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Herren 3: FC Intergratione Erding – SpVgg Altenerding 2:4

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Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Christoph Harke (46. Serkan Dögen), 3. Christian Schulz (81. Patrick Emberger), 4. Sebastian Voichtleitner, 5. Simon Wolf (46. Felix Hoffmann), 6. Felix Ramberger (77. Yusuf Duman), 7. Duman Yusuf (28. Sebastian Kahl), 8. Rene Feuker (77. Miguel Cardante), 9.Patrick Emberger (28. Faisal Haris), 10. Miguel Cardante (46. Tiago Cardante), 11. Adrian Felsner (69. Simon Wolf)

Torschützen:
0:1 Adrian Felsner (31.)
0:2 Felix Ramberger (33.)
2:3 Adrian Felsner (67.)
2:4 Tiago Cardante (88.)

Gelbe Karten:
Sebastian Voichtleitner

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
60

Spielbericht:
Licht und Schatten brachte das erste Testspiel der dritten Herrenmannschaft gegen den FC Intergratione Erding, so dass der 4:2-Erfolg gegen den Lokalrivalen noch keine großen Aufschlüsse gab.

In jedem Fall war zu erkennen, dass man noch große Rückstände in Sachen Kondition hat, denn man ließ den technisch sehr versierten Erdinger Offensivkräften zu viel Platz, so dass Inter zu einigen guten Chancen kam, die hätten im Vorfeld bereits im Keim zu ersticken gewesen wären.

Aber es gab bei der SpVgg auch gute Ansätze, die Hoffnung verleihen und vor allem das Debüt von Tiago Cardante war sehr vielversprechend, denn der Youngster fügte sich nahtlos ein und trug sich in seinem ersten Herrenspiel sofort in die Torschützenliste ein.

Nach einem ausgeglichenen Spiel kamen die Veilchen nach 13 Minuten zur ersten Möglichkeit. Nach einer schönen Kombination über Miguel Cardante und Yusuf Duman spielte Zweitgenannter auf die linke Seite, wo der hinterlaufende Cardante wieder in Position gelaufen war und das Leder dann flach nach innen zog. Dort kam Adrian Felsner zum Schuss, doch leider traf er das Leder nicht richtig, dass Keeper Akin Circi parieren konnte.

Wenig später waren die Gäste dem Führungstreffer aber dann sehr nahe. Diesmal zog Felsner eine Flanke nach innen und als Patrick Emberger auf Felix Ramberger ab, doch dessen Schuss prallte vom Innenpfosten zurück ins Feld.

Nach 19 Minuten kam die Gastgeber dann zum ersten vielversprechenden Abschluss. Nach einem schönen Diagonalball von Muhammet Aydin auf Senon Konak legte dieser auf Sirat Kavas, doch dessen Schuss vom rechten Strafraumeck konnte Keeper Maximilian Voichtleitner mit einer starken Parade zur Ecke abwehren.

Drei Minuten später zog dann Sebastian Vlichtleitner das Leder nach einem Foulspiel an Caradante aus dem linken Halbfeld scharf nach innen. Als die Hausherren nicht entscheidenden klären konnten, kam Duman Yusuf zum Schuss. Den ersten Versuch konnte ein Abwehrspieler blocken, als der Mittelfeldakteur aber erneut an die Kugel kam, hoffte man auf die Führung, doch sein Volleyschuss ging knapp über die Latte.

In der 29. Minute unterlief Voichtleitner dann am eigenen Strafraum ein fataler Fehlpass, denn er bediente unfreiwillig den 18 Meter vor dem Tor stehenden Aydin. Der Angreifer zog sofort ab, und Keeper Voichtleitner wäre wohl machtlos gewesen, hatte aber Glück, dass die Kugel um Zentimeter am Tor vorbeiging.

Auch die nächste Chance hatte Erding, und erneut kam Aydin nach einem Fehlpass der SpVgg zum Abschuss, doch diesmal ging sein Schuss knapp am langen Eck vorbei.

Nach 32 Minuten gab es dann den ersten zählbaren Erfolg, den die SpVgg für sich beanspruchte. Erneut zog Sebastian Voichtleitner aus dem linken Halbfeld einen Freistoß gefährlich vor das Tor und fand Faisal Haris, der am langen Pfosten stehend die Hereingabe ins Zentrum köpfte. Dort war Adrian Felsner eingelaufen und schob die Kugel am anderen Pfosten aus kurzer Entfernung ein.

Nur zwei Minuten später legten die Gäste dann den zweiten Treffer nach. Nach einem Pass von Miguel Cardante kam Faisal Haris im Strafraum aus halblinker Position zum Schuss. Den ersten Schuss konnte Keeper Circi parieren. Als der Abpraller wieder bei Haris landete, zog der Torjäger erneut ab und diesmal stand Feix Ramberger vor dem Tor goldrichtig und bugsierte die Kugel dann endgültig zum 2:0 in die Maschen.

Und wenig später gab es auf Altenerdinger Seite wieder Grund zu Jubeln. Nach einem herrlichen Diagonalball von Christian Schulz kam Cardante im Strafraum auf der rechten Seite an das Leder und als der dann mustergültig quer nach innen spielte, war es für Haris ein Leichtes, das Spielgerät zum vermeintlichen 3:0 einzuschieben. Allerdings wurde dem Treffer die Anerkennung verweigert, denn der Referee entschied auf Abseits, lag aber, was die Videoaufzeichnung später auch belegte, mit seiner Entscheidung falsch.

So kam es anders, denn im Gegenzug kamen dann die Hausherren zum Anschlusstreffer. Nach einem Pass auf die rechte Seite zog Namek Canseven eine Flanke nach innen. Beim Versuch das Leder aus der Gefahrenzone zu boxen, unterlief Voichtleitner ein Missgeschick, denn er lenkte das Leder unglücklich ins eigene Tor und verhalf Inter zum Anschlusstreffer.

Und es sollte für die Erdinger noch besser kommen, denn in der Nachspielzeit der ersten Hälfte kam man zum Ausgleich. Nach einem Angriff griff die Defensive der SpVgg nicht entschlossen an, so dass der Ex-Altenerdinger Adrian Rusu dann aus kurzer Distanz zum Abschluss kam. Zwar war Voichtleitner mit dem Fuß nach am Ball, doch den 2:2-Halbzeitstand konnte auch er nicht mehr verhindern.

Zwei Minuten nach der Pause wären die Veilchen fast wieder in Front gegangen, denn nach einer Kombination zwischen Ramberger und Tiago Cardanate kam der Youngster aus guter Position zum Abschluss, doch das Leder hatte zu wenig Fahrt, um den Erdinger Torhüter vor ernsthafte Probleme stellen zu können.

Nach 61 Minuten drohte der SpVgg dann aber der Rückstand, denn Inter wurde an der Strafraumgrenze ein Freistoß zugesprochen, den Massimo Melis um Zentimeter über den Querbalken schoss.


Zwei Minuten später gab es dann auf der anderen Seite eine sehr große Chance für die Semptstädter. Nach einem Ballgewinn von Tiago Cardante legte er auf den im Strafraum völlig freistehenden Haris ab, der jedoch beim Abschluss sein Visier etwas zu hoch eingestellt hatte.

Noch in der gleichen Minute kam dann Tiago Cardante nach einem erneuten Ballgewinn knapp außerhalb des Strafraumes zum Schuss, doch diesmal zielte auch er etwas zu hoch und schoss um wenige Zentimeter über die Erdinger Gehäuse.

Doch in der 64. Minute kamen dann die Gäste zur verdienten Führung. Nach einem Spielaufbau in der eigenen Hälfte wechselte Rene Feuker mit einem öffnenden Pass die Seite und fand Felix Hofmann. Der Mittelfeldakteur lief nach innen, spielte weiter auf Sebastian Kahl. Dessen Pass fand Felsner, der allein auf das Tor zusteuerte und sicher zum 3:2-Führugnstreffer „einnetzte“.


In der Folgezeit blieben die Gäste spielbestimmend, doch aufgrund nachlassender Kräfte wurden die aussichtsreichen Angriffe nicht zu Ende gebracht, so dass die ganz klaren Chancen fehlten. Ähnlich war es auch bei den Platzherren, die zwar immer wieder sehenswerte kombinierten, aber in der Offensive auch die erforderliche Durchschlagskraft vermissen ließen.

Als Erding dann in den letzten Minuten alles nach vorne warfen und die Abwehr sträflich entblößten, kamen die Veilchen dann zwei Minuten vor dem Ende zum vorentscheidenden vierten Treffer.

Nachdem die SpVgg in der eigenen Hälfte einen Angriff von Erding abfingen, sah Duman den an der Mittellinie völlig freistehenden Tiago Cardante und bediente ihn mit einem langen Ball.

Er lief allein in Richtung Tor und als Ahmet Yildiz von der anderen Seite angelaufen kam und versuchte, noch zu stören, machte der Torjäger noch einen Haken um seinen Kontrahenten, ehe er dann unhaltbar zum 4:2-Endstand für die SpVgg vollendete.

