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Herren 1: SpVgg Altenerding – TSV Zorneding 0:2

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Daniel Wiskitenski (78. Florian Wagner), 3. Thomas Bachmaier (65. Nessim Mahsas), 4. Juan Gomez Moreno, 5. Ridwan Bello, 6. Nihad Mujkic (32. Marc Winkelmann / 62. Jannik Obermaier), 7. Marc Winkelmann (61. Nawid Mostafai), 8. Samuel Kronthaler , 9. Leonardo Tunjic (78. Sebastian Gruber), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Leart Bilalli

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
120

Spielbericht:
Nach Spielende gab es am heutigen Sonntagnachmittag bei der Altenerdinger Fangemeinde lange Gesichter, denn im ersten Heimspiel im eigenen „Wohnzimmer“ blieb gegen den direkten Kontrahenten TSV Zorneding im „Sechs-Punkte-Spiel der erhoffte Befreiungsschlag und nach der unglücklichen 0:2-Niederlage spitzt sich die Lage Abstiegskampf doch deutlich zu.

Die Veilchen kamen in diesem kampfbetonten Spiel nicht gut in die Partie und vor allem im Offensivspiel agierte die SpVgg zu harmlos, so dass der Zornedinger Schlussmann Michael Pohn wenig gefordert war.

Der TSV war zunächst sehr effektiv und nutzte nach zwölf Minuten die erste Chance sofort zum Führungstreffer. Nach einem Angriff über die linke Seite brachte Daniel Winzer das Leder scharf nach innen, und als die Kugel nicht abgewehrt werden konnte, landete die Hereingabe beim am langen Pfosten stehenden Paul Schweighardt. Er hatte noch genügend Zeit, um sich die Kugel anzunehmen, machte noch einen Haken und einen Altenerdinger Abwehrspieler, ehe er dann den Ball humorlos unter die Latte setzte.


Aber die Veilchen zeigten sich davon wenig beeindruckt und nur sieben Minuten später war man dem Ausgleichstreffer sehr nahe. Als die Zorndinger einen Eckball von Leart Bilalli nicht entscheidenden aus der Gefahrenzone brachte, zog Michael Gartner aus dem linken Halbfeld das Spielgerät nach innen und fand den freistehenden Nihad Mujkic, der aber die sehr gute Kopfballmöglichkeit ungenutzt ließ.


Auf der anderen Seite kam dann Markus Weth nach einem Eckball frei zum Kopfball, doch den Aufsetzer konnte Keeper Lukas Loher sicher parieren.


Auch beim nächsten Eckstoß erreichte Weth wieder das Leder und war mit einem Kopfball ins lange Eck erfolgreich, doch bei der vorausgehenden Flanke hatte er seinen Gegenspieler Ridwan Bello unfair zu Boden gestoßen, so dass der Referee dem Tor zurecht die Anerkennung verweigerte.


Aber nach 31 Minuten hätte sich der Angreifer dann fast doch in die Torschützenliste eintragen. Nach einem Zuspiel von Markus Bayer zog er sehenswert aus ca. 25 Metern ab, doch mit einer überragenden Parade lenkte Lukas Loher den Schuss über die Latte.

In dieser Phase zeigte sich Trainer Pedro Locke mit der Darbietung seiner Elf nicht zufrieden, und brachte mit Marc Winkelmann bereits früh neues Personal auf dem Rasen (32.).

Diese Veränderung sollte sich auszahlen, denn die Schlussphase im ersten Durchgang gehörte der SpVgg, wobei zählbarer Erfolg für die Heimelf ausblieb.

Die beste Möglichkeit vor der Pause hatte Leart Bilali, der bei einem Freistoß knapp das Ziel verfehlte.


Zu Beginn der zweiten Hälfte neutralisierten sich beide Teams zunächst im Mittelfeld und es entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, das aber zunächst ohne klare Torchancen bleib.

Erst als sich der bereits verwarnte Yazar Toskin nach 61 Minuten ein Foulspiel gegen Marc Winkelmann leistet und eine Zeitstrafe kassierte, nahm die Partie wieder Fahrt auf.

Allerdings musste Winkelmann verletzungsbedingt vom Platz und wurde von Jannik Obermaier ersetzt, doch während der numerischen Überlegenheit zogen die Locke-Schützlinge ein wahres Power-Play auf und drängten mit Macht auf den Ausgleich.

Schon nach zwei Minuten tankte sich Thomas Bachmaier auf der rechten Strafraumseite durch, und brachte das Leder dann scharf nach innen, doch Daniel Winzer konnte die prekäre Situation entschärfen. Leider verletzte sich Bachmaier bei dieser Aktion am Oberschenkel und musste ebenfalls vom Feld.

Aber trotz allem war man jetzt klar überlegen. Als Ridwan Bello nach einer Ecke von Michael Gartner mit dem Kopf vor Keeper Pohn am Ball war, hatte man schon den Torschrei auf den Lippen, doch der Ball ging an die Latte. Als der Abpraller dann bei Leonardo Tunjic landete, schien das 1:1 fällig, doch der auf der Linie stehende Winzer wehrte den Schuss, wobei hier sogar die Hand am Ball gewesen schien, doch der Elfmeterpfiff blieb aus.


Nur zwei Minuten später schlug Gartner wieder einen schönen Eckball nach innen und diesmal kam weder Freund noch Feind an den scharfen Ball, doch erneut rettete die Latte für die Gäste.


Mitten in diese Drangperiode hinein schlossen dann die Gäste einen Konter zum völlig überraschenden zweiten Treffer ab. Taski konnte auf der linken Seite nicht gestoppt werden, brachte das Leder nach innen, wo Winzer zwar das Leder um Haaresbreite verfehlte, doch nun war das Glück gänzlich auf Zornedinger Seite, denn die Hereingabe landete dann direkt im langen Eck (80.)


Dieser Treffer zeigte bei der SpVgg Wirkung, so dass der Gast wenig später zur nächsten gute Chance kam. Nach einer Hereingabe brachte man das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone und als der Ex-Altenerdinger Nicolas Schwirtz dann im Strafraum aus kurzer Distanz an die Kugel kam, brachte Bello gerade noch sein Bein dazwischen und konnte den Schuss nicht entscheidend blocken.


Noch gab sich die SpVgg nicht geschlagen und man setzte alles auf eine Karte und als der Zornedinger Julian Ullrich den nach Pass von Deniz Sari durchgebrochenen Bilalli an der Strafraumgrenze nur noch unfair stoppen konnte, kassierte der Abwehrspieler einen Platzverweis. Da aber Gartner den fälligen Freistoß aus 17 Metern über das Tor schoss, war die Hoffnung bei den Veilchen auf eine Wende endgültig verflogen.

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B1-Junioren: SpVgg Altenerding – SE Freising 1:0

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Mit einem hart umkämpften 1:0 (1:0) Sieg gegen die SE Freising starteten die U17-Junioren der SpVgg  in die BOL Aufstiegsrunde. Die Zuschauer sahen dabei spielerisch sicherlich keinen Leckerbissen aber auf Grund des knappen Ergebnisses eine packende Begegnung der Lokalrivalen. Das Spiel war zudem das Duell der beiden erfolgreichsten Torschützen der Vorrunde, Rade Marinkovic auf Altenerdinger Seite und Kenan Dikenci auf Freisinger Seite.

Zunächst neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, sodass Torchancen fast ausschließlich über Standardsituationen zustande kamen. Die erste vielversprechende Torgelegenheit hatten hierbei nach 15 Minuten die Gäste aus der Isarstadt. Nach einem Freistoß aus dem linken Halbfeld krachte der anschließende Kopfball ans Lattenkreuz, von dort aber zurück ins Spielfeld. Besser machten es nur 180 Sekunden später die Gastgeber aus Altenerding. Nachdem Rade Marinkovic in aussichtsreicher Position knapp vor dem Strafraum gefoult wurde, übernahm Elias Faust die Verantwortung für den folgenden Freistoß. Dieser fand seinen Weg durch die Mauer und überraschte wohl Freisings Schlussmann, der den hart auf ihn getreten Schuss nicht mehr entscheidend abwehren konnte.

