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B1-Junioren: VfB Hallbergmoos – SpVgg Altenerding 1:4

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Jubelstimmung nach verdientem 4:1-Auswärtssieg der SpVgg U17 beim VfB Hallbergmoos

Nach dem verdienten 4:1 (3:1) Auswärtserfolg der SpVgg U17 beim VfB Hallbergmoos brach Jubelstimmung aus. Mit diesem Sieg blieb das Team nicht nur als einziges in der Liga ungeschlagen, sondern sicherte sich am letzten Spieltag auch die Herbstmeisterschaft.

Da die Konkurrenz bereits am Vortag vorgelegt hatte, war klar, dass ein Sieg notwendig war, um den Herbsttitel zu sichern. Dementsprechend motiviert und engagiert gingen die Veilchen von Beginn an zu Werke. Bereits nach sechs Spielminuten brachte Elias Faust seine Mannschaft mit einem Distanzschuss aus 35 Metern in Führung, der sich im letzten Moment hinter dem überraschten VfB-Keeper ins Tor senkte. Nur wenige Minuten später war es erneut der starke Spielmacher der Spielvereinigung, der die mitgereisten Fans zum Jubeln brachte. Nach einer Ecke von der rechten Seite köpfte er den Ball aus fünf Metern unhaltbar ins Netz. Die Gäste zeigten auch in den folgenden Minuten gefälliges Kombinationsspiel und eine gut organisierte Defensive.

In der 12. Spielminute kamen die Gastgeber erstmals gefährlich vor das von Kilian Burgholzer gehütete Tor. Nachdem Altenerding eine Ecke des VfB nicht klären konnte, parierte Burgholzer den Schuss aus zwei Metern, musste seine Parade jedoch mit einer blutenden Lippe teuer bezahlen.

Im Gegenzug machten es die Gäste besser. Nachdem sich SpVgg-Kapitän Oliver “Öfi” Baron in den Strafraum durchgetankt hatte, fiel sein geblockter Schuss Lukas Kulterer vor die Füße, der aus sieben Metern eiskalt zum vorentscheidenden 3:0 nach 17 Minuten einschob. Auch die nächsten beiden Gelegenheiten gehörten den Gästen, doch beide Male konnte Hallbergmoos im letzten Moment einen höheren Rückstand vermeiden. Mit der sicheren Führung im Rücken ließen es die Veilchen nun ruhiger angehen und überließen dem VfB mehr und mehr das Spielgeschehen. Dies rächte sich kurz vor der Halbzeit, als man nach einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld den Ball nicht aus der Gefahrenzone bekam. VfB-Torgarant Tom Danker ließ sich nicht zweimal bitten und schloss aus halbrechter Position trocken ins lange Eck ab.

Nach der Pause galt es, ein Déjà-vu aus der Vorwoche zu vermeiden, als man in der Schlussviertelstunde eine 3:1-Führung gegen Eichenried aus der Hand gegeben hatte. Die Veilchen ließen im zweiten Spielabschnitt keinen Zweifel daran, dass sie aus dem Spiel des vergangenen Wochenendes die richtigen Schlüsse gezogen hatten. In der zweiten Halbzeit spielte nur noch ein Team, und das waren die lila-weißen Kicker aus Altenerding. Nach mehreren guten Abschlussgelegenheiten war es erneut Lukas Kulterer, der mit seinem Schuss zum 4:1 von der rechten Strafraumecke die Herbstmeisterschaft besiegelte. Die Veilchen kontrollierten Ball und Gegner, sodass es bis zum Abpfiff beim ungefährdeten 4:1 blieb.

Nach dem Abpfiff jubelten die frisch gebackenen Vorrundenmeister ausgelassen auf dem Rasen. Das Trainerduo Kulterer-Hahn lobte in der anschließenden Kabinenansprache die tolle Trainingsbeteiligung und den Teamzusammenhalt. Die Herbstrunde war wohl eine der spannendsten in der Geschichte des BFV, denn bis zum vorletzten Spieltag lagen die Teams zwischen Platz 1 und 7 nur vier Punkte auseinander.

A1-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) Oberding/Schwaig 5:0

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Mit einem klaren 5:0-Erfolg gegen die (SG) Oberding/Schwaig schlossen die A1-Junioren der SpVgg die Qualifikationsrunde erfolgreich ab und als Tabellenerster hat man sich damit für die im Frühjahr stattfindende Aufstiegsrunde zur Bezirksoberliga qualifiziert. Die Gastgeber übernahmen von Beginn an die Initiative, aber in der Anfangsphase tat man sich schwer, sich gegen die sehr gut stehende Defensive aus Oberding entscheidend durchzusetzen, so anfangs die ganz klaren Einschussmöglichkeiten fehlten. Erst nach zehn Minuten gab es den ersten Abschluss, doch bei einem Schuss von Jannik Obermaier ging das Leder zu zentral auf den Torhüter, so dass für die Gäste noch keine große Gefahr in Verzug war. Wenig später wurde dann Benjamin Veladzic von Johannes Dangl in Szene gesetzt, doch leider wählte der Angreifer beim Abschluss die kurze Ecke und scheiterte am Keeper, anstatt die freie lange Eck ins Visier zu nehmen.  Mit zunehmender Spieldauer erarbeiteten sich die Gastgeber dann doch deutliche Vorteile, aber zunächst war man beim Abschluss noch nicht konsequent genug, so dass die Gefährlichkeit vor dem Tor ausbaufähig war. Aber nach 27 Minuten sollte man doch verdient in Führung gehen. Nach einer Kombination auf dem Flügel über Erijon Beka und Rakan El Katat spielte Enes Koc das Leder ins Zentrum, wo Obermaier an das Leder kam und unhaltbar für den Oberdinger Keeper zum 1:0-Führungstreffer vollenden konnte. Auch anschließend blieben die Veilchen spielbestimmend, doch erst zwei Minuten vor dem Seitenwechsel konnte man den nächsten Treffer nachlegen. Diesmal brachte Koc einen Flankenball ins Zentrum und nachdem die Gäste die Hereingabe nicht entscheidend abwehren konnte, kam El Katat an das Leder und traf unhaltbar zum 2:0-Pausenstand in die Maschen. So wie der erste Durchgang geendet hatte, so begann die zweite Hälfte, denn schon zwei Minuten nach Wiederbeginn legten die Platzherren den dritten Treffer nach. Nach einem schönen Pass von Obermaier durch die Schnittstelle kam Romeo Plunkte allein vor dem Oberdinger Tor zum Abschluss, und der Angreifer ließ sich die Chance nicht entgehen und markierte mit dem Treffer zum 3:0 mehr oder weniger schon die Vorentscheidung. Wenig später drang Koc in den Strafraum ein und setzte sich gleich gegen mehrere Gegenspieler durch, doch leider wurde seine schöne Einzelleistung nicht gekrönt, denn er scheiterte beim Abschluss am Oberdinger Torhüter. Eine Minute später schwächten sich die Gäste dann selbst, denn innerhalb weniger Sekunden sah ein Oberdinger Akteur zunächst Gelb und unmittelbar darauf die Ampelkarte, so dass sein Team die Partie in Unterzahl fortführen musste. Aber die Gastgeber taten sich schwer, die Überzahlsituation entsprechend zu nutzen, so dass sich anfangs die numerische Überlegenheit nicht auswirkte. Aber in der 71. Minute sollte der SpVgg dann wieder zählbarer Erfolg gelingen. Nach einem Querpass von Beka nahm Koc das Leder auf, konnte sich im Duell gegen seinen Gegenspieler durchsetzen und jagte dann das Spielgerät mit großer Wucht zum 4:0 in die Maschen. Sechs Minuten später kam der Gast dann zu einem Abschluss, doch Keeper Senal da Silva war zur Stelle und konnte die Null weiterhin halten. Sieben Minute vor dem Ende konnten dagegen die Hausherren noch einen weiteren Erfolg für sich verbuchen. Nach einem zu kurz geratenen Ball kam Koc an der Strafraumgrenze zum Ball. Der Angreifer fackelte nicht lange, zog sofort ab und hatte dann auch noch das Glück des Tüchtigen, denn der Torhüter machte keine gute Figur. Er war mit der Hand am Ball, lenkte das Leder jedoch nur an den eigenen Pfosten und vor dort sprang die Kugel zum 5:0-Endstand ins Netz.

