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C2-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Herzogstadt 1:4

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Eine deutliche 1:4-Niederlage gab es für die C2-Junioren im Derby gegen den FC Herzogstadt, wobei die Schlappe vor allem einer sehr schwachen Anfangsphase geschuldet war, in der die Gäste schon frühzeitig für die Entscheidung sorgten. Im zweiten Durchgang waren die Platzherren deutlich griffiger, waren jedoch nicht in der Lage den Rückstand noch zu drehen. Der FCH startete sehr engagiert in die Partie und übernahm von Beginn an die Initiative, so dass der Ball zunächst fast ausschließlich in eine Richtung lief. Dieser Spielverlauf sollte sich dann auch schnell am Ergebnistableau zeigen, denn schon nach zehn Minuten legten die Erdinger vor. Nach einem Angriff drangen die Gäste in den Strafraum ein, wo ein Angreifer des FCH aus kurzer Distanz zum Abschluss kam. Zunächst zeigte Keeper Lukas Busse seine Klasse und wehrte den Ball hervorragend ab. Leider landete der Abpraller bei einem an der Strafraumgrenze stehenden FCH-Akteur, der dann mit einem unhaltbaren Flachschuss ins linke Eck für die Führung sorgte. Kaum hatte man sich von diesem Schock erholt, gab es für die Veilchen den nächsten Rückschlag. Diesmal trug Herzogstadt einen Angriff über die rechte Seite nach vorne und als ein Stürmer dann in den Strafraum eindrang und frei vor Busse zum Abschluss kam, nahm der Torschütze exakt Maß und platzierte das Spielgerät unhaltbar im Winkel des langen Ecks. Auch in der Folgezeit blieb Herzogstadt überlegen und die Gastgeber blieben in der Offensive wirkungslos, denn meist gab es schon nach wenigen Aktionen einen Fehlpass, so dass man in dieser Phase die FCH-Spielhälfte nur selten betrat. Nach 21 Minuten legte der Lokalrivale dann den dritten Treffer nach, denn nach einer Ecke ließ man einem Gegenspieler zu viel Platz, so dass er ungehindert und unhaltbar ins Eck einköpfte und schon zu diesem Zeitpunkt mehr oder weniger für die Vorentscheidung sorgte. Nur eine Zeigerumdrehung weiter drohte schon der nächste Gegentreffer. Als ein Erdinger Akteur von der linken Seite nach innen zog, zeigten die SVA-Defensive ein schwaches Zweikampfverhalten, so dass der Stürmer nahezu ungehindert ins Zentrum ziehen konnte und aus 18 Metern frei zum Schuss kam. Allerdings hatte er sein Visier etwas zu hoch eingestellt, so dass sich für den FCH nun kein zählbarer Erfolg ergab. Nach 30 Minuten leisteten sich die Gastgeber im Spielaufbau einen eklatanten Fehlpass. Als ein Gästespieler die Kugel 20 Meter vor dem Tor aufnahm, lief er in den Strafraum, hatte nur noch Busse vor sich, schoss dann aber aus halblinker Position deutlich am Kasten vorbei. Nur zwei Minuten später bot sich dem gleichen Akteur eine zweite Chance, denn zeitnah kam er aus fast identischer Position zum Abschluss, aber erneut zielte er kläglich und verfehlte das Gehäuse wiederum um einige Meter, so dass die Veilchen zu diesem Zeitpunkt froh sein mussten, dass der Rückstand zur Pause nicht noch deutlich höher war. Auch nach der Pause blieb Erding zunächst spielbestimmend und wäre nach 44 Minuten fast wieder erfolgreich gewesen. Als man einen langen Ball aus der eigenen Hälfte nach vorne schlug, wollte Lukas Gilbert den Ball volley klären. Leider rutschte ihm die Kugel über den Schlappen, so dass der Befreiungsversuch unfreiwillig zu einer Vorlage für einen Gästespieler wurde, denn der Ball nahm eine so unglückliche Flugbahn, dass er über Fredrik Röschke hinwegging und der Abwehrspieler keine Chance mehr hatte, seinen Gegenspieler zu stellen. So lief der FCH-Akteur frei auf das Tor zu, doch mit einer starken Fußabwehr rettete Busse stark. Anschließend fanden die Platzherren dann aber etwas besser in die Partie und hielten die Erdinger nun vom eigenen Tor fern. Nun setzte man auch immer wieder Nadelstiche in der Offensive, wobei vor allem Theo Ziemann die Abwehr der Gäste vor Probleme stellte. In der 51. Minuten konnte die Abwehr des FCH den Angreifer dann aber nicht mehr bremsen, denn er setzte sich auf der linken Strafraumseite mit einer schönen Einzelleistung durch, spielte dann flach nach innen, wo der Klärungsversuch eines FCH-Abwehrspielers misslang, denn er bugsierte das Spielgerät unglücklich ins eigene Tor. Dieser Treffer gab der SpVgg Auftrieb und schon wenig später kamen die Hausherren zur nächsten Chance. Als Ben Recica einen Ball nach vorne schlug, war Ziemann auf und davon. Allerdings war der Erdinger Keeper sehr aufmerksam und kam weit aus seinem Tor, so dass er Ziemann etwa 35 Meter vor dem Tor noch entscheidend stören konnte und diese gute Chance zunichte machte. Nur wenig später haderten dann die Gastgeber mit dem Referee. Abermals war Ziemann in den Strafraum eingedrungen und auf der linken Seite stehend wurde er von seinem Gegenspieler unfair umgestoßen, so dass der Pfiff des Unparteiischen folgerichtig war. Allerdings verlegte er den Tatort außerhalb des Strafraumes, so dass es anstatt des Elfmeters nur einen Freistoß für die SpVgg gab. Diesen zog Ziemann scharf auf das lange Eck, doch ein Abwehrspieler konnte die Kugel aus der Gefahrenzone köpfen. Auch bei der nächsten Aktion war Ziemann wieder im Spiel, denn Nähe der Mittellinie blockte er einen Freistoß eines Erdinger Akteur regelwidrig ab und erhielt eine Verwarnung. Als der Schiedsrichter diese persönliche Strafe notierte, führten die Gäste den Freistoß ohne Freigabe aus und man schlug das Leder in den Strafraum, wo ein Angreifer zu viel Platz hatte und dann aus acht Metern unhaltbar halbhoch ins linke Eck einschoss. Obwohl bei der Wiederholung des Freistoßes der Pfiff ausblieb, ließ der Schiedsrichter das Tor zum 4:1 gelten. Trotz allen kämpften die Gastgeber unverdrossen weiter und wären dann sechs Minuten vor Schuss fast zum zweiten Treffer gekommen. Als Lukas Djordjevic im Strafraum an die Kugel kam, umspielte er zunächst einen Abwehrspieler und ging schließlich auch noch am Torhüter vorbei. Allerdings hatte sein Flachschuss dann zu wenig Fahrt, so dass ein FCH-Verteidiger auf der Linie retten konnte. Wenig später forderten dann die Gäste einen Strafstoß, denn ein Stürmer, der von der linken Seite in den Strafraum eindrang, kam bei einem Zweikampf zu Fall. Auch diesmal hatte der Referee keine Foul erkannt und ließ die Partie weiterlaufen, ehe er dann wenige Augenblicke später das Derby beendete.

