auf Tunjic ablegte, war die Führung nahe, doch der Schussversuch des Mittelfeldakteurs misslang kläglich, so dass der Ball das Tor doch deutlich verfehlte.

Als die Gastgeber dann mit zunehmender Spieldauer immer mehr in die Offensive investierten, kam Fridolfing aber immer öfter zu gefährlichen Gegenstößen, die das Altenerdinger Tor durchaus hätten in Gefahr bringen können.

14 Minuten vor dem Ende musste der bis dahin im zweiten Durchgang nahezu beschäftigungslose Loher dann wieder eingreifen, doch er war zum Glück noch nicht eingefroren und konnte einen tückischen Flachschuss von Schild im Nachfassen unter Kontrolle bringen.

Dann waren wieder die Gastgeber an der Reihe und als ein Flanke von Bilalli verlängert wurde, kam Johannes Irl im Strafraum aus halblinker Position zum Abschluss, doch Kiermeier war zur Stelle und wehrte stark ab.

Nach 82 Minuten musste man dann bei der SpVgg tief durchatmen. Als Schild von der linken Seite nach innen flankte wollte, brachte ein Abwehrspieler der SpVgg noch sein Bein dazwischen. Dadurch landete das Leder bei David Prams, der im Strafraum aus 14 Metern völlig frei zum Schuss kam, aber zum Glück fehlte dem Schuss die Präzession, so dass Loher parieren konnte.

Zwei Minuten vor dem Ende glückte dann Altenerding der Lucky-Punch. Nach einem Angriff über die rechte Seite legte Bilalli auf Weiher ab und dessen mustergültige Flanke auf den zweiten Pfosten landete bei Thomas Bachmaier, der mit einem sehenswerten Volleyschuss für den wichtigen zweiten Treffer seiner Farben sorgte.


Aber die Aschauer-Elf gab sich noch nicht geschlagen und warf nun alles nach vorne und in der Nachspielzeit wäre der TSV fast noch zum Ausgleich gekommen. Nach einer Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld kam der am langen Pfosten freistehende Luca Maier frei zum Kopfball, doch er brachte das Leder nicht im Netz unter.

Als wenig später der gut leitende Referee dann die Partie abpfiff, war die Erleichterung bei der SpVgg deutlich zu spüren. Man geht nun mit einem guten Gefühl in die Winterpause und ist froh, dass sich die gestrige Schneeräumaktion auf dem Kunstrasenplatz letzten Endes rentiert hat.

 

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A1-Junioren: SpVgg bleibt in der Vorrunde auf der Strecke

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Nach dem souveränen Gewinn der Herbstmeisterschaft, die mit der Qualifikation für die BOL-Aufstiegsrunde verbunden ist, und dem errungenen Pokalsieg im Kreis Donau/Isar, gab es für die A1-Junioren der SpVgg Altenerding nun die erste herbe Enttäuschung. Die Veilchen, die als Favoriten im Sparkassen-Cup angetreten waren, mussten in Oberding bereits in der Vorrunde die Segel streichen, so dass das Hallenkreisfinale am 14. Dezember in Rohrbach ohne Altenerdinger Beteiligung stattfinden wird.

Dabei ging der Wettbewerb für die Fels-/Dögen-Schützlinge sehr vielversprechend auf, denn im ersten Match gegen die (SG) FC Forstern zeigten die Veilchen ihre Qualität du man ließ der SG nicht den Hauch einer Chance. Von Beginn an war man klar überlegen und man nutzte die sich bietenden Tormöglichkeiten eiskalt, so dass man mit einem nie gefährdeten und selbst in dieser Höhe verdienten 4:0-Erfolg startete. Als Torschützen in diesem Spiel glänzten Romeo Pluntke, der zweimal ins Schwarze traf, sowie Enes Koc und Johannes Dangl. Zu diesem Zeitpunkt hätte wohl niemand in der Halle geahnt, dass die SpVgg vorzeitig auf der Strecke bleiben würde, während Forstern als Kreissieger Donau/Isar das Ticket für das Kreisfinale lösen würde.


Dieser Gedanken verfestigte sich scheinbar auch in den Köpfen der Altenerdinger Spieler, denn in der zweiten Partie war man völlig von der Rolle, so dass man gegen die (SG) FC Lengdorf mit 0:4 unter die Räder kam. Die Veilchen wirkten behäbig und schon nach wenigen Sekunden musste Keeper Senal da Silva hinter sich greifen. Dieser Rückstand wirkte aber nicht als Weckruf, so dass man nur wenig später den zweiten Gegentreffer kassierte, der jedoch irregulär war. Bei einem Angriff hatte der Referee die Partie mit einem Pfiff schon abgepfiffen, doch als ein Lengdorfer Akteur die Kugel dann ins Netz schoss, zählte der Treffer zum 2:0, und die Proteste der SpVgg blieben ungehört. Anschließend versuchten die Altenerdinger Kicker, den Rückstand zu drehen, hatten aber bei einem Pfostenschuss von Romeo Plunkte Pech. Effektiver zeigte sich Lengdorf und als die Veilchen das Leder nicht aus der Gefahrenzone brachte, legte die SG den dritten Treffer nach und entschied die Partie dann vorzeitig. Zwar versuchte die SpVgg weiterhin dem Spiel eine Wende zu geben, doch auch Erijon Bekan traf ebenfalls nur das Alu. Kurz vor dem Ende gab es noch einen weiteren Gegentreffer, denn einem Foul von Beka gab es Strafstoß für Lengdorf, der souverän zum Endstand genutzt wurde.


