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C1-Junioren: (SG) FC Moosburg/Wang – SpVgg Altenerding 0:0

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Mit viel Selbstvertrauen und Momentum traten die C1-Kicker die Reise am frühen Morgen nach Moosburg/Wang an. Leider konnte man gegen die nur defensiv agierenden Moosburger kein Tor erzielen, so dass das Spiel mit einem torlosen Unentschieden zu Ende ging.

Bereits nach dem Anstoß zog sich die Heimmannschaft in die eigene Hälfte zurück und bildete zwei defensive Linien. Aber nach drei Minuten gab es auf Seiten der Veilchen die erste dicke Chance zur Führung. Nach einem Einwurf von der linken Seite, konnte sich Grin Bajoku im Strafraum gegen zwei Abwehrspieler behaupten und legte per Kopf auf den freistehenden Philipp Marburg. Dieser hatte nur den Torwart vor sich, schaffte es aber nicht, ihn zu bezwingen. Mit einer Glanzparade wurde der Schuss zur Ecke abgewehrt. Sieben Minuten später ging es für die Altenerdinger über der linken Seite. Das Leder wurde gekonnt auf die andere Seite auf Johannes Kieweg verlagert, der von der Strafraumgrenze auf das lange Eck abzog, aber auch bei diesem Schuss war der Heim-Torwart zur Stelle und lenkte den Ball um den Pfosten zur Ecke. Die anschließend lang gezogene Ecke brachte die dritte gute Tormöglichkeit, als Tom Schneider am langen Pfosten zum Ball kam, aber beim Schuss mit links nicht genügend Druck auf den Ball brachte, so dass der glänzend aufgelegte Torwart auch diese Chance zunichtemachte. Die SpVgg-Kicker gaben weiterhin den Ton an, beißten sich aber bei der bis dato gut stehenden Defensive der Heimmannschaft die Zähne aus. Nach einem Foul vor der Strafraumgrenze versuchte es Nicolas Roith per Freistoß, aber auch sein Schuss brachte nicht den ersehnten Treffer, denn er ging über die Latte. Am Ende der ersten Halbzeit der nächste Versuch durch die Offensivspieler Roith und Bajoku. Roith spielte aus zentraler Position Bajoku an, der den Ball auf seinen Partner klatschte, doch der Schuss von Roith konnte wieder vom mittlerweile heiß geschossenen FCM-Torwart aus der Ecke gefischt werden. Mit vielen Tormöglichkeiten, aber keinem Treffer ging es in die Halbzeitpause.

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufgehört hatte. Zwar versuchten die Moosburger Kicker sich an den Kasten von dem bis dahin beschäftigungslosen Leonhard Kulterer zu nähern, kamen an der gut stehenden Defensive bestehend aus Karl Hanslmaier, Imad Gazic, Kieweg, David Pompei und Laurin Hesch nicht weiter. Erst in der 49. Minute verzeichneten die mitgereisten Fans die erste Gelegenheit in der zweiten Halbzeit, als sich Roith auf der linken Seite bis zur Torauslinie durchtankte, von dort den Ball in den Strafraum zu Finn Backin spielte, dieser wiederum an den besser postierten Bajoku weiterleitete, der von der Strafraumgrenze abzog. Der Schuss ging aber deutlich am Tor vorbei. Fünf Minuten vor Schluss die letzte Chance des Spiels durch eine Einzelaktion. Roith dribbelte sich durch drei Mann und schaffte es, mit dem linken Fuß abzuziehen. Aber leider ging der Ball zentral aufs Tor, so dass der Torwart keine Mühe hatte, diesen über die Latte zu lenken. Die anschließende Ecke brachte auch nichts Zählbares.

Nach Ertönen des Schlusspfiffes sanken die Köpfe der Veilchen Richtung Boden, denn das Unentschieden fühlte sich an wie eine Niederlage, auch wenn man auswärts einen Punkt mitnehmen konnte.

Herren 3: FSV Steinkirchen II – SpVgg Altenerding 1:1

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Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Christian Schulz, 3. Tom Huber (67. Miguel Cardante), 4. Florian Ammon, 5. Christoph Harke, 6. Niklas Ostermaier, 7. Sebastian Pöschl (41. Maximilian Geiger), 8. Felix Ramberger, 9. Markus Felsner (46. Tiago Cardante) , 10. Miguel Cardante (46. Mehmet Yalcin), 11. Adrian Felsner (88. Quirin Panklib)

Torschützen:
1:1 Tiago Cardante (85.)

Gelbe Karten:
Christoph Harke
Florian Ammon

Zeitstrafen:
Markus Felsner (31. / Unsportlichkeit)

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
Miguel Cardante (81. / Tätlichkeit)

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Auch wenn man mit der Erwartungshaltung, einen Sieg beim Tabellenschlusslicht einzufahren, nach Steinkirchen reiste, war man auf Seiten der SpVgg mit dem Aufritt der dritten Mannschaft nach dem 1:1-Remis nicht gänzlich unzufrieden, dann nach zuletzt äußerst schwachen Auftritten zeigte man sich diesmal doch verbessert, wobei vor allem die Lauf- und Einsatzbereitschaft wieder deutlich besser war.

Schon die Anfangsminute zeigte den Willen bei den Gästen, so dass man schnell zum ersten Abschluss kam. Nach einem Pass von Felix Ramberger auf die rechte Seite, zog Sebastian Pöschl nach innen und legte dann auf den im Zentrum stehenden Rene Feuker ab, doch dessen strammer 18 Meter-Schuss war zu hoch angesetzt.

Auch in der Folgezeit hatte man etwas mehr vom Spiel, aber die zahlreichen Pässe in die Tiefe wurden immer zu steil gespielt, so dass vielversprechende Angriffsbemühungen immer wieder verpufften.

