Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Alexander Weiher, 3. Marc Winkelmann, 4. Noh Tesfamichael, 5. Nessim Mahsas, 6. Simon Wolf, 7. Sebastian Kahl (84. Rene Feuker), 8. Michael Gartner,  9. Mario Kramaric (70. Florian Aldinger), 10. Hussein Bahlak, 11. Adrian Felsner (46. Domenik Gruber)

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:

Mario Kramaric
Florian Aldinger

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
90

Spielbericht:
Wie schon am Wochenende bei der 2:3-Pleite in Fraunberg blieb die zweite Herrenmannschaft der SpVgg trotz einer ansprechenden Niederlage im Nachholspiel gegen die SG Hörlkofen/Wörth abermals ohne Punkte, denn die Feuker-Elf unterlag unglücklich mit 0:1.

Die Anfangsphase war sehr ausgeglichen und beide Teams neutralisierten sich überwiegend im Mittelfeld. Beide Kontrahenten standen sehr kompakt und zeigten sich zweikampfstark, so dass es sowohl Hüben wie Drüben in der Anfangsphase zu keinen nennenswerten Torchancen kam.

So fiel auch der entscheidende Siegtreffer für die Gäste nach 29 Minuten mehr oder weniger aus dem Nichts. Nach einem Angriff der Becker-Elf durch das Zentrum fasste sich Alexander Baumann ein Herz und zog aus ca. 25 Metern ab und sein Mut wurde belohnt, denn hinter Schlussmann Jonas Pamer schlug der Fernschuss im Altenerdinger Tor ein.

Drei Minuten später hätte die SG fast den zweiten Treffer nachgelegt. Nach einem Freistoß knapp außerhalb des Strafraumes zog Korbinian Nußrainer das Leder von der linken Seite auf den langen Pfosten, wo Dominik Gumpp frei zum Kopfball kam, aber das Spielgerät über den Querbalken setzte.


Erst kurz vor der Pause gab es für die Hausherren einen ersten Abschluss. Der abermals überzeugende Sebastian Kahl wagte auch einen Schuss aus der Ferne, doch leider zielte er nicht so genau, so dass der Ball das Tor der Gäste um etwa einen Meter verfehlte.

Dieser Treffer gab der SpVgg dann etwas Auftrieb und schon zwei Minuten später kamen die Hausherren zum nächsten Abschluss. Nach einem Anspiel aus dem Mittelfeld legte Mario Kramaric den Ball auf Adrian Felsner ab. Der Angreifer konnte sich bis in den Strafraum durchtanken und kam dann aus halblinker Position zum Abschluss, hatte aber sein Visier dann etwas zu hoch eingestellt, so dass die Seiten mit einer knappen Führung der Gäste gewechselt wurden.

Vier Minuten nach Wiederbeginn wären den Veilchen dann fast der Ausgleich geglückt. Nach einer Ecke von Simon Wolf kam der ca. 8 Metern vor dem Tor stehende Kramaric zum Kopfball, doch mit einer starken Parade konnte SG-Keeper Korbinian Becker das Leder glänzend parieren.


Nach 53 Minuten kamen dann die Gäste wieder zu einer kleinen Möglichkeit. Als sich Nußrainer außerhalb des Strafraumes kraftvoll durchgesetzt hatte, drang er in den Sechzehner ein und setzte einen Schuss aus der halbrechten Position ab, doch er zielte zu ungenau und schoss am kurzen Eck vorbei.

Sieben Minuten später hatte der Altenerdinger Anhang dann schon den Torschrei auf den Lippen. Bei einem Konter spielte Kahl das Leder auf die linke Seite zu Domenik Gruber, der dann die Kugel auf den im Zentrum freistehenden Simon Wolf passte. Allerdings zögerte er beim Abschluss einen Tick zu lang, so dass Gumpp noch in den Schussbahn rutschte und das Leder entscheidend über die Latte abfälschte.


17 Minuten vor dem Ende wurde dann Gruber kurz vor der Strafraumgrenze zu Fall gebracht und beim nachfolgenden Freistoß hoffte man auf zählbaren Erfolg, doch der Schuss von Michael Gartner ging um wenige Zentimeter am Pfosten vorbei.


Im Gegenzug kam Yannick Joly nach einem Ballverlust der SpVgg im Mittelfeld an die Kugel, spurtete in den Strafraum, doch Noh Tesfamichael warf sich in den Schuss und konnte den Ball zur Ecke abblocken.

In den letzten Minuten investierten die Hausherren dann mehr in der Offensive und kamen auch noch zu zwei vielversprechenden Abschlüssen. Zunächst ging ein scharfer Freistoß von Marc Winkelmann wenige Zentimeter über die Querlatte.


Auch in der Nachspielzeit hoffte man auf den Lucky-Punch. Nach einem Zuspiel von Rene Feuker kam Gruber im Strafraum auf der linken Seite zum Abschluss, doch sein Schuss verfehlte dann das lange Eck, so dass die Bemühungen der Veilchen nicht mehr belohnt wurden und es bei der unglücklichen Niederlage blieb.