So stand man gegen die (SG) TSV Wartenberg schon etwas unter Druck. Obwohl der Favorit von Beginn an das Zepter in die Hand nahm, tat man sich schwer, sich gegen die kompakt stehende Abwehr der Strogenmarkter durchzusetzen, so dass klare Tormöglichkeiten für die Veilchen rar waren. Aber vier Minuten vor dem Ende sollte dann doch der erlösende Führungstreffer für die SpVgg fallen. Als der Ball ins Zentrum gespielt wurde, versuchte Pluntke mit dem Absatz zum Erfolg zu kommen, doch der SG-Keeper wehrte mit einer starken Fußabwehr ab. Jedoch landete das Leder bei Beka, der dann keine Schwierigkeiten mehr hatte, die Kugel zum wichtigen 1:0-Führungstreffer ins Netz zu befördern. Wer nun gedacht hätte, dieses Tor sollte genügend Sicherheit verleihen, um den nächsten Dreier auf die Habenseite zu bringen, sah sich getäuscht, denn nur eine Minute später fing man sich den Ausgleich ein. Als man im Mittelfeld einen Zweikampf nicht konsequent annahm, sicherte sich der Gegner das Leder und nach einem Pass nach vorne tauchte ein Wartenberger Angreifer alleine vor Torhüter Senal da Silva auf und schoss unhaltbar zum 1:1. In den letzten Minuten versuchten die Altenerdinger Kicker den Sieg zu erzwingen und gingen voll ins Risiko. So agierte Torhüter da Silva in der gegnerischen Hälfe als Feldspieler und in dieser Phase hatte man sogar Glück, dass die Wartenberger bei Ballverlusten die Chancen nicht nutzten, das Leder im verwaisten Tor unterzubringen. In der letzten Sekunde hoffte man auf Altenerdinger Seite auf den Lucky-Punch. Nach einem Pass nach vorne lief Johannes Dangl frei auf das Tor zu und wurde dann von einem Abwehrspieler unfair zu Fall gebracht. Lange Zeit dauerte es, bis sich die Schiedsrichter entschieden hatten, ob das Foulspiel innerhalb oder außerhalb des Strafraumes war, ehe man sich dann auf einen Freistoß knapp hinter der Linie verständigte. Die Uhr zeigte noch eine Restspielzeit von einer Sekunde an, so dass Benjamin Veladzic gezwungen war, direkt auf das Tor zu schießen. Leider blieb der Ball in der Abwehrmauer hängen, so dass man nach der Punkteteilung enttäuscht aus der Halle ging.


Im letzten Match gegen die JFG Speichersee musste nun unbedingt gewonnen werden, um sich die Chancen auf eine Halbfinalteilnahme offen zu halten. Zwar waren die Semptstädter wieder das aktivere und das bessere Team, doch man traf auf einen Gegner, der um jeden Zentimeter Boden kämpfte und es der SpVgg sehr schwer machte. Aber man verstand es auch nicht, die Abwehr mit schnellen Kombinationen aus den Angeln zu heben, so dass der erlösende Führungstreffer nicht gelingen wollte. Als die verbleibende Spielzeit dann immer kürzer wurde, wurde auch die Hektik bei der SpVgg immer größer, und man raubte sich durch unnötige Einzelaktionen auch selbst seiner Chance. Als die Schlusssirene ertönte, stand ein torloses Remis auf der Anzeigentafel und nach erneuten Punkteteilung war das Vorrundenaus der SpVgg besiegelt.

Hinter dem Gruppensieger (SG) FC Forstern überquerten mit der (SG) FC Lengdorf, der JFG Speichersee und der SpVgg Altenerding gleich drei Teams punktgleich mit fünf Zählern die Ziellinie. Aber in der Sondertabelle hatten die Altenerdinger Kicker das Nachsehen, so dass man als Vierter aus dem Rennen war, während die (SG) FC Lengdorf das Halbfinalticket löste.

In der Vorschlussrunde unterlag Lengdorf im Siebenmeterschießen dem Gastgeber (SG) TuS Oberding mit 6:5, während Forstern bei der Entscheidung vom Punkt im Vergleich gegen die (SG) FC Moosinning mit 5:4 die Oberhand behielt.

Auch im Finale war wieder eine Siebenmeterschießen erforderlich und erneut zeigten sich die Kicker aus Forstern nervenstark und gewannen abermals 5:4. In drei Wochen kreuzen sich die Wege der beiden Finalisten beim Hallenkreisfinale erneut.

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Herren 1: FC Moosinning – SpVgg Altenerding 1:2

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Ridwan Bello, 3. Thomas Bachmaier, 4. Juan Gomez Moreno (93. Domenik Gruber), 5. Ajdin Nienhaus, 6. Florian Wagner (66. Sebastian Gruber), 7. Michael Gartner (88. Daniel Wiskitenski), 8. Samuel Kronthaler, 9. Mehmet Cay (80. Marc Winkelmann),  10. Leart Bilalli, 11. Leonardo Tunjic (71. Tobias Lamm)

Torschützen:
0:1 Michael Gartner (26.)
0:2 Mehmet Cay (49.)

Gelbe Karten:
Leonardo Tunjic
Marc Winkelmann
Leart Bilalli
Tolga Güncü

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
300

Spielbericht:
Ausgerechnet beim Derby beim FC Moosinning ging die Negativserie der SpVgg Altenerding von sieben sieglosen Spielen in Folge zu Ende und die Locke-Elf fand mit einem verdienten 2:1-Erfolg endlich wieder in die Erfolgsspur zurück.

Die Hausherren begannen druckvoll und schlugen in den ersten Minuten einige gefährliche Ecken vor das Altenerdinger Tor, doch man konnte die Hereingaben immer klären, so dass dem FCM die angestrebte frühe Führung versagt blieb.

Nach drei Minuten hätte dann ein grober individueller Fehler von Stefan Haas den Veilchen fast zur Führung verholfen. Er spielte an der Mittellinie das Leder unbedrängt nach hinten, übersah dabei aber den Altenerdinger Torjäger Leart Bilalli, den er somit unfreiwillig bediente. Als der Stürmer alleine auf das Tor zulief, drohte dem FCM der Rückstand, doch Keeper Aaron Siegl wehrte ab und hatte dann auch noch das nötige Glück, dass der Abpraller vom Bein seines Mitspielers Florian Jakob knapp neben das Tor ging.


Die erste Großchance gab den Veilchen aber Selbstvertrauen so dass man nun mehr vom Spiel hatte und wenig später kam Mehmet Cay dann im Strafraum zum Schuss, doch der Ball wurde im letzten Moment noch zur Ecke abgeblockt.

Nach neun Minuten musste dann der Altenerdinger Keeper Jonas Pamer erstmals eingreifen. Als Haas einen Freistoß aus dem linken Halbfeld vor das Tor geschlagen hatte, verlor die Defensive Christian Häusler aus den Augen. Zum Glück verfehlte der Angreifer die Hereingabe knapp und Pamer brachte den Ball, der somit direkt auf das Tor ging, im Nachfassen unter Kontrolle.


Dann war wieder die Veilchen am Zug und nach 18 Minuten konnte sich Cay im Mittelfeld das Leder sichern. Er zog dann nach innen und kam an der Strafraumgrenze zum Abschuss, verfehlte jedoch das Ziel um etwa einen Meter.

Nur eine Minute später steckte Cay das Leder schön auf den durchstartenden Samuel Kronthaler durch, der im Strafraum aus halbrechter Position flach abzog. Allerdings brachte Siegl noch seine Finger an den Ball und lenkte das Leder zur Ecke ab.

Aber nach 26 Minuten machte der FCM-Keeper beim Altenerdinger Führungstreffer keine besonders gute Figur. Nach einem Handspiel gab es für die Locke-Elf im linken Halbfeld einen Freistoß. Siegl hatte ging scheinbar fest von einer Flanke aus, doch Michael Gartner versuchte es selbst, und als die Kugel hinter dem zu spät reagierenden Keeper im kurzen Eck landet, war der Jubel bei den Gästen verständlicherweise sehr groß.


