Start Blog Seite 6

A1-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) Hohenwart/Waidhofen 8:0

0

In einem sehr einseitigen Spiel gegen die (SG) Hohenwart/Waidhofen feierten die A1-Junioren der SpVgg Altenerding einen hochverdienten 8:0-Erfolg und bleiben somit dem Spitzenreiter TSV Gaimersheim auf den Fersen. Freilich sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Gäste sehr ersatzgeschwächt in die Partie gingen – man hatte keinen einzigen Ergänzungsspieler dabei und in der Startaufstellung waren sechs B- und ein C-Juniorenspieler vertreten, so dass die Gäste von Beginn unter enormen Druck kamen, aber leidenschaftlich verteidigten. Auch wenn es bei einem Endergebnis von 8:0 eher unglaubwürdig wirkt, gab bei den Veilchen die äußerst schwache Chancenverwertung Anlass zur Kritik. Vor allem im ersten Durchgang ließ zig Möglichkeiten leichtfertig liegen, wobei vor allem der SG-Keeper Tobias Härtl, der normal als Feldspieler agiert, überragend war und seine Qualitäten zwischen den Pfosten eindrucksvoll unter Beweis stellte. Schon nach sechs Minuten hätten die Hausherren in Führung gehen müssen, doch ein Abwehrspieler der Gäste brachte bei einem Schuss von Sebastian Kahl vom rechten Fünfmetereck sein Bein noch dazwischen und blockte die Kugel zur Ecke ab. Drei Minuten später tauchte dann Artin Recica frei vor dem Tor der Gäste auf und war schon am Torhüter vorbei. Aber ein Verteidiger konnte den auf das Tor zulaufende Leder noch abstoppen. Als Recica dann wieder an die Kugel kam, schien die Führung perfekt, doch der Angreifer wollte mit dem Absatz vollenden, doch diesmal konnte ein auf der Linie stehender Abwehrspieler retten. Nach 14 Minuten kam dann Lukas Rymas im Strfraum frei zum Schuss, doch diesmal verhinderte der Torhüter den Rückstand und konnte sich dann beim Nachschuss von Recica bei seinem Mitspieler, der erneut auf der Linie rettete, bedanken. Die daraus resultierende Ecke sorgte wieder für Gefahr, doch erneut wartet man vergeblich auf zählbaren Erfolg, konnte ein Abwehrspieler den Abschluss von Rymas blocken. Es blieb ein Spiel auf ein Tor, doch mit enorer Willensstärke und großer Leidenschaft stemmten sich die Gäste dem übermächtigen Gegner, der dann nach 19 Minuten wieder den Torschrei auf den Lippen hatte, doch der Schussmann war erneut zur Stelle und konnte einen Fernschuss von Matje Azaip hervorragend abwehren. Auch wenig später brachte er die SpVgg wieder zum Verzweifeln, denn er wehrte einen Kopfball von Recica erneut sehenswert war. Nach 24 Minuten gab es dann für Semptstädter nach einem Rückpass, den SG-Torhüter mit der Hand aufgenommen hatte, indirekten Freistoß und schien der Führungstreffer doch zu glücken, doch auch diesmal zeigten die Gäste eine starke Einstellung und ein Abwehrspieler hielt beim scharfen Schuss von Azaip seinen Kopf dazwischen und fälschte das Leder über die Latte ab. Langsam wuchs bei den Veilchen und Unruhe, denn man war schier der Verzweilung nahe, und konnte es nicht glauben, dass dies Vielzahl an Chance nicht zum Führungstreffer geführt hatte. Nach 32 Minuten raufte man sich erneut die Haare, denn nach einer Flanke von Rymas, die diesmal vom Torhüter verfehlt wurde, kam Johannes Dangl am langen Pfosten frei zum Kopfball. Allerdings traf er den Ball nicht mit der Stirn, so dass die Kugel nur als Bogenlampf in Richtung Tor ging und der Schlussmann dann keine Mühe hatte, den Ball aufzunehmen. Nun kam auch noch Pech hinzu, denn in der 34. Minute zog Benjamin Veladzic aus 25 Metern ab, doch vom Innenpfosten sprang das Leder zurück ins Feld. Als schon ein torloser Pausenstand drohte, glückte der SpVgg dann nach 41 Minuten doch der zu diesem Zeitpunkt längst überfälige Führungstreffer. Als der Torhüter einen langen Ball nach vorne vor Veladzic nach vorne schlug, landete der Ball bei einem Altenerdinger Akteur, der sofort quer auf Azaip legte und diesmal nahm der Mittelfelspieler genau Maß, so dass der Ball unhaltbar im Eck des Gästetores einschlug. Nun schien der Bann gebrochen zu sein, denn nur eine Minute später war es erneut Azaip, der mit einem herrlichen Schuss von der Strafraumgrenze in den Winkel für die 2:0-Pausenführung sorgte. Zu Beginn der zweiten Hälfte änderte sich wenig am Spielverlauf, denn die Platzherren spielten weiter nach vorne und ließen den Gast nicht zur Entfaltung kommen. Allerdings blieben zunächst die ganz dicken Möglichkeiten aus, weil anfangs der letzte Wille beim Abschluss fehlte, so dass es erst nach 57 Minuten wieder vor dem Tor der Gäste brannte. Als der Keeper einen Schuss von Romeo Pluntke parieren konnte, brachten seine Vorderleute das Leder nicht aus der Gefahrenzone, so dass sich Recica eine gute Möglichkeit zum Nachschuss bot, doch der traf den Ball nicht voll, so dass er Torhüter einmal mehr zur Stelle war. Aber nur eine Minute später folgte dann doch der dritte Treffer für die Heimelf und erneut war es Azaip, der ziemlich als Einziger an diesem sonnigen Nachmittag sein Visier richtig eingestellt hatte, denn auch diesmal war der Keeper bei einem schönen Fernschuss machtlos. Nun schwanden beim Gast die Kräfte, so dass es nur vier Minuten dauerte, bis die SpVgg zum nächsten Treffer kamen. Zunächst verfehlte Elias Faust eine Hereingabe von der linken Seite, doch als der Ball noch einmal bei ihm landete, reagierte er schnell und schob aus kurzer Distanz sicher ins rechte Eck ein. Bis zum 5:0 sollte es dann erneut nur einer weiteren Zeigerumdrehung bedürfen. Diesmal fand ein Zuspiel von Recica den in den Strafraum durchlaufenden Benjamin Veladzic, der vor dem SG-Keeper am Ball war und diesen unhaltbar im Netz unterbrachte. Zehn Minuten vor dem Ende gab es dann eine sehr kuriose Szene. Als ein SG-Verteidiger im Zweikampf gegen Benjamin Veladzic etwas rüde einstieg und ihn zu Fall brachte, bildete sich innerhalb kürzester Zeit ein Rudel, in dem Schubsereinen und Nicklickhieten ausgetauscht wurde. Dies hatte zur Folge, dass der Unparteiischen jeweils einem Spieler auf beiden Seiten rote Karten unter die Nase hielt, wobei er mit Recica gegen falschen Spieler einen Paltzverweis ausgesprochen hatte. Nach langer Diskussion nahm er den Feldverweis gegen den Altenerdinger Akteur wieder zurück. Als man schon dachte, Partie würde fortgesetzt, hielten die Diskussionen zwischen den Trainern beider Teams und dem Schiedsrichter an, was dann dazu führte, dass auch die Rote Karte des SG-Akteur in eine Zeitstrafe gewandelt wurde, ehe das Spiel dann fortgesetzt wurde.  Zwei Minuten nach der Spielfortsetzung gab es dann wieder sportlich Nennenswertes, denn nach Hereingabe von Benjamin Veladzic war Faust zur Stelle und machte mit seinem zweiten Treffer das halbe Dutzend voll. Nun war die Gegenwehr der SG gebrochen und die Veilchen konnten in den letzten Minuten nach Belieben komibinieren. In der 87. Minute trieb Enes Koc das Spielgerät schon nach vorne und steckte dann auf Plunkte durch. Als der Keeper aus seinem Tor kam, war der Angreifer einen Tick vor ihm am Ball, umspielte den Schlussmann und schob zum 7:0 ein. Aber auch dieser Treffer sollte noch nicht den Schlusspunkt bedeuten, denn in der 90. Minute verbuchten die Platzherren noch einen letzten zählbaren Erfolg. Erneut war es Benjamin Veladzic, der sich auf der linken Seite durchgesetzt hatte, und den Ball nach innen brachte, wo Koc dann zum Abschluss kam, und auch noch das nötige Glück hatte, dass der Ball leicht abgefälscht zum 8:0-Endstand den Weg ins Netz fand. Der Unparteiische verzichtete dann aus verständlichen Gründen auf die durchaus angebrachte Nachspielzeit und pfiff der Partie pünktlich ab.