In der Folge kamen die Veilchen besser ins Spiel. Nach einem Schuss von Winterzugang Marinkovic aus zentraler Position, hatten die heimischen Fans schon den Torschrei auf den Lippen, doch der Ball strich um Haaresbreite am rechten Toreck vorbei. Freising in dieser Phase gleich zwei Mal im Glück, denn sowohl ein vermeintliches Handspiel im Strafraum als auch ein Foul an Marinkovic an der Strafraumgrenze hatten keinen Strafstoß zur Folge. 10 Minuten vor der Halbzeit dann der wohl größte Aufreger des Spiels: Nachdem Altenerdings Angreifer Marinkovic nach einem Steilpass den Ball am herausgeeilten Torwart zum sicheren 2:0 vorbeigelegt hatte, grätschte dieser als letzter Mann den SpVgg Stürmer derart rüde um, sodass sich dieser mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden krümmte. Da der Unparteiische dem Torwart keine Absicht unterstellte, folgte eine Zeitstrafe, die Altenerding jedoch genauso wenig für sich nutzen konnte, wie den daraus resultierenden Freistoß.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein regelrechter Schlagabtausch. Freising drückte auf den Ausgleich, Altenerding verteidigte aber konsequent, sodass die Gäste lediglich aus der Distanz ein paar Warnschüsse abgeben konnten. Die ersten Großchance des zweiten Durchgangs lag dann wieder auf Seiten Altenerdings als Marinkovic einen Freistoß nur knapp am Lattenkreuz vorbeizirkelte und nur wenige Zeigerumdrehungen später am 5M-Raum seinen Kopfball nach einem Altenerdinger Freistoß etwas zu hoch ansetzte.

Trotz guter Kontergelegenheiten verpasste Altenerding in dieser Phase das 2:0, denn mehrfach lief man in aussichtsreicher Position knapp ins Abseits. Kurz vor Spielende hatte Altenerdings Sturmjuwel dann die Möglichkeit, das Spiel endgültig zu entscheiden, als er erneut alleine auf Freisings Keeper zusteuerte. Doch auch in dieser Szene fehlte ihm das Abschlussglück, denn sein Schuss strich erneut nur Zentimeter am Pfosten vorbei.

Mit dem Abpfiff kochten dann auch noch die Emotionen einiger Beteiligter hoch, sodass es zu tumultartigen Szenen auf und außerhalb des Spielfeldes kam. Am Ende bleibt unter dem Strich ein umkämpftes Spiel, mit einem knappen 1:0 Erfolg der Veilchen, der aber aufgrund der besseren Chancen hätte höher ausfallen müssen. Spielerisch haben beide Teams nach der Winterpause noch viel Luft nach oben.

Herren 2: BSG Taufkirchen – SpVgg Altenerding 2:0

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Domenik Gruber, 3. Pavlos Chantavaridis, 4. Patrick Lisiwiecz (46. Simon Wolf), 5. Noah Tiefenbacher (74. Kirubel Getnet), 6. Christoph Luberstetter (72. Patrick Lisiewicz), 7. Adrien Pirek, 8. Sebastian Gruber, 9. Leon Würzinger (58. Davud Hörl / 78. Christoph Luberstetter), 10. Wagner Florian, 11. Kirubel Getnet (46. Domenik Frisch)

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Christoph Luberstetter

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Mit einer 0:2-Niederlage beim Kreisklassisten BSG Taufkirchen beendeten die A-Klassenkicker der SpVgg die Vorbereitungssphase und trotz der Pleite scheint man für den nächste Woche in Langengepreising terminierten Punktspielstart durchaus gerüstet zu sein.

Die Veilchen waren vor allem im ersten Durchgang ein ebenbürtiger Gegner und konnte der Heimelf Paroli bieten, schaffte es aber leider nicht, in dieser Phase für zählbaren Erfolg zu sorgen.

Jedoch stand die Defensive sicher, so dass auch die Vilstaler vor dem Seitenwechsel zu keinem Erfolgserlebnis kamen und es torlos in die Pause ging, ehe die BSG dann im zweiten Durchgang mit einem Doppelschlag letztlich doch zu einem verdienten Sieg kamen.

Die Gäste kamen gut ins Spiel und schon nach sechs Minuten kam man zum ersten vielversprechenden Abschluss, doch Kirubel Getnet hatte nach einem Zuspiel von Noah Tiefenbacher bei einem Schuss aus 17 Metern sein Visier etwas zu hoch eingestellt und schoss knapp über den Kasten.

Anschließend kam der Gastgeber besser in die Partie, doch trotz allem lag auch die zweite Chance auf Seite der SpVgg. Nach einem langen Ball von Pavlos Chantavaridis brachte Domenik Gruber das Leder nach innen, wo Getnet auf den aufgerückten Patrick Lisiewicz ablegte, doch sein Schuss ging leider zu zentral auf das Gehäuse, so dass BSG-Schlussmann Florian Leiniger parieren konnte.

Wenig später später musste der BSG-Spielertrainer bei einem Schussversuch von Christoph Luberstetter, der nach sehr langer Verletzungspause sein Comeback feierte nicht eingreifen, denn sein Schuss war etwas zu hoch angesetzt und verfehlte das Gehäuse.

Nach 32 Minuten hofften die Veilchen auf einen Strafstoß. Als Sebastian Gruber in den Strafraum eindrang, ging er im Zweikampf gegen seinen Kontrahenten zu Boden, doch der Unparteiische hatte kein Foulspiel erkannt und ließ weiterlaufen.

Fünf Minuten später hätten die Gäste dann aber in Front gehen müssen. Als Dominik Gruber einen schönen Chipball über die BSG-Abwehrkette schlug, kam Getnet an das Zuspiel. Doch anstatt noch einige Meter Richtung Tor zu gehen, schloss der Neuzugang etwas überhastet ab und fand in Leininger seinen Meister.

Dies sollte die letzte Chance im ersten Durchgang gewesen sein und eine Pausenführung der SpVgg wäre sicherlich nicht ganz unverdient gewesen.

Die erste Chance nach Wiederbeginn hatten dann die Gastgeber, doch Valentin Unterreitmeier, der im Strafraum ziemlich frei zum Schuss kam, zielte zu ungenau, so dass der Ball genau auf Torhüter Jonas Pamer kam, der dann wenig Mühe hatte, um einen Einschlag verhindern zu können.

Auch wenig später stand Pamer bei einem Freistoß aus aussichtsreicher Position wieder richtig, so dass er auch diesen gefährlichen Schuss erfolgreich meistern konnte.

In der 65. Minute musste der Schlussmann aber dann doch hinter sich greifen. Als die Hausherren einen langen Ball aus der eigenen Hälfte nach vorne schlugen, stand die Altenerdinger Abwehrkette zu hoch, so dass der hinter die Kette laufende Thomas Götzberger das Zuspiel erreichte, allein auf das Tor zu ging und sicher an Pamer vorbei zum 1:0-Führungstreffer vollendete.

Nun war den Gästen deutlich anzumerken, dass die Kräfte merklich nachließen und fortan hatten Taufkirchen mehr vom Spiel, so dass man nach 74 Minuten den zweiten Treffer nachlegen konnte. Zunächst konnte die SpVgg einer Hereingabe vom Flügel noch abwehren, doch man versäumte es dann, entschlossen auf den freiliegenden Ball nachzugehen.

Der Ex-Altenerdinger Anton Mundigl reagierte am Schnellsten, nahm den Abpraller auf, fackelte nicht lange und ließ Pamer mit einem platzierten Schuss erneut das Nachsehen.

