Mit einer sehr ordentlichen Leistung boten die C3-Junioren der SpVgg dem Favoriten SG Moosinning/Oberding aus der oberen Tabellenhälfte im „Heimspiel“, welches aufgrund der Vorverlegung auf einen Wochentag in Moosinning stattfand, lange Zeit Paroli, mussten sich aber letztlich dem verstärkten Gegner deutlich geschlagen geben. Das Spiel begann unglücklich, denn mit dem ersten Schuss auf das Tor der Veilchen ging die SG bereits in Führung und nutzte die noch fehlende Orientierung der Defensive der Semptstädter eiskalt aus. Mit einem Pass in die Schnittstelle enteilte der Rechtsaußen der Spielgemeinschaft und ließ Goalie Berhard Herkner aus 16 Metern per Flachschuss keine Chance. Die Altenerdinger zeigten sich jedoch keinesfalls geschockt und machten über die Außen Simon Wolf und Wiam Takruri ordentlich Dampf. Leider scheiterten die Veilchen ein ums andere Mal an ihrer eklatanten Abschlusssschwäche. Die größte Chance vergab Simon Wolf der alleine auf den Gästetorwart zulaufend den Ball knapp über das Tor setzte. Die Moosinninger kamen hingegen nur noch einmal gefährlich vors Tor. Nach einem mißglückten Klärversuch des ansonsten starken starken Luis Gauss traf der Gästestürmer aus kurzer Distanz den Ball nicht voll, so dass Bernhard Herkner keine Mühe hatte den Ball aufzunehmen. Mit dem Seitenwechsel rüsteten die Moosinninger mit drei Spielern aus der ersten Mannschaft auf, was sich sofort bezahlt machte. Der pfeilschnelle Rechtsaußen überlief den Altenerdinger Defensivverbund und knallte das Leder aus spitzen Winkel ins kurze Eck zum 0:2. Wenig später erhöhten die Gäste per Fernschuss auf 0:3. Der endgültige Knock-out folgte auf dem Fuss. Nach einem harten Einsteigen im Mittelfeld musste Abwehrchef Luis Gauss für einige Minuten zur Behandlung das Feld verlassen. Tim Hadwiger vermochte nach einem Steilpass den enteilten Moosinninger Stürmer nur noch im Strafraum zu Fall zu bringen, so dass die Gäste den fälligen Elfmeter zum Ausbau der Führung nutzten. Noch bevor die Altenerdinger ihre Abwehr wieder sortiert hatten netzten die Moosinninger zum fünften Mal ein. Die letzten 20 Minuten beruhigte sich das Spiel wieder, da es den Veilchen wieder besser gelang Zugriff auf ihre Gegenspieler zu finden. Ein durchaus verdienter Ehrentreffer sollte jedoch bei nachlassenden Kräften nicht mehr gelingen.
SpVgg Altenerding – TSV Ober-/Unterhaunstadt 1:3
Nach vier Siegen in Folge hat es nun auch wieder die B1-Junioren der SpVgg erwischt, denn im Nachholspiel gegen den TSV Ober-/Unterhaunstadt gab es auf heimischer Anlage eine 1:3-Niederlage, sodass man es versäumte, im Abstiegskampf wertvollen Boden gutzumachen. Dabei fing es für die Veilchen gut an, denn man war von Beginn an überlegen und wurde nach 34 Minuten belohnt. Yasin Sahin lief in einen zu kurz geratenen Rückpass der Gäste, legte sich das Spielgerät am Torhüter vorbei und vollendete sicher zur verdienten 1:0-Führung. Die Hausherren blieben weiterhin am Drücker und hätten fast den zweiten Treffer nachgelegt. Nach einer kurz ausgeführten Ecke wurde Ertugrul Nacar von David Riederle bedient, doch Nacar zielte zu genau und visierte mit seinem Schuss nur den Querbalken an, sodass die Seiten mit einer knappen Führung für die Gastgeber gewechselt wurden. Sechs Minuten nach Wiederbeginn gab es dann die kalte Dusche für die Hausherren, denn die Haunstädter kamen zum Ausgleich und nutzten dabei den Tiefschlaf der Altenerdinger Defensive. Dieser Treffer zeigte bei den Veilchen Wirkung, denn nun waren die Gäste tonangebend und dem Führungstreffer mehrmals nahe. Zunächst musste Schlussmann Noah Mpatsios sein ganzes Können aufbieten, um einen gefährlichen Freistoß parieren zu können. Wenig später tauchte der TSV dann wieder gefährlich vor dem Tor der SpVgg auf, doch Okan Manav konnte mi letzten Moment noch klären. Wenig später setzte dann Kerim Özdemir einen Sololauf von der Mittellinie an, doch leider fehlte dem Vorstoß der krönende Abschluss, denn der Torjäger brachte das Leder nicht im Netz unter. Besser machte es die Haunstädter 17 Minuten vor dem Ende fand dann ein weiterer Freistoß den Weg ins Netz und sorgte für die 2:1-Führung des TSV. In der 76. Minute wurde die Partie denn vorentschieden und abermals ging dem dritten Treffer ein Standard voraus, da sich ein Freistoß vom linken Strafraumeck über Mpatsios hinweg ins lange Eck senkte. Im Gegenangriff keimte bei den Veilchen nochmals Hoffnung auf, denn nach einem Handspiel im Strafraum zeigte der Schiedsrichter auf den ominösen Punkt, doch leider brachte Vincent Sommer das Leder nicht im Netz unter, sodass man die Möglichkeit, nochmal einmal ins Spiel zurückzukommen, vergab. Die letzte Chance lag abermals auf Seiten der Hausherren, doch ein 20 Meter-Schuss von Lukas Bauer strich knapp über den Querbalken, sodass die Niederlage nicht mehr abzuwenden war.