D1-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) Steinkirchen/Inning/Hohenpolding 2:0

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Ein Hauch von Melancholie, aber gleichzeitig Anspannung, wehte über den Rasenplatz der SpVgg Altenerding beim Punktspiel der Wilden 13 gegen die SG Steinkirchen/Inning/Hohenpolding. Wehmut und Melancholie, weil dies wohlwissend das letzte Spiel für dieses Jahr der D1-Junioren war, und die Kommune deswegen in eine spielfreie Winterpause schlittert. Anspannung, weil kein Geringerer als der Tabellenzweite zum entscheidenden Spiel um die Herbstmeisterschaft anreiste.

Die Rahmenbedingungen waren diesmal besonders. Eine prächtige Kulisse mit vielen angereisten Fans aus dem Holzland, Markierungslinien statt der altbekannten Kalkspur begrenzten das Spielfeld (hier bediente man sich dankenswerterweise dem Equipment des Gegners) und neben dem bereits stark etablierten Verkaufsstand gönnte sich die SpVgg Altenerding zum Jahresabschluss diesmal musikalische Unterstützung einer aufstrebenden 3er-Männerkombo, die sich aus der Kommune heraus immer mehr entwickelt – nämlich Jokl Schiwietz, Ingo Wegener und Frontmann Enes Memed. Letzterer positionierte sich mit seinen beiden kongenialen Sängerskollegen am Spielfeldrand mit der bereits bekannten SpVgg-Trommel.

Nennen wir die drei für diesen Artikel der Einfachheit halber „Vengaboys“ – es war also mit ordentlich „Boom Boom Boom“ während des Spiels zu rechnen.

Aber nun zum Wichtigsten – dem 2:0 Arbeitssieg der Gastgeber.

Es war wirklich ein hartes Stück Arbeit gegen Steinkirchen, da die Gegner körperlich robust in den ersten 20 Minuten ordentlich Musik machten. Sie machten leider mehr Musik als unsere Vengaboys – aber dazu gleich noch mehr.

Der Gegner setzte die Wilde 13 ordentlich unter Druck – das Gute daran. Zum einem kennen die Gastgeber, es unter Druck gesetzt zu werden, nachdem man sich letztes Wochenende mit den Jungs des großen FC Bayern messen durfte und auch dort ordentlich Gegenwind kam. Zum anderen konnte Steinkirchen diese Anfangsoffensive leider nicht nutzen, um verdientermaßen in Führung zu gehen.

Mehrere Läufe über außen mit präzisen Flanken ergaben keinen Torerfolg und wütende Schüsse aus dem Rückraum landeten entweder neben dem Tor oder an der Latte, wie in der 15. Minute, als Ersatzkeeper Timo Wegener chancenlos gegen diesen brachialen Schuss gewesen wäre. An dieser Stelle weiterhin gute Besserung an Stammkeeper Tobi Felsner!

Die Abwehr um Valentin Kugler, Matheo Hulm und Muaaz Mohammed hatte also ordentlich zu tun, kämpfte aber erfolgreich gegen den Rückstand.

Das sonst so spielstarke Mittelfeld um Marco Ebert, Emil Jackisch und Philipp Feuker hatte große Probleme ins Spiel zu kommen und zwangsläufig entstanden ordentlich viele Fehlpässe der Hausherren.

Einzig Noah Memed, der an diesem Tag eine sehr starke Partie machte, wehrte sich mit viel Körpereinsatz gegen seine Gegner und versuchte über links immer wieder durchzubrechen. Dies gelang auch des Öfteren, allerdings kam auch dabei nichts Zählbares dabei rum.

In solchen Phasen bräuchte es eigentlich Unterstützung von außen. Aber unsere Vengaboys hatten ebenfalls einen verhaltenen Start in dieses Spiel und fanden gesangstechnisch auch nicht wirklich ins Spiel.

Die erste wirklich gute Chance für die Wilde 13 erkämpfte sich Stürmer Paul Schiwietz zusammen mit Noah Memed, als er von diesem mit einem Pass an die Grundlinie geschickt wurde, Paul Schiwietz den Ball zurücklegte zu Michael Melissourgos, dieser aber am Tor vorbei schoss.

Steinkirchen erarbeitete sich viele Ecken, die auch wirklich brandgefährlich waren, da der Gegner vor allem körperlich doch überlegen war. Zum Glück waren dann doch immer wieder Köpfe, Beine oder Oberkörper der Veilchen dazwischen und konnten die Bälle der Gegner auf das Tor der SpVgg entschärfen.

Kurz vor der Halbzeit hatte Paul Schiwietz noch zwei Torchancen, bei denen er einmal durch Emil Jackisch und einmal von Marco Ebert mit starken Pässen in die Schnittstelle gekonnt in Szene gesetzt wurde. Beide Torschüsse fanden allerdings auch nicht den Weg ins Tor.

Abschließend versuchte es nochmal Muaaz Mohammed mit einem Distanzschuss, der aber auch über das Tor ging. Er hätte es wirklich verdient gehabt ein Tor zu machen, weil Mohammed seit Wochen unglaublich starke Partien abliefert und sich aus Sicht vieler Zuschauer bereits in jungen Jahren für die indischen U-Nationalmannschaften empfiehlt. Gilt nur zu hoffen, dass zukünftig auch mal Scouts aus Indien zuschauen und nicht immer nur die Platzhirsche von 1860 München, FC Bayern oder der SpVgg Unterhaching.

