Ein Auftakt nach Maß gelang den Altenerdinger B3-Junioren mit einem 7:1-Auswärtserfolg bei der SG SpVgg Mauern II. Die Gäste legten von Anpfiff an los wie die Feuerwehr und erspielten sich bereits mit dem ersten Angriff eine vielversprechende Torgelegenheit, doch Nikolas Roith setzte die flache Hereingabe an den Elferpunkt um Zentimeter über den Balken. Gute zehn Minuten später war das Visier des Torjägers besser eingestellt, denn nach einer kurz ausgeführten Ecke schlenzte Nikolas Roith das Leder überragend ins lange Eck zur Führung für seine Farben. Die Lila-Weißen waren nun am Drücker und erspielten sich einige gute Abschlussmöglichkeiten. In der 22. Spielminute setzte sich der kaum zu haltende Nikolas Roith auf der linken Seite durch, brachte das Leder in den Strafraum, wo Liman Bytyci zum 2:0 vollendete. Nur sechs Minuten später überlief Roith erneut die gegnerische Abwehr, scheiterte zunächst am Mauerner Schlussmann, konnte jedoch den Abpraller wieder vor das Tor der Heimelf bringen, wo ein Abwehrspieler die Kugel unglücklich ins eigene Gehäuse bugsierte. Nach 36 Spielminuten konnte sich dann Jason Ocansey in die Torschützenliste eintragen und überwand den Keeper der Hausherren mit einem Schuss ins linke Eck. Nur eine Zeigerumdrehung später war wiederum Torgarant Nicolas Roith nicht zu bremsen, ließ auf der linken Seite mehrere Gegenspieler stehen und schloss zum 5:0 trocken ab. Im Gegenzug bekamen die Gastgeber, die zumeist mit langen Bällen agierten, sich jedoch gegen die glänzend organisierte Abwehr um Paul Balling, nicht durchsetzen konnten, auf der linken Seite im Halbfeld einen Freistoß zugesprochen. Die Hereingabe vor das Tor befand sich bereits in den Armen des bis dahin nahezu beschäftigungslosen Interimsgoalie Simon Faust, dem das nasse Leder bei strömenden Regen durch die Finger glitt und der Heimelf den Ehrentreffer ermöglichte. Dies gab den Match jedoch auch in der zweiten Hälfte keine Wendung. Nach vielen Wechseln war das Spiel der Semptstädter nun etwas zerfahrener, änderte aber nichts an an den weiterhin gut herausgespielten Möglichkeiten. In der 65. Spielminute wetzte der nach dem Pausentee aufs Feld gewechselte Simon Faust sein Missgeschick mehr als wieder aus und versenkte einen Abpraller aus kurzer Distanz zum 6:1, womit das halbe Dutzend voll war. Den Schlusspunkt setzte in der 73. Spielminute Abdul Azizi, der am Fünfer richtig stand und den Ball, als dieser über mehrere Stationen bei ihm landete, neben dem Pfosten zum 7:1-Endstand einnetzte. Beindruckend war der Teamgeist der neu formierten Elf, so dass die Trainer dem Derby gegen den FC Herzogstadt, welches bereits für kommenden Freitag ansteht, mit Vorfreude entgegensehen.
Herren 3: TSV St. Wolfgang II – SpVgg Altenerding 2:3
Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Sebastian Voichtleitner (34. Abel Fernandez), 3. Niklas Konrad, 4. Florian Ammon, 5. Christian Schulz, 6. Rene Feuker, 7. Adrian Felsner (46. Valentin Schachtl / 84. Adrian Felsner), 8. Nick-Luis Polsfuss (64. Miguel Cardante), 9. Yousef Takrouri, 10. Miguel Cardante (46. Daniel Brunner), 11. Yousef Takrouri (74. Yusuf Duman)
Tore:
0:1 Yousef Takrouri (19.)
0:2 Rene Feuker (22.)
2:3 Abel Fernandez (91.)
Gelbe Karten:
Florian Ammon
Zeitstrafen:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
80
Spielbericht:
In einem dramatischen Spiel behielt die dritte Herrenmannschaft der SpVgg beim TSV St. Wolfgang knapp mit 3:2 die Oberhand und verbesserte sich dank des dritten Sieges in Folge auf den 2. Tabellenplatz.
In den ersten Minuten versuchten die Hausherren die Altenerdinger Kicker sofort anzulaufen und wollte die Veilchen durch sehr hohes Pressing zu Fehlern zu zwingen, doch diese taktische Variante sollte für St. Wolfgang nicht den erhofften Erfolg bringen. Die SpVgg hatte nämlich zunächst einen „Sahnetag“ erwischt und man löste sich durch ein starkes und sicheres Kurzpassspiel immer wieder aus diesen Drucksituationen.
So rückten die Gastgeber von diesem Forechecking auch schnell ab und man zog sich nun deutlich weiter zurück, was dazu führte, dass Altenerding das Heft in die Hand nahm und nun klar überlegen war. Der Ball lief sehenswert durch die eigenen Reihen und man zeigte auf dem Kunstrasenplatz sehr gute Kombinationen, so dass die Platzherren nicht mehr agieren, sondern nur noch reagieren konnte.
Nach neun Minuten kamen die Veilchen dann zur ersten Großchance. Als Nick-Luis Polsfuss das Leder aus dem Mittelfeld durch die Abwehrkette steckte, lief Adrian Felsner allein auf das Tor zu, doch leider schob er die Kugel knapp am linken Torpfosten vorbei.
Obwohl die Gäste die Partie dann eindeutig diktierten, musste SVA-Keeper Maximilian Voichtleitner nach 15 Minuten erstmals eingreifen, doch er war auf der Hut, hatte jedoch schon etwas Mühe, einen tückischen 25 Meter-Freistoß von Marco Grieger parieren zu können.
Aber schon wenig später brannte es schon wieder auf der anderen Seite. Als Yousef Takrouri von der linken Seite den Ball nach innen spielte, konnte sich Miguel Cardante, der in dieser Phase immer wieder mit starken Pässen überzeugte, gegen zwei Gegenspieler behaupten und steckte dann auf den durchlaufenden Takrouri durch. Leider hatte sich der Youngster den Ball dann etwas zu weit vorgelegt, so dass TSV-Keeper Jonas Richter klären konnte.
Doch nach 19 Minuten belohnten sich die Gäste für ihre Leistung. Der aufgerückte Christian Schulz brachte das Leder von der linken Seite nach innen und fand Takrouri. Der Angreifer wurde von der vielbeinigen Abwehr noch vom Ball getrennt, wobei die Kugel jedoch bei Rene Feuker landete. Er brachte dann das Leder wieder in den gefährlichen Raum, wo Takrouri dann gerade noch zum Abschluss kam und den Ball im Tor unterbrachte.