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E2-Junioren: FSV Steinkirchen – SpVgg Altenerding 13:0

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Zum Landkreisderby trafen sich bei windigem Wetter die Mannschaften aus Steinkirchen und Altenerding. Die Veilchen hatten es gleich zu Beginn nicht leicht gegen stark aufspielende Steinkirchner. Im Tor stand Quentin Klein, verteidigt wurde von Tobias Huber, Mika Goecke, Thomas Voithenleitner. In der Zentrale und in der Offensive setzte das Trainergespann Huber/Röschke auf Luis Woitzik, Nils Bagge, Emre Sürücü, Dominik Bendl, Raphael Bendl und Michael Widmann. Das Spiel begann sehr schnell und somit schossen die Gastgeber gleich in der ersten Minute durch ihren Kapitän das 1:0. Altenerding versuchte in das Spiel zu finden, was aber in den ersten 15 Minuten nicht gelingen wollte, während sich Steinkirchen in einen Rausch spielte und bis dahin schon mit 5:0 in Front lag. Im zweiten Viertel fanden die Veilchen ins Spiel, konnten sich ein paarmal vom Gegner lösen, waren aber nicht gefährlich genug für Steinkirchen. Somit gingen die Hausherren mit einer 6:0-Führung in die Pause. Auch im dritten Viertel hielt die Überlegenheit der Gastgeber an und in schönen regelmäßigen Abständen feierte man zählbare Erfolge, so dass der Vorsprung bereits nach 45 Minuten auf ein zweistelliges 10:0 angewachsen war. Im finalen Spielabschnitt hielte die SpVgg lange Zeit gut dagegen, doch in den letzten Minuten schwanden dann zusehend die Kräfte, so dass Steinkirchen in den letzten vier Minuten noch dreimal „einnetzte“, so dass man die Heimreise mit einer 0:13-Niederlage antreten musste. Die Mannschaft spielte besser als in der letzten Partie, hat es aber insgesamt in der Gruppe 2 nicht leicht. Die Trainer erkannten einige Verbesserungen, aber sie haben auch noch einiges im Training zu tun.