Halbzeit-Fazit: Starker Gegner – glückliches 0:0 – hohes Laufpensum der Jungs – niedriges Gesangspensum der Vengaboys.

Die zweite Halbzeit begann für Altenerding besser und es zeichnete sich ab, dass die zweite Hälfte das Pendel zur Wilden 13 schlagen lässt. Die erste Chance für Altenerding hatte Emil Jackisch mit einem Freistoß, der allerdings über das Tor ging.

Dann aber sollte das 1:0 fallen und wie stark war das bitte schön gespielt.

Die Altenrdinger Jungs schaffen es mittlerweile, sich mit 3-4 Ballberührungen über das ganze Spielfeld nach vorne zu spielen. Muaaz Mohammed eroberte in der Defensive gekonnt den Ball, spielte den Ball mit einem tollen Pass zu Paul Schiwietz. Dieser schirmte den Ball gekonnt in Schiwietz-Manier ab und passte den Ball zu dem heraneilenden Michael Melissourgos. Der Kapitän ließ sich diese Chance nicht nehmen und schob zum 1:0 ein. Sein 6. Saisontor – Jubel im Altenerding-Lager.

Und siehe da – für unsere Vengaboys war das die Initialzündung. Enes Memed trommelte wie wild und bejubelte mit den restlichen Vertretern der Kommune unser Tor.

Nach dem 1:0 entstand wieder ein sehr ausgeglichenes Spiel mit ordentlich viel Mittelfeld-Geplänkel hüben wie drüben.

Als sich die Wilde 13 eine Ecke erspielte, die allerdings ohne Torerfolg blieb, hörte man den neuen Hit der Vengaboys übers Spielfeld klingeln. Der Text ist so einfach wie bei jedem Ballermann-Hit: Ecke Ecke Ecke – Tor Tor Tor!

Das 1:0 sorgte zwar für ein wenig Ruhe im Spiel der Wilden 13, allerdings passierten dann doch immer wieder Fehler im Spielaufbau oder unnötig riskante Manöver um Keeper Timo Wegener. Einer dieser Manöver verursachte eine große Chance zum 1:1. Aber der Schütze der Steinkirchener übersah beim Abschluss den umsichtigen Matheo Hulm, der diesen Ball gekonnt vor der Torlinie abwehren konnte.

Nachdem sich die Wilde 13 wieder berappelte, folgte zugleich die Vorentscheidung in diesem Spitzenspiel.

Matheo Hulm baute mit einem tollen Pass den Spielzug auf. Der Ball gelangte über Umwege zu Michael Melissourgos, der dann uneigennützig den Ball zu Marco Ebert weiter spielte. Dieser lief in ordentlichem Tempo auf das Tor der Gegner zu und schob souverän zum 2:0 ein! Das Spiel war entschieden – 2:0! Herbstmeister!

Nach dem Abpfiff kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Die Vengaboys trommelten, die Wilde 13 lag sich in den Armen, die Wilde 13-Mamas knallten die Valdo-Korken und die Wilde 13-Papas öffneten sich ein Schönramer.

„Chefeinheizer“ der Mannschaft Paul Schiwietz schnappte sich Vengaboys-Frontmann Enes Memed samt Trommel und stimmte an:

Gebt mir ein H! Gebt mir ein U! Gebt mir ein M! Gebt mir ein B! Gebt mir ein A! Gebt mir ein Ausrufezeichen! HUMBA HUMBA TÄTERÄ!

Neben der Herbstmeisterschale und zahlreichen Fotos fand dieser wunderschöne Tag seinen Ausklang im Vereinsheim.

Um die Frage von Co-Trainer Walter Hulm zu beantworten, was wir denn jetzt in den Wintermonaten am Wochenende machen werden, wenn kein Spiel der Jungs ist:

Der Kommune wird was einfallen! 😉


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D-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – FC Ergolding 0:1

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Im Spitzenspiel, das die Vorentscheidung im Kampf im Platz bringen sollte, empfingen die D-Juniorinnen der SpVgg den FC Ergolding am Sonntagmorgen an der Sempt. Letztlich zogen die Veilchen in einem hart umkämpften und hochklassigen Spiel mit 0:1 den Kürzeren und mussten den Gästen aus Niederbayern den Vortritt lassen. Nach einem kurzen Abtasten gehörte die erste größere Chance den Gastgebern. Lisa Weigel ging über die rechte Seite durch das Mittelfeld. In Bedrängnis spielte sie einen Doppelpass mit Helin Gülcü, um sich danach weiter außen bis auf Höhe des Strafraums durchzusetzen. Dort spielte sie den Ball wieder auf die gut postierte Gülcü, doch der folgende Abschluss auf das kurze Eck konnte allerdings gerade noch von einer Verteidigerin zur Ecke geklärt werden. Der anschließende Eckball brachte allerdings nichts Zählbares ein. In der Folge gaben die Veilchen das Heft etwas aus der Hand. Ergolding hielt durch gutes Passspiel und Spielverlagerungen die Gastgeber ständig in anstrengender, defensiver Bewegung. Gerade über die starke rechte Angriffsseite kamen die Gäste oft sehr gefährlich vor das Tor, um den Querpass in den Strafraum zu spielen. Die stabile Verteidigung der SVA fand aber immer Mittel die Situationen zu entschärfen. Die anstrengende Laufarbeit führte in der 21. Minute zum ersten richtig gefährlichen Torabschluss der Gäste. Als der Ball mittig in die Spitze und in den Lauf einer FCE Stürmerin gespielt wurde, schaltete die sichtlich unkonzentrierte Defensivabteilung der SpVgg deutlich zu langsam und ließ Ergoldings Nummer 10 in Richtung Tor ziehen. Am Ende fand der Abschluss „nur“ das Außennetz im kurzen, linken Eck. Nur zwei Minuten später musste der Altenerdinger Anhang erneut zittern. Diesmal lief ein Angriff über die linke Seite und der Querpass fand auch dieses Mal wieder eine Ergoldinger Empfängerin im Strafraum, aber hier fehlte wieder die Präzision im Abschluss und der Ball ging abermals flach, links am Tor von Jenny Berger vorbei. Nun hatten die Gastgeber alle Hände und Beine voll zu tun, um das torlose Remis in die Pause zu retten. In der 27. Minute kam ein langer Ball aus dem Ergoldinger Zentrum auf eine Stürmerin, die den Ball erst annehmen und im Anschluss sich an Marie Jackisch vorbeiwinden konnte. Der anschließende Abschluss war zu mittig gesetzt und stellte somit kein Problem für Berger dar. Nach dem Seitenwechsel verhielten sich die Kräfteverhältnisse unverändert. In der 35. Minute kamen die Gäste nach einem Abstoß erneut durch eine Unaufmerksamkeit zu einer guten Chance. Der Ball ging im Mittelfeld durch Freund und Feind hindurch und die Ergoldinger Stürmerin machte sich, von den Veilchen verfolgt, auf dem Weg Richtung Tor von Jenny Berger. Selbige konnte aber auch diese Chance durch eine geschickte Fußabwehr unschädlich machen, ehe die nachrückende Verteidigung schlussendlich ins Seitenaus klärte. Zwei Zeigerumdrehungen weiter gab die Altenerdinger Offensive wieder ein Lebenszeichen ab. Nach einem Foul im Mittelfeld bekam die SVA folgerichtig einen Freistoß zugesprochen. Pia Weigel sah die in den Strafraum laufende Lilli Kapsner. Kapsner konnte den auf sie getretenen Freistoß annehmen und stieß von links in den gegnerischen Strafraum vor, doch der Abschluss ins kurze Eck hatte allerdings zu wenig Fahrt, so dass die FCE-Keeperin das Leder festhalten konnte. Trotz des Aufbäumens mussten die Gastgeberinnen in der 42 Minute den den entscheidenden Treffer zum 0:1 hinnehmen. Wieder wurde ein Angriff über die starke, rechte Seite der Gäste vorgetragen. Der anschließende Querpass fand die sträflich ungedeckte Nummer 5 von Ergolding, die den Freiraum nutzte, direkt abschloss und über die Altenerdinger Keeperin hinweg einnetzte. Trotz des Rückstands zeigten die Veilchen große Moral und Kampgeist und schon in der nächsten Aktion nach dem Anstoß hatte man schon fast den Torschrei beim Altenerdinger Anhang auf den Lippen. Wieder war es Lilli Kapsner, die sich stark bedrängt mit Ball in den gegnerischen Strafraum dribbelte. Leider war auch dieses Mal zu wenig Druck im Abschluss, und obwohl sie den Ball an der Torhüterin vorbeilegte, konnte eine Verteidigerin den Ball doch deutlich vor der Torlinie klären. In der Folge hatte Altenerding, entgegen einiger Stimmen im Anhang, doch noch Dampf auf dem Kessel und drängte in der Schlussphase auf den Ausgleich. Zwar blieben zwingende Chance aus, aber der Ausgleich lag zum Teil in der Luft. Am Ende reichte es leider nicht mehr zum Ausgleich, so dass man die drei Punkte von der Sempt nach Niederbayern ziehen lassen musste. Dennoch war das Trainierteam und Anhang stolz auf die Mannschaft, die gute Moral und Kampfgeist gezeigt hatte und keineswegs enttäuschte.