Wenige Minuten vor dem Ende brachten die Hausherren dann einen Eckball nicht aus der Gefahrenzone und als die Kugel vor den Füßen von Getnet landete, hoffte man auf den Anschlusstreffer, doch erneut zielte der Mittelfeldakteur schlecht und schoss über den Querbalken, so dass der SpVgg erneut ein Erfolgserlebnis verwehrt wurde.

Letztlich ließen die Platzherren nichts mehr anbrennen, so dass es beim 2:0-Erfolg der Leiniger-Elf blieb und die Veilchen die Generalprobe mit einer Niederlage beendeten.

D1-Junioren: SpVgg Altenerding – VfB Eichstätt II 0:1

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Punktspielstart versemmelt – Lazarett gefüllt!

Der Punktspielstart der Wilden 13 endete leider in einer unglücklichen 0:1.Niederlage zuhause gegen einen körperlich starken VfB Eichstätt 2. Und das Lazarett der Wilden 13 hat 2 ½ neue Mitglieder – Andi Neumann verletzt raus – Tobias Felsner mit Handschmerzen & Valentin Kugler mit Wackelzahn und Bluterguss am Knie kamen sichtlich angeschlagen nach dem Spiel in die Kabine! Allen Akteuren schnelle Genesung!

Diese Niederlage wäre durchaus vermeidbar gewesen, da lediglich eine generelle „Über-Vorsicht“ in der Mannschaft gegenüber dem Gegner und ein „Kollektiv-Schlafmoment“ zu Beginn der zweiten Halbzeit zu dieser Niederlage führten.

Dieser Spielbericht ist dieses Mal inhaltlich dünn verfasst, weil es einerseits sehr wenige gute Torchancen hüben wie drüben gab und andererseits auch Literaten während des Spiels emotionale Achterbahnfahrten zu überwinden haben, die sie dann von der Dokumentation des Spielverlaufs immer wieder mal ablenken.

Aber dazu gleich noch mehr!

Typisches nasskaltes Wetter und ein leichte steife Brise aus Nordost sorgten für den meteorologischen Rahmen dieses Punktspielstartes.

Die Gäste zeigten bereits ab der ersten Minute, dass sie mit dem Ziel eines Auswärtssieges nach Altenerding angereist sind. Lautstarke Spieler, die sich gegenseitig nach vorne pushten, dadurch bereits die ersten Verunsicherungen bei unseren Jungs auslösten und angetrieben von einem, aus der Sicht des Literaten, überambitionierten und hochenergischen Trainers, stürmte die gegnerische Mannschaft an.

Zählbaren Erfolg brachte diese Strategie in der ersten Halbzeit glücklicherweise nicht, denn unsere Jungs kennen diese Spezies an Gegner bereits aus den vorherigen überregionalen Spielen und kommen damit mittlerweile ganz ordentlich zurecht.

Dennoch merkte man erfahrenen Leistungsträgern, wie unserem Kapitän Michael Melissourgos, aber auch unserem Wirbelwind Marco Ebert, an, dass sie sich schwer taten ins Spiel rein zu kommen.

Die Chancen, die die Wilde 13 sich erspielten, waren lediglich zarte Versuche, vor das gegnerische Tor zu kommen und brachten keine Gefahr für den Gegner mit sich. Paul Schiwietz versuchte sich mal mit einem Torschuss und der eine oder andere Freistoß von der Seite wurde durch Philipp Feuker oder Emil Jackisch vor das Tor gebracht.

Bei einem gegnerischen Torwart, der größentechnisch locker bereits zwei Altersklassen höher mitspielen könnte, waren hohe Bälle aufs Tor generell nicht die beste Idee.

Die Kommune 13 Mitglieder fieberten von außen mit, da der Verlauf des Spiels tatsächlich nicht so war, wie sich der Heimverein das vorgestellt hatte.

Die größte Chance in der ersten Halbzeit hatte der Gegner, als er sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie durchtankte, den Ball nach innen brachte und der Empfänger des Rückpasses sich geschickt um Matheo Hulm drehte. Das Gegentor war zu erwarten, da sich der Gegner bereits zentral drei Meter vor unserem Tor befand, aber die Rechnung wurde ohne unseren Keeper Tobi Felsner gemacht. Mit einer Weltklasse-Reaktion lenkte er mit seinem linken Fuß den Ball am Tor vorbei ins Aus.

Dann war Halbzeit! Eine dürftige erste Hälfte nahm ein Ende, die Spieler wärmten sich in der Kabine auf und die Zuschauer hatten einiges zu besprechen.

Unter anderem ein rüdes Foul an Andi Neumann, der dadurch für den Rest des Spiels ausfiel.

Vielmehr zu diskutieren hatte man allerdings über sehr unverständliche Reaktionen einzelner mitgereister Eichstätter, u.a. die engagierte Team-Betreuerin. Mehr Feedback an die „Mit-Zuschauerin“ erspart sich der Literat hier – negative Emotionen sollen sowohl am Spielfeldrand als auch in Spielberichten ferngehalten werden.

Anpfiff zur zweiten Halbzeit! Dieser Anpfiff des Schiedsrichters, der mit der möglichst objektiven Leitung dieses Spiels ordentlich zu kämpfen hatte, war für unsere Jungs wohl zu leise, denn man verschlief im Kollektiv die ersten drei Sekunden nach Anpfiff. Folglich erzielten die Gegner durch Unaufmerksamkeiten und fehlender gegenseitiger Unterstützung der Wilden 13 den Führungstreffer.

Sichtlich mitgenommen und in Schockstarre versetzt, unterliefen den Jungs von Altenerding in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit zahlreiche Ungenauigkeiten im Passspiel und eine erneut eintretende Verunsicherung in den Zweikämpfen.

Nachdem Eichstätt davon aber nicht weiter profitieren konnte, erwachte die Wilde 13 langsam und man unternahm von links wie von rechts Spielkombinationen nach vorne. Michael Melissourgos vernaschte seinen Gegenspieler auf der rechten Seite, brach durch und setzte zum Torschuss an – leider ging er übers Tor.

Ein Torschuss von Paul Schiwietz parierte der Torhüter der Gäste, den Nachschuss setzte Michael Melissourgos an den Pfosten.

Wie so oft war dann natürlich auch ein wenig Pech mit dabei und Altenerding versäumte es, den Ausgleich zu erzielen.

Erfahrene Zuschauer erahnten bereits, was das zur Folge hatte im Laufe der zweiten Halbzeit. Die Emotionen wurden größer. Die körperlich unterlegenen Altenerdinger, die teilweise echt einiges an Körperlichkeit einsteckten mussten vom Gegner, wehrten sich und es entstanden hitzige Zweikämpfe.

Dies ließ den gegnerischen Trainer emotional zur Hochform auflaufen und zeigte auch bei ihm teilweise einige sehr unverständliche verbale Äußerungen. Auch hier bremst sich der Literat nun selbst aus, da ja, wie wir gelernt haben, Negativ-Emotionen am Spielfeldrand und in Spielberichten nichts verloren haben.

Somit endet dieser Spielbericht auch recht unemotional mit einem Tatsachenbericht:

Das Spiel endete 0:1 – der VfB Eichstätt fuhr mit drei Punkten Richtung Heimat – die Kommune 13 brach ihre (Verpflegungs-)Zelte ab – das Bier blieb an diesem Spieltag geschlossen.

Letzteres vielleicht auch passend zur Fastenzeit!

Es kommen auch wieder andere Spieltage – mit Bier – Sonnenschein – Freude und drei Punkten.