Und es sollte noch besser kommen, denn schon drei Minuten später konnte man den Vorsprung ausbauen. Nach einer Ecke verlängerte ein St. Wolfganger Spieler das Leder mit dem Hinterkopf, brachte es jedoch nicht aus der Gefahrenzone. Als der Ball dann beim 14 Meter vor dem Tor lauernden Rene Feuker landete, nahm der Oldie den Ball volley und hatte dann noch das Glück des Tüchtigen, dass sein Schuss noch entscheidend abgefälscht wurde und im Netz landete.
Nach 29 Minuten hätte man die Führung dann weiter ausbauen können, wenn nicht müssen. Abermals fand der sehr stark agierende Nick-Luis Polsfuss die Schnittstelle in der St. Wolfganger Abwehr und fand den einlaufenden Takrouri. Jedoch agierte der Angreifer zu überhastet: Anstatt den weit aus seinem Tor laufenden Richter zu überlaufen, schoss er sofort ab, schoss aber dann knapp am verwaisten Tor vorbei.
Als Sebastian Voichtleitner dann verletzungsbedingt aus dem Spiel genommen werden musste, kam ein Bruch in das Spiel und die Hausherren kämpften sich nun vehement ins Spiel zurück. Die Veilchen zogen sich in dieser Phase – wohl auch aufgrund nachlassender Kräfte – immer weiter zurück, so dass St. Wolfgang nun mehr vom Spiel hatte, aber noch nicht zu den ganz klaren Chancen kam, so dass die SpVgg die verdiente 2:0-Führung in die Pause brachten.
Zwei Minuten nach Wiederbeginn lag die nächste Möglichkeit bei den Veilchen, denn bei einem aus 25 Metern zugesprochenen Freistoß reagierte Feuker blitzschnell. Während die Hausherren noch ihre Mauer stellten, zog der Mittelfeldakteur ab, doch zumindest Torhüter Richter war wach und konnte den sehenswerten Schuss gerade noch aus dem Winkel holen.
Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter die nächste große Möglichkeiten für die SpVgg: Nach einem langen Ball aus der eigenen Abwehr erhielt der zur Pause ins Spiel gekommene Maximilian Geiger an der Mittellinie das Leder. Er überlief seinen Gegenspieler und hatte nur noch Keeper Richter vor sich, doch im Strafraum angekommen, scheiterte er beim Abschluss am St. Wolfganger Schlussmann.
Weitaus schlimmer als die vergebene Chance war jedoch, dass er sich bei dieser Aktion am Sprunggelenk verletzte und sofort wieder vom Platz musste. Auch der zweite verletzungsbedingte Wechsel brachte wieder einen Bruch ins Spiel, denn fortan übernahmen die Hausherren, auch durch die Unterstützung des Windes, mehr und mehr das Kommando, so dass die Veilchen nun immer mehr in die Defensive gedrängt wurden.
Anfangs hatte man noch Glück, dass der letzte Pass der Gastgeber zumeist von der stabilen Altenerdinger Defensive noch abgefangen werden konnte, so dass zunächst die ganz dicken Möglichkeiten für die nun überlegenen Gastgeber ausblieben.
Nach 60 Minuten hätte man dann aber fast den ersten Gegentreffer hinnehmen müssen. Als der Ball ins Zentrum kam und die Hereingabe nicht entscheidend geklärt werden konnte, kam Markus Müller aus ca. 18 Meter aus der Drehung zum Schuss, doch der bis dahin wenig geprüfte Torhüter Maximilian Voichtleitner lenkte den Ball überragend über die Latte.
In der Folgezeit gab es dann immer wieder prekäre Situationen im Altenerdinger Strafraum, doch die vielbeinige Abwehr der Veilchen brachte das Leder immer wieder aus der Gefahrenzone, so dass die Hausherren langsam verzweifelten.
Aber in der 74. Minute kam St. Wolfgang zum verdienten Anschlusstreffer, wobei die Veilchen hier tatkräftigte Unterstützung leistete. Nach einer Ecke hatte man den Ball schon abgewehrt, doch als Valentin Schachtl den Ball am Fuß hatte, zögerte er zu lange, um den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen. So kam Jonas Grundner an die Kugel und wurde schließlich von Schachtl zu Fall gebracht, so dass der gut leitende Schiedsrichter Markus Raßhofer zu Recht auf den Punkt zeigte.
Obwohl Voichtleiter die Ecke erahnt hatte, fand der von Fabian Schober getretene Elfmeter im Netz landete.
Nun schöpften die Gastgeber neue Hoffnung und wollten das Spiel drehen, so dass der Druck auf das Altenerdinger Tor weiterhin anhielt.
Mitten in diese Drangperiode hinein fuhren die Gäste in der 81. Minute einen Konter, der die Entscheidung hätte bringen müssen. Nach einem schönen Pass von Yusuf Duman auf die rechte Seite spielte Daniel Brunner das Leder ins Zentrum auf den blank stehenden Schachtl. Anstatt gleich direkt einzuschieben, nahm er sich das Zuspiel noch an, und kam erst dann zum Schuss, so dass Schlussmann Richter zur Ecke klären konnte und sein Team im Spiel hielt.
Drei Minuten später stand der SpVgg dann das Alu zur Seite. Nach einem Foulspiel von Niklas Konrad schoss Luca Lambrecht den fälligen Freistoß aus dem linken Halbfeld direkt auf das Tor, doch zum Glück landete der Ball nur am Pfosten des kurzen Ecks.
Doch unmittelbar darauf musste die Veilchen dann doch den Ausgleichstreffer hinnehmen. Als man erneut nicht entscheidend klären konnte, brachte ein St. Wolfganger Spieler einen Flankenball von der rechten Seite ins Zentrum, und als der überzeugende Christian Schulz die Hereingabe klären konnte, kam er nur noch mit der Fußspitze an das Leder, so dass es dann unhaltbar für Voichtleitner im eigenen Netz landete.
Nach diesem Tor gaben sich aber beide Teams mit den einen Punkt nicht zufrieden, sondern hüben wie drüben wollte man den Sieg, so dass es offensiv weiterging. Tatsächlich gelang dann den Veilchen in der ersten Minute der Nachspielzeit der Lucky-Punch.
Als der Ball auf der linken Seite beim aufgerückten Abwehrspieler Abel Fernandez landete, zog dieser die Kugel nach innen und als der Ball immer länger wurde, streckte sich Keeper Richter vergebens und konnte den Einschlag im langen Eck nicht mehr verhindern.
Zwei Minuten später beendnete der Referee eine spannende und dramatische Partie und die Veilchen freuten sich über einen glücklichen, aber aufgrund des starken Auftritts im ersten Durchgang nicht unverdienten Sieg.