D4-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Lengdorf 3:3

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Am Samstagmorgen stand das Saisonabschlussspiel der D4-Junioren gegen den Tabellennachbarn aus Lengdorf  auf dem Plan. Das Spiel wurde aufgrund der Platzverhältnisse in Altenerding kurzerhand auf den Kunstrasenplatz im Geislinger Änger verlegt und trotz insgesamt sechs Treffer gab es beim 3:3-Remis in diesem Match keinen Sieger. Das Trainergespann veränderte nach dem schweren Spiel in Moosen die Aufstellungen auf einigen Positionen und so nahm beispielsweise Axel Lafitte die Position im Tor und ersetzte den angeschlagenen David Mückel zwischen den Pfosten. Das Spiel begann sehr zerfahren und in den ersten Minuten blieben Torabschlüsse Mangelware. Das änderte sich aber nach acht Minuten. Nach einem Foul gibt es 15 Meter vor dem Altenerdinger Tor Freistoß für den FCL und Moll zirkelte das Leder unhaltbar für Lafitte gekonnt zur 1:0-Führung ins Eck. Aber danach kamen die Gastgeber besser ins Spiel und und auch zu ersten Tormöglichkeiten. In der 15. Minute spielte Lukas Reiser den Ball quer vor das Tor, wo Vincent Mörtl goldrichtig stand und den Lengdorfer Torhüter zum 1:1-Ausgleich tunnelte. Nur eine Minute später kam Paul Stöhr auf der rechten Seite zum Abschluss. Zunächst konnte der FCL-Schlussmann noch abwehren, doch der Abpraller landete genau vor den Füßen von Leopold Ulbrich, der sich nicht zweimal bitten ließ und für die 2:1-Führung seiner Farben sorgte. Mit den beiden besten Chancen nach tollen Kombinationen drehten die Hausherren innerhalb weniger Minuten das Spiel. Aber nach 23 Minuten schlugen die Gäste unbarmherzig zurück. Nach einem Einwurf flankte der Außenspieler in die Mitte, wo der Ball direkt vor dem Tor landete. Lafitte konnte das Leder noch nach oben abwehren, doch der groß gewachsene Lengdorfer Angreifer gewann beim herabfallenden Ball das Luftduell gegen Lafitte und köpfte zum 2:2 ein. Kurz vor der Pause spielte Adam El Mekhantar einen schönen Steilpass auf Stöhr, der alleine in Richtung Tor unterwegs war, aber im Strafraum von einem Abwehrspieler mit einem gekonnten Tackling noch gestoppt werden konnte, so dass es mit einem Remis in die Halbzeitpause ging. Nach Pause benötigte die Partie keine lange Anlaufphase und die erste Chance bot sich Mörtl, der nach einem Zuspiel von Stöhr zum Schuss kam, aber am Lengdorfer Keeper scheiterte. Lengdorf blieb aber nach Flanken von Außen weiterhin gefährlich, und hier machte sich die körperliche Überlegenheit bemerkbar. Aber dann war wieder die SpVgg durch Mörtl aktiv. Er setzte sich gegen mehrere Gegenspieler durch, passte in Höhe das Strafraumes auf Stöhr, der weiter auf Ipolyi ablegen, doch dessen Kunstschuss landete leider nur an der Latte. Eine Minuten später führte Lengdorf den Freistoß an der Mittellinie schnell aus und nutzte damit die fehlende Zuordnung in der Altenerdinger Abwehr eiskalt aus, denn ein Stürmer kam im Strafraum frei zum Schuss und brachte seine Farben wieder in Front. Aber die Veilchen zeigten nun eine super Moral und steckten nicht auf, so dass ab sofort nur noch ein Team spielte. Zuerst scheiterte Phillip Wischhof nach einer tollen Kombination am Torwart. Zwei Minuten später spielte Mekhanter einen Steilpass auf Mörtl. Der Angreifer steuerte allein auf das Tor der Gäste zu, umspielte den Keeper und schob zum 3:3-Gleichstand ins leere Tor ein. Dann waren aber wieder die Gäste am Zug und als ein schöner Freistoß auf das Altenerdinger Tor segelte, hoffte der FCL-Anhang auf die erneute Führung, doch Keeper Lafitte lenkte das Leder an die Latte und war dann auch beim Nachschuss zur Stelle und verhinderte mit einer starken Parade das 3:4. In den letzten Minuten wollten die Hausherren aber mit Macht den Sieg und man kam zu drei erstklassigen Möglichkeiten zum Siegtreffer. Nach einer Flanke von Wischhof kam Mörtl zum Abschluss, doch auch er zielte zu genau und traf nur den Pfosten. Eine Minute später bot sich für Mörtl und Mekhanter eine Doppelchance, die beide Protagonisten scheiterten am Torwart. In der Schlussminute hat Ipolyi die letzte Chance. Nach einen zu kurzen Abschlag kommt er an den Ball, doch sein Lupfer ging knapp über das Tor. Danach pfiff der Schiedsrichter die Partie ab und die beiden Kontrahenten trennten sich mit einem 3:3-Remis voneinander. Allerdings kam es nach dem Spiel auf der Platz noch zu einer unschönen Szene. Der Schiedsrichter zeigte einem Altenerdinger Spieler wegen einer Beleidigung gegenüber einem Gästespieler die Rote Karte. Leider bekam das Trainerteam diese Szene nicht mit, und man nun hier die Meldung des Unparteiischen abwarten. So endete die Saison mit 6 Punkten auf Platz 7 (von 10). Es war sicherlich mehr drin, und in der Wintersaison muss dringend an der Torausbeute gearbeitet werden. denn hier besteht in jedem Fall akuter Nachholbedarf. In der Defensive gilt es zudem noch am Stellungsspiel zu feilen, so dass die Ausbeute in der Frühjahrsrunde größer sein kann.