SpVgg Altenerding – JFG Paartal 5:0

Im fünften Spiel nach der Winterpause ist den A1-Junioren der überfällige, aber dafür doch imposante Befreiungsschlag gelungen, denn im Nachholspiel zwang man den Tabellenletzten JFG Paartal verdientermaßen mit 5:0 in die Knie und sicherte sich wertvolle Punkte im Abstiegskampf. Die Veilchen begannen sehr engagiert und hatten das Spiel im Griff, aber zunächst blieben die ganz klaren Tormöglichkeiten aus. Die erste vielversprechende Möglichkeit hatte Leon Ziegler, doch dessen Schuss strich knapp am Tor der JFG vorbei. Doch nach etwas mehr als einer halben Stunde Spielzeit sollte dann doch der Führungstreffer für die SpVgg gelingen. Zunächst konnte der Paartaler Keeper noch einen Flachschuss von Daniel Karamatic glänzend abwehren, doch er konnte die Kugel nicht festhalten, sodass der nachsetzende Luca Fellermeier zum verdienten Führungstreffer vollenden konnte. Nur wenig später hätte der Torjäger dann sogar fast auf 2:0 stellen müssen, doch sein Schuss aus kurzer Entfernung strich knapp über die Querbalken, sodass man mit einer zu knappen 1:0-Führung in die Pause ging. Im zweiten Durchgang drehte sich dann etwas das Spiel, denn die Gäste waren nun agiler und die SpVgg wurde zunächst in die Defensive gedrängt. Jedoch stand die Abwehr relativ sicher, sodass Torhüter Brendan Tömmes kaum gefordert war. Erst nach 60 Minuten musste der Schlussmann eingreifen, denn ein Freistoß wurde von Freund und Feind verfehlt, doch Tömmes war auf der Hut und konnte den auf das Tor gehende Leder gerade noch zur Ecke ablenken. 22 Minuten vor dem Ende konnten aber die Gastgeber den wichtigen zweiten Treffer nachlegen und dieses Tor war hervorragend herausgespielt. Nach einem Pass von Marco Batljan legte Daniel Karamatic das Leder herrlich in den Lauf von Batljan und dessen flache Hereingabe erreichte den völlig freistehenden Luca Fellermeier, der mühelos aus kurzer Entfernung zum 2:0 vollenden konnte. Dieser Treffer sorgte bei den Gastgebern für große Erleichterung, sodass man schon wenig später für die endgültige Entscheidung sorgte. Nach einem überlegten Querpass von Deniz Ardak war der eingewechselte Vincent Sommer zur Stelle und ließ dem Keeper mit einem überlegten Schuss nicht den Hauch einer Abwehrchance. Nun waren die Veilchen nicht mehr zu stoppen und schon wenig später hätte Beytut Dogukan fast nachgelegt, doch ein Verteidiger konnte ihn nach einem tollen Sololauf von der rechten Angriffsseite gerade noch vor dem erfolgreichen Torschuss hindern. Doch der Ärger beim kurz zuvor eingewechselten Mittelfeldakteur hielt sich in Grenzen, denn vier Minuten vor dem Ende war er dann doch zur Stelle und trug sich ebenfalls in die Torschützenliste ein. Und noch war der Torhunger bei den Semptstdätern nicht gestillt und in der Schlussminute krönte der seit Wochen überragende Spielführer Valentin Bachmeier seine Leistung und sorgte mit seinem Treffer zum 5:0-Endstand für ein tolles Ende in einem letztendlich doch recht einseitigen Spiel.
SpVgg Altenerding – FC Sportfreunde Eitting II 3:5
SpVgg bringt sich durch zahlreiche individuelle Fehler um alle Chancen
Aufstellung:
1. Andreas Pieczonka, 2. Nessim Mahsas (85. Alexander Kropp), 3. Leon Holtkamp (62. Santiago Sole), 4. Florian Ammon, 5. Alexander Kroopp (46. Paul Wätzig), 6. Bünyamin Mutlu, 7. Markus Strasser, 8. Christian Schulz, 9. Wolfgang Vogt, 10. Maximilian Pollok (77. Lukas Döring), 11. Tevhit Yalcin
Torschützen :
1:1 Maximilian Pollok (16.)
2:3 Wolfgang Vogt (53. / Foulelfmeter / Markus Strasser)
3:4 Wolfgang Vogt (79.)
Gelbe Karten:
Leon Holtkamp
Christian Schulz
Andreas Pieczonka
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
80
Drei wichtige Punkte im Abstiegskampf haben die Kicker der zweiten Mannschaft verschenkt, denn bei der 3:5-Heimniederlage gegen den FC Eitting lud man die Gäste mehr oder weniger zum Torschießen ein und brachte sich somit um alle Chancen.Dabei fing es ganz gut an und schon nach 10 Minuten hätte man in Front gehen müssen. Nach einem Zuspiel von Bünyamin Mutlu kam Wolfgang Vogt alleine vor dem Eittinger Tor zum Schuss, doch zweimal scheiterte er am FCE-Keeper Wolfgang Ettl und verpasste den Führungstreffer für sein Team.Im Gegenzug sollte sich dies rächen, denn die Eittinger waren in Sachen Chancenverwertung cleverer. Nach einem Pass von Harry Ludwig durch die Schnittstelle tauchte Martin Herrmann alleine vor Andreas Pieczonka auf und ließ dem Altenerdinger Schlussmann mit einem Flachschuss ins Eck das Nachsehen.