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Herren 2: FC Deisenhofen IV – SpVgg Altenerding 3:4

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Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Alexander Schwarz (57. Christoph Harke), 3. Alexander Weiher, 4. Domenik Gruber, 5. Pavlos Chantavaridis (71. Alexander Schwarz), 6. Jeremy Bauer (67. Juian Topf), 7. Dominik Frisch (46. Youssef Takrouri /82. Pavlos Chantavaridis), 8. Rene Feuker (67. Kirubel Getnet), 9.Kirubel Getnet, 10. Julian Topf (56. Christian Schulz), 11. Adrien Pirek

Torschützen:
0:1 Adrien Pirek (38.)
2:2 Domenik Gruber (65.)
3:3 Kirubel Getnet (75.)
3:4 Adrien Pirek (86.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
60

Spielbericht:
Trotz eines 4:3-Erfolges beim Münchner A-Klassisten FC Deisenhofen IV war der Altenerdinger Coach Yusuf Duman nur ergebnistechnisch mit dem ersten Auftritt der SpVgg Altenerding II zufrieden, denn es war ein sehr schmeichelhafter Erfolg. Zudem war bei den Veilchen nicht sehr viel Sand im Getriebe und vor allem unzählige fahrlässige Fehlpässe sorgten bei Duman für Unmut.

Die Gastgeber waren im ersten Durchgang deutlich zielstrebiger und aktiver, so dass der FCD die deutlich besseren Möglichkeiten hatte und sich die Führung verdient gehabt hätten. Aber die Hausherren fanden mehrmals ihren Meister im überragenden Altenerdinger Schlussmann Maximilian Voichtleitner, der die Gastgeber mehrmals zur Verzweiflung trieb.

Dreimal tauchten Angreifer der Hausherren frei vor ihm auf, doch mit starken Paraden hielt er die Null.

Zwar kam die Gäste auch zweimal gefährlich nach vorne, doch die Abschlüsse blieben harmlos, so dass das Remis doch sehr glücklich war.

Sieben Minuten vor der Pause stellten die Veilchen aber den Spielverlauf auf dem Kopf, denn man kam mehr oder weniger aus dem Nichts zum Führungstreffer. Nach einem Zuspiel tankte sich Adrien Pirek gekonnt durch und im Strafraum angekommen, zog er trocken ab und ließ dem Deisenhofener Schlussmann Sepp Walser keine Chance.

Aber die Führung hielt nur wenige Minuten, denn unmittelbar vor dem Pausenpfiff musste Voichtleitner dann doch erstmals hinter sich greifen. Nach einem groben Fehlpass von Alexander Schwarz wurde das Leder sofort in die Tiefe gespielt, wo Florian Petereit nur noch den Altenerdinger Keeper vor sich hatte und diesen nun mit einem unhaltbaren Flachschuss überwand.


Die erste Chance nach Wiederbeginn lag dann aber wieder auf Seiten der SpVgg. Als die Hausherren versuchten, sich spielerisch aus dem Strafraum zu kombinieren, landete ein Zuspiel von Keeper Walser bei Julian Topf. Der Spielerführer legte dann quer auf Miguel Cardante ab, doch er traf bei seinem 16-Meter-Schuss das Leder nicht richtig, so dass die gute Chance ungenutzt blieb.

Deutlich größer war die Chance für die Hausherren dann in der 57. Minute, doch abermals bewahrte Voichtleitner sein Team mit einer Doppelparade vor einem Rückstand. Zunächst lenkte er einen schönen Fernschuss der Platzherren mit einer überragenden Parade an die Latte und als der Abpraller dann bei Mert Konya landete, war er beim Nachschuss wieder zur Stelle und wehrte überragend ab.

Nur eine Minute später war er schon wieder gefordert, denn nach einem Fehlpass von Christoph Harke kam ein Angreifer zum Abschuss, doch Voichtleitner drehte das Leder um den Pfosten.

Aber in der 64. Minute entschied der Deisenhofener Angreifer Konya das Duell gegen den Altenerdinger Schlussmann dann doch für sich. Erneut leisteten sich seine Vorderleute im Spielaufbau einen eklatanten Fehlpass und als die Kugel dann nach innen gespielt wurde, kam Konya im Strafraum stehend zum Schuss und traf unhaltbar in den Winkel.

Zwei Minuten später fanden die Gäste dann aber die passende Antwort. Als Domenik Gruber im Mittelfeld das Leder erhielt ging er entschlossen nach vorne und gegen seinen 17 Meter-Flachschuss, der unhaltbar im langen Eck einschlug, konnte Walser nichts ausrichten.

Doch nun ging es Schlag auf Schlag und schon im Gegenzug legte Deisenhofen wieder vor. Nach einem Angriff über die rechte Seite wurde das Leder schön durchgesteckt und als Luis Schweiger einen Tick vor Voichtleitner an die Kugel kam, war der 2:3-Rückstand nicht mehr zu verhindern.

In der 72. Minute drohte der SpVgg dann der nächste Gegentreffer. Als die Abwehr der Veilchen sehr hochstand, lief der noch in der eigenen Hälfte startende Konya allein auf das Tor zu. Alexander Weiher konnte ihn noch etwas auf die linke Seite abdrängen, doch trotzdem kam er noch zum Abschluss, schoss aber dann um Haaresbreite am lagen Eck vorbei.


Mehr Glück hatten die Semptstädter dann wenig später, denn bei einem Schuss von Kirubel Getnet brachte ein FCD-Abwehrspieler seinen Fuß noch dazwischen, doch dabei fälschte er die Kugel derart unglücklich ab, dass die Bogenlampe über Walser hinweg den Weg zum 3:3-Auslgleich ins Tor fand.

Und es sollte für die Gäste noch besser kommen, denn sieben Minuten vor dem Ende glückte Pirek nach Zuspiel von Getnet mit einem unhaltbaren Schuss ins lange Eck der 4:3-Siegtreffer.

Aber in der Schlussminute geriet der Sieg noch einmal in Gefahr. Zunächst bot sich der SpVgg eine hervorragende Konterchance, doch Pavlos Chantavaridis verlor in der gegnerischen Hälfte ein unnötiger Ballverlust, so dass die SpVgg selbst einen Konter zuließ.

Deisenhofen spielte diesen Gegenangriff glänzend zu Ende und als ein Angreifer denn im Strafraum aus etwa 14 Metern völlig frei zum Schuss kam, schien der nächste Gegentreffer unvermeidbar, doch der Stürmer ließ diese „Hundertprozentige“ liegen, schoss über das Tor, so dass die Gäste den Sieg glücklich über die Zeit brachten.

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Herren 1: TSV Neuried – SpVgg Altenerding 1:3

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Ajdin Nienhaus, 3. Thomas Bachmaier , 4. Juan Gomez Moreno, 5. Daniel Wiskitenski, 6. Noah Tiefenbacher (46. Marc Winkelmann), 7. Mehmet Cay (63. Leo Würzinger), 8. Samuel Kronthaler , 9. Nawid Mostafai (63. Nessim Mahsas), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli

Torschützen:
1:1 Nawid Mostafai (35.)
1:2 Ajdin Nienhaus (69.)
1:3 Marc Winkelmann (79.)

Gelbe Karten:
Juan Moreno
Samuel Kronthaler

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
70

Spielbericht:
Eine gute Generalprobe für den am kommenden Wochenende anstehenden Punktspielstart gegen den SV Dornach feierte die SpVgg Altenerding, denn die Locke-Elf kam beim Münchner Bezirksligisten TSV Neuried zu einem nicht unverdienten 3:1-Auswärtserfolg.

Den besseren Start hatten jedoch die Gastgeber, denn Neuried hatte mehr Ballbesitz und diktierte anfangs das Geschehen, während die Veilchen versuchten, über mögliche Konter zum Erfolg zu kommen. Zweimal glückte der SpVgg ein entsprechender Vorstoß, doch man kam nicht entscheidend zum Abschluss, so dass das Neurieder Tor zunächst ungefährdet blieb.

Nach 12 Minuten gingen dann die Münchner in Front. Die Abwehr der SpVgg stand unkontrolliert und man ließ einigen Neurieder Akteuren zu viel Platz. Als schließlich das Leder in den Strafraum gespielt wurde, hatte der ca. 15 Meter vor dem Tor stehende Simon Prangenberger auch zu viel Spielraum, so dass er nahe ungestört zum Abschluss kam und Keeper Jonas Pamer nicht den Hauch einer Abwehrchance ließ.

Nur eine Minute später schnupperten die Semptstädter dann aber schon am Ausgleich. Nach einem Ballgewinn von Noah Tiefenbacher wurde das Leder über die Stationen Leart Bilalli und Mehmet Cay schnell nach vorne gespielt. Als schließlich die Hereingabe von Cay erneut bei Bilalli landete, hoffte man auf das 1:1, doch dessen 18-Meter-Schuss war einen Tick zu hoch angesetzt.

Diese Chance gab der SpVgg Selbstbewusstsein, denn man kam nicht besser in die Partie, und konnte den Gegner beim Spielaufbau stören, so dass dem TSV etliche Abspielfehler unterliefen. Dies nutzte man zu schnellen Kontern, doch anfangs wurde diese Möglichkeiten noch nicht zwingend zu Ende gespielt.

