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B-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – FC Aschheim 1:0

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Wie schon in der Vorrunde zwangen die B-Juniorinnen der SpVgg Altenerding auch im Rückspiel den FC Aschheim mit dem knappsten aller Ergebnisse mit 1:0 in die Knie. Der Sieg war in jedem Fall verdient und wären die Veilchen vor dem gegnerischen Tor effektiver gewesen, hätte man nicht bis zum Schluss um den Erfolg zittern müssen, doch letztlich reichte aufgrund einer gutstehenden Abwehr ein einziger Treffer zum dreifachen Punktgewinn. Den ersten Torabschluss hatten aber die Gäste, denn einen Schuss in der dritten Minute aus spitzem Winkel wurde von Torhüterhin Kathi Hartmann sicher pariert. Auch der nächste Abschluss gehörte dem FCA, doch das Leder ging neben das Tor, ehe dann Emilia Nunberger für die Veilchen den ersten Torschuss hatte, der aber auch noch für wenig Gefahr sorgte. Aber schon nach 16 Minuten sollte dann der goldene Treffer für die Gastgeberinnen fallen. Als Nina Siemens einen Ball nach vorne schlug, eilte Naomi Steinbrecher die rechte Außenbahn entlang und brachte dann das Spielgerät nach innen. Als sich die Aschheimer Torhüterin und ihre Mitspielerin uneins waren, wer klären sollte, war Julia Mückel die lachende Dritte. Die Angreiferin ging zum Ball und markierte mit ihrem schwächeren linken Fuß aus elf Metern die wichtige 1:0-Führung für ihre Farben. Zehn Minuten vor der Pause bot sich die nächste Chance für SpVgg. Nachdem Steinbrecher Heidi Mückel auf die Reise geschickt hatte, kam die Torjägerin im Strafraum zum Schuss, doch die Torfrau der Gäste war zur Stelle und wehrte den Schuss auf das kurze Eck ab. Anschließend kam Aschheim wieder zu einem Torschuss, der aber weit von einem erfolgreichen Abschluss entfernt war und auf der Gegenseite versuchte Steinbrecher ihr Glück aus 15 Metern, doch der Ball landete in den auffangbereiten Armen der Aschheimer Torfrau, so dass es in einem Spiel, das wenig Torchancen bot, mit einer knappen Altenerdinger Führung in die Pause ging. Die zweite Hälfte begann mit einer dicken Chance für Altenerding, die das 2:0 hätte bringen müssen. Als Julia Mückel nach einem Ballgewinn der Leder nach vorne schlug, misslang der Abwehrversuch einer Abwehrspielerin, denn sie „bediente“ unfreiwillig Merlin Ahmedova. Sie lief in den Strafraum und schoss auf das Tor, doch leider hatte sie ihr Visier ungenau eingestellt, so dass das Spielgerät um Haaresbreite am Gehäuse vorbeiging. In der Folgezeit hatte Aschheim dann etwas mehr vom Spiel, doch in der Offensive fehlte beim Gast die Durchschlagskraft, so dass man sich überwiegend mit Schüssen aus der zweiten Reihe versuchte, die aber allesamt für keine Gefahr sorgten, so dass Hartmann im Altenerdinger Tor vor keine einzige ernste Bewährungsprobe gestellt wurde. In der 66. Minute bot sich dann den Gastgeberinnen eigentlich aus dem Nichts die nächste Großchance, die aber erneut nicht genutzt werden konnte. Als Diana Dreznjak einen Freistoß über die Mauer schlug, hatte Steinbrecher auf diesen Ball spekuliert und erlief sich das Leder Als sich nur noch die Torhüterin vor sich hatte, hatte man den Torschrei schon auf den Lippen, doch die Keeperin des FCA hielt ihr Team mit einer guten Parade im Spiel. Zehn Minuten vor dem Ende hätten die Veilchen die Partie vorzeitig entscheiden können. Als ein Pass von Julia Mückel ihr links durchstartende Schwester Heidi erreichte, lief die Angreiferin frei auf das Aschheimer Tor zu. Sie machte zunächst alles richtig, ging noch an der aus ihrem Gehäuse kommenden Torhüterin vorbei, doch der Abschluss verlief nicht wie erhofft, dann sie schoss am Ziel vorbei, so dass die Partie weiterhin spannend blieb. Nur zwei Minuten später zeigte die FCA-Torfrau erneut ihre Klasse. Nach einem weiteren Pass von Julia Mückel kam Steinbrecher für der Torhüterin an den Ball, doch sie konnte den Schuss der Altenerdinger Offsivkraft ebenso wie den Nachschuss von Amelie Zeiler parieren. Zwei Zeigerumdrehungen weiter musste man dann um den knappen Vorsprung bangen, denn eine Stürmerin aus Aschheim kam aus etwa 10 Metern zum Abschluss, doch auch hier fehlte die Überzeugung, so dass der Ball zu wenig Fahrt hatte und Hartmann erneut vor keine Probleme stellte. Zwei Minuten vor dem Ende wurde es dann noch einmal auf der anderen Seite gefährlich, doch niemand setzte entschlossen nach, um den von der Torhüterin der Gäste nach einem Schuss von Zeiler nach vorne abgewehrten Ball abzustauben. Als der Referee wenig später abpfiff freuten sich die Veilchen über einen verdienten Erfolg, der aufgrund einer sehr stabilen Abwehrkette um Marie Grote, Diana Dreznjak, Hannah Heilmaier und Julia Mückel nie ernsthaft in Gefahr geriet. Allerdings muss noch an der Abschlussschwäche gearbeitet werden, denn in Zukunft werden sicherlich Gegner kommen, gegen die man nicht so viele Einschussmöglichkeiten bekommen wird.

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Herren 1: SpVgg Altenerding – SV Saaldorf 5:0

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Juan Gomez Moreno, 3. Florian Wagner, 4. Sebastian Gruber (63. Jannik Obermaier), 5. Ridwan Bello, 6. Christoph Luberstetter, 7. Marc Winkelmann (72. Nessim Mahsas), 8. Samuel Kronthaler, 9. Thomas Bachmaier (83. Alexander Weiher), 10. Deniz Sari (83. Daniel Wiskitenski), 11. Leart Bilalli (83. Ajdin Nienhaus)

Torschützen:
1:0 Deniz Sari (6.)
2:0 Leart Bilalli (10.)
3:0 Leart Bilalli (15.)
4:0 Leart Bilalli (66.)
5:0 Jannik Obermaier (75.)

Gelbe Karten:
Marc Winkelmann
Samuel Kronthaler

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
210

Spielbericht:
Eine beeindrucke Vorstellung zeigten die Bezirksligakicker der SpVgg Altenerding im Heimspiel gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten SV Saaldorf, zu dem man nach dem deutlichen 5:0-Erfolg in der Tabelle aufschließen konnte.

Mit diesem klaren Erfolg setzte sich Locke-Elf im Kampf gegen den Abstieg aus der Bezirksliga ein deutliches Ausrufezeichen und kann sich den Ligaverbleib in den letzten drei Saisonspielen aus eigener Hand sichern.

Die Gastgeber starteten aber nervös in das richtungsweisende Match und und mussten dem Gast in den ersten Minuten die Initiative überlassen, wobei Saaldorf zwar spielbestimmend war, aber zu keinen nennenswerten Chancen kam.

Nach fünf Minuten erlief Sebastian Gruber einen langen Pass aus der eigenen Hälfte und war allein in Richtung Tor der Gäste unterwegs. Zwar wurde der Angreifer durch eine berechtigte Abseitsentscheidung vom Referee zurückgepfiffen, doch diese Aktion sorgte dafür, dass durch das Altenerdinger Team ein Ruck ging, denn fortan drehte man gewaltig auf.

Dies führte dann schnell zum ersten erfolgreichen Abschluss. Als sich Samuel Kronthaler im Mittelfeld entscheidend gegen seinen Widersacher durchsetzte, liefen Leart Bilalli und Deniz Sari in Überzahl auf die Saaldorfer Defensive zu. Zunächst konnte der SVS den Pass von Bilalli noch abfangen, doch man konnte nicht entscheidend klären, so dass Sari schließlich doch noch an die Kugel kam. Der Routinier fackelte nicht lange, zog aus ca. 23 Metern flach ab und unhaltbar für SVS-Keeper Thomas Kern schlug das Spielgerät im linken Eck ein und sorgte für die umjubelte Führung der Hausherren.


Dieser Treffer zeigte auf beiden Seiten Wirkung: Während die Veilchen nun wie entfesselt spielten, war der Gast völlig von der Rolle, so dass die Partie schon in den nächsten Minuten entschieden wurde.

Nach einem langen Ball von Florian Wagner tauchte Leart Bilalli frei vor dem Tor auf, umspielte den aus seinem Tor kommenden Schlussmann Thomas Kern, ehe er zum 2:0 ins verwaiste Tor einschoss (10.).


Auch anschließend blieb die SpVgg klar tonangebend und schon fünf Minuten später zappelte das Leder schon wieder im Netz des Saaldorfer Gehäuses.

Nachdem sich Christoph Luberstetter im Luftzweikampf im Mittelfeld glänzend behauptet hatte, schlug Samuel Kronthaler die Kugel nach vorne und fand erneut Bilalli, bei dem diesmal mit seinem zweiten Treffer endgültig der Knoten geplatzt war.

Nach diesem furiosen Start der Veilchen sammelten sich die Gäste wieder und kamen nun wieder verbessert ins Spiel zurück, was auch daran lag, dass die Locke-Elf die in der Anfangsphase überzeugende Aggressivität in den Zweikämpfen etwas nachließ, so dass Saaldorf nun wieder das Heft in die Hand nahm.

Dies hätte nach 25 Minuten fast zum Torerfolg des SVS geführt. Als sich die Rehrl-Elf über die linke Seite in den Strafraum durchkombiniert hatten, brachte Paul König das Leder von links scharf ins Zentrum, doch Juan Gomez war ein Tick vor seinem Gegenspieler am Ball und konnte im letzten Moment noch zur Ecke klären.

Auch in den nächsten Minuten blieb Saaldorf spielbestimmend, aber man schaffte es nicht, die gut verteidigende Abwehr der SpVgg in der entscheidenden Zone aus den Angeln zu heben, so dass klare Tormöglichkeiten eher rar waren.