Aber die Veilchen waren um die passende Antwort nicht verlegen und schon fünf Minuten später kam man zum Ausgleich. Nach einem schönen Pass von Tevhit Yalcin kam Maximilian Pollok vor seinem Gegenspieler an den Ball und mit einem Heber sorgte er für den Ausgleich.
Doch auch die Eittinger zeigten sich von diesem Gegentor keineswegs geschockt und nach 20 Minuten ging die Deinbeck-Elf wieder in Front. Nach einer Flanke ließ Leon Holtkamp seinen Gegenspieler Ludwig laufen, sodass dieser aus 7 Metern völlig ungehindert ins lange Eck einköpfen konnte.
Und nur zwei Minuten später konnten die Gäste sogar den dritten Treffer nachlegen und abermals leisteten die Platzherren tatkräftige Unterstützung. Leon Holtkamp hatte sich auf der rechten Abwehrseite das Leder erkämpft und wollte es dann zurück zu Torhüter Pieczonka zurückspielen. Allerdings geriet der Rückpass zu kurz. Zwar konnte Pieczonka noch retten, doch er brachte das Leder nicht aus der Gefahrenzone und Michael Weber schoss die Kugel aus 20 Metern ins verwaiste Tor.
Dann waren wieder die Veilchen an der Reihe und nach einer Hereingabe von Wolfgang Vogt kam Markus Strasser an das Leder, doch sein Volleyschuss ging knapp am Pfosten vorbei.
Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Gastgeber. Strasser hatte sich schon durchgesetzt und wollte dann nach innen auf den freistehenden Vogt spielen, doch ein Abwehrspieler hatte den Braten gerochen und klärte im letzten Moment.
Die Veilchen blieben am Drücker und nach einem schönen Diagonalball von Bünyamin Mutlu spielte Holtkamp einen schönen Doppelpass mit Pollok, doch der Schuss von Strasser nach Hotlkamp´s Hereingabe wurde im letzten Moment zur Ecke abgeblockt.
Nun lag der Anschlusstreffer in der Luft und nach eine Kopfballverlängerung von Strasser spielte Mutlu steil auf Vogt, doch dessen Heber konnte der schon am Boden liegende Ettl gerade noch mit der Hand abwehren, sodass die Eittinger mit einer schmeichelhaften 3:1-Führung in die Pause gingen.
Die Veilchen kamen dann wildentschlossen aus der Kabine und wollten das Spiel drehen und schon nach 8 Minuten erhielt dieses Vorhaben Nahrung, denn nach einem Foul an Markus Strasser im Strafraum entschied der Unparteiische Hermann Nunberger zu Recht auf Elfmeter, den Vogt sicher im Netz unterbrachte.
Aber in der Folgezeit konnten die Veilchen nicht mehr entschlossen nachlegen, sodass man das Eittinger Tor zunächst nie ernsthaft in Gefahr brachte, weil der letzte Pass einfach zu ungenau war oder man zu kompliziert agierte.
Erst nach 71 Minuten war Keeper Wolfgang Ettl wieder gefordert, denn ein Schuss von Vogt nach schöner Einzelleistung von Strasser hätte genau unter der Latte eingeschlagen, doch Ettl konnte das Leder gerade noch über die Latte lenken.
Nur zwei Minuten später hatte man dann schon den Torschrei auf den Lippen, denn nach einer schönen Flanke von Florian Ammon kam Strasser völlig freistehend an das Leder, doch der Ball verfehlte das Tor.
16 Minuten vor dem Ende erhielten die Bemühungen der Gastgeber einen herben Dämpfer. Paul Wätzig verlor als letzter Mann das Leder, sodass Ludwig alleine auf das Tor zusteuerte und von Schlussmann Andreas Pieczonka nur noch unfair gebremst werden konnte, sodass Nunberger regelkonform wieder auf den ominösen Punkte zeigte. Auch Weber blieb eiskalt und erhöhte auf 4:2.
Noch gaben sich die Hausherren aber nicht geschlagen, und 11 Minuten vor dem Ende der Partie wurde es nochmal spannend. Nessim Mahsas zog von der linken Seite eine Flanke nach innen und fand dort Vogt, der aus kurzer Entfernung auf 3:4 verkürzen konnte.
Nun war man alles nach vorne und war natürlich in der Defensive anfällig, was die Eittinger in der 81. Minute fast entscheidend genutzt hätten, doch Pieczonka konnte einen Schuss des freistehenden Dean Naxera mit den Fingerspitzen über die Latte lenken.
Doch fünf Minuten vor dem Ende gaben die Hausherren dann endgültig alle Trümpfe aus der Hand. Nach einem Einwurf von Christian Schulz vertändelte Wätzig an der Mittellinie abermals das Leder. Sofort wurde der lauernde Ludwig bedient und der Angreifer tankte sich mit einer schönen Einzelleistung gegen Florian Ammon und Bünni Mutlu durch, ehe er dann mit einem unhaltbaren Schuss ins lange Eck für die endgültige Entscheidung sorgte.
SpVgg Altenerding – SVA Palzing 1:2
In den letzten zwei Spielminuten geben die Veilchen den Sieg aus der Hand
Torschützen:
1:0 Durim Krraki (52.)