Wenig später war aber dann erstmals der Neurieder Schlussmann Martin Egner gefordert. Als seine Vorderleute einen Eckball zwar aus dem Strafraum köpften, aber nicht entscheidend klären konnten, kam Deniz Sari zum Schuss, doch leider ging der Ball zu zentral auf das Tor, so dass Egner parieren konnte.

Aber zehn Minuten vor der Pause glückte der SpVgg dann doch der Ausgleichstreffer. Abermals spielte man nach einem Ballgewinn schnell nach vorne und Bilalli, der von Sari auf die Reise geschickt wurde, die Kugel nach innen brachte, war Nawid Mostafai zur Stelle und war mit einem Flachschuss aus zehn Metern zum 1:1 erfolgreich.

Fast wären die Locke-Schützlinge mit einer Führung in die Pause gegangen, denn fünf Minuten vor dem Seitenwechsel bot sich Bilalli eine gute Torchance. Nach einer schönen Kombination legte Mostafai das Leder auf die linke Seite zu Tiefenbacher, der dann schließlich eine schöne Flanke nach innen zog und den Nähe des Elfmeterpunktes stehenden Torjäger fand, doch leider ging der Schuss von Bilalli knapp über die Querbalken.

Die letzte Chance hatten aber die Hausherren und diesmal hatten die Veilchen Glück, dass man nicht in Rückstand geriet. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wertete der Referee einen fairen Zweikampf von Samuel Kronthaler als Foulspiel und entschied etwa 18 Meter vor dem Tor in zentraler Position auf Freistoß für Neuried.

Albin Crnogaj zirkelte das Leder sehenswert über die Mauer, doch der Ball landete an der Latte und als der abspringende Ball schließlich bei Fedja Huskic landete, schien der Rückstand für die Gäste unvermeidbar, doch er setzte das Spielgerät aus wenigen Metern zum Glück für die Veilchen über die Latte.

Nach der Pause hatten dann die Altenerdinger Kicker den besseren Start und schon in der Anfangsminute kam der ins Spiel gekommene Marc Winkelmann nach einer Ballstafette an der Strafraumgrenze freistehend zum Schuss, doch leider hatte sein Schuss deutlich zu wenig Fahrt, so dass Egner wenig Mühe hatte, den flachen Ball aufzunehmen.


Zehn Minuten später setzte dann Mehmet Cay zu einem schönem Sololauf ab, doch leider wurde diese Einzelleistung nicht belohnt. Nachdem er einige Gegenspieler hatte aussteigen lassen, kam er im Strafraum zum Abschuss, doch leider fehlte dem Schuss die nötige Präzession, so dass Egner erneut zur Stelle war.


In der 69. Minute musste er jedoch dann doch wieder hinter sich greifen. Zunächst verfehlte der am kurzen Pfosten stehende Bilalli eine Ecke von Nessim Mahsas, doch hinter ihm kam dann der aufgerückte Ajdin Nienhaus an die Kugel und traf aus kurzer Distanz unhaltbar zum 2:1-Führungstreffer ins lange Eck.


In der folgenden Phase entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem klare Tormöglichkeiten ausblieben, doch mit zunehmender Spieldauer war auf beiden Seiten der Siegeswille zu erkennen, so dass die Partie nun etwas härter geführt wurde, und vom Referee einige Verwarnungen hüben wie drüber ausgesprochen wurde.

Elf Minuten vor dem Ende glückte der SpVgg dann der vorentscheidende Treffer, der schön herausgespielt war. Nach einem schönen Spielaufbau auf der linken Abwehrseite der SpVgg spielte Nessim Mahsas einen mustergültigen Steilpass nach vorne und fand Winkelmann. Nachdem die Neurieder Abwehr sehr hoch stand, lief der Angreifer alleine auf das Tor zu. Er erwischte beim Abschuss Torhüter Egner auf dem falschen Fuß, so dass der Flachschuss den Weg zum 3:1 in die Maschen fand.


Fünf Minuten später hätte sich der Torschütze dann erneut in die Torschützenliste eintragen können. Als sich Bilalli auf der linken Seite des Neurieder Strafraumes gekonnt gegen seinen Widersacher behauptet hatte, zog er eine mustergültige Flanke auf den zweiten Pfosten, wo Winkelmann sträflich ungedeckt zum Abschluss kam, aber das Leder aus wenigen Metern über den Querbalken setzte.


Die Neurieder gaben sich aber noch nicht geschlagen und stemmten sich vehement gegen die drohende Niederlage. Doch in der 85. Minute zeigte Gianmauro Masella übertriebenes Engagement, denn er leistete sich im Zweikampf gegen Juan Moreno eine Unsportlichkeit und kassierte dafür eine zehnminütige Zeitstrafe.

Damit beraubte sich der TSV selbst ihrer letzten Chance, doch die Gäste nutzten die numerische Überlegenheit, ließen die Kugel gekonnt in den eigenen Reihen laufen, so dass man den Vorsprung sicher über die Zeit brachte und mit einem 3:1-Erfolg im Gepäck zufrieden die Heimreise antreten konnte.


Weitere Bilder vom Spiel

 

Herren 1: SpVgg Altenerding – SV Kranzberg 4:2

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Ridwan Bello, 3. Thomas Bachmaier , 4. Juan Gomez Moreno (67. Noah Tiefenbacher), 5. Nessim Mahsas (46. Daniel Wiskitenski), 6. Pedro Flores (63. Domenik Gruber), 7. Tobias Lamm, 8. Sebastian Gruber (46. Matej Adzaip) , 9. Leon Würzinger (33. Florian Wagner), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli

Torschützen:
1:0 Deniz Sari (55.)
2:0 Leart Bilalli (57.)
3:0 Ridwan Bello (63. / Foulelfmeter / Pedro Flores)
4:0 Noah Tiefenbacher (72.)

Gelbe Karten:
Juan Moreno

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
35

Spielbericht:
Nach dem Erfolg gegen den FC Teisbach gab es für die Bezirksligakicker der SpVgg Altenerding den nächsten Erfolg, denn man bezwang den Kreisligisten SV Kranzberg am Mittwochabend verdient mit 4:2.

Die Gäste legten aber gut los und waren vor allem in der Anfangsphase bissiger und zwingender, so dass die Gastgeber zunächst in die Defensive gedrängt wurden. Allerdings verstanden es die Kranzberger in dieser Phase nicht, das Tor der SpVgg entscheidend in Gefahr zu bringen, so dass die optische Überlegenheit zu keinem zählbaren Erfolg für den SVK führte.

Nach elf Minuten brannte es dafür erstmals auf der anderen Seite. Nach einer Ecke landete das Leder an der Strafraumecke, wo Deniz Sari sofort abzog, doch der Kranzberger Schlussmann Fabio Ordnung war zur Stelle und konnte das Spielgerät glänzend über die Latte lenken.

Nur eine Minute später sorgte dann der nächste Eckstoß für große Gefahr vor dem Tor der Gäste. Nach der Hereingabe von Juan Moreno kam Leon Würzinger zum Kopfball, traf jedoch nur den Pfosten. Als der Abpraller bei Nessim Mahsas hoffte man auf die Führung, doch das Leder ging um Zentimeter am Ziel vorbei.

Diese beiden Möglichkeiten sorgten dafür, dass sich die Hausherren fortan aus der Umklammerung lösen konnten und nun ihrerseits das Kommando übernahmen. Allerdings kamen auch die Veilchen nicht entscheidend zum Abschluss, da der letzte Pass nie den gewünschten Abnehmer fand.

In der Folgezeit entwickelte sich dann eine Partie, die auf niedrigem Niveau stand und nachdem das Match von zahlreichen Fehlpässen auf beiden Seiten geprägt war, gab es kaum nennenswerte Torchancen.

Aber nach 33 Minuten hätte die SpVgg in Führung gehen können. Nach einem Ballgewinn von Moreno auf der linken Abwehrseite, schickte er Leart Bilalli auf dem Flügel auf die Reise, und als dessen Hereingabe beim im Zentrum völlig freistehenden Mahsas landete, schien die Führung perfekt, doch er schoss am Tor vorbei, so dass es torlos in die Pause ging.

Zu Beginn der zweiten Hälfte wirkten die Platzherren dann deutlich konzentrierter und kamen nach fünf Minuten auch schon zur ersten Chance. Als eine Flanke von Thomas Bachmaier bei Florian Wagner landete, kam der Angreifer zum Kopfball, doch ein Abwehrspieler konnte den Ball noch rechtzeitig abwehren.

Unmittelbar darauf gab es dann die nächste Möglichkeit für die nun überlegenen Semptstädter. Nach einer schöner Ballstafette landete der Ball beim Pedro Flores, doch er hatte bei seinem abschließenden Fernschuss Pech, dass das Leder knapp das Kranzberger Gehäuse verfehlte.