Zwar musste Schlussmann Lukas Loher nur drei Minuten später wieder eingreifen, doch ein sehenswerter Fallrückzieher von Markus Rehrl, der auf Saaldorfer Seite die beste Performance ablieferte, stellte den Altenerdinger Keeper vor keine großen Probleme.

Die beste Chance hatte noch Michael Schreyer, der nach 34 Minuten an der Strafraumgrenze frei zum Schuss kam, aber sein Visier zu hoch eingestellt hatte und das Spielgerät gut einen Meter über den Querbalken setzte.

Anschließend befreiten sich die Gastgeber wieder etwas und kurz vor dem Seitenwechsel hatte der Altenerdinger Anhang schon die Arme zum Jubel hochgerissen. Als man einen Ball in den Strafraum schlug, sprang dem SVS-Abwehrspieler Andreas Schuhegger die Kugel etwas zu weit weg. Kronthaler schnappte sich das Leder, ging noch zwei Meter auf die rechte Seite und kam zum Abschluss, doch das Leder verfehlte das lange Eck um Haaresbreite.


Nach Wiederbeginn hatte Saaldorf zunächst eine optische Überlegenheit, blieb aber ohne gefährliche Aktion vor dem Tor der SpVgg, während die Veilchen nach 56 Minuten mit der ersten Chance im zweiten Durchgang der Vorentscheidung ganz nahe waren.

Nach einem schönen Zuspiel von Sari brachte Gomez das Leder von der linken Seite scharf nach innen und fand im Zentrum mit Marc Winkelmann den gewünschten Abnehmer, doch Torhüter Kern, der mit einer Fußabwehr den Schuss aus kurzer Distanz abwehren konnte, hielt sein Team noch im Spiel.


Aber mit zunehmender Spieldauer ging beim Gast dann der Glaube an eine Wende verloren, denn die Gastgeber spielten sehr konzentriert und man ließ Saaldorf in der Offensive nicht zur Entfaltung kommen, so dass Torwart Loher einen ruhigen Nachmittag hatte.

In der Schlussphase warf Saaldorf alles nach vorne, doch die Bemühungen waren kopflos und man öffnete die Abwehr schon fast fahrlässig, was der SpVgg zu einigen klaren Chancen verhalf, die schließlich auch zur endgültigen Entscheidung genutzt wurden.

Zunächst musste man aber noch auf das 4:0 warten, denn eine Volleyabnahme von Florian Wagner, der nach einer Flanke von Sari, die Bilalli mit dem Kopf verlängert hatte, zum Abschluss kam, hatte zu einem zu wenig Fahrt und ging zudem zentral auf Torhüter Kern, der parieren konnte.

Aber nur eine Minute später machte man dann den Deckel endgültig drauf. Als der kurz zuvor eingewechselte Jannick Obermaier das Leder von der linken Seite scharf nach innen brachte, war Bilalli zur Stelle und traf wuchtig zum 4:0 unter die Latte (66.).

Und der Torhunger war noch nicht gestillt: Zunächst scheiterte Bilalli nach einem Zuspiel von Sari bei einem Alleingang noch am SVS-Torhüter, doch nach 76 Minuten folgte dann doch der fünfte Treffer für die Semptstädter.


Nach einem Pass von Luberstetter liefen Bilalli und Obermaier zu Zweit auf Torhüter Kern zu. Der dreifache Torschütze legte quer auf Obermaier, wo der Youngster den Keeper noch aussteigen ließ, um dann zum 5:0-Endstand ins leere Tor zu vollenden.


Nach diesem Sieg war die Erleichterung im weiten Runde zu spüren, konnte man nach langer Zeit endlich die Relegationsplätze verlassen.

Stimmen zum Spiel
Pedro Locke (Trainer SpVgg Altenerding): Die ersten 15 Minuten waren richtig stark und endlich haben wir unsere Torchancen eiskalt genutzt. Ich hoffe, dass nun der Bann gebrochen ist und wir auch in den nächsten Spielen die Möglichkeiten konsequent in Tore ummünzen. Noch haben wir nichts erreicht, aber dieser Sieg verleiht uns sicherlich wieder mehr Selbstvertrauen

Josef Rehrl (Trainer SV Saaldorf): Die ersten 15 Minuten war von uns katastrophal und nach dem 0:3 war eigentlich schon alles verloren. Glückwunsch an den verdienten Sieger- mehr habe ich heute nicht zu sagen

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Herren 3: FC Hohenpolding II – SpVgg Altenerding 2:1

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Christian Schulz, 3. Hussein Bahlak, 4. Florian Ammon, 5. Felix Wöginger (82. Niklas Konrad), 6. Niklas Ostermaier, 7. Sebastian Pöschl, 8. Tamerat Dubale (83. Patrick Emberger), 9. Markus Felsner (56. Markus Felsner), 10. Sebastian Pöschl (24. Yusuf Duman / 46. Sebastian Pöschl), 11. Adrian Felsner (61. Duman Yusuf)

Torschützen:
1:1 Markus Felsner (28.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
70

Spielbericht:
Sehr enttäuscht war Trainer Andreas Heilmaier von seinem Team nach dem Schlusspfiff, denn die dritte Mannschaft der SpVgg unterlag dem Tabellenschlusslicht FC Hohenpolding II mit 1:2 und der Sieg der Gastgeber hätte durchaus verhindert werden können, doch die Einstellung einiger Akteure auf dem Platz bzw. in der Spielvorbereitung ließen an diesem Tag nicht mehr zu.

„Es ist schade, dass wir an die Vorstellung gegen Türk Gücü, wo wir leidenschaftlich kämpften und mit großen Willen zum Sieg kamen, diesmal nicht wiederholen konnten. Aber dies gelingt halt nur, wenn man sich entsprechend vorbereitet und entsprechend motiviert in ein Spiel geht“, kritisierte der Coach.

Dabei begannen die Gäste durchaus vielversprechend und man nahm sofort das Zepter in die Hand, was nach vier Minuten zum ersten Abschuss führte. Nach einem Pass von Rene Feuker konnte sich Sebastian Pöschl am rechten Flügel gegen seinen Gegenspieler behaupten, zog nach innen, wo er auf Tamerat Dubale ablegte, doch dessen Schuss aus 18 Metern konnte der Hohenpoldinger Schlussmann Patrick Kriegenhofer glänzend parieren.

Anschließend war schon deutlich spürbar, dass die Entschlossenheit fehlte, um den FCH zu dominieren und die Gastgeber nutzten ihre erste Chance nach 14 Minuten zum Führungstreffer.

Als die SpVgg einen Freistoß aus dem Halbfeld zugesprochen bekamen, schlug Feuker das Leder zu tief in den Strafraum, so dass die Hausherren die Kugel bereits vor dem Strafraum abwehren konnten. Da die Restverteidigung der Veilchen nicht vorhanden war und auch das notwendige taktische Foul nicht gezogen wurden, liefen Robin Czeloth und Martin Neudecker auf die Altenerdinger Abwehr zu. Das Duo setzte sich sehr gut durch und nach einem Pass von Czeloth hatte Neudecker nur noch Schlussmann Jonas Pamer vor sich, und vollendete mit einem unhaltbaren Flachschuss ins linke Eck zur 1:0-Führung seiner Farben.

Sechs Minuten später wären die Gäste dann fast zum Ausgleich gekommen. Nach einer schönen Flanke von Felix Wöginger auf den langen Pfosten kam Adrian Felsner an die Kugel, doch kurz bevor der Angreifer abschließen wollte, brachte ein Verteidiger sein Bein noch dazwischen und konnte die prekäre Situation klären.

In der 24. Minute dann die nächste Ausgleichsmöglichkeit. Nach einer Ecke von Feuker kam Markus Felsner im Strafraum völlig frei zum Kopfball, doch diesmal fehlte dem an und für sich kopfballstarken Angreifer die Überzeugung, so dass die Kugel zu wenig Fahrt hatte und von Abwehrspieler Martin Angermaier kurz vor der Torlinie aus der Gefahrenzone geschlagen werden konnte.

Doch vier Minuten später sollte dann doch der Ausgleich gelingen. Als Feuker das Spielgerät von der linken Seite nach innen brachte, kam Markus Felsner im Zentrum an den Ball. Er legte sich die Hereingabe an seinem Gegenspieler vorbei und bleib dann frei vor dem Tor stehend eiskalt und ließ Kriegenhofer mit einem Schuss ins lange Eck keine Abwehrchance.

Wer nun gehofft hätte, es würde ein Ruck durch das Team gehen, wurde enttäuscht, denn es fehlte im Altenerdinger Team die Laufbereitschaft, so dass es aus der Defensive kaum Anspielmöglichkeiten gab und man immer wieder lange Bälle schlagen musste.

Dabei konnte Hussein Bahlak überzeugen, denn seine öffnenden Diagonalbälle fanden auf der rechten Seite immer wieder die freistehenden Pöschl und Dubale, der nach der Verletzung von Pöschl auf diese Position rückte, aber man konnte sich nie entscheidend durchsetzen, so dass klare Chancen ausblieben und es mit einem Remis in die Halbzeit ging.

Nach Wiederbeginn ging man mit der Order, die Hohenpoldinger Abwehr früher anzulaufen und ein Pressing auszuüben in die Partie, aber leider konnte man diese Marschroute nur bedingt anwenden, weil die dazu benötigte Laufbereitschaft nur bedingt zu sehen war.

Aber trotz allem hätte man nach 55 Minuten in Führung gehen müssen, denn nach einer Flanke von Pöschl von der rechten Seite kam Adrian Felsner im Strafraum sträflich ungedeckt aus wenigen Metern zum Kopfball, doch sein Versuch misslang, denn er köpfte deutlich über den Kasten.

Drei Minuten später war es dann Keeper Jonas Pamer zu verdanken, dass man nicht in Rückstand geriet. Abermals brachte man Martin Neudecker, der bester Mann auf dem Platz war, nicht in den Griff und nachdem er Florian Ammon überspielt hatte, zog der Angreifer aus 25 Metern sehenswert ab, doch Pamer reagierte sensationell und konnte den Schuss mit einer überragenden Parade aus dem Winkel holen.

Wenig später wurde dann die Partie von einem rüden Foul des FCH-Akteurs Valentin Niedermaier überschattet, denn er leistete sich an der Mittellinie ein grobes Foulspiel an Adrian Felsner, der mit einer Sprunggelenksverletzung vorzeitig vom Platz musste.