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A2-Junioren: SpVgg Altenerding – SG Oberding 1:3

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Einen äußerst unglücklichen Rückrundenstart erlebten die Altenerdinger A2-Junioren im Heimspiel gegen die SG Oberding, in welchem man zwar über weite Strecken der Partie die spielbestimmende Mannschaft war und sich einige hochkarätige Chancen erspielte, in den Schlussminuten jedoch eine kalte Dusche einstecken musste. Das Match begann verhalten, da sich die Gäste zunächst weit in die eigene Hälfte zurückzogen, ohne dass die Lila-Weißen ein passendes Konzept parat hatten. Eine Ecke nach zehn Spielminuten brachte die erste Torannäherung, doch der Oberdinger Angreifer setzte den Kopfball neben das Gehäuse. Auch die Veilchen taten sich zunächst schwer in die Gefahrenzone zu kommen, so dass zwei Distanzschüsse nach 20 bzw. 25 Minuten, einmal von Emilio Polsfuss von der rechten Strafraumecke und einmal von Yousef Trakouri von der linken Seite die einzige Ausbeute blieben. Nach einer halben Stunde hatten die Gastgeber allerdings schon den Torschrei auf den Lippen. Die Altenerdinger kombinierten sich erstmals gefällig zentral an die gegnerische Strafraumkante als urplötzlich Nick-Luis Polsfuss aus gut zwölf Metern abzog und das Leder an die Unterkante der Latte setzte. Dies sollte sich als Weckruf für die Hausherren zeigen, denn fortan spielte man mit wesentlich mehr Zug zum Tor. Und dies sollte sich noch vor dem Wechsel auszahlen. In der 44. Spielminute fasste sich Tamerat Dubale ein Herz, zog aus 25 Metern zentraler Position ab und überraschte den Oberdinger Keeper, den den Ball ins linke obere Eck, zur verdienten Pausenführung  der Semptstädter passieren lassen musste. Nach Wiederanpfiff änderten die Gäste ihre Taktik und pressten die Gastgeber bereits im Spielaufbau. Dies führte bereits in der 47. Spielminute zum Erfolg, denn einen Fehlpass in die Zentrale nahm ein Oberdinger Mittelfeldspieler auf, lief noch einige Meter ungehindert auf das Altenerdinger Tor zu und schloss mit einem fulminanten Schuss ins rechte Eck zum Gleichstand ab. Die Hausherren zeigten sich jedoch nicht geschockt und rissen das Ruder wieder an sich. Emilio Polsfuss setzte sich in der 55. Spielminute rechts außen gegen seinen Gegenspieler durch und war alleine auf dem Weg zum Tor nur mit einem taktischen Foul zu stoppen, wobei sich die Oberdinger über die gelbe Karte nicht beschweren durften. Zehn Minuten später legte der rechts durchgebrochene Sebastian Kähler Pardo das Leder nach innen, doch Nick-Luis Polsfuss verpasste aus aussichtsreicher Position knapp. Nur zwei Zeigerumdrehungen später vergaben die Hausherren den nächsten Hochkaräter. Nach einem herrlichen Seitenwechsel von Tamerat Dubale auf den eingewechselten Alexander Jank, kam dieser freistehend am rechten Sechzehnereck zum Abschluss und setzte die Kugel nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Die Gäste wurden eine Viertelstunde vor Schluss nochmals mit einem Standard gefährlich, doch ein zentral aus 20 Metern getretener Freistoß wurde vom Altenerdinger Keeper glänzend über die Querlatte bugsiert. 12 Minuten vor dem Ende scheiterte erneut Nick-Luis Polsfuss, der von seinem Bruder den Ball in den Fünfer gelegt bekam, aus bester Position, als er den Ball nicht richtig traf und der Oberdinger Schlussmann das Leder noch zu fassen bekam. Eine Minute später verpasste es Torjäger Yousef Trakouri, seine Farben in Front zu bringen und traf nach einem Stangerlpass aus kurzer Entfernung nur einen Oberdinger Spieler vor der Linie. Nachdem das unermüdliche Anrennen nicht von Erfolg gekrönt war, geriet man bei sichtlich nachlassenden Kräften am Ende durch individuelle Fehler ins Hintertreffen. Vier Minuten vor Schluss versuchten die Veilchen aus dem eigenen Strafraum trotz Gegnerdrucks einen geordneten Spielaufbau, passten jedoch unnötig in die Zentrale, wo die Gäste das Leder eroberten und mit einem Steckpass ihren Mittelstürmer in Szene setzten, der mit einem Haken seinen Gegenspieler aussteigen ließ, und alleine vor dem Tor aus elf Metern überlegt ins rechte Eck zum 2:1 abschloss. In der 89. Minute kam dann der endgültige K.o.: Ergi Peci  legte sich im eigenen Sechzehner unter Gegnerdruck den Ball zu weit vor und traf beim Nachsetzen einen Oberdinger Stürmer, der zu Boden ging. Den fälligen Strafstoß verwandelten die Oberdinger sicher zum 3:1-Endstand, so dass die Hausherren trotz guter Leistung am Ende ohne Punkte dastanden.

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C3-Junioren: FC Moosinning – SpVgg Altenerding 1:4

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Nach der doch sehr souveränen Hinrunde hatte sich das Trainergespann Kapsner/Dasch dazu entschlossen, den 2012er Jahrgang ein halbes Jahr früher zu den C-Junioren hochzuziehen. Dies bedeutet, gegen bedeutend ältere und größere Gegner zu spielen, als auch ab sofort vom Kompaktfeld hin zum Großfeld zu wechseln. Vergangene Woche bestritt man einen Test beim FC Schwaig auf Kompaktfeld, welches man verdient mit 3:1 für sich entschied. Nun ging es zur U15 des FC Moosinning, einen Kreisklassisten, zum ersten Test auf Großfeld. Premiere!

Die SpVgg Altenerding trat mit folgenden Kader an: Sebastian König (TW), Ludwig Woitzik (Kapitän), Niklas Braune, Lukas Ramm, Alex Montag, Lenny Peschke, Felix Hartlmaier, Mateo Rezvan, Alessandro Cusati, Leo Dasch, Pablo Ahlschläger, Moritz Hartlmaier, Matteo Pirek und Emilio Pomaroli.