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C2-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) SV Wörth 0:4

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Eine 0:4-Schlappe fingen sich die Altenerdinger C2-Junioren im Heimspiel gegen die SG Wörth, das auf dem Kunstrasenplatz in Erding ausgetragen wurde ein. Wie in den vergangen Spieltagen starteten die Veilchen vielversprechend in die vorletzte Begegnung der Saison. Jedoch stand die Wörther Abwehrkette allerdings sehr stabil und konnte die Vorstöße der Semptstädter stets neutralisieren. Nach 15 Minuten war die Abtastphase beider Mannschaften vorüber und Wörth begann frecher zu spielen. Immer öfter gelang dem Gast der Vorstoß in den Altenerdinger Strafraum, doch erst ein nicht geahndete Abseitsposition eines Angreifers ebnete der SG den Weg zum 1:0-Führungstreffer.Der Gram über das irreguläre Tor saß bei den Veilchen tief. Umso überraschender trug sich der Wörther Torjäger noch in der gleichen Minute erneut in die Torschützenliste ein und sorgte für die 2:0-Führung seiner Farben. Eine Flanke von rechts brachte ihm das Spielgerät direkt auf den Fuß, und so war es eine reine Formsache, das Leder ins Netz zu befördern. Altenerding erkämpfte sich zwar bis zur Halbzeit noch die eine oder andere Möglichkeit, um den Anschlusstreffer zu erzielen, doch die Abschlüsse waren nicht wirklich torgefährlich, so dass der Wörther Schlussmann keine großen Schwierigkeiten hatte, seinen Kasten sauber zu halten. Die zweite Halbzeit machte die körperliche Unterlegenheit der Platzherren doch sehr deutlich zum Vorschein. Bei Zweikämpfen hatte man immer wieder das Nachsehen und auch die Laufduelle wurden Stück für Stück zunehmend von den SG-Akteuren für sich entschieden. In der 42. Spielminute klingelte erneut die Wörther Torglocke. Ein Abstaubertor brachte das 3:0 und die Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste aus Wörth. Danach kam es auf beiden Seiten immer häufiger zu Eckbällen, welche aber keinen zählbaren Erfolg brachten. Den Schlusspunkt setzte der Gast in der letzten Spielminute. Ein Angreifer konnte sich gegen die Altenerdinger Abwehrkette durchsetzten und lief direkt auf Schlussmann Lukas Busse zu. Den ersten Schuss konnte der Keeper noch glänzend parieren, doch im zweiten Versuch netzte er Knipser aus Wörth gekonnt unten rechts in zum 4:0-Endstand für Wörth ein, ehe der Unparteiische nur Sekunden später der im zweiten Durchgang doch sehr einseitigen Partie mit dem Schlusspfiff ein Ende bereitete. Trainer Oliver Heidler fasste nach Spielende das folgende Fazit. „Der gute Start in der Hinrunde, wird mittlerweile von einer Negativserie überschattet. Das letzte Saisonspiel gegen den FC Lengdorf wird für uns nochmal eine harte Prüfung, denn Lengdorf ist im Kampf um den Aufstiegsplatz noch dick im Rennen. Aber ungeachtet dessen hoffe ich, dass wir zum Saisonende noch einmal unser wahres Gesicht zeigen können“.