Nach 64 Minuten wären die SpVgg dann aber fast in Front gegangen. Nach einem schönen Pass von Wöginger kam Moritz Martin vor dem aus seinem Tor eilenden Kriegenhofer an den Ball, spitzelte das Leder am Keeper vorbei. Aber leider brachte er nicht genügend Druck hinter den Ball, so dass Wolfgang Stummer kurz vor der Torlinie noch zur Ecke klären konnte.

17 Minuten vor dem Ende schien dann die zu diesem Zeitpunkt bestehende Überlegenheit der Gäste doch mit dem Führungstreffer belohnt zu werden. Nach einem Pass von Pöschl ging Martin im Strafraum an seinem Gegenspieler Martin Angermaier vorbei und wurde von ihm dann zu Fall gebracht, so dass die Elfmeterentscheidung des Referees folgerichtig war.

Christian Schulz übernahm die Verantwortung, doch leider war sein Schuss etwas zu hoch angesetzt, so dass der Ball von der Oberkante der Latte ins Toraus ging und es beim Remis blieb.

Sehr enttäuscht war Trainer Andreas Heilmaier nach dem Schlusspfiff, denn die dritte Mannschaft der SpVgg unterlag dem Tabellenschlusslicht FC Hohenpolding II mit 1:2 und der Sieg der Gastgeber hätte durchaus verhindert werden können, doch die Einstellung einiger Akteure auf dem Platz bzw. in der Spielvorbereitung ließen an diesem Tag nicht mehr zu.

„Es ist schade, dass wir an die Vorstellung gegen Türk Gücü, wo wir leidenschaftlich kämpften und mit großen Willen zum Sieg kamen, diesmal nicht wiederholen konnten. Aber dies gelingt halt nur, wenn man sich entsprechend vorbereitet und entsprechend motiviert in ein Spiel geht“, kritisierte der Coach.

Dabei begannen die Gäste durchaus vielversprechend und man nahm sofort das Zepter in die Hand, was nach vier Minuten zum ersten Abschuss führte. Nach einem Pass von Rene Feuker konnte sich Sebastian Pöschl am rechten Flügel gegen seinen Gegenspieler behaupten, zog nach innen, wo er auf Tamerat Dubale ablegte, doch dessen Schuss aus 18 Metern konnte der Hohenpoldinger Schlussmann Patrick Kriegenhofer glänzend parieren.

Anschließend war schon deutlich spürbar, dass die Entschlossenheit fehlte, um den FCH zu dominieren und die Gastgeber nutzten ihre erste Chance nach 14 Minuten zum Führungstreffer.

Als die SpVgg einen Freistoß aus dem Halbfeld zugesprochen bekamen, schlug Feuker das Leder zu tief in den Strafraum, so dass die Hausherren die Kugel bereits vor dem Strafraum abwehren konnten. Da die Restverteidigung der Veilchen nicht vorhanden war und auch das notwendige taktische Foul nicht gezogen wurden, liefen Robin Czeloth und Martin Neudecker auf die Altenerdinger Abwehr zu. Das Duo setzte sich sehr gut durch und nach einem Pass von Czeloth hatte Neudecker nur noch Schlussmann Jonas Pamer vor sich, und vollendete mit einem unhaltbaren Flachschuss ins linke Eck zur 1:0-Führung seiner Farben.

Sechs Minuten später wären die Gäste dann fast zum Ausgleich gekommen. Nach einer schönen Flanke von Felix Wöginger auf den langen Pfosten kam Adrian Felsner an die Kugel, doch kurz bevor der Angreifer abschließen wollte, brachte ein Verteidiger sein Bein noch dazwischen und konnte die prekäre Situation klären.

In der 24. Minute dann die nächste Ausgleichsmöglichkeit. Nach einer Ecke von Feuker kam Markus Felsner im Strafraum völlig frei zum Kopfball, doch diesmal fehlte dem an und für sich kopfballstarken Angreifer die Überzeugung, so dass die Kugel zu wenig Fahrt hatte und von Abwehrspieler Czelot kurz vor der Torlinie aus der Gefahrenzone geschlagen werden konnte.


Doch vier Minuten später sollte dann doch der Ausgleich gelingen. Als Feuker das Spielgerät von der linken Seite nach innen brachte, kam Markus Felsner im Zentrum an den Ball. Er legte sich die Hereingabe an seinem Gegenspieler vorbei und bleib dann frei vor dem Tor stehend eiskalt und ließ Kriegenhofer mit einem Schuss ins lange Eck keine Abwehrchance.

Wer nun gehofft hätte, es würde ein Ruck durch das Team gehen, wurde enttäuscht, denn es fehlte im Altenerdinger Team die Laufbereitschaft, so dass es aus der Defensive kaum Anspielmöglichkeiten gab und man immer wieder lange Bälle schlagen musste.

Dabei konnte Hussein Bahlak überzeugen, denn seine öffnenden Diagonalbälle fanden auf der rechten Seite immer wieder die freistehenden Pöschl und Dubale, der nach der Verletzung von Pöschl auf diese Position rückte, aber man konnte sich nie entscheidend durchsetzen, so dass klare Chancen ausblieben und es mit einem Remis in die Halbzeit ging.

Nach Wiederbeginn ging man mit der Order, die Hohenpoldinger Abwehr früher anzulaufen und ein Pressing auszuüben in die Partie, aber leider konnte man diese Marschroute nur bedingt anwenden, weil die dazu benötigte Laufbereitschaft nur bedingt zu sehen war.

Aber trotz allem hätte man nach 55 Minuten in Führung gehen müssen, denn nach einer Flanke von Pöschl von der rechten Seite kam Adrian Felsner im Strafraum sträflich ungedeckt aus wenigen Metern zum Kopfball, doch sein Versuch misslang, denn er köpfte deutlich über den Kasten.

Drei Minuten später war es dann Keeper Jonas Pamer zu verdanken, dass man nicht in Rückstand geriet. Abermals brachte man Martin Neudecker, der bester Mann auf dem Platz war, nicht in den Griff und nachdem er Florian Ammon überspielt hatte, zog der Angreifer aus 25 Metern sehenswert ab, doch Pamer reagierte sensationell und konnte den Schuss mit einer überragenden Parade aus dem Winkel holen.

Wenig später wurde dann die Partie von einem rüden Foul des FCH-Akteurs Valentin Niedermaier überschattet, denn er leistete sich an der Mittellinie ein grobes Foulspiel an Adrian Felsner, der mit einer Sprunggelenksverletzung vorzeitig vom Platz musste.

Nach 64 Minuten wären die SpVgg dann aber fast in Front gegangen. Nach einem schönen Pass von Wöginger kam Moritz Martin vor dem aus seinem Tor eilenden Kriegenhofer an den Ball, spitzelte das Leder am Keeper vorbei. Aber leider brachte er nicht genügend Druck hinter den Ball, so dass Wolfgang Stummer kurz vor der Torlinie noch zur Ecke klären konnte.

17 Minuten vor dem Ende schien dann die zu diesem Zeitpunkt bestehende Überlegenheit der Gäste doch mit dem Führungstreffer belohnt zu werden. Nach einem Pass von Pöschl ging Martin im Strafraum an seinem Gegenspieler Martin Angermaier vorbei und wurde von ihm dann zu Fall gebracht, so dass die Elfmeterentscheidung des Referees folgerichtig war.

Christian Schulz übernahm die Verantwortung, doch leider war sein Schuss etwas zu hoch angesetzt, so dass der Ball von der Oberkante der Latte ins Toraus ging und es beim Remis blieb.


In der 80. Minute gab es dann auf der anderen Seite Strafstoß, wo diesmal die Entscheidung des Unparteiischen falsch war, denn Bahlak trennte Martin Neudecker im Zweikampf mit einer Grätsche, bei der er ganz klar den Ball spielte, fair vom Ball. Als Neudecker zu Fall kam, ertönte überraschend der Pfiff des Schiedsrichters. Die Proteste der Veilchen blieben ohne Erfolg und FCH-Spieltrainer Christoph Schwarzkugler ließ sich davon nicht beeindrucken, schickte Pamer in die falsche Ecke und sorgte für den 2:1-Siegtreffer seiner Elf.


Noch gaben sich die Gäste nicht geschlagen und sechs Minuten vor dem Ende war man dem Gleichstand sehr nahe.

Nach einem Pass von Niklas Konrad, der bei seinem Comeback nach langjähriger Pause nach seiner Einwechslung einen guten Eindruck hinterließ, brachte Niklas Ostermaier das Leder von der rechten Seite nach innen und fand Martin, der aber leider die Hereingabe nicht traf und somit das Leder nicht im leeren Tor unterbringen konnte.

Wenig später ging dann Konrad mit Entschlossenheit nach vorne und kam aus 17 Metern zum Abschluss, doch leider ging der Flachschuss genau auf Kriegenhofer, so dass die Niederlage nicht mehr abzuwenden war.

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E1-Junioren: SpVgg glückt Qualifikation für das Deutschland-Masters

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Einen tollen Erfolg feierten die U10-Junioren der Spvgg Altenerding, Fachleuten auch als Freche 15 bekannt in einem von der Spvgg Landshut ausgerichteten Qualifikationsturnier für das im Juni in Frankfurt stattfindende Deutschlandmasters.

Obwohl mit Vinzent Zanker, Jonathan Habermeier und Lennard Merget drei Leistungsträger die Reise nach Landshut nicht antreten konnten, fuhr die Freche 15 nach dem 18:0-Freundschaftsspielsieg in Isen am Donnerstag mit großem Selbstbewusstsein Richtung Niederbayern. Mit Vincent Schindler im Tor, den Verteidigern Luke Läntzsch, Finn Ley, Ferdinand Pickelmann, Koray Uluhan, den Mittelfeldrennern Jonas Ebert, Roman Ragusa und Amar Xhemshiti und den Sturmspitzen Fabian Baumbach und Leon Goldberg konnte das Trainergespann Läntzsch/Ebert einen wettbewerbsfähigen und hochmotivierten Kader zusammenstellen.