Nach 18 Minuten kamen die Hausherren dann erstmals gefährlich vor das Altenerdinger Tor. Nach einem Angriff über die rechte Seite brachte ein Angreifer das Leer nach innen. Als Keeper Maximilian Voichtleitner das Leder abwehrte, verunglückte der Befreiungsschlag von Christoph Harke, so dass der Ball eher in Richtung eigenes Tor ging, doch letztlich konnte dann Tom Huber die prekäre Situation doch noch klären.

Wenig später entstand dann mehr Raum, denn bei einem Konter schlug FSV-Spielführer Michael Sedlmaier in die Ferse von Markus Felsner. Dieses Vergehen, dass der umsichtig leitende Schiedsrichter Andreas Baumann nicht sehen konnte, quittierte der Altenerdinger Akteur mit einer Beleidigung, so dass Baumann beide Protagonisten für jeweils zehn Minuten vom Feld schickte.

In der Folgezeit gab es ein sehr zweikampfintensives Spiel, das vor allem bei Steinkirchen im Abstiegskampf der Bedeutung gerecht wurde. Da auch die SpVgg entschlossen dagegenhielt, gab es durch zahlreiche Foulspiele immer wieder Unterbrechung und der fehlende Spielfluss verhinderte Chancen auf beiden Seiten.

Erst nach 40 Minuten gab es wieder eine nennenswerte Möglichkeit, die Altenerding für sich beanspruchte. Nach eiem Foul an Ramberger wurde der SpVgg an der linken Strafraumecke ein Freistoß zugesprochen. Miguel Cardante zog das Leder nach innen und als die Hereingabe von Freund und Feind verfehlt wurde, hatte der FSV Glück, dass der Ball um Haaresbreite am langen Pfosten vorbeiging, so dass es torlos in die Halbzeit ging.


Die erste Chance im zweiten Durchgang hatten dann erneut die Gäste. Als Tom Huber den rechts durchstartenden Maximilian Geiger anspielte, konnte er sich gut durchsetzten und legte auf den ins Zentrum durchlaufenden Huber ab, doch FSV-Abwehrmann Franz Edmeier war Sekundenbruchteile vor ihm am Ball und konnte gerade noch rechtzeitig zur Ecke klären.


Anschließend wurde es dann immer hektischer, wobei die Unruhe nicht nur auf dem Platz entstand, sondern auch von Zuschauerseite Hektik hereingetragen wurde. Dies führte schließlich dazu, dass ein Zuschauer von Baumann mit der Roten Karten vom Vereinsgelände geschickt wurde.

Nach 74 Minuten sollten dann die Hausherren in Front gehen. Als Björn Kramer nach vorne lief, wollte ihn der nacheilende Maximilian Geiger stoppen, verfehlte jedoch den Ball und brachte den FSV-Akteur im Strafraum zu Fall, so dass es Elfmeter für die Hausherren gab.

Alexander Pöppl stellte sich der Verantwortung und markierte mit einem wuchtigen Schuss in de Tormitte das 1:0 für seine Farben.

Aber die Veilchen zeigten diesmal eine tolle Moral und gaben sich noch nicht geschlagen, so dass man schon zwei Minuten später am Ausgleich schnupperte. Als Feuker einen schönen Ball nach vorne schlug, kam Adrian Felsner vor dem seinem Tor kommenden Schlussmann Tobias Strobl an den Ball und konnte die Kugel an ihm vorbeispitzeln. Leider hatte das Leder zu wenig Fahrt, so dass der nacheilende Abwehrspieler Matthias Korber vor der Linie noch klären konnte.

Nur wenig später schwächten sich die Veilchen dann zusätzlich. Als es zu einem Zweikampf im Mittelfeld kam, brachte Miguel Cardante das Leder noch nach vorne, doch beide Spieler stürzten zu Boden, wo Cardante seinem Kontrahenten mit der Hand einen Stoß gab. Da der Unparteiische genau hinter den beiden Akteuren stand, hatte er die Situation exakt gesehen und sprach einen Platzverweis aus.

Zu allem Überfluss wäre Felsner allein in Richtung Tor unterwegs gewesen, wurde aber wegen der Aktion zurückgepfiffen, so dass man in zweifacher Weise geschwächt wurde.

Trotz der numerischen Unterlegenheit agierten die Gäste nun deutlich gefährlicher und nur eine Minute später zog Felsner eine herrliche Flanke aus dem linken Halbfeld in den Strafraum, wo Geiger den Ball um wenige Zentimeter verpasste.

Aber fünf Minuten vor dem Ende belohnte sich die Spvgg doch für den betriebenen Aufwand. Als der sehr kampfstarke Feuker einen Eckball kurz ausführte und auf den an der Strafraumgrenze stehenden Tiago Cardante ablegte, schloss der Youngster mit einem Flachschuss ab und ließ Keeper Strobl das Nachsehen.

In der verbleibenden Zeit wollten beide Teams den Sieg erzwingen, aber hüben wir drüben fehlte der Lucky-Punch, so dass es bei der Punkteteilung blieb.

Weiterer Bilder vom Spiel

B1-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Gaimersheim 2:1

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Mit einem „Veilchen“ kamen die B1-Junioren bei ihrem glücklichen 2:1 Last-Minute-Erfolg gegen den TSV Gaimersheim davon.