Nach 55 Minuten sollten die Locke-Schützlinge dann aber doch in Front gehen. Als die Kranzberger nach einem Abschlag vom eigenen Tor versuchten, sich nach vorne zu kombinieren, gab es dann doch einen entscheidenden Ballverlust. Die Gastgeber trugen den gewonnenen Ball schnell nach vorne und nach dem das Spielgerät dann von Pedro Flores in den Rücken der Abwehr gespielt wurde, landete das Zuspiel bei Deniz Sari, der zentral an der Strafraumgrenze stehend genau Maß nahm und Ordnung mit einem platzierten Schuss das Nachsehen ließ.

Nur zwei Minuten später konnte die Heimelf den Vorsprung dann ausbauen. Als der Einwurf eines Kranzberger Abwehrspielers bei Pedro Flores landete, brachte der Mittelfeldakteur den Ball sofort nach innen, wo Leart Bilalli im Vollsprint angerauscht kam und die Hereingabe dann unhaltbar zum 2:0 verwertete.

In der 63. Minute folgte dann der dritte Treffer für die SpVgg, doch dieses Tor mussten die Gastgeber teuer bezahlen. Zwar wurde der SpVgg nach einem Foul an Flores ein berechtigter Elfmeter, den Ridwan Bello sicher zum 3:0 verwandelte, zugesprochen, doch der Altenerdinger Akteur verletzte sich dabei am Sprunggelenk, so dass er vorzeitig vom Platz musste.

Nach 68 Minuten kamen die Kranzberger dann zur ersten Möglichkeiten im zweiten Durchgang, doch Torhüter Lukas Loher war zur Stelle und konnte nach einer Ecke den Kopfball von Marc Gundel glänzend parieren.

Vier Minuten später legten die Platzherren dann den vierten Treffer nach. Nach einer schönen Kombination über den Flügel schlug Bachmaier eine mustergültige Flanke auf den langen Pfosten, wo Noah Tiefenbacher zum Kopfball kam und Keeper Ordnung keine Abwehrchance ließ.

Im Gefühl des sicheren Sieges schlich sich bei der SpVgg ein Schlendrian ein und die Kranzberger kamen nun wieder besser auf, wobei die Locke-Schützlinge um den ersten Gegentreffer bettelten.

Zehn Minuten vor dem Ende war es dann auch soweit und nach einem unnötigen Foul von Domenik Gruber an der Strafraumgrenze wurde dem Kreisligisten ein berechtigter Strafstoß zugesprochen, den Marc Gundel sicher verwandelte.

Nur vier Minuten später betrieb Kranzberg weiter Ergebniskosmetik. Nach einem Abschluss kombinierten sich die Gäste schön nach vorne und nach einem Pass durch die Schnittstelle schloss Julian Gebhard den Angriff erfolgreich ab.

So fiel das Fazit von Trainer Locke nach dem Spiel auch zwiegespalten aus. Er attestierte seinen Schützlingen in den ersten 35 Minuten der zweiten Hälfe eine sehr gute Leistung, doch haderte mit dem Auftritt in den letzten 10 Minute und bemerkte trotz des Sieges, „dass diese nicht passieren darf“.

Herren 1: SpVgg Altenerding – FC Teisbach 3:2

0

Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Ridwan Bello (60. Nessim Mahsas), 3. Thomas Bachmaier (60. Domenik Gruber) , 4. Juan Gomez Moreno (60. Tobias Lamm), 5. Ajdin Nienhaus (60. Daniel Wiskitenski), 6. Pedro Flores (75. Noah Tiefenbacher), 7. Michael Gartner (71. Nawid Mostafai), 8. Samuel Kronthaler (75. Kirubel Getned) , 9. Mehmet Cay (60. Leon Würzinger), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli (75. Adrien Pirek)

Torschützen:
1:1 Thomas Bachmaier (22.)
2:1 Mehmet Cay (34.)
3:2 Leart Bilalli (58.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
60

Spielbericht:
Im fünften Testspiel glückte der SpVgg Altenerding der zweite Sieg, denn im Vergleich gegen den niederbayerischen Bezirksligisten FC Teisbach setzten sich die Veilchen knapp mit 3:2 durch.

Den besseren Start hatten aber die Gäste, die schon nach acht Minuten in Front gingen. Nach einer Ecke hatten die Gastgeber im Zentrum den Teisbacher Maximilian Huber aus den Augen verloren, so dass dem Angreifer die Möglichkeit eröffnet wurde, aus kurzer Entfernung volley abzuschließen, und gegen die trockene Abnahme konnte Keeper Lukas Loher nichts mehr ausrichten.

Nach 25 Minuten fanden die Gastgeber dann aber die passende Antwort. Als Deniz Sari aus der eigenen Hälfte einen herrlichen Diagonalball auf die rechte Angriffsseite schlug, nahm Thomas Bachmaier die Kugel glänzend mit, blieb dann im Strafraum eiskalt und ließ dem FCT-Schlussmann Markus Vesely mit einem Flachschuss ins lange Eck keine Abwehrmöglichkeit.

Und es sollte für die Locke-Elf noch besser kommen, denn neun Minuten vor dem Seitenwechsel gingen die Hausherren erstmals in Front. Nach einer schönen Kombination im Mittelfeld landete das Leder bei Pedro Flores. Der Mittelfeldspieler steckte dann die Kugel durch und fand Mehmet Cay, der wohl auch genau auf gleicher Höhe mit einem Abwehrspieler stand – hier wäre in höheren Klassen wohl die kalibrierte Linie von Nöten gewesen. Der Angreifer nahm das Zuspiel auf, umkurvte schließlich noch den aus seinem Tor kommenden Schlussmann Vesely, ehe er dann aus halbrechter Position zum 2:1 ins leere Tor einschob.

Wenig später hätte man den Vorsprung dann ausbauen können, denn nach schönem Anspiel von Sari sah sich Leart Bilalli nur noch dem Teisbacher Torhüter gegenüber, doch Vesely konnte den Schuss des Altenerdinger Torjägers meistern.

Auch die nächste Möglichkeit wurde von Sari initiiert, doch diesmal fand Samuel Kronthaler, der im Strafraum aus halblinker Position an die Kugel kam, seinen Meister in Vesely, der ihm das Spielgerät vom Fuß pflückte, so dass es nur bei der knappen Pausenführung der SpVgg blieb.

Drei Minuten nach Wiederbeginn hätte eine Parallele des Ausgleichstores fast zum 3:1 geführt. Erneut erreichte ein Pass von Sari den rechts freistehenden Bachmaier. Er tankte sich gekonnt in den Strafraum durch, doch diesmal fehlte beim Abschluss die exakte Genauigkeit, so dass der Schuss haarscharf das lange Eck verfehlte.

Unmittelbar darauf kombinierten sich die Veilchen über die linke Seite nach vorne und als ein Zuspiel den an der Strafraumgrenze freistehenden Kronthaler erreichte, hoffte man auf zählbaren Erfolg, doch abermals hielt Vesely sein Team mit einer starken Parade im Spiel.

Nach 55 Minuten brannte es erneut vor dem Teisbacher Gehäuse, doch im Zentrum erreichte Cay eine Flanke von Gartner nur noch mit der Fußspitze. Leider brachte er nicht mehr genügend Druck hinter den Schuss, so dass Vesely abermals zur Stelle war.

Noch in der gleichen Minute versuchte sich dann Sari nach Zuspiel von Gartner mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, doch leider hatte der Routinier sein Visier um Zentimeter zu hoch eingestellt.

Das Auslassen dieser Chance sollte sich dann rächen, denn in der 58. Minute nutzten die Gäste ihre erste Möglichkeit im zweiten Durchgang zum Ausgleichstreffer. Als die Gäste einen harmlosen Ball nach vorne schlugen, missglückte der Abwehrversuch von Ridwan Bello, denn er Abwehrspieler spielte Gästespieler Philipp Hopper das Leder genau in den Fuß. Dieser lief nach ein paar Schritte nach vorne, legte dann auf dem an der Strafraumgrenze stehenden Lukas Meindl ab und gegen dessen Flachschuss ins rechte Eck konnte Loher wieder nichts ausrichten.

Aber diesmal schlugen die Gastgeber nur eine Minute später prompt zurück und gingen wieder in Führung. Nach einer Kombination wurde das Leder auf der linken Seite nach vorne gespielt, wo das Spielgerät dann flach nach innen gebracht wurde, wo der einlaufende Cay die Hereingabe nicht richtig traf. Allerdings rollte das Leder dann durch, so dass der am langen Pfosten lauernde Leart Bialli wenig Mühe hatte, um das Leder aus kurzer Distanz zum 3:2 ins leere Tor einschieben zu können.

Nur zwei Minuten später hätte man dann um ein Haar fast den vierten Treffer nachgelegt. Als Bilalli nach einem schönen Diagonalball von Gartner eine Flanke nach innen brachte, kam der sträflich freistehende Juan Moreno zum Kopfball, doch mit einer starken Parade konnte Vesely klären.

Die letzten Viertelstunde musste dann der Gegner in Unterzahl spielen, denn aufgrund von Verletzungen stand nur noch zehn Teisbacher Akteure auf dem Platz.

So blieben die Veilchen am Drücker und in der 82. Minute versuchte sich Nessim Mahsas mit einem Schuss aus der Ferne, doch der Ball ging zu zentral auf das Gehäuse, so dass hier zählbarer Erfolg ausblieb.