Und so sollte sich das im Training oft geübte Pressingverhalten bereits im ersten Spiel gegen den FC Ergolding auszahlen. Nachdem der Gegner bereits mehrmals unter Druck gesetzt werden konnte,  führte ein weiterer Ballverlust zum hochverdienten 1:0 durch den wieder sehr stark agierendem Capitano Jonas Ebert. Und weiter ging es mit Einbahnstraßenfußball in Richtung gegnerisches Tor, was dann auch bald zum nächsten zählbaren Erfolg führte. Nach einem scharf getretenen Eckball von Jonas Ebert, verhinderte nur der Pfosten das direkte Tor, doch der intelligent einlaufende Luke Läntzsch konnte den Abpraller jedoch zum 2:0 veredeln. Als dann auch noch der wieder eminent dribbelstarke Leon Goldberg zum 3:0 abschließen konnte, war die Messe gelesen.

Im zweiten Spiel gegen die SpVgg Zolling war es dann vor allem der starken Abwehrreihe um Koray Uluhan, Ferdinand Pickelmann und Finn Ley zu verdanken, dass die Null gehalten werden konnte, und zudem kam bei zwei Einschussmöglichkeiten von Zolling auch noch reichlich Glück hinzu. Auf der Gegenseite  ließen dann der wieder sehr starke Roman Ragusa, Fabian Baumbauch und Leon Goldberg zahlreiche Topchancen liegen. Schließlich sollte es sollte dem pfeilschnellen Fabian Baumbauch vorbehalten bleiben, das spielentscheidende 1:0 zu erzielen.

In der nächsten Partie wartete dann der Gastgeber und Turnierfavorit SpVgg Landshut auf die Jungs der Frechen 15. Und wieder wussten die jungen Veilchen zu überzeugen und gestalteten das Spiel überlegen. Hochverdient ging die SpVgg durch ein fulminantes Freistoßtor von Jonas Ebert mit 1:0 in Führung. Im Anschluss erhöhten die Niederbayern den Druck, ohne jedoch zu klaren Torchancen zu kommen. Zum Unglück unserer jungen Recken der Frechen 15 sollte jedoch einem der jungen Talente der Spiele Landshut ein Weitschusstraumtor zum 1:1 gelingen. Und kurz später sollte sich dann die noch relative Unerfahrenheit unserer jungen Talente zeigen. Noch nicht wieder vom Schock des Gegentores erholt, wurde ein vollkommen unnötiger Eckball verschuldet, der dann auch noch schlecht verteidigt wurde. Als Konsequenz gelang den jungen Landshutern nach einem Abpraller das 2:1-Siegtor.

Mit hängenden Köpfen gingen die Veilchen dann in das nächste Spiel gegen den TSV Kronwinkl und es war wohl auch der Enttäuschung zu verdanken, dass die drückende Überlegenheit der Frechen 15 in den ersten fünf Minuten nicht in Tore umgemünzt werden konnte. Es sollte dann wieder Jonas Ebert vorbehalten bleiben, die 1:0 Führung zu erzielen. Und kurz später konnten die jungen Veilchen dann das Spiel entscheiden. Nach einem Sturmlauf über Rechtaussen, passte Fabian Baumbach nach innen, wo Roman Ragusa, der bei seinem Debüt sich nahtlos in die Freche 15 einfügte, und zum verdienten 2:0 abschließen konnte.

Das letzte Spiel gegen den MTV München musste also die Entscheidung bezüglich des Halbfinaleinzuges bringen, wobei ein Unentschieden reichen würde. Der sehr starke Gegner aus der Landeshauptstadt übte von Anfang Druck auf die wieder von Luke Läntzsch und Finn Ley umsichtig dirigierte Abwehrkette aus und so gelang den in rot gewandeten Münchnern nach fünf Minuten die nicht unverdiente Führung. Nur zwei Zeigerumdrehungen später ließen die jungen Veilchen jedoch die Herzen der wieder zahlreich mitgereisten Elternschaft höher schlagen. Nach einer Traumkombination über Luke Läntzsch und Leon Goldberg, konnte Fabian Baumbach einen Bilderbuchkonter erfolgreich abschließen. Und es sollte noch besser kommen: Nur weitere zwei Minuten später hatte die Freche 15 in Person von Leon Goldberg das Spiel gedreht. Der Rest war dann ein aufopferungsvolles Verteidigen gegen wütend anstürmende Münchner. Zwar glückte MTV noch der Ausgleich, aber der Siegtreffer blieb zum Glück aus, was auch dem dem hervorragend aufgelegten Vincent Schindler im Tor zu verdanken war.

Im Halbfinale sah sich dann das Trainerteam Läntzsch/Ebert mit echten Herausforderungen konfrontiert. Mit Roman Ragusa, Fabian Baumbach und Finn Ley waren offensichtlich bereits drei Spieler der „Start-Sieben“ am Ende ihrer Kräfte. Mit einer taktischen Umstellung auf das defensivere 3-3-System sowie der Hereinnahme von Koray Uluhan (als zentralen Abwehrspieler), Ferdinand Pickelmann und Amar Xhemshiti auf der linken Seite sollte die hohe Intensität beibehalten werden. Und so konnte die Freche 15 – auch zur Überraschung des Trainerteams – dem  Favoriten (und Sieger der anderen Gruppe) FC Ergolding (mit seiner zweiten Mannschaft) nicht nur Paroli bieten, sondern nach einer Kombination zwischen Leon Goldberg und Amar Xhemshiti sogar durch Amar Xhemshiti verdient in Führung gehen. In den restlichen zehn Minuten konnte durch konsequentes Defensivverhalten der Gegner zumeist vom Tor weggehalten werden, den Rest erledigte Torwart Vincent Schindler und so war der Finaleinzug perfekt.

Somit war bereits vorzeitig die Qualifikation für das am 21./22. Juni in Frankfurt/Main stattfindende Deutschland-Masters der U10-Junioren erreicht, denn im Endspiel traf man erneut auf die SpVgg Landshut, doch die Ausschreibung sieht vor, dass Teams von Vereinen, die ein Nachwuchsleistungszentrum haben, nicht am Finale des Masters teilnehmen dürfen. 

Aber im Finale mussten die SVA-Talente dann der hohen physischen Belastung Tribut zollen. Konnten die ersten sechs Minuten noch offen gestaltet werden, so ging Landshut durch einen unglücklich abgefälschten Ball mit 1:0 in Front. Danach erlahmte der Widerstand der Altenerdinger Nachwuchskicker und die in diesem Spiel besseren Jungtalente aus Landshut konnten auf 4:0 erhöhen und den Turniersieg davontragen.

Trotz der klaren Niederlage freute man sich über die Qualifikation zum Finalturnier und man hat sich diesen Erfolg dank einer starken Leistung redlich verdient.

Herren 2: SpVgg Altenerding – SG Hörlkofen-Wörth 2:0

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Aufstellung:
1. Senal de Silva, 2. Alexander Schwarz, 3. Pavlos Chantavaridis (46. Matej Azaip), 4. Sebastian Kahl (46. Simon Wolf), 5. Tobias Lamm (84. Pavlos Chantavaridis), 6. Jeremy Bauer, 7. Domenik Gruber (82. Sebastian Kahl), 8. Domenik Frisch (78. Hussein Bahlak), 9. Ajdin Nienhaus,  10. Julian Topf, 11. Nihad Mujkic

Torschützen:
1:0 Ajdin Nienhaus (45.)
2:0 Matje Azaip (46.)

Gelbe Karten:
Jeremy Bauer
Simon Wolf

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
90

Spielbericht:
Auch im Vergleich gegen die SG Hörlkofen/Wörth blieb die zweite Mannschaft der SpVgg dank eines 2:0-Sieges, der sogar eher noch den Gästen schmeichelte, in der Erfolgsspur und nach dem sechsten Sieg nach der Winterpause können die Veilchen bereits am nächsten Spieltag den Aufstieg in die Kreisklasse unter Dach und Fach bringen.

Dabei begann das Derby mit einer Schrecksekunde, denn nach vier Minuten hätten sich die Gastgeber fast selbst in die Bredouille gebracht. Als Valentin Haimerer nach einem langen Ball den Altenerdinger Verteidiger Sebastian Kahl nachjagte, wollte der Abwehrspieler die Kugel zu Torhüter Senal de Silva zurückpassen. Dabei fabrizierte er unfreiwillig einen Heber, der über den Schlussmann hinweg ging, aber zum Glück knapp das Gehäuse verfehlte.

Nach acht Minuten war es aber auch Kahl, der für die erste Chance der Hausherren sorgte. Diesmal schlug er einen langen Ball nach vorne und fand Pavlos Chantavaridis, der im Strafraum aus halblinker Position zum Schuss kam, doch der SG-Schlussmann Korbinian Becker war zur Stelle und konnte klären.

Doch in der Anfangsphase blieb die Becker-Elf ein ebenbürtiger Gegner, der nach 16 Minuten wieder zu einem vielversprechenden Abschluss. Nach einem Pass auf die rechte Angriffsseite wurde die Kugel auf den im Strafraum freistehenden Tamino Luidinant abgelegt, doch dessen Flachschuss aus 14 Metern konnte de Silva per Fußabwehr entschärfen.

Dann waren wieder die Hausherren an der Reihe und als Domenik Gruber nach einem Foul an Aydin Nienhaus das Spielgerät von der linken Seite scharf nach innen zog, kam der Gefoulte an den Ball, doch die Kugel ging von der Oberkante der Torlatte ins Aus.

Auch die nächste Möglichkeit lag auf Seiten der SpVgg. Als Jeremy Bauer bei einem Befreiungsschlag eines SG-Abwehrspielers angeschossen wurde, setzte der Altenerdinger Flügelstürmer, der von der Abwehr der Gäste nur schwer zu bremsen, nach, kam zum Abschluss, doch abermals war Becker im Tor der SG zur Stelle und wehrte ab.

Neun Minuten vor der Pause zeigten sich dann wieder die Gäste gefährlich vor dem Tor der SpVgg, doch de Silva war zur Stelle und konnten einen tückischen Flachschuss aus 18 Metern, der noch einmal auf dem nassen Boden aufsprang, glänzend zur Seite ab.

Die letzten Minuten vor der Halbzeit nahm die Partie noch einmal an Fahrt auf und es häuften sich die Chancen hüben wie drüben.

Zunächst war der Gästekeeper Becker bei einem gefährlichen Freistoß von Gruber gefordert, doch er riss die Hände nach oben und konnte den strammen Schuss abwehren und als er dann beim herabfallenden Ball im Luftkampf von Nienhaus unfair angegangen wurde, unterband Referee Knut Friedrich die Partie regelkonform, so dass er erhoffte Torerfolg ausblieb für die SpVgg ausblieb.