E-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – FC Lengdorf 1:12
Am Dienstagabend feierten die E-Juniorinnen – die jüngsten Veilchen-Mädchen der SpVgg Altenerding, ihr Heimspieldebüt. Zu Gast war kein Geringerer als der Ligaprimus aus Lengdorf, der mit einem eingespielten und körperlich überlegenen Team anreiste. Die Altenerdinger Mädels, im Schnitt gut zwei Jahre jünger, zeigten dennoch eine beherzte Leistung und hielten kämpferisch dagegen. Bereits im ersten Viertel wurde deutlich, warum Lengdorf als Meisterschaftsfavorit gilt. Die Gäste nutzten ihre Chancen konsequent und lagen nach zwölf Minuten bereits mit 6:0 in Führung. Im zweiten Viertel griff die BFV-Regel, wonach bei einem Rückstand von drei Toren ein zusätzlicher Spieler eingesetzt werden darf. Dadurch wurde das Spiel ausgeglichener, und die Veilchen kamen besser in die Zweikämpfe. Zwar blieb der Torerfolg aus, doch Marie Halfar hatte nach einem schönen Pass von Leonie Zeiler die große Chance zum Ehrentreffer. Ihr Schuss landete jedoch am Pfosten. Zur Halbzeit stand es 0:9. Auch im dritten Viertel zeigten die Gastgeberinnen viel Einsatz und erspielten sich einige Möglichkeiten. Doch die starke Lengdorfer Torhüterin ließ keinen Treffer zu. Die Gäste blieben effizient und erhöhten auf 0:11. Im letzten Viertel belohnten sich die Veilchen dann endlich für ihren Einsatz. Anna-Lena Voichtleitner setzte sich im Strafraum durch und traf mit einem gefühlvollen Schuss ins lange Eck zum verdienten Ehrentreffer. In der Schlussminute stellte Lengdorf den alten Abstand wieder her, sodass die Partie mit 1:12 endete. Trotz der klaren Niederlage war der Einsatz der Altenerdinger Mädchen lobenswert. Gegen ein eingespieltes und erfahrenes Team war man noch chancenlos, doch die Entwicklung ist deutlich sichtbar. Lengdorf wird in der Liga sicher ein Wörtchen um den Titel mitreden und auch im Merkur Cup zu den Favoriten zählen. Für Altenerding geht es in den kommenden Wochen vor allem darum, ein Team zu formen und die vielen jungen Spielerinnen behutsam an die E-Jugend heranzuführen. Am Sonntag steht ein Testspiel in Ottobrunn an, bei dem weiter am Spielsystem gearbeitet werden kann. Die Richtung stimmt – und die Freude am Fußball ist bei allen spürbar.
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D5-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) SV Eichenried III 1:1
Zum zweiten Punktspiel trafen die D5-Junioren der SpVgg bei schon herbstlichen Bedingungen auf die dritte Mannschaft der (SG) SV Eichenried. Letztlich verdiente das Match keinen Verlierer, so dass man beim 1:1 die Punkte teilte. Die Veilchen begannen schwungvoll und waren hoch motiviert. Im Tor stand wie zuletzt Teym Hashim, verteidigt wurde von Tobias Huber, Konstantin Volkert, Mehmet Kevioglu und Alani Zabka. In der Zentrale setzte Franz Huber auf Dominik Bendl, Nils Bagge, Mika Goecke, Omar Buljubasic. Die Offensive bildeten Yusuf Konak, Michael Widmann und Luis Woitzik. Die Gäste spielten stark, vor allem die Nummer 14 war schwer zu verteidigen. Der erste Torschuss der Eichenrieder fiel in der 10 Minute, immer weiter wurden die Altenerdinger in ihre Hälfte gedrängt, was dazu führte das in der 16. Minute genau der Spieler mit der Nummer 14 mit einem wuchtigen Schuss ins kurze Eck das 1:0 für Eichenried erzielte. Davon ließen sich die Veilchen nicht unterkriegen und spielten konzentriert und als Team zusammen weiter, somit konnten sie ein weiteres Tor der Eichenrieder verhindern. Beide Mannschaften spielten nach Wiederanpfiff stark auf. Gleich in der 33. Minute kam es zu einer brenzligen Situation: Nachdem die Eichenrieder einen Eckball direkt vors Tor brachten und der Stürmer per Kopf den Ball aufs Tor lenkte, aber der Torwart der Altenerdinger war hellwach und vereitelte das 0:2. Ab der 45. Minute hatte man das Gefühl, das die Veilchen mehr Druck aufbauen konnten, immer mehr bewegte sich der Ball in Richtung des Tores der Eichenrieder. Durch einen Ball von Mika Goecke auf Luis Woitzik wurde nochmals versucht, durch die Verteidigung auf der rechten Seite zu durchbrechen. Woitzik nutze seine Chance und schoss mit aller Kraft auf das Tor, und als der SVE-Torhüter den Ball nicht festhalten konnte und nach vorne abprallen lassen musste, stand der zweite Stürmer der SpVgg Michael Widmann goldrichtig und schoss in der 50. Minute zum Ausgleich ein. Nun wollten die Gäste mehr und warfen nochmal alles ins Spiel, auch die Eichenrieder wechselten ihre Nummer 14 wieder ein, der es der Altenerdinger Verteidigung nicht leichter machte. Somit verlagerte sich das Spiel zum Ende wieder Richtung dem Altenerdinger Tor. Beide Mannschaften kämpfen sehr fair um ein weiters Tor. Allerdings führten die Bemühungen zu keinem weiteren zählbaren Erfolg, so dass es beim Remis blieb. Trainer Franz Huber war mit seiner Mannschaft sehr zufrieden und hatte eines der besten Spiele seit über einem Jahr gesehen. Ein großes Lob auch an den Teamzusammenhalt, der bei diesem Spiel deutlich spürbar war.
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Herren 2: SpVgg Altenerding – SV Eichenried 2:4
Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Patrick Lisiewicz (74. Felix Wöginger), 3. Alexander Schwarz (61. Lucas Ude), 4. Pavlos Chantavaridis (93. Davud Hörl), 5. Nessim Mahsas (74. Adrian Felsner), 6. Lukas Rymas, 7. Johannes Dangl, 8. Kirubel Getnet (93. Noh Tesfamichael), 9. Advam de Oliveira, 10. Jannik Obermaier, 11. Simon Wolf
Torschützen:
1:1 Kirubel Getnet (33.)
2:3 Jannik Obermaier (94.)
Gelbe Karten:
Lukas Ryams
Zeitstrafen:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
110
Spielbericht:
Auch wenn die Kreisklassenkicker der SpVgg Altenerding auch nach dem vierten Spiel noch immer auf den ersten Punkt warten, zeigte sich die Foltin-Elf im Heimspiel gegen den Aufstiegsfavoriten SV Eichenried stark leistungsverbessert und man forderte die Gäste vor allem in der ersten Hälfte.
Letztlich blieb aber zählbarer Erfolg aus, da man sich durch vermeidbare individuelle Fehler selbst um die Früchte brachte, so dass man nach der 2:4-Niederlage abermals als Verlierer vom Platz gehen musste.
Nach einer zunächst ausgeglichenen Anfangsphase nutzten die Gäste nach neun Minuten gleich die erste Tormöglichkeit zum Führungstreffer. Nach einem Pass aus dem Mittelfeld ging Korbinian Lommer an Alexander Schwarz vorbei und lief allein auf das Altenerdinger Tor zu. Beim Abschluss des Eichenrieder Angreifers hatte der Keeper noch die Hand am Ball, doch Jonas Pamer konnte nicht entscheidend klären, so dass das Leder zum 1:0 für den SVE über die Linie rollte.