Fünf Minuten vor dem Ende kam dann Domenik Gruber nach einem schnell ausgeführten Freistoß zum Abschuss, doch der schöne Schuss verfehlte das Ziel um wenige Zentimeter.

Auch die letzte Chance lag auf Seiten der Hausherren. Nach einem langen Ball von Sari stoppte sich Nawid Mostafai den Pass schön herunter, ließ schließlich noch seinen Gegenspieler aussteigen, hatte dann aber Pech, dass sein Flachschuss knapp am Tor vorbeiging.

Trotz allem zeigte sich Trainer Pedro Locke, der im ersten Durchgang mit der Darbietung seines Teams aufgrund vieler Fehlpässe nicht zufrieden war, von der Leistung im zweiten Durchgang angetan. „Wir haben nach der Pause sehr gut gespielt, überzeugten mit viel Ballbesitz und auch schönen Ballstafetten“.

Herren 1: SpVgg Altenerding – SVA Palzing 1:1

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Tobias Lamm, 3. Thomas Bachmaier (60. Nessim Mahsas), 4. Juan Gomez Moreno (60. Adrien Pirek), 5. Ajdin Nienhaus (46. Bello Ridwan), 6. Pedro Flores (37. Sebastian Gruber), 7. Nawid Mostafai (60. Kirubel Getnet), 8. Samuel Kronthaler, 9. Mehmet Cay (60. Noah Tiefenbacher), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli (60. Jeremy Bauer)

Torschützen:
1:1 Adrien Pirek (70.)

Gelbe Karten:
Leart Bilalli
Noah Tiefenbacher

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
45

Spielbericht:
Im vierten Testspiel kamen die Bezirksligakicker der SpVgg Altenerding im Heimspiel gegen den Kreisligisten SVA Palzing nicht über ein Remis hinaus, denn man musste sich mit einem 1:1-Endergebnis begnügen.

Nach abwartenden Beginn gab es nach zehn Minuten den ersten Hochkaräter für die Gastgeber. Als ein Palzinger Abwehrspieler eine Flanke von Leart Bilalli aus dem Strafraum geköpft hatte, kam der ca. 18 Meter vor dem Tor stehende Deniz Sari zum Schuss, doch der Mittelfeldregisseur hatte Pech, dass der Ball von der Unterkante der Latte zurück ins Feld sprang.

Drei Minuten später eine fast identische Situation. Abermals brachte Bilalli das Leder vom Flügel ins Zentrum. Als Mehmet Cay den Ball verfehlte, wurde die Kugel erneut geklärt, doch auch diesmal stand Sari am richtigen Ort. Er nahm den Abpraller auf und zirkelte das Spielgerät von linken Strafraumeck auf den langen Pfosten, wo aber der Palzinger Schlussmann Daniel Shabestari zur Stelle war und das Leder um den Pfosten drehen konnte.

Die daraus resultierende Ecke sorgte erneut für Gefahr, doch erneut war Shabestari auf der Hut und konnte den von Bilalli direkt auf das Tor gezogenen Ball gerade noch über die Latte lenken.

In der 16. Minute fand ein Zuspiel von Bilalli den in der Mitte freistehenden Samuel Kronthaler, doch abermals blieb seinen Mannschaftskameraden der Torschrei im Hals stecken, denn dessen Linksschuss strich um wenige Zentimeter am Kasten vorbei.

Sieben Minuten später stellten die Gäste dann den Spielverlauf auf dem Kopf, denn der Kreisligist nutzte die erste Möglichkeit zum Führungstreffer. Nach einer Ecke brachte man das Leder nicht aus der Gefahrenzone und als der Ball bei Louis Goldbrunner landete, hatte dieser noch genügend Zeit, um sich den Ball anzunehmen, ehe er dann Keeper Lukas Loher mit einem trockenen Schuss das Nachsehen ließ.

Dieser Treffer zeigte bei der SpVgg dann sichtbare Wirkung, denn von der drückenden Überlegenheit der Anfangsphase war nichts mehr zu sehen und fortan waren die Gäste ihrerseits stark im Spiel, doch bis zum Seitenwechsel fehlten auf beiden Seiten die hochkarätigen Tormöglichkeiten, so dass die Veilchen mit einen knappen 0:1-Rückstand in die Halbzeit gingen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte übernahmen dann wieder die Gastgeber das Kommando, aber die erhoffte Durchschlagskraft in der Offensive fehlte, so dass sich im Mittelfeld mehr oder weniger ein Abnutzungskampf ergab, der hüben wie drüber für keine große Torgefahr sorgte.

Zwanzig Minuten vor dem Ende glückte den Veilchen aber dann doch der Ausgleich. Als Kronthaler Nähe der Mittellinie einen Fehlpass der Palzinger abgefangen hatte, spielte er auf die linke Seite zu Adrien Pirek. Der Neuzugang nahm das Leder auf, ging noch an seinen Gegenspieler vorbei und war dann mit einem Linksschuss ins lange Eck zum 1:1 erfolgreich.

Im Gegenzug wären die Gäste aber dann fast wieder in Front gegangen, doch die SpVgg hatte Glück, dass ein schöner Freistoß, den Fabian Radlmaier gekonnt über die Mauer zirkelte, um wenige Zentimeter sein Ziel verfehlte.

17 Minuten vor dem Ende hoffte dann der Altenerdinger Anhang auf die Führung. Nach einem Einwurf zog Sari das Spielgerät scharf nach innen und fand den am langen Pfosten lauernden Noah Tiefenbacher, der aber nicht richtig an den Ball kam, so dass die Kugel knapp am Gehäuse vorbeiging.

In der Schlussphase hatten die Hausherren dann wieder das Zepter in der Hand, aber die letzte Konsequenz im Offensivspiel fehlte, so dass zwingende Chance ausblieben und sich am unentschiedenen Spielstand nichts mehr ändern sollte.

SVA-Mädels nehmen mit fünf Teams beim Hallenturnier in Lengdorf teil

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Am Wochenende fanden die Lengdorfer Hallentage für die Mädchen statt und die SpVgg Altenerding nahm an fünf der sechs Turnier statt. Nur das Turnier der E2-Junioren fand ohne Beteiligung der Veilchen statt. Die SpVgg bedankt sich auf diesem Weg für die Einladungen beim Ausrichter FC Lengdorf. 

U17-Juniorinnen mit wenig Glück
Am Freitagabend starteten die B-Juniorinnen ins Turnierwochenende, doch leider war das Endergebnis nicht so berauschend. Zum Turnierstart gegen Lengdorf 2 kassierte man zu Beginn gleich ein Gegentor, so dass man im gesamten Spiel dem Rückstand hinterher lief. Trotz einiger Chancen blieb es am Ende bei der knappen Niederlage. So stand man im zweiten Spiel gegen den TSV Hohenbrunn bereits unter Druck. Doch trotz mehreren guten Abschlüsse fiel wieder kein Tor und als kurz vor Ende ein Abwehrfehlerfehler vom TSV ausgenutzt wurde, war der Traum vom Halbfinale geplatzt. Dass das Semifinale in diesem Turnier möglich gewesen wäre, sah man im dritten Vorrundenspiel gegen den späteren ungeschlagenen Turniersieger SG Ascherbach. Im besten Spiel des Turniers war man die bessere Mannschaft, erzielte aber wieder kein Tor, musste aber auch keinen Gegentreffer hinnehmen, so dass man zumindest einen Zähler auf die Habenseite brachte. So blieb am Ende der Vorrunde nur Platz 4 und das Spiel um Platz 7. Dort traf man auf das Allstars Team, die aus Spielerinnen aller sieben Turniermannschaften bestand, da die SG Nussdorf kurzfristig absagen musste. Auch hier war das Problem des Toreschießens zu sehen. Trotz klarer Chancen blieb es nach acht Minuten Spielzeit beim 0:0. Bei den Hallenturnieren in Lengdorf gilt bei Endscheidungsspielen die Golden-Goal-Regel. Zum Start der Verlängerung beginnen beide Teams mir vier Spielern (inkl. Torwart). Jede Minute verlässt eine Spielerin den Platz. So kam es am Ende zum Torhüterduell, das Katharina Hartmann nach gefühlten 45 Minuten mit dem ersten Tor der Veilchen im Turnier für sich entschied. Nachdem mit Hilfe des Beatmungsgerät wieder genug Luft im Körper war, konnte der Sieg gefeiert werden. Im Finale traf die SG Ascherbach auf die TuS Prien und gewann mit 1:0.

U9 – Die Jüngsten sind die Größten und holen sich den Turniersieg
Am Samstagvormittag waren die F- Mädels mit Trainer Stephan Mückel an der Reihe. Für einige Mädels war es das erste Hallenturnier überhaupt, und es endete aufgrund einer tollen Leistung mit dem Turniersieg. Gespielt wurde in einer Fünfer-Gruppe im Modus Jeden-gegen-Jeden. In allen vier Spielen waren die SVA-Mädels überlegen und sicherten sich ohne Gegentor den 1. Platz. Die Freude über die Sieg war riesig und konnte am Ende mit dem größten Pokal gefeiert werden.

