D2-Junioren: BSG Taufkirchen – SpVgg Altenerding 0:0

Obwohl Trainer Steve Zimmermann im Landkreis als gefürchteter Torjäger gilt geizen seine Schützlinge nach wie vor mit Toren und trotz vieler hochkarätiger Chancen beim Gastspiel bei der BSG Taufkirchen wartet man noch immer auf den ersten Saisontreffer, denn man kam bei der BSG nicht über ein torloses Remis hinaus. Schon in den ersten vier Minuten boten sich Leon Michl zwei hochkarätige Chance, um sein Team in Führung zu bringen, doch man ging mit diesen Möglichkeiten sehr fahrlässig um. Weiterhin blieb Altenerding am Drücker, doch auch Romeo Gesil ließe eine sehr gute Chance liegen. Als dann Sebastian Jünke nach 14 Minuten eine Flanke nach innen zog, hoffte man auf den Führungstreffer, doch das Leder, das parallel zur Torlinie lief, fand keine Abnehmer. Nach 20 Minuten zeigten sich dann die Hausherren erstmals gefährlich vor dem Tor und diesmal hatte die SpVgg Glück, dass ein Schuss an der Latte landete. Auch die nächste Seite verbuchten die Gastgeber, doch ein gefährlicher Schuss endete im Außennetz. Die Schlussphase er ersten Spielhälfte gehörte dann wieder den Veilchen, doch auch Lukas Kronthaler und Michl, der gleich zweimal scheiterte, sorgten nicht für den erlösenden Führungstreffer. Nach Wiederbeginn wurde die Überlegenheit der Zimmermann-Elf noch größer und als Enes Cosickic nach zwei Minuten alleine auf das Tor zulief hoffte man auf den ersten Saisontreffer, doch auch er brachte das Leder nicht im Netz unter. Wenig später kam Louis Foth zum Abschluss, aber auch sein Schuss und die weiteren Versuche von Jünke und Michl, brachten keinen zählbaren Erfolg. Vier Minuten vor dem Ende bot sich dann die nächste große Möglichkeit, denn nach einem Heber von Jünke tauchte Michl alleine vor dem Tor auf, aber auch diesmal war sein Visier ungenau eingestellt, sodass der Ball links am Gehäuse vorbeiging. Als wenig später der BSG-Keeper schon geschlagen war, schien der überfällige Führungstreffer endlich gelingen, doch diesmal stand ein Verteidiger auf der Linie goldrichtig und konnte klären. Die letzte Chance in einem, vor allem im zweiten Durchgang einseitigen Spiel besaß Kronthaler in der Schlussminute, doch alleine vor dem Tor stehend verpasste auch er das goldene Tor, sodass man zwar mii einem Punkt nach Hause fuhr, aber man wusste, dass man zwei Zähler unnötig verloren hatte.