Im Gegenzug hatte dann aber der Hörlkofener Anhang dann bei der bis dahin beste Chance im ganzen Spiel den Torschrei auf den Lippen. Nach einer hervorragenden Kombination, bei der Tamino Luidinant zunächst auf Paul Englert ablegte. Dieser spielte dann quer vor das Tor, wo Rubin Luidinant zum Schuss kam, aber das Spielgerät aus kurzer Distanz über den Querbalken setzte.

Als sich beide Teams dann schon mit einem torlosen Halbzeitstand abgefunden hatten, schlugen die Platzherren in der 45. Minute dann doch noch zu. Nach einer schönen Einzelleistung legte Bauer das Leder in den Lauf von Dominik Frisch. Dieser tankte sich bis zur Grundlinie durch, legte dann in den Rücken der Abwehr, wo Nienhaus dankbarer Abnehmer war und unhaltbar flach ins lange Eck zum wichtigen 1:0 einschoss.

So wie der erste Durchgang geendete hat, so begann die zweite Hälfte, nämlich mit einem weiteren Treffer für Altenerding.

Diesmal stecke Julian Topf das Leder mustergültig auf Matje Azaip durch und nachdem man dem Youngster im Strafraum zu viel Platz gab, ließ sich der Angreifer nicht zweimal bitten und schoss unhaltbar flach ins linke Eck ein.


Nur eine Minute später hatte man dann schon die Vorentscheidung vor Augen. Diesmal zog Bauer von der linken Seite nach innen, legte dann auf den an der Strafraumgrenze stehenden Azaip ab und als Nienhaus nach dessen Zuspiel dann aus 14 Metern zum Abschluss kam, hielt die Latte die SG im Spiel.

Nur wenig später stand dem Lokalrivalen schon wieder das Alu zur Seite, und diesmal war Nihad Mujkic der Pechvogel, denn sein Kopfball nach einer Ecke krachte ebenfalls an den Querbalken.

In dieser Phase waren die Gastgeber klar tonangebend und es rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Tor der SG zu, doch man stand an diesem Tag mit dem Alu im Bunde.

So auch in der 59. Minute als Simon Wolf eine schöne Flanke von der linken Seite nach innen schlug und den im Strafraum stehenden Nienhaus fand. Er brachte das Leder per Kopf auf das Tor, doch der Aufsetzer sprang leider etwas zu hoch ab, so dass erneut die Latte Endstation war.

Sieben Minuten später dann die nächste dicke Möglichkeiten für die Lilianen. Nach einem mustergültigen Pass von Nienhaus lief Patrick Lisiewicz von der rechten Seite in den Strafraum. Der Abwehrspieler bewies eine glänzende Übersicht und agierte absolut uneigennützig, denn er legte auf den im Strafraum deutlich besser positionierten Azaip ab, der dann aus kurzer Distanz zum Schuss kam. Doch der SG-Abwehrspieler packte eine sehenswerte Grätsche aus und konnte den Ball kurz vor der Torlinie für seinen bereits geschlagenen Schlussmann gerade noch zur Ecke abblocken.

Der einzige Kritikpunkt auf Altenerdinger Seite war die mangelhafte Chancenverwertung, so dass die Partie trotz deutlicher Überlegenheit noch immer nicht entschieden war.

Dies hätte sich dann nach 71 Minuten fast gerächt. Als Lisiewicz bei einem Diagonalball schlecht stand, kam sein Gegenspieler an den Ball. Lisiewicz setzte aber entschlossen nach und konnte seinem Kontrahenten im Zweikampf den Ball wegspitzen. Allerdings landete dann das Spielgerät unglücklich beim kurz zuvor eingewechselten Aurelien Voss, der frei vor dem Tor zum Schuss kam, aber am gut reagierenden de Silva scheiterte.

Dieser Chance verlieh den Gästen wieder neuen Mut und man wieder besser ins Spiel, so dass man dann 12 Minuten vor dem Ende erneut eine gute Möglichkeit zum 1:2-Anschlusstreffer hatte. Als sich die Veilchen spielerisch aus dem eigenen Strafraum lösen wollten, sprang Hussein Bahlak das Leder bei der Ballannahme zu weit von seinem Fuß. So kam Philipp Riedler frei vor dem Tor zum Abschluss, aber erneut war de Silva zur Stelle und klärte zur Ecke.

Vier Minuten später hoffte dann der Altenerdinger Anhang auf die endgültige Entscheidung. Nach einem Pass auf die linke Seite lief Azaip frei auf das Tor zu. Doch anstatt auf den im Zentrum blank stehenden Bauer zu passen, versuchte er sich selbst im Abschluss, doch die Kugel landete nur im Außennetz.


In der zweiten Minute der Nachspielzeit hätte sich der Torjäger aber dann aber fast doch noch einmal in die Torschützenliste eingetragen. Als Azaip an der Strafraumgrenze zum Schuss kam, brachte Andreas Groegler seinen Fuß noch leicht dazwischen, und sorgte dafür, dass Schlussmann Becker mit den Fingerspitzen noch an den Schuss, so dass der Ball nur noch leicht den Außenpfosten touchierte.

Die letzte Möglichkeit hatten dann aber noch einmal die Gäste. Als man nach einer Hereingabe nicht entscheidend klären konnte, landete der Ball beim im Strafraum freistehenden Englert, der sofort volley abzog. Allerdings hatte er sein Visier zu hoch eingestellt, so dass seinem Team selbst der Ehrentreffer versagt blieb und man erstmals nach acht ungeschlagenen Spielen wieder als Verlierer vom Platz gehen musste. 

 

Herren 1: TSV Bad Endorf – SpVgg Altenerding 1:2

0

Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Juan Gomez Moreno (83. Daniel Wiskitenski), 3. Florian Wagner, 4. Sebastian Gruber (18. Nessim Mahsas / 64, Jannik Obermaier / 89. Alexander Weiher), 5. Ridwan Bello, 6. Christoph Luberstetter, 7. Marc Winkelmann (83. Ajdin Nienhaus), 8. Samuel Kronthaler, 9. Thomas Bachmaier, 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli

Torschützen:
1:1 Leart Bilalli (72.)
1:2 Deniz Sari (84.)

Gelbe Karten:
Nessim Mahsas

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
170

Spielbericht:
Erleichtert, aber absolut erschöpft sanken die Kicker der SpVgg Altenerding nach dem Abpfiff der Partei beim TSV Bad Endorf zu Boden, denn man brachte im Kellerduell dank eines 2:1-Erfolges drei enorm wichtige Punkte auf die Habenseite.

Dieses Bild spiegelte den Spielverlauf wider, dann die Locke-Schützlinge kämpften leidenschaftlich um jeden Zentimeter Boden und zwangen die Hausherren, die lange Zeit eine 1:0-Führung für sich beanspruchten, in der Schlussphase schließlich doch noch in die Knie.

Die erste Möglichkeit hatten jedoch die Gastgeber. Als Almedin Saburovic nach einer Freistoßflanke von Sebastian Brandl zum Abschluss kam, stockte den Veilchen kurz der Atem, doch Keeper Lukas Loher brachte das Leder noch über die Latte (3.).

Nach neun Minuten zeigten sich die Gäste erstmals gefährlich vor dem Tor, doch ein Lupfer von Leart Bilalli unter Bedrängnis von Abwehrspieler Alexander Brandl hatte nicht genügend Höhe und landete in den Armen von TSV-Schlussmann Tobias Pappenberger.

Wenig später wäre den Veilchen dann fast die Führung geglückt. Nachdem Sebastian Gruber, der wenig später verletzungsbedingt von Nessim Mahsas ersetzt wurde, einen Ball mit dem Kopf verlängert hatte, ließ Sebastian Brandl die Kugel passieren, übersah dabei aber den hinter ihm stehenden Leart Bilalli, doch dessen Schuss konnte Pappenberger mit einem großartigen Reflex entschärfen (15.).

Nach 22 Minuten kamen die Hausherren zum nächsten Abschuss, doch der Kopfball von Torjäger Jakob Trebesius nach gefühlvoller Flanke von Yannick Kaiser sorgte zum Glück für keine Gefahr, da das Leder am Tor vorbeiging.

In der Folgezeit blieben dann weitere Tormöglichkeiten Mangelware, denn beide Teams neutralisierten sich überwiegend im Mittelfeld und nachdem beide Kontrahenten in der Offensive keine entscheidende Durchschlagskraft entwickelten, war der torlose Spielstand zu diesem Zeitpunkt konsequent.

Sechs Minuten vor der Pause dann doch wieder eine Möglichkeit für die Gäste, die für den Bad Endorfer Keeper Pappenberger schmerzhaft endete. Als er einen scharfen 22-Meter-Schuss von Samuel Kronthaler nach vorne abprallen lassen musste, setzte Tom Bachmaier nach und traf den Keeper unglücklich am Kopf und fügte ihm eine blutende Wunde zu. Er wurde vom Altenerdinger Betreuer Tolga Güncü bestens versorgt und konnte die Partie mit einem Turban versehen, fortsetzen.

Aus dem Nichts fingen sich die Locke-Schützlinge dann zu einem psychologisch äußerst unglücklichen Zeitpunkt den Rückstand ein. Nach einem Angriff über die rechte Seite brachte Saburovic die Kugel ins Zentrum, wo Trebesius mit einem Kopfball gegen die Laufrichtung von Loher zum 1:0 erfolgreich war.

In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hoffte die Gäste durch Bilalli zum Ausgleich zu kommen, doch seinem Freistoß aus guter Position fehlte die erforderliche Präzession und konnte von Pappenberger zur Ecke abgewehrt werden.

Nach Wiederbeginn wirkten die Gäste dann entschlossen, die drohende Niederlage, die sich im Kampf gegen den Abstieg fatal gewesen wäre, zu vermeiden, denn man nahm von Beginn an das Zepter in die Hand und hatte ein deutliches spielerisches Übergewicht.

Aber wie schon in den vergangenen Spielen schaffte man es nicht, sich daraus klare Torchancen zu erarbeiten, denn die letzte Pass in die Spitze kam nie an, so dass Bad Endorf viele Angriffe bereits im Keim ersticken konnten.