U13 unter Wert geschlagenen
Nach den „ganz kleinen“ Mädchen, standen schließlich die D-Juniorinnen im Mittelpunkt. Hier musste man im Team von Florian Aldinger ein wenig rotieren, da die eigentlichen D-Mädels für das Turnier der C-Juniorinnen gemeldet hatten. So spielten viele E-Mädels im jüngsten Team des Turniers, hielten aber sehr gut mit. Trotzdem ging man viermal als Verlierer aus der Halle, dabei wäre in dem einen oder anderen Spiel mit mehr Spielglück auch mehr möglich gewesen.

U15-Juniorinnen überzeugen mit starker Turnierleistung
Das Altenerdinger Teams bestand überwiegend aus Spielerinnen aus der D-Jugend und wurden von drei C-Juniorinnen (Lemis Mohajri, Julia Mückel und Tuana Aydin) „ergänzt. Zu Beginn gab es ein 0:0 gegen die SG Ascherbach. Im zweiten Spiel verzauberte man die Halle mit einem 6:0 gegen den SV Prutting, so dass man  vor dem letzten Vorrundenspiel eine gute Ausgangsposition für das das Erreichen das Halbfinales hatte. Allerdings verlor man das entscheidende Spiel gegen den  TSV München-Solln unglücklich mit 0:2 und musste sich so mit dem Spiel um Platz 5 zufrieden geben. Hier war im Duell gegen den FC Schwaig leider die Luft raus und man musste sich gegen den Landkreisrivalen erneut mit 0:2 geschlagen geben. Bei der Siegerehrung kam es dann noch zu einer Überraschung, denn Lisa Weigel, die noch im E-Juniorenbereich spielberechtigt ist, wurde zur besten Spielerin des Turniers gewählt.

U11-Juniorinnen verpassen knapp das Finale, überzeugen aber mit einem starken 3. Platz
Zum Abschluss waren am Sonntag die E-Mädels in Lengdorf zu Gast. Nachdem viele bereits am Samstag bei anderen Turnieren (C, D und F) im Einsatz waren, wollte man hier den zweiten Erfolg nach Altenerding holen. Nachdem man durch die Vorrunde mit Siegen über den späteren Turniersieger TSV Bernau (3:1), Kirchheimer SC (1:0) und Schwaben Augsburg (3:1) durchmarschierte, stand dem Gruppensieg nix mehr im Weg. Im Halbfinale kam es zum Vergleich mit den Gastgeber FC Lengdorf und hier verlor man überraschend mit 1:3. So stand man am Ende das kleine Finale auf dem Programm und mit einem 5:4-Erfolg im Shootout gab es für die Veilchen einen versöhnlichen Abschluss der Turnierreihe in Lengdorf. 

So endeten die Turniertage der Mädels in Lengdorf mit einem Sieg der U9-Junioren und einem tollen dritten Platz der U11-Mädels.

Weitere Bilder von den Lengdorfer Hallentagen

 

Herren 1: SpVgg Altenerding – FC Schwabing 1:2

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Ridwan Bello, 3. Thomas Bachmaier, 4. Nessim Mahsas (46. Juan Gomez Moreno), 5. Ajdin Nienhaus, 6. Jeremy Bauer (46. Leonardo Tunjic / 74. Michael Gartner), 7. Michael Gartner (46. Samuel Kronthaler), 8. Adrien Pirek (46. Pedro Flores), 9. Mehmet Cay (74. Nawid Mostafai), 10. Sebastian Gruber (46. Deniz Sari), 11. Nawid Mostafai (46. Leart Bilalli)

Torschützen:
1:2 Leart Bilalli (66.)

Gelbe Karten:
Ajdin Nienhaus
Thomas Bachmaier

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
50

Spielbericht:
Auch im zweiten Spiel des Wochenendes, indem die erste Mannschaft der SpVgg Altenerding mit dem FC Schwabing abermals einen Landesligisten als Gegner hatte, ging die Elf von Trainer Pedro Locke als Verlierer vom Platz. Allerdings konnte man wie schon im Vortrag in Landshut erneut gut mithalten, so dass der Coach trotz der knappen 1:2-Schlappe mit der Leistung seiner Elf durchaus zufrieden war.

Den ersten Abschluss hatte die SpVgg nach vier Minuten. Nach einer Kombination auf der linken Seite über Nessim Mahsas und Adrien Pirek kam Mehmet Cay zum Abschluss, doch der Schwabinger Keeper Jonas Prier war zur Stelle und konnte die Kugel parieren.

Unmittelbar darauf leistete sich die Locke-Elf beim Spielaufbau einen Abspielfehler, so dass der Schwabinger Kapitän Kharrem Zelmat aus 20 Metern zum Abschluss kam, aber sein Visier etwas zu hoch eingestellt hatte, so dass der Ball knapp über das Tor ging.

Zwei Minuten später lag dann aber der Führungstreffer der Gäste in der Luft. Nach einem Konter wurde das Leder von Philipp Pirch von der linken Seite scharf nach innen geschlagen und als Zelmat dann frei zum Kopfball kam, drohte der Rückstand, doch mit einer starken Parade konnte Torhüter Jonas Pamer das Leder um den Pfosten drehen.

Die daraus resultierende Ecke wurde direkt auf das Tor geschlagen, doch Pamer ließ sich nicht überraschen und konnte das Leder gekonnt über die Latte lenken.

Wenig später sorgte dann auf der anderen Seite eine Ecke für Gefahr. Als Keeper Prier die Hereingabe von Michael Gartner nicht festhalten konnte und den Ball nur nach vorne abklatschte, hatte sein Team Glück, dass kein SVA-Akteur am richtigen Platz stand, so dass dieser Fehler des FCS ohne Folgen blieb.

Nach 15 Minuten nutzten die Schwabinger dann ihrerseits wieder einen Standard zur nächsten Chance. Als man einen Freistoß in den Strafraum geschlagen hatte, konnte die SpVgg nicht entscheidend klären und als die Kopfballabwehr bei Rafael Hinrichs landete, zog dieser sofort ab, verfehlte aber zum Glück das Altenerdinger Tor.

Fünf Minuten später war es erneut Pirch, der auf dem Flügel seine Schnelligkeit nutzte und das Leder wieder ins Zentrum brachte. Abermals fand er Zelmat, doch auch diesmal ließ der Spielführer diese gute Möglichkeit aus und köpfte die Kugel nur ins Außennetz.

Zwei Minuten später kamen dann die Hausherren über dem überzeugenden Cay zu einem Konter. Zwar konnte der Angriff nicht zu Ende gespielt werden, aber als der Rückpass eines Schwabinger Abwehrspielers nicht wie gewollt ausfiel, wäre die SpVgg dann fast doch in Führung gegangen, doch Schlussmann Prier konnte gerade noch zur Ecke klären.

Nach dem folgenden Eckball kam der aufgerückte Ajdin Nienhaus zum Kopfball, doch leider ging das Leder knapp über die Querbalken.

In der 26. Minute gingen die Gäste dann aber ihrerseits in Front. Erneut war Pirsch der Initiator. Diesmal wurde seine Hereingabe von einem seiner Mitspieler verlängert und als die Kugel beim freistehenden Noah Becker landete, ließ sich dieser die Chance nicht entgehen und traf unhaltbar für Pamer ins lange Eck.

Nur vier Minuten später bauten die Schwabinger dann den Vorsprung aus. Diesmal wurde das Leder bei einem Angriff von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr gespielt, wo der sträflich ungedeckte Pirch das Zuspiel aufnahm und mit einem platzierten Schuss auf 2:0 stellte.

Zehn Minuten vor der Pause drohte dann das nächste Gegentor. Diesmal trugen die Gäste einen Angriff über die rechte Seite nach vorne und als Zelmat nach einer butterweichen Flanke von David Fridrich zum Kopfball kam, wurde es wieder brandgefährlich, aber der Spielführer ließ erneut eine große Chance ungenutzt, so dass die Seiten mit einer 2:0-Führung für den Landesligisten gewechselt wurden.

Zur Pause nahm Trainer Locke zahlreiche Wechsel vor und brachte mit Samuel Kronthaler, Leart Bilallli, Leonardo Tunjic, Pedro Flores, Juan Gomez Moreno und Deniz Sari ein frisches Sextett auf das Feld. Sein Kollege auf Schwabinger Seite zeigte sich noch wechselfreudiger, denn Steven Zepeda tauschte sein Team komplett aus.

Dies führte dazu, dass die SpVgg nun das Spielgeschehen übernahm, aber trotz allem kam Schwabing dann zur ersten Möglichkeit, die durchaus hätte das 3:0 bringen können. Als man auf Seiten der SpVgg auf Abseits spielte, lief Yan Bohuta allein auf das Altenerdinger Tor zu, doch mit einer überragenden Parade hielt Pamer seine Elf im Spiel.

Nur wenig später kamen die Gäste nochmals zu einem Abschluss, doch ein Fernschuss von Becker ging über den Querbalken.