Die klar favorisierten Gastgeber aus Altenerding legten gegen den bis dato punktlosen Tabellenvorletzten elanvoll los. Der Anpfiff war noch nicht verhallt, da musste Gaimersheims Schlussmann nach einem 20-Meter Knaller bereits sein ganzes Können aufbringen, um den frühen Rückstand zu vermeiden. In der Folge spielten nur die Lila-Weißen. In der 3. Spielminute legte Elias Veladzic nach schönem Solo den Ball quer auf Lukas Kulterer, der aus 7 Metern halblinker Position aber knapp verfehlte. Nur wenige Zeigerumdrehungen später war es dann Ali El-Katat, der in aussichtsreicher Position etwa elf Meter vor dem Kasten zum Abschluss kam, aber auch hier verfehlte der Ball sein Ziel. Dann war es erneut Kulterer, der nach einem Querschläger des TSV Keepers das leere Tor vor sich hatte, den springenden Ball aber über das verwaiste Gehäuse jagte. Überhaupt hatte der emsige Stürmer an diesem Tag das Glück nicht auf seiner Seite. In der 24. Spielminute traf er nach guter Einzelaktion den Pfosten, sodass der bis dahin verdiente Führungstreffer ausblieb. In der Folge machten sich die Gastgeber das Leben selbst schwer. Zu viele Einzelaktionen und Dribblings führten zu unnötigen Ballverlusten. Diese sollten sich böse rächen, denn kurz vor dem Pausenpfiff versuchte sich Elias Veladzic durch mehrere Gegner im Mittelfeld durchzutanken, verlor aber das Spielgerät, was Gaimersheim eiskalt ausnutzte. Nach Ballgewinn wurde der Ball sofort in die Schnittstelle gespielt, wo Jean Roque Perseke der Abwehr enteilte und Altenerdings Schlussmann Fran Komlenic keine Chance lies. Die überraschende Führung der Gäste zeigte Wirkung. Altenerding fortan komplett von der Rolle, die Gäste kämpften mit der Führung im Rücken leidenschaftlich.

Die Spielvereinigung in der zweiten Hälfte zwar mit Willen, aber oft zu umständlich, zu ungenau und ohne Durchschlagskraft. Acht Minuten vor Spielende wurde Kulterer dann endgültig zur tragischen Figur. Nach einem klaren Handspiel im Strafraum zeigte der umsichtig leitende Referee Christoph Böning zurecht auf den Punkt. Kulterer übernahm die Verantwortung doch scheiterte flach am gegnerischen Keeper. Dies befeuerte Gaimersheims Glaube an die ersten Punkte der Rückrunde noch weiter.

In den Schlussminuten hieß es dann für die Veilchen „Alle nach vorne“. Mit dem Schlusspfiff dann auch der erlösende Ausgleich. Nach einem hohen Ball in den Strafraum bekam Elias Faust das Leder auf seinen starken linken Schlappen und versenkte schnörkellos aus kurzer Distanz zum umjubelten Ausgleich.

In der Nachspielzeit dann noch der Lucky Punch für die Gastgeber. Nach einer Flanke in den Strafraum auf den nach vorne aufgerückten Innenverteidiger Risto Garbrecht, kam es zu einem hörbaren Kontakt mit einem Gegenspieler, weshalb der Schiedsrichter erneut auf den Punkt zeigte. Diesmal schnappte sich Elias Veladzic den Ball und schoss die Veilchen zum vielumjubelten 2:1 Sieg.

Am Ende viel Kampf, viel Krampf und wenig Fußball von Seiten der Veilchen, die ihre Überlegenheit in der Anfangsphase nicht nutzen konnten. Schlussendlich ein glücklicher Sieg, sodass es nun am kommenden Samstag in Eichstätt zum Spitzenspiel der beiden einzigen ungeschlagenen Teams der Aufstiegsrunde zwischen dem VfB und der Spielvereinigung kommt.