D5-Junioren: FC Herzogstadt – SpVgg Altenerding 1:0

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Am Freitagabend ging es für die D5-Junioren der SpVgg zum Tabellenführer FC Herzogstadt in den Erdinger Norden. Die Gastgeber tratem mit ihrem starken E- Jugendteam, das letzte Woche den Kreisfinaleinzug des diesjährigen Merkur-Cups erreichten, an. Schon vor dem Spielbeginn gab es dann für die SpVgg schlechte Nachrichten, denn beim Aufwärmen sich Simon Schachtl und konnte nicht eingesetzt werden. Und es sollte noch schlechter kommen, denn schon wenige Minuten nach Anpfiff war das Derby für Marvelous Onyebibilie schon wieder beendet, denn auch ihm zwang eine Verletzung zur frühzeitigen Aufgabe. So stellte sich das Team automatisch auf und trat mit Aiden Erdmann im Tor, Benedikt Stanglmaier und Andrej Vadon als Außenverteidiger, Leopold Ulbrich und Bohdan Shvets in der Innenverteidigung, im Mittelfeld mit Leon Drincianu- Cara, Paul Stöhr und Marko Serdiuk und im Angriff mit Antonio Dumitru an. Der Verlauf der Partie ist schnell erzählt: Altenerding versuchte sehr tief zu stehen und riegelte den Strafraum ab. So kam Herzogstadt zu gefühlt 90% Ballbesitz. Die Veilchen beschränkten sich auf das Verteidigen, aber das machten sie sehr stark. Bis auf einige Weitschüsse und einigen Ecken ließen sie nichts zu, so dass es torlos in die Halbzeit ging. In der zweiten Hälfte meldete sich erfreulicherweise Simon Schachtl wieder einsatzbereit, doch am Spiel änderte sich wenig, Herzogstadt belagerte weiterhin den Strafraum und lief immer wieder an. Allerdings gab es für die Veilchen mit zunehmender Dauer auch die ersten Torchancen. So setzte sich Schachtl in der 45. Minute auf der rechten Außenseite durch, ging an seinem seinem Gegenspieler vorbei und zog in den Strafraum, doch sein Schuss aus spitzem Winkel ging knapp am Tor vorbei. Eine Minute später fing Paul Stöhr den Abstoß ab, ließ zwei Abwehrspieler aussteigen und kam ebenfalls aus guter Position zum Abschluss, doch sein 15-Meter-Schuss war etwas zu hoch angesetzt, doch hier lag ein Torerfolg für die Veilchen faktisch in der Luft. In den letzten Minuten wurde es dann etwas wilder. Herzogstadt wollte unbedingt den fünften Sieg im fünften Spiel erzwingen. Altenerding verteidigte mit allen erlaubten Mitteln und ließ weiterhin wenig zu. Mit der letzten Aktion im Spiel gab es dann doch noch den goldenen Treffer für die Heimmannschaft. Zum ersten Mal kam der Stürmer am Strafraum frei zum Schuss und der Ball landete im linken Toreck. Somit wurde der große Kampf leider nicht mit dem Punktgewinn belohnt. Nächste Woche geht daheim gegen die dritte Mannschaft des FC Schwaig, und man hofft, dass man in dieser Partie wieder punkten kann.

B-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – (SG) TSV Obertaufkirchen / SV Schwindegg / TSV Buchbach / TSV Grüntegernbach 0:6

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Als eine Nummer zu groß erwies sich der Tabellenführer (SG) TSV Obertaufkirchen/SV Schwindegg/TSV Buchbach/TSV Grüntegernbach für die B-Juniorinnen der SpVgg, so dass die deutliche 0:6-Niederlage den Kräfteverhältnissen entsprach. Aber trotz der Heimpleite enttäuschten die Veilchen – vor allem im ersten Durchgang – keineswegs, denn man bot dem Klassenprimus durchaus Paroli, ließ aber in der Offensive leider die nötige Durchschlagskraft vermissen. Das Match stand schon vor Beginn der Partie unter keinen guten Vorzeichen, denn man musste einige Leistungsträger verletzungsbedingt ersetzen, so dass mit den Geschwistern Rana und Tuana Aydin sowie Marie Jackisch drei D-Juniorinnen aufliefen, aber ihre Sache sehr zufriedenstellend ausübten. Die erste Chance hatten die Gastgeber schon nach wenigen Minuten. Als Merlin Ahmedova an der Mittellinie einen Ball nach vorne verlängerte, war Heidi Mückel am rechten Flügel nicht mehr zu halten und lief allein in den Strafraum. Leder legte sie sich beim finalen Ballkontakt das Leder etwas zu weit vor, so dass die SG-Keeperin das Spielgerät aufnehmen konnte. Nach sechs Minuten legte dann aber der Favorit vor. Als Nina Siemens an der Mittellinie einen Ball nach hinten spielte, landete das Abspiel leider bei einer Gästespielerin. Sie nahm das Leder auf, überlief noch Diana Dreznjak und ihr Schuss ins linke Eck war von Torhüterin Amelie Zeiler nicht mehr zu parieren. In der Folgezeit war das Match zunächst ausgeglichen, aber die Gäste nutzten jeden Fehler der Veilchen aus, so dass man nach 17 Minuten auf 2:0 erhöhte. Diesmal hatte man im Mittelfeld eine Akteurin der Gäste übersehen, so dass sie ungehindert an die Kugel kam und diese gekonnt in die Tiefe spielte. Als ihre Mitspielerin dann das entscheidende Laufduell für sich entscheiden konnte, kam sie im Strafraum frei zum Schuss, und erneut hatte Zeiler das Nachsehen. Nur zwei Minuten später war es der Keeperin aber zu verdanken, dass nicht zeitnah das nächste Gegentor verkraftet werden musste, denn diesmal war sie zur Stelle und konnte einen gefährlichen Schuss glänzend meistern. Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Gäste, doch bei einem Freistoß aus sehr guter Position hatte eine Angreiferin des Spitzenreiters ihr Visier deutlich zu hoch eingestellt. Sieben Minuten vor der Pause kam dann Heidi Mückel auf der anderen Seite im Strafraum zum Abschluss, doch leider war die SG-Torhüterin auf der Hut und konnte den Schuss im Nachfassen unter Kontrolle bringen. Nur eine Minute später war die Torfrau schon wieder gefordert, doch sie bestand auch die nächste Prüfung und parierte einen Freistoß von Julia Pirschlinger, so dass es mit einer 2:0-Führung der SG in Pause ging. Drei Minuten nach Wiederbeginn gab es den ersten Abschluss nach Wiederbeginn, doch ein Torschuss einer SG-Akteurin verfehlte das Ziel. Aber nur eine Minute später gab es dann doch das 0:3 und erneut war es die Torschützin zum 0:1, die auch im zweiten Durchgang frühzeitig für den nächsten Paukenschlag sorgte. Im Gegenzug hätten die Semptstädter fast die passende Antwort gefunden, doch ein überlegter Schuss von Merlin Ahmedova verfehlte das lange Eck leider knapp. Fünf Minuten brannte es dann wieder auf der anderen Seite, doch mit einer starken Parade hielt Zeiler ihr Team im Spiel. Aber leider wurde ihre Parade nicht belohnt, denn die daraus resultierende Ecke brachte das 0:4, wobei die Torhüterin leider keine gute Figur machte. Als ihr die Hereingabe durch die Hände rutschte, hatte die hinter ihr stehende Angreiferin wenig Mühe, um das Leder aus kurzer Distanz über die Linie zu befördern. Nun gab es bei der SpVgg die erste Anzeichen von nachlassenden Kräften, so dass der Gast nun spielbestimmend war und immer wieder gefährlich vor das Altenerdinger Tor kam. Dies führte in der 59. Minute dann zum 0:5, wobei die Gäste diesen Treffer überragend und sehenswert herausspielten. Die überragende Akteurin der SG schnappte sich an der Mittellinie das Leder, ging an drei SVA-Akteurinnen vorbei, spielte den Ball in die Tiefe, wo ihre Mitspielerin das Leder wieder prallen ließ. Als sie dann an der Strafraumgrenze angekommen war, nahm die gekonnt Maß und zirkelte das Spielgerät unhaltbar ins rechte Eck – ein Treffer, der bei der Wahl zum Tor des Monats durchaus in die engere Auswahl fallen würde. Nur zwei Minuten später machte die SG mit einem 20 Meter-Schuss das halbe Dutzend voll und es drohte ein Debakel für die Gastgeberinnen. Allerdings zeigten die Veilchen dann eine gute Moral, denn man kämpfte sich wieder ins Spiel zurück und bot dem Gast wieder mehr Paroli. Nach 67 Minuten war man dem Ehrentreffer nahe. Als Heidi Mückel den Ball in die Spitze spielte, kam Merlin Ahmedova vor der Torhüterin an das Leder und spitzelte die Kugel an ihr vorbei. Beim Abwehrversuch wurde die Angreiferin von der Keeperin dann zu Boden gebracht, so dass ein Elfmeterpfiff des sehr gut leitenden Referees durch angebracht gewesen wäre. Sechs Minuten vor dem Ende der Partie kam dann aber die SG wieder zu einem gefährlichen Abschluss, doch Torhüterin Zeiler tauchte glänzend ab und konnte den Flachschuss meistern. Auch in der Nachspielzeit stand die Altenerdinger Keeperin noch einmal im Mittelpunkt, doch erneut war sie zur Stelle und konnte einen Schuss auf ihr Tor über die Latte lenken, so dass sich am 0:6-Endstand nichts mehr ändern sollte.