Zwei Minuten später bot sich der SpVgg die große Chance zum Anschlusstreffer. Als Bilalli einen herrlichen Diagonalball von Nienhaus aufnahm, lief er auf das Tor, doch bei seinem Schuss aus spitzem Winkel reagierte der Schwabinger Schlussmann Sebastian Minich stark und konnte per Fußabwehr klären.

In der 58. Minute hatte der Altenerdinger Anhang erneut den Torschrei auf den Lippen. Zum Abschluss einer schönen Kombination erreichte ein herrlicher Steckpass von Pedro Flores den durchstartenden Bilalli. Der Torjäger hatte nur noch Keeper Minich vor sich, scheiterte aber erneut an ihm.

Fünf Minuten später gewann Minich auch das nächste Duell gegen den Altenerdinger Angreifer. Nach einer Ballstafette über Cay und Flores kam Bilalli wieder zum Abschluss, doch sein Schuss hatte zu wenig Fahrt, so dass der Schwabinger Keeper vor keine großen Probleme gestellt wurde.

Im Gegenzug zeigten sich dann die Gäste wieder gefährlich, doch diesmal setzte Giactino Sibilia das Spielgerät nach einer schönen Flanke über das Tor.

In der 66. Minute gab es dann für die SpVgg in Form des Anschlusstores dann doch ein Erfolgserlebnis. Als Tunjic eine Hereingabe von Nienhaus geschickt durchließ, kam der hinter ihm stehende Bilalli an die Kugel und traf dann zum 1:2 in die Maschen.

Fünf Minuten später war dann sogar dem Ausgleich nahe. Nach einem Zuspiel von Bialli kam Samuel Kronthaler auf der linken Seite frei zum Flanken, doch leider wurde seine Hereingabe noch abgefangen und erreichte zwei im Zentrum freistehende Mitspieler leider nicht.

Nun drängten die Gastgeber auf das 2:2 und nach 73 Minuten bot sich wieder eine gute Chance. Als Bilalli einen tollen Pass durch die Schnittstelle spielte, kam Tunjic nicht mehr richtig an den Ball, so dass Minich zur Stelle war und einen Abschuss des Altenerdinger Mittelfeldspielers verhindern konnte.

Zehn Minuten vor dem Ende hätten sich die Hausherren dann fast selbst um die letzte Chance gebracht, doch man hatte Glück, dass der von Nienhaus abgewehrte Ball um Zentimeter das eigene Gehäuse verfehlte.

Nur eine Minute später hatte dann Fridrich nach einem herrlichen Pass von Sibilia nur noch Torhüter Pamer vor sich, doch der Altenerdinger Schlussmann, der einen bärenstarken Tag erwischt hatte, verhinderte mit einer starken Parade den endgültigen Knock-Out.

Eine Minute vor dem Ende war der Keeper wieder gefordert, doch Pamer bestand auch diese Probe und konnte einen gefährlichen 25-Meter-Freistoß von Kasimir Lauber hervorragend über die Latte lenken.

Dies sollte aber die letzte Möglichkeit bleiben, so dass die Niederlage für die Veilchen nicht mehr zu verhindern war.

Hallenkreisfinale E-Junioren: SpVgg scheidet in der Vorrunde unglücklich aus – Wartenberg löst Schwaig als Kreissieger ab

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Das Hallenfinale im Kreis Donau/Isar der E-Junioren, das am Sonntag in der Altenerdinger Semptsporthalle über die Bühne ging, hielt, was Teilnehmerfeld im Vorfeld versprochen hatte: Alle zehn Teilnehmer präsentierten sich auf sehr anspruchsvollem Niveau, so dass die zahlreichen Zuschauer ihr Kommen nicht bereuen mussten.

Einziger Wehrmutstropfen war, dass die Anzahl der Tore zu Wünschen übrigließ, denn zahlreiche Partien endeten torlos, was freilich auch der starken Torhüter und stabiler Abwehrreihen geschuldet war.

Der Wettbewerb jedoch, dass der Erdinger Fußballnachwuchs in dieser Altersklasse bestens aufgestellt ist. Mit dem TSV Wartenberg und dem FC Forstern standen zwei Lokalmatadoren im Endspiel und qualifizierten sich für das am 16. Februar in Hausham stattfindende Bezirksfinale.

Auch die Gastgeber von der SpVgg Altenerding konnten durchaus überzeugen, haderten aber mit einer fatalen Fehlentscheidung. Im ersten Match war das Siegtor des FC Forstern regelwidrig, doch der Treffer fand Anerkennung, was letzten Endes dazu führte, dass Forstern ins Halbfinale kam, während die Veilchen auf dem undankbaren 3. Platz landeten.

Einzig der Titelverteidiger aus Schwaig hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt, denn die Sportfreunde blieben ohne Sieg und selbst im Platzierungsspiel unterlag man dem TSV Baar-Ebenhausen, so dass nur der letzte Platz blieb.

Im Eröffnungsspiel kam es gleich zum Auftakt zu einem spannenden Derby zwischen dem Gastgeber SpVgg Altenerding und dem FC Forstern, das der FCF für sich entscheiden konnte. Das Spiel hatte wenig Höhepunkte und Chancen gab es fast ausschließlich bei Standardsituationen. Einer dieser direkten Torschüsse führte dann auch zum goldenen Tor von Max Albrecht, wobei dieses Tor nicht hätte zählen dürfen, denn der Einkick landete ohne vorherige Berührung im Netz.

Im zweiten Spiel zeigten die Hausherren im Vergleich gegen den SE Freising eine starke Leistung, doch man belohnte sich für den couragierten Auftritt nur mit einem Teilerfolg, denn trotz einiger guten Möglichkeiten wollte der entscheidende Treffer nicht fallen, so dass das Halbfinale schon in weite Ferne gerückt schien.

Wesentlich besser gestaltete sich die Ausgangsposition für den FC Forstern nach dem zweiten Spiel, Zwar kam man gegen den FC Gerfolfing auch nicht über eine torloses Remis hinaus, doch mit vier Punkten hatte man das Semifinale weiterhin fest im Blick.

Trotz der ungünstigen Ausgangsposition warfen die Gastgeber noch nicht die Flinte ins Korn, und nach dem hart erkämpften 2:1-Erfolg gegen den FC Gerolfing war man wieder im Rennen. Nach einem Traumtor von Bastian Brugger wähnte man sich auf gutem Wege. Allerdings kassierte man zwei Minuten vor dem Ende den Ausgleich, und ein Zähler wäre zu wenig gewesen. Doch Vinzent Zanker sorgte mit seinem Siegtor kurz vor der Schlusssirene für ein Happy-End.

Dem FC Forstern drohte anschließend im Vergleich gegen den SE Freising die erste Neiderlage, doch dank einer tollen Moral holte man noch ein wichtiges Remis. Anfangs waren die Domstädter aktiver und verdienten sich die 2:0-Führung, die aber Tore von Bruno Fertl und Spielführer Max Albrecht egalisieren.

Im letzten Match waren die Gastgeber im Vergleich gegen den TSV Baar-Ebenhausen zu einem Sieg verpflichtet, um das Halbfinalticket lösen zu können. Als der TSV in Front ging, gab es auf Altenerdinger Seite zunächst lange Gesichter. Aber abermals überzeugen die Veilchen mit einer starken Moral und Tore von Brugger und Tom Casapri brachten noch einen Sieg, der den Einzug in die Vorschlussrunde offenhielt.

Allerdings war man auf fremde Schützenhilfe angewiesen und die erste Chance verlief nicht nach dem Geschmack der Veilchen, da sich Freising gegen den FC Gerolfing mit 1:0 durchsetzte.

Im letzten Gruppenspiel musste dann der FC Forstern gegen den TSV Baar-Ebenhausen einen Dreier auf die Habenseite bringen. Diese Hürde übersprang die Wall-Elf aber locker, und schon früh entschied der FCF durch Tore von Julius Heller Mahamed Kammara, so dass der FCF dank eines 2:0-Erfolges im Rennen blieb, während die Altenerdinger Kicker als Dritter auf der Strecke blieben.

SpVgg Altenerding – FC Forstern 0:1, FC Gerolfing – TSV Baar-Ebenhausen 1:1, SE Freising – SpVgg Altenerding 0:0, FC Forstern – FC Gerofling 0:0, TSV Baar-Ebenhausen – SE Freising 0:1, SpVgg Altenerding – FC Gerolfing 2:1, SE Freising – FC Forstern 2:2, FC Gerfolfing – SE Freising 0:1, TSV Baar-Ebenhausen – FC Forstern 0:2

PlatzMannschaftPunkteTore
1.FC Fostern85:2
2.SE Freising84:2
3.SpVgg Altenerding74:3
4.FC Gerolfing22:4
5.TSV Baar-Ebenhausen12:6

Die Gruppe B wurde auch mit einem Erdinger Duell eröffnet und im Vergleich zwischen dem TSV Wartenberg und dem Titelverteidiger FC Schwaig setzten sich die Strogenmarkter knapp mit 2:1 durch. Auch in diesem Derby erwiesen sich die Standards als entscheidender Faktor. Zunächst brachte Philipp Kronseder den TSV in Front, und bei einem weiteren Eckstoß unterlief Schwaig ein Eigentor. Zwar konnte Marvin Fleischer per Kopf verkürzen, aber die Niederlage war nicht mehr abzuwenden.