Dieser Treffer zeigte bei den Veilchen kurzfristig Wirkung, so dass der Favorit wenig später schon fast zum 2:0 gekommen wäre. Nach einem Pass von Tim Irlbacher die Linie entlang zog Jonas Peters in den Strafraum, doch diesmal war Pamer zur Stelle, wehrte glänzend ab, ehe dann Schwarz das Leder aus der Gefahrenzone schlagen konnte.
In der 14. Minute kamen dann die Gastgeber zur ersten Chance. Als Nessim Mahsas das Leder durch das Mittelfeld trieb, kam er aus ca. 20 Metern zum Abschuss, doch leider hatte er sein Visier einen Tick zu hoch eingestellt.
Anschließend begegneten sich beide Kontrahenten auf Augenhöhe, wobei es einige Zeit bedurfte, bis es wieder zu einer gefährlichen Strafraumaktion kam.
Allerdings sollte die nächste Tormöglichkeit gleich zählbaren Erfolg bringen und diesmal gab es auf Altenerdinger Seite Grund zum Jubeln. Nach einem Pass in die Tiefe lief Spielführer Kirubel Getnet von der rechten Seite allein in den Strafraum und gegen den platzierten Flachschuss ins kurze Eck konnte Taygun Yildiz im Eichenrieder Tor nichts mehr ausrichten.
Vier Minuten später war dann wieder Pamer auf der anderen Seite gefragt, denn Lommer, der mit dem Ball am Fuß ins Zentrum gezogen war, kam aus etwa 23 Metern zum Schuss, doch der Altenerdinger Schlussmann war zur Stelle und konnte den tückischen Aufsetzer im Nachfassen unter Kontrolle bringen.
Als sich beide Seiten wohl schon mit einem Halbzeitremis angefreundet hatten, schlugen die Gäste dann nochmals zu, wobei dieser Treffer aus Altenerdinger Sicht vermeidbar gewesen wäre und wohl der jugendlichen Unerfahrenheit von Pavlos Chantavaridis geschuldet war.
Nach einem Pass auf die rechte Seite schien keine Gefahr in Verzug zu sein, denn der Altenerdinger Abwehrspieler ließ Lommer kaum Platz. Als sich der Eichenrieder Torjäger dann aber doch durchgesetzt hatte, lief er entlang der Torauslinie nach innen. Obwohl er keine Chance hatte, erfolgreich abzuschließen, brachte ihn Chantavaridis zu Fall, so dass dem Referee keine andere Wahl blieb, als auf Elfmeter zu entscheiden. Jonas Peters ließ sich die Chance nicht entgehen und brachte sein Team praktisch mit dem Pausenpfiff erneut in Front.
Nach Wiederbeginn hatten die Gäste dann den besseren Start und vor allem Lommer brachte man nicht in den Griff, so dass er nach 54 Minuten die Führung fast ausgebaut hätte. Bei einem Angriff über die rechte Seite konnte er nicht gestoppt werden, doch bei seinem Abschluss hatten die Veilchen noch Glück, denn der Ball landete am Außenpfosten.
Aber zwei Minuten später zeigte sich das Eichenrieder Urgestein dann doch für das 3:1 verantwortlich. Nach einem Pass an die Strafraumgrenze wollte Schwarz vor ihm zum Ball und ging bei Versuch, Lommer vom Ball zu trennen ein zu großes Risiko. Der Routnier drehte sich schließlich um den Altenerdinger Abwehrspieler, hatte dann nur noch Pamer vor sich, den er mit einem Flachschuss nicht den Hauch einer Abwehrchance ließ.
Nun hatten die Gäste die Oberhand und als David Riepen nach einer schönen Kombination an der Strafraumgrenze zum Abschluss kam, drohte der nächste Gegentreffer, doch das Leder verfehlte das Ziel zum Glück um Haaresbreite.
Wenig später hätte dann ein weiterer Fehler fast für die Vorentscheidung gesorgt. Als man einen Angriff der Gäste schon abgefangen hatte, spielte Schwarz das Leder ins Zentrum zu Simon Wolf. Als Lommer aber entscheidend nachsetzte, eroberte er sich den Ball, ging an Pamer vorbei, doch zum Glück war das Abspiel ins Zentrum zu ungenau, so dass die Veilchen zu diesem Zeitpunkt noch im Spiel blieben.
16 Minuten vor dem Ende brannte es dann wieder vor dem Tor der Gastgeber, doch mit einer beherzten Grätsche konnte Patrick Lisiewicz den Schuss von Nicolas Gruber zur Ecke blocken, verletzte sich bei dieser Aktion, so dass er vom Platz musste.
Diese Ecke sorgte jedoch wieder für große Gefahr, doch Wolf stand auf der Linie goldrichtig und konnte den Kopfball von Felix Schmieg abwehren.
In der 84. Minute zeigten sich dann die Foltin-Schützlinge wieder gefährlich. Als sich Lukas Rymas auf der linken Seite durchgetankt hatte, brachte er eine Flanke auf den langen Pfosten, wo Kirubel Getnet an den Ball kam, doch sein Schussversuch misslang, so dass auch diese vielversprechende Möglichkeit ohne zählbaren Erfolg blieb.
Im Gegenzug wurde es dann wieder auf der anderen Seite gefährlich. Nach einem weiten Abschlag von Yildiz verlängerte Dominik Lindner das Leder und fand den stark abseitsverdächtig stehenden Schmieg, der dann frei vor dem Tor zum Abschluss kam, aber am prächtig reagierenden Pamer scheiterte.
Drei Minuten vor dem Ende konnte sich Rymas am linken Flügel behaupten und als sein Hereingabe abermals bei Getnet landete, hätte der Spielführer sofort abziehen können. Allerdings legte er sich den Ball noch auf seinen starken Fuß, schoss dann aber knapp am langen Eck vorbei.
Aber noch gaben sich die Gastgeber nicht schlagen und als sich Johannes Dangl in der Nachspielzeit mit viel Willenskraft an der Strafraumkante gegen mehrere Gegenspieler behauptet hatte, landete das Leder bei Jannik Obermaier, der aus kurzer Distanz zum 2:3-Anschlusstreffer erfolgreich war und nochmal für neue Hoffnung sorgte.
Doch die Hoffnungen auf den ersten Punkt sollte sich dann alsbald zerschlagen. Als die SpVgg alles nach vorne warf, schlug Eichenried einen langen Ball nach vorne und diesmal konnte Simon Wolf den Eichenrieder Lommer nicht mehr aufhalten. Er ging von der linken Seite in den Strafraum und schoss flach zum 4:2-Endstand ins kurze Eck ein.
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Herren 1: SpVgg Altenerding – FC Fatih Ingolstadt 1:0
Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Nihad Mujkic (66. Leonardo Tunjic), 3. Alexander Weiher, 4. Christoph Luberstetter, 5. Ridwan Bello, 6. Pedro Flores, 7. Wiam Takruri (71. Jannik Obermaier), 8. Samuel Kronthaler (87. Johannes Dangl), 9. Mario Dipalo (87. Advam de Oliveira), 10. Leart Bilalli (94. Johannes Dangl), 11. Marco Baumann
Torschützen:
1:0 Wiam Takruri (44.)