Allerdings ging der Glaube bei den Veilchen nicht verloren und man pushte sich immer wieder gegenseitig und blieb überlegen, so dass dann die Belohnung doch glücken sollte.

Als der halbrechts stehende Bilalli ein schönes Zuspiel von Deniz Sari technisch sehr visiert aufnahm, lief er allein auf Keeper Pappenberger zu. Hier blieb der Torjäger eiskalt, und überwand den Schlussmann mit einem überlegten Heber zum wichtigen 1:1-Ausgleichstreffer (72.).

Aber die Gäste gaben sich mit diesem Remis nicht zufrieden und man wollte mehr, so dass man weiterhin mutig nach vorne spielte, um sich den Dreier sichern zu können.

Nur wenig später bot sich dann die große Chance zum Führungstreffer. Als Bilalli einen langen Ball von Sari passieren ließ, kam Bachmaier aus spitzem Winkel frei vor Pappenberger zum Schuss, doch leider zielte der Routinier zu hoch und schoss über den Querbalken.

Aber wenig später wurde der Mut dann doch noch mit dem Siegtreffer belohnt und bei diesem Treffer spielte Bachmaier eine entscheidende Rolle, denn seine Flanke von der rechten Seite auf den langen Pfosten erreichte den einlaufenden Sari, dem Bad Endorf zu viel Platz gewährte.  Der Routinier ließ sich die Chance nicht nehmen und beförderte die Hereingabe volley und unhaltbar ins lange Eck (84.)

In der Schlussphase warfen die Veilchen alles in die Waagschale und ließen die Hausherren nicht mehr ins Spiel zurückkommen. Einmal mehr bewiesen die Veilchen eine überragende Moral, so dass man abermals nach einem Rückstand Punkte einfuhr, die für den Kampf um den Klassenerhalt sehr wichtig waren.

Herren 3: SpVgg Altenerding – FC Türk Gücü Erding II 2:1

0

Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Florian Aldinger, 3. Hussein Bahlak, 4. Christoph Harke, 5. Felix Ramberger (66. Duman Yusuf), 6. Tobias Amberger (89. Adrian Felsner), 7. Sebastian Pöschl, 8. Niklas Ostermaier, 9. Tamerat Dubale (82. Günter Zollner), 10. Miguel Cardante, 11. Adrian Felsner (86. Tobias Gräbe)

Torschützen:
1:0 Adrian Felsner (16.)
2:1 Günter Zollner (90. + 5)

Gelbe Karten:
Florian Aldinger
Maximilian Voichtleitner
Christoph Harke

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
60

Spielbericht:
Im Vergleich zum letzten Spiel beim TSV Aspis Taufkirchen (1:4) musste Trainer Andreas Heilmaier beim Derby gegen den FC Türk Gücü Erding II auf sieben Spieler verzichten, so dass die Gastgeber stark ersatzgeschwächt antreten musste.

Da der Lokalrivale die Anfrage der SpVgg nach einer möglichen Spielverschiebung negativ beschied, machten die Veilchen aus der Not eine Tugend, und man „kratzte“ alle zur Verfügung stehenden Spieler aus dem Kader zusammen, so dass einige Spieler, die kaum trainiert hatten, dankenderweise schließlich als Ergänzungsspieler zur Verfügung standen.

Letztlich sollte mit Günter Zollner einer diese Akteure zum Matchwinner werden, denn er entschied kurz nach seiner Einwechslung die Partie mit einem Last-Minute-Treffer und beschwerte seinem Team einen knappen 2:1-Derbysieg.

Die Hausherren begannen engagiert und man drängte von Beginn an auf den Führungstreffer. Schon nach drei Minuten hoffte man auf die Führung, doch ein Kopfball von Tobias Amberger nach Ecke von Miguel Cardante ging knapp über die Latte.

Wenig später konnte sich dann Adrian Felsner auf dem linken Flügel durchsetzen, lief in den Strafraum, doch seine Hereingabe fand nicht den gewünschten Abnehmer, so dass die türkische Abwehr im letzten Moment klären konnte.


Aber nach 16 Minuten sollte der SpVgg dann doch der verdiente Führungstreffer gelingen. Nach einem Pass von Niklas Ostermaier, der an diesem Tag eine überragende Vorstellung zeigte, konnte sich der ebenfalls sehr überzeugende Sebastian Pöschl am rechten Flügel durchsetzen. Er brachte dann den Ball nach innen, wo der eingerückte Felsner vor Emir Demircan am kurzen Pfosten an die Hereingabe kam und Schlussmann Deniz Celik keine Abwehrmöglichkeit ließ.


Im Gegenzug kamen die Gäste zum ersten Abschluss, hätten dabei aber fast den Ausgleich erzielt, doch Keeper Maximilian Voichtleitner war zur Stelle und konnte einen gefährlichen Fernschuss von Ramazan Yilik gerade noch über die Latte lenken.

Nach 30 Minuten brannte es dann wieder vor dem Tor der Türken. Als Felix Ramberger, der auf der ungewohnten Position des linken Abwehrspielers eine gute Vorstellung zeigte, brachte das Leder ins Zentrum. Als dort Sabin Krasniqi das Leder bei der Ballannahme zu weit wegsprang, kam Felsner zum Schuss, doch der Ball ging knapp über das Tor.

Drei Minuten später hatte die SpVgg dann Glück, denn nach einer Ecke von Demircan kam Mert Uluhan völlig frei zum Kopfball, doch der Ball ging knapp am linken Pfosten vorbei.


Auf der Gegenseite war es wenig später einmal mehr Pöschl, den die türkische Kraft nicht den Griff bekam. Diesmal versucht er sich, nachdem er wieder in den Strafraum eingedrungen war, selbst mit einem Abschluss, doch seine gute Leistung wurde leider nicht entsprechend gekrönt.

Auch die nächste Chance lag auf Seiten der SpVgg, wobei man hier von einem eklatanten Fehlpass der Gäste profitierte. Als Miguel Caradante unfreiwillig bedient wurden, kombinierten sich die Gastgeber vor das Tor von Türk Gücü, wo Dubale zum Abschluss kam, aber mit seinem Flachschuss an Keeper Celik scheiterte.

In dieser Phase blieb die SpVgg überlegen und man zwang die Gäste immer wieder zu Fehlern, so dass auch in der 34. Minute, denn nach einem zu kurz geratenen Rückpass musste Schlussmann Celik Kopf und Kragen riskieren, um ca. 25 Meter vor dem Tor gegen den anlaufenden Pöschl zu klären. Allerdings landete der Befreiungsversuch bei Miguel Cardante.

Ihm fehlte leider der Mut, um aus 40 Metern auf das verwaiste Tor zu schießen. Anstatt dessen wollte man vor dem Torschuss noch kombinieren, agierte dabei aber leider etwas zu umständlich, so dass die türkische Kraft diese prekäre Situation folgenlos überstand.

Nur wenig später hätte dann ein weiterer Fehler von Türk Gücü im Spielaufbau fast für den zweiten Treffer der SpVgg gesorgt. Als ein Fehlpass bei Pöschl landete, konnte sich der Angreifer wieder auf dem Flügel durchsetzen, legte dann von der Grundline zurück auf Tamerat Dubale, doch dessen Flachschuss ging um wenige Zentimeter am langen Eck vorbei, so dass es zur Pause „nur“ beim knappen 1:0-Vorsprung für die SpVgg blieb.

Nach der Pause veränderte sich dann die Situation, denn nun kamen die Gäste deutlich aktiver auf den Rasen zurück und standen die Hausherren mit dem Rücken zur Wand, während Türk Gücü nun ihr Heil in der Offensive suchten.

Vor allem bei Standards zeigte die Uluhan-Elf ihr Qualität, wobei man vor allem bei Ecken immer wieder gefährlich wurde.

So auch in der 56. Minute, als sich Gazic im Kopfballduell gegen Felix Ramberger behauptete, aber die Kugel zum Glück knapp über die Latte beförderte.


Auch bei zwei Freistößen aus sehr guten Positionen hielt man bei der SpVgg den Atem an, doch die Schüsse von Krasniqi sorgten schließlich doch für keine Gefahr, weil er sein Visier zu hoch eingestellt hatte.

In dieser Phase merkte man den Veilchen einen Kräfteverschleiß an, aber man kämpfte leidenschaftlich und es wurde auf beiden Seiten mit Haken und Ösen gekämpft, so dass sich eine hart umkämpfte, aber jederzeit faire Partie entwickelte, sich vor allem durch Zweikämpfe geprägt war, aber wenig klare Tormöglichkeiten bot.

Die überlegenen Türken kamen zu aussichtsreichen Angriffen, aber zu einem ließ man im letzten Drittel die notwendige Konzentration vermissen und auch die Abschlüsse waren zu wenig zwingend, so dass der Altenerdinger Torhüter Maximilian Voichtleitner nur wenige Bewährungsproben zu meistern hatte.

Erst in der 69. Minute musste er eingreifen, doch ein Schuss vom linken Strafraumeck durch Mandzuka ging zu zentral auf das Tor, so dass der Keeper vor keine großen Probleme gestellt wurden.

Doch 12 Minuten vor dem Schluss kam Türk Gücü dann doch zum Ausgleich, wobei dieser Treffer höchst umstritten war. Als Mandzuka fast aus identischer Position zum Abschluss kam, schoss er den unmittelbar vor ihm stehenden Tobias Amberger unglücklich an die Hand, die keinesfalls vom Körper abgespreizt war. Aber trotz allem wertete der Unparteiische diesen Vorgang als strafbares Handspiel und verhängter trotz wütender Proteste einen Strafstoß gegen die Platzherren.

TG-Spielführer Mandzuka zeigte sich von der gesamten Hektik unbeeindruckt, schickte Voichtleitner in die falsche Ecke und traf zum 1:1-Ausgleich in die Maschen.

Zwei Minuten später hätte der Gast die Partie dann fast gänzlich gedreht, denn nach einem langen Ball tauchte Islam Gazic frei vor dem Tor auf. Voichtleitner kam entschlossen aus seinem Tor, und wehrte den Schuss ab. Allerdings prallte der Ball nach vorne ab und kam erneut zu Gazic, der dann gegen den Altenerdinger Torhüter in den Zweikampf ging, wo er zu Fall kam. Diesmal ließ der Referee die Partie weiterlaufen, so dass alles nach einer Punkteteilung im Derby aussah.