Gelbe Karten:
Bernd Lehmer
Nikolas Schwirtz
Matthias Loher
Christoph Schleger
Vitali Michel
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
120
Spielbericht:
Zwei Minuten fehlten die Kickern der SpVgg Altenerding, um den erhofften dreifachen Punktgewinn gegen den SVA Palzing unter Dach und Fach zu bringen, doch nach einer 1:0-Führung kassierte man noch zwei Gegentreffer und nach der bitteren 1:2-Heimniederlage wird die Situation im Tabellenkeller immer prekärer.Die Veilchen waren von Beginn an sehr engagiert und man ließ Palzing nicht zur Entfaltung kommen, sondern ergriff selbst die Initiative. Dies hätte nach 3 Minuten schon fast zur Führung geführt, doch Christoph Schleger verfehlte eine Flanke von Andreas Januschkowetz um Zentimeter.
Nach 10 Minuten war dann erstmals der Altenerdinger Schlussmann Jonas Pamer gefordert, doch er war auf der Hut und konnte einen Kopfball von Maximilian Held sicher parieren.
Auch die nächsten Möglichkeiten entsprangen Standards. Zunächst konnte Januschkowetz einen Schuss nach einem Freistoß abblocken und wenig später brachte der Verteidiger bei seiner Hereingabe den aufgerückten Dominic Florian in Schussposition, doch der Ball sollte auch hier nicht den Weg ins Tor finden.
Nach 23 Minuten kam dann Vitus Schweiger an der Strafraumgrenze zum Abschluss, doch Pamer tauchte ab und konnten den Flachschuss unter sich begraben.
7 Minuten später bot sich den Hausherren die bis dahin beste Chance. Nach einem herrlichen Pass von Louis Holtkamp lief Matthias Loher alleine auf das Tor zu, doch der aus seinem Tor kommende Keeper Manfred Bullock konnte zur Ecke abwehren.
Im Gegenzug brannte es dann allerdings auf der anderen Seite. Nachdem Christoph Schleger seinen Gegenspieler nicht bremsen und als dann das Spielgerät auf die linke Seite gespielt wurde, eilte Fabian Radlmaier alleine auf das Tor zu, doch auch Pamer zeigte seine Klasse und konnte den drohenden Rückstand verhindern, sodass es torlos in die Pause ging.
Auch nach Wiederbeginn blieb Altenerding am Zug und nach 52 Minuten belohnte man sich für den Aufwand, denn nach einer Flanke von Louis Holtkamp war Durim Krraki zur Stelle und köpfte unhaltbar ins lange Eck ein.
Doch dieser Gegentreffer war für Palzing ein Weckruf und nach 60 Minuten kam Markus Weinbacher zum Kopfball, doch Pamer rettete glänzend.
Nur eine Zeigerumdrehung weiter wäre er dann machtlos gewesen, hatte aber das Glück des Tüchtigen. Nachdem Stefan Reiser eine Freistoßflanke verlängert hatte, kam Marcel Radlmaier am langen Eck frei zum Schuss, doch der Ball ging um Zentimeter am langen Eck vorbei.
Dann war wieder die SpVgg an der Reihe. Nach einem herrlichen Pass des starken Nikolas Schwirtz legte Holtkamp das Leder auf Loher ab, doch dessen Schuss landete leider nur im Außennetz.
In der Schlussphase verstärkten die Gäste den Druck, doch zunächst blieben die klaren Möglichkeiten aus, sodass die Altenerdinger Hoffnungen auf einen dreifachen Punktgewinn immer größer wurden, doch kurz vor dem Ende gab es dann für die Hausherren die kalte Dusche.
Nachdem man das Leder nicht aus der Gefahrenzone brachte, kam der abseitsverdächtig stehende Markus Weinbacher an die Kugel, hob diese über Torhüter Jonas Pamer hinweg und auch der Rettungsversuch des auf der Linie stehenden Januschkowetz kam zu spät. Doch jedoch der Linienrichter die Fahne gehoben hatte, schien der Treffer nicht zu zählen, doch dann nahm der Assistent die Fahne wieder nach unten und gab dem Tor die Anerkennung auch die Proteste der Altenerdinger Kicker blieben erfolglos.
Und es sollte noch schlimmer für die Gastgeber kommen, denn in der Nachspielzeit fing man sich gar noch eine Niederlage ein, denn bei einer hohen Hereingabe kam Marcel Radlmaier an das Leder und ließ Pamer mit einem Kopfball ins lange Eck das Nachsehen, sodass der Karsamstag für die Altenerdinger Kicker ein ganz bitteres Ende nahm.
SpVgg Altenerding – TuS Oberding 1:1
SpVgg erkämpft sich gegen den Tabellendritter TuS Oberding einen wichtigen Zähler
Aufstellung:
1. Andreas Pieczonka, 2. Nessim Mahsas, 3. Stephan Pieczonka (53. Matthieu Enge), 4. Florian Ammon (58. Stephan Pieczonka), 5. Paul Wätzig, 6. Santiago Sole (77. Bünyamin Mutlu), 7. Markus Strasser, 8. Christian Schulz, 9. Wolfgang Vogt, 10. Bünyamin Mutlu (65. Maximilian Pollok), 11. Manuel Molitor (56. Tevhit Yalcin)
Torschützen :
1:1 Markus Strasser (32.)
Gelbe Karten:
Stephan Pieczonka
Matthieu Enge
Christian Schulz
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Auch nach dem dritten Spiel nach der Winterpause sind die Veilchen noch immer ungeschlagen, denn gegen den Tabellendritten TuS Oberding erkämpfte man sich ein 1:1-Remis, das letztendlich auch als gerecht zu bezeichnen ist, wobei die Bruckmeier-Elf zum Schuss dem Siegtreffer etwas näher war.Das Match begann mit einer Schrecksekunde, denn schon nach wenigen Sekunden verlor Paul Wätzig als letzter Mann das Leder und als sein Gegenspieler nach innen ablegte, brannte es lichterloh. Zunächst konnte Andreas Pieczonka den Schuss von Markus Holzmann abwehren und der Nachschuss von Christoph Gruner konnte von Florian Ammon gerade noch abgeblockt werden.