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E-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – FC Moosinning 2:2

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Im Nachholspiel gegen den FC Moosinning trennten sich die E-Juniorinnen der SpVgg am Dienstagabend mit einem 2:2 unentschieden voneinander. Die durchaus ansehnliche Partie begann von Anfang an ohne Abtasten, sondern mit einigen Chancen auf beiden Seiten. In 14. Minute gingen die Gastgeberinnen durch Lisa Weigel in Führung. Sie erkämpfte sich auf der rechten Seite den Ball und überraschte die Gäste mit einem schnellen, diagonalen Vorstoß über den halben Platz. Im Strafraum angekommen zog sie ab und traf zur umjubelten Führung. Im zweiten Viertel sah sich Altenerding nach regelkonformen Auswechslungen mehr unter Druck. Man überstand diese Phase auch durch starken Einsatz gegen den Ball ohne Gegentor. Nach der Halbzeit sah die Partie wieder ausgeglichener aus. Allerdings schlichen sich in der Defensive der Veilchen immer mehr kleine Fehler ein und so konnten die Gegner aus Moosinning kurz vor Ende des dritten Viertels den Ausgleich erzielen. Nach einem Eindribbeln von links auf Höhe der Mittellinie befand sich die Altenerdinger Verteidigung im Tiefschlaf und reagierte viel zu spät. Die Mittelfeldspielerin passte in der Folge den Ball auf die Stürmerin, die völlig frei vorm Tor von Sophie Reiner auftauchte  und keine Mühe hat den Ball einzuschieben. Vor Begin des letzten Viertels gab es neben dem Spielfeld Diskussionen zwischen den Trainern beider Mannschaften, da der FCM durch Nichtbeachtung der Wechselregel wenig Fairness aufbrauchte. Trotz der Kenntnis, dass man hier gegen bestehende Regeln verstößt, war der Gästetrainer nicht dazu zu bewegen, seine besten Spieler, die bereits alle vorangehenden Spielabschnitte auf dem Platz standen, vom Feld zu nehmen. Trotz Missachtung der Regel wurde die Partie dann aber doch durchgesetzt und die SpVgg-Akteure zeigten sich von den Streitigkeiten unbeeindruckt und drängten auf die Führung. Allerdings ließen Hana Mujkic und Lisa Weigel gute Chancen ungenutzt. Am Ende überschlugen sich die Ereignisse (und auch fast die Trainer). Nachdem die Moosinninger Stürmerin über die rechte Seite durch die sehr passive Altenerdinger Abwehr durchmarschierte, tauchte sie abermals frei vor den Altenerdinger Kasten auf. Dort platzierte sie den Ball wieder im linken, langen Eck und es schien, als würde der FCM die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Aber Altenerding gab nicht auch und im direkten Gegenzug tankte sich Weigel auf rechts durch die Moosinninger Reihen. Dort schlug sie einen flachen Ball in den Strafraum, wo sie Altenerdings Nummer 10, Hana Mujkic erreichte, die eiskalt abschloss und den 2:2 Endstand markierte. Somit endete ein turbulentes Match mit einem leistungsgerechten Remis. Ob die Veilchen bei einer korrekten Regelauslegung der Gäste siegreich gewesen wäre, bleib hypothetisch, aber die „Vorbilder“ neben dem Platz sollten ihr Tun überdenken und sich die Frage stellen, ob man damit den anvertrauten Kindern einen Gefallen tut.