Aber in der fünften Minute der Nachspielzeit gelang der Heimelf der vielumjubelte und aufgrund der Überlegenheit im ersten Durchgang der umjubelte Siegtreffer. Als Cardante einen Eckball auf den kurzen Pfosten schlug, kam der ins Spiel gekommene Zollner vor Celik an das Leder und köpfte zum 2:1-Endstand ein.

Weitere Bilder vom Spiel

Herren 2: FC SF Eitting II – SpVgg Altenerding 0:3

0

Aufstellung:
1. Sebastian Kahl, 2. Alexander Schwarz, 3. Pavlos Chantavaridis, 4. Matej Adzaip (64. Florian Donig), 5. Maximilian Eberl (64. Hussein Bahlak), 6. Jeremy Bauer, 7. Lukas Rymas (79. Kirubel Getnet), 8. Domenik Frisch, 9. Leon Würzinger (85. Matej Azaip),  10. Julian Topf, 11. Kirubel Getnet (46. Maximilian Voichtleitner)

Torschützen:
0:1 Leon Würzinger (49.)
0:2 Leon Würzinger (61.)
0:3 Leon Würzinger (67.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
75

Spielbericht:
Obwohl die zweite Mannschaft der SpVgg aufgrund der Osterfeiertage auf einige Spieler verzichten musste, konnte man die Tabellenführung der A-Klasse mit einem hochverdienten 3:0-Erfolg bei FC Eitting II souverän behaupten, so dass man weiterhin vom Aufstieg in die Kreisklasse träumen darf.

In der Anfangsphase entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel, bei dem die Veilchen zwar etwas mehr von der Partie hatten, aber es anfangs nicht verstanden, sich daraus klare Einschussmöglichkeiten zu erarbeiten.

Nach 20 Minuten gab es dann die erste vielversprechende Chance, doch ein schönen Freistoß von Maximilian Eberl verfehlte das von Manuel Klinger gehütete Tor.

Sieben Minuten später hätten die Gastgeber dann einen Standard fast selbst zur Führung genutzt, wobei Eberl auch diesmal eine zentrale, jedoch unfreiwillige Beteiligung für sich beanspruchte. Als die Hausherren einen Freistoß aus gut 30 Metern in den Strafraum schlugen, wollte Eberl klären, doch der Versuch misslang, denn er verlängerte das Spielgerät unfreiwillig mit dem Kopf, hatte jedoch Glück, dass der Ball knapp über das Tor ging, so dass Keeper Sebastian Kahl nicht mehr engreifen musste.

Drei Minuten später bot sich der Kugler-Elf abermals eine gute Möglichkeit, um in Führung zu gehen. Als Lars Ringleb einen Eckball nach innen zog, kam Miroslaw Jedryczko frei zum Kopfball, doch zum Glück verfehlte auch dieser Ball das Ziel.

Drei Minuten später hatte dann der Altenerdinger Anhang den Torschrei auf den Lippen. Als Lukas Rymas seinen Gegenspieler ausgetanzt hatte, kam er frei vor dem Eittinger Tor zum Abschluss, doch im letzten Moment brachte Wolfgang Ettl sein Bein noch dazwischen und blockte den Schuss zur Ecke ab.

Nun hatten die Veilchen wieder mehr vom Spiel und neun Minuten vor der Pause war man dem Führungstreffer abermals sehr nahe, doch ein Freistoß von Leon Würzinger vom linken Strafraumeck ging haarscharf am Gehäuse vorbei.

Drei Minuten später zog dann Jeremy Bauer in den Strafraum, doch seinen Schuss aus spitzem Winkel konnte Klinger noch zur Ecke klären, so dass es torlos in die Pause ging.

Zwei Minuten nach Wiederbeginn kamen die Veilchen zu ersten Chance nach Wiederbeginn, doch ein Volleyschuss von Julian Topf ging erneut knapp am Tor vorbei.

Aber zwei Zeigerumdrehungen weiter sollte der SpVgg dann doch der zu diesem Zeitpunkt verdiente Führungstreffer gelingen. Als Bauer eine Ecke nach innen brachte, war Leon Würzinger zur Stelle und sein Kopfball landete unhaltbar zum 1:0 für die SpVgg im Eck.

Sechs Minuten später bekamen dann die Platzherren wieder einen Freistoß aus guter Position zugesprochen, doch Ringleb hatte sein Visier deutlich zu hoch eingestellt und ließ diese Möglichkeit ungenutzt.

Nach 61 Minuten konnten die Gäste den Vorsprung dann ausbauen. Nach einem Zuspiel von Topf auf den Flügel konnte sich Bauer bis zur Grundlinie durchtanken. Von dort legte er mustergültig auf den am Elfmeterpunkt stehenden Würzinger ab, und dessen Flachschuss ins Eck konnte von Klinger nicht mehr abgewehrt werden.

Und nur wenig später machten die Veilchen dann den Deckel endgültig drauf. Abermals wurde der im Strafraum stehende Würzinger angespielt, wo er abermals sofort den Abschluss suchte. Diesmal machte auch Keeper Klinger keine sonderlich gute Figur, so dass er den Hattrick des Youngsters und auch den vorentscheidenden Treffer zum 0:3 nicht mehr verhindern konnte.

In der 77. Minute kamen dann die Hausherren nochmals zu einer Möglichkeit, die abermals einem Eckstoß entsprang. Diesmal kam Michael Weber zum Kopfball, der jedoch knapp am Tor vorbeiging, so dass, so dass der zur Pause eingewechselte Keeper Maximilian Voichtleitner nicht eingreifen musste.

Wenig später war dann sein Gegenüber Klinger noch einmal gefordert, doch er war zur Stelle und konnte einen schönen Schuss von Bauer gerade noch an den Pfosten lenken.

In der Schlussphase plätscherte die Partie dann mehr oder weniger vor sich hin, denn beide Teams sehnten den Abpfiff herbei, so dass der Sieg der Veilchen zu keiner Sekunde gefährdet war und die Duman-Elf den Vorsprung sicher ins Ziel brachte.

Herren 1: SpVgg Altenerding – SV Miesbach 1:1

0

Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Alexander Weiher (46. Juan Gomez Moreno), 3. Florian Wagner (80. Ajdin Nienhaus), 4. Sebastian Gruber (77. Leon Würzinger), 5. Ridwan Bello, 6. Christoph Luberstetter, 7. Marc Winkelmann (46. Nessim Mahsas), 8. Samuel Kronthaler, 9. Thomas Bachmaier (80. Daniel Wiskitenski), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli

Torschützen:
1:1 Leon Würzinger (82.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
150

Spielbericht:
Wie schon vor zwei Wochen im Heimspiel gegen den TuS Holzkirchen, bei dem man sich in der Nachspielzeit durch ein Tor von Nessim Mahsas noch einen Punkt sicherte, bewies man nun auch im Duell gegen den SV Miesbach eine tolle Moral.

Lange Zeit hielt die Führung des SVM, doch acht Minuten vor dem Ende war es Youngster Leon Würzinger vorbehalten, erneut einen Zähler auf die Habenseite zu bringen.

Zu Beginn gab es eine Schrecksekunde für die Veilchen, denn einer Hereingabe von der linken Seite kam der am langen Pfosten stehende Marinus Veit vor Alexander Weiher an den Ball und legte auf Robert Mündl ab, der jedoch aus zehn Metern zu hoch zielte (4.).

Dann waren aber die Gastgeber an der Reihe und als sich Sebastian Gruber das Leder nach einem Pass von Leart Bilalli an Abwehrspieler Niklas Städter vorbei gelegt hatte, ging ein Raunen durch das Stadion, doch SVM-Keeper Michael Wiesböck war einen Tick vor Gruber am Ball und konnte in höchster Not klären (7.).

Nach 16 Minuten leitete Samuel Kronthaler das Leder mit dem Kopf auf Leart Billali weiter. Der Torjäger drang von der linken Seite in den Strafraum ein, doch sein Schuss ging dann doch deutlich über den Querbalken.

Nach 22 Minuten hatte dann Marc Winkelmann den Führungstreffer auf dem Schlappen. Als Weiher einen Pass der Gäste ins Mittelfeld abgefangen hatte, kam Bilalli an den Ball. Er legte dann auf dem rechts im Strafraum freistehenden Marc Winkelmann, aber doch sein Schuss ging leider nur ins Außennetz.


Die nächste Chance lag dann wieder auf Seiten der Gäste. Als Weiher seinen schnellen Gegenspieler nicht stellen konnte, legte er auf Mündl, der an der Strafraumgrenze freistehend zum Schuss kam, aber sein Visier auch zu hoch eingestellt hatte (27.).

Mehr oder weniger aus dem Nichts gab es dann für die Hausherren die kalte Dusche. Also die Grünwald-Elf nach einem Foul von Tom Bachmaier an Josef Sontheim im linken Halbfeld einen Freistoß zugesprochen bekamen, schlug Fabian Bauer den Ball scharf vor das Tor. Als die Hereingabe von Freund und Feind verfehlt wurde, kam auch die Abwehraktion von Keeper Lukas Loher zu spät, und der Ball fand den Weg ins Netz (39.).


In der Nachspielzeit der ersten Hälfte war es dem Miesbacher Schlussmann Wiesböck zu verdanken, dass sein Team in Führung blieb. Nach einem Fehlpass spielte Bilalli das Leder auf die linke Seite und lief sofort in den Strafraum durch, wo er die herrliche Flanke von Winkelmann gegen die Laufrichtung von Wiesböck auf das Tor köpfte, doch mit einer überragenden Fußabwehr rettete der Schlussmann.


Die erste Chance nach Wiederbeginn hatten die Gäste, doch Fernando Pindado traf nach Vorlage von Sontheim den Ball nicht richtig, so dass der 12-Meter-Schuss ohne Folgen blieb.

Wenig später musste man auf Altenerdinger Seite zittern, denn nach einem Foul von Gruber an Pindado gab es für den Gast direkt an der Strafraumgrenze einen Freistoß, den Florian Stoib jedoch zu hoch ansetzte.


Die Veilchen zeigten an diesem Tag bei Standards erhebliche Schwächen und nach 60 Minuten zog Bauer wieder einen gefährlichen Ball vor das Tor, doch der Kopfball des aufgerückten Städter verfehlte sein Ziel.