Diese Szene zeigte bei den Platzherren Wirkung, denn in den ersten 15 Minuten kam man nicht so recht in die Partie und die Gäste hatten ein deutliches Übergewicht und dies hätte nach 14 Minuten fast zum Rückstand geführt, doch ein 18 Meter von Windisch konnte von Schlussmann Pieczonka pariert werden.
Anschließend kam Altenerding etwas besser ins Spiel, doch die besseren Möglichkeiten lag auf Seiten von Oberding.
Nach einem Diagonalball kam Rene Windisch am langen Eck frei zum Schuss, doch sein Schuss landete glücklicherweise genau in den auffangbereiten Armen von Torhüter Andreas Pieczonka.
Nur eine Minute später ging die Bruckmeier-Elf dann zu diesem Zeitpunkt verdient in Front. Nach einem Foul von Florian Ammon hob Windisch das Leder gefühlvoll in den Strafraum, wo der aufgerückte Angreifer Tobias Stürzer frei zum Kopfball kam und unhaltbar einköpfte.
Fast hätten die Gastgeber die passende Antwort gefunden, doch ein Freistoß von Wolfgang Vogt prallte nur an das Lattenkreuz.
Doch nur eine Minute später musste der Oberdinger Keeper Andreas Stürzer doch hinter sich greifen. Zunächst hatte er noch Glück, dass Robert Wachinger nach einem Kopfball von Christian Schulz auf der Linie retten konnte.
Jedoch brachte Oberding das Leder nicht aus der Gefahrenzone und als Vogt das Leder dann noch einmal scharf vor das Tor brachte, war Markus Strasser zur Stelle und verlängerte es unhaltbar ins lange Eck, sodass die Seiten mit einem Remis gewechselt wurden.
Nach Wiederbeginn bot sich Wolfgang Vogt dann die erste Chance, denn er kam aus 16 Metern zum Abschluss, doch leider hatte er sein Visier etwas zu hoch eingestellt.
In der 55. Minute wäre dem Torjäger fast ein Kunstschuss geglückt, doch ein auf der Linie stehender Verteidiger konnte eine Ecke von Vogt klären.
12 Minuten später stand dann Christian Schulz in der Mauer goldrichtig und konnte einen Freistoß von Christoph Gruner, der wohl im Tor gelandet wäre, zur Ecke abblocken.
14 Minuten vor dem Ende stockte dem Altenerdinger Anhang der Atem. Nach einer Hereingabe kam Sebastian Stemmer im Strafraum frei zum Schuss, doch Schulz stand auf der Linie goldrichtig und konnte in höchster Not klären.
Nun verstärkten die Gäste den Druck und abermals hatte man das Glück auf der Seite, als ein 20 Meter-Schuss von Gruner knapp das Ziel verfehlte.
Nur eine Minute später musste dann Andreas Pieczonka gleich zweimal in höchster Not retten. Zunächst tauchte Bernhard Müller alleine vor ihm auf, doch der Keeper reagierte glänzend. Allerdings kam Müller nochmal an das Leder, doch erneut war der Altenerdinger Keeper zur Stelle und rettete nochmals grandios.
In der 86. Minute war dann sein Gegenüber Stürzer gefordert, doch auch er bestand auch seine Probe und konnte einen gefährlichen Flachschuss von Bünyamin Mutlu aus dem Eck fischen.
Die letzte Möglichkeit hatten dann noch einmal die Gäste, doch ein Kopfball von Tobias Stürzer verfehlte das lange Eck, sodass es bei der Punkteteilung blieb.
FC Neufahrn – SpVgg Altenerding 2:0 (1:0)
Aufstellung:
1. Dennis Viktor, 2. Andreas Halfar, 3. Dominic Florian, 4. Christoph Schleger, 5. Joahnnes Empl, 6. Andreas Januschkowetz (63. Sebastian Voichtleitner), 7. Louis Holtkamp (46. Nikolas Schwirtz), 8. Vitali Michel (77. Louis Holtkamp), 9. Matthias Loher (73. Markus Strasser), 10. Bernd Lehmer, 11. Stefan Schneider
Torschützen: keine
Gelbe Karten: keine
Gelb-Rote Karten: keine
Rote Karten: keine
Besondere Vorkommnisse: keine
Zuschauer: 110
Spielbericht:
Drei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf ließen die Kicker der SpVgg Altenerding im Kellerduell beim FC Neufahrn liegen, denn die Schlager-Elf unterlag mit 0:2.
Anfangs tasteten sich beide Teams ab, sodass Torraumszenen Mangelware blieben und erst nach 19 Minuten wurde es gefährlich, doch Christoph Schlegers Kopfball wurde von einem Abwehrspieler gerade noch abgeblockt.
Wenig später hätte Andreas Januschkowetz nach einem Pass nach vorne freie Bahn zum Tor gehabt, doch bei der Ballannahme sprang ihm die Kugel etwas zu weit vom Fuß, sodass diese vielversprechende Möglichkeit vertan war.
Besser machten es die Hausherren und nach 26 Minuten ging der FCN in Front. Nach einem unnötigen Foul von Dominic Florian verlor Louis Holtkamp beim folgenden Freistoß das entscheidende Kopfballduell gegen Steffen Leinhauser. Die Kugel landete beim aufgerückten David Manzinger, dessen Schuss Torhüter Dennis Viktor noch gut abwehren konnte, doch gegen den folgenden Nachschuss von Pero Calic konnte auch er nichts mehr ausrichten.