A1-Junioren: JFG Schambachtal – SpVgg Altenerding 4:2

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Einen rabenschwarzen Tag haben die A1-Junioren der SpVgg bei ihrem Gastspiel bei der JFG Schambachtal erwischt, so dass man aufgrund einer 2:4-Niederlage drei wertvolle Punkte im Kampf um den Aufstieg in die BOL verlor. Zu Beginn der Partie schien es, als würde man den Gastgeber aufgrund der aktuellen Tabellensituation etwas unterschätzen, so dass man in der Anfangsphase völlig von der Rolle war. Es gab zahlreiche Fehlpässe und Ungenauigkeiten bei den Veilchen, so dass man überhaupt nicht ins Spiel kam. So hatten die Platzherren etwas mehr vom Spiel und kamen auch anfangs zu gelegentlichen Abschlüssen, die aber auch noch für keine große Gefahr sorgten. Besorgniserregend war eher die Tatsache, dass sich die Unzufriedenheit bei der SpVgg mit zunehmenden Spieldauer mehr und mehr verbale Äußerungen auftaten, die sowohl untereinander als auch gegen den Referee Hektik verbreitete. Man konzentrierte sich leider mehr auf Nebenkriegsschauplätze als auch das Geschehen auf dem Feld. Aber trotz allem sollte man nach 17 Minuten doch in Führung gehen, wobei Benjamin Veladzic von einer Vorlage von Lukas Rymas profitierte. Als der Flügelstürmer das Leder ins Zentrum brachte, fand er den gewünschten Abnehmer und Veladzic ließ sich nicht zweimal bitten, sondern schob das Leder unhaltbar ins lange Eck. Leider sorgte aber auch dieses Erfolgserlebnis für wenig Beruhigung, denn auch weiterhin blieben die Gäste hinter ihren Möglichkeiten, und versäumten es nachzulegen, so dass der Vorsprung nur zehn Minuten hielt, denn nach einer Ecke für die Gastgeber konnte man einen Kopfball eines JFG-Angreifers nicht verhindern und fing sich prompt den Ausgleich ein. In der Folgezeit entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die ganz klaren Tormöglichkeiten fehlten. Beide Teams versuchten ihr Glück mit Fernschüssen, die aber sowohl hüben wie drüben zu keinem zählbaren Erfolg führten sollten. So resultierte auch der nächste Treffer nach 33 Minuten wieder aus einem Standard, und auch diesmal offenbarte die SVA-Defensive bei einem weiteren Eckball erneut Schwächen, so dass ein weiteres Kopfballtor für den durchaus vermeidbaren Rückstand sorgte. Aber nun hielt die Freude bei den Hausherren nur sieben Minuten an, da die Veilchen eine passende Antwort fanden. Erneut war Rymas der Initiator des Ausgleichstreffers und beim 2:2 profitierte Artin Recica von seiner Hereingabe und traf unhaltbar mit einem Flachschuss ins Tor. Kurz vor der Pause hoffte der Altenerdinger Anhang auf die erneute Führung, denn man bekam 20 Meter vor dem Tor in zentraler Position einen Freistoß zugesprochen, den Jannik Obermaier aber deutlich über das Tor schoss, so dass es mit einem Remis in die Halbzeitpause ging. Zur Pause versuchte Trainer Udo Fels mit drei personellen Änderungen für eine Verbesserung sorgen und zunächst machte es den Anschein, als würden diese Einwechslungen den gewünschten Zweck erfüllen, denn anfangs übernahm die SpVgg das Kommando, aber trotz zweier Schüsse auf das Tor gab es auf der Anzeigentafel keinerlei Veränderungen. So hatten die Gastgeber nach 61 Minuten die bis dahin beste Chance nach Wiederbeginn, doch ein sehr gefährlicher Schuss auf das Gehäuse der SpVgg sorgte zum Glück für keinen zählbaren Erfolg der Platzherren. Aber zwei Minuten später hatte der Gastgeber dann mehr Erfolg und ging wieder mit 3:2 in Front. Anschließend hielt die Überlegenheit der SpVgg an, aber man verstand es nicht, sich gegen die Defensive der JFG entscheidend durchzusetzen, so dass Abschlüsse nur sporadisch zu Stande kamen. Dann drehte sich das Match innerhalb von drei Minuten auf eine Seite, die aus Altenerdinger Sicht fatal war. Nach 71 Minuten kassierte Jannik Obermaier einen umstrittenen Platzverweis, wobei diesse Hinausstellung eher einem Verständigungsproblem geschuldet war. Als der Altenerdinger Agnreifer nach einer aus seiner Sicht diskutierbaren Entscheidung den Referee mit den Worten „Schiri, bitte!“ konfrontierte, zückte der Unparteiische die Rote Karten, weil er „Schiri, Du Blinder“ vernommen hatte. Und zwei Zeigerumdrehungen weiter sollte es noch bitterer für den Tabellenführer bekommen, wobei die Elfmeterentscheidung des Schiedsrichters undiskutabel war. Nach einem Pass nach vorne ging Risto Garbrecht übernotiviert in den Zweikampf und holte seinen Gegenspieler von den Beinen, so dass der Pfiff sofort ertönte. Die Gastgeber ließen sich diese Möglickeit nicht entgehen und bauten die Führung aus. Dieser Gegentreffer zeigte bei den Veilchen Wirkung, denn fortan herrschte auf dem Platz eine große Unruhe und jedes Detail wurde verbal kommentiert, so dass man sich neben einigen Verwarnungen auch noch zwei Zeitstrafen einhandelte. Innerhalb von nur drei Minuten verabschiedeten sich Matje Azaip und Artin Recica vom Feld und mit einer Unterzahl von drei Spielern beraubte man sich der letzten Chance, noch für eine Wende zu sorgen. Als die beiden Zeitstrafen abgelaufen waren, versuchte die SpVgg noch einmal alles, doch mehr als zwei Schüssen, von denen einer deutlich das Ziel verfehlte und der zweite genau zentral auf den JFG-Keeper ging, sprangen nicht mehr heraus. Als der Unparteiische dem Spiel nach fünfminütiger Nachspielzeit dem Spiel ein Ende gab, war die erste Niederlage der Gäste perfekt. Noch können die Veilchen das realistische Ziel Aufstieg in der BOL aus eigener Kraft schaffen, aber dazu bedarf es in jedem Fall einer Veränderung, und es bleibt zu hoffen, dass man sich in den nächsten Spielen auf das Wesentliche konzentriert und sich mit Dingen, die man nicht beeinflussen kann, beschäftigt.