Bauer zeigte nur vier Minuten später seine Qualitäten beim ruhenden Ball, und diesmal hatte der Miesbacher Torjäger Sontheim die Entscheidung auf dem Schlappen, doch er zielte völlig freistehenden zu genau und traf nur den Pfosten.


In dieser Phase hatten die Gastgeber vielleicht ein optisches Übergewicht, doch im Angriff fehlte die Durchschlagskraft, so dass Mitte der zweiten Hälfte nichts auf einen möglichen Ausgleichstreffer hindeutete. Eine Ausnahme bildete ein schönes Solo von Mahsas, bei dem er vier Abwehrspieler aussteigen ließ, doch seinen abschließenden Schuss konnte Städter blocken (72.).


In der Schlussphase wollten die Gäste den Vorsprung über die Zeit bringen und damit brachte man die Hausherren wieder in die Partie zurück, wobei der Altenerdinger Coach mit seinen Auswechslungen noch einmal neuen Schwung in die Partie brachte.

Nach 82 Minuten sollte er dabei wie schon gegen Holzkirchen ein glückliches Händchen beweisen, denn nach einem Pass von Kronthaler durch die Schnittstelle kam er vor dem aus dem Tor eilenden Wiesböck an das Leder und traf mit einem herrlichen Heber zum umjubelten 1:1 ins Netz.


Wenig später wäre dem Youngster fast sein zweiter Treffer gelungen, doch diesmal ging sein Schuss nach Zuspiel von Kronthaler um Zentimeter am langen Eck vorbei. Beide Teams gaben sich mit dem Remis nicht zufrieden, so dass man hüben wie drüber auf den entscheidenden Treffer aus war, doch letztlich gab es keinen Lucky-Punch, so dass man sich letztlich mit einer verdienten Punkteteilung voneinander trennte.

Weitere Bilder vom Spiel

Herren 3: TSV Aspis Taufkirchen II – SpVgg Altenerding 4:1

0

Aufstellung:
1. Maximilian Tübinger, 2. Florian Ammon, 3. Hussein Bahlak, 4. Tom Huber (46. Peter Kugler), 5. Christian Schulz, 6. Rene Feuker, 7. Sebastian Pöschl (79. Patrick Emberger), 8. Tobias Amberger (69. Youssef Takrouri), 9. Markus Felsner (46. Tiago Cardante), 10. Miguel Cardante, 11. Adrian Felsner (69. Christoph Harke)

Torschützen:
2:1 Eigentor Benjamin König (

Gelbe Karten:
Peter Kugler

Zeitstrafen:
Florian Ammon (88. / Reklamieren)

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
Youssef Takrouri (75. / Tätlichkeit)

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Keinen guten Tag hatten die Kicker der dritten Herrenmannschaft erwischt, so dass die klare 1:4-Niederlage bei der Zweitvertretung von Aspis Taufkirchen auch verdient war, weil die Hausherren das bessere Team stellen und auch mit zwei Traumtoren das bessere Zielwasser auf ihrer Seite hatten.

Das Match begann nicht wie erhofft, denn bereits nach zwei Minuten gerieten die Veilchen in Rückstand, wobei man bei diesem Gegentor tatkräftige Unterstützung leistete. Als Keeper Maximilian Tübinger das Leder nach einem Rückpass annehmen wollte, sprang ihm die Kugel etwas zu weit von seinem Fuß, so dass der nachsetzende Yassine Lamghini an die Kugel kam und diese dann ins leere Tor schob.

Dieser Treffer zeigte bei der SpVgg Wirkung, denn in der Anfangsphase tat man sich schwer, sich gegen die pressende Heimmannschaft aus der Defensive zu lösen, so dass man zunächst mit dem Rücken zur Wand stand und alle Hände voll zu tun hatte, um nicht frühzeitig alle Trümpfe aus der Hand zu geben.

Doch mit etwas Glück überstand man die weiteren Minuten schadlos und fand dann nach zehn Minuten selbst etwas besser in die Partie, was dann nach schon eine Minute später zum ersten Abschluss führte.

Nach einer schönen Kombination spielte Tom Huber das Leder ins Zentrum zu Adrian Felsner, der auch zum Abschluss kam, der Ball hatte zu wenig Fahrt, so dass Aspis-Torhüter Christos Gaitanidis sicher parieren konnte.

Zwei Minuten später bot sich den Gästen dann aber schon eine deutlich bessere Chance. Als Rene Feuker nach Zuspiel von Huber das Leder auf der rechten Seite auf Sebastian Pöschl durchsteckte, lief der Angreifer in den Strafraum. Allerdings ließ er dann die erhoffte Übersicht vermissen, denn anstatt ins Zentrum zu spielen, schloss er aus extrem spitzem Winkel selbst ab, scheiterte jedoch an Gaitanidis.

Nach 20 Minuten brannte es dann wieder vor dem Tor der SpVgg. Als die Griechen durch Savvas Georgiadis einen Freistoß aus dem linken Halbfeld vor das Tor schlugen, ließ man Sebastian Augustin ohne Gegenwehr durchlaufen, doch zum Glück verfehlte er die Hereingabe, so dass der Abwehrfehler nicht bestraft wurde.


Drei Minuten später konnte weder Florian Ammon noch Hussein Bahlak den pfeilschnellen Angreifer Yassine Lamghini nach einem weiten Abschlag von Torhüter Gaitanidis nicht am Abschluss hindern, doch diesmal war Tübinger auf dem Posten und konnte parieren.

Nun hatten die Gastgeber wieder ein deutliches Übergewicht und waren dem zweiten Treffer sehr nahe. Als sich Lamghini auf der linken Seite gegen Ammon behaupten konnte, zog er die Kugel auf den langen Pfosten, wo Anastasios Parapanis frei zum Kopfball kam, aber die Hereingabe nur ins Außennetz setzte.

Elf Minuten vor der Pause sollten die Griechen dann aber doch zum zweiten Treffer kommen. Nach einer Ecke konnte Christian Schulz das Leder aus dem Strafraum köpfen. Jedoch fehlte hier die Absicherung, so dass Kiriakos Diamantidis den Abpraller aufnahm und das Leder dann sehenswert und unhaltbar in den Winkel hämmerte.

Diesmal fanden aber die Gäste die richtige Antwort und der Anschlusstreffer war hervorragend herausgespielt. Abermals leitete ein Zuspiel von Huber gekonnt in den Lauf von Pöschl, der diesmal das Spielgerät flach nach innen brachte, wo Adrian Felsner zum Ball ging. Allerdings war Aspis-Abwehrspieler Benjamin König vor ihm an den Ball und bugsierte das Leder ins eigene Netz.

Wenig später hoffte man sogar auf den Ausgleich. Als Ammon die Taufkirchner Abwehr mit einem schönen Pass aus der eigenen Hälfte überwunden hatte, drang Adrian Felsner von der linken Seite in den Strafraum ein, fand bei seinem Abschluss jedoch seinen Meister in Keeper Gaitanidis.

Zur Halbzeit wurden die Gäste dann offensiver und man stellte auf eine Dreierkette um, um mit Tiago Cantares und Peter Kugler zwei Sturmspitzen bringen zu können.

Anfangs schien diese Umstellung den gewünschten Erfolg zu bringen, denn beide eingewechselte Akteure kam aus etwa 25 Metern zum Abschluss, doch das Duo verfehlte mit ihren Schüssen das Aspis-Gehäuse.

Dann waren aber wieder Platzherren am Zug und abermals war der starke Lamghini im Strafraum zum Abschluss gekommen, fand aber seinen Meister in Tübinger.

Unmittelbar darauf konnte man eine Freistoßflanke in den Strafraum nicht entscheidend abwehren, und als die Kugel bei Daniel Ilcik wurde er von Christian Schulz durch einen kleine Stoß in den Rücken nicht entscheidend gestört, so dass er das Leder nur an den Querbalken setzte.

Aber nach 50 Minuten stellen die Hausherren die Zwei-Tore-Führung wieder her. Abermals schlug Taufkirchen einen Freistoß in den Strafraum und als dann der abgewehrte Ball bei Diamantidis landete, fackelte er nicht lange und er traf sehenswert zum 3:1 scharf und halbhoch ins lange Eck.

Nur wenig später sprang dann Pöschl das Leder bei einem Zuspiel von Tübinger zu weit weg, so dass sich Lamghini das Leder eroberte, in den Strafraum zog, aber dann knapp über die Latte schoss.

Nach 64 Minuten hofften die Veilchen aber dann doch auf den Anschlusstreffer. Als man einen Freistoß aus dem Mittelfeld in den Strafraum schlug, verlängerte Kugler den Ball mit dem Hinterkopf, doch leider ging das Spielgerät knapp über den Querbalken.


In der 75. Minute glückte den Platzherren dann die endgültige Vorentscheidung. Als die Gäste das Leder nicht aus der Gefahrenzone brachten, spielte Lamghini nach innen, wo Pöschl deutlich zu weit von Diamantidis stand. So hatte der Angreifer wenig Mühe und konnte aus kurzer Distanz völlig ungehindert auf 4:1 erhöhen.

Drei Minuten später erwies der erst in der zweiten Halbzeit eingewechselte Youssef Takrouri seinem Team ein Bärendienst. Als er sich im Zweikampf das Leder zu weit vorgelegt hatte, deckte sein Gegenspieler den Ball ab und ließ diesen ins Seitenaus laufen. Aus unerfindlichen Gründen schlug ihm Takrouri dann von hinten in die Beine, so dass diese ausgesprochene Rote Karte folgerichtig war.

In den letzten Minuten legte der ansonsten gut leitende Unparteiische bei der Foulbewertung unterschiedliche Maßstäbe an. Zunächst pfiff er ein sauberes Tackling von Peter Kugler ab und verwarnte ihn.

Wenig später gab es dann eine vergleichbare Grätsche eines Aspis-Akteurs gegen Florian Ammon, die jedoch nicht abgepfiffen wurde. Der Altenerdinger Kapitän protestierte lautstark und kassierte dafür eine Zeitstrafe.

Letztlich war es aber nicht dem Referee anzulasten, dass man die Partie klar verlor, denn man ließ in diesem Spiel einiges vermissen und tat sich vor allem schwer, sich klare Tormöglichkeiten zu erspielen, so dass die Niederlage auch dem Spielverlauf entsprach.


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