Fast hätten die Gäste die passende Antwort gefunden, denn nach einer flachen Hereingabe kam Matthias Loher an das Leder, doch nach der Annahme traf er beim Schussversuch das Leder nicht richtig. Noch einmal kam Louis Hotlkamp an das Leder, doch sein Schuss verfehlte das Ziel doch um einige Meter.
Dann waren wieder die Hausherren an der Reihe und auch dieser Chance ging ein Freistoß voraus. Nach einer Hereingabe von Danjiel Samardzic brachte Viktor nicht unter Kontrolle und als der Ball dann vom Bein von Stefan Schneider in Richtung Torlinie trudelte, hielt man im Altenerdiger Lager den Atem an, doch Schneider konnte noch eindeutig vor der Kreidemarkierung das Leder aus der Gefahrenzone befördern.
Unmittelbar vor dem Pausenpfiff hätte die SpVgg den Ausgleich erzielen müssen. Nach einem Eckball von Neufahrn nahm Matthias Loher an der Mittellinie das Leder auf, setzte sich gegen vier Gegenspieler durch und lief dann alleine auf das Tor, doch anstatt auf den mitlaufenden Holtkamp abzulegen, versuchte er den Ausgleich mit einem Kunstschuss zu erzielen und vergab kläglich.
Fünf Minuten nach Wiederbeginn war man abermals dem 1:1 nahe. Nach einer Hereingabe blieb ein aussichtsreich erscheinender Schuss von Loher an einem Abwehrbein hängen und den folgenden Nachschuss von Christoph Schleger konnte FCN-Keeper Marco Weimer glänzend parieren. Noch war die Chance nicht vorbei, denn Neufahrn brachte das Leder nicht aus der Gefahrenzone, hatte dann aber Glück, dass der abschließende Flachschuss von Vitali Michel um wenige Zentimeter am Gehäuse vorbeiging.
Drei Minuten später brannte es dann wieder auf der anderen Seite. Nach einem langen Einwurf in den Altenerdinger Strafraum konnte Florian nicht entscheidend klären, sodass Elisha Oyerinde an das Leder kam, doch den abschließenden Schuss konnte Viktor parieren.
In der Folgezeit mühten sich die Semptstädter, aber es fehlten die Ideen und auch die Durchschlagskraft, um das Neufahrner Tor ernsthaft in Gefahr zu bringen.
Nach 66 Minuten war dann wieder Viktor gefordert, denn nach einer Hereingabe wäre die Rettungsaktion von Bernd Lehmer fast im eigenen Tor gelandet, doch der Altenerdinger Keeper tauchte schnell nach unten und begrub den Ball unter sich.
Als die SpVgg dann mehr in die Offensive investierte, ergaben sich für die Hausherren gute Chancen und vor allem Maximilian Tessner hätte die Partie vorzeitig entscheiden können.
18 Minuten vor dem Ende wurde bei einem Konter von Oyerinde bedient, doch sein Volleyschuss ging knapp am Altenerdinger Tor vorbei.
Vier Minuten später kam Tessner aus 20 Metern frei zum Schuss, doch er hatte sein Visier doch etwas zu hoch eingestellt.
Auch die nächste Einschussmöglichkeit bot sich dem Neufahrner Youngster. Nach einer Hereingabe von Oyerinde konnte er sich um Sebastian Voichtleitner drehen und kam dann zum Abschluss, doch abermals war Viktor zur Stelle und hielt sein Team im Spiel.
Auf der anderen Seite hatte sich dann der eingewechselte Markus Strasser von rechten Angriffsseite in die Zentrale durchgetankt, doch auch sein Schuss war etwa einen Meter zu hoch angesetzt.
In der 83. Minute sollte dann die Vorentscheidung fallen. Nach einer Flanke auf den langen Pfosten machte Oyerinde einen Haken um Andreas Halfar und ließ dann Viktor mit einem Schuss aus 10 Metern das Nachsehen.
Wenig später haderten die Veilchen dann noch mit Referee Wölfl, denn er übersah ein klares Handspiel im Neufahrner Strafraum und verweigerte der SpVgg den fälligen Elfmeter.
Im Gegenzug wäre dem FCN dann fast der dritte Treffer geglückt, doch ein Schuss von Danijel Samardzic landete nur am Außenpfosten.
Nun war die Gegenwehr der Semptstädter gebrochen und in der Nachspielzeit kam Tessner aus 20 Metern zum Schuss, doch der Offensivakteur hatte an diesem Tag kein Glück, denn das Leder verfehlte das Altenerdinger Tor knapp, sodass es beim 2:0-Endstand für sein Team blieb.