Der Traum von der Titelverteidigung platzte für den FC Schwaig mehr oder weniger schon nach de zweiten Match, denn man unterlag dem SVA Palzing mit 0:2. Dabei wäre die Niederlage vermeidbar gewesen, denn die Sportfreunde hatten genügend Chancen, die allerdings ungenutzt blieben. Dagegen war Palzing effektiv und ging in Führung. Zu allem Überfluss unterlief dem FCS-Keeper bei einer Ecke noch ein Selbsttor, das für die Vorentscheidung sorgte.

Der TSV Wartenberg hielt sich im nächsten Spiel die Chance auf die Vorschlussrunde offen, denn in einem packenden Spiel gegen den Turnierfavoriten DJK Ingolstadt brachte man beim 0:0 einen wichtigen Punkt auf die Habenseite. In der letzten Minute hatte man schon den Torschrei über den entscheidenden Treffer auf den Lippen, doch ein schöner Schuss von Hannes Hollstein streifte nur den Pfosten.

Für den FC Schwaig war das Ausscheiden jedoch nach dem drittem Spiel besiegelt, denn der Titelverteidiger blieb gegen die DJK Ingolstadt ohne Chance und nach der 0:3-Schlappe war die beiden ersten Plätze frühzeitig außer Reichweite geraten.

Im Duell der beiden bis dato ungeschlagenen Teams des SVA Palzing und des TSV Wartenberg gab es ein packendes Spiel, in dem beide Teams mit einem Sieg wohl den entscheidenden Schritt in Richtung Halbfinalqualifikation gemacht hätten. Allerdings mühten sich beide Kontrahenten vergeblich um den goldenen Treffer, so dass die letzten Gruppenspiele schließlich die Entscheidung bringen mussten.

Trotz der verpassten Halbfinalqualifikation zeigte sich der Nachwuchs der FC Schwaig im letzten Gruppenspiel gegen den FC Schweitenkirchen kämpferisch, doch erneut wurde man für den Aufwand nicht belohnt und unterlag knapp mit 0:1.

Die Entscheidung um die beiden Halbfinalplätze fiel dann im letzten Match und der TSV Wartenberg musste unbedingt gewinnen, um im Rennen zu bleiben. Die Strogenmarkter hielten dem Druck stand und dank eines 3:0-Erfolges, den Tore von Arman Muhamedagic, Lukas Engl und Yuliyan Boev sicherstellten, folgte man dem SE Freising in die Vorschlussrunde.

FC Schwaig – TSV Wartenberg 1:2, DJK Ingolstadt – FC Schweitenkirchen 0:0, SVA Palzing – FC Schwaig 2:0, TSV Wartenberg – DJK Ingolstadt 0:0, FC Schweitenkirchen – SVA Palzing 0:2, FC Schwaig – DJK Ingolstadt 0:3, SVA Palzing – TSV Wartenberg 0:0, FC Schweitenkirchen – FC Schwaig 1:0, DJK Ingolstadt – SVA Palzing 1:0, TSV Wartenberg – FC Schweitenkirchen 3:0

PlatzMannschaftPunkteTore
1.TSV Wartenberg85:1
2.DJK Ingolstadt84:0
3.SVA Palzing74:1
4.FC Schweitenkirchen41:5
5.FC Schwaig01:8

Halbfinale

FC Forstern – DJK Ingolstadt 3:2 n.S. (0:0): Im ersten Semifinale lösten die Kicker des FC Forstern das Tickets zum Bezirksfinale nach Hausham, wobei sich der FCF erst vom Punkt durchsetzte. In der regulären Spielzeit gab es ein Duell auf Augenhöhe, das aber keine Entscheidung fand. Im Siebenmeterschießen hatte die DJK noch einem Fehlschuss des FCF zunächst Vorteile. Aber letztlich machte dann doch Forstern das Rennen, denn deren Torhüter Maximilian Onic wehrte drei Strafstöße ab und brachte sein Team ins Endspiel.

TSV Wartenberg – SE Freising 1:0: Im zweiten Halbfinale krönte der Wartenberger Nachwuchs den aus Erdinger Sicht sehr erfolgreichen Turniertag, denn der TSV setzte sich in einem hart umkämpften Match gegen den favorisierten SE Freising mit 1:0 durch. Früh sorgte Lukas Engl für den entscheidenden Treffer, denn im weiteren Verlauf ließ man in der Defensive wenig zu und verdiente sich den Erfolg redlich.

Spiel um Platz 9: TSV Baar-Ebenhausen – FC Schwaig 3:0: Auch im Platzierungsspiel konnte der FC Schwaig nicht an die gewohnte Leistung anknüpfen, so dass man nach der klaren Niederlage nur den letzten Platz belegte.

Spiel um Platz 7: FC Gerolfing – FC Schweitenkirchen 3:2 n.S. (0:0)

Spiel um Platz 5: SpVgg Altenerding – SVA Palzing 2:4 n.S. (1:1): Lange Zeit sah es danach aus, als könne das Turnier für die Gastgeber ein versöhnliches Ende haben, denn nach der frühen SVA-Führung, für die Zanker sorgte, hielt der Vorsprung bis 90 Sekunden vor dem Ende. Als Palzing dann aber doch ausglich, ging es erneut ins Siebenmeterschießen, in dem die Veilchen den Kürzeren zogen.

DJK Ingolstadt – SE Freising 1:0

FC Forstern – TSV Wartenberg 1:4 n.S. (0:0): Trotz der bereits feststehenden Qualifikation zum Bezirksfinale kämpften beide Team mit offenen Visier und wollten sich mit aller Macht den Sieg holen. Nur einmal lag das Leder im Netz, doch ein Einkick des FCF wurde vorher nicht mehr berührt, so dass dem Tor zu Recht die Anerkennung verweigert wurde. Nachdem auch anschließend kein Tor fiel, scheute vor allem der FC Forstern in der Schlussphase das Risiko und man setzte auf das fällige Siebenmeterschießen. Aber letztlich sollte diese Taktik nicht aufgehen, denn auf Wartenberger Seite hatte man mit Mór Vertesaljai einen überragenden Schlussmann zwischen den Pfosten, der drei Siebenmeter abwehrte und somit einen entscheidenden Anteil am Finalsieg seiner Farben hatte.

Weitere Bilder vom Turnier

 

Herren 1: SpVgg Landshut – SpVgg Altenerding 1:0

0

Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Ridwan Bello, 3. Thomas Bachmaier (61. Sebastian Gruber), 4. Juan Gomez Moreno (61. Nessim Mahsas), 5. Ajdin Nienhaus, 6. Pedro Flores, 7. Michael Gartner (61. Florian Wagner / 80. Adrien Pirek), 8. Samuel Kronthaler, 9. Leonardo Tunjic (80. Leon Würzinger), 10. Leart Bilalli, 11. Deniz Sari

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
85

Spielbericht:
Im zweiten Vorbereitungsspiel gab es für das Bezirskligateam der SpVgg die erste Niederlage, doch die Eindrücke, die das Locke-Team beim Gastspiel beim Landesligisten SpVgg Landshut hinterlassen hatte, waren durchaus positiv, so dass man die knappe 0:1-Niederlage durchaus verschmerzen konnte.

Im ersten Durchgang hatten die Niederbayern zwar mehr vom Spiel, aber die Altenerdinger Defensive stand sehr kompakt und ließ wenig zu, so dass das Tor der SpVgg nur selten in Gefahr geriet.

Allerdings fehlte es auch den Veilchen in der Offensive an der nötigen Durchschlagskraft, so dass man nur selten zu Tormöglichkeiten kam, so dass es fast zwangläufig torlos in die Halbzeit ging

Während die Hausherren vor dem Seitenwechsel mehr vom Spiel hatten, übernahmen nach Wiederbeginn die Veilchen das Kommando und hatten deutlich mehr Spielanteile.

Pech war für die Gäste, dass die Landshuter mitten in eine Altenerdinger Drangperiode hinein zum entscheiden Tor kamen.

Es wurde nahezu dem bis dahin zu beobachtenden Spielverlauf gerecht, dass diesem Tor ein Elfmeter vorausging. Als sich ein Landshuter Angreifer bis zur Grundlinie durchgetankt hatte, und die Kugel nach innen flanke, wehrte Ridwan Bello die Hereingabe von Bastian Gallitzendörfer mit der Hand ab, so dass der Unparteiische zu Recht auf Strafstoß entschied. Der Ex-Altenerdinger Simon Georgakos übernahm die Verantwortung und traf zum goldenen Treffer ins Netz.

Anschließend blieben die Gäste spielbestimmend und hatten durchaus – wenngleich nur wenige – Möglichkeiten, um zum Ausgleich zu kommen.

Allerdings verstanden es die Gäste nicht, aus dieser optischen Überlegenheit zählbaren Erfolg zu erwirken, so dass man den Rückstand nicht mehr egalisieren konnte und man die Heimfahrt mit einer vermeidbaren 0:1-Niederlage im Gepäck antrat.