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E1-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Wartenberg 4:3

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In einem packenden E-Jugendspiel am Montagabend setzte sich die SpVgg Altenerding knapp, aber verdient mit 4:3 gegen den TSV Wartenberg durch. Die jungen Veilchen zeigten vor heimischer Kulisse über weite Strecken die reifere Spielanlage und verteidigten ihren Vorsprung mit großem Einsatz bis zum Schlusspfiff.

 

1. Viertel – Starker Start und knapper Vorsprung
Die Altenerdinger begannen schwungvoll: In der 5. Minute erzielte Lisa Weigel nach einem mustergültigen Steilpass von Angermeier das frühe 1:0. Kurz darauf erhöhte sie per Abstauber auf 2:0 (10. Minute). Doch Wartenberg blieb im Spiel – ein verunglückter Klärungsversuch von Brugger lenkte einen langen Ball von Kronseder unhaltbar ins eigene Tor (15.). Mit 2:1 für die SpVgg ging es in die erste Pause.

2. Viertel – Altenerding legt nach

Die Gastgeber behielten das Kommando: In Minute 18 nutzte Fabian Baumbach einen unentschlossenen Abwehrversuch und traf von rechts außen ins leere Tor zum 3:1. Weitere Chancen durch Ebert, Goldberg und Zanker blieben ungenutzt, doch Altenerding wirkte stabil und kontrollierte das Geschehen. Zur Halbzeit stand es 3:1.


3. Viertel – Vorentscheidung durch Canales

Nach Wiederanpfiff ließ die SpVgg nicht locker. In der 35. Minute krönte Francisco Canales eine schöne Ballstafette über Weigel mit einem platzierten Schuss ins lange Eck – 4:1. Die Defensive stand sicher, ließ bis zum Viertelende kaum etwas zu. Mit diesem beruhigenden Vorsprung ging es ins letzte Viertel.

 

1. Viertel – Wartenberg kommt noch einmal heran 

Das letzte Viertel begann mit einem schnellen Treffer von Lukas Engl zum 4:2, nachdem ein Fernschuss unglücklich abgefälscht wurde. In der 51. Minute legte Arman Muhamedagic nach: Nach einem Steilpass lief er alleine auf das Tor zu und traf souverän zum 4:3. Der TSV bekam nun Oberwasser – Muhamedagic scheiterte danach gleich zweimal am Aluminium (52., 53.) und fand mit einem weiteren Schuss in der 54. Minute seinen Meister im stark reagierenden Altenerdinger Keeper. Die SpVgg verteidigte in den letzten Minuten mit Herz und Kampfgeist und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.

 

Fazit

Die SpVgg Altenerding überzeugte mit starkem Offensivspiel, mannschaftlicher Geschlossenheit und großem Einsatz. Zwar wurde es in der Schlussphase nochmal spannend, doch die Veilchen verdienten sich den knappen Heimsieg durch eine reife Leistung in den ersten drei Vierteln.

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E-Juniorinnen: SVA-Mädels qualifizieren sich souverän für das Bezirksfinale

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Mit neun Punkten und einen imposanten Torverhältnis von  12:0-Toren zogen die Altenerdinger E-Juniorinnen souverän ins Bezirksfinale des diesjährigen Merkur-CUP-Wettbewerbes ein.

In der Kies-Arena in Gilching traf man im ersten Spiel auf zunächst auf den  FC Ottobrunn, gegen den man gleich zu einem wichtigen Auftaktsieg kam. Schon nach fünf Minuten brandete im Altenerdinger Fanlager erstmals Jubel auf, denn Nayla Hartmann brachte die Veilchen in einem umkämpften Spiel in Front. Nachdem sich Lisa Weigel über die rechte Seite durchgesetzt hatte, schoss sie auf das Tor. Zwar konnte die Ottobrunner Torhüterin den Schuss parieren, aber nicht festhalten. Davon profitierte Hartmann und staubte erfolgreich ab. Vier Minuten später konnte sich Weigel aber dann doch selbst in die Torschützenliste eintragen. Nachdem sie den Ball einer Verteidigerin in der halbrechten Ottobrunner Angriffszone abnahm, zog sie vor das Tor und diesmal schlug ihr Linksschuss ohne Umweg im Netz des FCO-Tores ein. Im weiteren Verlauf des Spiels wurde die Partie sehr ruppig. Doch die Altenerdinger Mädels blieben ruhig, ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und stellten den Gegner bis zum Schluss vor eine unlösbare Aufgabe.