A2-Junioren: FC Lengdorf – SpVgg Altenerding 3:0

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Zum Abschluss der Herbstrunde boten die Altenerdinger A2-Junioren ihre bislang schwächste  Saisonleistung und konnten sich bei Keeper Nico Brendel bedanken, dass die 0:3-Niederlage beim zuvor punktgleichen FC Lengdorf nicht noch deutlicher ausfiel. Dabei wussten die Veilchen zu Beginn der Partie durchaus zu gefallen und kamen mehrfach über die Außen vielversprechend vor das Lengdorfer Gehäuse. Nach 12 Minuten waren die Lila-Weißen der Führung schon sehr nahe. Nach einem langen Freistoß von der rechten Seite stand urplötzlich Nick Luis Polsfuss am langen Pfosten völlig blank, setzte den Kopfball aus spitzen Winkel jedoch gegen das Außennetz. Drei Zeigerumdrehungen später rauschte ein Freistoß des Mittelfeldstrategen aus zentraler Position nur knapp am rechten Pfosten vorbei. Doch plötzlich kam es zu einem Bruch im Spiel der Semptstädter. Die lauffreudigen Hausherren bekamen im Mittelfeld immer mehr Übergewicht, da man gedankenschneller und engagierter wirkte. Nach 18 Minuten mussten die Gäste das erste Mal durchatmen, denn nachdem sich ein Außenspieler auf der rechten Seite durchgesetzt hatte, fand seine Hereingabe an den Fünfer einen ungedeckten Mitspieler, der jedoch an dem Leder vorbeisäbelte. Nur fünf Minuten später erspielten sich die Lengdorfer eine fast identische Aktion, doch diesmal verpassten die Hereingabe von rechts gar zwei blanke Heimstürmer. Mit dem nächsten Angriff spielte die Heimelf einen langen Pass in die Mitte, der seitens der Altenerdinger Innenverteidigung nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte, so dass der Linksaußen in den Strafraum eindrang und das lange Eck anvisierte. Eine Glanzparade von Nico Brendel, der das Leder gerade noch um den Pfosten drehen konnte, verhinderte den sich langsam anbahnenden Rückstand. Nach einer guten halben Stunde war aber auch er machtlos. Eine Ecke von rechts fand einen sträflich freistehenden Lengdorfer Stürmer zehn Meter vor dem Gehäuse, der per Kopf das Leder mühelos zum 1:0 für seine Farben ins linke Eck verlängerte. Die Offensive der Gäste fand in dieser Phase kaum noch statt und doch hatte man kurz vor dem Wechsel den Gleichstand auf dem Fuß. Einen Geniepass von Nick Luis Polsfuss aus der Zentrale auf die rechte Seite erlief Emilio Polsfuss, der zunächst an der Grätsche des mitgelaufenen Gegenspieler scheiterte und im Nachschuss das Leder über die Latte setzte. Leider vermochten die Veilchen sich auch nach dem Pausentee nicht mehr gegen die drohende Niederlage aufzubäumen, sondern halfen den Hausherren mit haarsträubenden Fehlern ihre Führung auszubauen. Nach einer knappen Stunde säbelte Suljo Handanagic an einem hohen Ball in die Altenerdinger Innenverteidigung am Ball vorbei, so dass der duchstartende Mittelstürmer des FC Lengdorf frei auf Nico Brendel zulief, Dessen Versuch den Ball am Altenerdinger Keeper vorbei zu spitzeln konnte diese noch großartig per Fußabwehr vereiteln, doch wieder schaltete ein Lengdorfer schneller und hob den Abpraller ins verwaiste Tor der Lila-Weißen. Die Altenerdinger Defensive geriet nun bedenklich ins Wanken. Die Hausherren hätten ihre Führung in der Folgezeit wesentlich ausbauen können, scheiterten jedoch aus besten Positionen entweder an Nico Brendel oder zielten zu ungenau. So hätten die Gäste eine Viertel Stunde vor Schluss fast nochmals den Anschluss herstellen können, doch nach einem langen Schlag an den Lengdorfer Sechzehner, vergab der allein vor dem Tor auftauchende Valentin Schachtl diese Riesenmöglichkeit, da er den Ball nicht unter Kontrolle brachte. Eine Minute später kam Suljo Handanagic nach einem aus dem Fünfer der Heimelf herausbeförderten Eckstoß aus gut 18 Metern zum Abschluss, setzte das Leder jedoch über das Gebälk. Damit hatten die Veilchen für heute jedoch ihr Pulver verschossen und zeigten weiterhin große Abstimmungsprobleme in der Defensive. Von mehreren guten Möglichkeiten nutzten die Hausherren zwei Minuten vor dem Abpfiff erneut ein zu zögerliches Abwehrverhalten im eigenen Strafraum der Veilchen, so dass ein Lengdorfer Stürmer die Kugel zentral in der Nähe des Elferpunktes an seinem Gegenspieler vorbeilegte und das Leder wuchtig über den chancenlosen Nico Brendel in die Maschen drosch. Die Lila-Weßen waren froh, dass der Unparteiische alsbald die Begegnung, in die man nie richtig reinfand, beendete und es letztlich beim 0:3 blieb.

Herren 2: SpVgg Altenerding – FC Herzogstadt II 6:0

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Aufstellung:
1. Senal da Silva,  2. Patrick Lisiewicz, 3. Pavlos Chantavaridis, 4. Alexander Schwarz (55. Sebastian Kahl), 5. Daniel Wiskitenski, 6. Wiam Takruri, 7. Jeremy Bauer (77. Rene Feuker), 8. Johannes Irl, 9. Sebastian Gruber, 10. Jannik Obermaier, 11. Domenik Gruber

Torschützen:
1:0 Sebastian Gruber (10.)
2:0 Wiam Takruri (16. / Foulelfmeter / Wiam Takruri)
3:0 Jannik Obermaier (32.)
4:0 Jeremy Bauer (66.)
5:0 Wiam Takruri (72.)
6:0 Wiam Takruri (84.)

Gelbe Karten:
Sebastian Gruber

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
130

Spielbericht:
Nachdem die zweite Mannschaft der SpVgg nach zwei Niederlagen in Folge doch etwas skeptisch in das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer FC Herzogstadt II ging, platzte im abschießenden Freiluftspiel in diesem Jahr bei den Veilchen der Knoten.

Die Aldinger-/Duman-Elf zeigte eine sehr starke Leistung, so dass der Spitzenreiter nicht den Hauch einer Chance hatte und mit 0:6 unter die Räder kam, so dass die Veilchen den Abstand zum Lokalrivalen auf zwei Zähler miniminiert haben.

Die SpVgg legte auf dem Kunstrasenplatz am Geislinger Änger sehr gut los und man sofort das Zepter in die Hand, was auch daran lag, dasss die Erdinger den Gastgeber ohne großen Druck kombinieren ließ. Dies wussten die Veilchen zu nutzten, und drängten dem FCH das Spiel auf.

Nach elf Minuten sollte dann auch schon der frühe Führungstreffer gelingen. Nach einer Ecke von Jeremy Bauer stieg im Zentrum Sebastian Gruber, der mit diesem Tor seine starke Leistung krönte, am Höchsten und gegen den Kopfball, der genau im rechten Eck einschlug, konnte Keeper Marc Marasecu, der im Laufe der Partie zum besten Gästespieler avancieren sollte, nichts ausrichten.

Dieses Tor beflügelte Altenerding, so dass man weiterhin großen Druck ausübte und immer wieder gefährlich vor das Tor des FCH kam. Vor allem über die linke Seite kam man immer wieder durch und bereitete der Defensive der Gäste große Probleme.

Nach 17 Minuten konnte man dann auch schon den zweiten Treffer nachlegen. Als man an der Mittellinie einen Ball abgefangen hatte, zündete Pavlos Chantavaridis auf der linken Seite den Turbo. Er überlief seinen Gegenspieler und spielte dann gekonnt in die Tiefe, wo Wiam Takruri vor dem Erdinger Schlussmann an den Ball kam. Als er sich das Leder an Marasecu verbeigelegt hatte, wurde er vom Keeper zu Fall gebracht, so dass der Unparteiische ohne zu Zögern auf den Punkt zeigte. Der Gefoulte übernahm selbst die Verantwortung und schickte den Erdinger Torwart in die falsche Ecke.

Fünf Minuten später brannte es schon wieder vor dem Tor von Herzogstadt. Als Jannik Obermaier nach Zuspiel von Alexander Schwarz nach innen gezogen war, kam er an der Strafraumgrenze frei zum Abschluss. Allerdings entschied sich der Youngster, nicht selbst abzuschließen, sondern spiele eine Station weiter auf den links freistehenden Johannes Irl. Der Mittelfeldakteur wurde von diesem Zuspiel etwas überrascht, so dass er die Kugel vertändelte und nicht zum Schuss kam.

Aber in der 32. Minute legten die hoch überlegenen Gäste dann doch den dritten Treffer nach. Als Domenik Gruber das Leder gekonnt vor dem Überschreiten der Auslinie im Spiel hielt, spielte Irl das Leder gekonnt in die Tiefe. Dort nutzte Trakuri seine Schnelligkeit, überlief seinen Gegenspieler und legte dann dass Leder nach innen, wo Obermaier zur Stelle war und zum 3:0 flach ins lange Eck traf.