Die ersten Minuten war den „Camisa Negra“ der Respekt ins Gesicht geschrieben und so gehörten die Anfangsminuten dem Gastgeber Moosinning. So waren vor allem die Akteure in der Defensive gefordert, doch die Viererkette um Montag, Braune Woitzik und Ramm hatten alles gut im Griff. Nach fünf Minuten kamen die Veilchen mit Pablo Ahlschläger zum ersten Abschluss, doch dessen Schuss konnte vom Schlussmann sicher aufgenommen werden. In der siebten Spielminute der Paukenschlag. Nach einem Pass in die Tiefe von Mateo Rezvan auf Léo Dasch, fasste sich dieser aus 20 Meter ein Herz und zimmerte das Leder aus halbrechter Position in den linken Winkel, boom 1:0. Dieses Tor zeigte Wirkung bei der SpVgg, denn nun traute man sich mehr und mehr zu. Alessandro Cusati kam über links immer besser ins Spiel und schaltete sich vermehrt nach vorne mit ein. Als Leo Dasch nach 15 Minuten alleine vor dem gegnerischen Goalie auftauchte, holte ihn dieser von den Beinen, doch Léo Dasch stand auf, lief weiter, als ihn dann ein Verteidiger unfair von den Beinen holte, musste er angeschlagen das Feld verlassen. Für ihn kam Matteo Pirek ins Spiel und fügte sich gleich nahtlos ein. Keine Minute im Spiel bediente ihn Alessandro Cusati mustergültig diagonal, so dass der Weg auf das Tor frei war, doch leider legte er sich das Leder ein Stück zu weit vor. Nach 17. Minuten viel das vermeintliche 2:0 durch Alessandro Cusati, doch der Referee sprach dem Treffer die Gültigkeit ab. Aber die Men in Black machten unermüdlich weiter. Nach 20 Minuten kam Felix Hartlmaier im Mittelfeld an den Ball, spielte den Ball über rechts auf den aufgeschobenen Alex Montag, der eine tolle Flanke auf Pablo Ahlschläger schlug. Dieser leitete den Ball direkt auf Felix Hartlmaier weiter, der das Runde aus ca. 15 Metern unter die Latte ins Eckige setzte, 2:0. Diese Führung war zu diesem Zeitpunkt absolut verdient. Doch der Gastgeber setzte immer wieder Akzente und konnte so auch nach 23 Minuten auf 1:2 verkürzen. Kurz vor dem Pausenpfiff zeichnete sich Sebastian König im Tor mit einer Parade aus, bei der er sich lang machte und den Ball aus dem langen Eck rausholte. In der zweiten Hälfte zeigten die Kapsner/Dasch-Schützlinge nochmals eine Leistungssteigerung. Mit schönem Kombinationsfussball hatte man nun immer längere Ballbesitzblöcke, was es der Heimmannschaft immer schwieriger machte, zu Torchancen zu kommen. Anders bei der SpVgg. So ergaben sich Tormöglichkeiten für die sehr agilen Stürmern Emilio Pomaroli und Pablo Ahlschläger, doch fehlte an diesem Tag einfach das nötige Quäntchen Glück. Nach 60 Minuten kam ein langer Ball auf Pablo Ahlschläger, der sich aufdrehte und lang auf den durchgestarteten Léo Dasch setzte. Dieser scheiterte im ersten Versuch am Goalie, aber sein Wille war es, doch zum Torerfolg zukommen. Er schnappte sich im Nachsetzen nochmals die Kugel und schloss zur 3:1-Führung ab. Aber noch war nicht Schluss. Nach 64 Minuten kam das Leder auf die rechte Seite zu Léo Dasch, der direkt auf Mateo Rezvan ablegte, dieser sah den den in die Tiefe laufenden Pablo Ahlschläger, der das Leder einmal mitnahm und dann unter die Latte nagelte, boom 4:1.

Dies war auch der Endstand. Toller Einstand auf dem Großfeld. Am kommenden Freitag testet man beim TSV St. Wolfgang bevor es am Sonntag im Heimspiel gegen den TSV Dorfen mit der Punkterunde beginnt.

Herren 3: FC Langengeisling III – SpVgg Altenerding III 3:1

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Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Christoph Harke (46. Duman Yusuf), 3. Christian Schulz, 4. Florian Ammon (74. Rene Feuker), 5. Felix Hoffmann (46. Benedikt Klingbeil), 6. Felix Ramberger (74. Christoph Harke), 7. Maximilian Geiger, 8. Rene Feuker (46. Tobias Amberger), 9.Patrick Emberger (46. Markus Felsner), 10. Niklas Ostermaier (74. Felix Hoffmann), 11. Adrian Felsner (74. Tobias Gräbe)

Torschützen:
1:1 Adrian Felsner (43.)

Gelbe Karten:
Christian Schulz

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
70

Spielbericht
In einem von beiden Seiten auf niedrigem Niveau geführten Spiel kassierten die B-Klassenkicker der SpVgg Altenerding die erste Niederlage in diesem Jahr, denn man musste sich dem Lokalrivalen FC Langengeisling III mit 1:3 beugen.

Die Partie war von zahlreichen Fehlpässen auf beiden Seiten geprägt und die Veilchen zeigten leider in der Defensive ungewohnte Schwächen, so dass die Heimreise mit einer Schlappe im Gepäck antreten musste.

Die Veilchen starteten jedoch furios und schon nach zwei Minuten war man dem Führungstreffer sehr nahe. Nach einem schönen Solo von Adrian Felsner legte er die Kugel auf die linke Seite, wo Felix Hoffmann zum Schuss kam, doch er hatte Pech, dass er nur den Querbalken des Langengeislinger Tores anvisierte.

Nur wenig später dann der nächste vielversprechende Angriff der SpVgg. Diesmal hatte sich Felix Ramberger auf der rechten Seite durchgesetzt, spielte dann nach innen, wo Maximilian Geiger auf Christian Schulz ablegte, doch der Abschluss brachte leider nicht den erhofften Erfolg.

Dann kamen aber die Hausherren zur ersten dicken Möglichkeit. Als Moritz Wiesheu einen Einwurf bis in den Fünfmeterraum hineinbrachte, kam Andreas Herrndier mit dem Kopf an den Ball, doch der Altenerdinger Schlussmann Maximilian Voichtleitner war hellwach und konnte das Leder glänzend aus dem Eck fischen.

Nach knapp 20 Minuten scheiterten die Gäste erneut am Alu. Als der Geislinger Schlussmann Michael Karamatic eine Freistoßflanke von Rene Feuker nach vorne abklatschen ließ, kam Felsner zum Schuss, doch auch er zielte zu genau und traf nur den Pfosten.

Unmittelbar darauf drohte der SpVgg aber der Rücktstand. Als die Gastgeber einen langen Ball aus der eigenen Abwehr nach vorne schlugen, stand die Altenerdinger Defensive schlecht, so dass Wiesheu nur noch Maximilian Voichtleitner vor sich hatte. Jedoch zeigte der Altenerdinger Schlussmann seine Klasse und konnte den durchaus möglichen Rückstand mit einer tollen Parade verhindern.

Auch die nächste Möglichkeit lag auf Seiten der Hausherren. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß legte Tobias Gaigl auf die linke Seite zu Ferdinand Zink, der dann die Kugel scharf ins Zentrum passte, wo Wiesheu den Ball um wenige Zentimeter verfehlte.

Acht Minuten vor dem Pausenpfiff ging die Platzherren dann in Front. Als Tobias Gaigl knapp außerhalb des Strafraumes das Leder erhalten, tankte sich der Mittefeldakteur durch und gegen den Schuss aus ca. 10 Metern Entfernung konnte Voichtleitner nichts mehr ausrichten.

Wenig später hätte Gaigl dann fast seinen zweiten Treffer erzielt. Abermals brachten die Gäste den Ball nach einem weiten Einwurf in den Strafraum nicht aus der Gefahrenzone und als Gaigl dann aus dem Gewühl heraus aus kurzer Distanz zum Schuss kam, schien das 0:2 unvermeidbar, doch mit einem starken Reflex konnte Voichtleitner parieren.

Als die Gastgeber dann in der Druckphase waren, kam die SpVgg dann zum Ausgleich. Hoffmann hatte sich im Mittelfeld durchgesetzt und spielte dann auf den links freistehenden Felsner, der nur noch Karamatic vor sich hatte, ihm aber beim Abschluss nicht den Hauch einer Abwehrmöglichkeit gab.

Drei Minuten nach Wiederbeginn hätte dann der zur Pause eingewechselte Markus Felsner fast für die Altenerdinger Führung gesorgt, doch seine Flanke landete leider nur am Außenpfosten.

Besser machten es die Geislinger, denn zwei Minuten später ging der FCL wieder in Front. Als die Veilchen nach einem Einwurf in der gegnerischen Hälfte das Leder verloren, spielte Langengeisling schnell nach vorne. Als Voichtleitner die Hereingabe von der rechten Seite nicht abwehren konnte, landete das Leder schließllich im Netz und bescherte Langengeisling abermals die Führung.

Dann waren wieder die Gäste an der Reihe, doch bei einem Freistoß zielte Tobias Amberger einen Tick zu hoch, so dass das Spielgerät knapp über den Querbalken ging.

Wenig später hofften die Platzherren dann auf den dritten Treffer, denn nach einer Ecke kam ein Angreifer zum Kopfball und als sein knapp vor der Torlinie den Ball noch entscheidend abfälschte, konnte Voichtleitner nichts mehr ausrichten. Allerdings entschied der Unparteiische auf Abseits und verweigerte dem Treffer die Anerkennung.