Kurz vor dem Seitenwechsel verbuchten dann die Gelb-Schwarzen noch einmal einen gefährlichen Torabschluss, doch Fabian Ulitzka köpfte das Leder nach einer Ecke von Haas knapp am langen Eck vorbei, so dass die Seiten mit einer knappen Führung für die Gäste gewechselt wurden.


Nach der Pause wirkten die Hausherren zunächst entschlossener und kamen nach vier Minuten zu ihrer bis dahin besten Möglichkeit. Als die Gäste den Ball nicht entscheidend aus der Gefahrenzone brachte, schlug Christian Häusler das Leder von der rechten Seite flach nach innen und fand den einlaufenden Haas, doch Pamer, der während der gesamten Spielzeit eine große Ruhe ausstrahlte, war hellwach und konnte den Flachschuss mit einer gekonnten Fußabwehr meistern.

Nur eine Zeigerumdrehung weiter wurde es vor dem Tor der SpVgg wieder gefährlich. Als ein langer Diagonalball auf der linken Seite bei Mateus Hones landete, kam dieser aus spitzem Winkel zum Schuss, doch der Ball landete zum Glück nur im Außennetz.

Als es den Anschein machte, dass die Ball-Elf nun im Spiel im angekommen sei, schlugen die Gäste dann eiskalt zu und nahmen den Hausherren sofort wieder den Wind aus dem Segel. Nach einem langen Ball von Juan Gomez Moreno verlängerte Florian Wagner den Pas sofort weiter in die Tiefe, wo Cay das Zuspiel aufnahm. Er zog dann nach innen in den Strafraum und mit seinem Flachschuss ins linke Eck erwischte er Siegl auf dem falschen Fuß, so dass das Leder schließlich im Netz zappelte.

Aber die Hausherren fanden schon vier Minuten später mit dem Anschlusstreffer die passende Antwort. Als dem FCM im linken Halbfeld ein Freistoß zugesprochen wurde, ließ die SpVgg die Zuordnung vermissen. Als Hones das Leder dann auf den langen Pfosten schlug, kam Ulitzka völlig frei zum Kopfball und beförderte das Leder ins Zentrum, wo Bastian Lanzinger keine Mühe mehr, die Kugel aus kurzer Distanz im Tor unterzubringen.

Jedoch ließen sich die Gäste von diesem Gegentor nicht sonderlich beeindrucken, denn man blieb weiterhin im Spiel und kam nach 61 Minuten zur nächsten Chance. Als Thomas Bachmaier, der als Außenverteidiger eine sehr starke Leistung zeigte, entschlossen den Ball nach vorne brachte, spielte er im richtigen Moment auf Cay durch, doch diesmal zielte der Angreifer nicht genau, so dass der Flachschuss ca. einen Meter am langen Eck vorbeiging.

Nach 77 Minuten hätte Cay aber dann fast den Deckel draufgepackt. Nach einer Ecke konnte den Gastgeber zunächst klären, doch der endgültige Befreiungsschlag des an der Strafraumgrenze stehenden Maximilian Lechner misslang und ging eher in die andere Richtung, so dass das Leder bei Cay landete, doch er Pech, dass sein schöner Schuss aus acht Metern knapp über den Querbalken strich.


Fünf Minuten später hatte Lanzinger die Veilchen fast aus allen Träumen gerissen. Als ein Ante Basic eine Flanke aus dem Halbfeld in den Strafraum brachte, kam der Torschütze zum 1:2 frei zum Kopfball, doch zum Glück verfehlte er den Kasten.

Dass die Partie weiterhin spannend blieb, war auch dem Umstand geschuldet, dass die Locke-Schützlinge die sich bietenden Konterchancen nicht zu Ende spielten, und es somit versäumten, für die endgültige Entscheidung zu sorgen.

Als der Referee dann die angezeigte Nachspielzeit von vier Minuten noch um Einiges verlängerte, wäre der FCM in der letzten Minute fast noch zum Ausgleichstreffer gekommen. Als der Moosinninger Keeper Siegl einen Freistoß von der Mittellinie hoch in den Strafraum geschlagen hatte, köpfte Tobias Lamm den Ball aus der Gefahrenzone. Allerdings landete der Ball beim ca. 18 Meter vor dem Tor stehenden Basic, doch als dessen Schuss um Zentimeter am langen Pfosten vorbeiging, hatte das Zittern ein Ende, der gut leitende Referee beendete die Partie und auf Altenerdinger Seite war auf und neben dem Spielfeld die Erleichterung über den dringend benötigen Befreiungsschlag deutlich sichtbar.

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A1-Junioren: TSV Gaimersheim – SpVgg Altenerding 2:3