Zwei Minuten später konnte die Gäste erneut einen Angriff über die linke Seite nicht unterbinden. Diesmal fand eine Hereingabe von Gruber den freistehenden Irl, der jedoch aus halblinker Position knapp am kurzen Pfosten vorbeizielte.

Nun lag aber der vierte Treffer in der Luft und eine Zeigerumdrehung weiter, wurde Schwarz von Takruri auf der rechten Seite auf die Reise geschickt. Der Abwehrspieler konnte sich durchsetzen, hatte schließlich nur noch Keeper Marasecu vor sich, der jedoch glänzend reagierte und die Kugel zur Ecke abwehrte, so dass es beim hochverdienten 3:0-Pausenstand für die SpVgg blieb.

Auch nach Wiederbeginn kam Altenerding konzentriert auf den Rasen zurück und nach vier Minuten wäre fast der vierte Treffer fällig gewesen.

Abermals brachte Gruber von der linken Seite eine schöne Flanke nach innen und fand den am langen Pfosten völlig freistehenden Bauer, der jedoch mit seinem Flachschuss, den Marasecu per Fußabwehr parieren konnte, scheiterte.

Nach 58 Minuten wäre der FCH dann aber fast zum ersten Treffer gekommen. Als Schwarz einen schönen Ball von Maximilian Ostermair nicht erreichen konnte, kam der hinter ihm einlaufende Jonas Laschinger an die Kugel und hatte nur noch SVA-Schlussmann Senal da Silva vor sich, doch zum Glück zielte der Ex-Altenerdinger schlecht und schoss am langen Eck vorbei.

Vier Minuten später bot sich dann dem Gastgeber die große Chance zur endgültigen Entscheidung. Als der FCH-Akteur Maximilian Huber den quirligen Takruri nichts entgegenzusetzen hatte, legte der Torjäger von der Grundlinie auf den blank stehenden Irl zurück, doch er hatte beim Schuss aus 13 Metern sein Visier doch deutlich zu hoch eingestellt.

Auch die nächste Chance lag auf Seiten der SpVgg. Diesmal fand Bauer von der rechten Seite bei seiner Hereingabe Jannik Obermaier. Er konnte sich noch um seinem Gegenspieler drehen, und kam dann auch aussichtsreich zum Abschluss, aber Marasecu lenkte das Spielgerät um den Pfosten.

Aber nach 67 Minuten glückte der SpVgg dann doch das 4:0. Nach einer schönen Kombination über Irl und Gruber legte Zweitgenannter auf den rechts besser stehenden Bauer ab. Der Flügelstürmer tauchte dann allein vor dem Tor des FCH auf, tunnelte den aus seinem Gehäuse kommenden Marasecu, und erhöhte zum vorentscheidenden 4:0.

Nun merkte man dem Gast die Frustration immer mehr an und dies führte dann nach 70 Minuten zu einem Platzverweis, denn Abwehrspieler Michael Kaifel kassierte wegen einer Unsportlichkeit die Ampelkarte.

Nur wenig später drohte Herzogstadt der nächste Gegentreffer. Nach einem Ballgewinn trieb Takruri das Leder schnell nach vorne und bediente dann Bauer. Dessen Pass landete schließlich bei Obermaier, der aber das Leder dann knapp am Tor vorbeisetzte.

Auch die nächste Möglichkeit hatte Obermaier, der nach 71 Minuten nach Ablage von Takruri zum Schuss kam, doch diesmal in Marasecu seinen Meister fand.

Aber eine Minute später sollte es dann doch wieder klingeln, und diesmal machte auch Marasecu keine gute Figur. Erneut kam Obermaier an der Strafraumgrenze zum Schuss und diesmal musste der Erdinger Keeper das Leder nach vorne abprallen lassen, wo Takruri goldrichtig stand und keine Mühe mehr hatte, aus kurzer Distanz zum 5:0 abzustauben.

Vier Minute später zeigte Schlussmann Marasecu dann aber wieder seine Klasse und konnte einen schönen Schuss von Domenik Gruber glänzend zur Ecke abwehren.

In der 84. Minute machte dann der überragende Takruri dann seinen Dreierpack fest. Nach einen Zuspiel von Domenik Gruber zog er mit dem Ball nach innen und gegen den Schuss von der Strafraumgrenze der halbhoch im Eck einschlug, konnte er Torhüter nichts mehr ausrichten.

Nun war die Gegenwehr von Herzogstadt endgültig zum Erliegen gekommen und in der Schlussminute wäre der SpVgg fast noch der siebte Treffer gelungen. Als Obermaier an der linken Strafraumecke das Leder bekam, ging er fast ohne jegliche Gegenwehr an drei Abwehrspielern vorbei und hatte schließlich nur noch Keeper Marasecu vor sich, der aber mit einer starken Parade den nächsten Gegentreffer verhindern konnte.

Sekunden später beendete der gut leitende Referee diese einseitige Begegnung, die mit der SpVgg einen klaren Sieger fand, und der deutliche 6:0-Erfolg war selbst in dieser Höhe verdient.

Ein großes Lob ist auch der Defensive zu zollen, denn die Abwehrkette um Pavlos Chantavaridis, Patrick Lisiewicz, Daniel Wiskitenski und Alexander Schwarz sowie im zweiten Durchgang Sebastian Kahl ließ absolut nichts zu, so dass man die starke Offensive von Herzogstadt erstmals in dieser Saison ohne Treffer blieb.

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D5-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) FC Schwaig II 5:1

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Am Mittwochabend fand das mit Spannung erwartete D-Jugendfußballspiel zwischen der SpVgg Altenerding 5 und der (SG) FC Schwaig 2 auf dem Kunstrasenplatz im Gerd-Vogt-Sportpark statt. Die Partie endete deutlich mit einem 5:1-Sieg für die Gastgeber aus Altenerding. Bereits in der fünften Spielminute zeigte sich, dass die Altenerdinger das Match dominieren wollten. Xaver Leingärtner setzte ein erstes Ausrufezeichen, als er nach einem Pass aus dem Mittelfeld nur knapp am Tor vorbeischoss. Wenige Minuten später, in der 12. Minute, scheiterte Bastian Brugger nach einem Ballgewinn und einem Torschuss am Torwart der Gäste. Die Altenerdinger blieben weiterhin das spielbestimmende Team, und in der 24. Minute war es endlich soweit: Xaver Leingärtner erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld, setzte zum Dribbling an und schloss im Strafraum mit einem präzisen Schuss ins linke Eck ab – 1:0 für die Gastgeber. In der Folgezeit hatte auch die FC Schwaig einige Chancen, konnte jedoch nicht entscheidend gefährlich werden. Kurz vor der Halbzeitpause, in der 41. Minute, setzte Eduard Ranga den nächsten Höhepunkt. Nach einem Pass aus dem Mittelfeld nahm er den Ball geschickt an und schoss aus spitzem Winkel ins rechte Eck – 2:0 für Altenerding. Die zweite Halbzeit begann mit noch mehr Druck der Hausherren. Bereits in der 53. Minute erhöhte Eduard Ranga nach einem Pass von Jonas Ebert auf 3:0. Nur wenige Minuten später, in der 59. Minute, nutzte Ranga einen abgeblockten Schuss von Leingärtner und verwandelte den Ball zum 4:0. In der 57. Minute konnte FC Schwaig durch einen Strafstoß von Josef Wittmann den Ehrentreffer erzielen – 4:1. Doch der Anschluss brachte keine Wende, denn Altenerding blieb auch in der Schlussphase überlegen. In der 59. Minute fiel das Tor fiel erneut durch Ranga, der nach einem Vorstoß von Leingärtner den 5:1-Endstand erzielte. Die Gäste aus Schwaig konnten in diesem Spiel nicht viel entgegensetzen, während die Altenerdinger mit einer starken Teamleistung überzeugten. Besonders Eduard Ranga, der mit drei Toren und einer Vorlage glänzte, sowie Xaver Leingärtner, der ebenfalls ein Tor erzielte, waren die herausragenden Akteure. Ein verdienter Sieg für die SpVgg Altenerding, die sich mit diesem klaren Erfolg weiter oben in der Tabelle festsetzten.