Kurz vor dem Ende führte dann aber ein weiterer Einwurf für die Gatsgeber doch zum 3:1, wobei sich Herrndier für den Treffer seiner Farben verantwortlich zeigte.

In der verbleibenen Spielzeit blieb dann die erhoffte Aufholjagd der SpVgg aus, denn man fand keine Mittel, um die Abwehr von Langengeisling aus den Angeln zu heben, so dass die Niederlage nicht mehr abzuwenden war.



Herren 1: TuS Raubling – SpVgg Altenerding 3:3

0

Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Daniel Wiskitenski, 3. Thomas Bachmaier , 4. Juan Gomez Moreno (82. Sebastian Gruber), 5. Ridwan Bello, 6. Nihad Mujkic (61. Nessim Mahsas), 7. Marc Winkelmann (61. Nawid Mostafai), 8. Samuel Kronthaler , 9. Mehmet Cay (61. Leonardo Tunjic), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli (88. Florian Wagner)

Torschützen:
0:1 Leart Bilalli (25.)
1:2 Deniz Sari (49.)
2:3 Nessim Mahsas (64.)

Gelbe Karten:
Leart Bilalli
Juan Moreno

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
120

Spielbericht:
Im Kellerduell beim TuS Raubling ließen die Kicker der SpVgg Altenerding am Freitagabend zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg leichtfertig liegen, denn trotz einer dreimaligen Führung musste man letztlich mit einem enttäuschenden 3:3-Remis begnügen.

Die Gastgeber wirkten in den ersten Minuten entschlossen, ohne jedoch die ganz große Gefahr auszustrahlen. Doch ziemlich schnell übernahmen dann die Locke-Schützlinge das Kommando und gewannen deutliches Oberwasser.

Dies führte nach 16 Minuten zur ersten Großchance der SpVgg. Als sich Mehmet Cay im Kopfballduell behauptet hatte, landete das Spielgerät bei Marc Winkelmann, der den links mitlaufenden Leart Bilalli schön bediente, doch der Torjäger, der nur noch TuS-Keeper Sebastian Leppert vor sich hatte, fand im Raublinger Schlussmann, der per Fußabwehr klären konnte, seinen Meister.


Fünf Minuten später musste dann sein Gegenüber Lukas Loher erstmals eingreifen. Als man einen langen Ball in den Strafraum nicht entscheidend klären konnte, kam Torjäger Lukas Schöffel aus 14 Metern zum Schuss, doch der Altenerdinger Schlussmann war zur Stelle und konnte den Flachschuss gerade noch um den Pfosten drehen.

Der daraus resultierende Eckstoß sorgte aber erneut für Gefahr, denn Luca Ziemba, der während der gesamten Spielzeit mit brandgefährlichen Standards immer wieder für brenzliche Situationen vor dem Tor der SpVgg sorgte, zog den Ball direkt auf das Tor und zwang Loher zu einer Glanzparade.


In der 25. Minute gab es dann auf der anderen Seite zählbaren Erfolg für die Veilchen. Nach einem Pass von Deniz Sari setzte sich Bilalli auf dem rechten Flügel durch, zog nach innen und kam dann aus ca. 17 Metern zum Abschluss, und diesmal konnte Leppert gegen den Flachschuss, der genau im Eck einschlug, nichts mehr ausrichten.


Doch lange währte die Freude bei den Gästen nicht, denn schon acht Minuten später fing sich die SpVgg den Ausgleich ein. Zunächst konnte man eine Hereingabe noch abwehren, doch als der Außenstürmer den Abpraller aufnahm, legte er auf den an der Strafraumgrenze freistehenden Karl Schnurr zurück und gegen dessen strammen Schuss war kein Kraut gewachsen.

Drei Minuten später bot sich Raubling die nächste Chance. Als Nihad Mujkic und Sari im Mittelfeld Ziemba nicht stoppen konnten, zog dieser aus 23 Metern ab, doch Loher war zur Stelle und konnte den Schuss im Nachfassen gerade noch vor dem nachsetzenden Schöffel sichern, so dass die Seiten mit einem Remis gewechselt wurden.

Die zweite Halbzeit begann für die Gäste dann wie gemalen, dann schon vier Minuten nach Wiederbeginn ging man in Front. Als die Hausherren einen Ball nicht aus der Gefahrenzone brachten, landete das Leder bei Sari und gegen dessen Schuss, der als Bogenlampe hinter Leppert unter der Latte einschlug.

Zwei Minuten später drohte dann aber schon wieder der Gleichstand und erneut sorgte ein Eckball vom Ziemba für Gefahr. Als Loher die Hereingabe noch vorne ins Zentrum boxte, kam zunächst Fabian Jäger zum Schuss, der geblockt wurde. Jedoch landete der Abpraller wieder bei einem Raublinger Akteur und beim Abschluss von Niko Hable wurde das Spielgerät wieder abgefälscht, ging aber zum Glück knapp am Ziel vorbei.

Doch trotz allem hielt die Altenerdinger Führung abermals nur wenige Minuten. Diesmal wurde den Hausherren knapp hinter der rechten Strafraumecke ein Freistoß zugesprochen, den Sebastian Pichler scharf vor das Tor zog. Als Mujkic den Ball abwehren wollte, fälschte er die Kugel unglücklich ab, so dass Keeper Loher nicht mehr abwehren konnte (55.).


Aber auch die Gäste waren nicht um eine passende Antwort verlegen und nach 67 Minuten legten die Veilchen wieder vor. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld spielte Leonardo Tunjic weiter auf Samuel Kronthaler, der auf die linke Seite zum freistehenden Nessim Mahsas ablegte. Der kurz zuvor eingewechselte Akteur zog ab und platzierte das Leder punktgenau zum 3:2 ins lange Eck.

16 Minuten vor dem Ende hätte man dann die Führung ausbauen können. Nach einem langen Ball nach vorne kam Leppert aus seinem Tor und konnte an der Strafraumgrenze gerade noch vor Nawid Mostafai klären. Allerdings landete der Befreiungsschlag genau bei Bilalli. Der Angreifer zog sofort ab, doch Leppert zwischenzeitlich schon wieder im Strafraum und konnte den Ball gerade noch entschärfen.

Wenig später bot sich der SpVgg dann ein sehr gute Kontersituation und man lief in einer 3:2-Überzahl auf das Raublinger Tor zu, doch das Zuspiel von Mahsas auf Mostafai war zu zu schlampig, so dass man den Deckel nicht draufmachte.

Das Auslassen dieser Möglichkeiten sollte sich rächen, denn zwei Minuten vor dem Ende gab es für Gäste dann die kalte Dusche. Nach einem Angriff über die linke Seite kam das Leder nach innen, wo Sebastian Huber den Ball behauptete, überlegt für Dominic Reisner ablegte. Dessen Schuss aus etwa 22 Metern schlug im linken Eck ein, so dass auch der Raublinger Trainer mit diesem Jokertor bei seinen Einwechslungen ein glückliches Händchen bewies.

In der Nachspielzeit stockte dem SVA-Anhang dann sogar noch einmal der Atem. Als ein Ecke am kurzen Pfosten verlängert wurde, tauchte ein Raublinger Stürmer allein vor dem leeren Tor auf, doch zum Glück stand der Angreifer im Abseits.

Unmittelbar vor dem Ende der Partie haderten die Gäste dann aber mit dem Referee, der ansonsten eine sehr gute Leistung zeigte. Nachdem die Gäste einen Ball nicht klären konnte, spielte Mostafai auf die rechte Seite auf Kronthaler und als der Mittelfeldakteur schließlich in den Strafraum eindrang, wurde er von seinem Gegenspieler zu Fall gebracht. In dieser Szene fehlte dem Referee der Mut, um in der Schlusssekunden auf Elfmeter zu entscheiden, so dass es bei der für beide Teams wohl unbefriedigenden Punkteteilung blieb.