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Nichts für schwache Nerven war das Endspiel des U19-Junioren-Pokalwettbewerbes im Kreis Donau-Isar, das die Kicker der SpVgg Altenerding mit einem hart erkämpften 3:2-Erfolg bei TSV Gaimersheim knapp für sich entscheiden konnten. Manch einer dürfte sich am Freitagabend an das CL-Finale aus dem Jahr 1999, als der FC Bayern in der Nachspielzeit gegen Manchester United eine 1:0-Führung aus der Hand gegeben hatte, erinnert fühlten. 25 Jahre später nahm der Altenerdinger Nachwuchs die Rolle von United ein, denn zwei Tore von Romeo Pluntke in der 94. und 96. Minuten bescherten der SpVgg umjubelten Erfolg. Dabei sah es lange Zeit nach einer bitteren Niederlage aus – vor allem im ersten Durchgang stellte der TSV das klar bessere Team. Die Gastgeber waren wacher und drängten die SpVgg ihr Spiel auf, so dass die Veilchen mehr oder weniger nur hinterherliefen. So fiel der Führungstreffer von Gaimersheim nach nur sechs Minuten auch nicht überraschend, denn nach einem eigenen Einwurf verlor man prompt das Leder und Gaimersheim nutzte die Chance und schloss den Angriff erfolgreich ab. Auch in der Folgezeit blieben der Hausherr spielbestimmend und hatte deutlich mehr vom Spiel, ohne jedoch zu den ganz klaren Tormöglichkeiten zu kommen. Aber in der 35. Minute musste Keeper Senal da Silva sein ganzes Können aufbieten, um einen Fernschuss glänzend abwehren zu können. Aber nur eine Minute später war auch er chancenlos, denn nach einer Ecke, bei der die SpVgg ziemlich orientierungslos war, kam ein TSV-Stürmer frei zum Kopfball und baute die Führung auf 2:0 aus. Zur Pause setzten wohl nur noch die kühnsten Optimisten einen Pfifferling auf die SpVgg, denn Gaimersheim diktierte die erste Halbzeit zu klar. Aber in der Pause schien Trainer Udo Fels die richtigen Worte gefunden zu haben und seine Schützlinge kamen mit einer ganz anderen Einstellung zurück auf den Platz und nahmen nun ihrerseits das Zepter in die Hand. Die Aufholjagd wurde durch den frühen Anschlusstreffer begünstigt, denn schon nach 54 Minuten glückte das 1:2. Nach einem sehenswerten Solo steckte Enes Koc das Leder bei Benjamin Veladzic durch, der das Leder unhaltbar über den Torhüter hinweg zum Anschlusstreffer ins Netz beförderte. Vier Minuten später bot sich dann schon die Chance zum Ausgleich, doch Jannik Obermaier, der im Strafraum zum Ball kam, schloss nicht sofort ab, sondern agierte hier zu umständlich, so dass diese gute Chance ungenutzt blieb. Trotzdem blieben die Veilchen dominant und man bekam aufgrund zunehmender Foulspiele immer Freistöße in aussichtsreicher Position zugesprochen, die aber leider keinen zählbaren Erfolg brachten. Nach 69 Minuten kam auch noch Pech hinzu, denn nach einer Ecke landete ein Kopfball von Koc leider nur am Querbalken. Die Gastgeber kamen nur noch sporadisch nach vorne, doch in der 74. Minute musste man bei der SpVgg noch einmal durchatmen, doch ein Fernschuss ging zum Glück knapp am Gehäuse der SpVgg vorbei. Dagegen blieben die Fels-Schützlinge am Drücker, aber die TSV-Defensive verteidigte konsequent und es gab kaum ein Durchkommen gegen die kompakt stehende Gaimersheimer Abwehrreihe, so dass die Endspielniederlage immer näher schien. Aber in der vierten Minute der Nachspielzeit glückte dann doch zählbarer Erfolg. Als man einen Ball in den Strafraum schlug, brachte Gaimersheim das Leder nicht aus der Gefahrenzone brachten, schnappte sich Romeo Pluntke das Leder und schoss dann unhaltbar zum 2:2-Ausgleich in die Maschen ein. Nach diesem Tor wählte Trainer Fels an der Seitenlinie in Gedanken wohl schon die vorgesehenen Elfmeterschützen für die drohende Entscheidung vom Punkt aus, doch letztlich sollten sich seine Gedankenspiele in Luft auflösen, denn nur zwei Minuten später entschied Pluntke mit einem Traumtor die Partie zu Gunsten der Veilchen. Als der Angreifer auf einen Gegenspieler zulief, chippte er das Leder über den Kontrahenten und hämmerte das Leder dann volley zum vielumjubelten 3:2-Siegtreffer in die Maschen, so dass der Pokalsieg perfekt war. Seine Mitspieler verglichen den zweifachen Torschützen nach Spielende aufgrund seines Tores mit Christiano Ronaldo, doch vielmehr erinnerte er an Ole Gunnar Solskjaer, der 1999 den Bayern den Knock-Out verpasste. Im nächsten Jahr geht es für die SpVgg im Pokalwettbewerb auf Bezirksebene weiter.

B-Juniorinnen: BSG Taufkirchen – SpVgg Altenerding 0:4

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Am Donnerstagabend reisten die B-Juniorinnen der SpVgg Altenerding zum Tabellenschusslicht BSG Taufkirchen und konnten sich mit einem verdienten 4:0-Sieg über die nächsten Punkte freuen. Von Beginn an versuchte man die Kontrolle zu übernehmen, jedoch ließ man sich in zu viele Zweikämpfe verwickeln, so dass die Veilchen nicht ihr Spiel aufziehen konnten. Nach zehn Minuten kamen die Gäste dann zu ihrer ersten Möglichkeit. Nachdem der Ball über die stark spielende rechte Seite, vertreten durch Lemis Mohajri und Marie Grote, in die Spitze zu Merlin Ahmedova kam, hatte diese freie Fahrt, hatte jedoch Pech, dass ihr guter Schuss knapp am Tor vorbei ging. Besser agierte die Angreiferin sechs Minuten später und glänzte als Vorlagengeberin. Nach einem schönen Ball von Emilia Nunberger auf Lara Mentrup, lief Letztgenannte in Richtung Strafraum und konnte nur unfair gestoppt werden. Jeder rechnete mit dem Pfiff, doch Ahmedova schnappte sich den Vorteil und brachte den Ball nach innen, wo Julia Mückel den Ball nur noch einschieben musste. Der Treffer zeigte seine Wirkung, denn nun war man im Spiel angekommen. Nur acht Minuten später folgte der zweite Treffer. Wieder war ein langer Ball in die Spitze der Ausgangspunkt. Eigentlich war der Ball etwas zu lang und die Heimtorhüterin kam als Erste an den Ball, aber Klärungsversuch missglückte und landete bei Mentrup, die den Ball volley nahm und über die verdutzte Keeperin in die Maschen beförderte. Weitere neun Zeigerumdrehungen weiter legte die Gäste den dritten Treffer nach. Mit einem einfachen Doppelpass spielten sich Nunberger und Julia Pirschlinger an der Mittellinie durch die Abwehrkette, so dass Pirschlinger allein Richtung Tor lief. Uneigennützig legte sie die Kugel quer auf Ahmedova, die dann aus abseitsverdächtiger Position nur noch ins verwaiste Gehäuse einschob. Da die Heimelf der gut organisierten Verteidigung nicht gefährlich wurde, ging man mit einem 3:0 und einer frierenden  Torhüterin Kathi Hartmann in die Pause. Des Sieges zu sicher wurden die Altenerdinger Mädels etwas nachlässig und hatten fünf Minuten nach Wiederanpfiff Glück, dass die Stürmerin einen schmeichelhaften Elfmeter über die Querbalken jagte. Nun wurde das Spiel sehr zerfahren, da es nun wieder viele Zweikämpfe gab. Zwar wurden diese fast immer gewonnen, jedoch fehlten die Ideen, um aus dem Ballgewinn Kapital zu schlagen. So wurden die Gäste erst durch eine Einzelaktion aus der eigenen Hälfte durch Grote gefährlich, aber ihr Solo wurde leider nicht belohnt, denn ihr Schuss ging knapp am linken Pfosten vorbei. Nur drei Minuten später machten die Gäste den Sack dann aber endgültig zu. Nach einem Flügellauf von Grote brachte diese den Ball nach ihnen und bediente die im Zentrum stehende Amelie Zeiler, die überzeugt in den Ball ging und mit dem linken Fuß das 4:0 markierte. Die Sicherheit war nun zurück und man spielte die Partie ruhig zu Ende, so dass der Sieg nicht mehr gefährdet war. Mit zwei guten Abschlüssen von Pirschlinger und Nina Siemens hatte man sogar die Möglichkeit auf den fünften Treffer. der aber dann mehr gelingen wollte. So verabschiedet man sich mit einem deutlichen Erfolg in die Winterpause.