B-Juniorinnen: FC Lengdorf – SpVgg Altenerding 4:1

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Die zweite Niederlage in Folge gab es für die B-Juniorinnen der SpVgg Altenerding, denn nach der 2:4-Niederlage in Eching zog man auch im Derby beim FC Lengdorf mit 1:4 den Kürzeren. Schon vor Beginn des Derbys gab es für die Veilchen den ersten Rückschlag, denn Torhüterin Kathi Hartmann meldete sich krankheitsbedingt ab, wurde dann zwischen den Pfosten von Amelie Zeiler ersetzt. Schon nach zwei Minuten kreuzten die Lengdorfer gefährlich vor ihrem Tor auf, doch zu diesem Zeitpunkt musste sie noch nicht eingreifen, da der Schuss am Gehäuse vorbeiging. Nach drei Minuten wurde es dann schon gefährlicher. Als Zeiler einen Freistoß nicht kontrollieren konnte und die Kugel nach vorne abprallen ließ, hatte die SpVgg Glück, dass der Nachschuss über das Tor ging. Nach sieben Minuten war es Zeiler aber zu verdanken, dass man nicht in Rückstand geriet, denn mit einer starken Fußabwehr konnte sie einen gefährlichen Schuss meistern. Die Veilchen zeigten sich effektiver und nutzen nach acht Minuten den ersten Vorstoß zur Führung. Als ein Einwurf von Nina Siemens bei Naomi Steinbrecher landete, folgte ein Pass in die Tiefe, wo Merlin Ahmedova an das Zuspiel kam, nur noch die FCL-Torhüterin vor sich hatte, diese aber mit platzierten Schuss keine Abwehrmöglichkeit ließ. Allerdings hielt der Vorsprung nur drei Minuten, denn diesmal zielte die Angreiferin des FCL, die sich vorher im Zweikampf gegen Hannah Heilmaier behauptet hatte, besser und versenkte den Ball unhaltbar zum 1:1-Ausgleich im Winkel. Nach diesem Gegentor gab es dann auf der anderen Seite zwei Möglichkeiten für die Veilchen. Zunächst konnte die Lengdorfer Torfrau einen Schuss von Ahmedova zur Ecke klären, die dann fast Folgen gehabt hätte. Als Heide Mückel den Ball auf das kurze Ecke gezogen hatte, stocherte Lara Mentrup nach und brachte das Leder zu Ahmedova, aber diesmal blockte eine Abwehrspielerin das Leder zur nächsten Ecke. Anschließend verlief das Match ausgeglichener und die Veilchen konnten die Kreise der bärenstarken FCL-Stürmerin etwas einengen. Aber gänzlich brache man sie dann doch nicht in den Griff, so dass sie sich auch für den 2:1-Führungstreffer des FCL verantwortlich zeigte. Als die Lengdorfer einen Pass von Diana Dreznjak abgefangen hatten, behinderten sich Steinbrecher und Lemis Mohjari am Mittelkreis gegenseitig. So kam eine Lengdorfer Akteurin an die Kugel. Sie spielte sofort weiter auf ihre Mitspielerin, die allein auf das Tor zulief und sicher an Zeiler vorbei einnetzte. Kurz vor der Pause hätte Mentrup dann fast für den Ausgleich gesorgt, doch eine Abwehrspielerin blockte ihren gefährlichen Schuss, so dass man mit einem knappen Rückstand in die Pause ging. Im zweiten Durchgang begann das Match nicht wie erhofft, denn schon fünf Minuten nach Wiederbeginn baute der FCL den Vorsprung aus, da ein Freistoß aus 28 Metern den Weg ins Altenerdinger Tor fand. Aber die Gäste kamen dann wieder ins Spiel zurück und kamen zu zwei gefährlichen Torschüssen, doch weder Mückel als auch Mentrup sorgten für keinen zählbaren Erfolg. Da auch der Freistoß von Steinbrecher die Lengdorfer Torhüterin vor keine großen Probleme stellte, wartete man vergeblich auf den erhofften Anschlusstreffer. Die Gastgeberinnen zeigten sich effektiver und kamen noch 66 Minuten zur Vorentscheidung. Als eine FCL-Angreiferin dreißig Meter vor dem Altenerdinger Tor an den Ball kam, ging sie an Drezjak und Julia Mückel vorbei und trug sich dann mit einem unhaltbaren Flachschuss ins lange Eck zum dritten Male in die Torschützenliste ein. Aber noch gaben sich die Gäste nicht geschlagen und als die Lengdorfer Torhüterin einen Schuss von Ahmedova nach vorne abprallen musstse, hoffte man beim Nachschuss von Mentrup auf einen weiteren Torerfolg der Veilchen, doch erneut brachte einen Abwehrspielerin des FCL ihren Fuß dazwischen und verhinderte im letzten Augenblick das 2:4. Zehn Minuten vor Ende kam dann Steinbrecher aus aussichtsreicher Position zum Abshluss, doch leider verfehlte der Ball knapp das Ziel. Auf der Gegenseite kam dann die dreifache Torschützin noch einmal zum Abschluss und als der Ball schon an Zeiler vorbei war, drehte das 1:5, doch Dreznjak konnte kurz vor der Linie noch klären. Auf der anderen Seite hatte Mentrup ihr Visier einen Tick zu ungenau eingestellt, so dass ihr schöner Schuss knapp am Pfosten vorbeiging. In der Schlussminute wäre der SpVgg fast noch Ergebniskosmetik gelungen, doch man hatte Pech. Als Steinbrecher einen Pass von Dreznjak hinter die Kette erlaufen hatte, schießt sie der Torhüterin des FCL das Leder durch die Beine. Allerdings prallte die Kugel an die Hacke der Torfrau, ging dann allerdings vom Außenpfosten ins Toraus. Auch die letzte Chance verbuchten noch einmal die Semptstädter, doch die Torfrau der Gastgeberinnen war zur Stelle und konnt einen Schuss von Mentrup, die nach Zuspiel von Marie Jackisch zum Abschluss kam, mit einem Refelx entschärfen. Unmittelbar darauf dann fast eine identische Szene, doch diesmal wurde Mentrup kurz vor dem Abschluss unfair zu Fall gebracht, aber der Elfmeterpfiff blieb leider aus, so dass sich am Endergebnis nicht mehr ändern sollte. Letztlich fiel das Endergebnis zu hoch aus, denn vor allem im zweiten Durchgang war die SpVgg ein ebenbürtiger Gegner. Hätte man die Torchancen besser genutzt, wäre durchaus mehr drin gewesen.  