Gelbe Karten:
Mario Dipalo
Pedro Flores
Zeitstrafen:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
120
Spielbericht:
Trainer Pedro Locke hatte seine Schützlinge vor dem Spiel gegen das punktlose Tabellenschlusslicht FC Fatih Ingolstadt ausdrücklich gewarnt, den Gegner zu unterschätzen, doch auch diesmal sollte sich zeigen, dass man im Unterbewusstsein doch nicht zu 100% fokussiert war.
Im Vergleich zur Vorwoche, als man beim 3:1-Erfolg beim VfR Garching eine konzentrierte und sehr starke Leistung zeigte, waren die Veilchen diesmal nicht wiederzuerkennen. Mit vielen unnötigen Fehlpässen, technischen Fehlern und auch fehlender Laufbereitschaft machten es den Veilchen schwer.
Letztlich kam man mit einem blauen Auge davon, denn dank eines 1:0-Erfolges blieben die Punkte in Altenerding und der Sieg war auch verdient, denn man stellte das bessere Team und ließ in der Defensive mehr oder weniger gar nichts zu, doch nach Spielende sorgte der enttäuschende Auftritt doch etwas für Unzufriedenheit.
Von Beginn agierten die Gastgeber etwas pomadig, was vielleicht auch der ungewohnten Hitze geschuldet war, aber nicht als Ausrede gelten soll. Da der Spielaufbau oft zu langsam erfolgte, verstanden es die Ingolstädter zunächst, klare Torchancen der Locke-Elf zu verhindern.
Erst nach 17 Minuten brachte man das Tor der Gäste erstmals in Gefahr und dieser Möglichkeit ging ein Standard voraus. Als die Gäste einen Eckball nicht entscheidend klären konnte, kam Pedro Flores aus ca. 15 Metern zum Abschluss, doch Boubacarr Saho konnte den Ball noch entscheidend abfälschen und ging über das Tor.
Der daraus resultierende nächste Eckstoß wurde kurz ausgeführt und als Leart Bialli dann die Kugel nach innen gezogen hatte, kam der aufgerückte Nihad Mujkic vor dem aus seinem Tor kommenden Schlussmann Daniel Wolf zum Kopfball, setzte das Leder aber über den Querbalken.
Nun übernahmen die Gastgeber dann doch das Kommando und verbuchten auch die nächste Chance. Nach einem Pass von Bilalli war Wiam Takruri am linken Flügel schneller als sein Gegenspieler. Als er dann allein auf das Tor zulief, agierte er zu eigennützig, denn anstatt nach innen auf den freistehenden Mario Dipalo zu passen, wollte er selbst zum Abschluss kommen, legte sich dann aber den Ball einen Tick zu weit vor, so dass Wolf klären konnte.
Drei Minuten später brachte Samuel Kronthaler das Leder auf den linken Flügel zu Bilalli. Der Torjäger zog an Faruk Rencber vorbei und kam aus 20 Metern zum Schuss, aber der Ball hatte zu wenig Geschwindigkeit, so dass Wolf abtauchen und den Flachschuss sicher entschärfen konnte.
Noch in der gleichen Minute steckte Bilalli das Leder auf den durchstartenden Takruri durch, doch das Zuspiel war einen Tick zu weit, so dass Wolf außerhalb des Strafraumes Sekundenbruchteile vor dem SVA-Angreifer an den Ball kam und diese prekäre Situation klärte.
In dieser Phase schien für die Veilchen keine Gefahr zu sein, doch plötzlich bot sich den Gästen dann eine Chance, die durchaus hätte für Unheil sorgen können. Als sich Kronthaler bei einem Zweikampf das Leder erobert hatte, wollte er die Kugel zu Keeper Lukas Loher zurückspielen. Jedoch geriet das Zuspiel zu kurz, so dass Sucuoglu das Leder am Torhüter vorbeilegte. Als er dann Nahe der linken Eckfahne den Ball nach innen geschlagen hatte, atmete man bei der SpVgg durch, dass kein Fatih-Akteur zur Stelle war, um die Hereingabe ins verwaiste Tor befördern zu können.
Als man sich dann schon auf einen torlosen Halbzeitstand einstellte, schlugen die Locke-Schützlinge dann doch noch zu. Als Alexander Weiher einen Freistoß aus dem linken Halbfeld auf den langen Pfosten zog, köpfte Dipalo das Leder zurück ins Zentrum, wo der sträflich ungedeckte Takruri noch Zeit hatte, um sich das Leder zurechtzulegen, ehe er dann unhaltbar ins linke Eck zur wichtigen 1:0-Führung einschoss.
Nach diesem Befreiungsschlag hoffte man, dass die Gastgeber im zweiten Durchgang ein anderes Gesicht zeigen würden und die Hoffnungen nahmen zu, als Wolf bei einem abgefälschten Bilalli-Schuss schon früh sein ganzes Können aufbieten musste, um die Kugel gerade noch über die Latte lenken zu können (47.).
Allerdings war dies nur ein kurzes Strohfeuer, denn im Vergleich zum ersten Durchgang sollte sich wenig ändern. Zwar blieben die Hausherren feldüberlegen, aber der Zug nach vorne fehlte, so dass man vom zweiten Treffer doch weit entfernt war.
Die Gäste waren aber vorwiegend darauf bedacht, den Spielfluss der SpVgg zu unterbinden, denn nach einer Vielzahl von Zweikämpfen blieben Ingolstädter Spieler am Boden liegen und forderten eine Behandlungspause, so dass es immer wieder zu längeren Unterbrechungen gab, die letztlich später in eine achtmündige Nachspielzeit münden sollten.
Zehn Minuten vor dem Ende war man dann der Vorentscheidung nahe, doch ein Schuss von Mario Dipalo von der Strafraumgrenze ging etwa 30 Zentimeter am linken Torpfosten vorbei.
Nur vier Minuten später beraubten sich die Gäste dann wohl ihrer letzten Chance. Als Kronthaler einen Zweikampf gegen Sucuoglu gewann, wurde er von seinem Kontrahenten zu Fall gebracht und als der Referee das Vergehen ahndete, trat er gegen Kronthaler nach und sah völlig zu Recht die Rote Karte.
Aber die Gastgeber konnten diese numerische Überlegenheit auch nicht zum vorentscheidenden Treffer nutzen, so dass man weiterhin um den knappen Erfolg zittern musste.
Als Leonardo Tunjic dann in der 94. Minute das Leder dann weit nach vorne schlug, lief Bilalli aus 40 Metern frei auf das Ingolstädter Tor zu. Er wurde Saho verfolgt und als er dann knapp außerhalb des Strafraumes zu Fall gebracht wurde, gab es auch gegen Saho einen Platzverweis.