Herren 3: SVE Berglern II – SpVgg Altenerding 1:2

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Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner,  2. Christian Schulz, 3. Sebastian Voichtleitner (74. Dennis Viktor), 4. Simon Wolf, 5. Florian Ammon, 6. Tobias Amberger (85. Mehmet Yalcin), 7. Yousef Takouri (79. Markus Felsner), 8. Rene Feuker, 9. Peter Kugler,  10. Yusuf Duman (46. Sebastian Pöschl),  11. Mehmet Yalcin (63. Tarik Mahjoub)

Torschützen:
1:1 Peter Kugler (24.)
1:2 Mehmet Yalcin (90. + 2)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
85

Spielbericht:
Zu einem aufgrund des sehr späten Siegtreffers glücklichen 2:1-, aber aufgrund des gesamten Spielverlaufes hoch verdienten 2:1-Erfolg kam die dritte Mannschaft der SpVgg im Nachholspiel beim SV Eintracht Berglern II und konnte damit ein sehr erfolgreiches Spieljahr würdig abschließen.

Nach dem Aufstieg in die B-Klasse konnte man sich auch in der neuen Liga hervorragend schlagen und kann nun auf einem bemerkenswerten 3. Rang überwintern.

Das Geläuf auf dem Berglerner Trainingsplatz war durch die nasse Witterung und den eine Stunde vor Spielbeginn einsetzenden leichten Schneefalls alles andere als ideal, denn der Untergrund war sehr rutschig und der Boden auch sehr uneben.

Aber die Veilchen kamen mit den Rahmenbedingungen letztlich sehr gut zurecht und zogen trotz der widrigen Verhältnisse ein gutes Kombinationsspiel auf, so dass das Leder gut durch die eigenen Reihen lief.

So gaben die Gäste auch den ersten Torabschluss ab. Nach einem Ball nach vorne konnte sich Peter Kugler von seinem Gegenspieler lösen, zog dann aus ca. 20 Metern ab, doch SVE-Keeper Christian Eiba war zur Stelle und konnten den hohen Ball sicher abfangen.

Wenig später zeigten sich dann die Hausherren erstmals vor dem Tor der SpVgg. Nach einem Angriff über deren rechte Seite wurde das Leder flach nach innen gebracht, aber Simon Wolf, der erneut seine aufsteigende Form bestätigen konnte, war zur Stelle und konnte vor seinem Gegenspieler klären.

Nach 12 Minuten sollten die Hausherren aber dann doch in Führung gehen. Als Florian Ammon seinen Kontrahenten Peter Karmann etwa 22 Meter vor dem Tor in zentraler Position zu Fall brachte, entschied der sehr gut leitende Schiedsrichter Xaver Biedermann regelkonform auf Freistoß für Berglern.

Dennis Triebenbacher zirkelte das Leder gekonnt und sehenswert über die Abwehrmauer, hatte aber zunächst Pech, dass der Ball nur an die Latte ging. Allerdings setzten die Gäste beim abprallenden Ball nur zögerlich nach, so dass der nachgerückte Karmann wenig Mühe hatte, das Leder aus kurzer Distanz im Netz unterzubringen.

Zwei Minuten später wären die Altenerdinger fast zum Ausgleich gekommen, Als Christian Schulz eine Bogenlampe vor das Berglerner Tor schlug, kam Eiba aus seinem Tor, konnte das Leder aber nicht entscheidend aus der Gefahrenzone fausten. Als der Ball dann beim freistehenden Yusuf Duman landete, schoss der Mittelfeldspieler das Leder aus ca. 14 Metern leider über das verwaiste Tor.

Weitere Zeigerumdrehungen weiter nahm Yousef Takrouri einen schönen Diagonalball von Mehmet Yalcin nach innen mit und zog dann aus ca. 20 Metern ab, doch leider ging der Ball knapp über das Gehäuse.

Aber nach 24 Minuten sollte dann der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich gelingen. Als Eiba einen Abstoß ins Spiel brachte, wurde das Leder von Tobias Amberger, der im Mittelfeld zusammen mit Rene Feuker für große Stabilität sorgte, per Kopf abgefangen und auf Peter Kugler gebracht. Der Torjäger konnte sich um seinen Gegenspieler drehen, kam dann aus halblinker Position zum Abschluss und gegen den Flachschuss, der im linken Eck einschlug, konnte Eiba nichts mehr ausrichten.

Neun Minuten vor der Pause hätte Kugler die Partie dann fast komplett gedreht, doch sein Kopfball nach einer Ecke von Feuker ging knapp über den Querbalken, so dass es mit einem aus Berglerner Sicht schmeichelhaften Remis in die Halbzeit ging.

Vier Minuten nach Wiederbeginn hatte dann aber die Eintracht die erste Chance nach Wiederbeginn. Nach einem Angriff über die linke Seite konnte die SpVgg die Situation nicht frühzeitig unterbinden, so dass das Leder in den Strafraum kam, wo Jonas Lintsche, zum Glück von Sebastian Voichtleitner stark bedrängt, aus ca. 12 Metern knapp links am Tor vorbeischoss.

Nur zwei Minuten später hatten dann die Gäste den Führungstreffer vor Augen. Nach einem schönen Zuspiel von Voichtleitner drang Trakouri von links in den Strafraum ein, machte noch einen Haken um seinen Gegenspieler, doch beim Abschluss brachte Christian Faltermaier seinen Fuß noch dazwischen, so dass der abgeblockte Schuss knapp über das Tor ging.

Diese Möglichkeit sollte jedoch einen Drangphase der Veilchen einläuten, der aber trotz einiger Großchancen zählbarer Erfolg verwehrt blieb.

Nach 51 Minuten zog Feuker von der halblinken Seite einen schönen Freistoß nach innen, doch die Kugel strich um wenige Zentimeter am langen Eck vorbei, und der dort lauernde Kugler verfehlte den Ball nur knapp.

Nur eine Minute später lief dann Takrouri nach herrlichem Pass von Mehmet Yalcin allein auf das Tor zu, doch leider schob er das Spielgerät knapp am Tor vorbei.

In der 57. Minute hatte man dann abermals den Torschrei auf den Lippen. Als Christian Schulz einen Steilpass die linke Seite entlang spielte, überlief Takrouri seinen Gegenspieler, brachte das Leder flach nach innen, wo der eingerückte Sebastian Pöschl acht Meter vor dem Tor freistehend an den Ball kam, doch leider traf er die Hereingabe nicht richtig, so dass sein Schuss rechts am Gehäuse vorbeiging.