Weitere Bilder vom Spiel

D-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – FC Lengdorf 5:0

0

Die E-Juniorinnen der SpVgg Altenerding empfingen am Sonntagabend die Mädels vom FC Lengdorf zum mit Spannung erwarteten Derby in Altenreding und das Match war richtungsweisend um den Kampf um Tabellenplatz 2. Nach dem überraschenden 1:1-Unentschieden des TSV Poing gegen den FC Moosinning wollten die Veilchen ihre starke Form nutzen, um sich in der Tabelle weiter nach vorne zu schieben und der direkten Konkurrenz aus Poing davon zu ziehen. Dieses Ziel konnten die Gastgeberinnen eindrucksvoll realisieren, denn man schickte den FCL mit einer 0:5-Packung auf dem Heimweg.  Von Beginn an zeigte die SpVgg eine klare Dominanz auf dem Platz. Die Gastgeber kontrollierten das Spielgeschehen, ließen den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen und setzten den FCL früh unter Druck. Bereits in der zweiten Spielminute tauchten Tuana Aydin und Rana Aydin erstmals gefährlich vor dem Tor der Gäste auf, doch die Keeperin des FCL verhinderte mit starken Paraden einen frühen Rückstand. Trotz der klaren Überlegenheit fehlte den Lila-Weißen zunächst noch die nötige Präzision beim letzten Pass, so dass Lengdorf sich meist auf eine geordnete Defensive konzentrieren konnte und nur selten für Entlastung sorgte. Jedoch sollte sich der Geduld der Gastgeberinnen in der 16. Minute auszahlen: Lisa Weigel setzte sich am Flügel energisch durch und spielte einen scharfen Pass in die Mitte, wo Rana Aydin blitzschnell reagierte und das 1:0 erzielte. Ein wichtiger Befreiungsschlag für die Gastgeber, der ihnen zusätzlichen Schwung gab. Auch nach der Führung blieb die SpVgg am Drücker und kontrollierte die Partie weiterhin. Nach einer starken Aktion von Lilli Kapsner nach der Pause kam der Ball zu Pia Weigel, die den Ball weiterleitete, doch der abschließende Schuss wurde von der gegnerischen Torhüterin pariert. In der 38. Minute zeigte Tuana Aydin dann erneut ihre Klasse: Nach einem präzisen Zuspiel im Zentrum setzte sie sich gegen zwei Gegenspielerinnen durch, schoss aufs Tor, wo die Keeperin den ersten Versuch noch abwehren konnte – doch Tuana Aydin war zur Stelle und verwertete den Nachschuss zum 2:0. Nur zwei Minuten später baute Rana Aydin die Führung weiter aus, nachdem sie eine präzise Ecke von Lisa Weigel im Zentrum zum 3:0 über die Linie drückte. Damit war die Partie quasi entschieden, doch die SpVgg ließ nicht nach. In der Schlussphase gelang Lisa Weigel ein sehenswertes Doppelpack, das den 5:0-Endstand herstellte. Mit ihrem entschlossenen Offensivspiel setzte sie der gegnerischen Abwehr immer wieder zu und krönte ihre Leistung mit zwei Treffern kurz vor Schluss, wobei dem letzten Treffer kurz vor Schluss ein traumhafter Pass von Tuana Aydin vorausging. Mit diesem souveränen Sieg demonstrierten die Veilchen ihre Ambitionen und festigten den zweiten Tabellenplatz. Das Team zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung, große Spielfreude und vor allem Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. So kann es für die SpVgg Altenerding in der Saison weitergehen und es bleibt zu offen, dass man auch am 29. Mai im Lipp-Cup-Finale erneut gegen den FC Lengdorf das bessere Ende für sich hat.