Zwar ging der fällige Freistoß dann deutlich über das Gehäuse, doch mit zwei Mann weniger hatte Fatih keine Chance mehr, um die Niederlage abzuwenden.
Letzten Endes konnten die Veilchen den zweiten Sieg in Serie feiern und brachten weitere drei Zähler auf die Habenseite. Zwar zeigte man dabei keine „Gala-Vorstellung“, doch schon nächste Woche wird niemand mehr über die Art und Weise des Sieges sprechen.
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B1-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) SV Buch/Walpertskirchen 3:0
Mit einem überzeugenden 3:0-Erfolg gegen den Lokalrivalen (SG) SV Buch/Walpertskirchen starteten die U17-Junioren der SpVgg Altenerding erfolgreich in die neue Saison und setzte damit gleich ein Ausrufezeichen. Die Torschützen waren Ben Wacker, Luca Sippl und Tobias Mertl.
Spielverlauf:
Bereits in der dritten. Spielminute setzte Altenerding ein erstes Ausrufezeichen: Nach einem Einwurf auf der halblinken Seite kam der Ball zu Maximilian Lerch, der clever auf Spielführer Artur Schumacher ablegte. Dieser zog aus rund 20 Metern ab und traf aber leider nur den langen Pfosten – ein früher Warnschuss für die Gäste aus Buch. Allerdings sollte dies für die nächsten Minuten die letzte gelungene Aktion bleiben, denn man sah deutlich, dass im ersten Saisonspiel noch nicht alles rund lief, was bei der runderneuerten Mannschaften auch logisch war.
Zwar hatten die Veilchen von Beginn an mehr Spielanteile, doch nach 12 Minuten musste man dann aber kräftig durchatmen, denn um ein Haar wäre man in Rückstand geraten. Nach einer Unachtsamkeit von Dennis Neubert auf der Außenbahn kam der Ball nach innen und als SG-Angreifer abzog, konnte Keeper Kilian Burgholzer dem Schuss von der Strafraumgrenze nur noch nachblicken, doch er hatte Glück, das die Kugel an den Querbalken krachte – Glück für Altenerding.
Mit zunehmender Spieldauer nahmen die Veilchen das Heft in die Hand und verlagerten das Spielgeschehen immer mehr in die gegnerische Ecke. Nach 25 Minuten spielte Lerch den ersten wirklich guten Steckpass auf Levin Kronthaler. Der Ball war jedoch halbhoch und schwer zu kontrollieren, sodass der Abschluss zur Ecke geklärt werden konnte. Die anschließende Ecke, getreten von Oliver Baron, landete bei Tobias Mertl, und dessen Kopfballaufsetzer landete an der Latte – erneut Pech für die Hausherren, die Führung lag in der Luft.
In der 30. Minute zahlte sich das konsequente Pressing von Schuhmacher und Kronthaler aus. Nach dem Ballgewinn landete die Kugel bei Ben Wacker, der seinen Gegenspieler aussteigen ließ und zum wichtigen Führungstreffer vollenden konnte.
Kurz darauf folgte das 2:0: Nach gelungenen Spielaufbau aus der eigenen Hälfte wurde Wacker steil geschickt. Der Torschütze spielte dann in die Tiefe und als Luca Sippl durch die Gasse geschickt wurde, konnte im Strafraum nur noch unfair von den Beinen geholt werden, so dass der Referee ohne zu zögern auf den Punkte zeigte. Das ungeschriebene Gesetz, dass der Gefoult nicht selbst schießen soll, wurde von der SpVgg außer Kraft gesetzt, doch Sippl ließ sich davon nicht beirren, schickte den SG-Keeper in die falsche Ecke und sorgte für die 2:0-Pausenführung.
Zweite Halbzeit:
Nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Gastgeber weiterhin das Spiel, ließ jedoch die letzte Konsequenz im Spiel nach vorne vermissen. Allerdings stand die Defensive der SpVgg wenig zu und stand sehr sicher, so dass Keeper Burgholzer einen ruhigen Nachmittag verleben konnte. Dadurch gab es hüben wie drüber kaum nennenswerte Tormöglichkeiten, so dass das Spiel mehr oder weniger vor sich dahin plätscherte und wenig Höhepunkte bot.
Es machte den Eindruck, dass die Veilchen das Match verwalten und kontrollieren wollten, während die Gäste mit zunehmender Spieldauer immer mehr den Glauben an eine mögliche Wende verloren.
15 Minuten vor dem Ende bot sich dann der SpVgg wieder eine Großchance. Nach einem Anspiel konnte sich im Strafraum behaupten und kam dann frei vor dem Tor zum Schuss, doch der Ex-Altenerdinger Jonas Petermaier brachte gerade noch seinen Fuß dazwischen und konnte den Ball zur Ecke blocken.
Als wenig später ein SG-Akteur vom Referee eine Zeitstrafe aufgebrummt bekam, war die Messe endgültig gelesen, denn in Unterzahl fanden die Gäste in der Offensive kaum mehr statt.
Den Schlusspunkt setzte Tobias Mertl in der letzten Spielminute: Nach einer Ecke kam er am am langen Pfosten stehend zum Kopfball und als der Ball Richtung kurzes Eck flog, machte der SG-Schlussmann keine glückliche Figur und musste den nicht unhaltbar erscheinenden Ball zum 3:0-Endstand passieren lassen. So war der gelungene Saisonauftakt endgültig besiegelt.
Fazit:
Die U17-Junioren der SpVgg Altenerding zeigte eine starke Mannschaftsleistung, dominierten das Spielgeschehen und ließen defensiv kaum etwas zu. Mit diesem verdienten Sieg und einer geschlossenen Teamleistung startete das Team optimal in die neue Saison.