Im zweiten Match traf man auf den ESV Penzberg und man brachte den nächsten Dreier au die Habenseite. Im Vergleich zum Eröffnungsspiel dauerte es diesmal eine Minute länger, um erstmals zu zählbarem Erfolg zu kommen, doch nach sechs Minuten stand es wiederum 1:0 für die Veilchen. Als Hana Mujkic im Strafraum eine flache Weigel-Hereingabe von der linken Seite links in den Fuß gespielt bekam, hatte die routinierte Stürmerin in der Folge wenig Mühe, den Ball im Kasten zu platzieren. Kurz vor der Halbzeit folgte dann der zweite Treffer. Dieses Mal war Weigel selbst, die den Ball nach Doppelpass mit Amilia Jones in den Lauf gespielt bekam. Sie dribbelte sich an der letzten Verteidigerin vorbei und konnte sicher die Führung ausbauen. In der zweiten Hälfte sollte sich nichts mehr am Ergebnis ändern, so dass der Weg ins Bezirksfinale geebnet war.

Aber trotz der vorzeitigen Qualifikation brannte man im abschließenden Match gegen die Mädchen von der SG Gröbenzell/Puchheim ein wahres Feuerwerk ab, so dass man einen 8:0-Kantersieg feierte. Gleich zu Beginn nahmen die Veilchen das Zepter in die Hand und schon in der ersten Minute dribbelte Lisa Weigel eine Ecke schnell ein, überraschte damit den Gegner, so dass sie zum Schuss kam und das Leder im Tor der SG versenkte. Und nur eine Zeigerumdrehung weiter folgte das 2:0. Die Veilchen kombinierten sich durchs Mittelfeld, und in letzter Instanz war es erneut Weigel, die die letzten Meter zum Tor zurücklegte und auch hier wieder eiskalt die Chance ausnutzte. Nun rollte eine Angriffswelle nach der anderen, und die tapferen Mädchen aus dem Münchner Westen mussten auch kurz danach auch das 0:3, für das sich verantwortlich zeigte, hinnehmen. Schon nach fünf Minuten stellte Hana Mujkic, die einen Abschlag der gegnerischen Keeperin in den Fuß gespielt bekam, auf 4:0. Aber der Torhunger der Veilchen war noch längst nicht gestillt und noch vor der Pause folgte der fünfte Treffer. Weigel dribbelte sich in den Strafraum, legte sich den Ball auf den rechten Fuß und lässt das Leder im Tor einschlagen. In Halbzeit 2 bot sich ein ähnliches Bild, und der Ballbesitz war deutlich zugunsten der SVA ausgerichtet, was zwangsläufig zu weiteren Torerfolgen führte. In der 15 Minute war es wieder so weit: Weigel spielte einen flachen Ball von links vors Tor. Hier prallte der Ball, ähnlich wie beim Flippern, gegen mehrere Beine – schlussendlich landete er bei Lilly Mörtel, die den Ball sehr bestimmt ins Netz donnerte. Sehr kurz danach krachte es erneut im Ottobrunner Tor: Hana Mujkic erkämpfte sich den Ball und startete ein Solo in Richtung Tor. Kurz davor zündete sie die Rakete und diese flog ins rechte Kreuzeck und sorgte für das 7:0. Trotz der klaren Führung zeigten die Veilchen keine Gnade und in der letzten Spielminute baute man den Vorsprung erneut aus, denn Nina Emberger zeigte sich nervenstark und verwandelte einen gerechtfertigten Handneunmeter unbeeindruckt zum 8:0-Endstand.

Die Freude über das Weiterkommen war groß und man ist gespannt auf welche Gegner man im Bezirksfinale am 29. Juni treffen wird.

Herren 1: SpVgg Altenerding – FC Töging 0:1

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Juan Gomez Moreno (72. Daniel Wiskitenski), 3. Florian Wagner, 4. Sebastian Gruber (82. Nihad Mujkic), 5. Ridwan Bello, 6. Christoph Luberstetter, 7. Marc Winkelmann (58. Nessim Mahsas), 8. Samuel Kronthaler (15. Tobias Lamm / 72. Ajdin Nienhaus), 9. Thomas Bachmaier, 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Juan Gomez Moreno
Leart Bilalli
Deniz Sari

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
280

Spielbericht:
Es war alles für eine Festtag angerichtet – alle Mütter wurden zum Muttertag am Eingang mit einem Sektempfang begrüßt und die Verantwortlichen hatten Kinder für die Einlaufeskorte organisiert, wollte man mit einem Sieg gegen den FC Töging den direkten Klassenerhalt in der Bezirksliga feiern.


Doch es sollte ganz anders kommen, denn nach der 0:1-Niederlage gegen den direkten Kontrahenten kann man die Relegationsplätze nun nicht mehr aus eigener Hand verlassen und ist auf fremde Hilfe angewiesen.

Zu Beginn der Partie gingen die Gäste mit dem Druck besser um, und nahem sofort das Heft in die Hand. Als Ivo Petrovic, der zum besten Mann auf dem Platz werden sollte, eine Ecke auf den kurzen Pfosten schlug, hatte der FCT schon den Torschrei auf den Lippen, doch Florian Huber traf nur den Pfosten (7.).

Nur fünf Minuten später kam der Gast zur nächsten dicken Chance, doch der Altenerdinger Keeper Lukas Loher konnte die Volleyabnahme von Johannes Größlinger, der nach einer Flanke von Ajlan Arifovic zum Abschluss kam, mit einem Reflex abwehren.