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Herren 1: SpVgg Altenerding – SV Dornach 0:0

0

Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Ajdin Nienhaus (50. Daniel Wiskitenski), 3. Thomas Bachmaier , 4. Juan Gomez Moreno, 5. Ridwan Bello, 6. Michael Gartner (63. Nessim Mahsas), 7. Marc Winkelmann (63. Nawid Mostafai), 8. Samuel Kronthaler , 9. Mehmet Cay (75. Florian Wagner), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Leart Bilalli
Juan Moreno

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
200

Spielbericht:
Mit einem Teilerfolg starteten die Bezirksligakicker der SpVgg Altenerding in das neue Fußballjahr, doch das torlose Remis gegen den Tabellenführer SV Dornach sorgte auf Seiten der Veilchen durchaus für zufriedene Gesichter.

Trainer Pedro Locke hatte sein Team glänzend auf den Ligaprimus eingestellt und dank einer sehr konzentrierten Leistung war der Punktgewinn durchaus leistungsgerecht und verleiht für die kommenden Spiele durchaus Zuversicht.

Obwohl die Semptstädter vor allem im ersten Durchgang sogar ein optisches Übergewicht hatten, kam der Favorit schon nach sechs Minuten zur ersten vielversprechenden Tormöglichkeit.

Nach einem Angriff über das Zentrum, den die Altenerdinger Defensive nicht frühzeitig unterbinden konnte, wurde das Leder auf die rechte Seite gespielt, wo der im Strafraum stehende Markus Buck zu viel Platz hatte. Der Mittelfeldakteur legte sich das Zuspiel noch zurecht, ehe er dann den Ball auf das lange Eck zirkelte, doch letztlich überstanden die Hausherren diese Schrecksekunden unbeschadet, denn die Latte stand Keeper Jonas Pamer, der wohl chancenlos gewesen wäre, zur Seite.

Allerdings zeigten sich die Altenerdinger Kicker davon wenig beeindruckt, denn hielt gut dagegen und in der folgenden Phase gewannen die Locke-Schützlinge sogar ein optisches Übergewicht, wobei die ganz klaren Einschussmöglichkeiten ausblieben.

Doch auch Dornach fand zunächst keine Mittel, sich gegen die kompakte Defensive der Gastgeber durchzusetzen, so dass man sich mit zunehmender Spieldauer mehr oder weniger im Mittelfeld neutralisierte.

Nach etwas mehr als 20 Minuten wurde es dann aber erstmals vor dem Dornacher Tor gefährlich. Als Deniz Sari die Kugel mustergültig über die Dornacher Abwehrkette hob, kam Marc Winkelmann nur einen Schritt zu spät, so dass der aus seinem Tor kommende Schlussmann Dominik Bertic gerade noch vor ihm an den Ball kam und die prekäre Situation entschärfen konnte.

In der Folgezeit setzte sich der Abnutzungskampf fort. Beide Mannschaften wollten einen entscheidenden Fehler vermeiden, so dass auch die letzte Risikobereitschaft auf beiden Seiten fehlte, was dazu führte, dass die zahlreichen Zuschauer lange Zeit vergeblich auf Torraumszenen warten mussten.

Erst in den letzten Minuten nahm die Partie noch einmal Fahrt auf, was jeweils auf beiden Seiten zu vielversprechenden Möglichkeiten führte.

Zunächst waren die Veilchen an der Reihe und drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff war man dem Führungstreffer nahe. Als der SpVgg Mitte der gegnerischen Hälfte ein Freistoß aus halbrechter Position zugesprochen wurde, führte Deniz Sari schnell aus und fand im Strafraum Leart Bilalli. Der Torjäger kam vor Bertic an den Ball, spitzelte die Kugel nach innen, doch der frei stehende Mehmet Cay kam leider nicht mehr an die Hereingabe.

Die bis dahin beste Chance hatte dann Dornach nur zwei Minuten später zu verzeichnen und hier hatten die Locke-Schützlinge Glück, nicht mit einem Rückstand in die Pause gehen zu müssen. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld wurde das Leder auf der linken Seite nach vorne gespielt, wo sich Fabian Aicher im Laufduell durchsetzte und dann den Ball in den Strafraum brachte. Dort kam Manuel Ring an das Leder, zielte aber zum Glück etwas zu genau, so dass der Ball vom Innenpfosten zurücksprang. Zwar landete der Abpraller schließlich bei Lorenz Scholz, doch der Ball sprang ihm aus kurzer Distanz ans Bein, so dass das Leder unkontrolliert um Zentimeter am Tor vorbeiging, so dass es torlos in die Halbzeitpause ging.

In der Pause hatte der Dornacher Trainer Sebastian Wastl dann scheinbar die richtigen Worte gefunden, denn seine Elf wirkt fortan deutlich aktiver und man nun das Zepter in die Hand, so dass die Gastgeber nun sehr tief standen, aber dank großer Lauf- und Einsatzbereitschaft viele Zweikämpfe für sich entscheiden konnten, so dass das Altenerdinger Tor anfangs nicht entscheidend in Gefahr geriet.

Dies führte dazu, dass die Gäste ihr Heil auch immer wieder durch Schüsse aus der zweiten Reihe versuchten, doch meist brachte ein Altenerdinger Akteur sein Bein dazwischen, so dass Pamer nur selten eingreifen musste.

Nach 56 Minuten zog dann Scholz von linken Seite nach innen, und zog etwa aus 18 Metern ab, doch er hatte sein Visier zu hoch eingestellt, so dass der Ball etwa einen Meter über die Latte ging.

Zwei Minuten später musste dann Pamer aber doch eingreifen, doch er war auf der Hut und konnten einen Freistoß von Aicher, der tückisch vor ihm aufsprang, gerade noch zur Ecke abwehren.

In dieser Phase gab es für die Gastgeber noch vereinzelte Angriffsbemühungen, doch die Vorstösse wurden meist frühzeitig abgefangen, so dass man zunächst keine weiteren Abschlüsse zu verzeichnen hatte.

Auf der anderen Seite musste man einige gefährlichen Eckbälle abwehren, doch nach 77 Minuten musste man tief durchatmen. Als ein weiterer Eckstoß vor das Tor gezogen wurde, verfehlte Florian Wagner das Leder, doch der hinter ihm lauernde Sebastian Mandler war zu überrascht und musste das Leder ebenfalls passieren lassen.


Elf Minuten vor dem Ende wären die Hausherren dann fast unverhofft zum Führungstreffer gekommen. Als Simon Reitmayer das Leder zu seinem Torhüter zurückspielte, kam Bertic nicht an das Leder, hatte dann aber das Glück des Tüchtigen, dass die Kugel am Pfosten landete und schließlich noch aus der Gefahrenzone befördert werden konnte.

Auf der anderen Seite musste man dann noch einmal kurz durchatmen. Als man nach einem Eckball nicht entscheidend klären konnte, fiel Mandler das Leder vor die Füße und als der Dornacher Akteur aus fünf Metern abzog, hatte man Glück, dass Juan Moreno an der richtigen Stelle stand und den Ball kurz vor der Torlinie aus der Gefahrenzone schlagen konnte.


Fünf Minuten vor dem Ende setzten die Hausherren dann nochmal den letzten Warnschuss ab. Als sich Billali nach einem langen Ball von Sari am linken Flügel gegen zwei Gegenspieler behauptete, spielte er das Leder flach nach innen, doch leider war kein Abnehmer zu finden, so dass es letztlich bei der insgesamt gerechten Punkteteilung blieb.