SV Buch am Buchrain – SpVgg Altenerding 2:9
Die D2-Junioren reisten zum Rückrundenauftakt zum SV Buch am Buchrain und die Veilchen feierten beim 9:2-Erfolg einen gelungenen Start ins neue Jahr. Die Partie begann für die Semptstädter denkbar ungünstig. Nach 60 Sekunden hätte die SpVgg schon in Führung gehen können, jedoch schoss Tamino Luidinant lediglich den Torwart an. Im Gegenzug kam der SV Buch gleich zur ersten Chance. Als Thomas Jank den Ball unterlief, eilte ein SVB-Angreifer alleine auf Keeper Andreas Goretzki zu, ließ diesem keine Möglichkeit zur Abwehr und netzte zum 1:0 ein. Trotz diesem Rückstand konnten die Semptstädter weiter das Spiel auf das Tor der Bucher treiben und erspielten sich weitere Einschussmöglichkeiten, doch scheiterten Sebastian Kahl und Luidinant erneut am SV-Keeper. In der 12 Minute sollte dann Luidinant endlich den Bann brechen. Auf dem rechten Flügel wurde Nick-Luis Polsfuss von Markus Gutsche in Szene gesetzt und als Polsfuss seinen Gegenspieler stehen ließ und auf Luidinant ablegte, konnte Letzterer zum 1:1-Ausgleich verwerten. Nur eine Minute war die Partie dann gänzlich gedreht und für die 2:1-Führung der SpVgg sorgte Polsfuss dann selbst. Im weiteren Spielverlauf mussten die Veilchen auf den nächsten Treffer bis zur 29. Minute warten, doch nach einem Distanzschuss von Tobias Schmid kam Sebastian Pöschl an den Ball und ließ den Vorsprung noch vor der Pause auf 3:1 anwachsen. Nach Wiederbeginn konnten die Gäste weiterhin großen Druck auf das Bucher Tor aufbauen und bereits mit der ersten Chance das 4:1 durch Luidinant herstellen. Nun kam aber auch der SVB wieder zu einer guten Torchance und eine Unstimmigkeit der SVA-Defensive konnte ein Bucher Akteur nutzen und auf 2:4 verkürzen. Anschließend zog dann die SpVgg Altenerding davon und Luidinant konnte mit einem lupenreinen Hattrick auf 7:2 stellen. Für den achten Treffer der Veilchen sorgten dann die Bucher mit einem Eigentor. Doch noch war der Torhunger der Veilchen nicht gestillt und ein weiterer Treffer von Pöschl sorgte schließlich für den klaren 9:2-Enstand der Lila-Weißen. Trotz des hohen Ergebnisses zeigte sich Trainer Florian Aldinger mit der Leistung seiner Schützlinge nicht zufrieden. „Wir haben keine ansprechende Leistung gezeigt und wir haben unsere Möglichkeiten nicht konsequent genutzt. Auch im spielerischen Bereich haben wir noch viel Luft nach oben“, nahm der Coach sein Team für die nächsten Spiele in die Pflicht.
SpVgg Altenerding – TuS Geretsried 6:2
Die C1-Junioren der SpVgg sind einfach nicht zu stoppen und in einem hochklassigen BOL-Spiel rang man den Tabellenzweiten TuS Geretsried klar mit 6:2 nieder und nach diesem Erfolg bleibt man im Meisterschaftsrennen weiterhin in guter Position. Von Beginn sah man den Veilchen den Siegeswillen an, denn man attackierte den Gegner aggressiv und zwang Geretsried so zu Fehlern in der Defensive. Schon früh führte dieser Elan zum Führungstreffer. Mateus Hones schlug aus dem Mittelfeld einen schönen Ball auf die linke Seite, wo dann Andreas Huber seinem Gegenspieler enteilt war und seine flache Hereingabe landete bei Hakan Acinal, der mühelos ins leere Tor einschieben konnte. Kaum war der Jubel im Sepp-Brenninger-Stadion verhallt, gab es für die Heimelf einen herben Dämpfer. Vom Anstoß weg erhielt ein Geretsrieder Akteur das Leder und tankte sich mit einer schönen Einzelleistung bis in den Altenerdinger Strafraum durch, wo er dann Kevin Röger mit einem unhaltbaren Schuss das erste Gegentor seit fünf Spielen beifügte. Aber die Veilchen zeigten sich davon wenig beeindruckt und nur einige Minuten kam Huber nach Zuspiel von Acinal im Strafraum zum Schuss, doch er hatte sein Visier etwas zu hoch eingestellt und donnerte die Kugel über die Latte. Doch dann sollte doch wieder der Führungstreffer gelingen und abermals war Huber am zweiten Treffer seiner Farben beteiligt. Zunächst hatte er Pech, denn sein Schuss prallte vom Pfosten zurück. Doch der Ärger hielt sich in Grenzen, denn der Abpraller landete bei Sebastian Hähnel, der noch einen Haken um seinen Gegenspieler machte und dann unhaltbar ins lange Eck einschoss. In der Folgezeit hatte Geretsried optische Vorteile, doch die Abwehr der Hausherren stand bombensicher und ließ nichts zu, sodass die nächste Möglichkeit wieder auf Seiten der Veilchen lag. Erneut brachte der überragende Huber den Ball von der linken Seite nach innen und als ein Abwehrspieler das Leder verfehlte kam Acinal zum Abschluss, doch ein Verteidiger konnte den Schuss gerade noch abblocken. Im Gegenzug gab es dann in der Altenerdinger Abwehr einen Fehler, sodass ein Angreifer im Strafraum aus halbrechter Position zum Schuss kam, doch der Ball verfehlte das Tor, sodass man mit einer knappen Führung in die Pause ging. Fünf Minuten nach Wiederbeginn wäre den Gästen dann fast der Ausgleich geglückt, denn nach einer flachen Hereingabe kam ein freistehender Angreifer am Elfmeterpunkt völlig frei an die Kugel, doch überhastet schoss er am Ziel vorbei. Auf der anderen Seite prüfte dann Hones den