Weitere Bilder vom Spiel

E-Juniorinnen: SC Baldham-Vaterstetten – SpVgg Altenerding 4:4

0

Für die E-Juniorinne der SpVgg ging es am Samstagfrüh in den Münchner Osten zum SC Baldham/Vaterstetten und es sollte sich beim SCBV ein dramatisches Spiel entwickeln, das schließlich keinen Sieger fand, denn man trennte sich leistungsgerecht mit einem 4:4-Remis voneinander. Nach dem man kurz vor Abfahrt noch eine krankheitsbedingte Absage erhielt sprengte es etwas den Matchplan und man stand im ersten Viertel deutlich unter Druck. Allerdings hielt man diesem stand und konnte etliche Angriffe der Hausherren abwehren, so dass es torlos in die erste Pause ging. Im zweiten Spielabschnitt erhoffte man sich mehr offensive Aktionen, und man wurde nicht enttäuscht. In der 18. Minute war es Nayla Hartmann vorbehalten, die SpVgg mit 1:0 in Führung zu bringen. Lisa Weigel durchbrach die linke Abwehrreihe der Gastgeber und passte nach innen, wo sich in Hartmann die gewünschte Abnehmerin find. Die Angreiferin drehte sich gekonnt um ihre Gegenspielerin und zog mit ihrem starken linken Fuß ab, so dass der Ball im Netz zappelte. Doch nur eine Minute später musste man den Ausgleich hinnehmen. Nach einem langen Ball aus der Baldhamer Abwehr erreichte das Leder eine Stürmerin. Die Altenerdinger Verteidigung war überrascht und fand nicht rechtzeitig den Zugriff. So konnten sie nur noch Ball und Stürmerin, die Torhüterin Sophie Reiner keine Abwehrchance ließ, nachlaufen. Aber auch die Gäste fanden die passende Antwort und schlugen in der 22. Minute wieder zurück. Nach einem Eindribbeln von Estefania Serrano Mesa spielte sie klug nach vorne auf Nayla Hartmann. Auch hier tanzte Hartmann die Verteidigerinnen abermals aus und schoss einen strammen Ball ins rechte, obere Eck, der die erneute Führung für Altenerding brachte. Sechs  Minuten später konnte man den Vorsprung sogar ausbauen und diesmal trug sich Weigel in die Torschützenliste ein. Nach einem schönen Solo konnte sie relativ einfach durch sehr offen stehende Gastgeber durchgehen, und verlud am Ende noch eine Verteidigerin in dem sie sich Ball auf Links legte. Eiskalt schloss sie ab zur 1:3-Halbzeitführung ab. Als man kurz nach Wiederbeginn einen Abstand von drei Toren herstellte, schien der Sieg in greifbare Nähe gekommen zu sein. Wieder war es Lisa Weigel, die sich über die Linke Seite durchsetzen konnte. Dieses Mal zog sie direkt nach innen vors Tor und platzierte den Ball an den rechten Innpfosten, von dem das Spielgerät den Weg hinter die Torlinie fand. Die SVA wog sich allerdings in zu großer Sicherheit, denn wie bereits so oft in dieser Spielzeit befanden sich einige Spielerinnen zeitweise in einer Art Tiefschlaf. Und so konnte der Gastgeber in der 40. Minute auf 2:4 verkürzen. Von der rechten Seite wurde ein hoher Ball in den Strafraum geschlagen. Drei Altenderdinger Verteidigerinnen schauten anmutig den Ball an, wie dieser in die Gefahrenzone schwebte, um am Ende auf den Spann einer Baldhamer Stürmerin zu gelangen. Von dort aus ging er mit einem Strahl in das Tor der SpVgg. Dieser Treffer stachelte die Gastgeber an und so wurde das Spiel noch ein Stück intensiver. Kurz vor Ende des dritten Viertels gelang Baldham der Anschlusstreffer. Dieses Mal dribbelte ein Spielerin von der Ecke ein und wurde vor dem zweiten Kontakt nicht entscheidend gestört. Der Ball ging so aus spitzem Winkel von der linken Seite in das rechte, lange Eck der Gäste und ließ den Vorsprung auf 4:3 schmelzen. Kurz nach Beginn des finalen Spielabschnitts gelang den hochmotivierten Gastgeberinnen dann schnell der Ausgleich. Wieder wurde seitens der Semptstädter einer auf das Tor zulaufenden Stürmerin nur Geleitschutz gewährt, und so schloss diese am Strafraum mit einem strammen Schuss ab. Der Ball ging noch über die Handflächen der Keeperin, und zappelte am Ende im Netz. Jetzt wurden bei beiden Mannschaften die Visiere geöffnet und Altenerding kam wieder besser ins Spiel. Aber die Körner, die man davor gelassen hatte, verwehrten jetzt jedoch die die letzte Konsequenz in Abschluss, denn es fehlte an Genauigkeit und Ruhe. Aber auch der SCBV war nicht mehr in der Lage, den entscheidenden Siegtreffer zu landen. So reiste man mit nur einem Punkt aus dem Münchner Osten nach Hause. So fiel das Fazit von Trainer Patrick Emberger nach Spielende auch nicht euphorisch aus. „Schade für die Mädels. Es wäre definitiv mehr drin gewesen. Am Ende verschenkte man die zwei Zähler durch eine zu lässige Gangart und mangelnde Konzentration. Bleibt zu hoffen, dass man bei den letzten Spielen und Turnieren diese wieder zu 100% in Training und Spiel vorweisen kann, um den Saisonschluss erfolgreich gestalten  zu können“.