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Herren 2: SC Kirchdorf II – SpVgg Altenerding 3:2

0

Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Alexander Schwarz (56. Christian Schulz), 3. Pavlos Chantavaridis, 4. Sebastian Kahl (65. Davud Hörl), 5. Alexander Weiher , 6. Felix Wöginger (46. Felix Hoffmann), 7. Adrien Pirek, 8. Julian Topf, 9.Faisal Haris (76. Sebastian Kahl), 10. Johannes Irl, 11. Kirubel Getnet

Torschützen:
3:1 Faisal Haris (70.)
3:2 Eigentor (88.)

Gelbe Karten:
Sebastian Voichtleitner

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
55

Spielbericht:
Im zweiten Vorbereitungsspiel gab es für das A-Klassenteam die erste Niederlage, denn man unterlag dem SC Kirchdorf II auf dem Kunstrasenplatz in Moosburg knapp mit 2:3, wobei die Niederlage einem schläfrigen Auftakt im zweiten Durchgang geschuldet war, denn in dieser Phase bauten die Hausherren mit einem Doppelschlag innerhalb weniger Minuten die 1:0-Pausenführung auf 3:0 aus.

Der Auftakt verlief für die Gäste unglücklich, denn schon zwölf Minuten brachte man sich selbst durch ein Eigentor ins Hintertreffen. Als Alexander Schwarz einen Ball mit dem Kopf klären wollte, misslang diese Aktion gründlich, denn er ließ seinem Schlussmann Maximilian Voichtleitner keine Abwehrchance.

Nach 23 Minuten bot sich der SpVgg dann eine gute Chance zum Ausgleich. Nach einem Pass von Julian Topf auf die linke Seite nahm sich Adrien Pirek das Zuspiel gekonnt mit, und kam dann im Strafraum auch vielversprechend zum Abschluss, doch leider ging sein Schuss knapp am Ziel vorbei.

Zwei Minuten kam der Angreifer dann nach einer schönen Kombination mit Kirubel Getnet erneut zum Abschluss, doch auch diesmal war sein Visier nicht gut eingestellt, so dass der Ball doch deutlich am Tor vorbeiging.

Nur wenig später bot sich Pirek dann die dritte Möglichkeit und diesmal hatte er schon entscheidend nachjustiert, denn sein Fernschuss ging auf das Tor. Allerdings kam das Leder zu mittig auf das Gehäuse, so dass der Kirchdorfer Keeper Florian Wastl abwehren konnte. Jedoch konnte er den Ball nicht festhalten, so dass der nachsetzende Faisal Haris das abprallende Leder mit dem Kopf wieder Richtung Tor brachte, doch leider ging der Ball über die Querlatte.

Nun waren die Gäste gut im Spiel und noch in der gleichen Minute war Wastl schon wieder gefordert. Diesmal kam Pavlos Chantavaridis nach schönem Pass von Felix Wöginger aussichtsreich zum Abschluss, doch der Kirchdorfer Schlussmann war erneut zur Stelle und verhinderte das 1:1.

In der 33. Minute tankte sich dann Pirek im Mittelfeld entscheidend durch, legte dann an der Strafraumgrenze auf Getnet ab. Der sah den links besser positionierten Sebastian Kahl ab, doch dessen Schuss hatte deutlich zu wenig Fahrt, so dass Wastl den „Rückpass“ sicher aufnehmen konnte.

Zwei Minuten später kam dann Pirek zu Zuspiel von Johannes Irl im Strafraum zum Abschluss. Der Torjäger wollte Wastl mit einem Schuss ins kurze Eck überwinden, doch der Keeper tauchte gekonnte ab und wehrte stark ab.

Kurz vor der Pause hatten die Veilchen dann schon den Torschrei auf den Lippen, doch Getnet zielte zu genau und visierte nur den Pfosten an, so dass man weiterhin dem knappen Rückstand nachlief.

Auch den letzten Abschluss vor dem Seitenwechsel lag auf Seiten der SpVgg, doch auch diesmal war Wastl zur Stelle und konnte einen Schuss von Kahl zur Ecke abwehren, so dass man trotz der Überlegenheit mit einem Rückstand in die Halbzeit ging.

Zu Beginn der zweiten Hälfte schien sich das Spiel so fortzusetzen, denn schon nach zwei Minuten kam Irl aus 20 Metern vielversprechend zum Abschluss, doch leider ging der Ball zentral auf das Tor, so dass der erhoffte Erfolg auch diesmal ausblieb.

Die Gastgeber zeigten sich hier deutlich effektiver und in der 49. Minute legte Kirchdorf schließlich den zweiten Treffer nach. Nach einem Einwurf Nähe der Mittellinie wurde das Leder über die Viererkette geschlagen, so dass Tim Schwenk nur noch Torhüter Voichtleitner vor sich hatte, diesen aber mit einem platzierten Schuss keine Abwehrchance ließ.

Und es sollte für die Veilchen noch schlimmer kommen. Als die Hausherren am eigenen Strafraum bei einem Zweikampf das Leder eroberten, wurde die Kugel einfach lange nach vorne geschlagen. Die Defensive sah dann schlecht aus, denn man konnte den langen Ball nicht abfangen, so dass Schwenk abermals frei auf das Tor zusteuerte und sicher zum 3:0 vollendete.

Nur eine Minute später versuchte sich Pirek nach schöner Einzelaktion mit einem Schuss, der aber erneut zu hoch angesetzt war.

Nach 61 Minuten durfte sich Pirek erneut versuchen. Nach einem Doppelpass im Mittelfeld zwischen Julian Topf und Getnet erreichte das Zuspiel den links freistehenden Angreifer, der diesmal mit Gewalt zum Abschuss kam, doch erneut verfehlte der Hammer das Gehäuse.

Im Gegenzug kam dann ein Gästespieler nach einem Solo, das die SpVgg nicht verhindern konnte, in guter Position zum Abschluss, doch Torhüter Voichtleitner konnte die Vorentscheidung verhindern.

Zwanzig Minuten vor dem Ende konnte die Veilchen schließlich verkürzen. Nach einem Zusammenspiel zwischen Irl und Pirek wurde das Spielgerät vom Flügel ins Zentrum geschlagen, wo Haris zum Kopfball kam und nun Wastl das Nachsehen ließ.

Zwei Zeigerumdrehungen weiter hätten die Hausherren dann aber fast den alten Abstand wieder hergestellt, doch diesmal hatte die SpVgg Glück, dass ein Freistoß aus 25 Metern an die Latte krachte.

Nach 75 Minuten hofften die Gäste auf dem Anschlusstreffer, denn nach einer flachen Hereingabe von Chantavaridis kam Haris zum Abschluss und brachte das Leder auch im Netz unter, doch der Referee verweigerte dem Treffer aufgrund einer äußerst fragwürdigen Abseitsentscheidung die Anerkennung.

Wenig später brannte es wieder auf der Gegenseite, doch diesmal war Wastl wieder zur Stelle und konnte einen Kopfball von Haris glänzend parieren.

Vier Minuten vor dem Ende hätte dann eine schöne Kombination fast zum Anschlusstreffer geführt. Nach einem schönen Doppelpass zwischen Topf und Kahl legte der links freistehende Pirek das Leder in den Rücken der Abwehr, wo Irl frei zum Schuss kam, doch auch er zielte einen Tick zu hoch.

Was die Veilchen nicht schafften, erledigten die Hausherren dann mit einem Eigentor selbst. Als Kirchdorf einen Eckball kurz abgewehrt hatten, kam Irl an die Kugel. Er spielte auf den Flügel, wo Davud Hörl zum Ball kam, diesen scharf nach innen passte, wo der Abwehrversuch eines Abwehrspielers schließlich im eigenen Tor landete und die SpVgg auf 2:3 heranbrachte.

Allerdings sollte der Anschlusstreffer zu spät fallen, denn wenig später wurde die Partei vom umsichtigen Referee Peter Mees beendet.