E5-Junioren: SV Buch am Buchrain II – SpVgg Altenerding 6:7

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In einem spannenden Spiel, in dem beide Teams keinesfalls mit Toren geizten, setzten sich die E5-Junioren der SpVgg knapp, aber nicht unverdient mit 7:6 beim SV Buch am Buchrain II durch, und stehen nun zusammen mit Tabellenführer SpVgg Neuching punktgleich an der Tabellenspitze. Der Start verlief für die Veilchen jedoch nicht wie erhofft, dann schon nach vier Minuten sollten die Hausherren vorlegen. Aber die Gäste fanden prompt die passende Antwort und schon im Gegenzug brandete im Altenerdinger Fanlager Jubel auf, hatte Jonathan Habermeier für den wichtigen 1:1-Ausgleich gesorgt. Aber auch Buch zeigte sich davon wenig beeindruckt und schon nach sechs Minuten musste der Altenerdinger Schlussmann Julius Baumbach die Kugel schon wieder aus seinem Netz holen. Doch auch diesmal wehrte die Freude bei den Hausherren nur zwei Minuten, denn erneut war es Habermeier vorbehalten, wieder auszugleichen. Nach diesem furiosen Start wurde es dann doch etwas ruhiger, so dass im ersten Viertel keine weiteren Tore fielen und man mit einem leistungsgerechten Remis in die erste Pause ging. Lange Zeit schien es, als würde der zweite Spielabschnitt torlos verlaufen, denn trotz aller Bemühungen gab es hüben wie drüber zunächst keinen zählbaren Erfolg. Doch in den letzten beiden Minuten nahm die Partie nochmals deutlich an Fahrt auf, wobei die Veilchen für das erste Ausrufezeichen, denn Fabian Baumbach brachte die Veilchen erstmals in Front. Aber diesmal waren die Bucher um die entsprechende Antwort nicht verlegen und unmittelbar nach der Spieleröffnung schlug Buch auf der anderen Seite wieder zu und nach dem 3:3 schien es so, als würde zur Halbzeit kein Team einen Vorteil haben. Doch da hatte man die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn kurz vor dem Ende markierte Fabian Baumbach seinen zweiten Treffer und sorgte für die 4:3-Halbzeitführung seiner Farben. In der Halbzeit gab es von Trainer Reiner Hierl und von Maurice Baumbach, der diesmal als Assistent wertvolle Unterstützung leistete, noch mal die richtigen Anweisungen an ihre Schützlinge, doch trotz allem verlief der Start in das dritte Viertel nicht so, wie man sich das vorgestellt hatte. Als die nun wie entfesselt spielenden Hausherren zwischen der 35. und 40. Minute drei Tore in Folge erzielten, sah Buch dank einer 6:4-Führung vor Beginn des finalen Durchgangs schon wie der sichere Sieger aus. Doch diesmal hatten die beiden Betreuer in der letzten Pause wohl die richtigen Worte gefunden, denn die Altenerdinger Kicker dachten gar nicht daran, das Match vorzeitig aufzugeben, denn sie zeigten eine tolle Moral und stemmten sich mit Macht gegen die drohende Niederlage. Die Hoffnung auf eine Wende ergab sich schnell nach Wiederbeginn, denn kaum war der Anpfiff ertönt, markierte Fabian Baumbach seinen dritten Treffer und brachte sein Team auf 5:6 heran. Aber der Torhunger von Baumbach war längst noch nicht gestillt und zehn Minuten vor dem Ende sorgte er für den Gleichstand. Nun lag das Momentum auf Seiten der SpVgg und man wollte die Heimreise mit drei Punkten im Gepäck antreten. Diesem Ziel kam man dann in der 54. Minute ein deutliches Stück näher, denn es war Yusuf Konak vorbehalten, für den Siegtreffer zu sorgen. Zwar mussten man dann noch einige Bange-Minuten überstehen, doch letztlich brachte man den Vorsprung über die Zeit und freute sich nach Abpfiff über den hart erkämpften Erfolg.

C3-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) TSV Grüntegernbach 1:5

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Im Nachgang würden wahrscheinlich die Spieler der Men in Black am Liebsten den berüchtigten Mantel des Schweigens über das Spiel legen, denn man kassierte im heimischen Sepp-Brenninger-Stadion eine klare 1:5-Niederlage. In den ersten 35 Minuten zeigten sich leider sämtliche Spieler seitens der Heimmannschaft von der schlechten Seite. Bereits in der ersten Spielminute befanden sich sämtliche Abwehrspieler inkl. Torwart im Tiefschlaf, so dass ein Angreifer der Gäste seelenruhig in das halboffene Tor einschießen konnte. Auch nach diesem Rückstand versäumte man es, ins Spiel zu kommen. Mit einem viel zu passiven Zweikampfverhalten, lud man die Gegner gerade zu Chancen ein. In der 12. Spielminute kamen die Gäste über deren linke Seite. Bei der Hereingabe wurde der Altenerdinger Abwehrspieler Lukas Ramm vom Gegenspieler abgeräumt und dieser schob dann zum 2:0 ein. Dies war aus Sicht der SpVgg leider eine sehr unglückliche Entscheidung. Normalerweise sind es diese Momente, die die Mannschaft um das Trainergespann Kapsner/Dasch oftmals als Ansporn nahmen – nur leider heute nicht. Nach 15 Minuten legten die Gäste das dritte Tor nach, dem ein Fehlpass vorausgegangen ist. Die Heimmannschaft tat sich unheimlich schwer ins Spiel zu kommen und das spielerische Element wurde komplett vermisst. In der 21. Minute wusste wahrscheinlich keiner außer dem Schiedsrichter im Sepp-Brenninger-Stadion, was passiert ist, denn zur Überraschung aller zeigte dieser plötzlich auf den Punkt und sprach der SG einen Foulelfmeter zu. Dieses Geschenk nahmen die Gäste an und verwandelten sicher zum 4:0. Und es sollte noch schlimmer kommen. Nach 30 Minuten erhöhten die Gäste mit einem flachen Schuss auf 5:0. Somit ging es mit einer 0:5-Packung in die Halbzeit. Die Halbzeitpause wurde genutzt, um Änderungen vorzunehmen und diese fruchteten. Nach diversen Umstellungen kam mehr Ruhe in das Spiel. Plötzlich begann man Fußball zu spielen. So kam man auch zu Torchancen. Obwohl man diese Möglichkeiten nicht nutzte, sah man ein komplett anderes Spiel der SpVgg. Nun brachte man Einsatz, Spielwitz und Zielstrebigkeit auf den Platz. Die Veilchen waren in der zweiten Hälfte die bessere Mannschaft und verdienten sich auch das Ehrentor. Alex Montag brachte einen Ball schön auf den zweiten Pfosten wo Lewis Habel gedankenschnell einlief. Seinen ersten Torabschluss konnte der Goalie noch parieren, doch gegen seinen Nachschuss war er dann doch machtlos. Man hätte auch noch das ein oder andere weitere Tor machen können, aber irgendwie sollte es nicht der Tag der SpVgg werden. Somit endete die Partie mit 1:5, was aufgrund der komplett verschenkten ersten Halbzeit der Altenerdinger Mannschaft auch so in Ordnung ging. Jetzt heißt es, die Lehren daraus ziehen und daran zu arbeiten. Und auch nach so einer Niederlage heißt es in Altenerding „Mia hoidn Zam“!