C1-Junioren: SpVgg Altenerding – SE Freising 0:0

0

Ohne Tore verlief das Match der C1-Junioren gegen den SE Freising und diese Punkteteilung hilft wohl keinem Vertreter im Kampf um die ersten Plätze in der BOL-Qualifikation weiter. Zu Beginn der Partie kamen die Gastgeber etwas besser ins Spiel, was nach sieben Minuten auch zur ersten vielversprechenden Möglichkeit führte. Als sich Leon Feuker nach einer schönen Kombination ein Herz fasste und aus der Ferne abzog, hoffte man auf die frühe Führung, doch der Freisinger Keeper war zur Stelle und konnte den sich absenkenden Ball gerade noch über die Latte lenken. Die daraus resultierende Ecke, die Nicolas Roith nach innen brachte, sorgte wieder für Gefahr, denn Deniz Dyrks kam am kurzen Pfosten noch an den Ball, scheiterte aber erneut am SEF-Schlussmann, der sich bei der Abwehraktion leicht verletzte, aber nach einer Behandlungspause weiterspielen konnte. Weiterhin blieben die Altenerdinger aktiver und auch die nächste Ecke von Roith fand in Finn Backin den gewünschten Abnehmer, doch sein Volleyschuss ging leider zentral auf das Tor, so dass der Torhüter parieren konnte. In der Anfangsphase fanden die Domstädter wenig Mittel, um die Altenerdinger Defensive vor ernsthafte Probleme zu stellen, so dass Torerfolge in der Anfangsviertelstunde in weiter Ferne lagen. Doch nach 23 Minuten schwächten sich die Hausherren nachhaltig, was für den weiteren Spielverlauf von entscheidender Bedeutung war. Nach einem Angriff über die linke Seite verlor Roith im Zweikampf das Leder an seinen Gegenspieler und war der Ansicht, dass der Freisinger Akteur ein Foulspiel begangen hätte. Da der Referee – wohl zurecht – die Ansicht hatte, dass das Duell mit fairen Mitteln geführt wurde, ließ er die Partie weiterlaufen. Roith zeigte sich mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und reklamierte, so dass ihn der Unparteiische verwarnte. Der Altenerdinger Offensivspieler hatte sich aber weiterhin nicht unter Kontrolle und meckerte weiter gegen den Schiedsrichter, so dass er sich folgerichtig die Ampelkarte einhandelte und vorzeitig vom Platz musste. Aber trotz der numerischen Unterlegenheit blieb Altenerding zunächst spielbestimmend und als Feuker nach einem Foul an Backin den fälligen Freistoß schön nach innen gezogen hatte, kam Grin Bajoku zum Kopfball, aber erneut war der SEF-Schlussmann zur Stelle und lenkte den Ball über das Tor. Kurz vor der Pause wurde der SpVgg nach einem Foul an Feuker ca. 22 Meter vor dem gegnerischen Tor ein Freistoß zugesprochen. Laurin Hesch brachte das Leder über die Abwehrmauer, doch der Schuss hatte zu wenig Fahrt, so dass der Torhüter wenig Probleme hatte, den Ball zu meistern, so dass es ohne Tore in die Halbzeitpause ging. Kurz nach Wiederbeginn bot sich der SpVgg dann auch die erste Chance im zweiten Durchgang. Nach einer schönen Kombination spielte Hesch einen schönen Schnittstellenpass und fand den durchstartenden Backin. Der Angreifer zog in den Strafraum und kam aus halbrechter Position zum Schuss, doch er wurde von seinem Gegenspieler noch entscheidend gestört, so dass der Ball zu wenig Power hatte und auch das Tor verfehlte. Mit zunehmender Spieldauer mussten die Hausherren dann der Zusatzbelastung, die das Spielen in Unterzahl mit sich brachte, Tribut zollen und die Domstädter übernahmen nun doch mehr und mehr das Kommando. Zunächst hatten die Gastgeber Glück, dass ein Schuss der Gelb-Schwarzen knapp das Ziel verfehlte.  Auch die nächste Chance lag auf Seiten des SEF. Als ein Freisinger Spieler in der eigenen Hälfte an den Ball kam, schlug er einen mustergültigen Pass auf die diagonale Seite, wo ein Stürmer frei auf das Tor unterwegs war, doch Karl Hanslmaier zündete den Turbo, holte seinen Kontrahenten ein und konnte im letzten Moment noch klären. Wenig später konnten sich die Gäste nach einem Einwurf auf der rechten Seite durchsetzen und als die Kugel nach innen gespielt und die Hereingabe verfehlt wurde, kam ein Gästespieler aus zehn Metern zum Schuss, doch Johannes Kieweg warf sich in den Schuss und konnte den Ball blocken und somit den Rückstand verhindern. In der Schlussphase kamen die Platzherren nur noch sporadisch nach vorne und schafften es nicht mehr, das Freisinger Tor ernsthaft in Gefahr zu bringen, so dass der SEF nun dem Siegtreffer doch etwas näher war. So auch in der 62. Minute, als man einen Gegenspieler bei einem Vorstoß nur Begleitschutz gab, so dass dieser an der Strafraumgrenze zum Schuss kam. Als der Ball fast durch die Beine von Torhüter Leonhard Kulterer gerutscht wäre, stockte bei den Veilchen kurz der Atem, doch letztlich brachte der Schlussmann den Ball doch noch unter Kontrolle. Nur drei Zeigerumdrehungen weiter war es Kulterer dann aber zu verdanken, dass man sich nicht den entscheidenden Gegentreffer einfing. Als die Freisinger das Leder vom rechten Flügel in die Mitte brachten, konnte die Altenerdinger Defensive nicht entscheidend klären und als dann ein SEF-Akteur aus 14 Metern abzog, hofften seine Mitspieler auf den Lucky-Punch, doch Kulterer tauchte blitzschnell ab und konnte den Flachschuss mit einer überragenden Parade aus dem Eck holen. Nun stand die Altenerdinger Nummer Eins immer wieder im Mittelpunkt, doch er zeigte seine Klasse und konnte vier Minuten vor Schluss einen gefährlichen Freistoß abermals unschädlich machen und zur Ecke klären. Dieser Eckstoß wäre dem SEF fast auf die Füße gefallen, denn die Veilchen fingen die Hereingabe ab und kamen zu einem gefährlichen Konter. Da die Gäste weit aufgerückt waren, hatte Bajoku viel Wiese vor sich und spielte dann im richtigen Moment in die Tiefe, wo Feuker in den Strafraum eindrang. Leider gelang ihm aber nicht der Lucky-Punch, denn sein Schuss ging am langen Eck vorbei, so dass die Zuschauer vergeblich auf den entscheidenden Treffer warteten. Letztlich darf der Punktgewinn für die SpVgg als Erfolg gewertet werden, denn trotz einer langandauernden Unterzahlt trotzte man dem SEF ein Remis ab.

D4-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Forstern III 3:0

0

Nach dem unglücklichen Ausscheiden aus dem Merkur-Cup letzte Woche, versuchte sich die D4-Junioren der SpVgg Altenerding an einer Wiedergutmachung in der Punkterunde und diese sollte auch gelingen, denn man rang den FC Forstern III aufgrund eines überlegen geführten Spiels verdient mit 3:0 nieder. Das Trainergespann Brugger/Ebert entschied sich in der Startaufstellung für Tom Bernhardt im Tor, Paul Zellner und Francisco Canales in der Verteidigung, Xaver Leingärtner, Jonas Ebert, Basti Brugger und Vinzent Zanker im Mittelfeld sowie der Doppelspitze aus Florian Angermaier und Lisa Weigel. Von der Bank sollten Edu Ranga, Tom Caspari und Christoph Zimmermann das Spiel beeinflussen. Wie bereits in den letzten beiden Partien gegen Eichenried und Kirchasch entwickelte sich sofort ein Spiel auf ein Tor. Immer wieder angetrieben vom sehr agilen Basti Brugger  kombinierten sich die Veilchen  gefällig vor das Tor des Gegners. Bei gefühlt 80% Ballbesitz wurden die kampfstarken Kicker aus Forstern in die deren eigener Hälfte eingeschnürt und konnten kaum für Entlastung sorgen. Doch auch das Manko der mangelnden Chancenverwertung sollte mit in dieses Spiel genommen  werden: Weder zwei Abschlüsse des stark aufspielenden Xaver Leingärtner (einer davon an die Latte), noch Torannäherungen von Jonas Ebert, Lisa Weigel und Flo Angermeier sollten zum Erfolg führen. Auch die von Jonas Ebert immer wieder vor das Tor gebrachten Ecken sorgten für Gefahr, mehr als ein Lattentreffer aus dem Gewühl heraus sollte jedoch nicht dabei herausspringen. Und so ging das Trainerteam zwar zufrieden mit der Leistung, aber ratlos ob der Chancenverwertung in die Pause. Das Trainerteam schien zum Pausentee die richtigen Worte gefunden zu haben, denn mit neuem Elan kamen die Veilchen aus der Kabine. Die Führung der jungen Altenerdinger Talente war aber dann durchaus als glücklich zu bezeichnen. Nach einer weiteren ansehnlichen Kombination über Xaver Leingärtner und Jonas Ebert kam der Ball zu Vinzent Zanker, der  einen derart harmlosen Kullerball Richtung Tor sandte, dass selbst sein treuester Fan Isi Zanker die Hände vors Gesicht schlug. Zur Überraschung aller ließ jedoch der ansonsten famos aufspielende Torwart der Forstener den auf ihn zu hoppelnden durch die Beine rutschen. Endlich mal Glück auf Seiten der Fanta 14. Im weiteren Verlauf der Partie sollte sich zum einen bestätigen, dass die Defensivspieler Paul Zellner, Francisco Canales und Christoph Zimmermann in hoher Qualität verteidigen, aber auch das Spiel eröffnen können, zum anderen wurde weiterhin mutig nach vorne gespielt, auch wenn sich die ein oder andere Unsicherheit ins Passspiel einschleichen sollte, so dass das Trainerteam nur bedingt zufrieden mit der zweiten Spielhälfte war. Und dann sollten noch die großen Momente des inzwischen ins Spiel gebrachten Edu Ranga folgen. In der 56. Spielminute konnte sich Ranga auf der linken Seite durchsetzen, den Ball nach innen flanken wo Lisa Weigel (ihrerseits ein absoluter Aktivposten auf Seiten der Veilchen) mit einer Energieleistung zum 2:0 abschließen konnte. In der Schlussminute war es dann Eduard Ranga selbst, der nach einem „Stangerlpass“ von Jonas Ebert zum 3:0-Endstand für seine Farben abschließen konnte. Und so zog das Trainerteam Brugger/Ebert ein durchaus positives Fazit: „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir uns spielerisch jedes Spiel weiter verbessern, bei der Chancenverwertung bleibt aber noch erheblicher Verbesserungsbedarf. Wir werden in den nächste Wochen im Training weiter daran arbeiten.“