Weiterhin hielten die Gäste das Zepter in die Hand und nach 24 Minuten zog dann Arifovic aus gut 25 Metern ab, doch der Ball ging knapp am rechten Pfosten vorbei (24.)

Auch drei Minuten später zeigten die Veilchen bei einem entschlossenen Vorstoß von Maksim Moor ein schwaches Zweikampfverhalten, so dass der Töginger Akteur etliche Abwehrspieler locker überspielte, doch seinen Schuss aus 14 Metern auf das linke Eck konnte Loher meistern.

Auch in der Folgezeit blieb Töging spielbestimmend und die Gastgeber kamen in der Offensive in den ersten 30 Minuten kaum zur Entfaltung, während der Gast immer wieder gefährlich wurde.

Trotz allem hätte die SpVgg den Spielverlauf nach 40 Minuten fast auf den Kopf gestellt, denn Leart Bilalli kam nach Zuspiel von Christoph Luberstetter aus halblinker Position im Strafraum frei zum Abschluss, scheiterte aber an Keeper Michael Senneberger.

Im Gegenzug stellte Petrovic seine Cleverness erneut unter Beweis, denn nach einem Foul von Juan Gomez an ihn knapp außerhalb des Strafraumes schoss er aus spitzem Winkel überraschend direkt auf das Tor, doch Lukas Loher zeigte seine Stärke und konnte den Ball per Fußabwehr aus dem kurzen Eck klären, so dass sich die SpVgg durchaus glücklich schätzen konnte, mit einem torlosem Remis in die Pause zu gehen.


Nach Wiederbeginn war die SpVgg zunächst aktiver und hätte dann fast vorgelegt. Zunächst konnte die Gäste einen Eckball aus der Gefahrenzone köpfen, doch als der Angreifer dann die Kugel nochmal ins Zentrum schlug, wurde die Hereingabe zunächst von Freund und Feind verfehlt, landete dann aber schließlich beim am langen Pfosten lauernden Sebastian Gruber, der jedoch im stark abwehrenden Keeper Senneberger seinen Meister fand.

Zwei Minuten später glückte dann dem Gast der goldene Treffer, wobei dieses Tor sehenswert war. Als Gruber resolut in einen Zweikampf ging, kam es zu Pressball und die Kugel landete glücklich bei Petrovic und dessen 25 Meter-Schuss hätte beim Tor des Monats in jedem Fall gute Erfolgsaussichten, denn die Kugel schlug unhaltbar für Loher im Altenerdinger Tor ein.

Die SpVgg benötigte etwas, um sich von diesem Schock zu erholen, doch dann kam Tom Bachmaier nach Seitenwechseln von Nessim Mahsas im Strafraum zum Schuss, doch Maksim Moor blockte den Schuss zur Ecke (68.).


Drei Minuten später kam dann auch noch Pech hinzu, denn eine von Deniz Sari direkt auf das Tor gezogene Ecke landete an der Latte. Als die Gäste den abprallenden Ball nicht entscheidend klären konnte, kam Bachmaier zum Nachschuss, aber der Ball ging knapp am Kasten vorbei.


Als man nun immer die Abwehr öffnete, gab es für die Gäste aber auch sehr gute Kontermöglichkeiten und es war Torhüter Loher zu verdanken, dass die Veilchen im Spiel, denn zweimal rettete er Duell gegen den vor ihm auftauchenden Petrovic mit starken Paraden (71. / 80.).

Da auch Endurance Ighagbon nach einer Hereingabe die Vorentscheidung leichtfertig vergab, hatte das Zittern für sein Team noch kein Ende.

Die Gäste schmissen nun alles nach vorne und schlugen viele lange Bälle in den Strafraum, aber des fehlte die Durchschlagskraft, so dass die kampfstarken Töginger alles wegverteidigten und den knappen Vorsprung ins Ziel brachten. Nun muß die SpVgg am nächsten Samstag in Peterskirchen unbedingt gewinnen und gleichzeitig auf fremde Schützenhilfe hoffen.

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C4-Junioren: (SG) SV Berglern – SpVgg Altenerding 4:3