TuS-Keeper, doch der war auf dem Posten und konnten einen schönen Fernschuss zur Ecke abwehren. Doch nur zwei Minuten später war auch er machtlos, denn abermals fand eine Hereingabe von Huber den freistehenden Acinal, sodass man mit einer Kopie des ersten Tores auf 3:1 stellte. Wer nun gedacht hätte, Geretsried würde aufgeben, sah sich getäuscht, denn die Gäste versuchten noch einmal alles und agierten sehr gefährlich. Als dann zwei Angreifer alleine auf Torhüter Röger zusteuerten, schien der Anschlusstreffer perfekt, doch der ballführende Akteur agierte zu eigensinnig, suchte den Abschluss selbst, fand aber in Röger seinen Meister. Wenig später war Röger abermals gefragt. Nach einem Angriff über die linke Altenerdinger Abwehrseite wurde die Kugel flach nach innen gebracht, wo Leon Avdyli vor seinem Gegenspieler am Ball war, doch das Leder wäre ins eigene Netz gegangen, hätte Röger nicht glänzend abgewehrt. Aber dann musste der Keeper doch hinter sich greifen, denn ein 16 Meter-Flachschuss schlug unhaltbar neben dem Pfosten ein. Aber die Veilchen hatten die richtige Antwort parat und nur drei Minuten nach dem 2:3 konnte man den alten Abstand wiederherstellen. Nach einer Ecke brachte Geretsried das Leder nicht aus der Gefahrenzone und Acinal beförderte das Spielgerät mit der Fußspitze unhaltbar ins lange Eck. Nun war die Gegenwehr der Gäste gebrochen und nur weitere vier Minuten später war die Entscheidung gefallen, denn Andi Huber krönte seine Leistung und schloss eine schöne Einzelleistung mit dem Treffer zum 5:2 ab. 60 Sekunden später war Huber dann wieder Wegbereiter, denn seine Hereingabe bugsierte der eingewechselte Maximiliano Hopf ins Netz und machte das halbe Dutzend voll. So war der deutliche Sieg gegen einen keinesfalls schwachen Gegner perfekt, wobei man fairerweise hinzufügen muss, dass der verdiente Erfolg doch etwas zu hoch ausgefallen war.
TSV 1860 Rosenheim – SpVgg Altenerding 2:3
Der TSV 1860 Rosenheim war in diesem Jahr noch ungeschlagen, doch die Sechzger bissen sich gegen die B1-Junioren der SpVgg die Zähne aus und nach der 2:3-Heimniederlage gegen die Veilchen ist auch die weiße Weste der Rosenheimer befleckt. Die ersten zehn Minuten des Spiels warten die Gäste überlegen nach acht Minuten forderte der überragende Emre Yavuz zum ersten Mal den Torwart der Hausherren mit einem gefährlichen Distanzschuss, den er jedoch glänzend parieren konnte. Danach übernehmen die Rosenheimer mehr und mehr das Geschehen. Zunächst hatten die Petkos-Schützlinge noch Glück, denn ein Kopfball des Rosenheimer Mittelstürmers ging knapp über die Latte. Wenig später wurde es dann sogar noch knapper, doch abermals stand man mit Fortune im Bunde, denn ein Kopfball klatsche nur an den Pfosten des Altenerdinger Tores. Doch kurze Zeit später war es dann doch soweit und die Hausherren erzielten den zu diesem Zeitpunkt verdienten Führungstreffer. Im Gegenzug hätten die Veilchen mit einem Freistoß von Emre Yavuz fast den Ausgleich erzielt. Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Veilchen, doch Vincent Sommer scheiterte nach einer Hereingabe von Kerim Özdemir am TSV-Keeper. Beim nächsten Duell mit Sommer zog der Rosenheimer Schlussmann jedoch den Kürzeren, denn nach einem Freistoß von Emre Yavuz war der Altenerdinger Mittelfeldakteur mit einem geschickten Haber erfolgreich. Im zweiten Durchgang gab es für die Gäste dann einen Bilderbuchstart, denn schon nach drei Minuten ging man in Front. Leon Roth setzte den durchstartenden Sommer mit einem Heber in Szene und abermals blieb der Torjäger vor dem Tor eiskalt und ließ dem Torhüter abermals nur das Nachsehen. Im Gegenzug musste dann der Altenerdinger Keeper sein ganzes Können aufbieten, doch er war auf der Hut konnte gegen einen alleine vor ihm auftauchenden Rosenheimer Angreifer retten. Besser machten es die Gäste und abermals war Sommer nicht zu halten. Nach einem weiten Abschlag von Martin Wünsch wurde die Kugel von Roth verlängert und erreichte Sommer, der dann eiskalt zum 3:1 vollenden konnte. Aber noch war das Spiel noch nicht entschieden und nachdem David Riederle ein entscheidender Fehler unterlief, stand das Match wieder auf des Messer´s Schneide. Nun machten die Sechzger mächtig Druck und die Semptstädter konnten sich kaum mehr aus der Umklammerung lösen. Jedoch setzte die SpVgg immer wieder Nadelstiche in der Offensive und bei einem Schuss von Özdemir, der nur haarscharf zu hoch angesetzt war, hätte man durchaus auf 4:2 erhöhen können. Auf der anderen Seite lag aber auch der Ausgleich mehrmals in der Luft, doch Schlussmann Mpatsios war der Turm in der Schlacht und mit einigen glänzenden Paraden brachte er Rosenheim zur Verzweiflung. Kurz vor Schluss hätte dann Kilian Maier auf der Gegenseite fast für die Entscheidung gesorgt, doch er hatte Pech, dass er das Spielgerät nur ans Lattenkreuz setzte. So mussten man bis zum Schlusspfiff zittern und auch noch einige prekäre Situationen überstehen, doch als der Referee die gute BOL-Begegnung abpfiff, war der Jubel über den vierten Sieg in Folge riesengroß.