Weitere Bilder vom Spiel

B2-Junioren: (SG) SpVgg Langenpreising – SpVgg Altenerding 3:3

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Mit einem bitteren 3:3-Unentschieden kehrten die B2-Junioren aus Langenpreising zurück. Anfangs spielte sich alles im Mittelfeld ab, so dass es zu keinen größeren Torchancen auf beiden Seiten kam. Erst in der 23. Spielminute konnte die SVA ihren Führungstreffer erzielen. Ein langer Ball über den rechten Flügel erreichte Renas Seynoldas, der den Ball in den gegnerischen Strafraum flankte und Ben Wacker nur noch einschieben musste. Im Anschluss kam dann Langenpreising besser ins Spiel und man musste um die Führung zittern. Drei Minuten später lässt die SG Langenpreising die Verteidigung nicht gut aussehen. Eine Flanke über die gesamte Verteidigung brachte den Stürmer im Fünfmeterraum freies Handeln, der jedoch den Ball nicht richtig annehmen konnte, und am Tor vorbei schob. In der 29. Minute überrannte ein Spieler der Hausherren erneut die Abwehr der Veilchen und traf beim Abschluss nur den Pfosten. Die Gäste bettelten um den Ausgleich. In der 39. Minute konnte Paul Alter von der SG dann den Ausgleich durch einen scharf getretenen Fernschuss erzielen. Im direkten Gegenzug hatte Renas Seynoldas erneut die Führung auf dem Fuß. Eine Flanke von der linken Seite in den Strafraum, direkt zum freistehenden Seynoldas wurde durch einen Stoppfehler nicht genutzt. Nach dem Seitenwechsel kamen die Semptstädter frischer auf den Platz zurück. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff eroberte Felix Röschke den Ball in der eigenen Hälfte und schickte Ben Wacker. Mit einem sehenswerten Solo lässt dieser drei Verteidiger aussteigen und zirkelte den Ball unhaltbar für Simon Kohlschütter ins lange Eck zur 2:1-Führung der SpVgg. In der 49. Minute schnappte sich Paul Balling den Ball zum schnellen Einwurf direkt in den Lauf zu Ben Wacker, der in der Mitte Renas Seynoldas bediente, der sich mit dem Treffer zum 3:1 bedankte. Leider wurden im Anschluss die ein oder andere gute Tormöglichkeit nicht mehr genutzt. So kam es, dass die Hausherren ihre wenigen Chancen nutzten. In der 60. Minute traf Sebastian Böck mit einem direkt getretenen Freistoß von der Strafraumlinie zum 2:3-Anschlusstreffer in die Maschen. Die Partie wurde immer hitziger. Nur fünf Minuten später erhielt Carl Schönfelder eine Zeitstrafe, weil zu hart im Zweikampf eingestiegen war.  In der Schlussminute wurde den Platzherren dann erneut ein Freistoß aus 18 Metern Entfernung zugesprochen. Als der Ball an der Altenerdinger Abwehrmauer abgeprallt war, schien der Sieg perfekt, doch der Unparteiische ordnete eine lange Nachspielzeit an. Und vier Minuten nach Ende der regulären Spielzeit erzielten die Gastgeber tatsächlich noch den nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich. Als eine Ecke in den Strafraum der SpVgg geschlagen wurde, brachte man den Ball nicht aus der Gefahrenzone und als Simon Huber dann die Kugel vor die Füße fiel, fackelte er nicht lange und netzte in letzter Sekunde zum 3:3-Enstand ein. So zog Trainer Michael Dierl auch ein enttäuschtes Fazit: „Das Spiel fühlt sich wie verloren an. Leider konnten wir Mitte der zweiten Hälfe den Sack nicht zumachen und haben das Spiel leider selbst vergeigt, schade!“

E4-Junioren: SV Hörlkofen II – SpVgg Altenerding 2:8

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Am Samstagmorgen zeigten die E4-Junioren der SpVgg Altenerding beim Auswärtsspiel beim SV Hörlkofen 2 erneut ihre starke Form. Mit einem klaren 8:2-Erfolg unterstrichen die jungen Veilchen ihre Offensivqualitäten und begeisterten mit sehenswertem Kombinationsspiel sowie großem Einsatzwillen. Bereits in der achten Minute brachte Kron Ibrahimaj die Veilchen mit einem wuchtigen Schuss in Führung. Doch Hörlkofen reagierte prompt und drehte die Partie innerhalb weniger Minuten zum 2:1. Die Antwort der Altenerdinger ließ jedoch nicht lange auf sich warten: Francesco Barbatano verwandelte in der 15. Minute einen Siebenmeter sicher zum Ausgleich. In der 22. Minute folgte dann ein echtes Highlight: Denis Ismail spielte einen perfekten Pass auf Ibrahimaj, der den Ball per Volley ins Netz hämmerte – 3:2 für die SpVgg! Hörlkofen vergab kurz darauf einen Strafstoß, ehe Ismail selbst in der 45. Minute auf 4:2 erhöhte – nach einem schön herausgespielten Angriff über die rechte Seite durch Barbatano. Nur vier Minuten später war es wieder Barbatano, der nach einem Freistoß von Ibrahimaj eiskalt zum 5:2 verwandelte. Und Barbatano hatte noch nicht genug: In der 50. Minute landete ein weiter Abstoß von von Keeper Tobias Walter direkt bei ihm ein – und er verwertete eiskalt zum 6:2. Den nächsten Glanzmoment lieferte erneut Kron Ibrahimaj: Nach einer Ecke von Marcel Eder setzte er zum Fallrückzieher an und versenkte den Ball spektakulär im Tor – ein Treffer der Marke „Tor des Monats“. Den Schlusspunkt setzte schließlich Denis Ismail in der Schlussminute mit seinem zweiten Treffer zum verdienten 8:2-Endstand.

Tobias Walter zeigte sich einmal mehr als sicherer Rückhalt. Mehrfach wehrte er starke Angriffe der Hausherren ab – selbst bei Nachschüssen reagierte er blitzschnell und lenkte gefährliche Bälle gekonnt ins Aus. Zudem leitete er mit präzisen weiten Abschlägen immer wieder gefährliche Angriffe ein – einer davon führte direkt zum Tor.

Jonas Graf war diesmal im Mittelsturm auf beiden Flügeln unterwegs und sammelte dort wichtige Erfahrungen. Durch seine guten Pässe hielt er das Spiel immer wieder in Bewegung und zeigte ein feines Gespür für die Situation seiner Mitspieler.