Unmittelbar darauf tauchte Takrouri dann erneut frei vor dem Tor auf, doch auch diesmal verfehlte sein Schuss das Gehäuse. Diesmal musste sich der Angreifer, der ansonsten wieder ein sehr gutes Spiel zeigte, den Vorwurf gefallen lassen, dass er den im Zentrum freistehenden Kugler nicht bediente, und in dieser Szene etwas zu viel Eigensinn zeigte.

Auch anschließend hielt die optische Überlegenheit der Veilchen an, doch die Chancen im Minutentakt waren nun nicht mehr vorhanden und die Hausherren konnten sich etwas aus der Umklammerung lösen.

Nach 68 Minuten hätten sich die Gäste dann fast selbst in Schwierigkeiten gebracht. Nach einem langen Ball nach vor vorne hatte Sebastian Voichtleitner den Ball schon sicher abgelaufen und spielte dann zurück auf seinen Bruder Maximilian. Der Torhüter war aber schon aus seinem Tor gelaufen, so dass der Rückpass an ihm vorbeiging. Allerdings erreichte er das Leder vor einem heranstürmenden Berglerner Stürmer und konnte die prekäre Situation noch entschärfen.

Zehn Minuten vor dem Ende brannte es dann wieder auf der anderen Seite. Als Wolf von der linken Seite einen Ball nach innen brachte, kam Pöschl an der Strafraumgrenze zum Schuss. Als Kugler noch sein Bein an den Ball brachte, kam er dann aus wenigen Metern zum Schuss, doch Eiba kam entschlossen aus seinem Gehäuse und hatte dann auch noch das Glück des Tüchtigen, dass ihm das Ball an den Kopf geschossen wurde und somit den Rückstand vermieden werden konnte.

Die Veilchen stellten nun auf eine Dreierkette um und brachen fünf Minuten vor dem Ende auch Mehmet Yalcin für den Sechser Tobias Amberger wieder ins Spiel, um noch offensiver zu werden Und tatsächlich sollte dann in der Nachspielzeit noch der Siegtreffer gelingen.

Als man noch einmal das Leder in den Strafraum gebracht hatte, verstanden es die Hausherren nicht entscheidend zu klären. Als dann Yalcin an der Strafraumgrenze zum Abschluss kam, hatten die Gäste auch noch das bis dahin fehlende Glück auf ihrer Seite, denn Lintsche fälschte den Ball entscheidend ab, so dass Keeper Christian Eiba nicht den Hauch einer Abwehrchance hatte.

Der Unparteiische ließ den Anstoß noch ausführen, pfiff dann aber sofort ab und der Jubel bei den Gäste über den abschließenden Sieg im Jahr 2024 war sehr groß.

B-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – MTV 1881 Ingolstadt 2:2

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Die wohl beste Saisonleistung zeigten die B-Juniorinnen der SpVgg im Heimspiel gegen den MTV 1881 Ingolstadt und die Gastgeberinnen belohnten sich mit einem Teilerfolg. Lange Zeit sah es zwar nach einer Niederlage aus, doch die Mädels zeigten eine starke Moral und kamen in der Schlussphase nach einem 0:2-Rückststand zurück und sicherten sich dank eines 2:2-Remis zumindest einen Zähler. Dabei begann die Partie für die Veilchen nicht wie erhofft, dann schon nach zwei Minuten geriet man in Rückstand. Nach einem Pass hinter die Abwehrkette kam es zwischen Abwehrspielerin Lilly Weger und Torhüterin Katharina Hartmann zu einem Missverständnis. Beide Protagonistinnen verließen sich gegenseitig aufeinander. Letztlich gingen sie nicht zum Ball und lachende Dritte war eine Ingolstädter Akteurin, die dazwischen sprintete und die Kugel an Hartmann vorbei ins Netz spitzelte. Acht Minuten später war es aber die Altenerdinger Torhüterin, die mit einer Glanzparade den zweiten Gegentreffer verhinderte. Nach einem Pass von der rechten Seite nach innen, kam eine MTV-Angreiferin zum Abschluss, doch Hartmann war zur Stelle und rettete mit einer überragenden Abwehraktion. Im Gegenzug zeigten sich die Gastgeberinnen erstmals gefährlich vor dem Ingolstädter Tor. Nach einem Pass von Julian Mückel zog ihre Schwester Heidi in den Strafraum, doch ihr Schuss ging knapp am Tor vorbei. Drei Minuten später kamen dann die Gäste wieder gefährlich zum Abschluss, doch auch der Schuss einer Angreiferin verfehlte knapp das Ziel. Nun ging es hin und her und noch in der gleichen Minute kam Julia Pirschlinger auf der anderen Seite zum Abschluss, aber die Ingolstädter Torhüterin wehrte den Ball zur Ecke ab. Nun übernahm Altenerding die Initiative und man setzte den Gast ordentlich unter Druck, so dass der Ausgleichstreffer in der Luft lag. Nach 17 Minuten wäre es dann fast so weit gewesen: Als die Torhüterin einen Schuss von Heidi Mückel aus dem spitzen Winkel nur noch vorne abwehren konnte, kam Amelie Zeiler zum Nachschuss, doch ihr Schuss wurde geblockt. Aber es gab noch einen dritten Versuch, so Pirschlinger setzte den Abpraller leider knapp über das Tor, so dass die Dreifachchance ohne zählbaren Erfolg blieb. Nach 21 Minuten gab es die nächste große Chance für die Veilchen. Als ein Freistoß von Pirschlinger abgefälscht wurde, schien das Leder im Netzt zu landen. Allerdings konnte die Torfrau der Gäste gerade noch abwehren. Da ihre Vorderleute den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachten, war die Chane noch nicht vertan, doch letzten Endes ging dann der Schuss von Heidi Mückel aus 16 Metern knapp am Gehäuse vorbei. In dieser Phase war es ein Spiel auf ein Tor und Ingolstadt konnte sich nicht mehr aus der Umklammerung lösen, schafften es aber, ohne Gegentreffer zu bleiben, wobei auch etwas Glück im Spiel war. So auch nach 25 Minuten als Lara Mentrup zum Schuss kam. Hier wäre die Torhüterin wohl chancenlos gewesen, doch der Ball ging um wenige Zentimeter am Tor vorbei. Nach 28 Minuten war dann ihre Gegenüber Hartmann wieder gefordert, doch ein Freistoß aus 25 Metern ging genau in die auffangbereiten Arme der Torhüterin, so dass sie nicht vor allzu große Probleme gestellt wurde. Deutlich gefährlicher wurde es aber nach 31 Minuten, denn nach einem Freistoß in das Zentrum, kam eine Angreiferin zum Abschluss, scheiterte jedoch erneut an Hartmann, die auch den folgenden Nachschuss überragend abwehrte, so dass aus der Altenerdinger Fankurve „Kathi für Deutschland“-Sprechchöre zu hören waren. Nun hatte Ingolstadt wieder mehr Chancen und eine Minute später hatte die SpVgg Glück, dass ein Abschluss nach einer Ecke knapp das Ziel verfehlte. Eine Minute vor der Pause war die Torfrau wieder gefordert, doch abermals zeigte Hartmann ihre Klasse und konnte einen Schuss aus kurzer Entfernung bravourös parieren. Mit dem Halbzeitpfiff setzte Ingolstadt noch einmal einen Freistoß aus 25 Metern ab, doch diesmal musste Hartmann nicht eingreifen, da der Ball am Tor vorbeiging, so dass mit einem knappen Rückstand die Seiten gewechselt wurden. Zwei Minuten nach Wiederbeginn bot sich der SpVgg die große Chance zum Ausgleich. Als eine Verteidigerin der Gäste einen Schuss von Mentrup blocken konnte, setzte Zeiler entschlossen nach und kam auch an den Ball, doch die Ingolstädter Torhüterin kratzte das Leder gerade noch aus dem Eck. Vier Minuten später versuchte sich dann Emilia Nunberger mit einem Fernschuss, der aber leider auch nicht den gewünschten Erfolg fand. Nach diesem ersten Versuch kam die Mittelfeldspielerin in Fahrt, so dass auch die nächsten beiden Schüsse von ihr kamen, doch leider fehlte Nunberger das nötige Glück, so dass ihre Abschlüsse jeweils knapp das Tor verfehlten. In der 55. Minute dann eine kuriose Szene. Als der MTV einen Schuss auf das Altenerdinger Tor abgab, prallte der Ball vom Fangzaun hinter dem Tor zurück auf das Spielfeld und wurde dann von Diana Drznjak ins eigene Tor geschossen. Da der Referee nicht erkannte, dass der erste Schuss neben das Tor ging, gab er dem Treffer zunächst die Anerkennung, ließ sich dann aber doch überzeugen, und verweigerte dem Tor die Anerkennung. In der Folgezeit wurde das Spiel hektischer und zwei grobe Foulspiele gegen Julia Mückel und Merlin Ahmedova brachten etwas Unruhe in die Partie, doch der Referee hatte das Match jederzeit unter Kontrolle. Sieben Minuten vor dem Ende schienen der SpVgg die Felle davon zu schwimmen, denn nach einer Hereingabe von der rechten Seite kam eine Angreiferin aus spitzem Winkel zum Abschluss und traf zum scheinbar vorentscheidenden 2:0 ins kurze Eck. Aber die SVA-Mädels ließen sich davon keineswegs beeindrucken und nur zwei Minuten später kam man zum Anschlusstreffer. Nach einem Doppelpass mit Drznjak lief Mentrup frei auf das Tor des MTV zu. Sie umkurvte die aus ihrem Gehäuse kommende Torhüterin und schob das Leder zum 1:2-Anschlusstreffer in die Maschen. Zwei Minuten später gab es dann vor dem Tor des MTV ein Gewühl, aus dem heraus Drznjak zum Abschluss kam, doch leider ging das Leder knapp am Gehäuse vorbei. Aber die emsige Abwehrspielerin ließ sich nicht hängen und sie war in der Schussphase oft im Strafraum der Gäste zu finden, und letzten Endes wurde ihr Offensivdrang dann in der Nachspielzeit auch belohnt. Als Pirschlinger von der rechten Seite einen Freistoß scharf in die Mitte geschlagen hatte, kam Drznjak an die Hereingabe und drückte das Leder zum umjubelten Ausgleichstreffer über die Linie. Beide Teams zeigten sich mit der Punkteteilung aber nicht zufrieden und drängten jeweils auf den Sieg. Aber letztlich warteten die beiden Kontrahenten vergeblich auf den Lucky-Punch, so dass eine kurzweilige Partie keinen Sieger fand.