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Die Partie der Altenerdinger C4-Junioren  aus Altenerding bei der SG Berglern endete überraschend mit einer 3:4-Niederlage, denn da war eigentlich mehr drin. Nach einem sensationellen Saisonstart der Veilchen hoffte man auf einen weiteren Erfolg, doch es gab unerwartet einen bitteren Dämpfer. Nachdem der Start in die Begegnung zunächst gut gelang, gab das Hirsch-/Heidler-Team Stück für Stück das Spiel an den Gastgeber ab, der so immer besser ins Spiel fand. In der 20. Spielminute setzte sich der pfeilschnelle gegnerischer Stürmer über rechts durch und setzte das Leder unhaltbar ins linke lange Eck, so dass Keeper Sebastian Reischl nur noch hinter sich greifen konnte. Kaum hatten sich die Veilchen davon erholt, klingelte es erneut im Altenerdinger Kasten. Mit einer Kombination durch die Altenerdinger Abwehr gelang es einem Spieler aus Berglern das Leder an Keeper Reischl vorbei zu schieben und zum 2:0 zu erhöhen. Der Schock saß tief und man spielte bis zur Halbzeit auf Schadensbegrenzung, um Schlimmeres zu verhindern. Die erlösende Halbzeit wurde dazu genutzt, um mit den Spielern zusammen eine neue Spielstrategie zu erarbeiten. Nach Wiederanpfiff dauerte es noch etwas, bis die neue Taktik griff, so dass Berglern sogar noch auf 3:0 erhöhen konnte. Danach ging alles Schlag auf Schlag. Die Semptstädter kamen immer öfters mit gefährlichen Szenen in den gegnerischen Strafraum, bis einmal nur noch die Notbremse half, und der Schiri sofort auf dem Elfmeterpunkt zeigte. David Oganian legte sich den Ball zurecht und schob das Leder kaltschnäuzig links unten zum 1:3 in die Maschen. Keine zwei Minuten später zeigte sich Simon Faust vor dem Berglerner Tor und lenkte das Leder mit einem gezielten Schuss in lange Eck, so dass man nach dem Anschlusstreffer wieder im Spiel war. Voller Euphorie drängte man weiter auf das gegnerische Tor, was leider ohne zählbaren Erfolg blieb, während die Heimelf wieder erhöhte. Nach einem Eckball vor das Altenerdinger Tor bekam die SpVgg den Ball nicht richtig unter Kontrolle, so dass ein Berglerner Spieler den Kugel aus kurzer Distanz zum 4:2 über die Linie drückte. Nichtsdestotrotz spielte Altenerding weiter nach vorne und belohnte sich kurz vor Schluss noch mit dem erneuten Anschlusstreffer zum 3:4, für den sich Sebastian Reiner verantwortlich zeigte. Leider erfolgte kurz darauf der Abpfiff vom Unparteiischen, der damit die spannende Partie beendete. Leider verschlief die SpVgg in der ersten Halbzeit das Spiel. Erst eine engagierte Leistung in der zweiten Halbzeit, zeigte das in der Mannschaft steckende Potential. Aber leider kam die Aufholjagd zu spät, um die Partie noch gänzlich drehen zu können. 

D-Juniorinnen: SG Feldkirchen/Aschheim – SpVgg Altenerding 0:6

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Die D-Juniorinnen der SpVgg Altenerding konnten in ihrem Auswärtsspiel bei der SG Feldkirchen/Aschheim einen deutlichen 6:0-Erfolg feiern und bleiben somit weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz. Bereits in der dritten Spielminute ging Altenerding in Führung. Nach einer starken Aktion von der rechten Seite legte man den Ball zurück auf Lilli Kapsner, deren Schuss zum 1:0 ins Tor flog. Nach zwei Zeigerumdrehungen weiter kam nach einem Pass von Kapsner Tuana Aydin an das Zuspiel, konnte aber das Leder nicht sauber verarbeiten, so dass die SG-Keeperin den Schuss abwehren konnte. In der 10. Spielminute gab es die erste Chance für die Heimmannschaft: Ein langer Ball aus der Abwehrreihe konnte von Marie Jackisch zunächst nicht abgefangen werden, doch nachdem die Stürmerin der SG den Ball an den Pfosten geschossen, war Jackisch zur Stelle und konnte letztlich die Situation doch entschärfen. Acht Minuten später legten die Veilchen dann aber den zweiten Treffer nach. Tuana Aydin setzte sich über die rechte Seite durch und flankte den Ball in die Mitte, wo Lilli Kapsner den Ball volley und unhaltbar für die Torhüterin versenkte. Kurz vor der Pause, in der 30. Spielminute, nutzten die Gäste einen sehenswerten Angriff zum 3:0. Ein schöner Pass von Teresa Gärtner auf Tuana Aydin, die in den Strafraum flankte, fand abermals Kapsner, die den Ball erfolgreich ins Tor beförderte. Nach Wiederanpfiff machten die Gäste dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Nur 30 Sekunden nach dem Seitenwechsel glückte schon frühzeitig die Vorentscheidung. Ein Doppelpass zwischen Teresa Gärtner und Güneş Öksüz brachte eine präzise Flanke, die von Rana Aydin zunächst an den Pfosten gesetzt wurde. Der Abpraller landete jedoch wieder bei ihr und sie schob den Ball zum 4:0 ein. In der Folge blieben die Veilchen weiter am Drücker, hatten aber bei einem Freistoß der Gastgeberinnen auch das nötige Glück. Zunächst wurde die Hereingabe geklärt, aber der Abpraller landete bei einer SG-Akteuren, die den Nachschuss schließlich an die Latte setzte. Die nächste Szene gehörte wieder der SpVgg und hätte um ein Haar das 5:0 gebracht, doch ein Schuss von Güneş Öksüz landete nach einem Zuspiel von Kapsner erst an der Latte, ehe der abprallende Ball den Günes letztlich auf das Tor beförderte, nicht den gewünschten Erfolg brachte. Aber nur drei Minuten später holte Pia Weigel das Versäumte nach und markierte den nächsten Treffer. Ein Pass von Helin Gülcü auf Weigel auf die rechte Seite leitete die Aktion ein, und Weigel vollendete sicher zum 5:0. Einmal auf den Geschmack gekommen legte die Abwehrspielerin zwei Minuten später nach. Als sie nach einem Pass von Gülcü nach innen zog, versenkte sie die Kugel gekonnt im Tor der Gastgeberinnen und machte das halbe Dutzend voll. So trat man die Heimreise mit einem Kantersieg an und konnte den 2. Platz souverän festigen.