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B2-Junioren: FC Herzogstadt – SpVgg Altenerding 0:5
Einen glänzenden Saisonstart gab es für die B2-Junioren der SpVgg in der Kreisklasse, denn im Lokalderby beim FC Herzogstadt erwiesen sich die Veilchen als das eindeutig stärkere Team, so dass der klare 5:0-Erfolg der Backin-Elf auch im Großen und Ganzen dem Spielverlauf entsprach. Die erste Möglichkeit lag jedoch auf Seiten der Gastgeber. Als man das Leder auf die rechte Angriffsseite spielte, musste Lewin Skupnik den Pass passieren lassen. So kam in seinem Rücken der FCH-Angreifer an den Ball, lief von der linken Seite allein auf das Altenerdinger Tor zu, doch mit einer starken Parade verhinderte Keeper Leonhard Kulterer den durchaus möglichen Rückstand. Doch schon im Gegenzug setzten die Gäste dann ein dickes Ausrufzeichen. Diesmal hatte Grin Bajoku nur noch den Erdinger Schlussmann vor sich, aber der SVA-Angreifer zielte zu genau und visierte nur den Pfosten an. Aber nach sieben Minuten legten die Veilchen dann den ersten Treffer vor. Diesmal trug man einen schönen Angriff über die linke Seite nach vorne und als Thomas Patri nach einem Pass in die Tiefe frei vor dem Tor auftauchte, schloss er eiskalt ab, denn er lupfte den Ball leicht an und ließ dem aus seinem Tor kommenden Keeper keine Abwehrchance. Drei Minuten später hatte man dann schon den zweiten Treffer auf dem Schlappen, denn nach einem starken Pass aus dem Mittelfeld ging Luca Baumann auf das Tor der Platzherren zu, doch beim Abschluss hatte er sein Visier schlecht eingestellt, so dass sein Schuss das Ziel doch relativ deutlich verfehlte. Dann waren wieder die Platzherren an der Reihe. Als die SpVgg einen weiten Abschlag des Erdinger Torhüters nicht klären konnte, kam ein Flügelstürmer von Herzogstadt am linken Flügel an den Ball, zog nach innen, und kam dann im Strafraum zum Abschluss, doch erneut war Kulterer zur Stelle und wehrte überragend ab. Weitere drei Minuten später brachte dann Baumann das Leder von der rechten Seite nach innen und als ein Abwehrspieler der Gastgeber klären wollte, missglückte diese Aktion, denn der Ball wurde Richtung eigenes Tor befördert, doch letztlich konnte das in der Luft liegende Eigentor vermieden werden, da das Leder knapp am Pfosten vorbeiging. Nun hielten die Backin-Schützlinge das Zepter in der Hand und man hatte eindeutig mehr vom Spiel, was nach 28 Minuten fast zum zweiten zählbaren Erfolg geführt hätte. Diesmal steckte Luis Kapsner das Leder aus dem Mittelfeld durch die Schnittstelle der Abwehrkette und fand den durchstartenden Baumann, der aber großes Pech hatte, dass sein Schuss aus halbrechter Position um wenige Zentimeter am langen Eck vorbei ging. Auf der anderen Seite musste dann Kulterer wieder sein Können unter Beweis stellen: Nachdem sich ein Angreifer am Flügel am Ball behauptet hatte, kam er aus kurzer Distanz zum Abschluss, doch im Nachfassen brachte der Altenerdinger Keeper das Leder schließlich unter Kontrolle. Zwei Minuten vor der Pause wurde dann eine starke Einzelleistung von Nicolas Roith nicht belohnt. Nachdem er sich gegen mehrere Erdinger Abwehrspieler durchgesetzt hatte, kam er allein vor dem Tor stehend zum Abschluss, doch mit einem Reflex verhinderte der Schlussmann das zweite Gegentor. Aber nur eine Zeigerumdrehung weiter konnte man die Führung dann doch ausbauen. Als man einen Angriff der Gastgeber abgefangen hatte, spielte Kapsner das Leder schön in den Lauf von Roith. Der Angreifer ließ sich nicht stoppen, lief bis in den Strafraum der Gastgeber und spielte dann mustergültig ins Zentrum, wo der freistehende Finn Backin wenig Mühe hatte, um aus kurzer Distanz „einzunetzen“. Und noch vor der Pause legten die Veilchen dann einen weiteren Treffer nach. Als Kapsner einen Eckball von der rechten Seite nach innen gezogen hatte, nahm Imad Gazic die Hereingabe volley. Der FCH-Keeper reagierte glänzend und brachte die Hand noch an den Ball, doch den Abpraller stocherte Bajoku per Abstauber ins Netz. Letztlich sah der Referee den Schuss von Gazic schon hinter der Torlinie und schrieb ihm den Treffer gut. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte blieben die Gäste überlegen und schon nach wenigen Minuten zog Roith nach innen und kam zum Abschluss, doch leider verfehlte der Ball das Ziel um Haaresbreite. Im Gegenzug steckten die Platzherren dann das Leder durch die Schnittstelle der Altenerdinger Abwehr, wo dann der Passempfänger nicht lange zögerte und sofort abzog, doch Kulterer zeigte sich auch in dieser Situation hellwach und wehrte den Ball zur Seite ab. In der 65. Minute gelang der SpVgg dann die Vorentscheidung. Als Roith einen Ball auf die rechte Seite spielte, schien der Ball schon verloren. Allerdings konnte die Abwehr der Hausherren nicht klären, so dass Philipp Marburg wieder an den Ball kam. Im ersten Versuch scheiterte er noch am Schlussmann des FCH. Als das Leder wieder bei ihm landete, ging er noch einige Schritte nach innen, legte sich den Ball am Erdinger Torhüter vorbei, ehe er dann aus wenigen Minuten zum 4:0 ins leere Tor einschoss. In der ersten Minute der Nachspielzeit gelang der SpVgg dann sogar noch ein weiterer Treffer zum 5:0-Endstand. Diesmal ließ sich Roith am linken Flügel von zwei Abwehrspielern nicht aufhalten und spielte dann nach innen, wo Marburg zunächst am Pfosten scheiterte. Als der Abpraller dann erneut bei Roith landete, brachte er die Kugel wieder ins Zentrum, wo Bajoku stand. Er umspielte noch einen Gegenspieler, ehe er dann mit einem Flachschuss für ein erfolgreiches Derbyende sorgte.
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C3-Junioren: SpVgg Altenerding – FCA Unterbruck 0:0
Mit großem Kampfgeist sind die C3-Junioren der SpVgg Altenerding in die neue Saison gestartet. Gegen den FC Ampertal-Unterbruck erkämpfte sich die Mannschaft am Samstagvormittag ein torloses Unentschieden. Vor allem in den letzten 20 Minuten, als man in Unterzahl agieren musste, zeigte das Team eine geschlossene Leistung und sicherte sich verdient den ersten Punkt der neuen Spielzeit.
Starke Defensivarbeit in Halbzeit eins
Von Beginn an war das Spiel ausgeglichen. Beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld, klare Torchancen waren zunächst Mangelware. In der 14. Minute musste Torhüter Dominik Schaaser zum ersten Mal eingreifen: Nach einem Dribbling des Ampertaler Stürmers klärte er mutig und pflückte sich den Ball von den Füßen des Angreifers. Auch in der 28. Minute war Schaaser zur Stelle, als ein Gästespieler nach einem Konter frei vor ihm auftauchte und er den Rückstand sensationell verhinderte, in dem er mit einer blitzartigen Reaktion die rechte Pranke ausfuhr und den Ball ins Toraus abwehrte.
Die Abwehrreihe mit Sebastian Ivan, Louis Etzold, Sai Battu und Marie Jackisch waren sehr organisiert und verteidigte über weite Strecken sehr diszipliniert. Ivan und Battu überzeugten durch kompromisslose Zweikämpfe, während Jackisch mit gutem Stellungsspiel viele Situationen entschärfte. Etzold hielt im Zentrum die Ordnung und gewann zahlreiche Duelle.
Davor arbeiteten Felix Binder und Rafael Austen auf der Doppel-Sechs sehr fleißig. Besonders Austen konnte in der 42. Minute eine brenzlige Situation entschärfen, als er mit einer Fußspitze einen gefährlichen Schuss zur Ecke ablenkte. Binder erzeugte mit enormer Laufarbeit immer wieder Druck auf die ballführenden Mittelfeldspieler.