Weitere Bilder vom Spiel

 

Herren 1: TSV Peterskirchen – SpVgg Altenerding 0:0

0

Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Juan Gomez Moreno, 3. Florian Wagner (82. Daniel Wiskitenski), 4. Nihad Mujkic (69. Thomas Bachmaier / 92. Sebastian Gruber), 5. Ridwan Bello, 6. Christoph Luberstetter, 7. Leonardo Tunjic (66. Matthias Loher),  8. Samuel Kronthaler, 9. Alexander Weiher, 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli (49. Wiam Takruri)

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Christoph Luberstetter

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
180

Spielbericht:
Nach dem Schlusspfiff sanken die Altenerdinger Kicker enttäuscht zu Boden, denn nach torlosem Remis beim TSV Peterkirchen war der Traum vom direkten Klassenerhalt des Aufsteigers geplatzt und nun muss man hoffen, dass sich die Ligazugehörigkeit in den Relegationsspielen sichern kann.

Bereits am kommenden Dienstag sind die Veilchen wieder gefordert, denn man tritt um 18:30 Uhr beim ASV Habach, der als 15. der Gruppe Süd ebenfalls in die Relegation muss, an und hofft, dass man dann am Samstag im Heimspiel die erste Hürde erfolgreich überspringen kann.

Diese „Verlängerung“ wollten die Locke-Schützlinge überspringen, doch zu Beginn der Partie merkte man den Semptstädtern die Nervosität doch immens an, denn man fabrizierte teilweise unverständliche Fehler und fand zunächst nicht gut in die Partie.

Zwar hatten die Hausherren zunächst mehr vom Spiel, aber so richtig gefährlich wurde TSV auch nicht, so dass sich in der Anfangsphase ein Spiel ohne große Höhepunkte ergab.

Erst nach 12 Minuten war der TSV-Torhüter Markus Mittermaier erstmals gefordert, denn nach einem schönen Pass von Deniz Sari konnte sich Leart Bilalli auf der linken Seite gegen Christoph Ornter behaupten und kam dann aus spitzem Winkel zum Abschluss, doch der Schussmann klärte zur Ecke.


Diese Chance verlieh dem Gast mehr Selbstvertrauen und nach 21 Minute kam dann Samuel Kronthaler aus etwa 20 Metern zum Abschluss, doch der Ball ging einen halben Meter am Ziel vorbei.


Nur zwei Minuten später hatte der Altenerdinger Anhänger den Torschrei auf den Lippen. Als die Gastgeber das Leder nach Hereingabe nicht entscheidend klären konnte, drehte sich Sari blitzschnell um seine eigene Achse, doch leider ging der Schuss aus acht Metern zentral auf das Gehäuse, so dass Mittermaier mit einem Reflex klären konnte.


Zwei Zeigerumdrehungen weiter hätte ein Anspielfehler des TSV-Torhüter der SpVgg fast zum Führungstreffer verholfen. Als Kronthaler ein Zuspiel des Keepers abfing, legte er sofort auf Sari ab, doch dessen Schuss auf das rechte Ecke konnte Mittermaier um den Pfosten drehen.

Erst nach 29 Minuten kamen die Gastgeber erstmals gefährlich vor das Tor und als Georg Hütter aus 20 Metern abzog, wurde es gefährlich, doch der Schuss konnte von der Altenerdinger Abwehr gerade noch geblockt werden.

Im Gegenzug war dann wieder die Veilchen am Zug und es bot sich eine gute Chance, um in Führung zu gehen. Als Kronthaler von der linken Seite das Leder mustergültig quer auf Leonardo Tunjic ablegt, kam der Comebacker aus 19 Metern frei zum Schuss, schoss aber knapp am Ziel vorbei.


Drei Minuten vor der Pause wurde es dann wieder auf der anderen Seite gefährlich. Nach einem Zuspiel konnte sich Hütter im Zweikampf gegen Florian Wagner behaupten, doch seinen Schuss auf das kurze Ecke konnte Torhüter Lukas Loher zur Ecke abwehren, so dass es torlos in die Pause ging.

Nach der Pause versuchten sich die Gäste mit einer etwas anderen Herangehensweise, denn nach vielen langen Bällen im ersten Durchgang, wollte man mit vielen kurzen Pässen zu Erfolg kommen. Zunächst brachte auch diese Veränderung nicht den erhofften Erfolg, denn der letzte Pass war meist zu ungenau, so dass die nun tiefer stehende Abwehr der Hausherren immer wieder klären konnten.

Obwohl Peterskirchen nicht mehr sonderlich viel in die Offensive investierte, hätte es für die SpVgg dann fast die kalte Dusche gegeben, denn nach einer Ecke von Dominik Schlögl kam Hütter im Strafraum sträflich ungedeckt zum Kopfball, doch zielte zu hoch (62.)


Drei Minuten später brachte dann der auf der rechten Seite sehr quirlig agierende Alexander Weiher den Ball flach nach innen, doch der freistehende Sari kam einen Schritt zu spät und musste die Hereingabe passieren lassen.

Nun nahmen die Veilchen das Zepter in die Hand und im Vergleich zur Vorwoche stimmt diesmal die Einstellung, dann man kämpfte um jeden Zentimeter Boden und wollte mit Macht in Führung gehen.