Ein starkes Debüt feierte Moritz Baumbach, der in der linken Abwehr eine souveräne Leistung bot. Mit klugem Stellungsspiel und konsequentem Zweikampfverhalten unterband er viele gegnerische Angriffe und leitete den Ball mehrfach sicher nach vorne weiter – ein vielversprechender Neuzugang mit Stammplatzpotenzial.

Auch Marcel Eder zeigte sich sehr aktiv, insbesondere im Umschaltspiel. Seine präzise getretene Ecke, die Ibrahimaj per Fallrückzieher verwertete, war einer der schönsten Spielzüge des Tages. Insgesamt überzeugte er durch viel Übersicht und gutes Timing in der Defensive.

Xavi Herrmann gab an diesem Tag sein Punktspieldebüt. Auf beiden Flügelpositionen im Mittelfeld zeigte er sich engagiert und bemüht, seine Rolle im Team zu finden. Erste gelungene Aktionen und seine gute Laufbereitschaft machen Lust auf mehr.

Jermaine Ocansey begann auf seiner Stammposition im linken Mittelfeld und half im dritten Viertel auch in der Abwehr aus. Mit guter Ballkontrolle und viel Übersicht brachte er seine Mitspieler immer wieder in gute Positionen – ein wichtiger Baustein im Spielaufbau der E4.

Levi Stigloher zeigte erneut großen Einsatz. Sowohl in der Defensive als auch bei Vorstößen in den Sturm überzeugte er durch seine Vielseitigkeit und sein gutes Auge für freie Räume. Mit seiner Spielfreude bringt er viel Schwung in die Mannschaft.

Kron Ibrahimaj war mit drei Treffern erneut ein Garant für Tore. Neben seinem Volley-Tor und dem Fallrückzieher glänzte er auch als Vorbereiter – besonders der Freistoß auf Francesco zeigte seine Übersicht und Technik.

Denis Ismail trug sich ebenfalls doppelt in die Torschützenliste ein und war an vielen weiteren Offensivaktionen beteiligt. Sein Auge für den Mitspieler, wie beim genialen Pass auf Kron, und seine Torgefahr machen ihn zu einem der Schlüsselspieler im Team.

Francesco Barbatano brillierte einmal mehr mit drei Treffern und zwei Assists. Ob im Dribbling, beim Freistoß oder im Zusammenspiel – Francesco war an nahezu allen gefährlichen Aktionen beteiligt und krönte seine Leistung mit einem lupenreinen Hattrick.

„Ich bin sehr zufrieden mit der geschlossenen Mannschaftsleistung. Es war schön zu sehen, wie sich die Jungs gegenseitig unterstützen und weiterentwickeln – sowohl individuell als auch als Team“, bilanzierte Trainer Florian Walter nach dem Spiel.

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C2-Junioren: TSV Dorfen – SpVgg Altenerding 2:0

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Am 2. Spieltag reisten die C2-Junioren der SpVgg nach Dorfen, doch leider gab es beim  heimischen TSV nichts holen, denn man trat die Heimreise mit einer 0:2-Niederlage an. Während der gesamten Partie taten sich die Semptstädter schwer, um gegen den älteren Jahrgang aus Dorfen mitzuhalten. Zu Beginn des Spiels zeigten sich die Veilchen sehr engagiert, doch schon im Laufe der ersten Hälfte sahen die Zuschauer allmählich die Kräfte der Veilchen schwinden. Das Spiel beider Mannschaften verlagerte sich langsam immer weiter in die Hälfte der SpVgg, so dass deren Vorstöße in die gegnerische Hälfte immer seltener wurden. Nichts desto trotz verteidigten die Gäste zunächst sehr gut, so dass Dorfen nicht den ersehnten Führungstreffer platzieren konnte. Erst kurz vor der Halbzeit gelang es einem TSV-Stürmer dann doch, den Führungstreffer zu erzielen. Dieser eilte einer weit geschlagenen Vorlage hinterher. Zeitgleich lief auch der Altenerdinger Keeper Lukas Busse aus seinem Kasten, um die Torchance zur vereiteln. Nur Bruchteile von Sekunden eher erreichte der Stürmer aus Dorfen das Leder vor dem SVA-Schlussmann und spitzelte das Spielgerät knapp an ihm zum 1:0-Führungstreffer für seine Farben vorbei. Dieser Führungstreffer eine Minute vor dem Seitenwechsel fiel aus Altenerdinger Sicht zu einem psychologisch sehr ungünstigen Zeitpunkt, denn wenig später erfolgte der Halbzeitpfiff. In der zweite Spielhälfte verkauften sich die Altenerdinger Recken etwas besser, so dass sich tatsächlich die eine oder andere Chance ergab, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Allerdings hatte die Hausherren die besseren Momenten, doch Altenerding blieb zunächst im Spiel, denn die Offensivkräfte der Gastgeber zielten zu genau und trafen mehrmals den Querbalken, so dass die Entscheidung immer wieder vertagt wurde. Erst kurz vor Ende der Partie konnte Dorfen den entscheidenden Schlusspunkt setzen. Als die Hausherren wieder einen langen Ball nach vorne spielten, war Torhüter Busse diesmal eher am Ball, bekam das Leder jedoch nicht zu fassen, so dass der nachsetzende Stürmer die Kugel mit dem Kopf zum 2:0-Endstand ins leere Tor befördern konnte. Dieser Gegentreffer war aus Sicht des Altenerdinger Keepers etwas ärgerlich, denn bis zu diesem Zeitpunkt hatte er sensationell gehalten und hielt sein Team dank starken Paraden immer wieder im Spiel. Etwas betrübt traten die Veilchen den Weg zur Heimreise an, und steht für die beiden Trainer Oliver Heidler und Stefan Böttcher etwas Aufbauarbeit an, um ihre Schützlinge auf das kommende Spiel gegen den TSV Eching II, das vermutlich auch nicht einfacher sein wird, vorzubereiten.