B1-Junioren: SpVgg – SG Eichenried/Moosinning 3:3

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Einen kleinen Dämpfer im Rennen um die Herbstmeisterschaft bekamen die U17 Kicker der Spielvereinigung beim 3:3 Remis gegen den Tabellenvorletzten SG SG Eichenried/Moosinning.

Dabei startete der Gastgeber engagiert in die Partie und dominierten das Spielgeschehen, ohne jedoch zwingende Torchancen herauszuspielen. Nach 16 Minuten dann aber die verdiente Führung. Nach einem Sololauf konnte Thomas Buttstedt kurz vor der Strafraumgrenze nur noch durch ein Foul gebremst werden. Den anschließenden Freistoß schlenzte Lukas Kronthaler aus halblinker Position an der Mauer vorbei ins lange Ecke zum Jubel der Heimfans. Auch in der Folge kontrollierte die SpVgg das Spielgeschehen, konnte aber aus dem spielerischen Übergewicht und zwei weiteren Torgelegenheiten keinen zählbaren Erfolg verbuchen. Das 2:0 dann fast eine Kopie des ersten Treffers. Erneut konnte die gegnerische Abwehrreihe Thomas Buttstedt nur unfair stoppen, den anschließenden Freistoß durch Oliver Baron tauchte Eichenrieds Schlussmann zwar noch aus der Ecke, allerdings fiel der Ball im Anschluss Ali Al Katat vor die Füße, der seine starke Leistung mit dem 2:0 belohnte.

Mit diesem Ergebnis wurden schließlich auch die Seiten und zahlreiche Spieler gewechselt, was das Gleichgewicht bei den Veilchen aus dem Gleichgewicht brachte. Die SG agierte deutlich mutiger und gewann in der Folge auch mehr Zweikämpfe, wohingegen die Gastgeber zu ungenau und passiv agierten. Dennoch lag die erste Großchance auf Seiten der Veilchen, doch Thomas Buttstedt scheiterte mit seinem Schuss aus vier Metern kurz nach dem Seitenwechsel am hervorragenden Schlussmann der Gäste. Nach einer Viertelstunde im zweiten Durchgang dann Großchancen auf beiden Seiten: Zunächst lief die Spielvereinigung nach einem Ballverlust im Mittelfeld in einen Konter, doch zum Glück aus Altenerdinger Sicht verzog der allen enteilte SG Angreifer Marcel Renner aus aussichtsreicher Position. Nur wenige Zeigerumdrehungen später hatten dann die heimischen Anhänger schon den Torschrei auf den Lippen, als Risto Garbrecht im Strafraum auf den völlig freistehenden Can zurücklegte, dessen Schuss aber im letzten Moment geblockt wurde. Nachdem die Spielvereinigung in der 57. Minute das Leder mehrfach nicht aus dem eigenen Strafraum klären konnte, kam es zu einer Elfmeterentscheidung als Philipp Hahn an der Strafraumgrenze den Ball zwar wegspitzelte aber nach Meinung des Referees auch regelwidrig das Bein eines Gästeangreifers. Marcel Renner ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und versenkte den Ball im linken Eck zum 2:1. Die in schwarz gekleideten Gäste drückten in der Folge auf den Ausgleich, jedoch zunächst ohne Erfolg. Letzteren verbuchten in der 64. Spielminute die Veilchen, nachdem der  SG Keeper eine Flanke von Jonas Pertermaier direkt vor die Füße von Alex Jank fallen ließ, der das Leder mit dem Schienbein über die Linie zum 3:1 beförderte. Die Gastgeber, wohl im Gefühl eines sicheren Sieges, verlegten sich fortan nun fast ausschließlich aufs Verteidigen. Schon eine Minute nach der Führung konnte sich Altenerdings Torwart Kilian Burgholzer gleich zwei Mal auszeichnen. Erst lenkte er einen Fernschuss aus 25 Metern aus dem Torwinkel an die Latte, den folgenden Abschluss aus kurzer Distanz parierte er dann ebenfalls mit starkem Reflex. Die darauffolgende Ecke hatte dann dennoch Folgen, denn man ließ Simon Mayer völlig frei am 5-Meterraum stehen, der wenig Probleme hatte, das Leder ins Tor zu köpfen. Die Gäste warfen nun nochmals alles nach vorne, doch die Chance zur Entscheidung hatten die Gäste in Person von Lukas Kulterer auf dem Fuß, der bei seinem Abschluss aus 16 Metern allerdings Lattenpech hatte. In der Schlussminute belohnte sich Eichenried mit einem Freistoß aus dem Halbfeld und einem erneuten Kopfball mit dem Ausgleich. Wie schon zuletzt in Massenhausen, so verteidigte die Spielvereinigung auch diesmal ruhende Bälle in den eigenen Strafraum nicht konsequent genug. Dennoch hatte man sogar noch die riesen Chance zum Sieg als in der zweiten Minute der Nachspielzeit erneut Lukas Kulterer der Ball aus einer unübersichtlichen Situation vor die Füße fiel, der völlig freistehende Angreifer zum Entsetzen der Heimfans aber überhastet den Ball am linken Pfosten vorbeischob.

Am Ende konnte sich die Spielvereinigung zwar über den Erhalt der Tabellenführung und die vorzeitige Qualifikation zur BOL Aufstiegsrunde freuen, aber mit der Punkteteilung konnte man am Ende nicht zufrieden sein. Zu leichtfertig wurde die sichere Führung verspielt und mit den Wechseln in der zweiten Spielhälfte verloren die Gastgeber nach einem dominanten ersten Durchgang deutlich an Stabilität und auch Qualität.

Am abschließenden Spieltag kann man aber bei einem Sieg beim VfB Hallbergmoos nach wie vor die starke Hinrunde punktgleich als Tabellenerster abschließen.