In der 68. Minute kam der eingewechselte Wiam Takruri nach einer Ecke, die nicht entscheidend geklärt wurde, zum Schuss, doch erneut war ein Abwehrbein dazwischen und nach einem Getümmel wenige Meter vor dem Tor konnten die Platzherren das Spielgerät doch noch aus der Gefahrenzone befördern.

Wenig später spielte dann Tom Bachmaier das Leder schön in den Strafraum, wo sich Kronthaler gegen seinen Gegenspieler behaupten konnte, doch frei vor dem Tor stehend ging sein Schuss genau auf Mittermaier, so dass man weiterhin auf zählbaren Erfolg warten musste.

Schon der nächste Angriff brachte wieder große Gefahr für das Tor der Heimelf, denn nach einer Flanke von Alexander Weiher kam Takruri an den Ball, doch er köpfte den aus seinem Tor kommenden Keeper Mittermaier an, so dass bei der SpVgg die Zweifel, den Siegtreffer zu landen, immer größer wurden.


Mit zunehmender Spieldauer öffneten die Gäste mehr und mehr die Abwehr, was Peterskirchen zwangläufig zu Konter einlud und sieben Minuten vor dem Ende drohte der SpVgg der Knock-Out. Als Hütter dann in Überzahl auf die Altenerdinger Abwehrreihe zulief, legte er auf den links freistehenden Marcel Mittelbach ab, doch er ließ die Veilchen am Leben und schoss kläglich links vorbei.

Schon im Gegenzug war die SpVgg dann dem Führungstreffer nahe. Abermals konnten die Platzherren einen Eckball nicht aus der Gefahrenzone befördern und als die Kugel dann Daniel Wiskitenski vor die Beine fiel, zog der Abwehrspieler sofort ab, doch erneut blieb der Ball in der vielbeinigen Abwehr hängen, denn Ortner klärte für Torhüter Mittermaier, der wohl nicht mehr an den Ball gekommen wäre.


In der Nachspielzeit hätte Peterskirchen dann den Siegtreffer erzielen müssen, denn nach einem Zuspiel von Mittelbach hatte Schlögl nur noch Loher vor sich. Der Schlussmann konnte mit einer überragenden Parade halten und konnte sich dann auf die Unterstützung seines Mitspielers Wiskitenski verlassen, der die Bogenlampe kurz vor dem Überschreiten der Torlinie klären konnte.

Wenig später pfiff der Referee das Match ab und die Veilchen müssen nun in die „Verlängerung“, die man sich in jedem Fall gerne erspart hätte, doch die Leistung vom letzten Saisonspiel beim TSV Peterskirchen sollte den Veilchen Mut und Zuversicht verleihen, sich den Ligaverbleib über den Umweg Relegation zu sichern.

Stimmen zum Spiel
Pedro Flores (Trainer SpVgg Altenerding): Wir haben heute alles reingeworfen, aber es hat nicht gereicht, weil Peterskirchen im Kollektiv sehr gut verteidigt hat. Ich bin auch aber für die Relegation positiv gestimmt, aber wenn wir es schaffen wollen, müssen wir unsere Chance einfach besser nutzen

Daniel Winkelmaier (Trainer TSV Peterskirchen): Wir haben uns vor dem Spiel vorgenommen, dass wir in jedem Fall kämpfen werden und das Spiel nicht herschenken wollen. Man trifft sich immer zweimal im Leben und aus diesem Grund war es für uns wichtig, dass wir keine Wettbewerbsverzerrung betreiben. Es war nicht unser bestes Spiel, aber wir haben das Ziel, dass wir uns vorgenommen haben, umgesetzt.

Weitere Bilder vom Spiel

 

B1-Junioren: VfB Eichstätt – SpVgg Altenerding 2:1

0

Die Enttäuschung stand den Kickern der SpVgg Altenerding U17 nach ihrer 1:2 Niederlage gegen den VfB Eichstätt ins Gesicht geschrieben. Nach einer couragierten und leidenschaftlichen Vorstellung war man im Duell der bisher einzig ungeschlagenen Mannschaften am Ende denkbar unglücklich an einem Punktgewinn vorbeigeschrammt.

Die Veilchen mussten ausgerechnet im Spitzenspiel der Aufstiegsrunde gleich auf sechs Leistungsträger verzichten. Das Fehlen versuchte man mit Leidenschaft, einer kompakten Defensive und schnellem Konterspiel zu kompensieren, was den Klassenprimus Eichstätt vor gehörige Probleme stellen sollte. Vergeblich liefen diese in der Anfangsphase auf das Altenerdinger Gehäuse an, ohne jedoch zu nennenswerten Torchancen zu gelangen. Mitte der ersten Halbzeit hieß es dann kurz Durchatmen für die Veilchen, denn als Altenerdings Torhüter Fran Komlenic einen Ball festhielt, setzte ein VfB Akteur nach und bugsierte das Leder ins Netz, doch zurecht wertete der Unparteiische die Aktion des Stürmers als Foul. Danach zeigte sich die Spielvereinigung erstmals gefährlich vor dem VfB Tor. Lukas Kronthaler zog einen Freistoß von der linken Seite scharf auf das Eichstätter Tor, den der VfB Keeper gerade noch über die Latte lenken konnte.

Kurz vor der Halbzeit haderten die Veilchen dann mit dem Unparteiischen. Eichstätts Keita hatte sich den Ball vermeintlich mit der Hand vorgelegt, weshalb ein Altenerdinger Verteidiger nicht mehr zum Ball ging, doch der Treffer zählte, sodass der VfB mit einer knappen 1:0 Führung in die Pause ging. 

Kurz nach dem Wechsel dann aber Jubel auf der anderen Seite. Nach einem Pass auf den toll aufspielenden Lukas Kulterer überlupfte dieser aus fast 40 Metern den weit aufgerückten Torwart der Eichstätter zum 1:1 Ausgleich. Die Spielvereinigung nun deutlich besser im Spiel mit einigen guten Kontergelegenheiten, die jedoch ungenutzt blieben. Stattdessen haderten die Lilafarbenen beim Eichstätter 2:1 erneut mit dem Referee. Nach einer Ecke landeten gleich mehrere Altenerdinger Spieler nach Schubsern im Netz, auch Altenerdings Keeper, war in der Aktion zu Boden gegangen, dennoch sah der Schiedsrichter in der Aktion kein regelwidriges Verhalten. 

Altenerding agierte nun offensiver, was aber auch zu Torgelegenheiten der Gastgeber führte. Altenerdings Keeper Fran Komlenic hatte aber einen Sahnetag erwischt und zeigte mit tollen Paraden seine ganze Klasse. Richtig bitter wurde es dann kurz vor dem Abpfiff: Altenerding warf alles nach vorne und nach einer Flanke zappelte der Ball zum vielumjubelten Ausgleich im Netzt – doch auch in dieser Szene hatte der Schiedsrichter seine Pfeife im Spiel und entschied auf ein Foulspiel im Kopfballduell. 