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Herren 1: SpVgg Altenerding – TSV Ampfing 1:3

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Ridwan Bello, 3. Thomas Bachmaier (46. Wiam Takruri / 59. Sebastian Gruber), 4. Bello Ridwan, 5. Ajdin Nienhaus, 6. Juan Gomez Moreno (66. Florian Wagner), 7. Michael Gartner, 8. Samuel Kronthaler, 9. Nihad Mujkic (11. Alexander Weiher),  10. Leart Bilalli, 11. Marc Winkelmann (46. Daniel Wiskitenski)

Torschützen:
1:3 Florian Wagner (87.)

Gelbe Karten:
Ajdin Nienhaus

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
120

Spielbericht:
Beim Bezirksligateam der SpVgg läuft es aktuell nicht wie erhofft, denn auch im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TSV Ampfing wartete man vergeblich auf den erhofften Befreiungsschlag, doch wie schon in der Vorrunde unterlag man den Schweppermännern wiederum mit 1:3.

Dabei konnte man dem favorisierten Gast über weite Strecken des Spieles durchaus Paroli bieten, doch letzten Endes erwies sich der TSV als das clevere Team und nahm die drei Zähler mit nach Hause.

Doch nicht nur die erneute Niederlage schmerzt enorm, denn auch im ersten Heimspiel der Rückrunde schlug das Verletzungspech bei der SpVgg wieder erbarmungslos zu, verlor man mit Nihad Mujkic (Muskelverletzung im Oberschenkel) und Wiam Takruri, der mit einer schweren Schulterverletzung mit dem Krankenwagen abtransportierte werden musste, zwei wichtige Akteure, denen wir auf diesem Wege gute Besserung wünschen.

Nach der klaren 0:4-Niederlage beim TSV Dorfen aus der Vorwoche, kamen die Veilchen mit neuem Elan auf den Rasen zurück, denn in der Anfangsphase konnte man vorstellen, wer um die Meisterschaft bzw. gegen den Abstieg spielt, denn die Locke-Schützlinge wirkten voller Elan und kam schon nach zwei Minuten zur ersten dicken Chance.

Als Leonardo Tunjic von der linken Seite einen Diagonalball auf die andere Seite schlug, verfehlte ein Ampfinger Abwehrspieler das Leder, so dass der hinten anstehende Leart Bialli an das Zuspiel kam und nur noch den Ampfinger Keeper Domen Bozjak vor sich hatte. Leider legte er sich aber beim letzten Ballkontakt das Leder etwas zu weit vor, so dass der aus seinem Tor kommende Schlussmann das Leder aufnehmen konnte.


Zwei Minuten später verbuchten die Hausherren dann den nächsten Abschluss. Diesmal kam Tunjic im Strafraum aus halblinker Position nach einem Pass in die Tiefe zum Schuss, aber der Ball ging knapp am kurzen Pfosten vorbei.

