Obwohl die C1-Junioren im dritten Heimspiel zu den ersten zwei Saisontoren im heimsichen Stadion kam, gab es für die Veilchen kein Erfolgserlebnis, denn man zog gegen den SC Fürstenfeldbruck durchaus verdient mit 2:4 den Kürzeren und steht nun im Abstiegskampf schon etwas unter Druck. Schon nach wenigen Minuten zeigte sich der SC Fürstenfeldbruck gefährlich vor dem Altenerdinger Tor. Nach einer Ecke kam ein Gästespieler am Fünfmeterraum sträflich ungedeckt an die Kugel, doch zum Glück traf er das Spielgerät nicht richtig, sodass Schlussmann Nick Schaper problemlos aufnehmen konnte. Im Gegenzug bot sich dann den Veilchen eine erste vielversprechende Möglichkeit. Nach einem Einwurf war die Gästeabwehr nicht im Bilde und ließ Florian Donig im Strafraum mehr oder weniger unbeachtet. Als der Angreifer dann an die Kugel kam, wollte er den Keeper mit einem Heber überlisten doch der Ball ging knapp am Tor vorbei. Dann waren die Gäste wieder am Zug und nach 16 Minuten drohte der SpVgg der Rückstand. Nach einem Angriff über die rechte Seite zog ein Stürmer ab. Zwar konnte das Leder noch abgeblockt werden, doch das abgefälschte Leder landete bei einem freistehenden Mitspieler, der dann aus kurzer Entfernung über die Latte schoss. Fünf Minuten vor der Pause hoffte dann der Altenerdinger Anhang auf das erste Erfolgserlebnis, doch der nach einem Zuspiel von Donig im Strafraum zum Abschluss kommende Nico Meurer traf die Kugel nicht richtig, sodass der Fürstenfeldbrucker Keeper problemlos aufnehmen konnte. Als man sich schon auf einen torlosen Halbzeitstand einstellte, schlug die Görke-Elf dann doch noch zu. Ein Pass in die Tiefe erreichte einen völlig freistehenden Spieler, der alleine vor Schaper zum Schuss kommend die Nerven behielt und zum nicht unverdienten 1:0-Halbzeitsstand für seine Farben vollenden konnte. Im zweiten Durchgang hatten sich die Gastgeber eine Menge vorgenommen, doch nach 41 Minuten gab es einen jähen Rückschlag. Nach einem Angriff über die rechte Seite wollte man den Ball abdecken und über die Torauslinie laufen lassen. Jedoch setzte ein Angreifer entschlossen nach, kam an die Kugel und spielte dann flach nach innen, wo sein Mitspieler erfolgreich war und mit einem Flachschuss aus acht Metern auf 0:2 stellte. Wenig später wäre den Veilchen dann fast der Anschluss gelungen, doch nach einem Freistoß von Sebastian Kahl unterlief der Torhüter den Ball, hatte dann aber Glück, dass ein auf der Linie stehender Verteidiger für ihn rettete. Wenig später kamen die Hausherren aber dann doch wieder heran. Nach dem ein hoher Ball vor das Tor geschlagen wurde, machte der Schlussmann abermals keine gute Figur und brachte die Kugel nicht unter Kontrolle und letztendlich war es dann Nico Meurer, der das Spielgerät aus kurzer Entfernung über die Linie drückte. Aber in der 58. Minute konnten die Gäste den alten wieder herstellen und praktisch für die Vorentscheidung sorgen. Nach einem Pass auf die linke Seite lief ein Angreifer auf Thomas Jank zu. Als er sich den Ball am Verteidiger vorbeilegte, hielt er Jank kurz am Arm fest. Diese Vergehen sah der Referee nicht, ließ weiterlaufen sodass der Stürmer alleine auf das Tor zulief. Er spielte dann quer nach innen, doch Schlussmann Nick Schaper war noch mit der Hand am Ball, sodass der Passempfänger nicht an den Ball kam. Jedoch hatte der Keeper Pech, dass der Abpraller dann bei einem weiteren freistehenden Gästespieler landete, der dann wenig Mühe hatte, die Kugel aus kurzer Entfernung im Netz unterzubringen. Zehn Minuten vor dem Ende war die SpVgg dann dem erneuten Anschluss nahe, doch eine scharfe Hereingabe wurde leider von Freund und Feind verfehlt. Im Gegenzug machten dann die Brucker mit dem vierten Treffer endgültig den Deckel drauf. Nach einem Angriff über die rechte Seite kam das Zuspiel mustergültig nach innen, wo ein Angreifer dann zum 4:1 ins leere Tor einschieben konnte. In der 66. Minute konnten die Gastgeber dann noch einmal für Ergebniskosmetik sorgen, denn nach einem schönen Zuspiel von Kahl konnte Quirin Haimerer mit einem Schuss aus kurzer Entfernung den 2:4-Endstand markieren. Mit dem Schlusspfiff hätten die Gäste dann fast noch den fünften Treffer erzielt. Nach einem Pass auf einen abseitsverdächtig stehenden Angreifer spielte dieser flach nach innen, wo ein Angreifer  das leere Tor vor sich hatte, aber nur den Pfosten traf.

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