Die Veilchen und ihre Anhänger am Ende frustriert über die Schiedsrichterleistung und knappe Niederlage nach einer leidenschaftlichen Vorstellung. Durch ihren Heimerfolg stehen die Eichstätter nun in der Poleposition zum Aufstieg in die BOL. Für Altenerding gilt der Fokus nun dem 2. Platz, der ebenfalls noch zum Aufstieg verhelfen kann. 

D3-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) SpVgg Langenpreising 3:3

0

Am Samstagmorgen empfingen die D3-Juniren der SpVgg den Gäste der (SG) SpVgg Langenpreising II auf heimischer Anlage und nach 60 spannenden Minuten gab es keinen Sieger, denn die beiden Kontrahenten trennten sich mit einem 3:3-Remis voneinander. Die Gastgeber spielten mit Christoph Zimmermann im Tor, in der Innenverteidigung mit einem kämpferisch starken Julian Jaworeck, auf den Außenpositionen mit Saadat Hassan und Leopold Ulbrich, die beide wieder eine starkes Spiel ablieferten. Im Mittelfeld spielten im Wechsel Paul Ipolyi, Phillip Wischhof und Lukas Reiser, zentral die zweikampfstarken Adam El Mekhantar und David Mückel und im Sturm Paul Stöhr. Auf Vincent Mörtl musste man dieses WE leider verzichten. Das Spiel brauchte keine lange Anlaufzeit, denn nach nicht einmal 60 Sekunden lag der Ball bereits bei den Gäste im Tor. Saadat Hassan bediente auf der linken Seite Phillip Wischhof, der sich dort durchsetzen konnte und die Flanke direkt vor das Tor bringen brachte, wo sich Paul Stöhr nicht zweimal bitten ließ und freistehend zum 1:0 einschieben konnte. So sollte jedes Spiel beginnen. In der Folge gab es noch mehrere Chancen, das Ergebnis zu erhöhen. Diese blieben aber ungenutzt. Nach etwa zehn Minuten  kamen die Gäste besser ins Spiel und nutzen gleich ihre erste Torchance zum Ausgleich. Nach einen schwerwiegenden Fehlpass kam ein Gästespieler an den Ball und nahm das Geschenk mit dem 1:1-Ausgleichstreffer dankend an. Nun war das Spiel offen und es gab zahlreiche Torchancen auf beiden Seite. Die Veilchen überbrückten mit tollen Kombinationen schnell das Mittelfeld und kamen über die Außenspieler Ipolyi, Reiser und Wischhof zu ihren Torchancen. Die Gäste spielten lange Pässe auf ihren Angreifer, der mit körperlichen und fußballerischen Fähigkeiten immer wieder für Gefahr sorgte. Doch trotz allem fielen im ersten Durchgang keine weiteren Tore mehr, so dass die Seiten mit einem 1:1-Remis gewechselt wurden. Nach Wiederbeginn ging es unverändert weiter, denn abermals gab es für die Veilchen einen Start nach Maß. Nach einem Foulspiel an Stöhr entschied der gut leitende Jungschiedsrichter auf Neunmeter, und David Mückel ließ sich die Chance nicht entgehen, und schoss den Ball ins linke Eck. Acht Minuten sollte es für die Hausherren dann sogar noch besser kommen. Nach einem Pass von Mückel hinter die Abwehr, kann Ipolyi den Ball vor den herausstürmenden Torwart erlaufen, umkurvt ihn und schiebt zum 3:1 ein. Dieser Zwei-Tore-Vorsprung hielt allerdings nicht lange. Zwei Minuten später überspielen die Gäste die Abwehr und der Torschütze des Ausgleichstreffer konnte den Ball erlaufen und schob die Kugel zum 2:3-Anschlusstreffer ins linke Eck. Nur eine Zeigerumdrehung weiter zeigte der starke Angreifer der Gäste abermals seine Klasse. Er schnappte sich an der Mittellinie das Leder, ging an drei SVA-Abwehrspieler vorbei, ehe er dann im Strafraum angekommen für das 3:3 sorgte. Innerhalb von nicht einmal einer Minute gaben die Veilchen eine scheinbar sichere Führung leichtfertig aus der Hand, doch dies war das einzige Negativ am gesamten Spiel. In der Folge waren die Gastgeber wieder aktiver und erspielten sich noch einige Großchancen. Die größte Möglichkeit hatte Leopold Ulbrich nach Pass von Stöhr, doch er setzte das Spielgerät freistehend aus zehn Meter in zentraler Position stehend über die Querlatte. Und nachdem auch Ipolyi die letzte Chance mit seinem Abschluss links neben das Tor nicht zum Siegtreffer nutzte, pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Die Hausherren zeigten eine starke kämpferische und spielerische Leistung gegen ein Team, gegen das man in der Hinrunde noch mit 1:4 verloren hatte. Nun folgen zwei schwere Auswärtsspiele. Am Dienstag geht’s zum ungeschlagenen Tabellenführer nach Moosen und am Samstag geht’s leider noch nicht ganz nach Berlin, sondern es geht vorerst nach St. Wolfgang. Gegen beide Teams verlor man in der Hinrunde. Allerdings ist man gute Dinge, nach den bisher gezeigten Leistungen dieses Mal in beiden Partien etwas mitzunehmen.

Weitere Bilder vom Spiel

 