Im Mittelfeldzentrum versuchte Hasan Perviz das Spiel aufzubauen, während die beiden Flügelspieler Tizian Isele und Jan Kacprzak unermüdlich nach vorne arbeiteten und auch defensiv wichtige Wege gingen. Philipp Kaiser begann im Sturm und beschäftigte die gegnerische Abwehr, auch wenn klare Torchancen für ihn ausblieben.
Einwechslungen bringen neue Impulse
Das Trainerteam nutzte die Breite des Kaders und brachte nach und nach die Auswechselspieler. Sebastian Artinger kam in der 18. Minute und sollte mit seiner guten Schusstechnik für mehr Gefahr im Angriff sorgen. Kurz darauf (20. Minute) kam Samuel Maier ins Spiel, der sofort für Belebung in der Offensive sorgte. In der 31. Minute ersetzte Emanuel Kaiser einen Mitspieler im Mittelfeld und stabilisierte das Zentrum. In der zweiten Halbzeit folgten Andrej Vadon (53.) und Nikolaus Wilhelm (59.), die beide in der wichtige Zweikämpfe gewannen und das 0:0 mit absicherten.
Die größte Chance für die Veilchen hatte Samuel Maier in der 53. Minute, als er sich auf der rechten Seite durchsetzen konnte und aus ca. 18 Metern abschloss. Sein Schuss war jedoch zu zentral und konnte vom Gästetorhüter nach vorne abgewehrt werden. Beim Versuch, den Abpraller zu erreichen, rutschte Maier unglücklich in den Keeper – da er bereits Gelb gesehen hatte, musste er mit Gelb-Rot vom Platz. Eine harte, aber vertretbare Entscheidung.
Kampf bis zum Schluss
Mit einem Mann weniger verlegte sich Altenerding fast ausschließlich auf die Defensive. Die Gäste erhöhten den Druck, erspielten sich mehrere Ecken und hatten kurz vor Schluss noch eine große Gelegenheit, als ein Schuss aus vom Strafraumrand knapp am Winkel vorbeiging. Doch Torhüter Schaaser, zusammen mit seinen Vorderleuten Ivan, Etzold, Battu, Jackisch sowie den eingewechselten Wilhelm, Vadon und Artinger entschärften jede brenzlige Situation bis zum Schlusspfiff..
„Die Jungs haben heute bis zur letzten Sekunde gekämpft und sich diesen Punkt absolut verdient“, lobte das Trainerteam nach dem Spiel. „Wir haben gesehen, dass wir als Team auch in Unterzahl bestehen können. Das gibt uns Mut für die nächsten Spiele.“
Fazit
Am Ende stand ein 0:0, dass sich die Mannschaft durch große Einsatzbereitschaft und mannschaftliche Geschlossenheit verdiente. Alle Spieler – von den Stammkräften über die Einwechselspieler bis hin zum überragenden Keeper Schaaser – zeigten, dass sie bereit sind, in dieser Saison um jeden Punkt zu kämpfen.
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E1-Junioren: TSV Dorfen – SpVgg Altenerding 1:8
Zum Saisonauftakt mussten die E1-Junioren der SpVgg beim TSV Dorfen antreten und die Veilchen feierten einen Saisonauftakt nach Maß, konnte man die Heimelf deutlich mit 8:1 besiegen. Von Beginn an entwickelte sich eine sehr unterhaltsame Begegnung mit vielen Torchancen und Treffern.
Altenerding startete furios und ging schon nach elf Minuten in Führung. Nach einer Ecke von Vincent Zanker landete der Ball bei Franz Bauer, der aus der Distanz zum 1:0 einschoss. Nur zwei Minuten später erhöhte Fabian Baumbach, der einen Ballgewinn im Strafraum eiskalt verwertete. Kurz danach waren es die Gäste mit einer guten Torchance. Der Ball wurde aus der Verteidigung lang nach vorn gespielt. Doch Torwart Luke Läntzsch ahnte diesen Pass voraus, und zögerte nicht lange. Mit einem Sprint stürmte der Altenerdinger Keeper aus dem Strafraum. Diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig, denn Läntzsch erwischte den Ball kurz vor dem Dorfener Gegenspieler und schlug das Leder ins Seitenaus. In der 15. Minute ließ Baumbach das 3:0 folgen, als er nach einem Steilpass frei vor dem Torwart auftauchte und sicher verwandelte. Nach der klaren Führung durfte der Gastgeber das Spiel mit einem zusätzlichen Feldspieler bestreiten. Mehr als drei Viertel der Begegnung stand die SpVgg somit mit einem Mann weniger auf dem Feld.
Doch auch in Unterzahl blieb Altenerding brandgefährlich. Zunächst vergab Dorfen mehrere Gelegenheiten, ehe Leon Goldberg in der 27. Minute allein auf den Keeper zulief und zum 4:0 traf. Nur eine Minute später gelang Dorfen der verdiente Anschlusstreffer: Ein Mittelfeldspieler zog aus rund 17 Metern ab und versenkte den Ball sehenswert im rechten oberen Eck. Damit ging es mit einer 4:1-Führung der Gäste in die Halbzeitpause.
Im dritten Viertel drängte Dorfen auf weitere Tore und hatte auch einige gefährliche Szenen. Besonders bitter für die Veilchen war die 44. Minute, als ein Schuss von Franz Bauer nur an die Latte klatschte und ins Aus ging. Kurz darauf sorgte jedoch erneut Goldberg für die Vorentscheidung, als er nach einem langen Pass von Koray Uluhan im Eins-gegen-Eins cool blieb und zum 1:5nächsten Treffer nutzte.
Im abschließenden Spielabschnitt drehte vor allem Fabian Baumbach noch einmal richtig auf. Zunächst nutzte er in der 50. Minute ein Missverständnis in der Dorfener Abwehr und machte das halbe Dutzend voll. Nur eine Minute später stand er nach einem abgeblockten Schuss goldrichtig und erhöhte auf 7:1. Doch sein Torhunger war auch nach diesem Doppelpack noch nicht gestillt, so dass er such auf für den Schlusspunkt verantwortlich zeigte. Nach einem erfolgreichen Dribbling zog er ab und markierte vier Minuten vor dem Ende mit einem satten Schuss den 8:1-Endstand – dies war sein fünfter Treffer an diesem Tag. Zwischendurch hatte auch Dorfen noch gute Möglichkeiten, darunter ein Pfostentreffer und ein gefährlicher Schuss, den Torhüter Vincent Schindler stark parierte.
Am Ende siegte die SpVgg Altenerding trotz langer Unterzahl deutlich. Matchwinner war Fabian Baumbach, daneben glänzten auch Leon Goldberg mit zwei Treffern und Franz Bauer mit einem frühen Führungstor. Dorfen belohnte sich für seinen Einsatz zumindest mit einem sehenswerten Distanzschuss. Die Geschichte des Spiels war jedoch die beeindruckende Offensivpower der Altenerdinger, die auch in Unterzahl kaum zu bremsen waren und am Ende völlig verdient die drei Punkte mitnahmen.