Nach elf Minuten gab es für die Hausherren dann die erste Hiobsbotschaft, denn Mujkic musste aufgrund einer Muskelverletzung ausgewechselt und durch Alexander ersetzt werden.

Zwei Zeigerumdrehungen weiter gab Ampfing durch Eyüp Tas dann den ersten Warnschuss, der es allerdings in sich hatte, ab. Der Mittelfeldakteur zog aus ca. 25 Metern ab und das Leder hätte genau im Winkel einschlagen, doch Keeper Jonas Pamer war zur Stelle und konnte den Ball aus dem Winkel holen.

Nach 16 Minuten wurde es dann wieder auf der anderen Seite gefährlich. Als Marc Winkelmann etwa 23 Meter vor dem Tor auf Thomas Bachmaier ablegte, fasste sich dieser ein Herz, doch sein Flachschuss ging ca. einen Meter links am Tor vorbei.

Im Gegenzug konnten dann die Hausherren eine Flanke von Ricardo Savarese nicht verhindern und als dann Erhan Yazici auf Daniel Toma ablegte, hatte die SpVgg Glück, dass der Schuss des torgefährlichen Mittelfeldspielers am Tor vorbeiging.

Vier Minuten später gab es für die Veilchen die kalte Dusche. Als man einen Freistoß kurz ausgeführt hatte, aber die Flanke von Juan Gomez Moreno vom Ampfinger Keeper Bozjak abgefangen wurde, lief man in einen Konter. Zunächst konnte sich Berat Uzun an der Mittellinie gegen Bachmaier durchsetzen und ließ dann an der Strafraumgrenze auch noch Abwehrspieler Ridwan Bello stehen, ehe er dann aus ca. 14 Metern mit einem Außenrist ins linke Eck zum 1:0 vollendete.

Nach ca. einer halben Stunde Spielzeit wäre man dann fast zum Ausgleich gekommen. Zwar kam der aufgerückte Abwehrspieler Ajdin Nienhaus nach einer Ecke vor Keeper Bozjak an die Hereingabe, köpfte aber das Leder über die Latte.


In der Folgezeit verlagerte sich das Match überwiegend ins Mittelfeld, wo sich beide Kontrahenten weitgehend neutralisierten und klare Tormöglichkeiten eher rar waren.

Sie fiel auch der zweite Treffer der Gäste zwei Minuten vor der Pause in dieser Phase überraschend. Als der TSV eine Flanke von der linken Seite nach innen geschlagen hatte, kam Gomez Moreno mit dem Kopf zum Ball. Allerdings köpfte er die Kugel zurück ins Zentrum, wo Uzun an den Ball kam und diesen dann aus ca. 12 Metern ins rechte Eck zum 2:0-Pausenstand beförderte.

In der Pause nahm Trainer Locke zwei personelle Veränderungen vor und wollte mit der Hereinnahme von Daniel Wiskitenski und Wiam Takruri mehr Durchschlagskraft in der Offensive entwickeln. Den Hausherren war in dieser Phase das Bemühen nicht abzustreiten, aber die Ampfinger Abwehr verteidigte kompromisslos, so dass man sich nicht entscheidend in Szene setzen konnte.

Da auch die Ampfinger anfangs eher ihre Aufmerksamkeit auf die Abwehrarbeit richteten und wenig in die Offensive investierten, blieben anfangs gute Möglichkeiten.

Nach 66 Minuten musste Trainer Locke schon wieder personelle Veränderungen vornehmen, denn der zur Pause eingewechselte Takruri zog sich eine schmerzhafte Schulterverletzung zu, so dass es eines Krankenwagens bedurfte, der ihn in die Klinik fuhr.

Kaum war die Partie aufgenommen worden, bot sich der SpVgg die große Chance, zum Anschlusstreffer zu kommen, denn nach einem Foul von Birol Karatepe entschied der Unparteiische auf Elfmeter. Leider scheiterte Michael Gartner am gut reagierenden Keeper Bozjak, der mit einer tollen Parade den Zwei-Tore-Vorsprung seines Teams verteidigen konnte.


Nur eine Minute nach diesem Fehlschuss bot sich den Hausherren, aber die nächste große Chance. Nach einem Pass in die Tiefe kam Bialli frei vor dem Tor zum Abschluss, scheiterte aber erneut an Schlussmann Bozjak.

Als der Keeper jedoch nach der Parade wegrutschte, kam Bilalli noch einmal an die Kugel und zog eine Flanke auf den langen Pfosten, wo Sebastian Gruber zum Abschluss kam, aber zwischenzeitlich war Bozjak wieder ins Gehäuse zurückgekehrt und konnte den Schuss des Altenerdinger Stürmers mit einer gekonnten Fußabwehr entschärfen.


Wenig später hatten die Gastgeber dann bei einer Schiedsrichter-Entscheidung Glück. Als die Kugel von der linken Seite in den Strafraum gespielt wurde, brachte Gomez Moreno seinen einschussbereiten Gegenspieler vor dem Tor zu Fall, und man hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn der Unparteiische auch hier auf Strafstoß entschieden hätte.

Aber vier Minuten vor dem Ende machte der Gast dann alles klar. Als die Gastgeber alles nach vorne geworfen hatten, spielten die Ampfinger nach einem Ballgewinn das Leder auf die rechte Angriffsseite, wo ein Mittelfeldakteur im Zentrum den kurz zuvor eingewechselten Nicolas Fritzsche fand. Er hatte nur noch Keeper Jonas Pamer vor sich und ließ ihm mit einem platzieren Schuss ins linke Eck keine Abwehrmöglichkeit.

Im Gegenzug betrieb die SpVgg Ergebniskosmetik, wobei der Treffer zum 1:3 durchaus sehenswert war. Nach einem Pass auf den rechten Flügel brachte Alexander Weiher eine schöne Flanke nach innen und als Florian Wagner die Hereingabe volley nahm, zappelte das Leder im Netz und verlieh der SpVgg noch einmal kurz neue Hoffnung.

Und tatsächlich wäre es fast noch einmal spannend geworden. Nachdem Bilalli eine Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld nach innen gezogen hatte, köpfte Ajdin Nienhaus das Leder ins Zentrum. Als die Ampfinger das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone brachten, kam Kronthaler zum Schuss, doch leider brachte ein Abwehrspieler sein Bein dazwischen und blockte den Schuss zur Ecke ab.

Auch die letzte Chance in diesem Spiel hatten die Gastgeber in der Nachspielzeit. Als sich Bialli auf der linken Seite im Zweikampf entschlossen gegen seinen Gegenspieler behaupten konnte, legte er das Spielgerät von der Grundlinie zurück und fand den freistehenden Gruber, der dann zum Abschluss kam, aber leider deutlich über das Gehäuse schoss, so dass die Niederlage zur bitteren Realität wurde.


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