D2-Junioren: FC Forstern – SpVgg Altenerding 0:1

0

Mit einem überraschenden 1:0-Sieg der SpVgg Altenerding II beim bis dato souveränen Tabellenführer FC Forstern endete das Spitzenspiel der D-Juniorenkreisklasse und nach diesem Erfolg haben die Veilchen die Wall-Truppe zunächst vom Thron gestoßen, doch der FCF, der ein Spiel weniger absolviert hat, wird sicherlich alles daransetzen, sich den 1. Platz zurückzuerobern. Auch am Samstag waren die Gastgeber von Beginn an sehr zielstrebig und aktiv, so dass die SpVgg sofort unter Druck kam. Aber die Grün-Weißen taten sich schwer, sich gegen die sehr stabile und sicher stehende Abwehr der SpVgg durchzusetzen, so dass anfangs die dicken Torchancen fehlten. So sorgte auch ein Freistoß der Hausherren für die erste Möglichkeit, doch Mahamed Kammara, der die Hereingabe mit der Fußspitze verlängerte, zielte etwas zu hoch. Die Gäste zeigten sich effektiver und schon der erste Vorstoß sollte für zählbaren Erfolg sorgen, wobei man hier von einem individuellen Fehler des FCF profitierte. Als Torhüter Maximilian Onic das Leder nach einem Rückpass nach vorne schlagen wollte, produzierte er eine Bogenlampe, die genau beim Altenerdiger Hasan Perviz landete. Er nahm das Geschenk dankend und markierte per Volleyabnahme die Führung. Die Schützlinge des FCF ließen sich davon aber wenig beeindrucken und hielten weiterhin das Zepter in der Hand, aber es gab kein Durchkommen gegen die Altenerdinger Defensive, so dass die Unzufriedenheit bei den Grün-Weißen immer mehr zunahm und man vor allem von Außen den Schiedsrichter, der das Spiel ausgezeichnet leitete, als Ablassventil nutzte. Kurz vor der Pause gab noch eine Doppelchance für die Hausherren. Zunächst musste der Altenerdinger Torhüter Moritz Hartlmaier seine ganz Klasse zeigen, um einen Freistoß über die Latten zu lenken und hatte dann bei der daraus resultiertenen Ecke Glück, dass Max Albrecht aus kurzer Distanz über die Latte schoss. Nach Wiederbeginn änderte sich nur wenig am Spielverlauf, denn die Wall-Elf diktierte weiterhin und drängte auf den Ausgleichstreffer. Nach 38. Minuten schien das 1:1 dann fällig, denn nach einer Grätsche von Anton Zellner in Strafraum kam Xaver Riepl zu Fall, so dass der Unparteiische zu Recht auf Strafstoß entschied. Aber die Hausherren konnten auch diese Möglichkeit nicht nutzen, und das ungeschriebene Gesetz, dass der Gefoulte nicht schießen soll, bewahrheite sich einmal mehr, denn Hartlmaier wehrte Schuss von Riepl glänzend ab. Nach diesem Fehlschuss wurden die Nachwuchskicker des FCF noch entschlossener und es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, so dass die Gäste immer mehr unter Druck kamen und kaum mehr zur Entlastung kommen. Auch wenn die Abwehr der SpVgg weiterhin leidenschaftlich verteidigte, konnte man nicht alle Angriffe der Wall-Elf entschärfen und nun hatten die Gäste auch das nötige Glück, denn gleich zweimal – bei Schüssen von Luca Ander und Albrecht – rettete der Pfosten für die Altenerdinger Nachwuchskicker. Zudem lag bei zwei gefährlichen Freistößen von Linus Herget und Luca Wall auch der Ausgleich in der Luft, aber Hartlmaier ließ sich an diesem Tag nicht überwinden und zeigte auch bei deisen Standards seine Klasse, so dass man den äußerst glücklichen Sieg über die Zeit brachte. Nach dem Spiel gab es auf dem Spielfeld leider nocht etwas Tumult, denn einige FCF-Zuschauer zeigten sich mit der Leistung des jungen Schiedsrichters nicht einverstanden und attackierten den Referee verbal. Doch das ein Eingreifen besonnener Eltern aus beiden Fan-Lagern hatte sich die Situation schnell wieder beruhigt.

Stimmen zum Spiel
Alexander Peschke (Trainer SpVgg Altenerding). Natürlich war der Sieg glücklich, aber wir haben eine enorme Energieleistung gezeigt. Wir wurden stark in die Defensive gedrängt, waren aber in den Zweikämpfen sehr überzeugend und haben uns richtig reingehauen. Der Sieg war nur durch unseren leidenschaftlichen Kampf möglich

Luca Wall (Trainer FC Forstern): Wir hatten wahrscheinlich 80 % Ballbesitz und 25:1-Torschüsse. Altenerding hatte bis auf 0:1 keinen Torschuß und keine Aktionen in unserer Hälfte. Körperlich hatten wir aufgrund des Altersunterschiedes von 2 – 3 Jahren wenig Chancen. Trotzdem war es ein Spiel auf ein Tor und Altenerding weiß wahrscheinlich nicht, wie sie das Spiel gewinnen konnten.

Weitere Bilder vom Spiel

B2-Junioren: (SG) DJK Ottenhofen – SpVgg Altenerding 3:0

0
Mit einer 0:3-Niederlage kehrten die B2-Junioren von ihrem Gastspiel aus Ottenhofen zurück. Bis Mitte der ersten Spielhälfte zeigte sich ein kampfbetontes Spiel von beiden Seiten, aber zu Torchancen kam weder hüben wir drüben. Erst in der 33. Minute kam Liniti Toplana mit einem 25 Meter-Fernschuss zum Abschluss, jedoch zielte  knapp am gegnerischen Kasten vorbei. Vier Minuten später zeigte der Altenerdinger Schlussmann Leo Kulterer sein Können, als er einen Alleingang eines Ottenhofener Stürmers glänzend vereitelte. So blieb es beim torlosen Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel zog Liman Bytyci einen weit getretenen Freistoß in den gegnerischen Strafraum, Liniti Toplana köpfte den Ball aus fünf Meter jedoch direkt in die Arme des Torwarts.  Besser machten es die Hausherren und ging in der 48. . Minute ihrerseits in Front. Als man einen SG-Angreifer nicht entscheidend verteidigen konnte, kam er frei vor Kulterer zum Abschuss und ließ dem Keeper keine Abwehrmöglichkeit. Die Gäste zeigten sich davon wenig beeindruckt und hätten zehn Minuten später fast zurückgeschlagen. Nach einem Steilpass von Liniti Toplana auf den freistehenden Enes Cosickic ging der Angreifer allein auf das Tor zu, umspielte den SG-Keeper, jedoch rettete beim Abschluss ein Verteidiger auf der Linie. Besser machten es die Hausherren und bauten in der 59. Minute den Vorsprung aus. Bei einem Angriff der Hausherren konnte Kulterer zunächst Schlimmeres verhindern und wehrte glänzend ab. Allerdings verstand es dann sein Mitspieler Bedran Seynoldas nicht den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern. So kam ein Akteur der Gastgeber erneut an den Ball und ließ dem Altenerdinger Schlussmann diesmal keine Abwehrmöglichkeit. In der Toplana fast der Anschluss geglückt, doch sein Schuss nach Doppelpass mit Cosickic verfehlte das Tor aus 18 Metern wieder haarscharf. Aber es sollte in der Nachspielzeit dann doch noch ein weiteres Tor fallen, aus Altenerdinger Sicht jedoch auf der falschen Seite. Allerding war das Tor zum 3:0-Endstand sehenswert, denn ein Schuss eines Ottenhofener Angreifers landete unhaltbar im Winkel. Der Altenerdinger Coach Michael Dierl zog nach Spielende folgendes Fazit: „In der ersten Halbzeit war Altenerding das stärkere Team. In der zweiten Hälfte schwanden die Kräfte, und sowohl die Absprachen und Passgenauigkeiten, als auch die Zuordnungen passten nicht. Der Kampfgeist war sehr gut, hätten wir den ein oder anderen Wechselspieler gehabt, wäre das Ergebnis unter Umständen zu unseren Gunsten verlaufen.“